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EP 1 206 971 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.07.2007 Patentblatt 2007/27 |
(22) |
Anmeldetag: 10.11.2001 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Rührwerksmühle
Agitator mill
Broyeur agitateur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
17.11.2000 DE 10057278
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.05.2002 Patentblatt 2002/21 |
(73) |
Patentinhaber: Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG |
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95100 Selb (DE) |
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Erfinder: |
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- Enderle, Udo
95615 Marktredwitz (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-C- 3 727 863 US-A- 3 226 044
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GB-A- 1 104 547
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Mahlen und Dispergieren
von Feststoffen und Flüssigkeiten, wobei das flüssige Mahlgut dem Mahlbehälter 18
von unten zugeführt und am oberen Ende des Mahlbehälters abgeführt wird, bestehend
aus einem zylindrischen Mahlbehälter 18 dessen Mahlraum 38 ein Rührwerk aufweist und
einem zylindrischen koaxialen um die Rührwelle 14 des Rührwerks angeordneten Einsatz
36 zur Zufuhr von Mahlhilfsmitteln 32. Eine entsprechende vertikale Rührwerksmühle
zum kontinuierlichen Mahlen geht auch aus der
US 3,226,044 hervor. Hier weist die Rührwerksmühle einen Mahlbehälter auf, in dem ein Schraubenrührwerk
angeordnet ist. Die Mahlhilfsmittel, in diesem Fall beispielsweise Metallkugeln oder
anderes, sinken während des Mahlprogramms in der Rühwerksmühle in den Bodenbereich
des Mahlbehälters ab und werden von hier zusammen mit dem Mahlgut über eine Pumpe
zu dem oben offenen Mahlbehälter gefördert. Hier gelangen die Mahlhilfsmittel über
einen trichterförmigen Einsatz in den direkten Auslaßbereich. Durch die axiale Verstellung
des Trichters wird die Mahlfeinheit des Endproduktes geregelt. Eine Vorrichtung, die
das Einbringen der Mahlhilfsmittel in das Mahlgut verbessert, ist hierbei nicht vorgesehen.
[0002] Eine vertikale Rührwerksmühle gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der
GB 1 104 547 A bekannt.
[0003] Eine Rührwerksmühle mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Mahlkörpern ist auch aus
der
DE 37 27 863 C1 bekannt. Wie aus den entsprechenden Ausführungsbeispielen hervorgeht, bezieht sich
diese Vorrichtung auf den Einsatz von liegenden Rührwerksmühlen mit sogenannten fliegend
gelagerten Rührwellen, die an ihrem freien Ende einen Hohlraum aufweisen, in den der
mit oder ohne Trenneinrichtung versehene Mahlkugeleinlaß eingeschoben wird. Die Zugabe
von Mahlhilfsmitteln während der Mahlphase mit gleichzeitig im Mahlraum erzeugter
Mahlhilfsmittel/Mahlgutvermischung wird hier nicht aufgezeigt.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung bezieht sich auf eine schnellere und effektivere Einbringung
von Mahlhilfsmitteln aller Größenordnungen in Rührwerksmühlen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
[0007] Entsprechend aller vorteilhaften Ausführungen der Erfindung ist im Bereich des Eintritts
der Mahlhilfskörper in den Mahlraum eine Kombination aus Misch- und Zirkulationseinrichtung
angeordnet. Von der Größe und dem Material der Mahlhilfsmittel abhängig, erfolgt eine
mehr oder weniger notwendige intensive Eintragung der Mahlhilfsmittel.
[0008] In den bevorzugten Ausführungen der Erfindung werden die Mahlhilfsmittel der vertikalen
Rührwerksmühle zugegeben und dynamisch in das Mahlgut eingebracht, wobei ein zylindrischer
koaxialer Einsatz mindestens über einen Teil seiner Oberfläche Öffnungen aufweist.
Durch die radial oder in Richtung zum Mahlraum geneigten Öffnungen strömt Mahlgut
in einen ringzylindrischen Raum zwischen der Rührwelle und dem Einsatz und fördert
die aufgegebenen Mahlhilfsmittel in den Mahlraum.
