[0001] Die Erfindung betrifft Feuerfestabkleidungen, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen,
mit mehreren neben- und übereinander angeordneten Platten und mit Stahlteilen, die
an der zu verkleidenden Wand oder Decke befestigt sind, wobei die Rückseite jeder
Platte zumindest im oberen Bereich eine Nut aufweist, in die ein Stahlteil eingreift.
[0002] Kessel und Ofenräume, insbesondere Industrieöfen, bedürfen einer feuerfesten Wandkonstruktion,
um den Kesselraum von den Rohraggregaten zu trennen. Hierzu erfolgt der Schutz der
Stahlrohraggregate mittels vorgehängten Platten. Hierbei werden die zu schützenden
Stahlrohraggregate großflächig mit den Rohrwandplatten verkleidet und die Zwischenräume
vergossen.
[0003] Es sind mehrere Feuerfestabkleidungen bekannt, bei denen die Rohrwandplatten mittels
Stahlteilen gehalten werden, wobei derartige Stahlteile zusätzlich eine Tragfunktion
für die Platten ausüben.
[0004] Ferner sind Feuerfestabkleidungen bekannt, bei denen außer den Stahlteilen zusätzliche
Trageelemente vorgesehen sind, deren Nachteil darin besteht, dass die Vorbereitung
der Rohrwand zum Anbringen der Platten zeitaufwendig ist, da sowohl die Stahlteile
als auch die Tragelemente angebracht werden müssen.
[0005] Aus der
DE-PS 40 07 662 ist eine Verankerungsvorrichtung für Stahlrohraggregate abdeckende Steinplatten bekannt,
die an den die Rohre verbindenden Rohrflossen angeordnet sind und an denen die Rohrwandplatten
befestigt werden können. Nachteilig bei dieser bekannten Verankerungsvorrichtung ist
es, dass diese Verankerungsvorrichtung in den Fugen zwischen den Rohrwandplatten angeordnet
sind.
[0006] Aus der
WO 97/09577 A1 ist eine Feuerfestabkleidung gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen bekannt. Bei dieser bekannten Feuerfestabkleidung werden die Platten mittels
Schrauben an der Rohrwand befestigt. Jede Platte wird von außen festgeschraubt, wobei
eine Bohrung an der Oberseite der Platte vorhanden ist, durch die die Schraube festgeschraubt
werden kann. Der Nachteil einer derartigen Bohrung, auch wenn sie sehr klein ist,
besteht darin, dass Gase eindringen können, die die zu schützende Rohrwand beschädigen,
bzw. zur Korrosion an bestimmten Stellen dieser Rohrwand führen können. Ein weiterer
Nachteil einer derartigen Befestigungsanordnung besteht darin, dass das Stahlteil
und insbesondere die Schrauben, die von den korrosiven Gasen umgeben sind, selbst
korrodieren.
[0007] Bei dieser bekannten Feuerfestabkleidung werden die Rohrwände an den entsprechenden
Stellen mit Mörtel versehen. Anschließend werden die Platten aufgebracht und mittels
Schrauben befestigt. Ein derartiges Verputzen der Rohrwände und Befestigen der einzelnen
Platten ist sehr zeitaufwendig und damit sehr teuer.
[0008] Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin Feuerfestabkleidungen
vorzuschlagen, die derart ausgebildet sind, dass die Platten schnell neben- und übereinander
angeordnet werden können und dass die Wände oder Decken vor ungewünschten äußeren
Einflüssen geschützt angeordnet sind.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen vorgeschlagenen Feuerfestabkleidungen
gelöst.
[0010] Gemäß Anspruch 1 besteht die Feuerfestabkleidung aus mehreren neben- und übereinander
angeordneten Platten. Um die Platten bei der Montage an den zu verkleidenden Wänden
oder Decken zu halten, ist auf der Rückseite jeder Platte zumindest im oberen Bereich
eine Nut angeordnet, in die ein Stahlteil einführbar ist. Diese Stahlteile sind verdeckt
an der zu verkleidenden Wand oder Decke eingebaut.
