(19)
(11) EP 1 045 194 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
30.05.2007  Patentblatt  2007/22

(21) Anmeldenummer: 00107775.9

(22) Anmeldetag:  11.04.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21S 8/02(2006.01)

(54)

Sanierungseinbauleuchte

Retrofit recessed lighting apparatus

Luminaire encastré de remplacement


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 12.04.1999 DE 19916358

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.10.2000  Patentblatt  2000/42

(73) Patentinhaber: Siteco Beleuchtungstechnik GmbH
83301 Traunreut (DE)

(72) Erfinder:
  • Brüggemann, Jürgen
    83303 Traunreut (DE)
  • Eder, Josef
    83308 Trostberg (DE)
  • Königstein, Hans-Peter
    83349 Palling (DE)

(74) Vertreter: Schohe, Stefan et al
Forrester & Boehmert Pettenkoferstrasse 20-22
80336 München
80336 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 836 047
US-A- 5 083 248
WO-A-98/34065
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sanierung von Deckeneinbauleuchten und eine hierfür geeignete Leuchte.

    [0002] Bei der Sanierung von Deckeneinbauleuchten wird häufig so vorgegangen, daß die vorhandene Einbauleuchte nicht ersetzt wird, sondern vielmehr eine neue Leuchte in das Gehäuse der alten Leuchte eingesetzt wird. Hierzu wurde die zu sanierende Leuchte ausgeschlachtet und die neue Leuchte in das Gehäuse eingepaßt. Dabei mußte die neue Leuchte individuell an die alte Leuchte angepaßt werden, so daß keine großen Stückzahlen erreicht wurden. Außerdem war bei den nach dem Stand der Technik eingesetzten Sanierungsverfahren die alte Leuchte nach der Sanierung noch zu sehen, was das Gesamterscheinungsbild der Decke beeinträchtigte.

    [0003] WO 98/34065 offenbart ein Verfahren zum Umrüsten einer Leuchte zur Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen, wobei eine Kompaktleuchtstofflampe in die Fassung einer bestehenden Leuchte eingeschraubt wird und ein auf die Kompaktleuchtstofflampe abgestimmter Reflektor in der bestehenden Leuchte derart abgehängt wird, daß er im montierten Zustand die Lampe umgibt. Die mit diesen Bestandteilen ausgerüstete Leuchte wird nach unten durch einen Abdeckring abgedeckt.

    [0004] US-PS 5 083 248 offenbart ein Verfahren zum Umrüsten einer Einbauleuchte zu einer Anbauleuchte. Hierfür wird über Federelemente von einer bestehenden Leuchte eine Tubuseinheit abhängt, welche eine Basisplatte, eine Sichtblende und einen sich zwischen der Basisplatte und der Sichtblende erstreckenden abgestuften Tubus aufweist. In die Lampenfassung der bestehenden Leuchte wird eine Fassungsverlängerung eingesetzt, in welche die Lampe eingeschraubt wird.

    [0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Sanierung von Deckeneinbauleuchten sowie eine zugehörige Sanierungsleuchte zur Verfügung zu stellen, die es gestatten, eine Sanierung von Deckeneinbauleuchten in optisch ansprechender und kostengünstiger Weise zu realisieren.

    [0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich ihres ersten Aspekts gelöst durch ein Verfahren zum Sanieren einer Deckeneinbauleuchte, bei dem an einer alten Einbauleuchte (Altleuchte), die an oder in einer Decke montiert ist, eine neue Leuchte, nachfolgend Sanierungsleuchte genannt, befestigt wird, die ein oder mehrere Gehäuseteile mit einer oder mehreren Lichtaustrittsöffnungen, eine oder mehrere Lampenfassungen und elektrische Komponenten aufweist, wobei die Sanierungsleuchte vorzugsweise über die alte Leuchte an der Decke gehalten wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sanierungsleuchte eine Verkleidung, die insbesondere ein Verkleidungsblech sein kann, aufweist, welche sich bis zu den seitlichen Rändern der Sanierungsleuchte erstreckt und zumindest in dem Bereich außerhalb der Lichtaustrittsöffnungen eine Abschirmung gegen Sicht von unten bildet, daß die Sanierungsleuchte eine größere Länge und Breite als die Altleuchte aufweist und daß die Sanierungsleuchte so montiert wird, daß die Verkleidung unterhalb der alten Leuchte zu liegen kommt, so daß sie das Gehäuse der Altleuchte zumindest in dem Bereich außerhalb der Lichtaustrittsöffnungen im wesentlichen vollständig gegen Sicht von unten abschirmt.

    [0007] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die wesentlichen lichttechnischen und elektrischen Komponenten der Sanierungsleuchte oberhalb der Verkleidung angebracht. Die Sanierungsleuchte weist in diesem Fall auf der nach der Montage der Decke zugewandten Seite vorzugsweise einen Gehäusekörper auf, der in eine Öffnung des Gehäuses der alten Leuchte eingesetzt wird.