[0009] Als strömungserzeugendes Element sind den vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausbildungen
Förderelemente zu entnehmen, deren Antrieb über die Rührwelle geschieht. Ein Großteil
der beispielsweise dargstellten Förderelemente befindet sich im Mahlraum. Hierbei
erzeugen die Förderelemente einen Mahlgutkreislauf. An der Saugseite der Förderelemente
saugt es die Mahlhilfsmittel regelrecht in den Mahlraum, wogegen an der Druckseite
der Förderelemente das Mahlgut zusätzlich mit Unterstützung des Drucks der Beschickungspumpe
in den Einsatz gefördert wird. Durch die dynamische Einbringung von Mahlhilfsmittel
verkürzt sich die Zeit der Benetzung von kleinen und kleinsten Mahlhilfsmitteln aus
mahlgutgleichem oder fremdem Material. Bei diesen Ausführungen wird die letzte Scheibe
auf der Rührwelle im Bereich des Mahlhilfsmitteleinlasses zur Erzeugung einer radialen
Strömung eingesetzt, wobei zusätzliche Stifte oder gleichwirkende Elemente die radiale
oder axiale Strömungserzeugung unterstützen
[0010] Für besonders kleine Mahlhilfsmittel (≤ 300 µm) und bei mittel- bis hochviskosem
Mahlgut kann auch eine Fördereinrichtung vor dem Mahlraum zum Einsatz kommen. Entsprechend
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Rührwelle hierbei z.B. in
diesem Bereich ein Fördergewinde auf, das sowohl für die axiale Förderung wie auch
für die Vermischung und Umwälzung der Mahlhilfsmittel mit dem Mahlgut sorgt.
[0011] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
der Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen zu entnehmen.
[0012] Es zeigt:
- Fig. 1
- Ansicht einer vertikalen Rührwerksmühle
- Fig. 2
- vergrößerter Teilschnitt des Mahlhilfsmittel-Einlaßbereichs
- Fig. 3
- vergrößterter Teilschnitt des Mahlhilfsmittel-Einlaßbereichs
- Fig. 4
- vergrößerter Teilschnitt des Mahlhilfsmittel-Einlaßbereichs
- Fig. 5
- vergrößerter Teilschnitt des Mahlhilfsmittel-Einlaßbereichs
- Fig. 6
- vergrößerter Teilschnitt des Mahlhilfsmittel-Einlaßbereichs
[0013] Die in Fig. 1 gezeigte vertikale Rührwerksmühle besteht aus einem Ständer 10 in dem
der nicht sichtbare Antrieb angeordnet ist. Dieser Antrieb ist über einen hinter der
Abdeckung 12 befindlichen Riementrieb mit der Rührwelle 14 verbunden. Durch die im
Gehäuse 16 befindliche Kupplung steht die Rührwelle 14 mit der Antriebswelle in Verbindung.
Bei Bedarf kann die Rührwelle abgekuppelt und zusammen mit dem Mahlbehälter 18 vom
Ständer 10 abgenommen werden, wobei die Halterung 20 gelöst wird. Der auf Rollen 22
stehende Mahlbehälter 18 läßt sich über die Griffe 24 von Hand bewegen. Der Mahlbehälter
18 weist einen Mahlguteinlaß 26 an der unteren Mahlbehälterseite und einen Mahlgutauslaß
28 an der oberen Mahlbehälterseite auf. Das Mahlgut kann hier, ohne vorher eine Trennvorrichtung
zu passieren, aus der Rührwerksmühle entweichen. Sollte die Rührwerksmühle keine Trenneinrichtung
aufweisen, so geschieht die Abtrennung des Feinguts vom Grobgut durch entsprechende
Steuerung des Beschickungsdrucks, in Verbindung mit der erzeugten Kreislaufströmung
zum Einbringen der Mahlhilfsmittel. Der in Fig. 1 teilweise aufgeschnittene Mahlbehälter
läßt die Rohrleitung 30 für die Zufuhr der Mahlhilfsmittel 32 sowie den Einsatz 36
erkennen, der bis in den Mahlraum reicht.
