(19) |
|
|
(11) |
EP 1 615 752 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
30.05.2007 Patentblatt 2007/22 |
(22) |
Anmeldetag: 31.03.2004 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2004/003413 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2004/089583 (21.10.2004 Gazette 2004/43) |
|
(54) |
MESSERKOPF FÜR FLEISCHKUTTER
CUTTER HEAD FOR A MEAT CUTTER
TETE PORTE-LAME POUR HACHOIR A VIANDE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
|
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
LT LV |
(30) |
Priorität: |
08.04.2003 DE 10316303
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
18.01.2006 Patentblatt 2006/03 |
(60) |
Teilanmeldung: |
|
07005786.4 |
(73) |
Patentinhaber: CFS Germany GmbH |
|
35216 Biedenkopf-Wallau (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- JACOBI, Norbert
35216 Biedenkopf-Wallau (DE)
- BERNHARDT, Jürgen
35216 Biedenkopf-Wallau (DE)
|
(74) |
Vertreter: Wolff, Felix et al |
|
Kutzenberger & Wolff
Theodor-Heuss-Ring 23 50668 Köln 50668 Köln (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 306 822 DE-A- 4 429 046 DE-C- 304 079 US-A- 4 258 593 US-A- 5 246 787 US-B2- 6 427 572
|
DE-A- 3 139 871 DE-A- 19 826 652 US-A- 3 491 818 US-A- 5 093 151 US-B1- 6 386 469
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messerkopfscheibe für einen Fleischkutter,
an der mindestens ein Messer anbringbar ist und die einen vorzugsweise metallischen
Kern zur Aufnahme der Antriebswelle aufweist. Des weiteren betrifft die vorliegende
Erfindung ein System bestehend aus einer Messerkopfscheibe und zwei Messern sowie
einem Messerkopf bestehend aus mehreren Systemen und einem Verfahren zur Montage eines
Messerkopfes.
[0002] Messerköpfe der gattungsgemäßen Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise
offenbart die Druckschrift US 3,491,818 ein Messer für eine Fleischschneidemaschine
mit einem Messerkopf, der an einer Welle mit einem kegelförmigen Schaft angeordnet
ist. An dem Schaft ist eine Muffe mit einer ringförmigen Rosette angeordnet. An der
Muffe sind im Wechsel die Schneiden mit Arretierungs-Stellscheiben angeordnet, wobei
die Stellscheiben einen gleichen axialen Abstand der Schneiden voneinander herstellen.
Um die Schneiden zu justieren, werden Mikrometer-Stellschrauben verwendet. Die Befestigung
des Messerkopfes an dem kegelförmigen Schaft erfolgt mittels einer Mutter.
[0003] Diese Messerköpfe haben jedoch den Nachteil, dass sie nur vergleichsweise aufwendig
montierbar sind, weil die Messerkopfscheiben meistens nur gemeinsam mit den Messern
auf der Kutterwelle montierbar sind. Des weiteren sind die Messerköpfe vergleichsweise
unhygienisch, weil das zu schneidende Gut sich innerhalb der Messerkopfscheibe und
zwischen der Messerkopfscheibe und den daran montierten Messern festsetzen kann.
[0004] Die Druckschrift D2 (DE 304 079 C) offenbart eine Maschine zum Schneiden von Fleisch,
in der zwei Messergruppen senkrecht zueinander so angeordnet sind, dass das Schneidgut
von beiden Messergruppen erfasst wird. Die Messergruppen können, um sie zu reinigen,
als Ganzes aus der Maschine herausgenommen werden.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Messerkopfscheibe
für einen Fleischkutter zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der
Technik nicht aufweist.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Messerkopfscheibe gemäß Anspruch 1.
[0007] Die Ummantelung ist aus Kunststoff. Dieses Merkmal vorliegenden Erfindung bringt
den Vorteil, dass die Messerkopfscheibe ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist,
was sich beim Transport, bei der Montage und bei hohen Drehzahlen positiv auswirkt.
Des weiteren sind Kunststoffummantelungen vergleichsweise elastisch, so dass sich
die Messerkopfscheiben und die dazugehörigen Messer gut gegeneinander verspannen und
abdichtend lassen.
