Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Gattersäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche Gattersäge ist aus dem Dokument US 2 817 375 A bekannt.
Stand der Technik
[0002] Um bei Gattersägen mit einem über einen Schubkurbelantrieb angetriebenen Sägegatter,
dessen Sägeblätter nur in einer Hubrichtung schneiden, trotz des sinusförmigen Geschwindigkeitsverlaufes
über den Arbeitshub gleichbleibende Spandicken sicherzustellen, muß der Vorschubförderer
für das Schnittgut in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit intermittierend
angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist es üblich, den Vorschubantrieb für den Vorschubförderer
vom Schubkurbelantrieb beispielsweise über einen Klinkenantrieb abzuleiten, der den
Vorschubförderer für das Schnittgut nur während des Arbeitshubes mit dem Schubkurbelantrieb
verbindet. Da die Sägeblätter bezüglich der Hubrichtung einen Überhang aufweisen,
damit die Sägeblätter während des Leerhubes bei stillstehendem Vorschubförderer vom
Schnittgut freigestellt werden, muß über den Vorschubantrieb das Schnittgut zunächst
entsprechend der Sägeblattfreistellung gegen die Sägeblätter vorgeschoben werden,
bevor sich ein Schnitteingriff ergeben kann. Dies bedingt ein Voreilen des Vorschubantriebes
gegenüber dem Arbeitshub des Sägegatters, was eine Phasenverschiebung zwischen dem
Schubkurbelantrieb und dem vom Schubkurbelantrieb abgeleiteten Vorschubantrieb mit
der Folge bedingt, daß die Schnittgeschwindigkeit erst nach der Vorschubgeschwindigkeit
ihr Maximum erreicht. Dieser Umstand führt zu ungleichmäßigen Spänen über den Arbeitshub
und damit zu ungleichmäßigen Sägeblattbelastungen, die sich nachteilig auf die Standzeit
der Sägeblätter und auf die Schnittqualität auswirken, insbesondere wenn es gilt,
Parkettlamellen aus handelsüblich vorgegebenen Blockhölzern zu sägen.
[0003] Ähnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn der Vorschubförderer für das Schnittgut
einen vom Schubkurbelantrieb des Sägegatters gesonderten Motor aufweist, der in Abhängigkeit
vom Schubkurbelantrieb intermittierend angetrieben wird, indem beispielsweise der
Hydraulikmotor des Vorschubantriebes über ein Umschaltventil intermittierend in einen
Pumpenkreislauf eingeschaltet wird (DE 34 06 455 A). Die Steuerung des Umschaltventiles
erfolgt dabei über eine mit dem Schubkurbeltrieb antriebsverbundene Steuerwelle. Mit
der intermittierenden Umschaltung des Steuerventiles über die Steuerwelle lassen sich
allerdings die ungleichmäßigen Sägeblattbelastungen nicht vermeiden.
Gleiches gilt für eine andere bekannte Gattersäge (US 2 817 375 A), bei der ein über
ein Steuerventil angesteuerter Hydraulikmotor für den Vorschubantrieb vorgesehen ist.
Dieses Steuerventil wird über eine mit der Exzenterwelle des Sägegatterantriebes verbundene
Nockenscheibe betätigt, so daß wiederum jedem Drehwinkel des Exzentertriebes des Sägegatterantriebes
eine bestimmte Ventilstellung und damit ein bestimmter Vorschub für das Sägegut zugeordnet
wird.
Darstellung der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Gattersäge der eingangs geschilderten
Art so auszugestalten, daß vorteilhafte Schnittbedingun-gen gewährleistet werden können,
um bei vergleichsweise hohen Schnittleistungen lange Standzeiten für die Sägeblätter
sicherstellen zu können.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die an einen Signalgeber für
eine vorgegebene Drehstellung des Schubkurbelantriebes angeschlossene Steuereinrichtung
den Motor in Abhängigkeit vom Ansprechen des Signalgebers entsprechend einem abgespeicherten,
an die jeweilige Hubfrequenz des Schubkurbelantriebes anpaßbaren Steuerprogramm für
einen Förderschritt ansteuert.
