[0001] Die Erfindung betrifft einen in ein Türblatt integrierbaren Türstopper oder Türfeststeller
mit in den Schlosskasten integriertem Betätigungsmechanismus.
[0002] Bekannte Türstopper, wie sie Eingang in die Praxis gefunden haben, werden auf das
Türblatt aufgesetzt und daran montiert. Sie sind für Fußbetätigung ausgebildet und
haben einen üblicherweise mit einem Ratschenmechanismus versehenen, mit dem Fuß in
die Stoppstellung niederzudrückenden Türstopperstempel sowie einen ebenfalls mit dem
Fuß zu betätigenden Lösehebel. Bekannte Türstopper sind daher robust und dementsprechend
massig ausgebildet. Sie wirken optisch störend und finden daher fast ausschließlich
an Haustüren und ähnlichen Türen Anwendung, jedoch nicht an Zimmertüren oder Terrassen-
oder Balkontüren in Wohnräumen.
[0003] Ein Bedürfnis für Türstopper an Zimmertüren, Terrassentüren und Balkontüren würde
allerdings schon bestehen, denn oftmals möchte man solche Türen, beispielsweise zu
Lüftungszwecken, ganz oder teilweise geöffnet halten, ohne daß die Gefahr besteht,
daß Wind oder Durchzug die betreffende Tür aufschlägt oder zuschlägt und Kollisionen
der Tür oder der Türklinke mit Möbelstücken oder anderen Einrichtungsgegenständen
oder der Wand verursacht und Schäden oder Glasbruch an der Tür oder den Einrichtungsgegenständen
oder der Wand entstehen. Wegen der starken optischen Störwirkung von Türstoppern an
solchen Türen werden Türstopper hierfür nicht nachgefragt und sind in angepasster
Form auch praktisch nicht erhältlich, und man behilft sich mit ungeeigneten und ebenso
optisch störenden Mitteln wie unter die Tür gelegten Holzkeilen oder Kordeln oder
Ketten zum Anhängen der Tür an der Wand, wobei letzteres keine Arretierung der Tür
in einer nur teilweise geöffneten Stellung ermöglicht.
[0004] Allerdings ist bereits versucht worden, Türstopper in Türblätter integriert auszubilden.
So beschreibt beispielsweise das deutsche Gebrauchsmuster
DE 1 780 520 aus dem Jahre 1958 einen Türstopper, der in den Falzbereich des Türblatts integriert
sein soll und mit der Türklinke gekoppelt ist. Dieser Türstopper weist einen mit einem
Bremsgummi versehenen, mittels einer Druckfeder nach unten vorgespannten Türstopperstempel
auf, der über ein im Türblattfalz geführtes Gestänge mit einem außen am Schlosskasten
angeordneten, mit der Vierkantwelle der Türklinke verbundenen Hebel gekoppelt ist.
Beim Niederdrücken der Türklinke wird der Türstopperstempel entgegen der Federkraft
angehoben und die Tür kann bewegt werden, und beim Loslassen der Türklinke tritt der
Türstopperstempel jeweils in Aktion und arretiert die Tür in ihrer jeweiligen Position.
Dieser bekannte Vorschlag ist allerdings aus mehreren Gründen praxisuntauglich. Zum
einen ist schon die Anordnung des Gestänges und des mit der Vierkantwelle verbundenen
Hebels seitlich außerhalb des Schlosskastens nicht praktikabel, da dann neben dem
Schlosskasten im Türblatt freier Raum verbleiben muß, so daß der Schlosskasten nicht
mehr so stabil im Türblatt sitzen kann, wie das der Fall ist, wenn er in eine gerade
seiner Breite entsprechende Schlitzeinfräsung eingesetzt ist. Zum anderen aber ist
dieser bekannte Vorschlag handhabungstechnisch unbrauchbar, da die Tür sich nur bei
gedrückter Türklinke bewegen lässt, was praxisfern ist.