[0008] Vorzugsweise weist der Kern Ausnehmungen auf, in denen jeweils mindestens, ein Exzenterhaltebolzen
für das Messer anbringbar ist.
[0009] Gelöst wird die Aufgabe weiterhin durch eine Messerkopfscheibe gemäß Anspruch 1 die
Ausnehmungen aufweist, in denen jeweils ein Exzenterhaltebolzen für das Messer anbringbar
ist. Vorzugsweise werden die Exzenterhaltebolzen an der Messerkopfscheibe vormontiert,
bevor die Messerkopfscheibe auf der Messerkopfwelle montiert wird.
[0010] Die folgenden Ausführungen gelten für alle Gegenstände der vorliegenden Erfindung.
[0011] Bevorzugt weist die Messerkopfscheibe Magnete auf, an denen das Messer an der Messerkopfscheibe
fixierbar ist.
[0012] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die erfindungsgemäße Messerkopfscheibe
über einen Abdichtungsrand, vorzugsweise auf beiden Seiten der Scheibe. Vorzugsweise
ist dieser Abdichtungsrand als erhabener Kreisring ausgebildet.
[0013] Weiterhin bevorzugt weist die erfindungsgemäße Messerkopfscheibe Ausnehmungen auf,
in die beispielsweise Gewichte für den Gewichtsausgleich der Scheibe samt Messer einfügbar
sind.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Messerkopfscheibe Schultern
auf, zwischen denen der Fuß des Messers anbringbar ist. Vorzugsweise ist die Höhe
der Schulter im Wesentlichen gleich oder etwas geringer als die Dicke des Fußes des
Messers und besonders bevorzugt entspricht der Abstand der Schultern im wesentlichen
dem Breitenmaß des Fußes des Messers.
[0015] Die erfindungsgemäße Messerkopfscheibe hat den Vorteil, dass zwischen dem vorzugsweise
metallischen Kern und der Kunststoffummantelung kein Schneidgut eindringen kann. Des
weiteren dringt durch den Abdichtungsrand kein Schneidgut zwischen die Messerkopfscheibe
und die daran montierten Messer, was ebenfalls einen erheblichen hygienischen Vorteil
darstellt. Die erfindungsgemäße Messerkopfscheibe kann zunächst ohne Messer an der
Messerkopfwelle montiert werden. Erst danach werden die Messer an der Messerkopfscheibe
montiert und mit den Magneten an der Messerkopfscheibe gehalten, bevor die Messerkopfscheibe
samt Messern auf der Welle, beispielsweise mit einer Spannmutter, verspannt wird,
was eine erhebliche Montageerleichterung darstellt.. Der Transport von Messerscheibe
samt Messern ist mit der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe erheblich vereinfacht,
weil die Messer und die Messerkopfscheibe leicht zu demontieren sind und demnach getrennt
voneinander transportiert werden können.
[0016] Die erfindungsgemäße Messerkopfscheibe ist einfach und kostengünstig herzustellen.
[0017] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein System bestehend aus eine
erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe und zwei Messern, die jeweils zwei Aufnehmungen,
vorzugsweise Bohrungen, aufweisen, wobei die Exzenterbolzen in die Bohrung eingeführt
werden.
[0018] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System bestehend aus der erfindungsgemäßen
Messerkopfscheibe, einem Messer und einer Füllptatte, wobei das Messer und die Füllplatte
jeweils zwei Ausnehmungen, vorzugsweise Bohrungen, aufweisen, durch die Exzenterbolzen
eingeführt werden.
[0019] Vorzugsweise wird die Füllplatte an der Messerkopfscheibe vormontiert, bevor die
Messerkopfscheibe auf der Messerkopfwelle montiert wird.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems weist die Füllplatte
Ausnehmungen auf, durch die die dynamische Unwucht ausgeglichen werden kann.
[0021] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sind
die Messer und/oder die Füllplatte mit den Magneten an der Messerkopfscheibe reversibel
zu befestigen. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass
die Messerkopfscheibe ohne die Messer an der Messerkopfwelle anbringbar ist und die
Messer danach montiert werden, indem die Ausnehmungen der Messer über die Exzenterbolzen
geführt werden und sich ein lösbarer Kraftschluss zwischen dem metallischen Messer
und den Magneten ausbildet.
