(19) |
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(11) |
EP 1 387 993 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.07.2007 Patentblatt 2007/27 |
(22) |
Anmeldetag: 06.05.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2002/004987 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/093096 (21.11.2002 Gazette 2002/47) |
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(54) |
DURCHSTRÖMZYLINDER
THROUGH-FLOW CYLINDER
CYLINDRE A PASSAGE D'AIR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
16.05.2001 DE 10123809
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.02.2004 Patentblatt 2004/07 |
(73) |
Patentinhaber: Voith Patent GmbH |
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89522 Heidenheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- SCHERB, Thomas Thoröe
CEP-05628-010 Sao Paulo (BR)
- SCHMIDT-HEBBEL, Harald
CEP-06428 Barueri (BR)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 315 961 EP-A- 1 098 034 DE-C- 4 445 471 US-A- 4 050 131
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EP-A- 1 001 081 DE-A- 2 640 530 US-A- 3 139 375 US-A- 5 766 120
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Durchströmzylinder für eine Durchströmtrocknungsanlage
insbesondere für Tissue. Ein Durchströmzylinder dieser Art ist beispielsweise in einem
Artikel "Hightech Durchströmtrocknung für Tissue" der Fleissner GmbH in ipw 3/2001,
Seite 21, angegeben.
[0002] Die bisher bekannten Durchströmzylinder, auch als TAD (through air drying)-Zylinder
bezeichnet, bestehen aus Metall. Die Tissuebahn wird auf einem Sieb über den Durchströmzylinder
geführt. Dabei wird mittels des Durchströmzylinders ein gasförmiges Medium durch die
Tissuebahn gedrückt. Dieses gasförmige Medium oder Fluid kann eine Temperatur von
über 300°C besitzen. Im Fall eines Bahnabrisses wirkt diese Temperatur direkt auf
das Sieb, das jetzt nicht mehr durch die Tissuebahn gekühlt wird. Um eine Beschädigung
des Siebes infolge der hohen Temperatur zu vermeiden, wird das Sieb mittels eines
Kaltwasserspritzrohres schockartig abgekühlt. Diesem Temperaturschock ist auch der
Durchströmzylinder ausgesetzt, was zu extremen Wärmespannungen führt. Um ein Reißen
des Metalls zu verhindern bzw. die Reißgefahr zu reduzieren, sind aufwendige Konstruktionen
notwendig (siehe den Artikel "Hightech Durchströmtrocknung für Tissue" der Fleissner
GmbH in ipw 3/2001, Seite 21).
[0003] Ein Durchströmzylinder gem. Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der
US-A-5766120 bekannt.
[0004] Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Durchströmzylinder der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die zuvor genannten Probleme beseitigt sind.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
[0006] Dabei kann das Material des faserverstärkten Kunststoffes insbesondere Glasfasern,
Aramidfasern und/oder vorzugsweise Kohlenstoffasern erhalten. Der Durchströmzylinder
kann somit zumindest teilweise insbesondere aus kohlenstoffverstärktem Kunststoff
(CFK) bestehen.
[0007] Vorteilhafterweise besteht der Matrixwerkstoff des faserverstärkten Kunststoffes
aus einem vorzugsweise zumindest bis 300°C hitzebeständigem Material. Bei diesem Material
kann es sich beispielsweise um Harz oder dergleichen handeln.
[0008] Von Vorteil ist, wenn wenigstens eine Faserlage vorgesehen ist und die Faserlage
so gewählt ist, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient α des faserverstärkten Kunststoffes
kleiner ist als der von Stahl bei etwa 300°C und vorzugsweise in einem Bereich 0 ≤
α < 9·10
-6· 1/Kelvin liegt.
[0009] Vorzugsweise ist der Wärmeausdehnungskoeffizient α des faserverstärkten Kunststoffes
zumindest in Umfangsrichtung kleiner als etwa
insbesondere kleiner als etwa
und vorzugsweise kleiner als etwa
[0010] Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß bei der Herstellung des faserverstärkten,
zum Beispiel kohlefaserverstärkten, Kunststoffes zweckmäßigerweise mehr als etwa 30
%, insbesondere mehr als etwa 50 % und vorzugsweise mehr als etwa 70 % der Fasern
zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung orientiert sind.
