(19)
(11) EP 1 749 459 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.02.2007  Patentblatt  2007/06

(21) Anmeldenummer: 06016071.0

(22) Anmeldetag:  02.08.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 96/14(2006.01)
F16B 7/04(2006.01)
A47F 5/00(2006.01)
A47B 57/56(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 06.08.2005 DE 202005012402 U
31.01.2006 DE 202006001438 U

(71) Anmelder: Atrium Enterprises GmbH
44536 Lünen (DE)

(72) Erfinder:
  • Neuwald, Horst
    44309 Dortmund (DE)

(74) Vertreter: Meinke, Dabringhaus und Partner GbR 
Rosa-Luxemburg-Strasse 18
44141 Dortmund
44141 Dortmund (DE)

   


(54) Vorrichtung zur Aufbewahrung wenigstens eines kastenförmigen Gegenstandes


(57) Eine Vorrichtung zur Aufbewahrung wenigstens eines kastenförmigen Gegenstandes im Bereich einer Wandfläche mit einem an der Wandfläche befestigbaren Halteelement soll wesentlich handhabungsfreundlicher gestaltet werden.
Dies wird dadurch erreicht, dass das Halteelement als an der Wandfläche befestigbare Befestigungsschiene (2,21) ausgebildet ist und dass wenigstens ein Aufnahmeelement (9,23) für den kastenförmigen Gegenstand (12) vorgesehen ist, welches an der Befestigungsschiene (2,21) befestigt ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung wenigstens eines kastenförmigen Gegenstandes im Bereich einer Wandfläche mit einem an der Wandfläche befestigbaren Halteelement.

[0002] Die Aufbewahrung von beispielsweise Getränkekisten ist insbesondere dann schwierig, wenn relativ wenig Aufbewahrungsraum zur Verfügung steht. Die einfachste Möglichkeit ist, eine Getränkekiste auf einer Bodenfläche abzustellen, bei der Aufbewahrung mehrerer Getränkekisten ist dann jedoch ein erheblicher Raumbedarf auf der Bodenfläche notwendig. Alternativ können die Getränkekisten auch übereinander gestapelt werden, was aber ebenfalls nachteilig ist, da die Getränkekisten dann häufig umgestapelt werden müssen.

[0003] Getränkekisten können selbstverständlich auch in ein Regal eingestellt werden, aber auch dies ist entsprechend platzaufwändig, vor allem steht nicht immer ein Raum für ein Regal zur Verfügung.

[0004] Bekannt sind auch sogenannte Stellagen, die auf einer Bodenfläche angeordnet werden. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Bodenfläche beispielsweise zu Reinigungszwecken nicht zugänglich ist bzw. sämtliche Getränkekisten herausgenommen und die Stellage zur Seite geräumt werden muss.

[0005] Zur Lösung dieser vorgenannten Probleme ist aus DE 203 15 742 U1 bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt geworden, die ein Halteelement aufweist, das an eine Wandfläche angeschraubt wird. In dieses Halteelement kann eine Getränkekiste eingehängt werden. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist jedoch, dass sie nur zur Aufnahme bzw. zum Aufhängen einer einzigen Getränkekiste geeignet ist, außerdem ist die Handhabung nicht besonders einfach, da die Getränkekiste in das hakenförmige Halteelement eingehängt werden muss.

[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung wesentlich handhabungsfreundlicher zu gestalten.

[0007] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Halteelement als an der Wandfläche befestigbare Befestigungsschiene ausgebildet ist und dass wenigstens ein Aufnahmeelement für den kastenförmigen Gegenstand vorgesehen ist, welches an der Befestigungsschiene befestigt ist.

[0008] Es wird somit eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher der kastenförmige Gegenstand nicht in ein Halteelement eingehängt wird, sondern auf einfache Weise auf ein Aufnahmeelement gestellt wird. Das Aufnahmeelement ist selbstverständlich so dimensioniert, dass es gängige Getränkekisten oder dergl. aufnehmen kann. Da das Aufnahmeelement nicht direkt an der Wandfläche befestigt ist, sondern mit Hilfe einer Befestigungsschiene, kann die Vorrichtung bei entsprechend dimensionierter Befestigungsschiene auch mehrere Aufnahmeelemente aufweisen und ist dann zur Aufnahme mehrerer kastenförmiger Gegenstände geeignet.

[0009] Dazu ist vorteilhaft vorgesehen, dass an der Befestigungsschiene übereinander wenigstens zwei Aufnahmeelemente angeordnet sind.

[0010] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das jeweilige Aufnahmeelement höhenverstellbar an der Befestigungsschiene angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung auch zur Aufnahme unterschiedlich hoher kastenförmiger Gegenstände geeignet ist, da auf einfache Weise die jeweils erforderliche Höhenlage des Aufnahmeelementes eingestellt werden kann.