[0014] Aus der schematischen Darstellung des oberen Teilbereichs des Mahlbehälters nach
Fig. 2 läßt sich der Aufbau und das Wirkungsprinzip der Mahlhilfsmitteleintragung
entnehmen. Der konische Teil des Einsatzes 36 im Bereich außerhalb des Mahlbehälters
18 erleichtert die Mahlhilfsmittelzugabe. In diesem Bereich umgibt eine Schürze 34
die Rührwelle 14. Die Schürze 34 vermeidet das Ansetzen von Mahlgut und Mahlhilfsmitteln
an der Rührwelle. Die Mahlhilfsmittel 32 sinken im Einsatz 36 nach unten und gelangen
in den vom Mahlraum 38 abgegrenzten Raum 40 zwischen der Rührwelle 14 und dem mit
Öffnungen 42 versehenen Bereich des Einsatzes 36. Hier erzeugt die Scheibe 44 und
die Stifte 46 eine radial wirkende Strömung, so daß Mahlhilfsmittel und grobes Mahlgut
aus dem Innenraum 40 gesogen und radial abgeleitet werden. Aufgrund des von der Scheibe
44 erzeugten und im Mahlbehälter herrschenden Förderdrucks der Beschickungspumpe fließt
das Mahlgut über die Öffnungen 42 zurück in den Innenraum 40, indem der Feinanteil
nach oben zum Auslaß und der Grobanteil zurück in den Mahlraum strömt, währenddessen
er Mahlhilfsmittel aufnimmt.
[0015] In Abhängigkeit von der Viskosität des Mahlguts, dessen Größe und des Materials des
Mahlhilfsmittels, kann, wie in Fig. 3 gezeigt, eine abgewandelte Fördervorrichtung
eingesetzt werden. Sie besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer radialen Scheibe
44 und daran befestigten kurzen Stiften 46. Die Stiftlänge endet hierbei bereits unterhalb
der der Scheibe nächstliegenden Öffnungen 42 im Einsatz 36.
[0016] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird die Zirkulationsströmung von der letzten
rotierenden Scheibe 44 auf der Rührwelle 14 und dem Ringansatz 48 erzeugt. Der Ringansatz
begrenzt zur Rührwelle 14 hin einen sich verengenden axialen Spalt 50 und zur Scheibe
44 einen radialen Mahl- und Förderspalt 52. Die Spaltweite legt man auch hier nach
den Größen-, Viskositäts- sowie den Materialwerten des Mahlguts und des Mahlhilfsmittels
aus.
[0017] In Fig. 5 ist der Einsatz 36 doppelwandig ausgeführt. Zur Verlängerung der Einmischzone
des Mahlhilfsmittels in das Mahlgut erstrecken sich die Öffnungen 52 in dieser Innenwand
54 bis in ihren konischen Teilbereich. Das von den Mahlscheiben 56 bearbeitete Mahlgut
fließt hierbei vom Mahlraum 38 über die Öffnungen 42 im Einsatz 36 in den ringförmigen
Kanal 58 und zum Teil direkt in den Innenraum 40. Zusätzlich steigt Mahlgut in den
konischen Bereich des Einsatzes und dessen Innenwand auf und tritt erst hier durch
die Öffnungen 52 in den differgierenden Teilbereich des Kanals 58 ein. Hiermit wird
die Strecke, auf der die Mahlhilfsmittel 32 mit dem Mahlgut intensiv benetzt und vermischt
werden, um das 2- bis 5fache verlängert.
[0018] Eine besondere Ausführungsweise offenbart die Fig. 6. Bei dieser Auslegung der Mahlhilfsmittelzuführung
wird eine extern radial und axial außerhalb des Einsatzes 36 im Mahlraum befindliche
Fördereinrichtung wie in den vorhergehenden Beispielen eingesetzt. Bei Mikromahlhilfsmitteln
aus mahlgutfremdem oder gleichartigem Material ist es vorteilhaft, auch eine zusätzliche
interne Fördereinrichtung innherhalb des Einsatzes 36 einzusetzen. Für diese Fördereinrichtung
in Form einer Gewindebuchse 60, die auf der Rührwelle sitzt, ist demnach kein eigener
Antrieb notwendig. Die Länge und die Steigung des Fördergewindes 62 kann entsprechend
der Konsistenz des Mahlgutes oder den Eigenschaften der Mahlhilfsmittel abhängig gewählt
werden. Möglicherweise kann auch eine unabhängig vom Antrieb der Rührwelle 14 angetriebene
interne Fördereinrichtung in Form einer Hülse mit einer Förderschnecke vorgesehen
werden.
