[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtengehäuse, welches wenigstens
eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, und mit einem explosionsgeschützten Leuchtkörper
aus zumindest Lampe, Sockel und Lampenhüllkörper sowie Gehäusekontakten im Leuchtengehäuse
zur elektrischen Versorgung des Leuchtkörpers.
[0002] Eine solche Leuchte ist beispielsweise aus der DE 41 38 942 bekannt. Bei der vorbekannten
Leuchte ist der explosionsgeschützte Leuchtkörper aus beispielsweise einer Halogenglühlampe
als Lampe, einem Hüllkolben als Lampenhüllkörper und einem napfartigen Sockel gebildet.
Hüllkolben und Lampe sind an einem ihrer Enden in den napfartigen Sockel eingesteckt
und dort durch ein aushärtbares Material zu befestigen. Der Sockel weist an seiner
Außenseite Kontaktwarzen auf, die elektrisch mit der Lampe verbunden sind und zur
Kontaktierung entsprechender Gehäusekontakte im Leuchtengehäuse der Leuchte dienen.
[0003] US 4 186 432 zeigt auch einen explosionsgeschützten Leuchtkörper mit einer austauschbaren
Einheit die aus einen Hüllkörper und einer Entladungslampe besteht.
[0004] Die Herstellung eines solchen vorbekannten Leuchtkörpers ist relativ aufwendig, da
sowohl der Lampenhüllkörper als auch die Lampe mit ihren elektrischen Kontakten in
dem Sockel befestigt werden. Außerdem ist durch die Verwendung eines schraubbaren
Sockels beim Einsetzen des Leuchtkörpers eine zusätzlich drehende Bewegung zum Einschrauben
des Sockels in ein entsprechendes-Gegenkontaktelement notwendig. Weiterhin ergeben
sich bei diesem vorbekannten Stand der Technik Schwierigkeiten, falls eine bereits
einen Sockel aufweisende Lampe verwendet werden soll. In der Regel ist eine solche
Lampe auch nur für kleine Leistungen geeignet.
[0005] Dem Anmeldungsgegenstand liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, dass diese leichter herstellbar und gleichzeitig
variabel und für im Wesentlichen alle Lampenarten verwendbar und zumindest teilweise
wiederverwendbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1 dadurch gelöst, dass Lampe und Sockel in dem in Zündschutzart druckfeste Kapselung
oder erhöhte Sicherheit ausgebildeten Lampenhüllkörper angeordnet sind, welcher von
außen zugängliche Hüllkörperkontakte zur Verbindung mit den Gehäusekontakten aufweist,
welche Hüllkörperkontakte mit dem Sockel elektrisch verbunden sind.
[0007] Erfindungsgemäß entfällt die gemeinsame Anordnung von Lampenhüllkörper und Lampe
bzw. deren elektrischen Kontakten in einem separaten Sockel, wobei Lampenhüllkörper
und entsprechende Teile der Lampe in diesem Sockel durch ein aushärtbares Material
befestigt werden müssen. Außerdem können im Wesentlichen alle Arten von Lampen mit
einem zugehörigen Sockel verwendet werden, wie Glühlampen, Hochdruckdampflampen, Metalldampflampen,
Kompaktleuchtstofflampen, Halogenlampen, Einstift-/Zweistift- oder Vierstiftleuchtstofflampen
und dergleichen. Erfindungsgemäß wird jeweils die gesamte Lampe mit Sockel oder mit
dem einem Sockel entsprechenden Kontaktelement, siehe Leuchtstofflampen, vom Lampenhüllkörper
umschlossen. Direkt am Lampenhüllkörper sind die Hüllkörperkontakte angeordnet, die
einerseits mit dem Sockel elektrisch verbunden sind und andererseits zur Kontaktierung
der Gehäusekontakte im Leuchtengehäuse ausgebildet sind.
[0008] Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht in einfacher Weise einen Lampenwechsel, ohne
dass große Leuchtengewichte oder großvolumige, druckfeste Räume in der Leuchte notwendig
sind. Weiterhin ist es nicht notwendig, dass die Leuchte erst dann geöffnet wird,
wenn heiße Stellen im Inneren der Leuchte sich auf beispielsweise Raumtemperatur abgekühlt
haben, um in explosionsgefährdeten Bereichen einen sicheren Austausch der Lampe zu
ermöglichen. Stattdessen kann die Leuchte jederzeit geöffnet werden und anschließend
der Leuchtkörper bzw. der Lampenhüllkörper entnommen werden. Insbesondere der Lampenhüllkörper
ist wiederverwendbar.
[0009] Der Lampenhüllkörper kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, die
für die entsprechende Zündschutzart geeignet sind, wie glasfaserverstärktes Polyester,
Polycarbonat, Aluminium, Leichtmetallguss oder dergleichen, wobei eine ausreichende
Beleuchtung durch die Lampe dadurch gesichert werden kann, dass der Lampenhüllkörper
wenigstens auf seiner der Lichtaustrittsöffnung zuweisenden Seite lichtdurchlässig
ausgebildet ist.
[0010] Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Lampenhüllkörper zumindest in seinem lichtdurchlässigen
Bereich aus Borosilicat-Glas gebildet sein.
[0011] Um die Lichtausbeute der Lampe zu optimieren, kann das Leuchtengehäuse auf der der
Lichtaustrittsöffnung zuweisenden und/oder der Lampenhüllkörper auf seiner der Lichtaustrittsöffnung
gegenüberliegenden Seite einen Reflektor aufweisen.
[0012] Wie bereits eingangs erwähnt, kann ein Lampenhüllkörper zur Aufnahme von Lampen unterschiedlicher
Art ausgebildet sein, wobei insbesondere zur Aufnahme von Lampen unterschiedlicher
Größen und/oder Leistung.
[0013] Um beispielsweise den Lampenhüllkörper als Austauschelement, als Baugruppensatz in
einem Typenprogramm oder zur Umrüstung einer Leuchte auf Anforderungen im explosionsgeschützten
Einsatz verwenden zu können, kann der Leuchtkörper und insbesondere der Lampenhüllkörper
als separat handhabbares Lampenmodul ausgebildet sein, welches zumindest zum lösbaren
Einsetzen in das Leuchtengehäuse und im Bereich der Hüllkörperkontakte zum Kontaktieren
de entsprechenden Gehäusekontakte vorgegebene äußere Abmessungen ausweist. Dadurch
ist beispielsweise ein Lampenmodul aus der Leuchte entnehmbar und direkt durch ein
anderes gegebenenfalls mit einer andersartigen Lampe ausgerüstetes Lampenmodul ohne
weiteres Umrüsten der Leuchte einsetzbar. Außerdem sind beispielsweise die Lampemodule
durch entsprechend nicht explosionsgeschützte Leuchtkörper ersetzbar, wenn die Leuchte
nicht mit einem explosionsgeschützten Bereich eingesetzt werden soll.
[0014] Um das Volumen des Lampenhüllkörpers soweit wie möglich zu vermindern und eine gleichmäßige
Wärmeverteilung zwischen Lampe und Lampenhüllkörper zu ermöglichen, kann der Lampenhüllkörper
in seiner Form der Lampe angepasst sein.
[0015] Zur sicheren elektrischen Verbindung von Leuchte und Leuchtkörper kann es weiterhin
als vorteilhaft betrachtet werden, wenn Hüllkörperkontakte und /oder Gehäusekontakte
in der Zündschutzart druckfeste Kapselung ausgebildet sind.
[0016] Der Raum zwischen Lampenhüllkörper und Lampe kann zumindest teilweise evakuiert sein.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass ein Gas in diesen Raum eingefüllt ist, wie
beispielsweise Luft, Stickstoff oder dergleichen. Durch ein solches Gas kann verhindert
werden, dass explosive Gemische an die heiße Oberfläche der Lampe gelangen können,
bevor diese sich ausreichend abgekühlt hat.
[0017] Wie bereits erwähnt, ist der Leuchtkörper insbesondere als Lampenmodul separat handhabbar
und kann zum Aufrüsten von nicht explosionsgeschützten Leuchten zu explosionsgeschützten
Leuchten zur Verwendung in Leuchten der Zündschutzart erhöhter Sicherheit und der
Zündschutzart druckfeste Kapselung eingesetzt werden. Folglich betrifft die Erfindung
ebenso einen Lampenkörper bzw. Lampenhüllkörper, wie er insbesondere vorangehend beschrieben
wurde, welcher als Lampenmodul in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte
Sicherheit ausgebildet ist, in welchem Lampenmodul eine Lampe und ein Lampensockel
angeordnet sind und welches von außen zugängliche Hüllkörper- oder Modulkontakte aufweist,
die mit dem Lampensockel elektrisch verbunden sind, wobei das Lampenmodul in einem
Leuchtengehäuse einer Leuchte lösbar befestigbar ist.
[0018] Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in
der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Draufsicht auf eine Leuchte mit eingesetztem Lampenhüllkörper,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die Leuchte nach Fig. 1 entlang einer horizontalen Ebene;
- Fig. 3
- einen Schnitt analog zu Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel nach Erfindung;
- Fig. 4
- eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Leuchtkörpers zum Einsetzen in eine Leuchte,
und
- Fig. 5
- unterschiedliche Ausführungsbeispiele für Lampen mit Sockel.
[0020] In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht auf eine Leuchte 1 gemäß der Erfindung
dargestellt. Diese weist ein Leuchtengehäuse 2 auf, das schalenförmig ausgebildet
ist. Eine offene Seite oder Lichtaustrittsöffnung 3, siehe auch Fig. 2, des Leuchtengehäuses
2 ist durch ein Schutzglas 11 abgedeckt. Innerhalb des Leuchtengehäuses 2 ist ein
Leuchtkörper 4 angeordnet.
[0021] Das Leuchtengehäuse 2 ist an einem Haltebügel 13 um eine horizontale Schwenkachse
15 verschwenkbar gelagert. Der Haltebügel 13 ist an einer Säulenhalterung 14 um eine
im Wesentlichen vertikale Schwenkachse 16 verschwenkbar.
[0022] In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Leuchte 1 nach Fig. 1 in einer horizontalen Ebene
dargestellt.
[0023] An dem Leuchtengehäuse 2 oder auch in diesem sind beispielsweise weitere Einrichtungen
wie Leuchtenelektronik, Anschlussklemmen oder dergleichen angeordnet, die hier zur
Vereinfachung weggelassen wurden.
[0024] Innerhalb des Leuchtengehäuses 2 ist in der Regel ein Reflektor 10 angeordnet, der
von einer Lampe 5 erzeugtes Licht vorzugsweise in Richtung Lichtaustrittsöffnung 3
reflektiert. Die Lampe 5 ist mit einem entsprechenden Lampensockel 6 innerhalb eines
Lampenhüllkörpers 7 angeordnet, wobei diese den Leuchtkörper 4, siehe Fig. 1, bilden.
Der Lampenhüllkörper 7 umgibt Lampe 5 und Lampensockel 6. Weiterhin weist der Lampenhüllkörper
7 von außen zugängliche Hüllkörperkontakte 9 auf. Diese sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Kontaktbuchsen ausgebildet, in die als Kontaktstifte ausgebildete
Gehäusekontakte 8 zur elektrischen Versorgung der Lampe 5 einsteckbar sind. Kontaktbuchsen
und Kontaktstifte können in der Zündschutzart druckfeste Kapselung ausgebildet sein.
[0025] Die Hüllkörperkontakte 9 sind elektrisch mit der Lampe 5 über deren Lampensockel
6 verbunden.
[0026] Leuchtkörper 4 bzw. Lampenhüllkörper 7 ist in das Leuchtengehäuse 2 insbesondere
durch die Lichtaustrittsöffnung 3-einsetzbar und dort mittels Halterung 12 lösbar
befestigt. Beim Einsetzen bzw. Befestigen des Lampenhüllkörpers 7 im Leuchtengehäuse
2 wird gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen Gehäusekontakten 8 und Hüllkörperkontakten
9 hergestellt.
[0027] In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in einem analogen
Schnitt zu Fig.2 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich insbesondere
vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in der unterschiedlichen Anordnung von Gehäusekontakten
8 und Hüllkörperkontakten 9.
[0028] Während die Hüllkörperkontakte 9 nach Fig. 2 an einem Längsende des Lampenhüllkörpers
7 angeordnet sind, erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 seitlich zum
Lampenhüllkörper, wobei die Gehäusekontakte 8 ebenfalls entsprechend angeordnet sind.
[0029] Im Übrigen wird auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 verwiesen.
[0030] In Fig. 4 ist Leuchtkörper 4 in Alleinstellung als separat handhabbares Lampenmodul
dargestellt. Der Aufbau des Lampenmoduls entspricht dabei dem Leuchtkörper 4 nach
Fig. 2. Das Lampenmodul mit Lampenhüllkörper 7, Lampe 5, Sockel 6 und Hüllkontakten
9 weist solche Abmessungen auf, dass es als Austauschelement oder als Baugruppenelement
in einem Typenprogramm von Leuchten einsetzbar ist, wobei unterschiedliche Lampen
5 in dem Modul bzw. Leuchtkörper 4 angeordnet sein können.
[0031] Beispiele für unterschiedliche Lampen 5 mit unterschiedlichen Sockeln 6 sind in Fig.
5 dargestellt. Als Lampen sind Einstift-/Zweistift- oder Vierstiftleuchtstofflampen,
Halogenlampen, Kompaktleuchtstofflampen, Glühlampen, Hochdruckdampflampen, Metalldampflampen
oder dergleichen einsetzbar. Die Sockel 6 entsprechen dabei den jeweils für die unterschiedlichen
Lampen verwendeten Sockeln, siehe hierzu beispielsweise die beidseitig an einer Leuchtstofflampe
angeordneten Sockel 6.
[0032] Erfindungsgemäß werden die im explosionsgeschützten Bereich notwendigen Schutzmaßnahmen
auf die zu schützenden-Einbauteile beschränkt, wodurch sich eine kleine und leichte
Bauform ergibt. An sich ist nur der Leuchtkörper 4 in der Zündschutzart druckfeste
Kapselung oder erhöhte Sicherheit ausgebildet. Auf die Einhaltung von Abkühlzeiten
zum Austauschen-der Lampen kann bei der Erfindung verzichtet werden, da das gesamt
gekapselte Lampenmodul austauschbar ist. Erst in der Werkstatt, d.h. im nicht explosionsgefährdeten
Bereich, kann dann das Lampenmodul geöffnet werden.
[0033] Die Lampenmodule können im Austausch und als Baugruppensatz in einem Typenprogramm
eingesetzt werden. Aufgrund des erfindungsgemäßen Lampenmoduls besteht außerdem die
Möglichkeit, vorhandene Leuchten auf die Anforderungen des explosionsgeschützten Einsatzes
umzurüsten oder auch nicht mehr in explosionsgeschützten Bereichen eingesetzte Leuchten
durch Ersetzen des Lampenmoduls durch eine übliche Lampe umzurüsten.
1. Leuchte (1) mit einem Leuchtengehäuse (2), welches wenigstens eine Lichtaustrittsöffnung
(3) aufweist, und mit einem explosionsgeschützten Leuchtkörper (4) aus zumindest Lampe
(5), Sockel (6) und Lampenhüllkörper (7) sowie Gehäusekontakten (8) im Leuchtengehäuse
(2) zur elektrischen Versorgung des Leuchtkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass Lampe (5) und Sockel (6) in dem in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte
Sicherheit ausgebildeten Lampenhüllkörper (7) angeordnet sind welcher von außen zugängliche
Hüllkörperkontakte (9) zur Verbindung mit den Gehäusekontakten (8) aufweist, welche
Hüllkörperkontakte (9) mit dem Sockel (6) elektrisch verbunden sind, wobei der Lampenhüllkörper
(7) zur Aufnahme von Lampen (5) unterschiedlicher Größen und/oder Leistungen ausgebildet
ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhüllkörper (7) wenigstens auf seiner der Lichtaustrittsöffnung (3) zuweisenden
Seite lichtdurchlässig ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhüllkörper (7) zumindest teilweise aus Borosilicat-Glas gebildet ist.
4. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchengehäuse (2) auf seiner der Lichtaustrittsöffnung (3) zuweisenden und/oder
der Lampenhüllkörper (7) auf seiner der Lichtaustrittsöffnung (3) gegenüberliegenden
Seite einen Reflektor (10) aufweist.
5. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (4) als handhabbares Lampenmodul ausgebildet ist und insbesondere
der Leuchtenhüllkörper (7) zumindest zum lösbaren Einsetzen in das Leuchtengehäuse
(2) und im Bereich der Hüllkörperkontakte (9) vorgegebene äußere Abmessungen aufweist.
6. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhüllkörper (7) in seiner Form an die Form der Lampe (5) angepasst ist.
7. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hüllkörperkontakte (9) und Gehäusekontakte (8) in Zündschutzart "druckfeste Kapselung"
ausgebildet sind.
8. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas im Lampenhüllkörper (7) eingefüllt ist.
9. Leuchtkörper (4), nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, welcher als separat
handhabbares Lampenmodul in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte Sicherheit
ausgebildet ist, in welchem Lampenmodul eine Lampe (5) und ein Lampensockel (6) angeordnet
sind und welches von außen zugängliche Hüllkörperkontakte (9) aufweist, die mit dem
Lampensockel (6) elektrisch verbunden sind, wobei das Lampenmodul (7) in einem Leuchtengehäuse
(2) einer Leuchte (1) unter Kontaktierung entsprechender Gehäusekontakte (8) lösbar
befestigbar ist.
1. A luminaire (1) comprising a luminaire housing (2) having at least one light exit
opening (3), and further comprising an explosion-proof illuminant (4) consisting of
at least a lamp (5), a base (6) and a lamp envelope (7), and housing contacts (8)
in the luminaire housing (2) for supplying the illuminant with electric energy, characterized in that the lamp (5) and the base (6) are arranged in the lamp envelope (7) which is implemented
in the pressure-resistant-encapsulation or increased-safety ignition protection mode
and which is provided with envelope contacts (9) that are accessible from outside,
said envelope contacts (9) being used for connection to the housing contacts (8) and
being electrically connected to the base (6), and said lamp envelope (7) being implemented
such that it is able to accommodate lamps (5) of different sizes and/or wattage.
2. A luminaire according to claim 1, characterized in that the lamp envelope (7) is implemented such that is it transparent to light at least
on the side facing the light exit opening (3).
3. A luminaire according to claim 1 or 2, characterized in that the lamp envelope (7) consists at least partially of borosilicate glass.
4. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the luminaire housing (2) has a reflector (10) on the side facing the light exit
opening (3) and/or that the lamp envelope (7) has a reflector (10) on the side located
opposite the light exit opening (3).
5. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the illuminant (4) is implemented as a manipulatable lamp module and that in particular
the lamp envelope (7) has predetermined outer dimensions at least for releasable insertion
in the luminaire housing (2) and in the area of the envelope contacts (9).
6. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the shape of the lamp envelope (7) is adapted to the shape of the lamp (5).
7. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the envelope contacts (9) and the housing contacts (8) are implemented in the "pressure-resistant-encapsulation"
ignition protection mode.
8. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the lamp envelope (7) is filled with a gas.
9. An illuminant (4) according to one of the preceding claims, which is implemented as
a separately manipulatable lamp module in the pressure-resistant-encapsulation or
increased-safety ignition protection mode, said lamp module having arranged therein
a lamp (5) and a lamp base (6) and being provided with envelope contacts (9) which
are accessible from outside and which are electrically connected to said lamp base
(6), wherein the lamp module (4) is adapted to be releasably fixed in a luminaire
housing (2) of a luminaire (1) while contacting respective housing contacts (8).
1. Lampe (1) dotée d'un boîtier de lampe (2) qui comporte au moins une ouverture de sortie
de lumière (3), et d'un corps d'éclairage (4) qui est protégé contre les explosions
et qui est constitué d'au moins une ampoule (5), une douille (6) et un corps d'enveloppe
d'ampoule (7) ainsi que de contacts de boîtier (8) dans le boîtier de lampe (2) pour
l'alimentation électrique du corps d'éclairage, caractérisée en ce que l'ampoule (5) et la douille (6) sont placées dans le corps d'enveloppe d'ampoule
(7) qui est conformée avec une protection de type blindage résistant à la pression
ou de sécurité élevée et qui comporte des contacts de corps d'enveloppe (9) accessibles
depuis l'extérieur pour le raccordement avec les contacts de boîtier (8), lesquels
contacts de corps d'enveloppe (9) sont reliés électriquement à la douille (6), le
corps d'enveloppe d'ampoule (7) étant conformé de façon à recevoir des ampoules (5)
de différentes tailles et/ou de différentes puissances.
2. Lampe selon la revendication 1, caractérisée en ce que le corps d'enveloppe d'ampoule (7) est conformé pour être translucide au moins sur
son côté dirigé vers l'ouverture de sortie de lumière (3).
3. Lampe selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le corps d'enveloppe d'ampoule (7) est formé au moins partiellement à partir d'un
verre aux borosilicates.
4. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier de lampe (2) comporte un réflecteur (10) sur son côté dirigé vers l'ouverture
de sortie de lumière (3) et/ou le corps d'enveloppe d'ampoule (7) comporte un réflecteur
(10) sur son côté opposé à l'ouverture de sortie de lumière (3).
5. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps d'éclairage (4) est conformé en module d'ampoule manipulable et notamment
le corps d'enveloppe d'ampoule (7) présente des dimensions extérieures prescrites
au moins pour l'insertion amovible dans le boîtier de lampe et dans la région des
contacts de corps d'enveloppe.
6. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la forme du corps d'enveloppe d'ampoule (7) est adaptée à la forme de l'ampoule (5).
7. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des contacts de corps d'enveloppe (9) et des contacts de boîtier (8) sont conformés
avec une protection de type 'blindage résistant la pression'.
8. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps d'enveloppe d'ampoule (7) est rempli d'un gaz.
9. Corps d'éclairage (4) selon au moins l'une des revendications précédentes, le corps
d'enveloppe d'ampoule est conformé en module d'ampoule avec protection de type blindage
résistant à la pression ou de sécurité élevée, lequel module d'ampoule contient une
ampoule (5) et une douille d'ampoule (6) et comporte des contacts de corps d'enveloppe
(9) qui sont accessibles depuis l'extérieur et qui sont reliés électriquement à la
douille d'ampoule (6), le module d'ampoule (7) pouvant être fixé de façon amovible
dans un boîtier de lampe (2) en mettant en contact des contacts de boîtier correspondant
(8).