[0011] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement rahmenförmig ausgebildet ist und an der Vorderseite wenigstens einen Haltesteg für den kastenförmigen Gegenstand aufweist. Der kastenförmige Gegenstand wird dann einfach auf das rahmenförmige Aufnahmeelement gestellt, wobei der Rahmen dann selbstverständlich von seinen Außenabmessungen her kleiner dimensioniert ist als die Grundfläche des kastenförmigen Gegenstandes und der kastenförmige Gegenstand wird von dem wenigstens einen Haltesteg an der Vorderseite des Aufnahmeelementes gehalten.

[0012] Alternativ kann das Aufnahmeelement auch korbförmig ausgebildet sein, wobei es dann so dimensioniert ist, dass gängige kastenförmige Elemente, beispielsweise Getränkekästen, in das korbförmige Aufnahmeelement eingestellt werden können.

[0013] In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das jeweilige Aufnahmeelement mittels eines stufenlos höhenverstellbaren Klemmbügels an der Befestigungsschiene befestigt ist. Auf diese Weise kann das jeweilige Aufnahmeelement besonders einfach in der gewünschten Höhenlage an der Befestigungsschiene befestigt werden.

[0014] Dazu ist in bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung vorgesehen, dass der Klemmbügel U-förmig ausgebildet ist und die Befestigungsschiene rückseitig umgreift, wobei in den beiden freien U-Schenkeln jeweils eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche eine rückwärtige Befestigungsstange des Aufnahmeelementes verschwenkbar hindurchgesteckt ist, wobei die Befestigungsstange in schräg nach unten gerichteter Position den Klemmbügel und/oder das Aufnahmeelement an der Befestigungsschiene festklemmt. Das Aufnahmeelement fixiert sich dann selbsthemmend über den Klemmbügel an der Befestigungsschiene. Durch einfaches Anheben und damit Verschwenken der Befestigungsstange wird der Klemmbügel freigegeben und das Aufnahmeelement kann gegenüber der Befestigungsschiene in der Höhe verstellt werden.

[0015] Wenn eine besonders stabile Befestigung erforderlich oder gewünscht ist, ist vorteilhaft vorgesehen, dass das wenigstens eine Aufnahmeelement ober- und unterseitig an der Befestigungsschiene befestigt ist.

[0016] In einer alternativen und konstruktiv besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Befestigungsschiene parallel zur Wandfläche erstreckte Befestigungsbohrungen und das wenigstens eine korbförmige Aufnahmeelement ober- und unterseitig C-förmige Befestigungselemente aufweist, deren freien Enden außenseitig in die Befestigungsbohrungen eingreifen. Das korbförmige Aufnahmeelement kann dann ohne Werkzeug einfach in der gewünschten Lage an der Befestigungsschiene montiert werden.

[0017] Um die nach unten geneigte Anordnung des korbförmigen Aufnahmeelementes bei dieser Ausgestaltung zu realisieren ist vorgesehen, dass das oberseitige Befestigungselement einen größeren Abstand von der zugeordneten Seitenwand des korbförmigen Aufnahmeelementes aufweist als das untere Befestigungselement.

[0018] Um eine besonders sichere Befestigung des korbförmigen Aufnahmeelementes an der Befestigungsschiene zu gewährleisten ist bevorzugt vorgesehen, dass wenigstens das obere C-förmige Befestigungselement von einem die Befestigungsschienen umgreifenden, entlang der Befestigungsschiene verfahrbaren Sicherungsbügel umgeben ist. Durch diesen Sicherungsbügel ist gewährleistet, dass das C-förmige Befestigungselement innerhalb der Befestigungsbohrungen der Befestigungsschiene verbleibt.

[0019] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung,
Fig. 2
eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1,
Fig. 3
in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 4
eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 3,
Fig. 5
eine Draufsicht auf ein korbförmiges Aufnahme-element der Vorrichtung und in
Fig. 6
eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung zur Aufbewahrung wenigstens eines kastenförmigen Gegenstandes im Bereich einer Wandfläche ist in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Vorrichtung weist zunächst eine Befestigungsschiene 2 auf, die beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 und 2 aus zwei ineinandergesteckten Rohren 2a, 2b besteht, welche je nach Länge aber auch einteilig oder auch aus mehr als zwei Teilen bestehen kann. Die Befestigungsschiene 2 weist jeweils an einem abgewinkelten Ende oberseitig eine Befestigungsbohrung 3 und unterseitig eine Befestigungsbohrung 4 auf und kann mittels einer Schraube 5 an einer nicht dargestellten Wandfläche befestigt werden.

