[0001] Die Erfindung betrifft eine Vergnügungseinrichtung mit einer ortsfesten, tragenden
Struktur, auf der Transportmittel für Personen umlaufen und mit einem Seilantrieb
für die Transportmittel.
[0002] Eine derartige Vergnügungseinrichtung ist aus der
EP A 459 789 bekannt. Der Antrieb der Kabinen erfolgt dort mit Hilfe von zwei endlosen Antriebsseilen,
die von einem Motor angetrieben werden. Der Nachteil dieser Ausführungsform liegt
darin, dass ein Gleichlauf der beiden getrennten Seilschleifen nur mit einem sehr
hohen technischen Aufwand gewährleistet werden kann, da es nicht genügt, die beiden
Antriebe mit gleicher Drehzahl laufen zu lassen, weil bereits geringe Unterschiede
im Durchmesser bzw. Umfang der Antriebsscheiben zu unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten
der beiden Seilschleifen führen würden.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Antrieb für eine Vergnügungseinrichtung
der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Gleichlauf der
beiden Seilschleifen gewährleistet wird.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vergnügungseinrichtung dadurch,
dass ein einziges in sich geschlossenes Förderseil vorgesehen ist, das über eine Umlenkeinrichtung
gekreuzt zwei Seilschleifen bildet, die beide an den Transportmitteln angreifen.
[0005] Da bei der Erfindung nur ein einziges endloses Seil vorgesehen ist, das in zwei Seilschleifen
um die tragende Struktur gelegt und mit den Transportmitteln verbunden ist, wird ein
synchroner Lauf der beiden Seilschleifen automatisch gewährleistet.
[0006] Bei der Verbindung der beiden Seilschleifen mit den Transportmitteln sind zwei Ausführungsformen
bevorzugt.
[0007] Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Förderseil über eine reibschlüssige
Verbindung an den Transportmitteln angreift und dass an den Transportmitteln wenigstens
eine blockierbare Seilrolle gelagert ist, an der das Förderseil aufliegt. Bei dieser
Ausführungsform ist die Verbindung sehr einfach ausgeführt, da sie nur durch die Reibung
infolge des festen Anliegens des Förderseiles an einem entsprechenden Kontaktbereich
der Transportmittel, insbesondere an deren Fahrgestell, erfolgt.
[0008] Die andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Förderseil
mit den Transportmitteln mittels lösbarer Klemmen verbunden ist. Diese Ausführungsform
gewährleistet eine noch festere Verbindung zwischen Förderseil und Transportmittel,
allerdings mit einem technisch höheren Aufwand für die lösbaren Klemmen.
[0009] Bezüglich der Umlenkeinrichtung und des Antriebes für das Seil sind bei der Erfindung
im Wesentlichen zwei Varianten bevorzugt.
[0010] Beiden Varianten gemeinsam ist, dass die Umlenkeinrichtung zwei koaxial nebeneinander
gelagerte Antriebsscheiben sowie einlaufseitig vor und auslaufseitig nach der Umlenkeinrichtung
jeweils ein Paar neben einander gelagerter Umlenkrollen aufweist.
[0011] Die erste Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben gegensinnig
angetrieben sind und dass die Umlenkrollen mit zueinander parallelen Achsen gelagert
sind.
[0012] Die zweite Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben gleichsinnig
angetrieben sind, dass ein Paar der Umlenkrollen mit koaxialen Achsen gelagert ist,
dass das andere Paar der Umlenkrollen mit zueinander geneigten Achsen gelagert ist,
dass im Bereich dieses anderen Paares der Umlenkrollen eine Führungseinrichtung angeordnet
ist und dass die Seilschleifen einander zwischen der Führungseinrichtung und diesem
anderen Paar der Umlenkrollen kreuzen.
[0013] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
[0014] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen
Zeichnungen.
