[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür für insbesondere einen Kühlschrank mit auf der Innenseite
der Tür ausgebildeten Staufächer. Des weiteren betrifft die Erfindung einen Schrank,
insbesondere einen Kühlschrank mit einer solchen Tür.
[0002] Sowohl Kühlschränke als auch Kühlschranktüren sind aus dem Stand der Technik hinlänglich
bekannt, so daß es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle
nicht bedarf.
[0003] Herkömmliche Kühlschränke bestehen aus einem einen Volumenraum bereitstellenden Schrankkorpus,
der einseitig offen ausgebildet ist. Die offene Seite des Schrankkorpus ist mittels
einer relativ hierzu bewegbar ausgebildeten Tür verschließbar. In geschlossenem Zustand
der Tür ist der vom Schrankkorpus bereitgestellte Volumenraum gegenüber der den Schrankkorpus
umgebenden, äußeren Atmosphäre abgeschlossen.
[0004] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, daß eine Kühlschranktür auf ihrer Innenseite
Staufächer trägt. Diese Staufächer dienen der wahlweisen Aufnahme von zu kühlenden
Gegenständen, Produkten oder dergleichen. Bei geöffneter Tür sind insbesondere die
in den Staufächern der Tür aufbewahrten Gegenstände oder Produkte für einen Benutzer
leicht zugänglich. Eine Tür gemäß dem Oberbegriff vom Anspruch 1 ist aus US 2 869
959 bekannt.
[0005] Kühlschranktüren mit auf der Innenseite der Tür ausgebildeten Staufächern haben sich
in der Praxis zwar bewährt, doch sind sie nicht frei von Nachteilen. So besteht ein
grundlegendes Problem darin, den vom Kühlschrank insgesamt zur Verfügung gestellten
Volumenraum optimal auszunutzen, ohne dabei die Kühlschrankhandhabung zu beeinträchtigen.
So sollen einerseits die im Kühlschrank aufbewahrten Gegenstände, Produkte oder dergleichen
für einen Bediener leicht erreichbar sein, andererseits besteht die Forderung, den
vom Kühlschrank bereitgestellten Volumenraum möglichst voll umfänglich ausnutzen zu
können. Darüber hinaus ist es bedienerseitig gewünscht, mit dem Kühlschrank Stau-
und Ablagefächer zur Verfügung zu stellen, um zu kühlende Gegenstände, Produkte oder
dergleichen nach Art, Typ und Form sortiert aufbewahren zu können.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ausgehend vom vorbekannten Stand der Technik eine Tür
für insbesondere einen Kühlschrank bereitzustellen, die bei gleichzeitiger verbesserter
Raumausnutzung des vom Kühlschrank bereitgestellten Volumenraums einen vereinfachten
und leichten Zugriff auf im Kühlschrank aufbewahrte Gegenstände, Produkte oder dergleichen
ermöglicht.
[0007] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Staufächer in Höhenrichtung
der Tür übereinander ausgebildet und jeweils mittels einer am jeweiligen Staufach
um eine Drehachse verschwenkbar angeordneten Abdeckung verschließbar sind, wobei eine
jede Abdeckung im Bereich ihres oberen Randes eine Ausnehmung aufweist, die als Einschwenkbereich
für die Abdeckung des in Höhenrichtung jeweils übergeordneten Staufaches dient.
[0008] Erfindungsgemäß verfügt die vorgeschlagene Tür über eine Mehrzahl von Staufächern.
Diese Staufächer können bedienerseitig dazu benutzt werden, zu kühlende Gegenstände,
Produkte oder dergleichen nach Art, Größe, Typ usw. sortiert aufzunehmen. Zwecks optimierter
Raumausnutzung sind die Staufächer in Höhenrichtung der Tür übereinander ausgebildet.
Ein jedes der Staufächer ist zum Schutz aufzunehmender Gegenstände, Produkte oder
dergleichen mittels einer Abdeckung verschließbar. Diese Abdeckung ist um eine Drehachse
verschwenkbar am jeweiligen Staufach angeordnet. Zwecks optimaler Raumausnutzung weist
eine jede Abdeckung im Bereich des oberen Randes eine Ausnehmung auf, die als Einschwenkbereich
für die Abdeckung des in Höhenrichtung jeweils übergeordneten Staufaches dient. Durch
diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird es möglich, die in Höhenrichtung übereinander
angeordneten Staufächer ohne nennenswerten Abstand voneinander auszubilden. Der insgesamt
zur Verfügung gestellte Volumenraum kann auf diese Weise verbessert ausgenutzt werden.