[0022] Vorzugsweise sind die Messerkopfscheibe bzw. die daran montierten Messer so ausgeführt,
dass das Verhältnis von Einspannradius B zu Messerradius A 0,3 bis 0,4, vorzugsweise
0,37 bis 0,38 beträgt. Weiterhin bevorzugt beträgt das Verhältnis von Messerradius
A zu Aufnahmebreite C 1,4 bis 2,0, vorzugsweise 1,6 bis 1,7. Diese bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems hat den Vorteil, dass die Messer höheren axialen Belastungen
standhalten und die Messerkopfscheibe nicht so groß ausgebildet ist, dass der Volumenfluss
des Schnittgutes behindert ist.
[0023] Das erfindungsgemäße System hat den Vorteil, dass zwischen dem metallischen Kern
und der Ummantelung kein Schneidgut eindringen kann. Des weiteren dringt durch den
Abdichtungsrand kein Schneidgut zwischen die Messerkopfscheibe und die daran montierten
Messer, was ebenfalls einen erheblichen hygienischen Vorteil darstellt.
[0024] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Messerkopf, der mehrere
erfindungsgemäße Systeme aufweist. Diese Systeme sind hintereinander auf einer Messerkopfwelle
angeordnet und werden mit einer Spannmutter auf der Messerkopfwelle verspannt.
[0025] Der erfindungsgemäße Messerkopf eignet sich insbesondere für sehr hohe Drehgeschwindigkeit
der Messerspitze, vorzugsweise > ca. 145 m/sec. Der Ausgleich der dynamischen Unwucht
erfolgt im Bereich der Messerkopfscheiben; d.h. in der Messerebene. Alle Messer des
Messerkopfes sind gleich lang und können demnach an einer beliebigen Messerkopfscheibe
innerhalb des Messerkopfes angeordnet werden. Die Messer müssen nicht einem bestimmten
Fleischkutter zugeordnet werden, was die Messerlogistik erheblich vereinfacht. Eine
Fehlfunktion des Messerkopfes durch mangelhafte Auswuchtung wird vermieden. Der erfindungsgemäße
Messerkopf ist in sich völlig abgeschlossen, so dass sich kein Schnittgut zwischen
den einzelnen Messerkopfscheiben ansammeln kann. Die Reinigung des erfindungsgemäßen
Messerkopfes kann nach dem Lösen der Spannmutter ohne Werkzeug erfolgen. Eine statische
oder dynamische Auswuchtung des erfindungsgemäßen Messerkopfes erfolgt im Regelfall
nicht.
[0026] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage
eines erfindungsgemäßen Messerkopfes, bei dem die Messerkopfscheibe an der Welle befestigt
und dann die Messer und/oder ein Messer und eine Füllplatte an der Messerkopfscheibe
angebracht werden.
[0027] Vorzugsweise wird der Messerkopf dann auf der Welle mit einer Spannschraube verspannt.
[0028] Weiterhin können die Messerkopfscheiben und die Messer bzw. Füllplatten auf einer
Hülse vormontiert werden, die dann an der Messerkopfwelle angebracht wird.
[0029] Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr einfach und für den Monteur sehr kostensparend
und verletzungsunanfällig durchzuführen, da zunächst die Messerkopfscheibe auf der
Messerkopfwelle und dann die Messer an die Messerkopfscheibe montiert werden können.
Dann erfolgt die Montage der nächsten Messerkopfscheibe. Nach der Montage aller Messerkopfscheiben
und Messer müssen diese lediglich vorzugsweise durch eine Spannmutter auf der Messerkopfwelle
verspannt werden. Bei der Demontage werden zunächst die Messer von einer Messerkopfscheibe
abgenommen und dann diese Messerkopfscheibe von der Welle entfernt. Jedes Messer kann
mit jeder Messerkopfscheibe kombiniert werden, was die Montage und die Messerlogistik
erheblich vereinfacht. Dasselbe Messer kann sogar in unterschiedlichen Fleischkuttern
eingesetzt werden.
[0030] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der
Figuren 1 bis 10 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen
Erfindungsgedanken nicht ein.
- Figur 1
- zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe.
- Figur 2
- zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe.
- Figur 3
- zeigt das erfindungsgemäße System mit einer Position der Exzenterhaltebolzen.
- Figur 4
- zeigt das erfindungsgemäße System mit einer anderen Position der Exzenterhaltebolzen.