[0015] Es zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vergnügungseinrichtung
im Schrägriss, Fig. 2 den Ein- und Ausstiegsbereich der Vergnügungseinrichtung, unter
dem sich auch der Antrieb befindet, in größerem Maßstab, Fig. 3 eine erste Ausführungsform
der Verbindung der Förderseile mit den Kabinen Fig. 4 eine alternative Ausführungsform
der Führung der Kabinen auf Schienen, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab den Antrieb der
Vergnügungseinrichtung Fig. 6 die Seilführung im Bereich des Antriebes von Fig.5,
Fig. 7 eine alternative Variante eines Antriebes und Fig. 8 die Seilführung im Bereich
des Antriebes von Fig. 7.
[0016] In Fig. 1 ist eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vergnügungseinrichtung dargestellt,
die allgemein auch als "Riesenrad" bezeichnet wird. Die Vergnügungseinrichtung weist
eine ortsfeste, starre und tragende Struktur 1 auf, die z.B. als Stahlbetonring ausgeführt
ist, auf dem Transportmittel 2 in Form von Kabinen umlaufen. Die Außenfläche 4 der
tragenden Struktur 1 ist - abgesehen vom unten liegenden Ein- und Ausstiegsbereich
3 - kreiszylinderförmig ausgeführt, kann aber auch eine davon abweichende Form aufweisen
und z.B. elliptisch sein. Im Einstiegsbereich 3 ist die Außenfläche 4 gerade, um einen
im Detail nicht dargstellten, längeren horizontalen Einstiegsbereich für die Fahrgäste
zu schaffen. Unter dem Einstiegsbereich 3 ist der Antrieb 5 angeordnet, der in der
Praxis nicht sichtbar in einem Maschinengehäuse angeordnet ist.
[0017] Auf der tragenden Struktur 1 sind an der äußeren Umfangsfläche 4 Schienen 6 angebracht,
auf denen Laufrollen 7 abrollen, die an einem Fahrgestell 8 der Kabinen 2 gelagert
sind. Verbunden und in einem definierten Abstand zueinander gehalten sind die einzelnen
Kabinen 2 über ein oder mehrere Verbindungsseile 9, die mit Hilfe von Klemmen 10 fest
mit dem Fahrgestell 8 jeder Kabine 2 verbunden sind. Anstelle der Verbindungsseile
9 können auch andere Verbindungsmittel vorgesehen sein. Die Verwendung von drei Verbindungsseilen
9 ist allerdings vorteilhaft, weil eine sehr stabile und sichere Verbindung der Kabinen
2 untereinander gegeben ist.
[0018] In Fig. 3 sind noch zwei Paar weitere Laufrollen 11 je Fahrgestell 8 zu sehen, welche
zur Unterstützung der Kabinen 2 dienen, wenn sich diese im Ein- und Ausstiegsbereich
3 unter der Struktur 1 hängend befinden.
[0019] In den Kabinen 2 sind Plattformen, gegebenenfalls mit Sitzen, angeordnet, die über
geeignete Einrichtungen immer horizontal gehalten werden, während sich die Kabinen
beim Umlauf um die tragende Struktur 1 drehen.
[0020] Angetrieben werden die Kabinen 2 über ein einziges, geschlossenes Seil 12, das in
zwei Schleifen 12a und 12b zu beiden Seiten der Kabinen 2 über die Laufrollen 7 am
Fahrgestell 8 der Kabinen 2 angreifen. Die Laufrollen 7 dienen in diesem Ausführungsbeispiel
gleichzeitig als Reibrollen, sodass durch die synchrone Fortbewegung der beiden Seilschleifen
12a und 12b über Reibungskräfte eine Vortriebskraft auf die Laufrollen 7 ausgeübt
wird, durch welche die Kabinen 2 vorwärts bewegt werden. Durch die gewählte Form der
Kraftübertragung bewegen sich die Kabinen 2 mit der halben Geschwindigkeit wie die
beiden Seilschleifen 12a und 12b des Förderseiles 12.
[0021] Die Laufrollen 8 sind bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform anders als
bei der Ausführungsform von Fig. 3 ausgeführt und zwar in Form von insgesamt zwölf
Laufrollen, von denen jeweils vier Paar auf einer Seite der Schienen 6 und die anderen
vier Stück auf der gegenüberliegenden, inneren Seite der Schienen 6 abrollen. Die
Anzahl der Laufrollen kann je nach Belastung variieren.