[0005] Ein weiterer aber ebenfalls praxisfemer Vorschlag für einen türblattintegrierten
Türstopper ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 1 805 041 aus dem Jahre 1960 bekannt, wo wiederum ein mit einem Bremsgummi versehener Türstopperstempel
mittels einer Druckfeder nach unten vorgespannt und mit einem im Türblattfalz geführten
Gestänge verbunden ist, das oben in einer beiderseits des Schlosskastens angeordneten
Hebegabel endigt. Die Betätigung erfolgt über den Türstopper, wobei beim Niederdrücken
der Klinke der Türstopperstempel über das Gestänge mittels eines mit der Vierkantwelle
der Türklinke verbundenen Hebearms angehoben wird und dann eine federbelastete Sperrklinke
in die angehobene Hebegabel einrastet, so daß der Türstopperstempel in der angehobenen
Stellung verbleibt und die Tür bewegt werden kann. Zum Lösen des Türstoppers muß die
Klinke nach oben bewegt werden, wodurch die Sperrklinke außer Eingriff mit der Hebegabel
gebracht wird. Die Anordnung ist allerdings so, daß bereits ein leichtes und versehentliches
Anheben der Türklinke das Lösen des Türstoppers und das unvermittelte Blockieren der
Tür nach sich zieht, aber das eigentliche Problem ist die Anordnung der Betätigungsmechanik
beiderseits des Schlosskastens mit der Folge, daß zum einen der Platz für den Einbau
in eine übliche Normtür gar nicht mehr ausreicht und ein dickeres Türblatt erforderlich
wäre, und daß zum anderen der Schlosskasten in seiner Aufnahmeöffnung im Türblatt
beiderseits freien Raum zum Aufnahme der Türstoppermechanik benötigt, so daß der Schlosskasten
überhaupt nicht mehr stabil im Türblatt untergebracht werden kann und nur noch am
Schließblech hängt, also völlig instabil montiert wäre.
[0006] Weiter ist aus der
DE 1 968 078 ein Vorschlag bekannt, bei dem ein mittels einer Druckfeder in Öffnungsrichtung vorgespannter
Türstopperstempel über einen im Türschloßmechanismus untergebrachten Nockenhebel durch
Hochstellen der Türklinke niedergedrückt werden kann. Allerdings erscheint das mit
üblichen Türschlössern nicht umsetzbar. Schließlich ist aus der
DE 1 947 291 ein Vorschlag bekannt, bei dem ein mittels einer Feder nach unten vorgespannter Türstopperstempel
über ein Stahlseil mit einem Hebel verbunden ist, der wiederum seitlich außen am Schlosskasten
angeordnet und mittels der Türklinke betätigbar ist.
[0007] Alle diese bekannten Vorschläge tragen den Bedürfnissen nach Verwendung eines üblichen
Schlosskastens, dem stabilen Einbau des Schlosskastens in der Tür, und praktischer
Handhabbarkeit nicht hinreichend Rechnung, so daß es kaum verwundert, daß diese Vorschläge
keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen in das Türblatt integrierbaren Türstopper
zu schaffen, der handhabungsfreundlich ist, am Türblatt praktisch unsichtbar ist,
dessen Mechanik in den Schlosskasten so integrierbar ist, daß beiderseits des Schlosskastens
keine Hohlräume im Türblatt benötigt werden, und daß handelsübliche Türbeschläge benutzbar
bleiben.
[0009] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im Anspruch 1 angegebenen Türstopper
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
[0010] Der erfindungsgemäße Türstopper ist im Falzbereich einer Tür in das Türblatt integrierbar,
so daß er mit seinen gesamten Mechanismus von beiden Seiten des Türblatts völlig unsichtbar
ist und daher die Tür optisch nicht beeinträchtigt. Der erfindungsgemäße Türstopper
ermöglicht ein Feststellen der teilweise geöffneten Tür in jeder beliebigen Stellung
und unabhängig von irgendwelchen Unebenheiten des im Schwenkbereich der Tür liegenden
Bodens.
[0011] Bei dem erfindungsgemäßen Türstopper ist der Betätigungsmechanismus so in den Schlosskasten
integriert, daß keine Teile seitwärts aus dem Schlosskasten herausragen oder über
diesen überstehen. Der Schlosskasten kann daher satt in einem gerade nur auf die Breite
des Schlosskastens abgestimmten Schlitz im Türblatt sitzen, so daß zum einen keine
unnötige Schwächung des Türblatts eintritt und zum anderen der Schlosskasten einen
absolut festen Sitz hat. Die Kupplung zwischen Betätigungsmechanik und dem Verbindungsorgan
zwischen Betätigungsmechanismus und Türstopperstempel erfolgt im rückwärtigen Bereich
des Schlosskastens, also hinterhalb desselben, so daß lediglich eine gewisse Vertiefung
des den Schlosskasten aufnehmenden Schlitzes im Türblatt erforderlich ist, welche
den straffen Sitz des Schlosskastens im Türblatt und die Festigkeit des Türblatts
in keiner Weise beeinträchtigt.
[0012] Der Türstopper nach der Erfindung kann nicht nur auch als Türriegel zur Verriegelung
eines Türblatts in seiner Schließstellung benutzt werden, sondern darüber hinaus auch
noch zu einer ober- und unterseitigen Türverriegelung durch gleichzeitige Verriegelung
auch im oberen Bereich der Tür durch Eingriff in eine Öffnung im Türrahmen und dadurch
als einbruchshemmendes Organ weitergebildet werden.