    [0008] Erfindungsgemäß kann eine Sanierungsleuchte verwendet werden, bei der die Verkleidung einen Rahmen bildet, der einen oder mehrere eine Lichtaustrittsöffnung festlegende Gehäuseteile umgibt und insbesondere eine oder mehrere Lichtaustrittsöffnungen umgeben kann.

    [0009] Insbesondere kann die Verkleidung ein Verkleidungsblech aufweisen, das ein Gehäuse, welches die Lampen, Reflektoren und/oder weitere lichttechnische Komponenten aufnimmt, rahmenartig umgibt und sich bis zu den Seitenrändern der Sanierungsleuchte erstreckt. Die Bodenwand des Gehäuses, die nach der Montage von unten sichtbar ist, kann dabei einen Teil der Verkleidung bilden.

    [0010] Es kann vorgesehen sein, daß die neue Leuchte einen von der Verkleidungswand abstehenden Gehäusekörper aufweist, der in eine Gehäuseöffnung der Altleuchte, insbesondere in den Reflektor der Altleuchte, eingesetzt wird. Die Gehäuseöffnung kann insbesondere eine Lichtaustrittsöffnung der Altleuchte sein.

    [0011] Insbesondere kann vorgesehen sein, daß eine Befestigungseinrichtung für das Raster der alten Leuchte zum Befestigen des Gehäuses der neuen Leuchte verwendet wird.

    [0012] Die Breite bzw. Länge der neuen Leuchte beträgt mindestens M - T, wobei M das Modulmaß und T die Breite des T-Profils ist, welches die Deckenkonstruktion trägt. Bevorzugterweise beträgt die Breite bzw. Länge mindestens das Modulmaß. Vorzugsweise ist sie nicht größer als M + 200 mm.

    [0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Breite und/oder Länge der Sanierungsleuchte in einem Bereich von M + 4 mm bis M + 12 mm.

    [0014] Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Verkleidung einen abgewinkelten, ringsum laufenden Rand aufweist, der von unten an ein oder mehrere Deckenelemente, z.B. ein T-Profil, eine Deckenplatte oder dgl., angesetzt wird, so daß der Rand der alten Leuchte allseitig übergriffen wird.

    [0015] Die Höhe des umgebogenen Randes liegt vorteilhafterweise unterhalb von 40 mm, vorzugsweise zwischen 6 mm und 12 mm.

    [0016] Eine Länge bzw. Breite des Abdeckrahmens von M + 4 mm bis M + 12 mm und gegebenenfalls einer Höhe des umgebogenen Randes von 6 mm bis 12 mm ist ausreichend, um die meisten handelsüblichen Deckeneinbauleuchten und Einlegeleuchten abzudecken bzw. ihren Rand zu übergreifen. Dies bedeutet, daß anders als nach dem Stand der Technik die Sanierungsleuchte nicht mehr individuell an die zu sanierende Leuchte in einer Sonderfertigung angepaßt werden muß. Vielmehr kann eine Sanierungsleuchte mit diesen Abmessungen in großen Stückzahlen hergestellt werden, da sie sich aufgrund ihrer Abmessungen zur Sanierung der meisten handelsüblichen Leuchten eignet.

    [0017] Gemäß der Erfindung kann eine Sanierungsleuchte, welche einen über eine Verkleidungswand auf deren Sichtseite vorstehenden Gehäuseabschnitt, insbesondere einen vorstehenden Reflektorabschnitt besitzt, der eine Lichtaustrittsöffnung zur Abgabe eines direktstrahlenden Lichtanteils aufweist, an der alten Leuchte befestigt werden.

    [0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Verkleidung oberhalb von Gehäuseteilen mit einer Lichtaustrittsöffnung angeordnet sein, so daß diese die Verkleidung nicht unterbrechen. Insbesondere kann eine Verkleidungswand vorgesehen sein, welche solche Gehäuseteile überspannt.

    [0019] Bei dem Verfahren kann eine Leuchte verwendet werden, bei der eine Lampe sowie ggf. ein der Lampe zugeordneter Reflektor von der Verkleidung abgehängt sind.

    [0020] Die Erfindung stellt gemäß dem zweiten Aspekt der Aufgabe eine Leuchte zur Sanierung von Deckeneinbauleuchten eines vorgegebene Modulmaßes, insbesondere nach einem der vorangehend umschriebenen Verfahren, zur Verfügung, welche eine oder mehrere Lampenfassungen und elektrische Komponenten sowie eine Verkleidung, z. B. ein Verkleidungsblech, zum Verdecken der Altleuchte aufweist, welche sich bis zu dem seitlichen Rand der Leuchte erstreckt und an ihrem seitlichen Rand ein umgebogenes Randblech zum Übergreifen des Randes einer Altleuchte und zum Ansetzen an ein Deckenelement, wie ein T-Profil oder eine Deckenplatte, von unten aufweist.