[0011] Die Platten werden über der Wand oder Decke angebracht, wobei das Stahlteil in die
Nut eingeführt wird. Die Platte wird durch das Stahlteil daran gehindert, horizontal
zu kippen. Sie wird jedoch nicht derartig an dem Stahlteil befestigt, das ein Bewegen
der Platte nach oben oder unten nicht mehr möglich wäre. Der Kopf des Stahlteiles
kann frei nach oben oder unten in der Nut gleiten.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Feuerfestabkleidung einer zu schützenden Rohrwand werden
an den Rohrflossen Stahlteile an den gewünschten Stellen befestigt, vorzugsweise geschweißt.
Anschließend wird die unterste Reihe der Platten vor die Wand gestellt, wobei jeweils
ein Stahlteil in die Nut auf der Rückseite jeder Platte eingeführt wird.
[0013] Jedes Stahltteil dient lediglich dazu, die Platte an einem Herunterfallen zu hindern,
bevor die ungeformten, feuerfesten, freifließenden Erzeugnisse zwischen die Wand oder
Decke und die Platten gelangen. Die Stahlteile sind Montagehilfsmittel. Als ungeformte,
feuerfeste, freifließende Erzeugnisse kann beispielsweise Beton hinter die Platten
gegossen werden. Es sind verschiedene ungeformte, feuerfeste, freifließende Erzeugnisse
verwendbar. Je nach Bedarf können ungeformte, feuerfeste, freifließende Erzeugnisse
gewählt werden, die keramisch, hydraulisch, chemisch-anorganisch oder chemisch-organisch
gebunden sein können. Derartige ungeformte, feuerfeste, freifließende Erzeugnisse
werden üblicherweise als "Massen" bezeichnet. Nach dem Hintergießen der ungeformten,
feuerfesten, freifließenden Erzeugnisse zwischen die Wand oder Decke und die Platten
sind die Platten kraftschlüssig mit der Wand oder Decke verbunden.
[0014] Bei der erfindungsgemäßen Feuerfestabkleidung sind die Stahlteile verdeckt hinter
den Platten angeordnet. Gleichzeitig wird ein Aushängen der Platten verhindert und
die Gestaltung der Platten gewährleistet, dass die Plattenfugen überdeckt sind und
so den direkten Durchgang von Schadgasen zu der Wand oder Decke verhindern.
[0015] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in bestimmten Bereichen, z. B. bei Decken,
schrägen Wänden, jeweils ein zusätzliches Stahlteil je Platte vorzusehen. Diese zusätzlichen
Stahlteile dienen als Montagehilfe für diese Platten.
[0016] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist auf der Rückseite jeder Platte
sowohl im oberen als auch im unteren Bereich eine Nut zum Einführen eines Stahlteiles
vorgesehen. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die
Verkleidung mit einem weiteren Stahlteil je Platte auszubilden. Zur Vereinfachung
bei der Herstellung der Platten sind alle Platten gleich ausgeformt.
[0017] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform, ist die auf der Rückseite
der Platte angeordnete Nut im Querschnitt T-förmig.
[0018] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das Stahlteil
aus einem Stift, der an der Wand oder Decke befestigt ist und dessen freies Ende ein
Gewinde aufweist, in das eine Scheibe geschraubt wird, die in die Nut der Platte eingreift.
Hierdurch ist es möglich, die Scheibe soweit in das Gewinde zu schrauben, wie es die
gewünschte Lage der Platte erfordert, das heißt der Abstand zwischen der Wand oder
Decke und den Platten ist variabel zu gestalten. Dies hat sich bei unebenen Kesselrohrwänden
als besonders vorteilhaft herausgestellt.
[0019] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Rand jeder Platte
umlaufend gestuft ausgebildet. Jeweils der untere Rand der oberen Platte hintergreift
den oberen Rand der darunter angeordneten Platte. Der seitliche Rand einer Platte
hintergreift den seitlichen Rand der daneben angeordneten Platte. Durch die gestufte
Ausbildung der Plattendicke jeder Platte wird somit eine Wand oder Decke gebildet,
bei der zwischen den Platten keine ungewünschten Fugen entstehen.