[0013] Wie die im folgenden anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen,
kann der erfindungsgemäße Türstopper zum Einbau in ein Türblatt mit unterschiedlichen
Betätigungs- und Lösemechanismen ausgeführt werden. In den Zeichnungen zeigen:
- die Fig. 1 bis 5
- eine Ausführungsform des Türstoppers mit Betätigung über einen im Türschloß integrierten
Betätigungshebel,
- die Fig. 6 bis 8
- eine Ausführungsform des Türstoppers mit Betätigung über die Türklinke,
- die Fig. 9 bis 11
- eine weitere Ausführungsform des Türstoppers mit Betätigung über die Türklinke,
- Fig. 12
- eine geschnittene Seitenansicht durch ein Türblatt mit einem zu einem Riegelsystem
für obere und untere Verriegelung erweiterten Türstopper nach der Erfindung,
- die Fig. 13 und 14
- das Türstopper-Riegelsystem nach Fig. 12 (ohne Türblatt) bei nicht gedrückter und
gedrückter Türklinke, und
- Fig. 15
- den Schlossmechanismus der Anordnung nach den Figuren 12 bis 13 in größerer Darstellung.
[0014] Der erfindungsgemäße Türstopper weist in einem im unteren Falzbereich des Türblatt
eingebauten Gehäuses 1 einen Türstopperstempel 2 mit einem Stempelfuß 3 und eine den
Stempel 2 nach unten vorspannende Feder 4 auf. Über ein Verbindungsglied 5, das vorzugsweise
als Bowdenzug ausgebildet sein kann, ist der Türstopperstempel 2 mit einem Betätigungsmechanismus
verbunden, der im Schlossgehäuse untergebracht ist.
[0015] Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform hat der Betätigungsmechanismus
für den Türstopper einen am Türbeschlag angeordneten Betätigungshebel 6. Die Figuren
1 und 2 zeigen die Anordnung in der Ruhe- bzw. der Arbeitsstellung des Türstoppers,
Figur 3 zeigt ausgeschnitten den Schlossmechanismus des Türschlosses mit dem Betätigungsmechanismus
für den Türstopper, Figur 4 zeigt den Türstopperbetätigungshebel 6 mehr im einzelnen,
und Figur 5 in der Ansicht einen entsprechend modifizierten Türbeschlag.
[0016] Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils einen Türblatt mit dem Türfalz F, einem Türbeschlag
B, einer Türklinke K, einem Schlüsselloch S im Türbeschlag, und dem unterhalb der
Türklinke K am Türbeschlag angeordneten Betätigungshebel 6, der mit dem Zugseil 7
des Bowedenzugs 5 zur Betätigung des Türstopperstempels 2 verbunden ist. Statt eines
Bowdenzugs 5 mit Zugseil 7 könnte auch ein anderes Zugorgan benutzt werden.
[0017] Figur 1 zeigt die Ruhestellung, also die Position bei unwirksamem, d. h. angehobenen
Türstopperstempel. In dieser Position weist der Betätigungshebel 6 senkrecht nach
unten. Figur 2 zeigt die Arbeitsstellung, d. h. die Position bei abgesenktem Türstopperstempel.
In dieser Position ist der Betätigungshebel 6 nach links aus seiner Ruhestellung herausgeschwenkt.
[0018] Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das Türschloß, wobei im Schnitt auch eine mit dem
Betätigungshebel 6 drehfest verbundene Welle 8 sichtbar ist, an deren Umfang das Ende
des Zugseils 7 befestigt ist. Dabei kann zur Vergrößerung des Umfangs auf der Welle
8 eine Scheibe (nicht dargestellt) angeordnet sein, an der das Zugseil 7 befestigt
ist. Das Zugseil ist sodann über eine Umlenkrolle 9 umgelenkt und gleichzeitig rückseitig
aus dem Schlossgehäuse heruasgeführt.
[0019] Figur 4 zeigt den Betätigungshebel 6 mit dem Beschlag B in geschnittener Seitenansicht.
Figur 5 zeigt nur den Beschlag B in Ansicht. Wie man aus diesen Figuren sieht, hat
der Betätigungshebel an seiner dem Beschlag zugewandten Seite eine vorspringende Nase
10, und der Beschlag hat eine entsprechende komplementäre Aussparung 11, die beim
Ausführungsbeispiel als Einkerbung am Rand der Bohrung zur Aufnahme der Welle 8 ausgebildet
ist, aber abweichend davon auch als separate Öffnung ausgebildet sein kann. In der
Ruhestellung, also bei angehobenem Türstopperstempel 2, greift die Nase 10 in die
Aussparung 11 und arretiert so den Betätigungshebel in dieser Stellung.