[0022] In Fig. 4 ist auch eine andere Form der Verbindung zwischen den Seilschleifen 12a
und 12b und dem Fahrgestell 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform greifen die
Seilschleifen 12a und 12b an separaten Reibrädern 13 an, die zwar drehbar am Fahrgestell
8 gelagert sind, für den Normalbetrieb aber blockiert werden können, damit sie sich
nicht drehen. Durch die Reibung zwischen dem Seil 12 und den Reibrädern 13 werden
die Kabinen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Seilschleifen 12a und 12b befördert.
Die Funktion der drehbaren Lagerung der Reibräder 13 wird später noch erläutert.
[0023] Im Bereich des Antriebes 5 sind, wie in einer ersten Ausführungsform der Erfindung
in Fig. 5 im Detail zu sehen ist, zwei Antriebsscheiben 14 vorgesehen, die von Motoren
15 angetrieben werden. Die Antriebe drehen mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetztem
Drehsinn. Ein synchroner Lauf der beiden Antriebsscheiben 14a, 14b wird entweder durch
steuerungstechnische Maßnahmen oder durch eine mechanische Koppelung der beiden Antriebe
erreicht. Über den Antriebsscheiben 14a, 14b sind zwei Paar Umlenkrollen 16a, 16b
und 17a, 17b vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Drehachsen versetzt zueinander angeordnet
sind. Durch diese versetzte Anordnung der Umlenkrollen ist es möglich, die beiden
Seilschleifen 12a und 12b im Bereich des Antriebes 5 zu kreuzen. Konkret läuft das
in Fig. 5 von links einlaufende Seil der Seilschleife 12a über die Umlenkrolle 16a
und die Antriebsscheibe 14a, wird anschließend über die Umlenkrolle 17b geführt und
läuft in die Seilschleife 12b aus dem Antrieb 5 aus. Demgegenüber wird das von links
einlaufende Seil der Seilschleife 12b über die Umlenkrolle 16b auf die Antriebsscheibe
14b geleitet und läuft über die Umlenkrolle 17a in die Seilschleife 12a aus der Antriebseinheit
5 aus. Mit anderen Worten wechselt das Seil 12 von der Seilschleife 12a durch die
Antriebseinheit 5 in die Seilschleife 12b und aus der Seilschleife 12b in die Seilschleife
12a.
[0024] Da beide Seilschleifen 12a, 12b von einem einzigen, geschlossenen Seil gebildet werden,
ist ein absoluter Gleichlauf der beiden Seilschleifen 12a und 12b gewährleistet, sodass
ein verkantungsfreier Lauf der Kabinen 2 gewährleistet ist, der nicht nur den Aufwand
für die Lagerung des Fahrwerkes 8 auf den Schienen 6 der tragenden Struktur 1 minimiert,
sondern auch den Verschleiß des Fahrwerkes und der Schienen so gering wie möglich
hält.
[0025] Nach der Montage der erfindungsgemäßen Vergnügungseinrichtung muss der Antrieb 5
zunächst eingefahren werden. Dies ist erforderlich, da die beiden Antriebsscheiben
14a und 14b nicht so präzise hergestellt werden können, dass sie den absolut gleichen
Durchmesser und Umfang aufweisen, der benötigt wird, da nur ein einziges umlaufendes
Seil verwendet wird und die beiden Seilschleifen 12a, 12b daher gleich schnell angetrieben
werden müssen.
[0026] Durch das Einfahren werden geometrische Unterschiede der beiden Antriebsscheiben
14a und 14b beseitigt, was in erster Linie durch mechanischen Abrieb an den Antriebsscheiben
14a und/oder 14b erfolgt. Während dieses Einfahrens ist es allerdings von Vorteil,
wenn die Kabinen 2 nicht mitbewegt werden müssen. Aus diesem Grund sind bei der Ausführungsform
von Fig. 4 die Reibrollen 13 zunächst frei drehbar, sodass das Förderseil 12 auf ihnen
abrollen kann, ohne die Kabinen 2 zu bewegen. Erst wenn das Einfahren abgeschlossen
ist, werden die Reibrollen 13 blockiert, sodass sich die Kabinen 2 durch die reibschlüssige
Verbindung zwischen Seil 12 und Reibrollen 13 mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen
wie das Seil 12.