- Figur 5
- zeigt den erfindungsgemäßen Messerkopf.
- Figur 6
- zeigt das erfindungsgemäße System mit einer Füllplatte.
- Figur 7
- zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer Füllplatte.
- Figur 8
- zeigt eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe.
- Figur 9
- zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer Füllplatte.
- Figur 10
- zeigt ein Messer, das an der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe anbringbar ist.
[0031] Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe 1, die aus einem
metallischen Kern 2 und einer Kunststoffummantelung 3 besteht. Erfindungsgemäß ist
der Kern 2 mit der Kunststoffummantelung 3 umgossen, so dass ein form- und/oder kraftschlüssiger
Verbund ohne weitere Hilfsmittel zwischen den beiden Teilen besteht und sich kein
Material zwischen den metallischen Kern und der Kunststoffummantelung festsetzen kann.
Vorzugsweise weist der metallische Kern an seiner Außenseite Mittel, beispielsweise
eine Riffelung, auf, die den Verbund zwischen dem Kern 2 und der Kunststoffummantelung
verbessern. In dem metallischen Kern ist eine vorzugsweise Zwölfkantaufnahme für die
Antriebswelle des Messerkopfes angeordnet. Des weiteren sind in dem metallischen Kern
Ausnehmungen 18 vorgesehen, die jeweils einen Exzenterhaltebolzen aufnehmen können,
mit dem die Messer (nicht dargestellt) an der Messerkopfscheibe angebracht werden
können. In dem vorliegenden Fall sind die Exzenterhaltebolzen 4 in die Ausnehmungen
18 eingesteckt. Die Exzenterhaltebolzen 4 haben einen kreisrunden, scheibenförmigen
Kopf 4', der an seinem Fuß 4" exzentrisch angeordnet ist, wobei die schwarz gezeichneten
Flächen weiter aus der Mitte herausstehen als die weiß gezeichneten Flächen. Diese
Exzentrizität erlaubt es das Messer (nicht dargestellt) mit einem Bolzen in zwei unterschiedlichen
Lagen auf der Messerkopfscheibe anzuordnen. Eine Messerkopfscheibe wird als Set mit
mehreren Exzenterhaltebolzen geliefert, die sich jedoch nur in dem Grad ihrer Exzentrizität
unterscheiden. Der Kopf 4'und der Fuß 4 " sind jeweils identisch. Der Fachmann erkennt,
dass die Exzenterbolzen auch andere Formen haben können. Beispielsweise sind Exzenterbolzen
mit mehr als zwei Verstellungen denkbar, wobei die Messerkopfscheibe in diesem Fall
keine Schultern aufweisen darf
[0032] In der Kunststoffummantelung 3 sind Dauermagnete 7 eingelassen, mit denen die Messer
an der Messerkopfscheibe fixiert werden können, was beispielsweise in den Figuren
3 oder 4 sichtbar ist. Des weiteren weist die Kunststoffummantelung Ausnehmungen 5
auf, in die beispielsweise Gewichte einsteckbar sind, um Unwuchten, beispielsweise
Gewichtsunterschiede von Messern, ausgleichen zu können. Der Abdichtrand 13 wirkt
mit den darauf montierten Messern (nicht dargestellt) zusammen und bewirkt, dass kein
Schnittgut zwischen das Messer und die Messerkopfscheibe gelangt. Der Fachmann erkennt,
dass ein derartiger Abdichtrand auch auf der anderen Seite der Messerkopfscheibe angeordnet
sein kann. Des weiteren weist die erfindungsgemäße Messerkopfscheibe Schultern 19
auf, zwischen denen der Fuß des Messers angeordnet wird. Die Höhe der Schultern und
die Dicke des Fußes des Messers sollten möglichst gleich sein bzw. sich lediglich
um das jeweilige Tolleranzmaß unterscheiden. Der Abstand der Schultern entspricht
im wesentlichen dem breiten Maß des Fußes des Messers.
[0033] In
Figur 2 ist im wesentlichen die Messerkopfscheibe gemäß Figur 1 dargestellt, nur dass in
dem vorliegenden Fall die Exzenterhaltebolzen 4 nicht in die Ausnehmungen 18 eingesteckt,
sondern mit Schrauben 14 befestigt sind. Der Fachmann erkennt, dass weitere Befestigungen
denkbar sind.