Die erfindungsgemäße Tür vereint damit die dem Grunde nach einander gegenüberstehenden
Forderungen, nämlich verbesserte Raumausnutzung bei gleichzeitig guter Zugänglichkeit.
Gegenüber herkömmlichen Kühlschranktüren erweist sich die erfindungsgemäße Tür daher
als raumoptimiert ausgebildet.
[0009] Die erfindungsgemäße Tür eignet sich insbesondere für Kühlschränke in Wohnmobilen,
Wohnwagen, Schiffsküchen und dergleichen, denn ist hier das insgesamt zur Verfügung
stehende Raumangebot zumeist sehr begrenzt. Es kommt also darauf an, bei gleichzeitig
gefordertem großen Kühlschrankvolumen möglichst wenig Raum in Anspruch zu nehmen.
Damit eignet sich die erfindungsgemäße Tür insbesondere für solche Kühlschränke, die
für eine optimale Raumausnutzung ausgelegt sind. Das erfindungsgemäße Konzept unterstützt
die Forderung nach einer raumoptimierten Ausnutzung, denn sind die Staufächer bei
gleichzeitig guter und einfacher Zugänglichkeit einander nahe nebengeordnet, wodurch
die optimierte Raumausnutzung gegeben ist.
[0010] Allgemein läßt sich sagen, daß die erfindungsgemäße Tür nicht nur für Kühlschränke
geeignet ist. Auch Schränke anderer Art, beispielsweise Aufbewahrungsschränke, Kommoden,
Sideboards oder dergleichen lassen sich mit einer Tür nach der Erfindung kombinieren.
Überall dort, wo es darauf ankommt, bei gleichzeitig guter Bedienbarkeit eine optimierte
Raumausnutzung zu ermöglichen, ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Tür von Vorteil.
Anwendungsbereich sind deshalb insbesondere Wohnmobile, Wohnwagen, Lkws, Boote und
dergleichen, die von Hause aus nur ein geringes Platzangebot zur Unterbringung von
Schränken, insbesondere Kühlschränken zur Verfügung stellen. Der ohnehin nur knapp
bemessene Raum kann so optimiert ausgenutzt werden.
[0011] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ausnehmung einer jeden Abdeckung
nach Art einer Rinne ausgebildet. Wie vorstehend bereits beschrieben, dient diese
Rinne als Einschwenkbereich für die Abdeckung des in Höhenrichtung jeweils übergeordneten
Staufaches, weshalb vorzugsweise vorgesehen ist, daß sich die Ausnehmung über die
gesamte Breite der Abdeckung erstreckt. Ein ungehindertes Einschwenken einer Abdeckung
eines in Höhenrichtung übergeordneten Staufaches in die als Einschwenkbereich ausgebildete
Ausnehmung ist so möglich.
[0012] Zwecks vereinfachter Bedienung verfügt eine jede Abdeckung vorzugsweise über eine
Handhabe. Im Benutzungsfall kann die Abdeckung über diese Handhabe ergriffen und relativ
zum jeweiligen Staufach verschwenkt werden. Im geöffneten Zustand der Abdeckung ist
ein ungehinderter Zugriff auf das jeweilige Staufach möglich. Im geschlossenen Zustand,
d. h. im aufgeklappten Zustand der Abdeckung ist das jeweils zugehörige Staufach mittels
der Abdeckung verschlossen, so daß im Staufach aufbewahrte Gegenstände, Produkte oder
dergleichen nicht ungewollt aus diesem herausfallen können. Die Abdeckung ist vorzugsweise
um eine Drehachse verschwenkbar am jeweiligen Staufach angeordnet. Eine verschiebbare
oder eine kombiniert verschwenkbare und verschiebbare Anordnung der Abdeckung ist
gleichfalls möglich.
[0013] Die Abdeckung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorzugsweise einstückig
ausgebildet. Sie besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist als Spritzgußteil ausgebildet.
Bevorzugt ist der Einsatz von transparentem oder semitransparenten Kunststoff, so
daß trotz geschlossener Abdeckung eine Einsicht in das von der Abdeckung verschlossene
Staufach möglich ist.