[0020] Vorzugsweise ist der Rand jeder Platte im Querschnitt gewinkelt ausgebildet.
[0021] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist der umlaufende Rand
zu einem Drittel der Plattendicke abgestuft.
[0022] Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die perspektivische Ansicht einer Platte und eines Stahlteiles
- Fig. 2
- die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Feuerfestabkleidung mit Platten
gemäß Fig. 1.
[0023] In Fig. 1 und Fig. 2 sind die Platten 1 perspektivisch dargestellt, deren Rand 2
umlaufend gestuft ausgebildet ist. Auf der Rückseite jeder Platte 1 ist im oberen
Bereich die Nut 3 ausgebildet. Im unteren Bereich der Rückseite der Platte 1 ist die
Nut 4 ausgebildet. Sowohl die Nut 3 als auch die Nut 4 ist im Querschnitt T-förmig.
[0024] Die Draufsicht auf die Rückseite der Platte 1 läßt erkennen, daß oben (oberer Rand
7) und an einer Seite der Platte 1 (seitlicher Rand 9) etwa ein Drittel der Plattendicke
über den verbleibenden Rand hinausragt. An der anderen Seite (seitlicher Rand 8) der
Platte 1 und am unteren Rand 5 der Platte 1 springt ein Drittel des Randes zurück
und der breitere Teil der Plattendicke ragt über den schmäleren Teil hinaus. Der umlaufende
Rand 2 der Platte 1 ist etwa zu einem Drittel der Plattendicke abgestuft. Er ist im
Querschnitt gewinkelt ausgestaltet. Der breitere Teil der Plattendicke weist zur Wand
16.
[0025] Die Platten 1,6,10 und alle weiteren dargestellten Platten haben dieselbe Ausgestaltung,
wie sie in Fig. 1 anhand der Platte 1 dargestellt ist.
[0026] Die Wand 16 besteht aus Rohren 15, die über Rohrflossen 17 verbunden sind. An die
Rohrflossen 17 sind die Stahlteile 11 geschweißt. Jedes Stahlteil 11 besteht aus einem
Stift 12, der an der Wand 16 befestigt wird und dessen freies Ende ein Gewinde 13
aufweist, in das eine Scheibe 14 geschraubt wird, die in die Nut 3 der Platte 1 eingreifen
kann.
[0027] Gemäß Fig. 2 sind bereits mehrere Platten vor der Wand 16 angeordnet, unter anderem
die Platte 6, die den oberen Rand 7 aufweist. Die Stahlteile 11 werden zuerst auf
die Wand 16 aufgebracht. Dann wird die Platte 1 mit ihrem unteren Rand 5 auf dem oberen
Rand 7 der unteren Platte 6 angebracht. Hierbei hintergreift der untere Rand 5 der
oberen Platte 1 den oberen Rand 7 der darunter angeordneten Platte 6. Bei jeder Platte
hintergreift der seitliche Rand 8 einer Platte 10 den seitlichen Rand 9 der daneben
angeordneten Platte 6. Die Vorderseiten der Platten bilden die gewünschte ebene Fläche.
[0028] Beim Anbringen der Platte 1 vor der Wand 16 über der darunter angeordneten Platte
6 dringt das freie Ende des Stahlteiles 11 in die Aussparung 21 auf der Rückseite
der Platte 1 ein und die Scheibe 14 ist anschließend beweglich in der Nut 3 angeordnet.
[0029] Hierdurch ist gewährleistet, dass die Platte 1, die mit der darunter angeordneten
Platte 6 verbunden ist, nicht von der Wand 16 weggelangen kann. Zwischen den neben-
und übereinander angeordneten Platten wie beispielsweise 1,6 oder 10 und der Wand
16 verbleibt ein Spalt 19.