[0020] Ferner weist die Befestigungsschiene 2 über ihrer Höhe eine Vielzahl von parallel zur nicht dargestellten Wandfläche erstreckten durchgehenden Befestigungsbohrungen 6 auf. Beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 und 2 sind darüber hinaus im oberen Bereich der Befestigungsschiene beidseitig zwei Aufhängestutzen 7 vorgesehen.

[0021] Die Befestigungsbohrungen 6 dienen zum einen zur Verbindung der beiden Schienenteile 2a, 2b im ineinandergeschobenen Bereich, dort sind in die miteinander fluchtenden Bohrungen der beiden Teile 2a, 2b Befestigungsstifte 8 oder dergl. eingesteckt.

[0022] Die wesentliche Funktion der Befestigungsbohrungen 6 ist jedoch zur Befestigung wenigstens eines korbförmigen Aufnahmeelementes 9 der Vorrichtung 1. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind zwei korbförmige Aufnahmeelemente 9 vorgesehen. Diese korbförmigen Aufnahmeelemente 9 weisen ein oberseitiges Befestigungselement 10 und ein unterseitiges Befestigungselement 11 auf. Beide Befestigungselemente 10, 11 sind C-förmig gestaltet, was es ermöglicht, das jeweilige korbförmige Aufnahmeelement 9 mit den Befestigungselementen 10, 11 beidseitig in eine Befestigungsbohrung 6 der Befestigungsschiene 2 einzustecken und dementsprechend das korbförmige Aufnahmeelement 9 an der Befestigungsschiene 2 zu befestigen. Besonders vorteilhaft ist dabei das oberseitige Befestigungselement 10 in einem größeren Abstand von der zugeordneten Seitenwand des korbförmigen Aufnahmeelementes 9 angeordnet als das untere Befestigungselement 11. Dadurch bedingt ist das jeweilige korbförmige Aufnahmeelement 9 in montierter Lage an der Befestigungsschiene 2 gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt angeordnet. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang zum korbförmigen Aufnahmeelement 9, so dass es auf besonders einfache Weise möglich ist, einen kastenförmigen Gegenstand 12, beispielsweise eine Getränkekiste, in das korbförmige Aufnahmeelement 9 einzustellen und auch aus diesem wieder zu entnehmen.

[0023] Um eine sichere Befestigung des korbförmigen Aufnahmeelementes 9 an der Befestigungsschiene 2 zu gewährleisten ist wenigstens das obere C-förmige Befestigungselement 10 von einem die Befestigungsschiene 2 umgreifenden, entlang der Befestigungsschiene 2 verfahrbaren geschlossenen Sicherungsbügel 17 umgeben. Der Sicherungsbügel 17 ist dabei so dimensioniert, dass er ein Auseinanderbiegen der C-förmigen Befestigungselemente 10 verhindert.

[0024] Die Vorrichtung 1 gemäß Figuren 1 und 2 weist ferner zum Einhängen in die Aufhängestutzen 7 an der Befestigungsschiene 2 noch einen mit Aufhängebügeln 13 ausgerüsteten Korb 14 auf, der oberseitig einen verschwenkbaren Tragbügel 15 umfasst. Dieser Korb 14 kann beispielsweise als Aufnahmeelement für einzelne Flaschen und als Traghilfe verwendet werden.

[0025] Die Ausführungsform nach Figuren 3 und 4 unterscheidet sich nur durch eine etwas andere Gestaltung der Befestigungsschiene 2, in diesen Figuren sind, sofern gleiche Teile betroffen sind, dieselben Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 verwandt. Bei dieser Ausführungsform weist die Befestigungsschiene 2 nur am unteren Ende eine Befestigungsbohrung 4 zur Befestigung an einer Wandfläche auf, oberseitig dagegen ist die Befestigungsschiene 2 mit einem Befestigungselement 16 ausgerüstet, welches von der nicht dargestellten Wandfläche beabstandet ist. Dieses Befestigungselement 16 ist so gestaltet, dass eine Befestigung der Befestigungsschiene 2 an einer nicht dargestellten Regaltragschiene eines Regals möglich ist, indem das Befestigungselement 16 in die Regaltragschiene eingehängt bzw. auf andere Weise befestigt wird. Die Ausbildung des Befestigungselementes 16 ist dabei entsprechend an die Regaltragschiene angepasst.

[0026] In Figur 6 ist eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform dargestellt, in welcher eine erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein mit 20 bezeichnet ist. Diese Vorrichtung 20 weist eine Befestigungsschiene 21 auf, die beidendseitig jeweils mittels Wandhaltern 22 an einer Wand befestigbar ist. Das Aufnahmeelement dieser Vorrichtung 20 ist mit 23 bezeichnet und rahmenförmig ausgebildet, wobei es an der Vorderseite zwei Haltestege 24 für den kastenförmigen Gegenstand aufweist. Dabei ist die Grundfläche des rahmenförmigen Aufnahmeelementes 23 selbstverständlich kleiner als die Grundfläche des kastenförmigen Gegenstandes, damit der kastenförmige Gegenstand auf dem rahmenförmigen Aufnahmeelement 23 abgestellt werden kann und vorderseitig von den Haltestegen 24 gehalten ist.