    [0021] Dabei kann vorgesehen sein, daß eine Verkleidungswand einen Rahmen bildet, der einen oder mehrere Leuchtenteile mit einer oder mehreren Lichtaustrittsöffnungen, insbesondere Reflektoren der Leuchte, aber auch z. B. einen Gehäusekasten, der die Lichtaustrittsöffnung festlegt, im wesentlichen vollständig umgibt.

    [0022] Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Verkleidungswand einen Rahmen für ein oder mehrere Lichtaustrittsöffnungen bildet, also diese unmittelbar begrenzt. Die Lichtaustrittsöffnungen können jedoch auch von einer Verkleidungswand abgesetzt sein.

    [0023] Das abgewinkelte Randblech kann insbesondere eine Höhe von 6 bis 12 mm aufweisen.

    [0024] Die erfindungsgemäße Leuchte kann ein im wesentlichen auf der der Sichtseite der Verkleidung gegenüberliegenden Seite angeordnetes Reflektorgehäuse aufweisen, wobei seitlich des Reflektorgehäuses elektrische Komponenten, wie ein Vorschaltgerät, gegebenenfalls in einer separaten Kammer, angeordnet sind.

    [0025] Die Leuchte kann auch ein auf der Sichtseite einer Verkleidungswand vorstehendes Gehäuseteil aufweisen, welches eine oder mehrere Lichtaustrittsöffnungen für die Direktabstrahlung festlegt.

    [0026] Die Erfindung kann insbesondere auch vorsehen, daß die Verkleidung eine nach unten gewölbte Wand aufweist, die im Bereich des Scheitels der Wölbung eine oder mehrere Lichtaustrittsöffnungen aufweist.

    [0027] Es kann auch vorgesehen sein, daß von einer Verkleidungswand auf deren Sichtseite eine Lampe abgehängt ist.

    [0028] Dabei kann vorgesehen sein, daß der Lampe ein Reflektor mit einer von der Verkleidungswand wegweisenden Lichtaustrittsöffnung und einer der Verkleidungswand zugewandten Lichtaustrittsöffnung zugeordnet ist und die Verkleidungswand zumindest teilweise als Reflektor ausgebildet ist.

    [0029] Die Verkleidungswand kann einen diffusen, aber auch einen gerichtet reflektierenden Reflektor bilden und beispielsweise ganz oder teilweise hochglänzend oder matt ausgebildet oder mit einer Wölbstruktur versehen sein.

    [0030] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen.
    Fig. 1
    zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte,
    Fig. 2
    zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte,
    Fig. 3
    zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte,
    Fig. 4
    zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte.


    [0031] Fig. 1 zeigt eine abgehängte Deckenkonstruktion mit T-Profilen 1, die in einem Abstand M, dem sogenannten Modulmaß, voneinander beabstandet angeordnet sind. In der Decke ist eine alte Deckeneinbauleuchte ("Altleuchte") 3 montiert, die mit einem umgestülpten Rand 5 auf dem Querträger 7 des T-Profils 1 aufsteht. Das Gehäuse der Altleuchte 3 ist weitgehend entkernt, d. h. alle Raster, Reflektoren etc. sind, soweit möglich, bis auf die äußeren Gehäusewände entfernt, so daß eine große nach innen gerichtete Öffnung 9 gebildet wird. In diese Öffnung 9 ist die Sanierungsleuchte 11 eingesetzt. Ihr Gehäuse ist durch geeignete Mittel, wie Rastverbindungen, Klemmverbindungen, Schrauben oder dgl. mit dem Gehäuse der Altleuchte 3 verbunden, so daß die Sanierungsleuchte 11 über die Befestigung des Gehäuses der Altleuchte 3 an der Deckenkonstruktion gehalten wird.