[0020] Damit der Türstopper betätigt werden kann, sitzt der Betätigungshebel 6 zwar drehfest,
aber entgegen der Vorspannkraft einer Feder 12 axial in Richtung vom Beschlag B weg
auf der Welle 8 verschiebbar, so daß die Nase 10 aus der Aussparung 11 austritt und
der Betätigungshebel 6 mit der Welle 8 nun, wie in Figur 2 gezeigt, drehbar ist. Da
der Türstopperstempel 2 unter der Vorspannung seiner Druckfeder 4 steht, wird der
Türstempel 2 mit dem Stempelfuß 3 durch die Druckfeder 4 in seine Arbeitsstellung
gebracht, sobald der Betätigungshebel 6 gelöst ist, und über den auf das Zugseil 7
wirkenden Zug wird der Betätigungshebel 6 dann in der geschwenkten Stellung gehalten.
Zum Rückstellen des Türstoppers in seine Ruhestellung mit angehobenem Stempel 2 wird
der Betätigungshebel 6 wieder in seine senkrecht nach unten weisende Ruhestellung
zurückgeschwenkt, bis die Nase 10 in die Aussparung 11 einrastet, was durch die Feder
12 unterstützt wird, die den Betätigungshebel gegen den Beschlag B vorspannt.
[0021] Die Figuren 6 bis 11 eine Ausführungsform, bei welcher die Betätigung des Türstoppers
durch die Türklinke K erfolgt. Figur 6 zeigt das Türschloss mit dem von der Türklinke
betätigten Sperrriegel R in Seitenansicht und Figur 7 das Schloss in Rückansicht.
In dem Schloss ist ein mit seinem vorderen Ende um eine Achse 30 schwenkbar angelenkter
Hebel 31 eingebaut, der nach rückwärts aus dem Schlossgehäuse herausragt, und dessen
hinteres, aus dem Schlossgehäuse herausragendes Ende mit einem Zugseil 7 verbunden
ist, das wiederum beispielweise als Seil eines Bowdenzugs 5 ausgebildet sein kann.
Die Rückansicht des Schlosses nach Figur 7 zeigt, daß das rückwärtige Schlossgehäuse
einen vertikalen Schlitz 32 zur Führung des hinteren Endes des Hebels 31 aufweist,
und der Schlitz 32 hat oben eine seitwärts verlaufende Rastöffnung 33, in welche der
Hebel 31 bei in Ruhestellung befindlichem Türstopper einrastet (diese Position ist
mit 31a dargestellt). Die untere Position des Hebels 31 am unteren Ende des Schlitzes
32 ist mit 31b dargestellt. Der Hebel 31 ist dabei federnd (nicht dargestellt) in
Richtung der Rastöffnung 33 vorgespannt. Wird der Hebel 31 in dem Schlitz 32 aus seiner
unteren Position in die obere Position bewegt, rastet er also automatisch in die Rastöffnung
33 ein. Die Figuren 8 bis 11 zeigen jeweils einen Schnitt durch das Türschloss mit
dem eingebauten Betätigungsmechanismus für den Türstopper in verschiedenen Betriebszuständen,
die nachstehend erläutert werden.
[0022] An der mittels der Türklinke drehbaren Vierkantwelle ist ein Mitnehmer 34 zum Bewegen
des Riegels R entgegen seiner Federvorspannung in Öffnungsrichtung angeordnet, und
dieser Mitnehmer ist durch einen in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden
scheibenförmigen Teil mit einem bogenförmigen (oder auch geraden) Schlitz 35 verlängert,
der unten in einem Nocken 36 endigt. Der Nocken 36 befindet sich unmittelbar neben
dem Hebel 31, und der Hebel 31 weist, wie durch die Querstriche angedeutet ist, eine
Kröpfung 37 in Richtung zum Nocken 36 hin auf, d. h. der Kröpfungsabschnitt, der mit
37 bezeichnet ist und zwischen den beiden Querkanten verläuft, bildet eine schräg
verlaufende Rampenfläche zwischen den seitwärts versetzten Hauptflächen der Abschnitte
des Hebels 31 vorderhalb und hinterhalb der Kröpfung 37.
[0023] Figur 8 zeigt die "neutrale" Stellung des Türschlosses mit in Ruhestellung befindlicher
Türklinke und in Ruhestellung befindlichem Türstopper, d. h. bei angehobenem Türstopperstempel
Der Hebel 31 weist nach oben und ist in der Rastöffnung 33 eingerastet.
[0024] Soll in einer ganz oder teilweise geöffneten Position der Tür der Türstopper in seine
Arbeitsposition gebracht, also betätigt werden, wird die Türklinke etwas angehoben,
d. h. gegensinnig zur Drehbewegung beim Öffnen der Tür geschwenkt. Die Vierkantwelle
mit dem Mitnehmer 34 und dem Nocken 36 wird also um einen gewissen Drehwinkel im Gegenuhrzeigersinn
(in der Zeichnung) geschwenkt. Diese Position ist in Figur 9 dargestellt. Dabei bewegt
sich der Nocken 36 entlang der Kröpfung 37 des Hebels 31 und drückt diesen daher seitwärts
aus der Rastöffnung 33 heraus (Figur 7), so daß der Hebel 31 sich nun in seine abgesenkte
Stellung entlang des Schlitzes 32 bewegt hat. Die Türklinke kehr nach dem Loslassen
wieder in ihre normale Ruhestellung zurück, aber, anders als in der "neutralen" Stellung
nach Figur 8, wo der Hebel 31 in seiner oberen Position eingerastet ist, befindet
sich der Hebel 31 nun in seiner unteren Position. Dies ist in Figur 10 dargestellt.
