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EP 1 687 120 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.05.2007 Patentblatt 2007/22 |
(22) |
Anmeldetag: 24.09.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2004/002126 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/049277 (02.06.2005 Gazette 2005/22) |
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SCHLEIFTELLERAUFNAHME FÜR EIN HANDGEFÜHRTES ELEKTROSCHLEIFWERKZEUG
GRINDING-DISK RECEIVING ELEMENT ESPECIALLY FOR A HAND-GUIDED ELECTRIC GRINDING TOOL
LOGEMENT DE MEULE DESTINE A UN OUTIL DE RECTIFICATION ELECTRIQUE GUIDE A LA MAIN
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB |
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Priorität: |
11.11.2003 DE 10352501
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.08.2006 Patentblatt 2006/32 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- FRECH, Alfred
70771 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- LUTZ, Tobias
70794 Filderstadt (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Schleiftelleraufnahme für ein handgeführtes Elektroschleifwerkzeug
mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0002] Es sind Schleiftelleraufnahmen bekannt, bei denen in einen zweigeteilten Lagerflansch
ein Kugellager eingesetzt wird, so dass dieses zwischen den beiden aus Aluminium bestehenden
Teilen des Lagerflansches sowohl in axialer wie auch in radialer Richtung festgeklemmt
wird. Dies geschieht mittels Schrauben, die durch einen Schleifteller mit Schraubenbohrungen
in einem der beiden Teile des Lagerflansches in Eingriff stehen. Der zweite Teil des
Lagerflansches wird zwischen den mit den Schraubenbohrungen versehenen Teil des Lagerflansches
und dem Schleifteller eingeklemmt. Dabei laufen die Schrauben durch Führungsnuten
an der Außenseite des zweiten Teils des Lagerflansches. Eine solche Konstruktion ist
jedoch teuer herzustellen und schwierig zu montieren.
[0003] Des Weiteren ist es bekannt, auf der dem Schleifteller zugewandten Oberfläche des
Lagerflansches Mitnahmezapfen anzuordnen, die auf einem Kreis um die Mittelachse des
Lagerflansches über die Oberfläche herausstehen. Gleichzeitig sind in der Oberfläche
eine Reihe von Schraubenbohrungen angeordnet, die auf einem anderen Kreis liegen.
Durch eine Verschraubung des Schleiftellers mit dem Lagerflansch ist es jedoch durchaus
möglich, dass die Mitnahmezapfen nicht in eine am Schleifteller ausgebildete Bohrung
eintauchen und die Funktionalität des Schleifwerkzeugs somit nicht gegeben ist.
Vorteile der Erfindung
[0004] Eine erfindungsgemäße Schleiftelleraufname mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat
dem gegenüber den Vorteil, dass durch die Anordnung der Mitnahmezapfen und der Schraubenbohrungen
auf einem gemeinsamen Kreis um die Mittelachse des Lagerflansches bei gleichzeitiger
äquidistanter Anordnung von jeweils benachbarten Mitnahmezapfen bzw. Schraubenbohrungen
eine einfache Montage eines Schleiftellers gegeben ist, da es für diesen eine Vielzahl
von Möglichkeiten des Aufsteckens gibt. Gleichzeitig kann es bei der Montage des Schleiftellers
zu keiner Fehlmontage kommen, da die Mitnehmerzapfen auf alle Fälle immer in eine
Durchgangsbohrung der Schleifplatte eingreifen.
[0005] Dadurch, dass die Mitnahmezapfen einstückig mit dem Lagerflansch ausgebildet sind,
kann der gesamte Lagerflansch in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden.
Dies ist insbesondere bei einer Ausführung des Lagerflansches und der Mitnahmezapfen
aus Kunststoff vorteilhaft, da nur ein einziges Werkzeug für die Herstellung des gesamten
Lagerflansches benötigt wird.
[0006] Dadurch, dass die Mitnahmezapfen an ihren freien Enden jeweils eine Einführungsschräge
aufweisen, ist eine sehr einfache und sichere Einführung dieser Mitnahmezapfen in
Durchgangslöcher im Schleifteller möglich, auch wenn eine geringe Verdrehung des Schleiftellers
gegenüber seiner Endlage am Lagerflansch vorliegt.
