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EP 1 460 024 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.04.2007 Patentblatt 2007/16 |
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Anmeldetag: 19.02.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Säulenschwenkkran
Swivel crane
Grue pivotante
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR NL |
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Priorität: |
21.03.2003 DE 10312653
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.09.2004 Patentblatt 2004/39 |
(73) |
Patentinhaber: Vetter Fördertechnik GmbH |
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57080 Siegen (DE) |
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Erfinder: |
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- Buhl, Joachim
57290 Neunkirchen (DE)
- Truss, Hans-Werner
57074 Siegen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-93/18253 FR-A- 2 746 827
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DE-A- 19 639 576 US-A- 4 295 308
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- FÖRDERN UND HEBEN, Nr. 8, 1971, Seite 444, XP001189692
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Säulenschwenkkran bestehend im Wesentlichen aus der
Säule, dem an deren oberen freien Ende horizontal und schwenkbar angeordneten Schwenkarm
mit an diesem längs verfahrbaren Hubwerk und einem Fußflansch am unteren Ende der
Säule der auf einer auf einem fertigen Betonfußboden an beliebiger Stelle befestigbaren
Adapterplatte verschraubt ist.
[0002] Schwenkkrane (siehe DE-Z: Fördern und Heben, 1971, Nr.8, Seite 444) besitzen üblicherweise
rohrförmige Säulen, an deren Fußende ringförmige oder viereckige Flansche oder Fußplatten
angeschweißt sind, über die sie auf einem Fundament befestigbar sind. Die Befestigung
auf dem Fundament erfolgt dabei durch Verschrauben, Verschweißen oder auf ähnliche,
im Stahlbau gängige Weise.
[0003] Als Fundament wird in den meisten Fällen, falls keine andere Möglichkeit vorhanden
ist, ein Betonfundament gewählt, das zur Befestigung des Kranes entsprechende Einrichtungen
aufweist. Die Herstellung des Fundaments erfolgt auf im Betonbau übliche Weise, wobei
bei der Herstellung des Fundaments die Vorrichtung zur späteren Befestigung des Kranes
vorgesehen werden. Hierbei sind nach einer aus der Praxis vorbekannten Ausführung
Ankerschächte für den späteren Einsatz von Ankerschrauben vorgesehen. Die Ankerschrauben
werden bei dieser vorbekannten Ausführung nach dem Abbinden des Betonfundamentes in
die Ankerschächte eingesetzt, mittels einer Schablone ausgerichtet und mit Beton vergossen.
Nach der Betonabbindezeit wird dann die Kransäule aufgesetzt, mit Muttern an den Ankerschrauben
ausgerichtet und verschraubt. Anschließend ist eine Betonuntergießung des Fußflansches
der Kransäule unbedingt erforderlich, um flächige Auflage des Fußflansches der Kransäule
zu erreichen. Nach einer weiteren, zum Abbinden der Betonuntergusses erforderlichen
Frist, kann die Kranabnahme mit der entsprechenden Probelast erfolgen und der Kran
in Betrieb genommen werden.
[0004] Bei einer weiteren vorbekannten Ausführung des Betonfundamentes werden die Ankerschrauben
direkt in das Fundament eingegossen, wobei die Ausrichtung der Ankerschrauben mit
Hilfe von Schablonen erfolgt. Die Montage der Kransäule erfolgt dann auf die gleiche
Weise wie bei der erstbeschriebenen Ausführung. Es ist auch hier in jedem Fall erforderlich,
entweder auf die Ankerschrauben Muttern aufzudrehen oder Keile zu unterlegen, auf
die die Kransäule aufgesetzt und über diese dann ausgerichtet wird.
[0005] Durch die Betonuntergießung des Fußflansches der Kransäule erfolgt dann auch bei
dieser Ausführung die starre und statisch sichere Befestigung der Kransäule auf dem
Fundament.