[0025] Zum Lösen des Türstoppers braucht nun nur die Türklinke in Öffnungsstellung, wie
beim Öffnen der Tür, geschwenkt zu werden. Dies zeigt Figur 11. Der Hebel 31 ist,
wie in den Figuren 8 bis 11 gezeigt, über einen Bügel 38 mit dem Mitnehmer 34 verbunden,
und der Bügel 38 greift in den Schlitz 35 des Mitnehmers 34 ein. In der "neutralen"
Position (Figur 8) befindet sich der Bügel 38 irgendwo im Mittenbereich des Schlitzes
35; ist der Türstopper betätigt und befindet sich die Türklinke wieder in ihrer Ruhestellung
(Figur 10) liegt der Bügel 38 am unteren Ende des Schlitzes 35 an. Wenn nun, wie in
Figur 11 dargestellt, die Türklinke in Öffnungsrichtung betätigt wird, wird mit der
Vierkantwelle der Mitnehmer 34 im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung) geschwenkt, d.
h. das untere Ende des Schlitzes 35 bewegt sich bogenförmig nach oben, nimmt den Bügel
38 mit, und zieht so den Hebel 31 nach oben in seine oberste Stellung, wo er wieder
in die Rastöffnung 33 einrastet. Der Hebel 31 zieht seinerseits das Zugseil 7 (Figur
6) nach oben und hebt dadurch den Türstopperstempel 2 mit dem Stempelfuß 3 in seine
Ruheposition an. Die Türklinke kann dann wieder losgelassen bzw. in ihre Ruheposition
gebracht werden, denn der Hebel 31 ist nun in seiner oberen Stellung wieder eingerastet
und damit arretiert (Figur 7), und die Tür kann ungehindert geschwenkt werden.
[0026] Figur 12 zeigt in geschnittener Seitenansicht eine Tür mit einer Türstopperanordnung,
die zu einem Doppelriegelmechanismus erweitert ist und ein Verriegeln der Tür in der
Schließstellung sowohl unten als auch oben ermöglicht, indem der Stempelfuß des Türstopperstempels
in eine Bodenöffnung und ein oberer Riegelbolzen in eine obere Öffnung im Türrahmen
eingreift. Bei geöffneter Tür kann der Türstopper in jeder beliebigen Stellung der
Tür betätigt werden und die Tür damit am Boden arretieren. Die Figuren 13 und 14 zeigen
den schlossintegrierten Betätigungsmechanismus, den Türstopper und den oberen Riegel
(ohne Türblatt) in größerer Darstellung mehr im einzelnen, und Figur 15 zeigt in noch
größerer Darstellung die Einzelheiten des Schlossmechanismus ohne Türstopper und oberen
Riegel, um die Teile des Schlossmechanismus besser erkennen zu lassen.
[0027] Dabei zeigt Figur 13 die Anordnung bei nicht gedrückter Türklinke und Figur 14 die
Anordnung bei gedrückter Türklinke. Der Türstopper besteht, wie auch bei den anderen
Ausführungsbeispielen, aus einem Gehäuse 1, einem darin geführten Türstopperstempel
2 mit Stempelfuß 3, einer den Stempel 2 in Richtung seiner Sperrstellung vorspannenden
Feder 4 und einem Verbindungsglied in Gestalt eines Bowdenzugs 5 zum Betätigungsmechanismus.
Der oben an der Tür angeordnete Riegel ist ähnlich aufgebaut und weist ein Gehäuse
41, einen darin geführten Riegelbolzen 42, eine den Riegelbolzen in seine Sperrstellung
vorspannende Feder 43 und ein Verbindungsglied in Gestalt eines Bowdenzugs 44 zum
Betätigungsmechanismus auf.
[0028] Gemäß den Figuren 13 bis 15 weist der schlossintegrierte Betätigungsmechanismus eine
modifizierte Nuss 51 auf, die mittels der Klinke über die Vierkantwelle drehbar ist.