[0027] Die Vorrichtung 20 kann ein oder mehrere rahmenförmige Aufnahmeelemente 23 aufweisen. Beim in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei rahmenförmige Aufnahmeelemente 23 vorgesehen.

[0028] Jedes rahmenförmige Aufnahmeelement 23 ist höhenverstellbar an der Befestigungsschiene 21 angeordnet, und zwar stufenlos.

[0029] Dazu weist jedes Aufnahmeelement 23 einen U-förmigen Klemmbügel 25 auf, welcher die Befestigungsschiene 21 rückseitig umgreift, wobei an den beiden freien U-Schenkeln des Klemmbügels 25 jeweils eine Öffnung 26 vorgesehen ist. Durch diese beiden Öffnungen 26 ist eine rückwärtige Befestigungsstange 27 des rahmenförmigen Aufnahmeelementes 23 hindurchgesteckt. Dabei ist die Befestigungsstange 27 so gestaltet, dass sie sich und den Klemmbügel 26 in der in Figur 6 dargestellten schräg nach unten gerichteten Position an der Befestigungsschiene 21 festklemmt und damit das rahmenförmige Aufnahmeelement 23 vertikal an der Befestigungsschiene 21 fixiert. Durch Anheben des Aufnahmeelementes 23 kann dieses stufenlos in der Höhe gegenüber der Befestigungsschiene 21 verstellt werden und fixiert sich selbsthemmend in der gewünschten Höhe an der Befestigungsschiene 21, wenn es wieder in die dargestellte schräg nach unten gerichtete Tragposition abgesenkt wird.

[0030] Das Aufnahmeelement 23 kann gegenüber dem Klemmbügel 26 in horizontaler Richtung durch einen Einschraubknauf 28 oder dergl. fixiert werden.

[0031] Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können selbstverständlich auch mehr als zwei oder drei Aufnahmeelemente 9, 23 vorgesehen sein, wenn die Befestigungsschiene 2, 21 entsprechend lang ausgebildet ist.


Ansprüche

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung wenigstens eines kastenförmigen Gegenstandes im Bereich einer Wandfläche mit einem an der Wandfläche befestigbaren Halteelement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement als an der Wandfläche befestigbare Befestigungsschiene (2,21) ausgebildet ist und dass wenigstens ein Aufnahmeelement (9,23) für den kastenförmigen Gegenstand (12) vorgesehen ist, welches an der Befestigungsschiene (2,21) befestigt ist.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Befestigungsschiene (2,21) übereinander wenigstens zwei Aufnahmeelemente (9,23) angeordnet sind.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das jeweilige Aufnahmeelement (9,23) höhenverstellbar an der Befestigungsschiene (2,21) angeordnet ist.
 
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeelement (23) rahmenförmig ausgebildet ist und an der Vorderseite wenigstens einen Haltesteg (24) für den kastenförmigen Gegenstand aufweist.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeelement (9) korbförmig ausgebildet ist.
 
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das jeweilige Aufnahmeelement (23) mittels eines stufenlos höhenverstellbaren Klemmbügels (25) an der Befestigungsschiene (21) befestigt ist.
 
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klemmbügel (25) U-förmig ausgebildet ist und die Befestigungsschiene (21) rückseitig umgreift, wobei in den beiden freien U-Schenkeln jeweils eine Öffnung (26) vorgesehen ist, durch welche eine rückwärtige Befestigungsstange (27) des Aufnahmeelementes (23) verschwenkbar hindurchgesteckt ist, wobei die Befestigungsstange (27) in schräg nach unten gerichteter Position den Klemmbügel (25) und/oder das Aufnahmeelement (23) an der Befestigungsschiene (21) festklemmt.
 
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Aufnahmeelement (9) ober- und unterseitig an der Befestigungsschiene (2) befestigt ist.
 
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsschiene parallel (2) zur Wandfläche erstreckte Befestigungsbohrungen (6) und dass wenigstens eine korbförmige Aufnahmeelement (9) ober- und unterseitig C-förmige Befestigungselemente (10,11) aufweist, deren freie Enden außenseitig in die Befestigungsbohrungen (6) eingreifen.
 
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das oberseitige Befestigungselement (10) einen größeren Abstand von der zugeordneten Seitenwand des korbförmigen Aufnahmeelementes (9) aufweist als das untere Befestigungselement (11).
 
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens das obere C-förmige Befestigungselement (10) von einem die Befestigungsschiene (2) umgreifenden, entlang der Befestigungsschiene (2) verfahrbaren Sicherungsbügel (17) umgeben ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente