(19)
(11) EP 1 307 688 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
30.05.2007  Patentblatt  2007/22

(21) Anmeldenummer: 01969537.8

(22) Anmeldetag:  27.07.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21V 25/12(2006.01)
F21V 19/04(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2001/008716
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2002/012786 (14.02.2002 Gazette  2002/07)

(54)

LEUCHTE

LAMP

LAMPE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB LI

(30) Priorität: 09.08.2000 DE 20013717 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.05.2003  Patentblatt  2003/19

(73) Patentinhaber: Cooper Crouse-Hinds GmbH
59494 Soest (DE)

(72) Erfinder:
  • HARNISCHMACHER, Friedhelm
    58706 Menden (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 4 138 942
FR-A- 1 347 231
US-A- 4 186 432
DE-U- 8 701 424
US-A- 3 673 424
US-A- 6 095 662
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtengehäuse, welches wenigstens eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, und mit einem explosionsgeschützten Leuchtkörper aus zumindest Lampe, Sockel und Lampenhüllkörper sowie Gehäusekontakten im Leuchtengehäuse zur elektrischen Versorgung des Leuchtkörpers.

    [0002] Eine solche Leuchte ist beispielsweise aus der DE 41 38 942 bekannt. Bei der vorbekannten Leuchte ist der explosionsgeschützte Leuchtkörper aus beispielsweise einer Halogenglühlampe als Lampe, einem Hüllkolben als Lampenhüllkörper und einem napfartigen Sockel gebildet. Hüllkolben und Lampe sind an einem ihrer Enden in den napfartigen Sockel eingesteckt und dort durch ein aushärtbares Material zu befestigen. Der Sockel weist an seiner Außenseite Kontaktwarzen auf, die elektrisch mit der Lampe verbunden sind und zur Kontaktierung entsprechender Gehäusekontakte im Leuchtengehäuse der Leuchte dienen.

    [0003] US 4 186 432 zeigt auch einen explosionsgeschützten Leuchtkörper mit einer austauschbaren Einheit die aus einen Hüllkörper und einer Entladungslampe besteht.

    [0004] Die Herstellung eines solchen vorbekannten Leuchtkörpers ist relativ aufwendig, da sowohl der Lampenhüllkörper als auch die Lampe mit ihren elektrischen Kontakten in dem Sockel befestigt werden. Außerdem ist durch die Verwendung eines schraubbaren Sockels beim Einsetzen des Leuchtkörpers eine zusätzlich drehende Bewegung zum Einschrauben des Sockels in ein entsprechendes-Gegenkontaktelement notwendig. Weiterhin ergeben sich bei diesem vorbekannten Stand der Technik Schwierigkeiten, falls eine bereits einen Sockel aufweisende Lampe verwendet werden soll. In der Regel ist eine solche Lampe auch nur für kleine Leistungen geeignet.

    [0005] Dem Anmeldungsgegenstand liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass diese leichter herstellbar und gleichzeitig variabel und für im Wesentlichen alle Lampenarten verwendbar und zumindest teilweise wiederverwendbar ist.

    [0006] Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass Lampe und Sockel in dem in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte Sicherheit ausgebildeten Lampenhüllkörper angeordnet sind, welcher von außen zugängliche Hüllkörperkontakte zur Verbindung mit den Gehäusekontakten aufweist, welche Hüllkörperkontakte mit dem Sockel elektrisch verbunden sind.

    [0007] Erfindungsgemäß entfällt die gemeinsame Anordnung von Lampenhüllkörper und Lampe bzw. deren elektrischen Kontakten in einem separaten Sockel, wobei Lampenhüllkörper und entsprechende Teile der Lampe in diesem Sockel durch ein aushärtbares Material befestigt werden müssen. Außerdem können im Wesentlichen alle Arten von Lampen mit einem zugehörigen Sockel verwendet werden, wie Glühlampen, Hochdruckdampflampen, Metalldampflampen, Kompaktleuchtstofflampen, Halogenlampen, Einstift-/Zweistift- oder Vierstiftleuchtstofflampen und dergleichen. Erfindungsgemäß wird jeweils die gesamte Lampe mit Sockel oder mit dem einem Sockel entsprechenden Kontaktelement, siehe Leuchtstofflampen, vom Lampenhüllkörper umschlossen. Direkt am Lampenhüllkörper sind die Hüllkörperkontakte angeordnet, die einerseits mit dem Sockel elektrisch verbunden sind und andererseits zur Kontaktierung der Gehäusekontakte im Leuchtengehäuse ausgebildet sind.

    [0008] Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht in einfacher Weise einen Lampenwechsel, ohne dass große Leuchtengewichte oder großvolumige, druckfeste Räume in der Leuchte notwendig sind. Weiterhin ist es nicht notwendig, dass die Leuchte erst dann geöffnet wird, wenn heiße Stellen im Inneren der Leuchte sich auf beispielsweise Raumtemperatur abgekühlt haben, um in explosionsgefährdeten Bereichen einen sicheren Austausch der Lampe zu ermöglichen. Stattdessen kann die Leuchte jederzeit geöffnet werden und anschließend der Leuchtkörper bzw. der Lampenhüllkörper entnommen werden. Insbesondere der Lampenhüllkörper ist wiederverwendbar.

    [0009] Der Lampenhüllkörper kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, die für die entsprechende Zündschutzart geeignet sind, wie glasfaserverstärktes Polyester, Polycarbonat, Aluminium, Leichtmetallguss oder dergleichen, wobei eine ausreichende Beleuchtung durch die Lampe dadurch gesichert werden kann, dass der Lampenhüllkörper wenigstens auf seiner der Lichtaustrittsöffnung zuweisenden Seite lichtdurchlässig ausgebildet ist.

    [0010] Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Lampenhüllkörper zumindest in seinem lichtdurchlässigen Bereich aus Borosilicat-Glas gebildet sein.

    [0011] Um die Lichtausbeute der Lampe zu optimieren, kann das Leuchtengehäuse auf der der Lichtaustrittsöffnung zuweisenden und/oder der Lampenhüllkörper auf seiner der Lichtaustrittsöffnung gegenüberliegenden Seite einen Reflektor aufweisen.

    [0012] Wie bereits eingangs erwähnt, kann ein Lampenhüllkörper zur Aufnahme von Lampen unterschiedlicher Art ausgebildet sein, wobei insbesondere zur Aufnahme von Lampen unterschiedlicher Größen und/oder Leistung.

    [0013] Um beispielsweise den Lampenhüllkörper als Austauschelement, als Baugruppensatz in einem Typenprogramm oder zur Umrüstung einer Leuchte auf Anforderungen im explosionsgeschützten Einsatz verwenden zu können, kann der Leuchtkörper und insbesondere der Lampenhüllkörper als separat handhabbares Lampenmodul ausgebildet sein, welches zumindest zum lösbaren Einsetzen in das Leuchtengehäuse und im Bereich der Hüllkörperkontakte zum Kontaktieren de entsprechenden Gehäusekontakte vorgegebene äußere Abmessungen ausweist. Dadurch ist beispielsweise ein Lampenmodul aus der Leuchte entnehmbar und direkt durch ein anderes gegebenenfalls mit einer andersartigen Lampe ausgerüstetes Lampenmodul ohne weiteres Umrüsten der Leuchte einsetzbar. Außerdem sind beispielsweise die Lampemodule durch entsprechend nicht explosionsgeschützte Leuchtkörper ersetzbar, wenn die Leuchte nicht mit einem explosionsgeschützten Bereich eingesetzt werden soll.

    [0014] Um das Volumen des Lampenhüllkörpers soweit wie möglich zu vermindern und eine gleichmäßige Wärmeverteilung zwischen Lampe und Lampenhüllkörper zu ermöglichen, kann der Lampenhüllkörper in seiner Form der Lampe angepasst sein.

    [0015] Zur sicheren elektrischen Verbindung von Leuchte und Leuchtkörper kann es weiterhin als vorteilhaft betrachtet werden, wenn Hüllkörperkontakte und /oder Gehäusekontakte in der Zündschutzart druckfeste Kapselung ausgebildet sind.

    [0016] Der Raum zwischen Lampenhüllkörper und Lampe kann zumindest teilweise evakuiert sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass ein Gas in diesen Raum eingefüllt ist, wie beispielsweise Luft, Stickstoff oder dergleichen. Durch ein solches Gas kann verhindert werden, dass explosive Gemische an die heiße Oberfläche der Lampe gelangen können, bevor diese sich ausreichend abgekühlt hat.

    [0017] Wie bereits erwähnt, ist der Leuchtkörper insbesondere als Lampenmodul separat handhabbar und kann zum Aufrüsten von nicht explosionsgeschützten Leuchten zu explosionsgeschützten Leuchten zur Verwendung in Leuchten der Zündschutzart erhöhter Sicherheit und der Zündschutzart druckfeste Kapselung eingesetzt werden. Folglich betrifft die Erfindung ebenso einen Lampenkörper bzw. Lampenhüllkörper, wie er insbesondere vorangehend beschrieben wurde, welcher als Lampenmodul in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte Sicherheit ausgebildet ist, in welchem Lampenmodul eine Lampe und ein Lampensockel angeordnet sind und welches von außen zugängliche Hüllkörper- oder Modulkontakte aufweist, die mit dem Lampensockel elektrisch verbunden sind, wobei das Lampenmodul in einem Leuchtengehäuse einer Leuchte lösbar befestigbar ist.

    [0018] Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.

    [0019] Es zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Draufsicht auf eine Leuchte mit eingesetztem Lampenhüllkörper,
    Fig. 2
    einen Schnitt durch die Leuchte nach Fig. 1 entlang einer horizontalen Ebene;
    Fig. 3
    einen Schnitt analog zu Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel nach Erfindung;
    Fig. 4
    eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Leuchtkörpers zum Einsetzen in eine Leuchte, und
    Fig. 5
    unterschiedliche Ausführungsbeispiele für Lampen mit Sockel.


    [0020] In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht auf eine Leuchte 1 gemäß der Erfindung dargestellt. Diese weist ein Leuchtengehäuse 2 auf, das schalenförmig ausgebildet ist. Eine offene Seite oder Lichtaustrittsöffnung 3, siehe auch Fig. 2, des Leuchtengehäuses 2 ist durch ein Schutzglas 11 abgedeckt. Innerhalb des Leuchtengehäuses 2 ist ein Leuchtkörper 4 angeordnet.

    [0021] Das Leuchtengehäuse 2 ist an einem Haltebügel 13 um eine horizontale Schwenkachse 15 verschwenkbar gelagert. Der Haltebügel 13 ist an einer Säulenhalterung 14 um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse 16 verschwenkbar.

    [0022] In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Leuchte 1 nach Fig. 1 in einer horizontalen Ebene dargestellt.

    [0023] An dem Leuchtengehäuse 2 oder auch in diesem sind beispielsweise weitere Einrichtungen wie Leuchtenelektronik, Anschlussklemmen oder dergleichen angeordnet, die hier zur Vereinfachung weggelassen wurden.

    [0024] Innerhalb des Leuchtengehäuses 2 ist in der Regel ein Reflektor 10 angeordnet, der von einer Lampe 5 erzeugtes Licht vorzugsweise in Richtung Lichtaustrittsöffnung 3 reflektiert. Die Lampe 5 ist mit einem entsprechenden Lampensockel 6 innerhalb eines Lampenhüllkörpers 7 angeordnet, wobei diese den Leuchtkörper 4, siehe Fig. 1, bilden. Der Lampenhüllkörper 7 umgibt Lampe 5 und Lampensockel 6. Weiterhin weist der Lampenhüllkörper 7 von außen zugängliche Hüllkörperkontakte 9 auf. Diese sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kontaktbuchsen ausgebildet, in die als Kontaktstifte ausgebildete Gehäusekontakte 8 zur elektrischen Versorgung der Lampe 5 einsteckbar sind. Kontaktbuchsen und Kontaktstifte können in der Zündschutzart druckfeste Kapselung ausgebildet sein.

    [0025] Die Hüllkörperkontakte 9 sind elektrisch mit der Lampe 5 über deren Lampensockel 6 verbunden.

    [0026] Leuchtkörper 4 bzw. Lampenhüllkörper 7 ist in das Leuchtengehäuse 2 insbesondere durch die Lichtaustrittsöffnung 3-einsetzbar und dort mittels Halterung 12 lösbar befestigt. Beim Einsetzen bzw. Befestigen des Lampenhüllkörpers 7 im Leuchtengehäuse 2 wird gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen Gehäusekontakten 8 und Hüllkörperkontakten 9 hergestellt.

    [0027] In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in einem analogen Schnitt zu Fig.2 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich insbesondere vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in der unterschiedlichen Anordnung von Gehäusekontakten 8 und Hüllkörperkontakten 9.

    [0028] Während die Hüllkörperkontakte 9 nach Fig. 2 an einem Längsende des Lampenhüllkörpers 7 angeordnet sind, erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 seitlich zum Lampenhüllkörper, wobei die Gehäusekontakte 8 ebenfalls entsprechend angeordnet sind.

    [0029] Im Übrigen wird auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 verwiesen.

    [0030] In Fig. 4 ist Leuchtkörper 4 in Alleinstellung als separat handhabbares Lampenmodul dargestellt. Der Aufbau des Lampenmoduls entspricht dabei dem Leuchtkörper 4 nach Fig. 2. Das Lampenmodul mit Lampenhüllkörper 7, Lampe 5, Sockel 6 und Hüllkontakten 9 weist solche Abmessungen auf, dass es als Austauschelement oder als Baugruppenelement in einem Typenprogramm von Leuchten einsetzbar ist, wobei unterschiedliche Lampen 5 in dem Modul bzw. Leuchtkörper 4 angeordnet sein können.

    [0031] Beispiele für unterschiedliche Lampen 5 mit unterschiedlichen Sockeln 6 sind in Fig. 5 dargestellt. Als Lampen sind Einstift-/Zweistift- oder Vierstiftleuchtstofflampen, Halogenlampen, Kompaktleuchtstofflampen, Glühlampen, Hochdruckdampflampen, Metalldampflampen oder dergleichen einsetzbar. Die Sockel 6 entsprechen dabei den jeweils für die unterschiedlichen Lampen verwendeten Sockeln, siehe hierzu beispielsweise die beidseitig an einer Leuchtstofflampe angeordneten Sockel 6.

    [0032] Erfindungsgemäß werden die im explosionsgeschützten Bereich notwendigen Schutzmaßnahmen auf die zu schützenden-Einbauteile beschränkt, wodurch sich eine kleine und leichte Bauform ergibt. An sich ist nur der Leuchtkörper 4 in der Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte Sicherheit ausgebildet. Auf die Einhaltung von Abkühlzeiten zum Austauschen-der Lampen kann bei der Erfindung verzichtet werden, da das gesamt gekapselte Lampenmodul austauschbar ist. Erst in der Werkstatt, d.h. im nicht explosionsgefährdeten Bereich, kann dann das Lampenmodul geöffnet werden.

    [0033] Die Lampenmodule können im Austausch und als Baugruppensatz in einem Typenprogramm eingesetzt werden. Aufgrund des erfindungsgemäßen Lampenmoduls besteht außerdem die Möglichkeit, vorhandene Leuchten auf die Anforderungen des explosionsgeschützten Einsatzes umzurüsten oder auch nicht mehr in explosionsgeschützten Bereichen eingesetzte Leuchten durch Ersetzen des Lampenmoduls durch eine übliche Lampe umzurüsten.


    Ansprüche

    1. Leuchte (1) mit einem Leuchtengehäuse (2), welches wenigstens eine Lichtaustrittsöffnung (3) aufweist, und mit einem explosionsgeschützten Leuchtkörper (4) aus zumindest Lampe (5), Sockel (6) und Lampenhüllkörper (7) sowie Gehäusekontakten (8) im Leuchtengehäuse (2) zur elektrischen Versorgung des Leuchtkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass Lampe (5) und Sockel (6) in dem in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte Sicherheit ausgebildeten Lampenhüllkörper (7) angeordnet sind welcher von außen zugängliche Hüllkörperkontakte (9) zur Verbindung mit den Gehäusekontakten (8) aufweist, welche Hüllkörperkontakte (9) mit dem Sockel (6) elektrisch verbunden sind, wobei der Lampenhüllkörper (7) zur Aufnahme von Lampen (5) unterschiedlicher Größen und/oder Leistungen ausgebildet ist.
     
    2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhüllkörper (7) wenigstens auf seiner der Lichtaustrittsöffnung (3) zuweisenden Seite lichtdurchlässig ausgebildet ist.
     
    3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhüllkörper (7) zumindest teilweise aus Borosilicat-Glas gebildet ist.
     
    4. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchengehäuse (2) auf seiner der Lichtaustrittsöffnung (3) zuweisenden und/oder der Lampenhüllkörper (7) auf seiner der Lichtaustrittsöffnung (3) gegenüberliegenden Seite einen Reflektor (10) aufweist.
     
    5. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (4) als handhabbares Lampenmodul ausgebildet ist und insbesondere der Leuchtenhüllkörper (7) zumindest zum lösbaren Einsetzen in das Leuchtengehäuse (2) und im Bereich der Hüllkörperkontakte (9) vorgegebene äußere Abmessungen aufweist.
     
    6. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhüllkörper (7) in seiner Form an die Form der Lampe (5) angepasst ist.
     
    7. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hüllkörperkontakte (9) und Gehäusekontakte (8) in Zündschutzart "druckfeste Kapselung" ausgebildet sind.
     
    8. Leuchte nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas im Lampenhüllkörper (7) eingefüllt ist.
     
    9. Leuchtkörper (4), nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, welcher als separat handhabbares Lampenmodul in Zündschutzart druckfeste Kapselung oder erhöhte Sicherheit ausgebildet ist, in welchem Lampenmodul eine Lampe (5) und ein Lampensockel (6) angeordnet sind und welches von außen zugängliche Hüllkörperkontakte (9) aufweist, die mit dem Lampensockel (6) elektrisch verbunden sind, wobei das Lampenmodul (7) in einem Leuchtengehäuse (2) einer Leuchte (1) unter Kontaktierung entsprechender Gehäusekontakte (8) lösbar befestigbar ist.
     


    Claims

    1. A luminaire (1) comprising a luminaire housing (2) having at least one light exit opening (3), and further comprising an explosion-proof illuminant (4) consisting of at least a lamp (5), a base (6) and a lamp envelope (7), and housing contacts (8) in the luminaire housing (2) for supplying the illuminant with electric energy, characterized in that the lamp (5) and the base (6) are arranged in the lamp envelope (7) which is implemented in the pressure-resistant-encapsulation or increased-safety ignition protection mode and which is provided with envelope contacts (9) that are accessible from outside, said envelope contacts (9) being used for connection to the housing contacts (8) and being electrically connected to the base (6), and said lamp envelope (7) being implemented such that it is able to accommodate lamps (5) of different sizes and/or wattage.
     
    2. A luminaire according to claim 1, characterized in that the lamp envelope (7) is implemented such that is it transparent to light at least on the side facing the light exit opening (3).
     
    3. A luminaire according to claim 1 or 2, characterized in that the lamp envelope (7) consists at least partially of borosilicate glass.
     
    4. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the luminaire housing (2) has a reflector (10) on the side facing the light exit opening (3) and/or that the lamp envelope (7) has a reflector (10) on the side located opposite the light exit opening (3).
     
    5. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the illuminant (4) is implemented as a manipulatable lamp module and that in particular the lamp envelope (7) has predetermined outer dimensions at least for releasable insertion in the luminaire housing (2) and in the area of the envelope contacts (9).
     
    6. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the shape of the lamp envelope (7) is adapted to the shape of the lamp (5).
     
    7. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the envelope contacts (9) and the housing contacts (8) are implemented in the "pressure-resistant-encapsulation" ignition protection mode.
     
    8. A luminaire according to at least one of the preceding claims, characterized in that the lamp envelope (7) is filled with a gas.
     
    9. An illuminant (4) according to one of the preceding claims, which is implemented as a separately manipulatable lamp module in the pressure-resistant-encapsulation or increased-safety ignition protection mode, said lamp module having arranged therein a lamp (5) and a lamp base (6) and being provided with envelope contacts (9) which are accessible from outside and which are electrically connected to said lamp base (6), wherein the lamp module (4) is adapted to be releasably fixed in a luminaire housing (2) of a luminaire (1) while contacting respective housing contacts (8).
     


    Revendications

    1. Lampe (1) dotée d'un boîtier de lampe (2) qui comporte au moins une ouverture de sortie de lumière (3), et d'un corps d'éclairage (4) qui est protégé contre les explosions et qui est constitué d'au moins une ampoule (5), une douille (6) et un corps d'enveloppe d'ampoule (7) ainsi que de contacts de boîtier (8) dans le boîtier de lampe (2) pour l'alimentation électrique du corps d'éclairage, caractérisée en ce que l'ampoule (5) et la douille (6) sont placées dans le corps d'enveloppe d'ampoule (7) qui est conformée avec une protection de type blindage résistant à la pression ou de sécurité élevée et qui comporte des contacts de corps d'enveloppe (9) accessibles depuis l'extérieur pour le raccordement avec les contacts de boîtier (8), lesquels contacts de corps d'enveloppe (9) sont reliés électriquement à la douille (6), le corps d'enveloppe d'ampoule (7) étant conformé de façon à recevoir des ampoules (5) de différentes tailles et/ou de différentes puissances.
     
    2. Lampe selon la revendication 1, caractérisée en ce que le corps d'enveloppe d'ampoule (7) est conformé pour être translucide au moins sur son côté dirigé vers l'ouverture de sortie de lumière (3).
     
    3. Lampe selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le corps d'enveloppe d'ampoule (7) est formé au moins partiellement à partir d'un verre aux borosilicates.
     
    4. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier de lampe (2) comporte un réflecteur (10) sur son côté dirigé vers l'ouverture de sortie de lumière (3) et/ou le corps d'enveloppe d'ampoule (7) comporte un réflecteur (10) sur son côté opposé à l'ouverture de sortie de lumière (3).
     
    5. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps d'éclairage (4) est conformé en module d'ampoule manipulable et notamment le corps d'enveloppe d'ampoule (7) présente des dimensions extérieures prescrites au moins pour l'insertion amovible dans le boîtier de lampe et dans la région des contacts de corps d'enveloppe.
     
    6. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la forme du corps d'enveloppe d'ampoule (7) est adaptée à la forme de l'ampoule (5).
     
    7. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des contacts de corps d'enveloppe (9) et des contacts de boîtier (8) sont conformés avec une protection de type 'blindage résistant la pression'.
     
    8. Lampe selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps d'enveloppe d'ampoule (7) est rempli d'un gaz.
     
    9. Corps d'éclairage (4) selon au moins l'une des revendications précédentes, le corps d'enveloppe d'ampoule est conformé en module d'ampoule avec protection de type blindage résistant à la pression ou de sécurité élevée, lequel module d'ampoule contient une ampoule (5) et une douille d'ampoule (6) et comporte des contacts de corps d'enveloppe (9) qui sont accessibles depuis l'extérieur et qui sont reliés électriquement à la douille d'ampoule (6), le module d'ampoule (7) pouvant être fixé de façon amovible dans un boîtier de lampe (2) en mettant en contact des contacts de boîtier correspondant (8).
     




    Zeichnung