[0034] Figur 3 zeigt das erfindungsgemäße System bestehend aus einer Messerkopfscheibe 1 und zwei
Messern 8. Die Exzenterhaltebolzen sind mit ihrer breiten Seite, die schwarz dargestellt
ist, nach innen gestellt, so dass die radiale Streckung des Systems möglichst gering
ist. Dies ist die typische Stellung der Exzenterhaltebolzen 4 bei Messern 8, deren
äußerer Radius durch Abschleifen noch nicht reduziert worden ist.
[0035] Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße System, bei dem die Exzenterhaltebolzen so an der Messerkopfscheibe
angeordnet sind, dass ihre breiten, schwarz dargestellten Seiten nach außen gerichtet
sind, so dass in dem vorliegenden Fall die radiale Erstreckung des Messers möglichst
groß ist. Diese Position wird beispielsweise gewählt, wenn sich nach dem Schleifen
die radiale Erstreckung des Messers soweit vermindert hat, dass der Abstand zwischen
Messerkante und der Schüssel des Kutters, in der sich das Messer dreht, zu groß geworden
ist, was jedoch nur bei einer Beschädigung des Messers auftritt. Der Fachmann erkennt,
dass ein System mit mehreren Exzenterhaltebolzen geliefert wird, die sich lediglich
bezüglich ihres Grades an Exzentrizität unterscheiden, so dass die radiale Streckung
des Systems sehr fein eingestellt werden kann. Es ist beispielsweise möglich alle
Messer mit einem definierten Abstand zu der Schüssel zu positionieren.
[0036] Figur 5 zeigt eine Variante des erfindungsgemäßen Messerkopfes, der in dem vorliegenden Fall
aus vier erfindungsgemäßen Messerkopfscheiben besteht, von denen zwei jeweils mit
zwei Messern 8 auf einer Laufebene und zwei jeweils mit einem Messer und einer Füllplatte
9, 10 auf unterschiedlichen Laufebenen bestückt sind. Die Messer samt Messerkopfscheibe
werden auf der Antriebswelle des Messerkopfes mit einer Spannmutter verspannt. Details
zu den Füllplatten 9, 10 können den Figuren 6, 7 entnommen werden. Die Messer 8 können
auf beliebigen Laufebenen angeordnet werden.
[0037] In
Figur 6 ist ein erfindungsgemäßes System mit einer Füllplatte dargestellt, die auf der Messerkopfscheibe
vormontiert wird, bevor diese an der Messerkopfwelle angebracht wird. Die Füllplatte
9 weist genauso wie das Messer 8 Ausnehmungen auf, mit denen sie auf die Exzenterhaltebolzen
aufgesteckt werden. Die Magnete 7 verhindern, dass die Füllplatte im eingebauten Zustand
und bevor der Messerkopf verspannt ist, von der Messerkopfscheibe nach vorne kippt.
Auch die Füllplatte kann durch die Exzenterhaltebolzen 4 in ihrer radialen Lage verändert
werden. Genauso wie die Messer 8 wirkt auch die Füllplatte 9 mit dem Abdichtrand 13
zusammen, so dass kein Schneidgut zwischen die Füllplatte 9 und die Messerkopfscheibe
gelangt und dort für mangelnde Hygiene oder Korrosion sorgt.
[0038] Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer Füllplatte
10. In dem vorliegenden Fall weist die Füllplatte eine Ausnehmung 22 auf, die zum
Ausgleich einer dynamischen Unwucht dient. Der Fachmann erkennt, dass die Ausnehmung
22 jede beliebige Form aufweisen kann. Unterhalb der Ausnehmungen 22 sind die Ausnehmungen
5 in der Kunststoffummantelung 3 der Messerkopfscheibe 1 zu sehen.
[0039] Figur 8 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe, die im
wesentlichen der Messerkopfscheibe gemäß Figur 1 entspricht, nur dass die vorliegende
Messerkopfscheibe Ausnehmungen 11 aufweist. Diese Ausnehmungen können ebenfalls zum
Ausgleich von dynamischen Unwuchten dienen. Des weiteren können diese Ausnehmungen,
wie in
Figur 9 dargestellt, mit Gewichten 12 gefüllt werden, um noch besser dynamische Unwuchten
ausgleichen zu können.