[0006] Dieser vorbekannten Ausführung einer Einrichtung zum Befestigen eines Kranes haften
entscheidende Nachteile an. So ist die Aussparung der Ankerlöcher bei der Fundamentherstellung
nach Zeichnung notwendig und schwierig, da die genauen Lochteilungen eingehalten werden
müssen und aus statischen Gründen die Ankerschächte nach unten konisch auseinanderlaufend
ausgebildet sein müssen, was wiederum zu Schwierigkeiten bei der Herstellung, Anordnung
und nachträglichen Entfernung der entsprechenden Verschalungen führt. Ein weiterer
Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass sich die Ankerschächte sehr schlecht
ausräumen lassen und evtl. vorhandener Abfall die statisch sichere Befestigung der
Ankerschrauben behindert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass nach der eigentlichen
Fundamentherstellung die Anker später einbetoniert werden müssen und nach einer Mindestabbindezeit
des Betons erst die Kranmontage erfolgen kann, bei der dann wiederum ein Betonunterguss
des Fußflansches des Kranes erfolgen muss. Erst nach dem Abbinden des Untergusses,
was wiederum zu einer erheblichen Zeitverzögerung führt, kann die Kranabnahme und
Inbetriebnahme erfolgen.
[0007] Diese vorstehend beschriebenen Arten der Befestigung der Säule eines Säulenschwenkkranes
auf einem Fundament haben weiter den Nachteil, dass die Anordnung des Kranes vorgeplant
werden muss, um das Betonfundament an die richtige Stelle einzubringen oder es ist
erforderlich, den bestehenden Fußboden großflächig oder auf aufwändige Weise zu zerstören,
um die erforderlichen Einrichtungen für die Befestigung der Säule des Säulenschwenkkranes
einzubringen. Insbesondere hat jede der vorstehend beschriebenen Ausführungen den
Nachteil, dass bei angemieteten oder geleasten Hallen bei Errichtung von Säulenschwenkkranen
die erforderliche Genehmigung hierzu eingeholt werden muss und beim Verlassen der
Halle oder Demontage des Säulenschwenkkranes der Hallenboden auf aufwändige Weise
wiederhergestellt werden muss.
[0008] Es ist bekannt, Krane an ihrem unteren Fußende zur Befestigung auf einem vorhandenen
Betonboden mit großen rechteckigen, angeschweißten und mit großen Knotenblechen ausgesteiften
Platten zu versehen. Diese Platten lassen sich nur um je 90° drehen, was bei nicht
360° schwenkbaren Auslegern zu Schwierigkeiten bezüglich des geforderten Schwenkwinkels
führen kann.
[0009] Weiter ist bekannt, große rechteckige Platten entweder durch Anker unterhalb des
Betonbodens oder durch Dübel zu verankern. Die Löcher (ca. 80 - 100 mm Ø) für die
Anker müssen auf aufwändige Weise eingebracht werden. Die Platten sind dann ganzflächig
zu untergießen. Der Unterguss erfordert einen zusätzlichen Aufwand (Aushärten, Betonschwinden)
und ein hohes Baumaß bis Oberkante Platte, um den Unterguss einbringen zu können.
[0010] Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen, vorbekannten Ausführungen von
Säulenschwenkkranen und deren Befestigung besteht darin, dass die Fußplatten oder
Fußflansche aus statischen Gründen häufig sehr groß sein müssen und damit den Transport
der Säule des Säulenschwenkkranes nachteilig beeinflussen und bei Lagerhaltung von
mehreren Säulenschwenkkranen ein erheblicher Platzbedarf erforderlich ist.
[0011] Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Ausführungen besteht darin, dass die Fußplatte
des Säulenschwenkkranes in der Regel viereckig ausgeführt ist und dabei in dem vorhandenen
Fußboden eingelassene Betonarmierungen häufig zerstören. Weiter ist bei den rechteckigen
Fußplatten von Nachteil, dass der Betonfußboden linienförmig durch die erforderlichen
Bohrungen zerstört wird, und im Betonfußboden vorhandene Armierungen dann auf größere
Länge entweder als Hindernis auftreten oder zerstört werden. Ein weiterer Nachteil
von rechteckigen Fußplatten besteht grundsätzlich darin, dass diese einen erheblich
höheren Platzbedarf haben als runde Fußplatten und auf dem Fußboden Stolperecken bilden.