[0007] Dadurch, dass auf dem Kreis immer abwechselnd ein Mitnahmezapfen und eine Schraubenbohrung
angeordnet sind, wird eine gute Mitnahme des Schleiftellers bei gleichzeitig sicherer
Befestigung desselben am Lagerflansch gewährleistet.
[0008] Dadurch, dass die Mitnahmezapfen und die Schraubenbohrungen im Wesentlichen gleiche
Durchmesser haben, können die Durchgangslöcher im Schleiftellers auch dieselben Durchmesser
aufweisen. Hiermit wird eine größere Anzahl an möglichen Befestigungspositionen des
Schleiftellers am Lagerflansch erreicht, wodurch sich die Montage vereinfacht.
[0009] Dadurch, dass eine Abdeckscheibe das Lager, das in einer Ausnehmung des Lagerflansches
angeordnet ist, in axialer Richtung festlegt, wird eine sehr einfache und preiswert
zu realisierende Möglichkeit der axialen Fixierung des Lagers erreicht. Darüber hinaus
wird das Lager gegen Staub geschützt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die
Abdeckscheibe mit einem Eingriffsteil in radialer Richtung formschlüssig in die Ausnehmung
des Lagerflansches eingreift. Hierdurch wird eine sehr gute axiale Festlegung des
Lagers am Lagerflansch erreicht.
[0010] Dadurch, dass die Abdeckscheibe einen Kragen aufweist, der mit einem Zentralloch
einer Einlegeplatte eines Schleiftellers in radialer Richtung formschlüssig in Eingriff
bringbar ist, wird die Montage des Schleiftellers auf dem Lagerflansch nochmals vereinfacht.
[0011] Dadurch, dass die Abdeckscheibe aus einem Kunststoff ist, wird eine elektrische Isolation
hinsichtlich der Ankerwelle des Elektroschleifwerkzeugs erreicht.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zeichnungen
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand
der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
[0014] Die Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung eines Lagers,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lagerflansches,
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schleiftelleraufnahme, bei
der die beiden Gegenstände der Figuren 1 und 2 zusammengesetzt sind,
- Figur 4
- eine Seitenansicht einer Abdeckscheibe,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf einen Schleifteller,
- Figur 6
- einen Exzenterschleifer mit eingebauter erfindungsgemäßer Schleiftelleraufnahme gemäß
Figur 3 und noch zu montierendem Schleifteller sowie
- Figur 7
- einen Exzenterschleifer wie in Figur 6 dargestellt mit aufmontiertem Schleifteller.
[0015] In Figur 1 ist ein Lager 1 in Form eines Kugellagers dargestellt. Dieses Lager 1
dient zur Verbindung einer Antriebsachse eines handgeführten Elektroschleifwerkzeugs
mit einem Schleifteller 5 (siehe Figuren 5 bis 7).
[0016] In Figur 2 ist ein erfindungsgemäßer Lagerflansch 2 dargestellt. An seiner dem Schleifteller
5 zugewandten Oberfläche 18 sind vier in axialer Richtung herausstehende Mitnahmezapfen
3 ausgebildet. Darüber hinaus weist die Oberfläche 18 auch noch vier Schraubenbohrungen
8 auf.
[0017] Aus der Ansicht in Figur 3, in der das Lager 1 in eine Ausnehmung 17 des Lagerflansches
2 mittels Presssitzes radial fixiert ist, ist gut die räumliche Anordnung der Mitnahmezapfen
3 und der Schraubenbohrungen 8 zu erkennen.
[0018] Die Mitnahmezapfen 3 und die Schraubenbohrungen 8 sind auf einem gemeinsamen Kreis
um die Mittelachse des Lagerflansches 2 angeordnet. Die Abstände zwischen jeweils
benachbarten Mitnahmezapfen 3 bzw. Schraubenbohrungen 8 sind gleich groß. Darüber
hinaus sind die Mitnahmezapfen 3 und Schraubenbohrungen 8 immer abwechselnd auf dem
Kreis angeordnet. Somit liegt immer eine Schraubenbohrung 8 zwischen zwei Mitnahmezapfen
3 bzw. umgekehrt.
[0019] Die Mitnahmezapfen 3 sind an ihrem freien Ende mit jeweils einer Einführschräge 16
ausgebildet. Dadurch kann der Schleifteller 5 einfacher an den Lagerflansch 2 angeschraubt
werden (siehe Figuren 6 und 7).