[0014] Mit der Erfindung wird des weiteren vorgeschlagen einen Schrank, insbesondere einen
Kühlschrank, mit einer Tür nach den vorgenannten Merkmalen. Ein solcher Schrank hat
gegenüber herkömmlichen Schränken den Vorteil, bei gleichzeitig guter und einfacher
Bedienbarkeit den insgesamt zur Aufnahme von Gegenständen, Produkte oder dergleichen
zur Verfügung stehenden Volumenraum optimiert auszunutzen. Ein solcher Schrank eignet
sich daher insbesondere für Wohnwagen, Wohnmobile, Lkws, Boote und dergleichen.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand
der Figuren. Diese zeigen:
- Fig. 1
- in einer schematischer Perspektivdarstellung die erfindungsgemäße Tür mit geschlossenen
Staufachabdeckungen;
- Fig. 2
- in einer schematischer perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Tür mit drei
beispielhaft im geöffneten Zustand dargestellten Staufachabdeckungen;
- Fig. 3
- in einer Draufsicht die Innenseite der erfindungsgemäßen Tür und
- Fig. 4
- in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Tür.
[0016] In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Tür 1 in schematisch perspektivischer Darstellung
gezeigt. Wie zu erkennen ist, besteht die Tür 1 aus einem Rahmen 4 und einer die einzelnen
Rahmenabschnitte miteinander verbindenden Wand 5. In der Darstellung nach Fig. 1 ist
die Innenseite 17 der Wand 5 zu erkennen.
[0017] Zwecks verschwenkbarer Anordnung der Tür 1 an einem Schrankkorpus trägt der Rahmen
4 oberseitig wie unterseitig jeweils eine Bohrung 2. In der Darstellung nach Fig.
1 sind die Bohrungen 2 rechtsseitig angeordnet. Diese Bohrungen 2 dienen der Aufnahme
jeweils eines an einem Schrankkorpus angeordneten Bolzens, wobei die Bolzen eine Drehachse
definieren, um die herum die Tür 1 verschwenkbar am Schrankkorpus angeordnet ist.
Der Schrankkorpus ist der besseren Übersicht wegen in Fig. 1 nicht dargestellt.
[0018] Zur Betätigung der Tür 1 verfügt diese über eine Handhabe 3, die oberseitig am Rahmen
4 angeordnet ist. Die Handhabe kann dem Grunde nach beliebig ausgebildet sein und
dient dazu, die Tür 1 wahlweise zu ergreifen und in einer Verdrehbewegung zu verschwenken,
d. h. zu öffnen oder zu schließen.
[0019] Bei der in Fig. 1 dargestellten Tür 1 handelt es sich um die Tür 1 eines Kühlschrankes.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, trägt die Tür 1 auf ihrer Innenseite 17 zum einen Staufächer
8 sowie zum anderen Ablagefächer 18. Diese Staufächer 8 und Ablagefächer 18 werden
teilweise von dem vom Rahmen 4 definierten Volumenraum 6 aufgenommen. Im geschlossenen
Zustand der Tür ragen die Staufächer 8 bzw. die Ablagefächer 18, da sie vom Volumenraum
6 der Tür 1 nur teilweise aufgenommen werden, in den vom Schrankkorpus bereitgestellten
Volumenraum teilweise hinein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der von der Tür 1 bereitgestellte Volumenraum 6 derart ausgebildet
ist, daß er die Staufächer 8 bzw. die Ablagefächer 18 vollständig aufnimmt. Verschiedenste
Ausgestaltungsformen sind hier denkbar und von der Erfindung mit erfaßt.
[0020] Die Ablagefächer 18 sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von oben zugänglich ausgebildet.
Sie dienen beispielsweise der Aufnahme von vergleichsweise hohen, schlanken Gegenständen,
wie beispielsweise Flaschen, Saft- und/oder Milchtüten oder dergleichen. Um ein lagersicheres
Abstellen solcher Gegenstände sicherzustellen, ist oberhalb der beiden zu unterst
angeordneten Ablagefächer 18 eine Reling 9 ausgebildet. Diese Reling 9 schützt die
in die Ablagefächer 18 eingebrachten Gegenstände vor einem ungewollten Herauskippen.
[0021] Die Staufächer 8 sind Höhenrichtung 11 der Tür 1 übereinander angeordnet. Insgesamt
sind 6 Staufächer 8 vorgesehen. Auch eine größere oder kleiner Anzahl von Staufächern
8 ist möglich. Auch kann vorgesehen sein, daß anstelle der Ablagefächer 18 weitere
Staufächer 8 vorgesehen sind. So ist es beispielsweise denkbar, anstelle von Staufächern
8 und Ablagefächern 18 zwei oder drei Reihen von Staufächern 8 vorzusehen, wobei je
Reihe eine Mehrzahl von Staufächern 8 in Höhenrichtung 11 der Tür 1 übereinander angeordnet
sind. Die Erfindung ist deshalb auf die Ausgestaltungsform nach Fig. 1 nicht beschränkt.