[0027] Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, liegt das Seil 12 von außen an den Lauf-
bzw. Reibrollen 7 und 13 an, sodass das gespannte Seil 12 zusätzlich zu den gespannten
Verbindungsseilen 9 die Fahrgestelle 8 der Kabinen 2 fest gegen die Schienen 6 drückt.
Am Beginn des Ein- und Ausstiegsbereiches 3 entfernt sich das Seil 12 allerdings von
den Lauf- bzw. Reibrollen 7, 13, da das Seil 12 gerade zu den Umlenkrollen 16a, 16b
weitergeführt wird, wogegen die Führungsbahn 4 mit den Schienen 6 horizontal weitergeführt
wird. Der Antrieb der Kabinen 2 erfolgt bis zur neuerlichen Kontaktaufnahme zwischen
Seil 12 und den Lauf- bzw. Reibrollen 7, 13 am Ende des Ein- und Ausstiegsbereiches
3 über die Verbindungsseile 9, durch welche die Fahrgestelle 9 der Kabine 2 weiterhin
gegen die Schienen 6 gedrückt gehalten werden. Des weiteren sind, wie erwähnt, die
Laufrollen 11 (Fig. 3) bzw. die radial innen liegenden Laufrollenpaare 8 (Fig. 4)
vorhanden, die ein Abheben der hängenden Gondeln 2 von den Schienen 6 verhindern.
[0028] Anstelle einer reibschlüssigen Verbindung zwischen dem Seil 12 und dem Fahrgestell
8 in Form der Reibrollen 13 (Fig. 4) oder Laufrollen (Fig. 3) ist es grundsätzlich
auch möglich, andere Formen der Verbindung zwischen dem Seil 12 und den Fahrgestellen
8 zu wählen. Beispielsweise können lösbare Kuppelklemmen an den Fahrgestellen vorgesehen
sein, mit denen die Kabinen 2 am Anfang des Ein- und Ausstiegsbereiches 3 vom Seil
12 entkoppelt und am Ende dieses Bereiches wieder angekuppelt werden.
[0029] In den Fig. 7 und 8 ist eine alternative Ausführungsform eines Antriebes 5 dargestellt.
Es sind wiederum zwei Antriebsscheiben 18a und 18b vorgesehen, welche bei dieser Ausführungsform
allerdings in die gleiche Richtung drehen und über eine Welle 21 starr miteinander
verbunden sind. Angetrieben werden die Antriebsscheiben 18a und 18b mit einem oder
zwei Motoren 22, wobei die Verwendung von zwei Motoren 22 bevorzugt ist, da der Betrieb
der Vergnügungseinrichtung dann auch bei Ausfall eines Motors, gegebenenfalls mit
geringerer Leistung, weitergeführt werden kann, indem man den ausgefallenen Motor
von der Welle 21 entkuppelt.
[0030] Es sind bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform auslaufseitig zwei
koaxial angeordnete Umlenkrollen 20a und 20b vorgesehen und einlaufseitig zwei Umlenkrollen
19a und 19b, die zwar nebeneinander aber mit zueinander geneigt angeordneten Drehachsen
angeordnet sind. Des Weiteren ist einlaufseitig vor den beiden Umlenkrollen 19a und
19b eine Führungseinrichtung 23 angeordnet, welche zwei koaxial gelagerte und gegeneinander
drehende Seilscheiben 24a und 24b aufweist. Die Kreuzung der beiden Seilschleifen
12a und 12b erfolgt dabei im Bereich zwischen der Führungseinrichtung 23 und den beiden
Umlenkrollen 19a und 19b. Konkret läuft das in Fig. 7 und 8 von links einlaufende
Seil der Seilschleife 12a über die obere Seilscheibe 24a der Führungseinrichtung 23
zur Umlenkrolle 19b und über die Antriebsscheibe 18b, wird anschließend über die Umlenkrolle
20b geführt und läuft in die Seilschleife 12b aus dem Antrieb 5 aus. Demgegenüber
wird das von links einlaufende Seil der Seilschleife 12b über die untere Seilscheibe
24b der Führungseinrichtung 23 unter dem Seil der Seilschleife 12a durchgeführt und
läuft über die Umlenkrolle 19a, die Antriebsscheibe 18a und die Umlenkrolle 20a in
die Seilschleife 12a aus der Antriebseinheit 5 aus.