[0006] Um beispielsweise eine für die Sägeblattbelastung vorteilhafte, über den Arbeitshub
gleichbleibende Dicke der Sägespäne zu erreichen, ist der Geschwindigkeitsverlauf
des Vorschubförderers nach dem Überwinden der Sägeblattfreistellung genau an den Verlauf
der Schnittgeschwindigkeit des Sägegatters während eines Arbeitshubes anzupassen,
was unter der Voraussetzung eines vom Schubkurbelantrieb unabhängigen Vorschubantriebes
eine ausreichend genaue Motorsteuerung bedingt. Diese genaue Motorsteuerung wird nach
der Erfindung dadurch einfach möglich, daß nicht in Anlehnung an die herkömmliche
mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Schubkurbelantrieb und dem Vorschubförderer
jedem Drehwinkel des Schubkurbelantriebes ein Drehwinkel für den Motor des Vorschubantriebes
zugeordnet wird, sondern daß der Motor über eine Steuereinrichtung entsprechend einem
abgespeicherten Steuerprogramm für einen Förderschritt angesteuert wird, so daß es
zur Ausführung eines solchen Förderschrittes des Vorschubförderers lediglich einer
Taktung der Steuereinrichtung durch den Schubkurbelantrieb bedarf. Zu diesem Zweck
ist ein Signalgeber für eine vorgegebene Drehstellung des Schubkurbelantriebes vorzusehen.
Die Voraussetzung für eine solche vom Schubkurbelantrieb getaktete Steuerung des Antriebsmotors,
daß sich nämlich die Drehgeschwindigkeit während eines Arbeitshubes des Sägegatters
nur unwesentlich ändert, ist aufgrund der Trägheit der bewegten Massen bei Gattersägen
erfüllt. Es muß lediglich dafür gesorgt werden, daß der zeitliche Ablauf des abgespeicherten
Steuerprogramms an die jeweilige Hubfrequenz des Schubkurbelantriebes angepaßt wird,
was keinerlei Schwierigkeiten bereitet, weil die Steuereinrichtung über den Signalgeber
für eine vorgegebene Drehstellung des Schubkurbelantriebes mit der jeweiligen Hubfrequenz
beaufschlagt wird.
[0007] Obwohl grundsätzlich jede Drehstellung des Schubkurbelantriebes zur Taktung der Steuereinrichtung
geeignet ist, ergeben sich besonders günstige Konstruktionsverhältnisse, wenn der
Signalgeber aus einem Geber für die Totpunktlage des Schubkurbelantriebes am Ende
des Arbeitshubes besteht, weil in diesem Fall der Signalgeber in einfacher Weise der
Sägegatterführung zugeordnet werden kann, ohne aufwendige Justiermöglichkeiten vorsehen
zu müssen. Die Totpunktlage am Ende eines Arbeitshubes erlaubt dabei, daß der Vorschubantrieb
trotz der für die Überwindung der Sägeblattfreistellung notwendigen Voreilung bereits
mit dem folgenden Arbeitshub einsetzen kann.
[0008] Der Förderweg des Schnittgutes zur Überwindung der Sägeblattfreistellung ist lediglich
vom gewählten Überhang der Sägeblätter abhängig und nicht von der Hubfrequenz des
Sägegatters. Aus diesem Grunde kann die Steuereinrichtung Speicher für ein von der
Drehzahl des Schubkurbelantriebes abhängiges und ein davon unabhängiges Steuerprogramm
aufweisen, das für einen Schnittgutvorschub entsprechend der vom Überhang der Sägeblätter
bedingten Sägeblattfreistellung sorgt. Diese Unterteilung des Steuerprogramms in einen
von der Hubfrequenz des Sägegatters abhängigen und einen davon unabhängigen Teil empfiehlt
sich insbesondere, wenn die Steuereinrichtung an eine Eingabe für unterschiedliche
Steuerparameter angeschlossen ist, über die beispielsweise der Vorschub zur Anpassung
an unterschiedliche Spandicken verändert werden soll.
[0009] Weist der Vorschubantrieb zwei über die Steuereinrichtung gesondert ansteuerbare,
dem Vorschubförderer in Vorschubrichtung vor und hinter dem Sägegatter zugeordnete
Motoren auf, so kann der Vorschubförderer vor und hinter dem Sägegatter mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit angetrieben werden, was das Aufbringen von Zug- bzw. Druckkräften
auf das Schnittgut im Schnittbereich ermöglicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0010] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Gattersäge in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 2
- den Schubkurbelantrieb für das Sägegatter und den Vorschubantrieb für das Schnittgut
in einem vereinfachten Blockschaltbild,
- Fig. 3
- den zeitlichen Hubverlauf des über den Schubkurbelantrieb angetriebenen Sägegatters
und
- Fig. 4
- einerseits den zeitlichen Geschwindigkeitsverlauf des Sägegatters und anderseits den
zeitlichen Geschwindigkeitsverlauf des Vorschubantriebes.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0011] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 weist das Gestell 1 einer Gattersäge
eine Hubführung 2 für ein Sägegatter 3 auf, das mit Hilfe eines Schubkurbelantriebes
4 hin- und hergehend angetrieben werden kann. Die parallelen Sägeblätter 5 des Sägegatters
3 sind in herkömmlicher Weise in einem Gatterrahmen eingespannt, der mit einem einstellbaren
Überhang im Sägegatter 3 gelagert ist. Zur Führung des Schnittgutes ist ein Vorschubförderer
6 vorgesehen, der aus vor und hinter dem Sägegatter 3 angeordneten, angetriebenen
Förderrollen 7 besteht, an die das Schnittgut mit Hilfe von Andrückrollen 8 angedrückt
wird, die durch Stellzylinder 9 angestellt werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Vorschubförderern 6 werden die Förderrollen 7 nicht vom Schubkurbelantrieb 4 her angetrieben,
sondern über gesonderte Motoren 10, wobei die Antriebsverbindung gemäß der Fig. 2
über Kettentriebe 11 erfolgt. Zur Steuerung dieser als Getriebemotoren ausgebildeten
Motoren 10 dient eine Steuereinrichtung 12, die gemäß der Fig. 2 eine Recheneinheit
13 umfaßt, über die Sollwerte an Lageregler 14 für die Motoren 10 vorgegeben werden.
Aufgrund dieser Sollwerte werden die Motoren 10 den Vorschubanforderungen durch einen
Soll-Istwertabgleich entsprechend geregelt. Die Sollwertvorgabe erfolgt über Steuerprogramme,
die in Programmspeichern 15 und 16 abgespeichert sind. Die Anordnung ist dabei so
getroffen, daß der Vorschubförderer 6 über die Motoren 10 jeweils einen Förderschritt
ausführt, wenn die Steuereinrichtung 12 über einen Signalgeber 17 für die Totpunktlage
des Schubkurbelantriebes 4 am Ende eines Arbeitshubes angesteuert wird.
[0012] Anhand der Fig. 3 und 4 kann der Steuerungsablauf für die Motoren 10 näher erklärt
werden. Die Fig. 3 zeigt den Verlauf 18 des Hubes h des Sägegatters 3 über der Zeit
t um eine mittlere Hublage h
m zwischen einer oberen Totpunktlage h
o und einer unteren Totpunktlage h
o, wobei sich der Arbeitshub in Schnittrichtung der Sägeblätter bei der Abwärtsbewegung
des Sägegatters 3 von der oberen Totpunktlage h
o in die untere Totpunktlage h
u ergibt. Aufgrund des zeitlich sinusförmigen Hubverlaufes 18 des Sägegatters 3 ergibt
sich für das Sägegatter 3 ein zeitlicher Geschwindigkeitsverlauf entsprechend der
Kurve 19 der Fig. 4. Die Geschwindigkeit v oberhalb der Zeitachse t entspricht dabei
der Schnittgeschwindigkeit der Sägeblätter 5 während des Arbeitshubes.
[0013] Um eine über den Arbeitshub gleichmäßige Spandicke sicherstellen zu können, muß der
Vorschubförderer 6 phasengleich mit dem Sägegatter 3 angetrieben werden. Eine entsprechende
Vorschubgeschwindigkeit v
s für den Vorschubförderer 6 ist in der Fig. 4 eingezeichnet, der auch entnommen werden
kann, daß während des Leerhubes des Sägegatters 3 entsprechend dem Geschwindigkeitsverlauf
19 unterhalb der Zeitachse t kein Schnittgutvorschub erfolgen darf.