[0012] Rechteckige Fußflansche von Säulen sind auch aus der WO 93/18253 vorbekannt. Dieser
Fußflansch ist auf einer ebenfalls rechteckigen Adapterplatte befestigt, die an ihren
vier Ecken auf in den Boden eingelassenen Verankerungsrohren befestigt ist. Die Nachteile
der vorbeschriebenen Ausführung treffen auch hier zu.
[0013] Es ist auch aus der DE-OS 19639576 die Befestigung eines Säulenschwenkkranes auf
einer fertigen Betonplatte mittels Schraubankern bekannt. Bei dieser Ausführung ist
keine Öffnung für eine Kabeldurchführung vorgesehen und die vorbeschriebenen Nachteile
treffen auch hier zu.
[0014] Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand nunmehr darin, eine Möglichkeit zu finden,
insbesondere bei vorhandenen Betonfußböden, die Befestigung der Säule eines Säulenschwenkkranes
so zu gestalten, dass der Betonfußboden nicht großräumig für ein Fundament aufgeschnitten
und nicht zerstört und entfernt werden muss, dass der Säulenschwenkkran an beliebiger
Stelle des Betonfußbodens aufgestellt werden kann, dass kein Genehmigungsverfahren
erforderlich ist, dass bei Demontage des Säulenschwenkkranes keine aufwändige Nacharbeiten
an dem Betonfußboden erforderlich sind, dass beim Vorhandensein von Hindernissen im
Betonfußboden diese durch entsprechende Drehung der Adapterplatte berücksichtigt werden
können, dass auf einen Unterguss der Platte verzichtet werden kann, eine niedrige
Bauhöhe bis Oberkante Platte erzielbar ist, eine lineare Perforation/Belastung des
Betonfußbodens zu vermeiden, die Energiezuführung ohne Aufstemmen des Bodens auf kürzestem
Wege ermöglicht wird und insgesamt eine einfache und schnelle Aufstellung eines Säulenschwenkkranes
an beliebiger Stelle auf einem Betonfußboden und eine schnelle Inbetriebnahme ermöglicht.
[0015] Diese Aufgabe wird bei einem Säulenschwenkkran der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass die Adapterplatte im Idealfall rund ausgebildet ist, auf ihrer
Unterseite mindestens einen umlaufenden Stand-Rahmen aufweist und dass dieser Stand-Rahmen
mindestens eine radial verlaufende nach unten offene Nut (Öffnung) zur Kabeldurchführung
aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Ausführung werden entscheidende Vorteile erzielt.
So kann beispielsweise durch Drehen der Adapterplatte diese so positioniert werden,
dass die Kabelzuführung, z.B. von einer Wand oder Stütze kommend, durch die Nut im
Stand-Rahmen der Verbundankerplatte auf kürzestem Wege geführt werden kann. Durch
die runde Form der Adapterplatte und die Anordnung der Befestigungsdübel auf einem
Lochkreis nahe der Peripherie der Adapterplatte liegen die Befestigungsdübel nicht
in einer Linie im Betonfußboden (hierbei besteht Rissgefahr), sondern sind stets zueinander
versetzt angeordnet, wodurch die Rissgefahr vermieden wird. Weiter wird durch die
auf einem Lochkreis angeordneten Dübel ein Bewehrungseisen im Betonfußboden nicht
mehrfach zerstört. Bei Dehnfugen im Betonfußboden ist durch die versetzte, runde Anordnung
der Adapterplatte immer lediglich ein Dübel dem Betonrand bzw. der Dehnfuge am nächsten.
Die benachbarten Dübel haben dann bereits wieder einen größeren Abstand zum Betonrand
oder zur Dehnfuge. Bei runden Adapterplatten kann der Auslegerdrehpunkt viel feiner
der örtlichen bauseitigen Gegebenheit bezüglich des ausnutzbaren Schwenkwinkels bei
Schwenkkranen mit begrenztem Schwenkbereich angepasst werden, da die runde Adapterplatte
durch die gleichmäßige Teilung der großen Dübelanzahl drehbar am Außenlochkreis ist.