An der Nuß 51 ist nicht nur ein Mitnehmer 52 zur Betätigung des Fallenriegels R angeordnet,
sondern ein sich nach rückwärts aus dem Schlossgehäuse heraus erstreckender Hebel
53, an welchem mittels einer gemeinsamen Anhängestelle 54 sowohl das Zugseil 7 des
Bowdenzugs 5 als auch das Zugseil 45 des Bowdenzugs 44 angehängt ist. Dabei ist das
vom Türstopper kommende, nach oben verlaufende Zugseil 7 über eine Umlenkrolle 61,
die in einem Schwenkgehäuse 62 gelagert ist, geführt und nach unten zur gemeinsamen
Anlenkstelle 54 umgelenkt. Das Schwenkgehäuse 62 ist mittels eines Scharniergelenks
63 im hinteren oberen Eckbereich des Schlossgehäuses um eine horizontale Achse schwenkbar
angelenkt. Am unteren Ende weist das Schwenkgehäuse 62 eine Einhängevorrichtung 64
für das Ende des Bowdenzugmantels des Bowdenzugs 5 auf. Am oberen Teil des das Ende
des Bowdenzugmantels des Bowdenzugs 5 auf. Am oberen Teil des Schwenkgehäuses 62 ist,
zweckmäßigerweise mittels der Achse für die Umlenkrolle 61, eine Einhängevorrichtung
65 zum Einhängen des Bowdenzugmantels des Bowdenzugs 44 angelenkt. Durch Hochschwenken
des Schwenkgehäuses 62 um das Scharniergelenk 63 ist es leicht möglich, das Zugseil
7 des Bowdenzugs 5 über die Umlenkrolle 61 zu führen und am Hebel 53 einzuhängen sowie
den Bowdenzugmantel des Bowdenzugs 5 in die Einhängevorrichtung 64 einzuhängen. Im
oberen Bereich hat das Schwenkgehäuse 62 eine Schlitzöffnung 66, durch welche das
Zugseil 45 des Bowdenzugs 44 hindurchgeführt werden kann. Auf diese Weise ist auch
das Zugseil 45 leicht am Hebel 53 einhängbar.
[0029] Der Hebel 53 ist als Teil eines Scheibenkörpers ausgebildet, der mit der Nuss 51
verbunden ist und einen bogenförmigen Kulissenschlitz 55 aufweist, in den ein Zapfen
56 eingreift, so daß die Nuss 51 mit dem Hebel 53 um einen gewissen Schwenkbereich,
der durch die Ausdehnung des Kulissenschlitzes 55 begrenzt wird, schwenkbar ist. Außerdem
hat der Scheibenkörper der Nuss 51 im vorderen Bereich eine Einkerbung, wodurch eine
Sperrnase 57 gebildet ist. Im vorderen Bereich des Schlossgehäuses ist ein Winkelhebel
71 um einen Gelenkzapfen 72 drehbar gelagert, der mittels einer Feder 73 in einem
Drehsinn vorgespannt ist, der den einen Hebelarm 74 gegen die Nuss 51 drängt. Der
andere Hebelarm 75 ist als Drucktaster ausgebildet, der in eine entsprechende Öffnung
des Schließblechs des Schlossgehäuses hineinragt und so von außen fingerbetätigbar
ist.
[0030] Figur 13 zeigt, wie schon gesagt, die Anordnung bei nicht gedrückter Türklinke. Der
Riegelbolzen 42 und der Türstopperstempel 2 ragen aus dem jeweiligen Gehäuse 1 bzw.
42 um eine gewisse Distanz heraus, allerdings nur soweit, daß das Schwenken der Tür
bei geöffneter Tür nicht behindert wird. Oben am Rahmen und unten am Boden sind (nicht
dargestellt) jeweils mit einer Rampe versehene Bleche oder dergleichen mit einer Riegelaufnahmeöffnung
angeordnet, derart, daß beim Schließen der Tür automatisch der Stempelfuß 3 und der
Riegelbolzen 42 durch die Rampe entgegen ihrer Federvorspannung etwas zurück in das
jeweilige Gehäuse gedrückt werden und dann bei geschlossener Tür in die jeweilige
Riegelaufnahmeöffnung einrasten.
[0031] Figur 14 zeigt die Anordnung bei gedrückter Türklinke. Die Nuss 51 mit dem Hebel
53 ist im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung) geschwenkt, bis der Kulissenschlitz 55
mit dem oberen Ende am Zapfen 56 anschlägt. Dadurch sind über die Bowdenzüge 5, 44
der Riegelbolzen 42 und der Türstopperstempel 2 eingezogen, so daß die Tür geöffnet
werden kann. Dies erfolgt automatisch, da zum Öffnen der Tür die Türklinke gedrückt
werden muß, damit der Fallenriegel zurückgezogen wird. Die Tür kann also nun ohne
weiteres geöffnet werden. Bei Rückkehr der Türklinke in ihre Normalstellung fahren
dann der Riegelbolzen 42 und der Türstopperstempel 2 wieder etwas aus, aber nur soweit,
daß die Bewegung der Tür nicht behindert wird. Soll die Tür nun durch den Türstopper
arretiert werden, bewirkt ein Druck auf den als Drucktaste ausgebildeten Hebelarm
75 des Winkelhebels 71 das Ausklinken von dessen Hebelarm 74 aus dem Bereich der Sperrnase
57 der Nuss 51, so daß die Nuss im Gegenuhrzeigersinn schwenken kann, bis das untere
Ende des Kulissenschlitzes 55 am Zapfen 53 anschlägt. Diese Drehbewegung der Nuss
51 erfolgt aufgrund der Kraft der Federn 4 und 43, welche den Türstopperstempel bzw.