[0014] Der für die Freistellung der Sägeblätter 5 während des Leerhubes notwendige Überhang
der Sägeblätter 5 bedingt, daß zunächst die Freistellung der Sägeblätter 5 gegenüber
dem Grund der Schnittfugen überwunden werden muß, bevor ein Schnitteingriff der Sägeblätter
5 in das Schnittgut erfolgen kann. Dies bedeutet, daß der Vorschubförderer 6 voreilend
so angetrieben werden muß, daß das Schnittgut zu Beginn des Arbeitshubes an die Sägeblätter
5 schnittgerecht angestellt ist. Zu diesem Zweck muß das Schnittgut vor dem Arbeitshub
um eine der Freistellung der Sägeblätter 5 entsprechenden Weg gefördert werden, der
zufolge des eingestellten Überhanges vorgegeben ist, so daß die notwendige Schnittgutanstellung
über den Vorschubantrieb bei einem entsprechenden Geschwindigkeitsverlauf v
a sichergestellt werden kann.
[0015] Da die für die voreilende Anstellung des Schnittgutes erforderliche Zeitspanne bei
einem programmbedingt vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf v
a feststeht, braucht lediglich eine Vorlaufzeit t
v berücksichtigt zu werden, um nach dem Ansprechen des Signalgebers 17 zum Zeitpunkt
t
s1 im unteren Totpunkt h
u des Sägegatters 3 die Motoren 10 entsprechend dem Geschwindigkeitsverlauf v
a und v
s anzusteuern, der durch die Steuerprogramme in den Speichern 15 und 16 sichergestellt
wird. Jedesmal wenn über den Signalgeber 17 die Steuereinrichtung 12 zur Zeit t
si angesteuert wird, wird nach einer Vorlaufzeit t
v der Vorschubantrieb entsprechend dem Geschwindigkeitsverlauf v
a und v
s betätigt, wodurch der gewünschte, intermittierende Vorschubantrieb sichergestellt
wird. Wie den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, hängt die zeitliche Steuerung der
Motoren 10 von der Hubfrequenz des Schubkurbelantriebes ab. Es muß daher der Geschwindigkeitsverlauf
v
s an die jeweilige Hubfrequenz angepaßt werden, wie es auch erforderlich ist, die Vorlaufzeit
t
v an die Hubfrequenz anzupassen. Zu diesem Zweck wird das im Speicher 16 abgespeicherte
von der Hubfrequenz des Sägegatters 3 abhängige Steuerprogramm mit der jeweiligen
Hubfrequenz in der Recheneinheit 13 so verrechnet, daß die entsprechenden Sollwerte
an die Lageregler 14 in Abhängigkeit von den jeweiligen Hubfrequenzen vorgegeben werden
können. Die Hubfrequenz selbst wird über einen Mittelwertbildner 20 der Recheneinheit
13 vorgelegt, so daß allfällige Schwankungen ausgeglichen werden können.
[0016] Um die Vorschubgeschwindigkeiten an verschiedene Anforderungen anpassen zu können,
können die hiefür vorzugebenden Parameter über eine Eingabe 21 der Steuereinrichtung
12 eingestellt werden. Über diese Parameter können beispielsweise die Amplituden der
Geschwindigkeitsverläufe v
s verändert werden, wie dies in der Fig. 4 strichliert angedeutet ist. Über entsprechende
Parameter können aber auch Änderungen im Bereich des Überhanges der Sägeblätter 5
berücksichtigt werden, um den Geschwindigkeitsverlauf v
a entsprechend anzugleichen.
1. Gattersäge mit einem über einen Schubkurbelantrieb (4) antreibbaren Sägegatter (3),
dessen parallele, nur in einer Hubrichtung schneidende Sägeblätter (5) einen Überhang
aufweisen, und mit einem Vorschubförderer (6) für das Schnittgut, der mit Hilfe wenigstens
eines vom Schubkurbelantrieb (4) gesonderten, an eine Steuereinrichtung (12) angeschlossenen
Motors (10) während des Arbeitshubes des Sägegatters (3) in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit
intermittierend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an einen Signalgeber (17) für eine vorgegebene Drehstellung des Schubkurbelantriebes
(4) angeschlossene Steuereinrichtung (12) den Motor (10) in Abhängigkeit vom Ansprechen
des Signalgebers (17) entsprechend einem abgespeicherten, an die jeweilige Hubfrequenz
des Schubkurbelantriebes (4) anpaßbaren Steuerprogramm für einen Förderschritt ansteuert.
2. Gattersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (17) aus einem Geber für die Totpunktlage des Schubkurbelantriebes
am Ende des Arbeitshubes besteht.
3. Gattersäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) Speicher (15, 16) für ein von der Drehzahl des Schubkurbelantriebes
abhängiges und ein davon unabhängiges Steuerprogramm für einen Schnittgutvorschub
entsprechend der vom Überhang der Sägeblätter (5) bedingten Sägeblattfreistellung
aufweist.
4. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) an eine Eingabe (21) für unterschiedliche Steuerparameter
angeschlossen ist.
5. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb zwei über die Steuereinrichtung (12) gesondert ansteuerbare,
dem Vorschubförderer (6) in Vorschubrichtung vor und hinter dem Sägegatter (3) zugeordnete
Motoren (10) aufweist.
1. Reciprocating saw with a saw frame (3) adapted to be driven by means of a slider crank
drive (4), of which the parallel saw blades (5) only cutting in one stroke direction
comprise an overhang, and with a feed conveyor (6) for the stock to be cut, which
is adapted to be driven intermittently with the aid of at least one motor, separate
from the slider crank drive (4), connected to a control device (12), during the work
stroke of the saw frame (3) in dependence upon the cutting speed, characterised in that the control device (2) connected to a signal transmitter (17) for a predefined rotary
position of the slider crank drive (4) controls the motor (10) in dependence upon
the response of the signal transmitter (17) corresponding to a stored control program
for a conveying step which can be adapted to the respective stroke frequency of the
slider crank drive (4).
2. Reciprocating saw according to claim 1, characterised in that the signal transmitter (17) consists of a sensor for the dead centre position of
the slider crank drive at the end of the work stroke.
3. Reciprocating saw according to claim 1 or 2, characterised in that the control device (12) comprises storage elements (15, 16) for a control program
dependent upon the speed of the slider crank drive and independent thereof for a feed
of stock to be cut corresponding to the saw blade free position conditional upon the
overhang of the saw blades (5).
4. Reciprocating saw according to one of the claims 1 to 3, characterised in that the control device (12) is connected to an input (21) for different control parameters.
5. Reciprocating saw according to one of the claims 1 to 4, characterised in that the feed drive comprises two motors (10), separately controllable via the control
device (12), assigned to the feed conveyor (6) in the feed direction in front of and
behind the saw frame (3).
1. Scie alternative à cadre, avec un cadre de scie (3) susceptible d'être entraîné par
un entraînement à bielle-manivelle (4), dont les lames de scie (5) parallèles, coupant
uniquement dans une direction de course de déplacement, présentent un surplomb et
avec un transporteur d'avancement (6) pour le produit à couper, transporteur qui peut
être entraîné de façon intermittente à l'aide d'au moins un moteur (10), séparé de
l'entraînement à bielle-manivelle (4) et raccordé à un dispositif de commande (12),
pendant la course de travail du cadre de scie (3), en fonction de la vitesse de coupe,
caractérisée en ce que le dispositif de commande (12), raccordé à un capteur de signal (17) pour une position
en rotation prédéterminée de l'entraînement à bielle-manivelle (4), commande le moteur
(10) en fonction de réactions du capteur de signal (17), de manière correspondante
à un programme de commande mémorisé, adaptable à la fréquence de course respective
de l'entraînement à bielle-manivelle (4) pour un pas de transport.
2. Scie alternative à cadre selon la revendication 1, caractérisée en ce que le capteur de signal (17) est composé d'un capteur pour la position de point mort
de l'entraînement à bielle-manivelle, à la fin de la course de travail.
3. Scie alternative à cadre selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le dispositif de commande (12) présente des mémoires (15, 16), pour un programme
de commande, dépendant de la vitesse de rotation de l'entraînement à bielle-manivelle,
et un programme de commande en étant indépendant, pour un avancement du produit à
couper, de manière correspondante à la libération de la lame de scie, conditionnée
par le surplomb des lames de scie (5).
4. Scie alternative à cadre selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le dispositif de commande (12) est raccordé à un dispositif d'entrée (21) pour différents
paramètres de commande.
5. Scie alternative à cadre selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'entraînement d'avancement présente deux moteurs (10), pouvant être commandés séparément
par l'intermédiaire du dispositif de commande (12), associés au transporteur d'avancement
(6), en amont et en aval du cadre de scie (3), dans la direction d'avancement.