[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Feuerungsleistungsregelung
eines Verbrennungsofens, vorzugsweise ein Wirbelschichtofen.
[0002] Die Feuerungsleistungsregelung dient dazu, die Wärmeleistung eines Verbrennungsofens
zu regeln, beispielsweise derart, daß die Wärmeleistung des Verbrennungsofens über
die Zeit konstant ist.
[0003] Verbrennungsöfen der zuvor genannten Art werden beispielsweise zur Abfall- oder Klärschlammverbrennung
eingesetzt. Bei der Verbrennung im Verbrennungsofen entsteht Rauchgas, das zur Nutzung
der im Rauchgas enthaltenen thermischen Energie nach dem Austritt aus dem Verbrennungsofen
durch einen Abhitzekessel bzw. Dampfkessel und einen Luftvorwärmer geleitet wird.
In der Abhitzenutzung, also im Dampfkessel, wird das Rauchgas abgekühlt, wobei im
Gegenzug im Abhitzekessel überhitzter Dampf erzeugt wird. Ein Teil des Dampfes wird
häufig für anlageneigene Verbraucher eingesetzt, wobei die Hauptmenge des Dampfes
jedoch in ein Dampfnetz eingespeist wird.
[0004] Bekannte Feuerungsleistungsregelungen solcher Verbrennungsöfen regeln die Feuerungsleistung
basierend auf dem Wert des in der Abhitzenutzung erzeugten "tatsächlichen" Dampfvolumenstroms,
der an geeigneter Stelle mit Hilfe entsprechender Sensorik erfaßt wird. Der Begriff
"tatsächlich" bedeutet in der vorliegenden Anmeldung, daß ein Parameter, hier der
Dampfvolumenstrom, durch Messung erfaßt wird. Der Begriff "theoretisch", der in den
nachfolgenden Ausführungen verwendet wird, bedeutet hingegen, daß die Bestimmung eines
Wertes eines Parameters durch Berechnung erfolgt. Der erfaßte Wert des tatsächlichen
Dampfvolumenstroms wird dann mit einem vorbestimmten Dampfvolumenstrom-Sollwert verglichen
und die Feuerungsleistung basierend auf der resultierenden Dampfvolumenstromdifferenz
geregelt. Soll die Wärmeleistung des Verbrennungsofens beispielsweise konstant gehalten
werden, so muß die Feuerungsleistung erhöht werden, wenn der Wert des tatsächlichen
Dampfvolumenstroms geringer als der vorbestimmte Dampfvolumenstrom-Sollwert ist. Ist
der Wert des tatsächlichen Dampfvolumenstroms hingegen größer als der vorbestimmte
Dampfvolumenstrom-Sollwert, so ist die Feuerungsleistung des Ofens entsprechend zu
verringern. Entsprechen der tatsächliche Dampfvolumenstrom und der vorbestimmte Dampfvolumenstrom-Sollwert
einander, so ist die Feuerungsleistung des Verbrennungsofens konstant zu halten. Eine
Änderung der Feuerungsleistung erfolgt durch Ansteuerung des Motors einer Fördereinrichtung,
die Verbrennungsmaterial in den Ofen fördert. Je höher die Drehzahl des Motors ist,
desto mehr Verbrennungsmaterial wird in den Ofen eingebracht und desto höher ist die
Feuerungsleistung.
[0005] Die zuvor beschriebene bekannte Feuerungsleistungsregelung für Verbrennungsöfen hat
sich in der Vergangenheit bewährt. Ein Nachteil, der insbesondere bei Verwendung von
Wirbelschichtöfen zum Tragen kommt, besteht allerdings darin, daß die Leistungsregelung
sehr träge ist, die Regelung also einer verhältnismäßig großen Zeitverzögerung unterliegt.
Ein Grund dafür ist darin zu sehen, daß Dampfkessel und Verbrennungsofen örtlich getrennt
voneinander angeordnet sind. Eine Messung des Dampfvolumenstroms im Dampfkessel läßt
also nur zeitverzögerte Rückschlüsse auf die entsprechende Feuerungssituation im Verbrennungsofen
zu.
[0006] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Ofenfeuerungsleistungsregelung
mit verringerter Verzögerungszeit zu schaffen.
[0007] Ferner ist es stets wünschenswert, alternative Regelungsverfahren zu schaffen, die
bekannte Regelungsverfahren ersetzen oder ergänzen. Letzteres ist beispielsweise immer
dann sinnvoll, wenn sichergestellt sein soll, daß bei Ausfall eines ersten Regelungsverfahrens
die Regelung durch ein weiteres Regelungsverfahren übernommen wird.