[0011] Ungünstig ist dabei allerdings, daß die Biegesteifigkeit des betreffenden Zylinders
sehr klein wird. Eine solche Faserlage ist demnach beispielsweise bei Leitwalzen oder
kleineren Zylindern nicht möglich. Bei diesen werden die Fasern zumindest in der äußersten
Lage axial ausgerichtet (vgl. zum Beispiel
EP-A-0 363 887). Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchströmzylinders
ist der Zylinderdurchmesser daher ≥ 2, 5 m, insbesondere > 4 m und vorzugsweise >
4,5 m, wodurch eine ausreichende Biegesteifigkeit auch bei breiten Tissuemaschinen
größer als 5 m gewährleistet ist.
[0012] Der Durchströmzylinder kann im allgemeinen einen Mantel, stirnseitige Deckel mit
Lagerzapfen und zumindest auf einer Seite, vorzugsweise der Triebseite, einen Fluidabführstutzen,
zum Beispiel Luftabführstutzen umfassen. Gegebenenfalls kann stattdessen auch ein
Zuführstutzen bzw. eine Fluidzuführöffnung vorgesehen sein. Im Innern des Durchströmzylinders
kann entsprechend ein Saugkasten oder ein Blaskasten vorgesehen sein, durch den das
Trocknungsfluid, zum Beispiel Trocknungsluft, ab- bzw. zugeführt werden kann. Der
Saug- bzw. Blaskasten kann zumindest im wesentlichen den von der Bahn umschlungenen
Bereich oder Sektor des Durchströmzylinders überspannen, wodurch Falschluft oder Leckageluft
vermieden wird. Alternativ kann auch der nicht umschlungene Bereich z.B. mit einem
Abdeckblech zur Vermeidung von Falschluft abgedeckt sein.
[0013] Der Mantel kann zum Beispiel aus Einzelelementen hergestellt sein.
[0014] Nachdem die Fasern des faserverstärkten Kunststoffes der in Umfangsrichtung verlaufenden
Stege hauptsächlich in Umfangsrichtung orientiert sind, ergibt sich in Umfangsrichtung
ein kleiner Wärmeausdehnungskoeffizient α.
[0015] Die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege sind mit den in Axialrichtung verlaufenden
Stegen vorzugsweise verklebt.
[0016] Da sich die in Axialrichtung verlaufenden Stege aus Metall bei einem entsprechenden
Temperaturwechsel ausdehnen können, ist der Durchströmylinder zweckmäßigerweise mit
einem Loslager versehen, um die entsprechenden axialen Verschiebungen aufzufangen.
[0017] Eine vorteilhafte alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchströmzylinders
zeichnet sich dadurch aus, daß er in Umfangsrichtung verlaufende, insbesondere ringförmige
Stege und in Axialrichtung verlaufende Stege umfaßt, daß sowohl die in Umfangsrichtung
verlaufenden Stege als auch die in Axialrichtung verlaufenden Stege jeweils zumindest
teilweise aus faserverstärktem Kunststoff bestehen und daß die in Umfangsrichtung
verlaufenden Stege und die in Axialrichtung verlaufenden Stege formschlüssig miteinander
verbunden und vorzugsweise miteinander verklebt sind.
[0018] Dabei sind die Fasern in den in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen vorzugsweise
in Umfangsrichtung und die Fasern in den in Axialrichtung verlaufenden Stegen in Axialrichtung
orientiert, was eine hohe Biegesteifigkeit für den Durchströmzylinder mit sich bringt.
[0019] Der Mantel ist zweckmäßigerweise mit viereckigen, insbesondere quadratischen oder
vorzugsweise rechteckigen Durchtrittsöffnungen versehen. Diese Durchtrittsöffnungen
können insbesondere zwischen den Stegen gebildet sein. Die offene Fläche liegt vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 95 % bis 98 %. Bevorzugte Maße der Öffnungen sind 60 mm
x 120 mm.
[0020] In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn die in Axialrichtung verlaufenden Stege
höher sind als die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege. So können gemäß einer zweckmäßigen
alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchströmzylinders die in Axialrichtung
verlaufenden Stege gegenüber den in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen radial nach
außen vorstehen. In diesem Fall liegt das Durchströmsieb auf den in Axialrichtung
verlaufenden Stegen auf.