den Riegelbolzen 42 vorspannen und dadurch Zug auf die Zugseile 7 und 45 ausüben,
die den Zug auf den Hebel 53 übertragen. Während der Riegelbolzen 42 ohne Wirkung
weiter nach oben ausfährt, drückt der Türstopperstempel gegen den Boden und arretiert
die Tür in der jeweiligen Stellung. Wegen der Vorwärtsdrehbewegung der Nuss 51 kippt
die Türklinke schräg nach oben, so daß dadurch auch eine optische Anzeige des betätigten
Türstoppers gegeben ist. Bei Niederdrücken der Klinke wird der Türstopper in seine
Normalstellung bewegt und der Hebelarm 74 rastet wieder vor der Sperrnase 57 der mit
der Türklinke zurückgedrehten Nuss 51 ein, so daß die Tür nun wieder frei beweglich
ist.
[0032] Abweichend von der vorher beschriebenen Ausführungsform kann auch die Anordnung so
getroffen sein, daß kein automatisches Einrasten des Riegelbolzens 42 und des Stempelfußes
3 beim Schließen der Tür erfolgt, wobei dann auch keine Einführrampen für die Riegelaufnahmeöffnungen
notwendig sind. Stattdessen kann eine beispielsweise vom Türschild her betätigbares
Organ in Gestalt einer Drucktaste oder eines Hebels (nicht dargestellt) vorgesehen
sein, die ein Abheben des Hebelarms 74 oder einer stattdessen vorgesehenen Sperrklinke
aus der die Sperrnase 57 bildenden Einkerbung der Nuss 51 abhebt, so daß ein Ausfahren
des Riegelbolzens und des Stempelfußes in oben bzw. unten angeordnete Riegelaufnahmeöffnungen
erfolgen kann. In diesem Fall steht allerdings die Türklinke auch schräg nach oben
und signalisiert den verriegelten Zustand. Auch hier wird beim Öffnen der Tür durch
das notwendige Drücken der Türklinke die Verriegelung automatisch gelöst.
1. Türblattintegrierter Türstopper mit schlosskastenintegriertem Betätigungsmechanismus,
mit einem in einem Gehäuse (1) geführten, mittels einer Feder (4) nach unten vorgespannten
Türstopperstempel (2) mit einem Stempelfuß (3), und mit einem den Türstopperstempel
(2) mit einem Betätigungsmechanismus verbindenden Zugorgan (5, 7), wobei der Betätigungsmechanismus
im Schlossgehäuse der Tür untergebracht ist und ein zwischen einer ersten stabilen
Stellung entsprechend der Lösestellung des Türstoppers und einer zweiten stabilen
Stellung entsprechend der Arbeitsstellung des Türstoppers bewegbares Betätigungsorgan
(6, 31, 53) aufweist, das einen rückseitig aus dem Schlossgehäuse herausragenden und
mit dem Zugorgan verbundenen Bereich oder Teil aufweist oder innerhalb des Schlossgehäuses
mit dem durch eine rückwärtige Öffnung des Schlossgehäuses in dieses eingeführten
und umgelenkten Zugorgan verbunden ist.
2. Türstopper nach Anspruch 1, wobei das Betätigungselement ein mit dem Türbeschlag kombinierter
Betätigungshebel (6) ist, der über das über ein Umlenkorgan durch eine rückwärtige
Öffnung in das Schlossgehäuse einführte Zugorgan (7) oder ein Gestänge mit dem durch
die Feder (4) in die abgesenkte Arbeitsstellung vorgespannten Stempel (2) wirkungsmäßig
gekuppelt ist und in der der angehobenen Ruhestellung des Stempels (2) entsprechenden
Stellung arretierbar ist.
3. Türstopper nach Anspruch 2, wobei der Betätigungshebel (6) drehfest mit einer Welle
oder Scheibe (8) verbunden ist, an deren Umfang das Zugorgan (7) befestigt ist.
4. Türstopper nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Betätigungshebel (6) am Türbeschlag (B)
angeordnet ist und eine Rastnase (10) aufweist, die in eine komplementäre Rastaussparung
(11) des Türbeschlags (B) einrastbar ist, und wobei der Betätigungshebel (6) entgegen
der Vorspannkraft einer Feder (12) zum Ausrasten der Rastnase (10) aus der Rastaussparung
(11) relativ zum Türbeschlag (B) bewegbar ist.