[0019] Das Fördergewinde erstreckt sich in Fig. 6 zwischen der Unterkante des Einsatzes
36 und dem Übergang der koaxial verlaufenden Innenwand 54 in dem konischen Teil. Der
Abstand der Gewindegänge zur Innenseite der Innenwand liegt in einem Bereich von 5-20
mm. Die externe Fördervorrichtung besteht in diesem Beispiel aus einer Scheibe 44
mit axialen Durchlässen und daran aufgesetzten Stiften 46. Die Scheiben-Stiftkombination
kann in diesem, wie auch in vorhergehenden Ausführunsbeispielen, durch käfigförmige
oder lochkranzförmige Konstruktionen ersetzt werden.
1. Vertikale Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Mahlen und Dispergieren von Feststoffen
in Flüssigkeiten, wobei das flüssige Mahlgut dem Mahlbehälter (18) von unten zugeführt
und am oberen Ende des Mahlbehälters abgeführt wird, bestehend aus einem zylindrischen
Mahlbehälter (18), dessen Mahlraum (38) ein Rührwerk aufweist und einem koaxialen
um die Rührwelle (14) des Rührwerks angeordneten Einsatz (36) zur Zufuhr von Mahlhilfsmitteln
(32),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (36), zumindest über einen Teil seiner Oberfläche, Öffnungen (42, 52)
aufweist, die den Mahlraum (38) mit dem Innenraum (40) im Einsatz (36) verbinden und
einer Fördereinrichtung, die dem Innenraum (40) des Einsatzes (36) Mahlhilfsmittel
(32) entzieht und ihm gleichzeitig über Öffnungen (42) Mahlgut zuführt.
2. Vertikale Rührwerksmühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (36) und seine mit Öffnungen (52) versehene Innenwand (54) einen Kanal
(58) begrenzen.
3. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (36) einen trichterförmigen Teilbereich aufweist, in dem entlang der
Rührwelle eine zylindrische Schürze (34) angeordnet ist.
4. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (36) und die Rührwelle (14) einen ringzylindrischen Raum (40) begrenzen,
in dem durch die Rotation der Rührwelle (14) Mahlhilfsmittel (32) mit Mahlgut gemischt
wird.
5. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührwelle (14) am Ende des Einsatzes (36) eine Scheibe (44) aufweist.
6. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührwelle (14) am Ende des Einsatzes (36) einen Rotor mit radial und/oder axial
gerichteten Öffnungen aufweist.
7. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (44) mehrere Stifte (46) aufweist, die parallel zur Rührwelle (14) verlaufen
und deren Länge gleich oder kleiner dem Abstand der zur Scheibe nächstgelegenen Öffnung
des Einsatzes (36)ist.
8. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fördereinrichtung im Innenraum (40) zwischen dem Einsatz (36) und der Rührwelle
(14) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fördergewinde (32) im Innenraum (38) im Bereich der Öffnungen (42, 52) des Einsatzes
(36) angeordnet ist.
10. Vertikale Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 8 oder 9
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung aus einer mit der Rührwelle (14) verbundenen Gewindebuchse
(60) besteht.
1. Vertical agitator mill for continuous grinding and dispersion of solids in liquids,
wherein the liquid material to be ground is fed to the grinding container (18) from
below and removed from the upper end of the grinding container, comprising a cylindrical
grinding container (18), the grinding chamber (38) whereof comprises an agitator and
an insert (36) for supplying grinding aids (32) arranged coaxially around the agitator
shaft (14) of the agitator, characterised in that at least over a part of its surface, the insert (36) has openings (42, 52) which
connect the grinding chamber (38) to the interior (40) in the insert (36) and a conveying
device which withdraws grinding aids (32) from the interior (40) of the insert (36)
and at the same time supplies material to be ground to said interior via openings
(42).