    [0032] Die Sanierungsleuchte 11 weist einen zentralen Gehäusekasten 13 auf, in dem in üblicher Weise eine Lampe 15, Reflektoren 17 sowie gegebenenfalls weitere lichttechnische Elemente angeordnet sind. Der Gehäusekasten 13 ist nach unten hin offen und bildet dort die Lichtaustrittsöffnung 19 der Sanierungsleuchte 11. An die Lichtaustrittsöffnung 19 schließt sich auf beiden Seiten bis zu den Seitenkanten der Leuchte ein breites Verkleidungsblech 21 an, das sich auf beiden Seiten bis zu den T-Profilen 1 erstreckt. Dort weist es jeweils ein nach oben abgewinkeltes Randblech 23 auf, das von unten an dem Querträger 7 aufsteht. Das Verkleidungsblech 21 bildet dabei gewissermaßen einen Rahmen um die Lichtaustrittsöffnung 19. Die Breite B der Sanierungsleuchte ist größer als das Modulmaß M und die Breite der Altleuchte Ba gewählt und die Höhe h des Randblechs 23 ist größer als die Höhe ha des Randes 5 der Altleuchte 3 gewählt, so daß der nach oben abgewinkelte Rand der Sanierungsleuchte 11, bestehend aus dem Verkleidungsblech 21 und dem Randblech 23, auf beiden Seiten den Rand 5 der Altleuchte 3 übergreift und somit verdeckt. Damit ist die Altleuchte 3 unterhalb der Decke nicht sichtbar und für einen Betrachter vollständig abgeschirmt. Oberhalb des Randblechs 21 ist seitlich an dem Gehäusekasten 13 eine Kammer 25 vorgesehen, die mit dem Gehäusekasten 13 durch geeignete Mittel, wie Bolzen, Schrauben oder dgl., oder durch geeignete Verfahren, wie Schweißen, fest verbunden ist. Die Kammer 25 wird nach unten durch das Randblech 21 verdeckt. In der Kammer 25 sind elektrische Komponenten, wie ein Vorschaltgerät 27 aufgenommen. Gegebenenfalls können auch mechanische Komponenten, wie Rasterbefestigungen oder dgl., in dieser Kammer aufgenommen sein. Die Anordnung der Kammer 25 seitlich neben dem Gehäusekasten 13 führt zu einer insgesamt niedrigen Bauhöhe der Sanierungsleuchte 11, welches es gestattet, diese auch in Gehäusen von Altleuchten 3 mit geringer Höhe einzusetzen, ohne daß es nötig wäre, durch Umbaumaßnahmen Platz für Vorschaltgeräte und dgl. zu schaffen.

    [0033] Ebenso ist es nicht nötig, besondere Vorkehrungen für eine ggf. erforderliche Abluftabführung zu treffen. Die Sanierungsleuchte 11 weist in dem Bereich 31 eine oder mehrere Abluftöffnungen auf. Da der Raumbereich 9 zwischen der Sanierungsleuchte 11 und der Gehäusewand der Altleuchte 3 im wesentlichen leer ist, kann eine Abluftöffnung der Altleuchte 3 weiterhin zur Abluftabführung verwendet werden, da die Abluft mit den bestehenden Systemen über die Öffnung 31 weiter abgesaugt werden kann.

    [0034] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sanierungsleuchte für eine Einlegeleuchte 40, die von oben auf die T-Profile 1 aufgesetzt ist. Gleiche Bauteile wie in Fig. 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 2 gezeigte Sanierungsleuchte 42 weist wieder einen Rahmen mit einem nach oben abgewinkelten Rand, bestehend aus dem Verkleidungsblech 21 und dem Randblech 23, auf, welcher die Deckenöffnung vollständig überspannt und sich auf beiden Seiten über den Rand 44 der Altleuchte 40 hinaus erstreckt, so daß diese vollständig verdeckt wird. Auch hier steht das abgewinkelte Randblech 23 von unten an dem Querträger 7 des T-Profils 1 auf, wobei in diesem Fall allerdings der Rand 44 der Altleuchte 40 von oben auf diesem Querträger aufliegt. Ein Gehäusekasten 46 ist oben durch ein Dachblech 48 und unten durch ein Bodenblech 50 verschlossen, wobei das Bodenblech Lichtaustrittsöffnungen 52a und 52b aufweist. Das Bodenblech 50 kann auch Teil des Verkleidungsblechs 21 sein, wobei die Lichtaustrittsöffnungen 52a und 52b z. B. aus dem Verkleidungsblech 21 ausgestanzt sein können. Oberhalb der Lichtaustrittsöffnungen 52a und 52b sind jeweils Lampen 15 angeordnet, denen jeweils ein Reflektor 17 zugeordnet ist, der geeignete Abluftöffnungen in dem Bereich 31 aufweist. Da der Gehäusekasten 46 zwischen den beiden Reflektoren 17 nach unten abgeschlossen ist, kann ein Kasten zur Aufnahme von elektrischen Komponenten wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform entfallen. Elektrische Komponenten, beispielsweise ein Vorschaltgerät 54, können an dem Dachblech des Gehäusekastens 46 befestigt werden.

    [0035] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sanierungsleuchte 70 wird das Gehäuse durch ein abgestuft ausgebildetes Dach 72 auf der Oberseite und ein gekrümmtes Randblech 74 auf der Unterseite gebildet, das eine Lichtaustrittsöffnung 76 umgibt, in die ein Reflektor 78 eingesetzt ist, in dem eine Lampe 80 sowie ein Raster 82 in konventioneller Weise aufgenommen sind. Auch hier ist die Breite B der Sanierungsleuchte 70 größer als die Breite Ba der Altleuchte 84. Auf beiden Seiten der Randbleche 74 sind abgewinkelte Randbleche 86 zum Abstützen an dem entsprechenden T-Träger vorgesehen.