[0040] Figur 10 zeigt ein Messer, das beispielsweise mit der erfindungsgemäßen Messerkopfscheibe
kombiniert werden kann. Das Messer weist in seinem Fuß 21 mit einer möglichen Form
der Ausnehmungen 20 auf, die auf die Exzenterhaltebolzen gesteckt werden können. Des
weiteren entspricht das Verhältnis des Einspannradius B zu dem Messerradius A in dem
vorliegenden Fall 0,35 und das Verhältnis des Messerradius A zu der Aufnahmebreite
C 1,65. Dieses Messer können sehr hohe axiale Belastungen aufnehmen, ohne dass der
Materialfluss in die Papierebene durch die Messerkopfscheibe behindert würde.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Messerkopfscheibe mit metallischem Kern und Kunststoffummantelung.
- 2
- Messerkopfscheibe mit 12-Kant-Aufnahme für die Antriebswelle und Exzenterhaltebolzen
für die Befestigung der Messer
- 3
- Kunststoffummantelung zur Anlage und Spannung der Messer
- 4
- Exzenterhaltebolzen für die Messer.
- 5
- Aufnahmebohrung für Gewichtsausgleich der Messer
- 6
- Ausgleichsgewicht
- 7
- Dauermagnet
- 8
- Messer
- 9
- Füllplatte
- 10
- Füllplatte mit Aussparung
- 11
- Aufnahmebohrung für Ausgleichsgewicht
- 12
- Ausgleichsgewicht bei Messeraufbau auf 2 Ebenen
- 13
- Abdichtungsrand
- 14
- Befestigungsschraube
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Schulte
- 22
- Aussparung
1. Messerkopfscheibe (1) für einen Fleischkutter, an der mindestens ein Messer (8) anbringbar
ist, die einen vorzugsweise metallischen Kern (2) zur Aufnahme der Antriebswelle aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) an seinem Umfang mit einer Kunststoffummantelung (3) kraft- und/oder
formschlüssig verbunden ist.
2. Messerkopfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) mindestens eine Ausnehmung (18) aufweist, in der jeweils mindestens
ein Exzenterhaltebolzen (4) für das Messer (8) anbringbar ist.
3. Messerkopfscheibe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Ausnehmung (18) aufweist, in der jeweils mindestens ein Exzenterhaltebolzen
(4) für das Messer (8) anbringbar ist, wobei das Messer (8) mittels dem Exzenterhaltebolzen
(4) in zumindest zwei unterschiedliche Lagen auf der Messerkopfscheibe (1) anordbar
ist.
4. Messerkopfscheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Magnete (7) aufweist, mit denen das Messer (8) an der Messerkopfscheibe (1) fixierbar
ist.
5. Messerkopfscheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Abdichtungsrand (13) aufweist,
6. Messerkopfscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsrand (13) als erhabener Kreisring bzw. Abschnitt ausgebildet ist.
7. Messerkopfscheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Ausnehmungen (5, 11) aufweist.
8. Messerkopfscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmungen (5, 11) Gewichte (6, 12) einfügbar sind.
9. Messerkopfscheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Schultern (19) aufweist, deren Höhe im wesentlichen gleich oder etwas geringer
ist als die Dicke des Fußes (21) des Messers (8) und deren Abstand im wesentlichen
dem Breitenmaß des Fußes des Messers entspricht.
10. System aus einer Messerkopfscheibe nach einem der Ansprüche 1-9 und zwei Messern (8),
die jeweils zwei Ausnehmungen (20), vorzugsweise Bohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterhaltebolzen (4) in die Bohrungen (20) eingeführt werden.
11. System aus einer Messerkopfscheibe nach einem der Ansprüche 1 - 9 und einem Messer
(8) und einer Füllplatte (9, 10), die jeweils zwei Ausnehmungen (20), vorzugsweise
Bohrungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterhaltebolzen (4) in die Bohrungen (20) eingeführt werden.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllplatte Ausnehmungen (22) aufweist.
13. System nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (8) und/oder Füllplatten (9,10) mit den Magneten (7) an der Messerkopfscheibe
(1) reversibel befestigbar sind.
14. Messerkopf aufweisend mindestens ein System gemäß einem der Ansprüche 10 -13, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einer Welle angeordnet sind.
15. Messerkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich der dynamischen Unwucht in der Messerebene erfolgt.
16. Messerkopf nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass er nicht ausgewuchtet werden muss.
17. Messerkopf nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass alle Messer gleich lang sind.
18. Messerkopf nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, dass er nach außen geschlossen und bis auf die hervorstehenden Messer glatt ist.
19. Verfahren zur Montage eines Messerkopfes nach einem der Ansprüche 14 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkopfscheibe (1) an der Welle befestigt und dann die Messer (8) und/oder
ein Messer (8) und eine Füllplatte (9) an der Messerkopfscheibe (1) angebracht werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf auf der Welle verspannt wird.
21. Verfahren zur Montage eines Messerkopfes nach einem der Ansprüche 14 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkopfscheiben (1) und die Messer (8) bzw. Füllplatten (9, 10) auf einer
Hülse vormontiert werden, die dann an der Messerkopfwelle angebracht wird.
1. A cutter head disk (1) for a meat cutter, which cutter head disk (1) is adapted to
accommodate at least one blade (8) and has a preferably metallic core (2) for the
accommodation of the drive shaft, characterized in that said core (2) is frictionally and/or form-fittingly joined at its periphery to a
plastics skirt (3).
2. The cutter head disk as defined in claim 1, characterized in that said core (2) has at least one recess (18), in each of which at least one eccentric
retaining bolt (4) for the blade (8) can be mounted.
3. The cutter head disk (1) as defined in claim 1, characterized in that it has at least one recess (18), in each of which at least one eccentric retaining
bolt (4) for the blade (8) can be mounted, said blade (8) being adapted for positioning
by means of the eccentric retaining bolt (4) in at least two different positions on
said cutter head disk (1).
4. The cutter head disk as defined in any one of the preceding claims, characterized in that it has magnets (7), by means of which said blade (8) can be fixed in position on
said cutter head disk (1).
5. The cutter head disk as defined in any one of the preceding claims, characterized in that it has at least one sealed edge (13).
6. The cutter head disk as defined in claim 5, characterized in that said sealed edge (13) is in the form of a raised annulus or raised region.
7. The cutter head disk as defined in any one of the preceding claims, characterized in that it has recesses (5, 11).
8. The cutter head disk as defined in claim 7, characterized in that weights (6, 12) can be inserted into said recesses (5, 11).
9. The cutter head disk as defined in any one of the preceding claims, characterized in that it has shoulders (19) of which the height is substantially equal to or slightly less
than the thickness of the base (21) of said blade (8) and whose clearance is substantially
equal to the width of the base of said blade.
10. A system comprising a cutter head disk as defined in any one of claims 1 to 9 and
two blades (8), of which each has two recesses (20), preferably bores, characterized in that said eccentric retaining bolts (4) are inserted in said bores (20).
11. The system comprising a cutter head disk as defined in any one of claims 1 to 9 and
one blade (8) and a filler disk (9, 10), each of which has two recesses (20), preferably
bores, characterized in that said eccentric retaining bolts (4) are inserted in said bores (20).
12. The system as defined in claim 11, characterized in that said filler disk has recesses (22).
13. The system as defined in any one of claims 10 to 12, characterized in that said blades (8) and/or filler disks (9, 10) can be removably attached to said cutter
head disk (1) with the aid of said magnets (7).
14. A cutter head exhibiting at least one system as defined in any one of claims 10 to
13, characterized in that it is disposed on a shaft.
15. The cutter head as defined in claim 14, characterized in that compensation of dynamic imbalance is effected in the plane of the blade.
16. The cutter head as defined in claim 14 or claim 15, characterized in that it need not be balanced.
17. The cutter head as defined in any one of claims 14 to 16, characterized in that all blades have the same length.
18. The cutter head as defined in any one of claims 14 to 17, characterized in that its outer surface is closed and smooth except for the projecting blades.
19. A method of setting-up a cutter head as defined in any one of claims 14 to 18, characterized in that said cutter head disk (1) is fixed to the shaft and then the knives (8) and/or a
knife (8) and a filler disk (9) are mounted on said cutter head disk (1).