[0030] Dieser variable Abstand zwischen den Platten und der zu verkleidenden Wand oder Decke
ist beispielsweise wichtig bei vorhandener Restbestiftung sowie bei einer unebenen
Wand oder Decke. Die Dehn- bzw. Arbeitsfugen um jede Platte sind variabel in der Ausführung
je nach der thermischen bzw. mechanischen Beanspruchung. Die Platten können schnell
montiert und demontiert werden, wodurch kurze Stillstandszeiten gewährleistet sind.
[0031] Die Stahlteile sind hinter den Platten verdeckt eingebaut. Durch die beschriebene
Anordnung wird ein Aushängen der Platten verhindert.
[0032] Der nunmehr entstandene Spalt 19 zwischen der Wand 16 und den Platten 1,6,10 und
den daneben und darüber angeordneten Platten wird mit dem ungeformten, feuerfesten
Erzeugnis 18 hintergossen. Hierdurch wird dieser Spalt 19 ausgefüllt. Der maximale
Abstand wird horizontal durch die Scheibe 14 bestimmt, die sich auf dem Stift 16 in
der Nut 3 befindet.
[0033] Als ungeformte, feuerfeste, freifließende Erzeugnisse (Massen) können solche verwendet
werden, die keramisch, hydraulisch, chemisch-anorganisch oder chemisch-organisch gebunden
sein können. Beispielsweise kann Beton verwendet werden, der gegossen wird. Durch
diese ungeformten, feuerfesten, freifließenden Erzeugnisse werden die Platten kraftschlüssig
mit der Wand oder Decke verbunden.
[0034] Es hat sich nunmehr als vorteilhaft erwiesen, in bestimmten Bereichen jeweils ein
zusätzliches Stahlteil je Platte vorzusehen. Diese zusätzlichen Stahlteile dienen
als Montagehilfe für diese Platten. Um die Rückseite dieser Platten an diesen zusätzlichen
Stahlteilen anzuordnen, ist auf der Rückseite jeder Platte im unteren Bereich die
Aussparung 20 vorgesehen, in die das Stahlteil eingeführt und nach oben in die Nut
4 gleiten kann.
1. Feuerfestabkleidung, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen, mit mehreren neben-
und übereinander angeordneten Platten und mit Stahlteilen, die an der zu verkleidenden
Wand oder Decke befestigt sind, wobei die Rückseite jeder Platte zumindest im oberen
Bereich eine Nut aufweist, in die ein Stahlteil eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stahlteile (11) verdeckt als Montagehilfsmittel eingebaut sind und dass die Platten
(1,6,10) durch ungeformte, feuerfeste, freifließende Erzeugnisse (18) hintergossen
und dadurch kraftschlüssig mit der Wand (16) oder Decke verbunden sind.
2. Feuerfestabkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Rückseite jeder Platte (1) sowohl im oberen als auch im unteren Bereich eine
Nut (3;4) vorgesehen ist.
3. Feuerfestabkleidung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die auf der Rückseite jeder Platte (1) angeordnete Nut (3;4) im Querschnitt T-förmig
ist.
4. Feuerfestabkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Stahlteil (11) aus einem Stift (12) besteht, der an der Wand (16) oder Decke
befestigt ist und dessen freies Ende ein Gewinde (13) aufweist, in das eine Scheibe
(14) geschraubt ist, die in die Nut (3) der Platte (1) eingreift.
5. Feuerfestabkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Stahlteil (11) an die Wand (16) oder Decke geschweißt ist.
6. Feuerfestabkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rand (2) jeder Platte (1) umlaufend gestuft ausgebildet ist, wobei jeweils der
untere Rand (5) der oberen Platte (1) den oberen Rand (7) der darunter angeordneten
Platte (6) hintergreift, und der seitliche Rand (8) einer Platte (10) den seitlichen
Rand (9) der daneben angeordneten Platte (6) hintergreift.
7. Feuerfestabkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rand (2) jeder Platte (1) im Querschnitt gewinkelt ausgebildet ist.
8. Feuerfestabkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der umlaufende Rand (2) zu einem Drittel der Plattendicke abgestuft ist.