    [0036] Bei dieser Art von Sanierungsleuchte ist der eigentliche Leuchtenteil mit dem Reflektor 78 und der Lichtaustrittsöffnung 76 bezüglich der Deckenebene nach unten versetzt. Diese Art einer Sanierungsleuchte eignet sich daher besonders für die Sanierung von Altleuchten 84, bei denen nur ein relativ geringes Volumen zum Einsetzen einer Sanierungsleuchte zur Verfügung steht. Sie ermöglicht auch eine einfachere Sanierung, da das Gehäuse der Altleuchte 84 nicht vollständig ausgeschlachtet werden muß. Fig. 3 zeigt beispielhaft, daß z. B. die Lampen der Altleuchte 84, ihre Fassungen oder deren Vorschaltgerät in dem Gehäuse der Altleuchte 84 verbleiben können.

    [0037] Bei der in Fig. 4 dargestellten Sanierungsleuchte 100 zur Sanierung einer Altleuchte 101 ist ein konkav gewölbtes Dachblech 102 vorgesehen, das seitlich abgewinkelte, vertikal nach oben stehende Randbleche 104 zum Abstützen an dem T-Profil (nicht dargestellt) zeigt. Von diesem Dachblech ist in der Mitte über geeignete Streben 106 eine Lampenfassung 108 abgehängt, welche eine Lampe trägt. Die elektrischen Zuführungen zu der Lampe sind in der Strebe 106 aufgenommen. Die Lampe ist von einem Reflektor 110 umgeben, der eine nach unten gerichtete Lichtaustrittsöffnung 112 sowie eine nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung 114 aufweist. Das Dachblech 102 ist an seiner Unterseite diffus streuend ausgebildet, so daß das durch die Lichtaustrittsöffnung 114 nach oben austretende Licht von dem Dachblech 102 diffus nach unten reflektiert wird, während der Direktanteil des Lichts über die Lichtaustrittsöffnung 112 abgegeben wird. Je nach der lichttechnischen Aufgabe kann das Dachblech 102 auch andere Reflexionseigenschaften haben und z. B. hochglänzend ausgebildet sein oder eine Wölbstruktur aufweisen.

    [0038] Auch diese Leuchte ist wegen ihrer geringen Höhe zur Sanierung von Altleuchten besonders geeignet, bei denen nur ein begrenztes Raumvolumen zum Einsatz der Sanierungsleuchte zur Verfügung steht. Auch hier können wieder elektrische oder lichttechnische Komponenten wie Vorschaltgeräte, Lampenfassungen etc., wie in Fig. 4 angedeutet, in der Altleuchte verbleiben. Im Extremfall kann das Dachblech 102 sogar eben sein, so daß es im montierten Zustand parallel zur Decke verläuft, oder das Randblech 104 kann derart hochgezogen sein, daß seine Höhe hR größer oder gleich der Höhe hW ist, so daß die Sanierungsleuchte 100 nur minimal oder gar nicht in das Volumen der Altleuchte 101 eingreifen muß.

    Bezugszeichenliste



    [0039] 
    1
    T-Profil
    3
    Altleuchte
    5
    Rand der Altleuchte
    7
    Querträger
    9
    Öffnung der Altleuchte
    11
    Sanierungsleuchte
    13
    Gehäusekasten
    15
    Lampe
    17
    Reflektor
    19
    Lichtaustrittsöffnung
    21
    Verkleidungsblech
    23
    Randblech
    25
    Kammer
    27
    Vorschaltgerät
    31
    Bereich der Abluftöffnung der Sanierungsleuchte
    40
    Einlegeleuchte
    42
    Sanierungsleuchte
    44
    Rand der Altleuchte
    46
    Gehäusekasten
    48
    Dachblech
    50
    Bodenblech
    52a, 52b
    Lichtaustrittsöffnungen
    54
    Vorschaltgerät
    70
    Sanierungsleuchte
    72
    Dach
    74
    Randblech
    76
    Lichtaustrittsöffnung
    78
    Reflektor
    80
    Lampe
    82
    Raster
    84
    Altleuchte
    86
    Randblech
    100
    Sanierungsleuchte
    101
    Altleuchte
    102
    Dachblech
    104
    Randblech
    106
    Strebe
    108
    Lampenfassung
    110
    Reflektor
    112
    Lichtaustrittsöffnung
    114
    Lichtaustrittsöffnung