[0008] Es ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein alternatives Ofenfeuerungsleistungsregelungsverfahren
zu schaffen.
[0009] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zumindest eine dieser Aufgaben durch ein Verfahren
zur Ofenfeuerungsleistungsregelung mit einem ersten Modus gelöst, bei dem mittels
Sensorik zumindest ein Parameterwert erfaßt wird, dieser zumindest eine erfaßte Parameterwert
zur Berechnung eines theoretischen Wertes in eine vorbestimmte Wärmebilanz eingesetzt
wird und basierend auf diesem berechneten theoretischen Wert die Feuerungsleistung
geregelt wird. Der Einsatz einer Wärmebilanz bei der Leistungsregelung ermöglicht
es, den Wert des für die Leistungsregelung erforderlichen Parameters theoretisch zu
ermitteln, anstatt diesen tatsächlich zu messen. Die theoretische Parameterwertermittlung
nimmt gegenüber der tatsächlichen Messung weniger Zeit in Anspruch, so daß die erfindungsgemäße
Leistungsregelung einer geringeren Zeitverzögerung unterworfen ist.
[0010] Vorzugsweise wird mit Hilfe der Wärmebilanz ein theoretischer Wert berechnet, der
den Wert des theoretischen Dampfvolumenstroms im Dampfkessel repräsentiert. Die Berechnung
des theoretischen Wertes mittels der aufgestellten Wärmebilanz kann derart genau erfolgen,
daß keine wesentlichen Unterschiede zwischen dem berechneten theoretischen und dem
tatsächlich gemessenen Wert des Dampfvolumenstroms bestehen. Die erfindungsgemäße
Feuerungsleistungsregelung ähnelt der basierend auf dem gemessenen Wert des tatsächlichen
Dampfvolumenstroms geregelten Leistungsregelung daher sehr. Die Verzögerungszeit der
erfindungsgemäßen Feuerungsleistungsregelung ist gegenüber dem Stand der Technik jedoch
stark verringert.
[0011] Zwecks Berechnung des theoretischen Wertes des Dampfvolumenstroms im Dampfkessel
werden in die Wärmebilanz ein oder mehrere mittels entsprechender Sensorik gemessene
Parameterwerte eingesetzt. Bei diesen Parametern handelt es sich um das im Ofen erzeugte
Rauchgasvolumen pro Zeiteinheit und/oder um die Rauchgastemperatur und/oder um die
Rauchgaszusammensetzung oder dergleichen, da diese Parameter eine feste Beziehung
zu der Feuerungsleistung aufweisen. Je höher beispielsweise die Rauchgastemperatur
ist, desto höher ist auch die Feuerungsleistung.
[0012] Der berechnete theoretische Wert wird vorzugsweise mit einem vorbestimmten Sollwert
verglichen und die Feuerungsleistung des Verbrennungsofens basierend auf der ermittelten
Differenz geregelt.
[0013] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß anstelle des theoretischen Wertes, das
den Wert des tatsächlichen Dampfvolumenstroms im Dampfkessel repräsentiert, auch andere
theoretische Parameterwerte mittels einer entsprechenden Wärmebilanz berechnet werden
können, auf denen basierend entsprechende Rückschlüsse auf die Regelung der Feuerungsleistung
des Verbrennungsofens gezogen werden und die Regelung erfolgt. Weitere mögliche Parameter,
deren jeweiliger Wert mittels einer entsprechenden Wärmebilanz berechnet werden kann,
sind beispielsweise ebenfalls die in dem Verbrennungsofen erzeugte Rauchgasmenge,
die Rauchgastemperatur, die Rauchgaszusammensetzung, also der H
2O-, CO
2-, O
2- oder N
2-Gehalt im Rauchgas, oder dergleichen. Auch die theoretischen Werte dieser Parameter
werden dann bevorzugt mit einem vorbestimmten Sollwert verglichen, woraufhin die Regelung
der Feuerungsleistung des Verbrennungsofens basierend auf der durch den Vergleich
ermittelten Differenz erfolgt. Mit anderen Worten kann mit Hilfe einer entsprechenden
Wärmebilanz grundsätzlich jeder für die Regelung der Feuerungsleistung gemessene "tatsächliche"
Parameter auch berechnet und somit durch einen "theoretischen" Parameter ersetzt werden.
Wenn bei einer Regelung sowohl die direkte Messung als auch die indirekte Berechnung
eines für die Regelung erforderlichen Parameters möglich und vorgesehen ist, so kann,
wenn beispielsweise die Sensorik für die Messung des "tatsächlichen" Parameters ausfällt,
auf die entsprechende Berechnung dieses Parameters umgeschaltet werden, bis die Sensorik
wieder repariert oder ersetzt ist.