Durch die runde Bauform der Verbundankerplatte entfallen Stolperecken. Durch die einfache
geometrische, runde Form kann auf der Oberseite am Umfang leicht eine Abschrägung
angebracht werden, durch die Stolperkanten vermieden werden. Weitere Vorteile sind
gleichmäßige Belastung der einzelnen Dübel in jeder Stellung des Schwenkarmes, ein
erheblicher Platzgewinn oder Ausladungsgewinn/ Baugrößengewinn zur Anordnung des Säulenschwenkkranes
durch die runde Adapterplatte, Transporterleichterung durch den lediglich kleinen
Fußflansch ohne die große Adapterplatte, leichter im Handling bei der Montage des
Säulenschwenkkranes.
[0016] Erfindungsgemäß weist die Adapterplatte im Idealfall zwei konzentrisch verlaufende
Lochreihen auf.
[0017] Günstig ist, die Adapterplatte an ihrem oberen Rand mit einer Abschrägung (Fase)
zu versehen.
[0018] Vorteilhaft erfolgt die Befestigung der Adapterplatte auf dem Betonfußboden mittels
im Betonfußboden eingelassener Schwerlastdübel, Gewindestangen, Scheiben und Muttern.
[0019] Auf vorteilhafte Weise weist die Adapterplatte mittig ein Loch zur Durchführung von
Energieleiturigen auf.
[0020] Es ist weiter sinnvoll, dass die Verbundmasse für die Dübelbefestigung aus 2-Komponenten-Material
besteht, das nach sehr kurzer Zeit ausgehärtet ist (in der Regel in einer Stunde)
und die Inbetriebnahme des Säulenschwenkkranes nach kurzer Zeit folgen lässt.
[0021] Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Unteransprüchen beschrieben
[0022] Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
erläutert.
[0023] Es zeigen
Fig. 1
Die Ansicht eines Säulenschwenkkranes, dessen Befestigung auf einem Betonfußboden,
zum Teil im Schnitt.
Fig. 2
Die Einzelheit "A" der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3
Die Draufsicht auf die Einzelheit nach Fig. 2 (ohne Kranfuß)
[0024] Säulenschwenkkrane bestehen üblicherweise im Wesentlichen aus der vertikalen Säule
(1), dem an deren oberen Ende horizontal schwenkbar gelagerten Schwenkarm (2) mit
dem Hubwerk (3), das längs verschieblich an dem Schwenkarm (2) gelagert ist und einem
Fußflansch (4) am unteren Ende der Säule (1). Der Fußflansch (4) ist über Gewindebohrungen
(5) eines Lochkreises (11) mit Schrauben (6) auf einer runden Adapterplatte (7) verschraubt.
Die Adapterplatte (7) weist auf ihrer Unterseite außen einen flachen Stand-Rahmen
(8) auf, der mindestens eine radial verlaufende, nach unten offene Nut (Öffnung) (9)
ausweist. Auf ihrer Oberseite ist die Adapterplatte (7) an ihrem äußeren Rand mit
einer Abschrägung (10) versehen. Die Adapterplatte (7) weist einen inneren Lochkreis
(11) und einen äußeren Lochkreis (12) auf. Über den inneren Lochkreis (11) ist die
Adapterplatte (7) mit dem Fußflansch (4) der Säule (1) verbunden. Über die Löcher
(13) im äußeren Lochkreis (12) der Adapterplatte (7) ist diese über im Betonfußboden
(14) eingelassene Schwerlastdübel (15), Gewindestangen (16) und Muttern (17) auf dem
Betonfußboden verschraubt. Zentrisch in der Adapterplatte (7) ist ein Loch (18) angeordnet,
über das die Energiezuführleitungen in den Säulenschwenkkran eingeführt werden. Die
Nut (9) im Stand-Rahmen (8) der Adapterplatte (7) kann durch Drehen der Adapterplatte
so angeordnet werden, dass die Energiezuführleitungen durch diese Nut (9) auf kürzestem
Wege erfolgen.
[0025] Vorteilhaft ist die Anzahl der Dübel (15) 1,33- bis 3-fach größer als die Anzahl
der Schrauben (6) im Fußflansch (4).