2. The vertical agitator mill according to claim 1, characterised in that the insert (36) and its inner wall (54) provided with openings (52) define a channel
(58) .
3. The vertical agitator mill according to one of claims 1 or 2, characterised in that the insert (36) has a funnel-shaped partial region in which a cylindrical skirt (34)
is arranged along the agitator shaft.
4. The vertical agitator mill according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the insert (36) and the agitator shaft (14) define an annular cylindrical space (40)
in which grinding aid (32) is mixed with material to be ground through the rotation
of the agitator shaft (14).
5. The vertical agitator mill according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the agitator shaft (14) has a disk (44) at the end of the insert (36).
6. The vertical agitator mill according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the agitator shaft (14) has a rotor with radially and/or axially directed openings
at the end of the insert (36).
7. The vertical agitator mill according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the disk (44) has a plurality of pins (46) which run parallel to the agitator shaft
(14) and whose spacing is the same as or smaller than the distance from the opening
of the insert (36) nearest to the disk.
8. The vertical agitator mill according to any one of claims 1 to 7, characterised in that a conveying device is arranged in the interior (40) between the insert (36) and the
agitator shaft (14).
9. The vertical agitator mill according to claim 8, characterised in that a conveyor screw (32) is arranged in the interior (38) in the area of the openings
(42, 52) of the insert (36).
10. The vertical agitator mill according to any one of claims 8 or 9, characterised in that the conveying device consists of a threaded bushing (60) connected to the agitator
shaft (14).
1. Broyeur agitateur vertical pour le broyage en continu et la dispersion de matières
solides dans des liquides, le produit broyé liquide étant amené par le bas au récipient
de broyage (18) et étant évacué par l'extrémité supérieure du récipient de broyage,
le broyeur se composant d'un récipient de broyage cylindrique (18), dont l'espace
de broyage (38) présente un mélangeur et un insert (36) disposé coaxial autour de
l'arbre du mélangeur (14) pour l'amenée d'adjuvants de broyage (32),
caractérisé en ce que,
l'insert (36), présente sur au moins une partie de sa surface des ouvertures (42,
52) qui relient l'espace de broyage (38) à l'espace intérieur (40) dans l'insert (36)
et un dispositif de transport prélève des adjuvants de broyage (32) hors de l'espace
intérieur (40) de l'insert (36) et lui amène en même temps le produit broyé par des
ouvertures (42).
2. Broyeur agitateur vertical selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'insert (36) et sa paroi intérieure (54) munie d'ouvertures (52) délimitent un canal
(58).
3. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 1 à 2,
caractérisé en ce que
l'insert (36) présente une zone partielle en forme d'entonnoir dans laquelle est disposé
un tablier cylindrique (34) le long de l'arbre mélangeur.
4. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
l'insert (36) et l'arbre mélangeur (14) délimitent un espace cylindrique (40) où la
rotation de l'arbre mélangeur (14) mélange des adjuvants de broyage (32) au produit
de broyage.
5. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
l'arbre mélangeur (14) présente à l'extrémité de l'insert (36) un disque (44).
6. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
l'arbre mélangeur (14) présente à l'extrémité de l'insert (36) un rotor avec des ouvertures
orientées axialement et /ou radialement.
7. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
le disque (44) présente plusieurs broches (46) qui s'étendent parallèlement à l'arbre
agitateur (14) et dont la longueur est inférieure ou égale à la distance de l'ouverture
de l'insert (36) la plus proche du disque.
8. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 1 à 7
caractérisé en ce qu'
un dispositif de transport est disposé dans l'espace intérieur (40) entre l'insert
(36) et l'arbre mélangeur (14).
9. Dispositif selon la revendication 8
caractérisé en ce que,
qu'une vis de transport sans fin (32) est disposée dans l'espace intérieur (38) dans
la zone des ouvertures (42, 52) de l'insert (36).
10. Broyeur agitateur vertical selon l'une des revendications 8 ou 9,
caractérisé en ce que
le dispositif de transport se compose d'un manchon fileté (60) relié à l'arbre mélangeur
(14).
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