[0014] Bei der Wahl des theoretischen Wertes, der mit Hilfe der Wärmebilanz ermittelt und
auf dem basierend die Feuerungsleistungsregelung des Ofens erfolgen soll, sollte grundsätzlich
darauf geachtet werden, daß diejenigen Parameter, die zur Auflösung der Wärmebilanzgleichungen
zu messen und in die entsprechenden Gleichungen einzusetzen sind, an einem Ort nahe
des Ofens, vorzugsweise unmittelbar im Ofen gemessen werden, um Zeitverzögerungen,
die sich entsprechend auf die sich anschließende Regelung auswirken, zu minimieren.
[0015] Die einzelnen in der aufgestellten Wärmebilanz verwendeten Parameter werden bevorzugt
mit Hilfe entsprechender Sensoren gemessen. In Abhängigkeit von der geforderten Leistungsregelungsgenauigkeit
können einzelne Parameter auch zumindest teilweise durch entsprechend gewählte Konstanten
ersetzt werden.
[0016] Vorzugsweise wird die Feuerungsleistung des Verbrennungsofens über die Drehzahl zumindest
einer Brennstoffeintrageinrichtung geregelt. Je höher die Drehzahl der Brennstoffeintrageinrichtung
gewählt wird, desto mehr Verbrennungsmaterial wird in den Verbrennungsofen eingetragen,
so daß auch die Feuerungsleistung des Verbrennungsofens entsprechend zunimmt.
[0017] Ferner ist es bevorzugt, daß die erfindungsgemäße Feuerungsleistungsregelung einen
weiteren Modus aufweist, bei dem die Feuerungsleistung wie beim Stand der Technik
basierend auf einem gemessenen tatsächlichen Parameter geregelt wird, wobei wahlweise
zwischen den beiden Modi umgeschaltet werden kann. Kommt es beispielsweise entscheidend
auf die Verhinderung der oben genannten Verzögerungszeit an, so wird der Modus gewählt,
bei dem die erfindungsgemäße Feuerungsleistungsregelung durchgeführt wird. Ist hingegen
die Zeitverzögerung vernachlässigbar, so kann auf den anderen Modus umgeschaltet werden,
bei dem die Feuerungsleistung basierend auf dem gemessenen tatsächlichen Parameter
geregelt wird.
[0018] Bei dem zweiten Modus handelt es sich bei dem zu messenden Parameter, der zur Regelung
der Feuerungsleistung verwendet werden soll, vorzugsweise um den tatsächlichen Dampfvolumenstrom.
[0019] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer
beschrieben.
[0020] Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ofenfeuerungsleistungsregelung schematisch zeigt. Zur Ermittlung des Wertes des theoretischen
Parameters, auf dem basierend die Feuerungsleistungsregelung gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgen soll, wird eine entsprechende Wärmebilanz erstellt. Bei der Wärmebilanz
handelt es sich um wenigstens eine mathematische Formel, die nach dem Einsetzen von
Werten von zu messenden Parametern wenigstens nach einem theoretischen Parameter aufgelöst
werden kann. Bei dem theoretischen Parameter, nach dem die Wärmebilanz aufgelöst wird,
handelt es sich beispielsweise um den theoretischen Dampfvolumenstrom im Dampfkessel.
Je genauer die in der Wärmebilanz verwendeten Gleichungen, die zur Berechnung des
Wertes des theoretischen Dampfvolumenstroms dienen, den tatsächlichen Dampfvolumenstrom
annähern, desto genauer kann die Regelung der Feuerungsleistung des Ofens erfolgen.
Die zur Auflösung der Wärmebilanz erforderlichen Parameterwerte, die mittels geeigneter
Sensorik erfaßt werden, sind beispielsweise die in dem Verbrennungsofen erzeugte Rauchgasmenge,
die Rauchgastemperatur, die Rauchgaszusammensetzung, also der H
2O-, CO
2-, O
2- oder N
2-Gehalt im Rauchgas, oder dergleichen.
[0021] Der berechnete theoretische Wert wird dann mit einem vorbestimmten Sollwert verglichen
und die Differenz berechnet. Basierend auf dieser Differenz erfolgt die Drehzahlregelung
der Brennstoffeintrageinrichtung, die zur Förderung des zu verbrennenden Materials
in den Ofen dient. Bei der Brennstoffeintrageinrichtung kann es sich beispielsweise
um einen Schneckentrieb handeln.