[0022] Die Breite B eines jeden Staufachs 8 bemißt sich nach dem Abstand zwischen linksseitigem
Rahmenabschnitt und Trennwand 7. Die Breite eines Staufaches 8, d. h. der Abstand
zwischen linksseitigem Rahmenabschnitt und Trennwand 7 ist herstellerseitig vorgegeben.
Dabei versteht sich von selbst, daß die Breite B herstellerseitig frei gewählt werden
kann. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt die Breite B eines Staufaches
8 in etwa 1/3 der Türbreite. Andere Breitenverhältnisse sind selbstverständlich gleichfalls
denkbar und für die Erfindung nicht von Bedeutung.
[0023] Ein jedes Staufach 8 ist mittels einer daran verschwenkbar angeordneten Abdeckung
10 verschließbar. Die Abdeckung 10 ist vorzugsweise als Spritzgußteil einstückig ausgebildet
und besteht aus einem transparenten oder semitransparenten Kunststoff, wie in Fig.
1 dargestellt.
[0024] Erfindungsgemäß weist eine jede Abdeckung 10 im Bereich ihres oberen Randes 13 eine
vorzugsweise rinnenförmig ausgebildete Ausnehmung 12 auf. Diese Ausnehmung 12 dient
als Einschwenkbereich für die Abdeckung 10 des in Höhenrichtung 11 jeweils übergeordneten
Staufaches 8. Wird zum Erreichen eines Staufaches 8 die zugehörige Abdeckung 10 verschwenkt,
wie dies beispielhaft in Fig. 2 gezeigt ist, so verschwenkt der untere Rand 14 der
Abdeckung 10 in die als Einschwenkbereich dienende Ausnehmung 12 der darunter angeordneten
Abdeckung 10. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den insgesamt zur Verfügung stehenden
Volumenraum optimiert auszunutzen, denn können die Staufächer 8 nahe einander nebengeordnet
werden. Das Öffnen einer Abdeckung 10 wird durch die nahe Nebenordnung der Staufächer
8 nicht behindert, denn kann eine zu öffnende Abdeckung 10, wie vorstehend beschrieben,
in den Einschwenkbereich der darunter liegenden Abdeckung 10 einschwenken.
[0025] Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen den vorbeschriebenen Sachzusammenhang, wobei Fig.
3 die erfindungsgemäße Tür in einer Draufsicht auf die Innenseite und Fig. 4 die erfindungsgemäße
Tür in einer Seitenansicht zeigen. Der von den Abdeckungen 10 jeweils in Form einer
daran ausgebildeten Ausnehmung 12 bereitgestellte Einschwenkbereich zeigt insbesondere
Fig. 4. Zu erkennen ist hier, daß die vorzugsweise nach Art einer Rinne ausgebildete
Ausnehmung 12 einer jeden Abdeckung 10 im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet
ist. Auf diese Weise wird durch die Ausnehmung 12 ein Einschwenkbereich geschaffen,
in den die untere Kante einer übergeordneten Abdeckung 10 beim Öffnen derselben einschwenken
kann.
[0026] Wie der Seitenansicht nach Fig. 4 des weiteren entnommen werden kann, geht die Ausnehmung
12 einer jeden Abdeckung 10 in einen Vorsprung 16 über. Dieser Vorsprung 16 ist mit
Bezug auf die vordere Abschlußkante einer jeden Abdeckung 10 nach hinten versetzt.
Anstelle eines solchen Vorsprungs 16 könnte auch vorgesehen sein, daß sich die Seitenwände
der Abdeckung 10 bis zur Höhe des Vorsprungs 16 erstrecken. Diese Ausgestaltung ist
optional und für die Erfindung nicht von Bedeutung, denn kommt es allein darauf an,
daß eine jede Abdeckung 10 einen Einschwenkbereich im vorerläuterten Sinne aufweist.
[0027] Wie insbesondere Fig. 4 des weiteren erkennen läßt, sind die Abdeckungen 10 jeweils
um eine Drehachse 19 verschwenkbar am jeweiligen Staufach 8 angeordnet.
[0028] Das anhand der Figuren erläuterte Ausführungsbeispiel soll lediglich der näheren
Erläuterung der Erfindung dienen und wirkt daher nicht beschränkend. Insbesondere
liegt es im Rahmen der Erfindung, auch andere Schränke als Kühlschränke mit der erfindungsgemäßen
Tür 1 zu kombinieren. In den Figuren gleiche Bezugszeichen identifizieren gleiche
Elemente. Die in den Figuren dargestellte Tür ist nicht maßstabsgetreu abgebildet.