1. Säulenschwenkkran, bestehend im Wesentlichen aus der Säule (1), dem an deren oberen
freien Ende horizontal und schwenkbar angeordneten Schwenkarm (2) mit an diesem längs
verfahrbaren Hubwerk (3) und einem Fußflansch (4) am unteren Ende der Säule (1), der
auf einer auf einem fertigen Betonfußboden (14) an beliebiger Stelle befestigbaren
Adapterplatte (7) verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) im Idealfall rund ausgebildet ist, auf ihrer Unterseite mindestens
einen umlaufenden Stand-Rahmen (8) aufweist und dass dieser Stand-Rahmen (8) mindestens
eine radial verlaufende nach unten offene Nut (9) zur Kabeldurchführung aufweist.
2. Säulenschwenkkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) zwei konzentrisch verlaufende Lochreihen (11 und 12) aufweist.
3. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) an ihrem oberen Rand eine Abschrägung (10) aufweist.
4. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Adapterplatte (7) auf dem Betonfußboden (14) mittels im Betonfußboden
(14) eingelassener Schwerlastdübel (15), Gewindestangen (16), Scheiben und durch Muttern
(17) erfolgt.
5. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) mittig ein Loch (18) aufweist.
6. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerlastdübel (15) mittels 2-Komponenten-Material im Betonfußboden (14) verankert
sind.
7. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) für die Begehung einen rutschfesten Anstrich/Belag erhält.
8. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) zwei konzentrisch angeordnete Lochreihen (12) zur Dübelbefestigung
und einen Lochkreis (11) zur Befestigung des Fußflansches aufweist.
9. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Adapterplatte (7) zwei Stand-Rahmen (8) verwendet werden.
10. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stand-Rahmen (8) an der Peripherie der Adapterplatte (7) angeordnet ist.
11. Säulenschwenkkran nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (13) für die Schwerlastdübel (15) in der Adapterplatte (7) im Bereich
des Stand-Rahmens (8) angeordnet sind.
12. Säulenschwenkkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenachse des Lochkreises (11) für die Kranbefestigung versetzt zu der Mittenachse
des Lochkreises (12) zur Befestigung der Adapterplatte (7) auf dem Betonfußboden (14)
angeordnet ist.
13. Säulenschwenkkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) und die Bohrungen (13) zur Befestigung der Adapterplatte (7)
auf dem Betonfußboden (14) oval oder elliptisch ausgebildet bzw. angeordnet sind.
14. Säulenschwenkkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (7) als einer Rundung angenähertes Vieleck ausgebildet ist.
1. A pillar jib crane, mainly comprising a pillar (1), a jib (2) which is pivoted horizontally
to its idle upper end and is equipped with a lifting gear (3) which can be actuated
along the longitudinal axis of the jib, and a flange plate (4) at the bottom of the
pillar (1) which is screwed to an adapter plate (7) which can be fixed to an existing
concrete floor (14) at any position and which characteristically and ideally has a
round shape, at least one circumferential standing frame (8) at its reverse side and
that this standing frame (8) has at least one radial groove (9) which is open at the
bottom for guiding cables through.
2. A pillar jib crane according to claim 1 is characterized by the fact that the adapter plate (7) has two concentric lines of holes (11 and 12).
3. A pillar jib crane according to claims 1 and 2 is characterized by the fact that the adapter plate (7) is bevelled at its upper edge (10).
4. A pillar jib crane according to claims 1 to 3 is characterized by the fact that the adapter plate (7) is fastened to the concrete floor (14) by means
of heavy duty dowels (15), threaded rods (16), nut washers and nuts (17) which are
embedded in the concrete floor.
5. A pillar jib crane according to claims 1 to 4 is characterized by the fact that the adapter plate (7) has a hole in its centre.
6. A pillar jib crane according to claims 1 to 5 is characterized by the fact that the heavy duty dowels (15) are fixed in the concrete floor (14) by
means of a two-component material.
7. A pillar jib crane according to claims 1 to 6 is characterized by the fact that on the adapter plate (7) a non-skid painting/coating for save walking
is applied.
8. A pillar jib crane according to claims 1 and 3 to 7 is characterized by the fact that the adapter plate (7) has two concentrically arranged lines of holes
(12) for fastening the dowel and a bolt circle (11) for fastening the flange plate.
9. A pillar jib crane according to claims 1 to 8 is characterized by the fact that below the adapter plate (7) two standing frames (8) are used.