[0020] Der Lagerflansch 2 ist bevorzugt einstückig mit den Mitnahmezapfen 3 in Kunststoff
ausgeführt. Dadurch weist er nur ein sehr geringes Gewicht auf und ist sehr einfach
und preiswert herzustellen. Beispielsweise kann er durch einen einzigen Spritzgussvorgang
mittels nur eines einzigen Spritzgusswerkzeuges hergestellt werden.
[0021] In Figur 4 ist eine Abdeckscheibe 4 dargestellt, die ein Eingriffsteil 7 sowie einen
Kragen 9 aufweist. Die Abdeckscheibe 4 ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt, da
sie dadurch sehr leicht ist sowie einfach und preiswert hergestellt werden kann. Darüber
hinaus wird dadurch eine elektrische Isolation der Ankerwelle (nicht gezeigt) des
Exzenterschleifers 15 gegenüber dem Schleifteller 5 erreicht. Nähere Einzelheiten,
wie die Abdeckscheibe 4 mit dem Lagerflansch 2 und dem Schleifteller 5 zusammenwirkt,
sind in den Figuren 6 und 7 dargestellt und werden unten ausgeführt.
[0022] In Figur 5 ist ein Schleifteller 5 dargestellt, der auf den Lagerflansch 2 aufgeschraubt
wird (siehe Figuren 6 und 7). Der Schleifteller 5 weist eine Einlegeplatte 10 auf,
die bevorzugt aus Kunststoff ist. Die Einlegeplatte 10 hat ein Zentralloch 13 und
auf einem Kreis um die Mittelachse der Einlegeplatte 10 angeordnete Absauglöcher 14.
[0023] Darüber hinaus sind auf einem weiteren Kreis um die Mittelachse der Einlegeplatte
10 insgesamt acht äquidistant zueinander angeordnete Durchgangslöcher 12 ausgebildet.
Der Radius dieses Kreises entspricht genau dem Radius des Kreises, auf dem die Mitnahmezapfen
3 und die Schraubenbohrungen 8 des Lagerflansches 2 angeordnet sind. Dadurch können
die Durchgangslöcher 12 des Schleiftellers 5 in Deckung mit dem Mitnahmezapfen 3 und
den Schraubenbohrungen 8 des Lagerflansches 2 gebracht werden. Näheres hierzu und
zur Montage des Schleiftellers 5 auf den Lagerflansch 2 wird unten bezüglich der Figuren
6 und 7 ausgeführt.
[0024] Die Einlegeplatte 10 ist in bekannter Art und Weise mit einer Umschäumung 11 umschäumt.
Da dies nicht erfindungswesentlich ist, wird hier nicht näher hierauf eingegangen.
[0025] In Figur 6 ist ein vormontierter Exzenterschleifer 15 dargestellt, in den schon eine
erfindungsgemäße Schleiftelleraufnahme (siehe Figur 3) montiert ist. Darüber hinaus
ist in den Lagerflansch 2 der erfindungsgemäßen Schleiftelleraufnahme die Abdeckscheibe
4 eingesetzt. Das Eingriffsteil 7 (siehe Figur 4) der Abdeckscheibe 4 greift hier
in die Ausnehmung 17 (siehe Figur 2) des Lagerflansches 2 ein und fixiert dabei das
Lager 1 in axialer Richtung bezüglich des Lagerflansches 2. Somit steht lediglich
noch der Kragen 9 der Abdeckscheibe 4 über die Oberfläche 18 des Lagerflansches 2
heraus. Die Abdeckscheibe 4 wirkt damit nicht nur als eine elektrische Isolation gegenüber
der Ankerwelle, sondern schützt gleichzeitig das Lager 1 gegen Staubeintritt, was
zu einer längeren Lebensdauer des Lagers 1 führt.