Mögliche Türabmessungen können 75 cm (Höhe der Tür) • 50 cm (Breite der Tür) sein.
Andere Abmessungen sind aber gleichfalls denkbar. Zwecks Handhabung der Abdeckungen
10, d. h. zum Öffnen und Schließen derselben, verfügt eine jede Abdeckung 10 über
eine Handhabe in Form einer Eingriffsöffnung 15. Auch andere Ausgestaltungsformen
sind hier denkbar.
Bezugszeichenliste:
[0029]
- 1
- Tür
- 2
- Bohrung
- 3
- Handhabe
- 4
- Rahmen
- 5
- Wand
- 6
- Volumenraum
- 7
- Trennwand
- 8
- Staufach
- 9
- Reling
- 10
- Abdeckung
- 11
- Höhenrichtung
- 12
- Ausnehmung
- 13
- oberer Rand
- 14
- unterer Rand
- 15
- Eingriffsöffnung
- 16
- Vorsprung
- 17
- Innenseite
- 18
- Ablagefach
- 19
- Drehachse
- B
- Breite
1. Tür für insbesondere einen Kühlschrank mit auf der Innenseite (17) der Tür (1) ausgebildeten
Staufächern (8), wobei
die Staufächer (8) in Höhenrichtung (11) der Tür (1) übereinander ausgebildet und
jeweils mittels einer am jeweiligen Staufach (8) um eine Drehachse (19) verschwenkbar
angeordneten Abdeckung (10) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (10) im Bereich ihres oberen Randes (13) eine Ausnehmung (12) aufweist,
die als Einschwenkbereich für die Abdeckung (10) des in Höhenrichtung (11) jeweils
übergeordneten Staufaches (8) dient.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) nach Art einer Rinne ausgebildet ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (12) über die gesamte Breite (B) der Abdeckung (10) erstreckt.
4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) eine Handhabe aufweist.
5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe eine Eingriffsöffnung (15) ist.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) einstückig ausgebildet ist.
7. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) aus Kunststoff besteht.
8. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) als Spritzgußteil ausgebildet ist.
9. Schrank, insbesondere Kühlschrank, mit einer Tür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
8.
1. A door for, in particular, a refrigerator with storage compartments (8) defined on
the inner surface (17) of the door (1), wherein the storage compartments (8) are defined
above one another in the vertical direction (11) of the door (1) and are each closable
by means of a cover (10) arranged on the respective storage compartment (8) to be
pivotable about a rotary axis (19), characterised in that each cover (10) has a recess (12) in the region of its upper edge (13), which serves
as a region into which the cover (10) of the respective storage compartment (8) arranged
above it in the vertical direction (11) may pivot.
2. A door as claimed in Claim 1, characterised in that the recess (12) is constructed in the manner of a channel.
3. A door as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that the recess (12) extends over the entire breadth (B) of the cover (10).
4. A door as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the cover (10) has a handle.
5. A door as claimed in Claim 4, characterised in that the handle is an engagement opening (15).
6. A door as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the cover (10) is of one-piece construction.
7. A door as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the cover (10) consists of plastic material.
8. A door as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the cover (10) constitutes an injection moulded component.
9. A cupboard, particularly a refrigerator, with a door (1) as claimed in one of Claims
1 to 8.
1. Porte, en particulier pour un réfrigérateur, comprenant des casiers (8) formés sur
la face intérieure (17) de la porte (1), les casiers (8) étant réalisés superposés
dans la direction de la hauteur (11) de la porte (1) et pouvant être fermés chacun
au moyen d'un couvercle monté pivotant sur le casier (8) respectif autour d'un axe
de rotation (19),
caractérisée en ce que
chaque couvercle (10) présente dans la zone de son bord supérieur (13) un creux (12)
qui sert de dégagement de pivotement pour le couvercle (10) du casier (8) supérieur
respectif dans la direction de la hauteur (11).
2. Porte selon la revendication 1, caractérisée en ce que le creux (12) a une forme du type gouttière.
3. Porte selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le creux (12) s'étend sur toute la largeur (B) du couvercle (10).
4. Porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le couvercle (10) présente une prise.
5. Porte selon la revendication 4, caractérisée en ce que la prise est une ouverture de prise (15).
6. Porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le couvercle (10) est réalisé en une seule pièce.
7. Porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le couvercle (10) est en matière synthétique.
8. Porte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le couvercle (10) est une pièce moulée par injection.
9. Armoire, en particulier réfrigérateur, comprenant une porte (1) selon l'une quelconque
des revendications 1 à 8.