5. Türstopper nach Anspruch 1, wobei als Betätigungselement die Türklinke (K) dient und
in das Türschloß ein durch die Türklinke betätigbarer Mechanismus (31, 36, 38) mit
einem rückwärts aus dem Schlossgehäuse herausragenden Hebel eingebaut ist, der das
mit dem Stempel (2) verbundene Zugorgan (7) betätigt.
6. Türstopper nach Anspruch 5, wobei der im Türschloß eingebaute Mechanismus einen Hebel
(31) aufweist, der mit seinem vorderen Endbereich schwenkbar gelagert ist und mit
seinem hinteren, mit dem Zugorgan oder Gestänge verbundenen Ende aus dem Schlossgehäuse
herausragt und in einem Führungsschlitz (32) mit einer oberen seitlichen Rastöffnung
(33) geführt ist, und der durch ein auf der Vierkantwelle der Türklinke sitzendes
Organ wahlweise aus seiner oberen Raststellung (31a) ausrastbar oder aus seiner unteren
Stellung (31b) in die obere Raststellung (31a) angehoben werden kann.
7. Türstopper nach Anspruch 6, wobei der Hebel (31) eine seitliche Kröpfung (37) oder
einen seitlichen Noppen oder dergleichen aufweist und das auf der Vierkantwelle der
Türklinke sitzende Organ (34) einen Nocken (36) aufweist, der beim Anheben der Türklinke
(K) eine Schwenkbewegung gegen die Kröpfung (37) oder den Noppen des Hebels (31) ausführt
und dadurch den Hebel (31) aus seiner oberen Rastposition (31 a) seitwärts herausdrückt.
8. Türstopper nach Anspruch 7, wobei das auf der Vierkantwelle der Türklinke sitzende
Organ (34) ein Mitnehmerelement (35) aufweist, das mit einem am Hebel (31) angelenkten
oder angeordneten Kuppelglied (38) zusammenwirkt und beim Niederdrücken der Türklinke
eine Schwenkbewegung ausführt und durch Mitnahme des Kuppelglieds (38) den Hebel (31)
aus seiner unteren Position (31b) in seine obere Position (31a) anhebt, in welcher
er aufgrund entsprechender seitwärtiger Vorspannung in die Rastöffnung (33) einrastet.
9. Türstopper nach Anspruch 1, wobei die Nuss (51) des Schlossmechanismus einen rückwärts
aus dem Schlossgehäuse herausragenden Hebel (53) aufweist, der mit dem über ein Umlenkorgan
(61) nach unten umgelenkten Ende des Zugglieds (5, 7) verbunden ist, und wobei die
Nuss (51) mittels eines manuell auslösbaren Sperrglieds (57, 71) in einer der Lösestellung
des Türstoppers entsprechenden Stellung arretierbar ist.
10. Türstopper nach Anspruch 9, wobei das Sperrglied (71) eine Sperrklinke (74) aufweist,
die mit einer Sperrnase (57) der Nuss (51) zusammenwirkt.
11. Türstopper nach Anspruch 10, wobei die Sperrklinke (74) Teil eines drehbar gelagerten
(72) Winkelhebels (71) ist, der mit einem in eine Öffnung des Schließblechs des Schlosses
ragenden Drucktasterschenkel (75) entgegen der Vorspannkraft einer Feder (73) zum
Entsperren der Nuss (51) betätigbar ist.
12. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei außerdem ein oben an der Tür angeordneter,
in einem Gehäuse (41) mittels einer Feder (43) vorgespannter Riegelbolzen (42) über
ein weiteres Zugorgan (44, 45) mit dem Betätigungsorgan (53) verbunden ist.
13. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Zugorgan das Zugseil (7, 45)
eines Bowdenzugs (5, 44) ist.
14. Türstopper nach Anspruch 12 und nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei am Schlossgehäuse
rückseitig ein Schwenkgehäuse (62) angelenkt (63) ist, das eine Umlenkrolle (61) für
das Zugorgan (7) des Türstopperstempels (2) sowie Einhängevorrichtungen (64, 65) für
den Bowdenzugmantel der Bowdenzüge (5, 44) des Türstopperstempels (2) bzw. des Riegelbolzens
(42) aufweist.
15. Türstopper nach Anspruch 12 und nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei dem Riegelbolzen
(42) und dem Stempelfuß (3) oben im Türrahmen bzw. unten am Boden in einer der Schließstellung
der Tür entsprechenden Position mit Rampen für den Riegelbolzen (42) bzw. den Stempelfuß
(3) versehende Bleche oder ähnliche Organe mit Riegelaufnahmeöffnungen zum Einrasten
des Riegelbolzens (42) bzw. des Stempelfußes (3) vorgesehen sind.