[0022] Soll beispielsweise die Feuerungsleistung in dem Verbrennungsofen konstant gehalten
werden, so wird die Drehzahl der Brennstoffeintrageinrichtung verringert, wenn der
berechnete Wert größer als der vorbestimmte Sollwert ist. Hingegen wird die Drehzahl
der Brennstoffeintrageinrichtung erhöht, wenn der berechnete Wert geringer als der
vorbestimmte Sollwert ist. Ist die Differenz zwischen dem vorbestimmten Sollwert und
dem berechneten Wert gleich Null, so wird die Drehzahl der Brennstoffeintrageinrichtung
beibehalten.
[0023] Es sollte klar sein, daß die Frequenz, mit der die für die Wärmebilanz erforderlichen
Parameter mittels der Sensorik gemessen, theoretische Werte berechnet und mit dem
vorbestimmten Sollwert verglichen werden und darauf basierend eine Regelung der Brennstoffeintrageinrichtung
erfolgt, frei wählbar ist. Hier kann beispielsweise eine quasi-kontinuierliche Regelung
erfolgen.
[0024] Ferner sei darauf hingewiesen, daß die zur Lösung der Wärmebilanz zu messenden Parameter
zumindest teilweise durch Konstanten ersetzt werden können, wenn dies die geforderte
Genauigkeit der Regelung zuläßt. Bevorzugt werden diese Parameter jedoch gemessen.
[0025] Weiterhin sollten die für die Auflösung der Wärmebilanz zu messenden Parameter möglichst
derart gewählt werden, daß ihre Messung in der Brennkammer des Ofens bzw. im Ofen
selbst erfolgen kann, um das Auftreten von Zeitverzögerungen zu vermeiden. Das bedeutet,
daß der Meßort der entsprechenden Parameter örtlich nicht von dem Ofen beabstandet
sein soll, um die Bedingungen im Ofen möglichst zeitnah widerzuspiegeln.
[0026] Schließlich sollte klar sein, daß anstelle der einen Brennstoffeintrageinrichtung
auch mehrere Brennstoffeintrageinrichtungen oder andere Fördermittel als der beispielhaft
genannte Schneckentrieb vorgesehen sein können, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Feuerungsleistungsregelung geregelt werden.
1. Verfahren zur Ofenfeuerungsleistungsregelung mit einem ersten Modus, bei dem mittels
Sensorik zumindest ein Parameterwert erfaßt wird, dieser zumindest eine erfaßte Parameterwert
zur Berechnung eines theoretischen Wertes in eine vorbestimmte Wärmebilanz eingesetzt
wird und basierend auf diesem berechneten theoretischen Wert die Feuerungsleistung
geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der berechnete theoretische Wert den Wert des tatsächlichen Dampfvolumenstroms im
Dampfkessel repräsentiert.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der berechnete theoretische Wert mit einem vorbestimmten Sollwert verglichen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zumindest einem Parameterwert, der mittels Sensorik erfaßt wird,
um das im Ofen erzeugte Rauchgasvolumen pro Zeiteinheit und/oder um die Rauchgastemperatur
und/oder die Rauchgaszusammensetzung handelt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerungsleistung über die Drehzahl zumindest einer Brennstoffeintrageinrichtung
geregelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zweiten Modus, bei dem
die Feuerungsleistung basierend auf einem mittels Sensorik erfaßten tatsächlichen
Parameterwert geregelt wird, wobei wahlweise zwischen den Modi umgeschaltet werden
kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem mittels Sensorik erfaßten tatsächlichen Parameterwert um den Wert
des tatsächlichen Dampfvolumenstroms im Dampfkessel handelt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Verfahren zur Feuerungsleistungsregelung eines Verbrennungsofens geeignet für eine
Verbrennung von Abfall oder Klärschlamm, bei dem mittels Sensorik zumindest das im
Verbrennungsofen erzeugte Rauchgasvolumen, die Rauchgastemperatur und die Rauchgaszusammensetzung
erfaßt werden, die zur Berechnung eines theoretischen Wertes des Dampfvolumenstroms
in eine vorbestimmte Wärmebilanz eingesetzt werden, der theoretische Wert des Dampfvolumenstroms
mit einem vorbestimmten Dampfvolumenstrom-Sollwert verglichen und basierend auf der
resultierenden Dampfvolumenstromdifferenz die Feuerungsleistung geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerungsleistung über die Drehzahl zumindest einer Brennstoffeintrageinrichtung
geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß einem weiteren Modus die Feuerungsleistung basierend auf einem mittels Sensorik
erfaßten tatsächlichen Dampfvolumenstrom im Dampfkessel geregelt wird, wobei wahlweise
zwischen den Modi umgeschaltet werden kann.