1. A refractory lining, in particular for refuse incinerator installations, comprising
a plurality of mutually juxtaposed and superposed plates and steel portions which
are fixed to the wall or ceiling to be lined, wherein at least in the upper region
the rear side of each plate has a groove into which a steel portion engages,
characterised in that
the steel portions (11) are installed concealed as a mounting aid and that the plates
(1, 6, 10) have non-shaped, refractory, free-flowing products (18) cast therebehind
and are thereby connected in force-locking relationship to the wall (16) or ceiling.
2. A refractory lining according to claim 1 characterised in that a groove (3; 4) is provided on the rear side of each plate (1) both in the upper
region and also in the lower region.
3. A refractory lining according to claim 1 or claim 2 characterised in that the groove (3; 4) arranged on the rear side of each plate (1) is of T-shaped cross-section.
4. A refractory lining according to one of claims 1 to 3 characterised in that each steel portion (1) comprises a pin (12) which is fixed to the wall (16) or ceiling
and the free end of which has a screwthread (13) into which is screwed a disc (12)
which engages into the groove (3) of the plate (1).
5. A refractory lining according to one of claims 1 to 4 characterised in that each steel portion (11) is welded to the wall (16) or ceiling.
6. A refractory lining according to one of claims 1 to 5 characterised in that the edge (2) of each plate (1) is of a peripherally stepped configuration, wherein
the lower edge (5) of the respective upper plate (1) engages behind the upper edge
(7) of the plate (6) arranged therebeneath and the lateral edge (8) of a plate (10)
engages behind the lateral edge (9) of the plate (6) arranged therebeside.
7. A refractory lining according to one of claims 1 to 6 characterised in that the edge (2) of each plate (1) is of an angled configuration in cross-section.
8. A refractory lining according to one of claims 1 to 7 characterised in that the peripherally extending edge (2) is stepped down to a third of the plate thickness.
1. Revêtement résistant au feu, en particulier pour installations d'incinération de déchets,
comprenant plusieurs plaques disposées les unes à côté des autres et les unes sur
les autres et comprenant des pièces en acier fixées à la paroi ou au plafond à revêtir,
la face arrière de chaque plaque présentant, au moins dans la zone supérieure, une
rainure dans laquelle s'engage une pièce en acier,
caractérisé en ce que les pièces en acier (11) sont intégrées de façon dissimulée en tant qu'aides au montage
et les plaques (1, 6, 10) sont moulées par des produits non formés, réfractaires et
à écoulement libre (18) et sont ainsi reliées par complémentarité de force à la paroi
(16) ou plafond.
2. Revêtement résistant au feu selon la revendication 1, caractérisé en ce que sur la face arrière de chaque plaque (1), on prévoit une rainure (3 ; 4) à la fois
dans la zone supérieure et dans la zone inférieure.
3. Revêtement résistant au feu selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la rainure (3 ; 4) disposée sur la face arrière de chaque plaque (1) possède une
section transversale en forme de T.
4. Revêtement résistant au feu selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que chaque pièce en acier (11) se compose d'une tige (12) fixée à la paroi (16) ou au
plafond, dont l'extrémité libre présente un filetage (13) dans lequel est vissé un
disque (14) qui s'engage dans la rainure (3) de la plaque (1).
5. Revêtement résistant au feu selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que chaque pièce en acier (11) est soudée à la paroi (16) ou au plafond.
6. Revêtement résistant au feu selon l'une des revendications 1 à 5,caractérisé en ce que le bord (2) de chaque plaque (1) est configuré de façon étagée à la périphérie, le
bord inférieur (5) de la plaque supérieure (1) accrochant respectivement par l'arrière
le bord supérieur (7) de la plaque (6) disposée en dessous, et le bord latéral (8)
d'une plaque (10) accrochant par l'arrière le bord latéral (9) de la plaque adjacente
(6).
7. Revêtement résistant au feu selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le bord (2) de chaque plaque (1) possède une section transversale coudée.
8. Revêtement résistant au feu selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le bord périphérique (2) présente un étagement au tiers de l'épaisseur de plaque.