[0031] Die Ausführungsform des Antriebes gemäß 7 und 8 benötigt zwar im Vergleich zur Ausführungsform
des Antriebes gemäß Fig. 5 und 6 eine zusätzliche Führungseinrichtung 23, weist aber
wie erwähnt Vorteile hinsichtlich des synchronen Antriebes des beiden Antriebsscheiben
18a und 18b durch die mechanische Koppelung über die Welle 21 auf.
1. Vergnügungseinrichtung mit einer ortsfesten, tragenden Struktur (1), auf der Transportmittel
(2) für Personen umlaufen, und mit einem Seilantrieb (5, 12) für die Transportmittel
(2), dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges, in sich geschlossenes Förderseil (12) vorgesehen ist, das über eine
Umlenkeinrichtung (14, 16, 17; 18, 19, 20, 23) gekreuzt zwei Seilschleifen (12a, 12b)
bildet, die an den Transportmitteln (2) angreifen.
2. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderseil (12) über eine reibschlüssige Verbindung (7, 13) an den Transportmitteln
(2) angreift.
3. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Transportmitteln wenigstens eine blockierbare Seilrolle (13) gelagert ist,
an der das Förderseil (12) aufliegt.
4. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderseil (12) mit den Transportmitteln mittels lösbarer Klemmen verbunden ist.
5. Vergnügungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (2) über Verbindungsmittel (9) mit festem Abstand zueinander
miteinander verbunden sind.
6. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (4) von wenigstens einem fest mit den Transportmitteln verbundenen
Seil gebildet sind.
7. Vergnügungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (2) mittels Laufrollen (7, 8, 11) auf Schienen (6) an der tragenden
Struktur (1) laufen.
8. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderseil (12) auf den Laufrollen (7) aufliegt und diese antreibt.
9. Vergnügungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (14, 16, 17; 18, 19, 20, 23) zwei koaxial nebeneinander gelagerte
Antriebsscheiben (14a, 14b; 18a, 18b) sowie einlaufseitig vor und auslaufseitig nach
der Umlenkeinrichtung (14, 16, 17; 18, 19, 20, 23) jeweils ein Paar neben einander
gelagerter Umlenkrollen (16a, 16b, 19a, 19b; 17a, 17b, 20a, 20b) aufweist.
10. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben (14a, 14b) gegensinnig angetrieben sind und dass die Umlenkrollen
(16a, 16b; 17a, 17b) mit zueinander parallelen Achsen gelagert sind.
11. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben (14a, 14b) gleichsinnig angetrieben sind, dass ein Paar der
Umlenkrollen (20a, 20b) mit koaxialen Achsen gelagert ist, dass das andere Paar der
Umlenkrollen (19a, 19b) mit zueinander geneigten Achsen gelagert ist, dass im Bereich
dieses anderen Paares der Umlenkrollen (19a, 19b) eine Führungseinrichtung (23) angeordnet
ist und dass die Seilschleifen (12a, 12b) einander zwischen der Führungseinrichtung
(23) und diesem anderen Paar der Umlenkrollen (19a, 19b) kreuzen.
12. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (23) in Bewegungsrichtung des Seiles (12) vor dem anderen
Paar der Umlenkrollen (19a, 19b) angeordnet ist.
13. Vergnügungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (23) zwei koaxial gelagerte Seilscheiben (24a, 24b) aufweist.