    Ansprüche

    1. Verfahren zum Sanieren einer Deckeneinbauleuchte, bei dem an einer alten Einbauleuchte (3; 40; 84; 101), die an oder in einer Decke montiert ist (Altleuchte), eine Sanierungsleuchte (11; 42; 70; 100) befestigt wird, die ein oder mehrere Gehäuseteile mit einer oder mehreren Lichtaustrittsöffnungen (19; 52a, 52b; 76; 112), eine oder mehrere Lampenfassungen (108) und elektrische Komponenten (27; 54) aufweist, wobei die Sanierungsleuchte eine Verkleidung (21, 23, 50; 74, 86; 102, 104) aufweist, welche sich bis zu den seitlichen Rändern der Sanierungsleuchte erstreckt und zumindest außerhalb des Bereichs der Lichtaustrittsöffnungen (19; 52a, 52b; 76; 112) eine Sichtabschirmung gegen Sicht von unten bildet, daß die Sanierungsleuchte (11; 42; 70; 100) eine größere Länge und Breite als die alte Einbauleuchte (3; 40; 84; 101) aufweist,
    wobei die Sanierungsleuchte so montiert wird, daß die Verkleidung unterhalb der alten Einbauleuchte zu liegen kommt, so daß sie das Gehäuse der alten Einbauleuchte zumindest außerhalb des Bereichs der Lichtaustrittsöffnungen (19; 52a, 52b; 76; 112) im wesentlichen vollständig gegen Sicht von unten abschirmt.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Sanierungsleuchte, bei der eine Verkleidungswand (21; 74) einen Rahmen bildet, der einen oder mehrere eine Lichtaustrittsöffnung festlegende Gehäuseteile (13; 46) umgibt.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sanierungsleuchte einen von einer Verkleidungswand (21) abstehenden Gehäusekörper (13; 46) aufweist, der in eine Gehäuseöffnung der Altleuchte eingesetzt wird.
     
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung für das Raster der alten Leuchte zum Befestigen des Gehäuses der neuen Leuchte verwendet wird.
     
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sanierungsleuchte verwendet wird, deren Breite und/oder Länge zwischen M - T und M + 200 mm liegt, wobei M das Modulmaß ist und M - T die Breite bzw. Länge der Deckenöffnung ist.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder Länge der Sanierungsleuchte in einem Bereich von M + 4 mm bis M + 12 mm liegt.
     
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung einen abgewinkelten, ringsum laufenden Rand (23; 86; 104) aufweist, der von unten an ein oder mehrere Deckenelemente (1) angesetzt wird, so daß der Rand (5) der alten Leuchte allseitig übergriffen wird.
     
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des umgebogenen Randes (23; 86; 104) 6 bis 12 mm beträgt.
     
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sanierungsleuchte verwendet wird, welche einen über eine Verkleidungswand auf deren Sichtseite vorstehenden Gehäuseabschnitt besitzt, der eine Lichtaustrittsöffnung zur Abgabe eines direktstrahlenden Lichtanteils aufweist.
     
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 9, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Sanierungsleuchte (100), bei der eine Lampe von der Verkleidung (102) abgehängt ist.
     
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 18.
     
    12. Leuchte zur Sanierung von Deckeneinbauleuchten eines vorgegebene Modulmaßes, welche eine oder mehrere Lampenfassungen (108) und elektrische Komponenten (27; 54) aufweist, mit einer Verkleidung (21, 23, 50; 74, 86; 102, 104) zum Verdecken der Altleuchte, welche sich bis zu dem seitlichen Rand der Leuchte erstreckt und an ihrem seitlichen Rand ein umgebogenes Randblech (23; 86; 104) zum Übergreifen des Randes einer Altleuchte und zum Ansetzen an ein Deckenelement von unten aufweist.
     
    13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verkleidungswand (21; 74) einen Rahmen bildet, der einen oder mehrere Leuchtenteile mit einer oder mehreren Lichtaustrittsöffnungen umgibt.
     
    14. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Randblech (23; 86; 104) eine Höhe von 6 bis 12 mm aufweist.
     
    15. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen auf der der Sichtseite der Verkleidung (21, 23) gegenüberliegenden Seite angeordnetes Reflektorgehäuse (13), wobei seitlich des Reflektorgehäuses auf derselben Seite der Verkleidung (21, 23) elektrische Komponenten (27) angeordnet sind.
     
    16. Leuchte nach einem Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch ein auf der Sichtseite einer Verkleidungswand vorstehendes Gehäuseteil, welches eine oder mehrere Lichtaustrittsöffnungen für die Direktabstrahlung festlegt.
     
    17. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung auf ihrer Sichtseite eine nach außen gewölbte Wand (74) aufweist, die im Bereich des Scheitels der Wölbung eine oder mehrere Lichtaustrittsöffnungen (76) aufweist.
     
    18. Leuchte nach einem Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verkleidung (102) auf der Sichtseite eine Lampe abgehängt ist.
     