[0026] Bei der Montage des Schleiftellers 5 auf den Lagerflansch 2 dient die Abdeckscheibe
4 als Zentrierhilfe, da sie gut durch das Zentralloch 13 des Schleiftellers 5 gesehen
werden kann. Damit muss der Schleifteller 5 nur noch in seiner Winkellage richtig
angeordnet werden, damit die Mitnahemezapfen 3 in die Durchgangslöcher 12 eingreifen
und er mittels Schrauben 6 fixiert werden kann. Bei den Schrauben 6 handelt es sich
bevorzugt um vier Kunststoffformschrauben. Das richtige Aufsetzen bezüglich des Winkels
des Schleiftellers 5 auf den Lagerflansch 2 wird durch die oben beschriebenen Einführschrägen
16 der Mitnahmezapfen 3 noch vereinfacht.
[0027] In dem in Figur 7 dargestellten fertig montierten Zustand des Exzenterschleifers
15 mit Schleifteller 5 ist gut zu erkennen, dass alle vier Mitnahmezapfen 3 sowie
alle vier Schrauben 6 in den Durchgangslöchern 12 liegen. Darüber hinaus sind der
Kragen 9 der Abdeckscheibe 4 und das Zentralloch 13 der Schleiftellers 5 so aufeinander
abgestimmt, dass der Kragen 9 formschlüssig in radialer Richtung mit dem Zentralloch
13 abschließt.
[0028] Das Auffinden des richtigen Winkels wird noch durch das Vorliegen von acht Möglichkeiten
- bezüglich des Winkels - vereinfacht, in denen der Schleifteller 5 mit dem Lagerflansch
2 verbunden werden kann. Dies bedeutet, dass eine Montage alle 45° erfolgen kann.
[0029] Es versteht sich von allein, dass die Erfindung keineswegs auf insgesamt acht Durchgangslöcher
12 im Schleifteller 5 sowie vier Mitnahmezapfen 3 und vier Schraubenbohrungen 8 beschränkt
ist. Genau so gut kann eine größere oder kleinere Anzahl von Mitnahmezapfen 3 und
Schraubenlöchern 8 gewählt werden. Ebenfalls ist es möglich, eine andere Abfolge von
Mitnahmezapfen 3 und Schraubenbohrungen 8 zu wählen.
[0030] Wesentlich an der Erfindung ist lediglich, dass die Mitnahmezapfen 3 und die Schraubenbohrungen
8 auf einem einen gemeinsamen Kreis um die Mittelachse des Lagerflansches 2 und äquidistant
zueinander angeordnet sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Durchgangsloch 12
auf einen Mitnahmezapfen 3 oder ein Schraubenloch 8 trifft. Zusammenfassend kann festgehalten
werden, dass durch eine erfindungsgemäße Schleiftelleraufnahme eine sehr einfache
Montage des Schleiftellers 5 auf den Lageflansch 2 möglich ist, wobei gleichzeitig
eine Fehlmontage vermieden wird.
1. Schleiftelleraufnahme für ein handgeführtes Elektroschleifwerkzeug, insbesondere einen
Exzenterschleifer (15), mit einem Lagerflansch (2), der mehrere in axialer Richtung
über die Oberfläche (18) herausstehende Mitnahmezapfen (3) und mehrere Schraubenbohrungen
(8) aufweist, und mit einem Lager (1), das in axialer und radialer Richtung am Lagerflansch
(2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmezapfen (3) und die Schrauben-' bohrungen (8) auf einem gemeinsamen Kreis
um die Mittelachse des Lagerflansches (2) und jeweils äquidistant zueinander angeordnet
sind.
2. Schleiftelleraufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmezapfen (3) einstückig mit dem Lagerflansch (2) ausgebildet sind.
3. Schleiftelleraufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch (2) und die Mitnahmezapfen (3) aus einem Kunststoff sind.
4. Schleiftelleraufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmezapfen (3) an ihren freien Enden jeweils eine Einführschräge (16) aufweisen.
5. Schleiftelleraufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kreis immer abwechselnd ein Mitnahmezapfen (3) und eine Schraubenbohrung
(8) angeordnet sind.
6. Schleiftelleraufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmezapfen (3) und die Schraubenbohrungen (8) im Wesentlichen gleiche Durchmesser
haben.
7. Schleiftelleraufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckscheibe (4) das Lager (1), das in einer Ausnehmung (17) des Lagerflansches
(2) angeordnet ist, in axialer Richtung festlegt.
8. Schleiftelleraufnahme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (4) mit einem Eingriffsteil (7) in radialer Richtung formschlüssig
in die Ausnehmung (17) des Lagerflansches (2) eingreift.
9. Schleiftelleraufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (4) einen Kragen (9) aufweist, der mit einem Zentralloch (13) einer
Einlegeplatte (10) eines Schleiftellers (5) in radialer Richtung formschlüssig in
Eingriff bringbar ist.
10. Schleiftelleraufnahme nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (4) aus einem Kunststoff ist.
1. Sanding plate receptacle for a hand-held electric sanding tool, in particular an eccentric
sander (15), having a bearing flange (2) which has a plurality of driving pins (3),
projecting above the surface (18) in the axial direction, and a plurality of screw
holes (8), and having a bearing (1) which is secured on the bearing flange (2) in
the axial and radial directions, characterized in that the driving pins (3) and the screw holes (8) are arranged on a common circle about
the centre axis of the bearing flange (2) and in each case equidistantly from one
another.
2. Sanding plate receptacle according to Claim 1, characterized in that the driving pins (3) are formed in one piece with the bearing flange (2).
3. Sanding plate receptacle according to Claim 1 or 2, characterized in that the bearing flange (2) and the driving pins (3) are made of plastic.
4. Sanding plate receptacle according to one of the preceding claims, characterized in that the driving pins (3) each have an insertion bevel (16) on their free ends.
5. Sanding plate receptacle according to one of the preceding claims, characterized in that a driving pin (3) and a screw hole (8) are always arranged alternately on the circle.
6. Sanding plate receptacle according to one of the preceding claims, characterized in that the driving pins (3) and the screw holes (8) have essentially the same diameter.
7. Sanding plate receptacle according to one of the preceding claims, characterized in that a cover disc (4) secures the bearing (1) in the axial direction, the bearing (1)
being arranged in an aperture (17) of the bearing flange (2).
8. Sanding plate receptacle according to Claim 7, characterized in that the cover disc (4) engages in the aperture (17) of the bearing flange (2) in a positive-locking
manner in the radial direction by means of an engagement part (7).
9. Sanding plate receptacle according to one of the preceding claims, characterized in that the cover disc (4) has a collar (9) which can be brought into engagement with a central
hole (13) of an insert (10) of a sanding plate (5) in a positive-locking manner in
the radial direction.
10. Sanding plate receptacle according to one of Claims 7 to 9, characterized in that the cover disc (4) is made of plastic.
1. Logement de disque abrasif pour un outil portatif électromotorisé, notamment une ponceuse
à excentrique (15), comprenant une bride de palier (12) présentant plusieurs ergots
d'entraînement (3) faisant saillie en direction axiale sur sa surface (18) et plusieurs
alésages filetés (8), ainsi qu'un palier (1) fixé en direction axiale et radiale sur
la bride de palier (2),
caractérisé en ce que
les ergots d'entraînement (3) et les alésages filetés (8) sont répartis de manière
équidistante entre eux sur un même cercle autour de l'axe central de la bride de palier
(2).
2. Logement de disque abrasif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les ergots d'entraînement (3) sont monoblocs avec la bride de palier (2}.
3. Logement de disque abrasif selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
la bride de palier (2) et les ergots d'entraînement (3) sont en matière plastique.
4. Logement de disque abrasif selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
chaque ergot d'entraînement (3) présente à son extrémité libre un chanfrein d'engagement
(16).
5. Logement de disque abrasif selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
sur le cercle les ergots d'entraînement (3) et les alésages filetés (8) sont alternés.
6. Logement de disque abrasif selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les ergots d'entraînement (3) et les alésages filetés (8) ont pratiquement le même
diamètre.
7. Logement de disque abrasif selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'
un disque de couverture (4) fixe axialement le palier (1) monté dans un évidement
(17) de la bride de palier (2).
8. Logement de disque abrasif selon la revendication 7
caractérisé en ce que
le disque de couverture (4) est engagé par une partie de prise (7) dans l'évidement
(17) de la bride de palier (2) avec verrouillage radial par liaison de forme.
9. Logement de disque abrasif selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le disque de couverture (4) présente un collet (9) qui peut être amené en prise avec
verrouillage radial par liaison de forme avec un trou central (13) de la plaque d'appui
(10) d'un disque abrasif (5).
10. Logement de disque abrasif selon une des revendications 7 à 9,
caractérisé en ce que
le disque de couverture (4) est en matière plastique.