10. A pillar jib crane according to claims 1 to 8 is characterized by the fact that the standing frame (8) is installed at the periphery of the adapter
plate (7).
11. A pillar jib crane according to claims 1 to 10 is characterized by the fact that the drill holes (13) for the heavy duty dowels (15) in the adapter
plate (7) are bored in the radius of the standing frame (8).
12. A pillar jib crane according to claim 1 is characterized by the fact that the centric axis of the hole circle (11) used for fixing the crane
is staggered to the centric axis of the hole circle (12) used for fastening the adapter
plate (7) to the concrete floor (14).
13. A pillar jib crane according to claim 1 is characterized by the fact that the adapter plate (7) and the drill holes (13) for fastening the adapter
plate (7) to the concrete floor (14) have an oval or elliptic shape or are installed
in an oval or elliptic shape.
14. A pillar jib crane according to claim 1 is characterized by the fact that the adapter plate (7) has the shape of a polygon which has nearly a
round shape.
1. Grue pivotante à colonne essentiellement composée d'une colonne (1), d'un bras pivotant
(2) disposé de façon horizontale et pivotante à la partie supérieure de cette dernière,
avec mécanisme de levage (3) roulant le long de ce bras pivotant et palier bride (4)
à la partie inférieure de la colonne (1) vissé sur une plaque d'adaptation (7) à fixer
à n'importe quel point d'un plancher en béton préfabriqué (14). Caractérisé en ce que cette plaque d'adaptation (7) dans le cas idéal est conçue de forme ronde et qu'elle
présente au moins un socle tout autour (8) à la face inférieure. Ce socle (8) présente
au moins une rainure «mention rayée» (9) radiale ouverte vers le bas et dirigée vers
le passe-câble.
2. Grue pivotante à colonne selon la revendication 1, caractérisée en ce que la plaque d'adaptation (7) présente deux rangées de trous concentriques (11 et 12).
3. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 et 2, caractérisées en ce que la plaque d'adaptation (7) présente un chanfrein (10) à son rebord supérieur.
4. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 et 3, caractérisées en ce que la fixation de la plaque d'adaptation (7) sur le plancher en béton s'effectue (14)
à l'aide de chevilles (15) pour charge lourde encastrées dans le plancher en béton
(14), de tiges filetées (16), de disques et d'écrous (17).
5. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 à 4, caractérisées en ce que la plaque d'adaptation (7) présente un trou (18) au centre.
6. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 à 5, caractérisées en ce que les chevilles pour charge lourde (15) sont ancrées dans le plancher en béton (14)
à l'aide d'un matériel à deux composants.
7. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 à 6, caractérisées en ce que la plaque d'adaptation (7) est enduite d'une peinture/d'un revêtement antidérapant
pour permettre son accès.
8. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 et 3 à 7, caractérisées en ce que la plaque d'adaptation présente deux rangées de trous (12) disposées de manière concentrique
pour la fixation des chevilles ainsi qu'un cercle des trous pour la fixation du palier
bride.
9. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 à 8, caractérisées en ce que deux socles (8) sont utilisés sous la plaque d'adaptation (7).
10. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 à 8, caractérisées en ce que le socle (8) est disposé à la périphérie de la plaque d'adaptation (7).
11. Grue pivotante à colonne selon les revendications 1 à 10, caractérisées en ce que les trous (13) pour les chevilles pour charge lourde (15) sont disposés dans la plaque
d'adaptation (7) dans la partie du socle (8).
12. Grue pivotante à colonne selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'axe central du cercle des trous (11) pour la fixation de la grue est déplacé par
rapport à l'axe central du cercle des trous (11) pour la fixation de la plaque d'adaptation
(7) sur le plancher en béton (14).
13. Grue pivotante à colonne selon la revendication 1, caractérisée en ce que la plaque d'adaptation (7) et les trous (13) pour la fixation de la plaque d'adaptation
(7) sur le plancher en béton (14) sont formés ou disposés de manière ovale et elliptique.
14. Grue pivotante à colonne selon la revendication 1, caractérisée en ce que la plaque d'adaptation (7) est formée comme un polygone comparable à un arrondi.