    19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampe ein Reflektor (110) mit einer von der Verkleidung (102) wegweisenden Lichtaustrittsöffnung (112) und einer der Verkleidung (102) zugewandten Lichtaustrittsöffnung (114) zugeordnet ist und die Verkleidung zumindest teilweise als Reflektor ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Method for renovating a recessed ceiling luminaire, in which a renovation luminaire (11; 42; 70; 100) is fixed to an old recessed luminaire (3; 40; 84; 101), which is mounted on or in a ceiling (old luminaire), which renovation luminaire has one or more housing parts with one or more light exit openings (19; 52a, 52b; 76; 112), one or more lampholders (108) and electrical components (27; 54), the renovation luminaire having a covering (21, 23, 50; 74, 86; 102, 104), which extends up to the lateral edges of the renovation luminaire and, at least outside the region of the light exit openings (19; 52a, 52b; 76; 112), forms visual screening from being viewed from below, the renovation luminaire (11; 42; 70; 100) having a longer length and greater width than the old recessed luminaire (3; 40; 84; 101), the renovation luminaire being fitted such that the covering comes to lie beneath the old recessed luminaire, with the result that it essentially completely screens the housing of the old recessed luminaire from being viewed from below, at least outside the region of the light exit openings (19; 52a, 52b; 76; 112).
     
    2. Method according to Claim 1, characterized by the use of a renovation luminaire, in which a covering wall (21; 74) forms a frame, which surrounds one or more housing parts (13; 46) establishing a light exit opening.
     
    3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that the renovation luminaire has a housing body (13; 46), which protrudes from a covering wall (21) and is inserted into a housing opening of the old luminaire.
     
    4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that a fixing device for the louvre of the old luminaire is used for fixing the housing of the new luminaire.
     
    5. Method according to one of Claims 1 to 4, characterized in that a renovation luminaire is used, whose width and/or length is between M - T and M + 200 mm, where M is the module size, and M - T is the width or length of the ceiling opening.
     
    6. Method according to Claim 5, characterized in that the width and/or length of the renovation luminaire is in a range of from M + 4 mm to M + 12 mm.
     
    7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the covering has a bent-back edge (23; 86; 104), which runs all the way round and is attached, from below, to one or more ceiling elements (1), with the result that the edge (5) of the old luminaire is engaged over on all sides.
     
    8. Method according to Claim 7, characterized in that the height of the bent edge (23; 86; 104) is from 6 to 12 mm.
     
    9. Method according to one of Claims 1 to 8, characterized in that a renovation luminaire is used which has a housing section, which protrudes over a covering wall on the visible side thereof and has a light exit opening for emitting a directly radiating light component.
     
    10. Method according to one of Claims 1 or 3 to 9, characterized by the use of a renovation luminaire (100) in which a lamp is suspended from the covering (102).
     
    11. Method according to one of Claims 1 to 10, characterized by the use of a luminaire according to one of Claims 12 to 18.
     
    12. Luminaire for renovating recessed ceiling luminaires of a predetermined module size, which has one or more lampholders (108) and electrical components (27; 54), having a covering (21, 23, 50; 74, 86; 102, 104) for covering the old luminaire which extends up to the lateral edge of the luminaire and has, at its lateral edge, a bent edge plate (23; 86; 104) for engaging over the edge of an old luminaire and for being attached to a ceiling element from below.
     
    13. Luminaire according to Claim 12, characterized in that a covering wall (21; 74) forms a frame, which surrounds one or more luminaire parts having one or more light exit openings.
     
    14. Luminaire according to one of Claims 12 to 13, characterized in that the bent-back edge plate (23; 86; 104) has a height of from 6 to 12 mm.
     
    15. Luminaire according to one of Claims 12 to 14, characterized by a reflector housing (13), which is arranged essentially on the side opposite the visible side of the covering (21, 23), electrical components (27) being arranged to the side of the reflector housing on the same side of the covering (21, 23).
     
    16. Luminaire according to one of Claims 12 to 15, characterized by a housing part, which protrudes on the visible side of a covering wall and establishes one or more light exit openings for direct emission.
     
    17. Luminaire according to one of Claims 12 to 16, characterized in that the covering has an outwardly curved wall (74) on its visible side, which wall has one or more light exit openings (76) in the region of the apex of the curvature.
     
    18. Luminaire according to one of Claims 12 to 17, characterized in that a lamp is suspended from the covering (102) on the visible side.
     
    19. Luminaire according to Claim 18, characterized in that a reflector (110) having a light exit opening (112) pointing away from the covering (102) and a light exit opening (114) facing the covering (102) is assigned to the lamp, and the covering is at least partially in the form of a reflector.
     