20. A method as defined in claim 19, characterized in that said cutter head is forced onto the shaft.
21. A method for setting-up a cutter head as defined in any one of claims 14 to18, characterized in that said cutter head disks (1) and said knives (8) or filler disks (9. 10) are preassembled
on a sleeve, which is then mounted on the cutter head shaft.
1. Disque de tête porte-lame (1) pour hachoir à viande, sur lequel au moins une lame
(8) peut être montée, qui présente un noyau (2) de préférence métallique pour recevoir
l'arbre d'entraînement, caractérisé en ce que le noyau (2) est connecté par engagement par force et/ou par coopération de forme
au niveau de sa périphérie à une enveloppe en plastique (3).
2. Disque de tête porte-lame selon la revendication 1, caractérisé en ce que le noyau (2) présente au moins un évidement (18) dans lequel peut être monté à chaque
fois au moins un boulon de retenue excentré (4) pour la lame (8).
3. Disque de tête porte-lame (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il présente au moins un évidement (18) dans lequel peut être monté à chaque fois au
moins un boulon de retenue excentré (4) pour la lame (8), la lame (8) pouvant être
disposée au moyen du boulon de retenue excentré (4) dans au moins deux positions différentes
sur le disque de tête porte-lame (1).
4. Disque de tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente des aimants (7) avec lesquels la lame (8) peut être fixée sur le disque
de tête porte-lame (1).
5. Disque de tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente au moins un bord d'étanchéité (13).
6. Disque de tête porte-lame selon la revendication 5, caractérisé en ce que le bord d'étanchéité (13) est réalisé sous la forme d'un anneau circulaire ou d'une
portion rehaussé(e).
7. Disque de tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente des évidements (5, 11).
8. Disque de tête porte-lame selon la revendication 7, caractérisé en ce que des poids (6, 12) peuvent être insérés dans les évidements (5, 11).
9. Disque de tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente des épaulements (19) dont la hauteur est essentiellement identique ou
un peu plus petite que l'épaisseur de la base (21) de la lame (8) et dont la distance
correspond essentiellement à la dimension en largeur de la base de la lame.
10. Système constitué d'un disque de tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications
1 à 9 et de deux lames (8), qui présentent chacune deux évidements (20), de préférence
des alésages, caractérisé en ce que les boulons de retenue excentrés (4) sont insérés dans les alésages (20).
11. Système constitué d'un disque de tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications
1 à 9 et d'une lame (8) et d'une plaque de remplissage (9, 10), qui présente à chaque
fois deux évidements (20), de préférence des alésages, caractérisé en ce que les boulons de retenue excentrés (4) sont insérés dans les alésages (20).
12. Système selon la revendication 11, caractérisé en ce que la plaque de remplissage présente des évidements (22).
13. Système selon l'une quelconque des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que les lames (8) et/ou les plaques de remplissage (9, 10) peuvent être fixées de manière
réversible avec les aimants (7) sur le disque de tête porte-lame (1).
14. Tête porte-lame présentant au moins un système selon l'une quelconque des revendications
10 à 13, caractérisée en ce qu'elle est disposée sur un arbre.
15. Tête porte-lame selon la revendication 14, caractérisée en ce que l'équilibrage du déséquilibre dynamique est réalisé dans le plan de la lame.
16. Tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications 14 ou 15, caractérisée en ce qu'elle n'a pas besoin d'être équilibrée.
17. Tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications 14 à 16, caractérisée en ce que toutes les lames ont la même longueur.
18. Tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications 14 à 17, caractérisée en ce qu'elle est fermée vers l'extérieur et qu'elle est lisse sauf pour les lames saillantes.
19. Procédé de montage d'une tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications
14 à 18, caractérisé en ce que le disque de tête porte-lame (1) est fixé sur l'arbre et ensuite les lames (8) et/ou
une lame (8) et une plaque de remplissage (9) sont montées sur le disque de tête porte-lame
(1).
20. Procédé selon la revendication 19, caractérisé en ce que la tête porte-lame est serrée sur l'arbre.
21. Procédé de montage d'une tête porte-lame selon l'une quelconque des revendications
14 à 18, caractérisé en ce que les disques de têtes porte-lame (1) et les lames (8) ou les plaques de remplissage
(9, 10) sont prémontés sur un manchon qui est monté ensuite sur l'arbre de la tête
porte-lame.