    Revendications

    1. Procédé de rénovation d'un luminaire encastré au plafond, dans lequel on fixe sur un luminaire encastré ancien (3 ; 40 ; 84 ; 101), qui est monté sur ou dans un plafond (luminaire ancien), un luminaire de remplacement (11 ; 42 ; 70 ; 100) qui présente une ou plusieurs parties de boîtier avec une ou plusieurs ouvertures de sortie de la lumière (19 ; 52a, 52b ; 76 ; 112), une ou plusieurs supports de lampe (108) et des composants électriques (27 ; 54), le luminaire de remplacement présentant un habillage (21, 23, 50 ; 74, 86 ; 102, 104) qui s'étend jusqu'aux bords latéraux du luminaire de remplacement et qui forme au moins en dehors de la région des ouvertures de sortie de la lumière (19 ; 52a, 52b ; 76 ; 112) un cache bloquant la vue depuis le dessous, le luminaire de remplacement (11 ; 42 ; 70 ; 100) présentant une plus grande longueur et largeur que le luminaire encastré ancien (3 ; 40 ; 84 ; 101), le luminaire de remplacement étant monté de telle sorte que l'habillage vienne se placer en dessous du luminaire encastré ancien, de sorte que le boîtier du luminaire encastré ancien soit protégé substantiellement complètement de la vue depuis le dessous au moins en dehors de la région des ouvertures de sortie de la lumière (19 ; 52a, 52b ; 76 ; 112).
     
    2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé par l'utilisation d'un luminaire de remplacement dans lequel une paroi de l'habillage (21 ; 74) forme un cadre qui entoure une ou plusieurs parties du boîtier (13 ; 46) définissant une ouverture de sortie de la lumière.
     
    3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le luminaire de remplacement présente un corps de boîtier (13 ; 46) saillant depuis une paroi d'habillage (21), qui est inséré dans une ouverture de boîtier du luminaire ancien.
     
    4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'un dispositif de fixation pour la trame du luminaire ancien est utilisé pour fixer le boîtier du nouveau luminaire.
     
    5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'on utilise un luminaire de remplacement dont la largeur et/ou la longueur est comprise entre M - T et M + 200 mm., M étant la dimension modulaire et M - T étant la largeur ou la longueur de l'ouverture du plafond.
     
    6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce que la largeur et/ou la longueur du luminaire de remplacement se situe dans une plage de M + 4 mm à M + 12 mm.
     
    7. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'habillage présente un bord (23 ; 86 ; 104) périphérique coudé, qui est appliqué depuis le dessous contre un ou plusieurs éléments de plafond (1) de sorte que le bord (5) du luminaire ancien soit engagé de tous les côtés par le dessus.
     
    8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la hauteur du bord recourbé (23 ; 86 ; 104) mesure 6 à 12 mm.
     
    9. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'on utilise un luminaire de remplacement qui possède une portion de boîtier dépassant au-delà d'une paroi d'habillage sur son côté visible, laquelle présente une ouverture de sortie de la lumière pour diffuser une partie de la lumière par éclairage direct.
     
    10. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 ou 3 à 9, caractérisé par l'utilisation d'un luminaire de remplacement (100) dans lequel une lampe est accrochée à l'habillage (102).
     
    11. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé par l'utilisation d'un luminaire selon l'une quelconque des revendications 12 à 18.
     
    12. Luminaire de rénovation de luminaires encastrés dans le plafond d'une dimension modulaire prédéfinie, qui présente une ou plusieurs supports de lampe (108) et des composants électriques (27 ; 54), avec un habillage (21, 23, 50 ; 74, 86 ; 102, 104) pour recouvrir le luminaire ancien, qui s'étend jusqu'au bord latéral du luminaire et qui présente sur son bord latéral une tôle de bord recourbée (23 ; 86 ; 104) pour venir en prise par le dessus avec le bord d'un luminaire ancien et pour s'appliquer contre un élément de plafond par le dessous.
     
    13. Luminaire selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'une paroi d'habillage (21 ; 74) forme un cadre qui entoure une ou plusieurs parties du luminaire avec une ou plusieurs ouvertures de sortie de la lumière.
     
    14. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 12 à 13, caractérisé en ce que la tôle de bord recourbée (23 ; 86 ; 104) présente une hauteur de 6 à 12 mm.
     
    15. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 12 à 14, caractérisé par un boîtier de réflecteur (13) disposé sensiblement du côté opposé au côté visible de l'habillage (21, 23), des composants électriques (27) étant disposés latéralement par rapport au boîtier de réflecteur du même côté de l'habillage (21, 23).
     
    16. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 12 à 15, caractérisé par une partie de boîtier saillant du côté visible d'une paroi d'habillage, laquelle définit une ou plusieurs ouvertures de sortie de la lumière pour le rayonnement émis direct.
     
    17. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 12 à 16, caractérisé en ce que l'habillage présente sur son côté visible une paroi (74) courbée vers l'extérieur, qui présente dans la région du sommet de la courbure, une ou plusieurs ouvertures de sortie de la lumière (76).
     
    18. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 12 à 17, caractérisé en ce qu'une lampe est suspendue à l'habillage (102) du côté visible.
     
    19. Luminaire selon la revendication 18, caractérisé en ce que l'on associe à la lampe un réflecteur (110) avec une ouverture de sortie de la lumière (112) opposée à l'habillage (102) et une ouverture de sortie de la lumière (114) tournée vers l'habillage (102), et l'habillage est réalisé au moins en partie sous forme de réflecteur.
     




    Zeichnung