[0021] Der Durchströmzylinder kann beispielsweise auch aus Segmenten bestehen, die zusammengeklebt
oder/und geschraubt sind. Es ist auch denkbar, daß er aus einzelnen kurzen zylindrischen
Abschnitten besteht, die z.B. zusammengeklebt oder geschraubt sein können. Ein sich
daraus ergebender Vorteil besteht darin, daß ein kleinerer Autoklav beim Aushärtprozeß
ausreichend ist.
[0022] Es ist beispielsweise auch möglich, daß sowohl die in Umfangsrichtung verlaufenden
Stege als auch die in Axialrichtung verlaufenden Stege in der Umfangsebene des Durchströmzylinders
enden. In diesem Fall liegt das Durchströmsieb, auch als TAD (through air drying)-Sieb
bezeichnet, auf den in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen und den axialen Stegen
auf.
[0023] Der Durchströmzylinder kann mit einem Siebstrumpf bezogen sein, um die Strömung des
hindurchtretenden gasförmigen Mediums, zum Beispiel Luft, zu vergleichmäßigen und
dadurch Markierungen zu vermeiden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die
offene Fläche kleiner als 96 % ist. Der Siebstrumpf kann beispielsweise aus einem
vorzugsweise zumindest bis 250°C hitzbeständigem Material, zum Beispiel Metall, bestehen.
[0024] Die in Axialrichtung verlaufenden Stege und die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege
können Durchbrechungen aufweisen, die Querströmungen ermöglichen und somit die Strömung
vergleichmäßigen.
[0025] Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform besteht der Mantel des Durchströmzylinders
aus insbesondere nach dem Wickelverfahren erzeugten Lagen aus faserverstärktem Kunststoff.
Dabei kann er beispielsweise mit runden, quadratischen und/oder rechteckigen Durchtrittsöffnungen
versehen sein. Die Öffnungen können schon beim Herstellungsprozeß (z.B. Wickelverfahren)
ausgespart oder nachträglich spanabhebend, d.h. insbesondere durch Bohren und/oder
Fräsen, erzeugt werden.
[0026] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Teildarstellung einer Durchströmungstrocknungsanlage insbesondere
für Tissue mit einem erfindungsgemäßen Durchströmzylinder,
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung des in der Fig. 1 gezeigten Durchströmzylinders,
- Fig. 3
- einen schematischen Ausschnitt aus dem Mantel einer aus mehreren Einzelelementen hergestellten
Ausführungsform des Durchströmzylinders,
- Fig. 4
- einen schematischen Ausschnitt aus dem Mantel einer Ausführungsform des Durchströmzylinders,
bei der der Mantel aus insbesondere nach dem Wickelverfahren erzeugten Lagen aus faserverstärktem
Kunststoff besteht und mit beispielsweise runden Durchtrittsöffnungen versehen ist,
und
- Fig. 5
- einen schematischen Schnitt durch den in der Fig. 4 gezeigten Zylindermantel.
[0027] Fig. 1 zeigt in schematischer Teildarstellung eine Durchströmungstrocknungsanlage
10 insbesondere für Tissue.
[0028] Diese Durchströmungstrocknungsanlage 10 umfaßt einen Durchströmzylinder 12, um den
ein Durchströmsieb 14 geführt ist. Zusammen mit dem Durchströmsieb 14 wird eine Tissuebahn
um den Durchströmzylinder 12 geführt.
[0029] Dem Durchströmzylinder 12 ist eine Haube 16 zugeordnet, der im vorliegenden Fall
über eine Leitung 18 trockene Heißluft zugeführt wird, die von einem Brenner 20 geliefert
wird.
[0030] Im Innern des Durchströmzylinders 12 kann ein Saugkasten oder ein Blaskasten vorgesehen
sein, durch den die Trocknungsluft ab- bzw. zugeführt werden kann. Im vorliegenden
Fall ist im Innern des Durchströmzylinders 12 ein Saugkasten 22 vorgesehen. Das Gemisch
aus Heißluft und Dampf wird über Leitungen 24 abgeführt. Ein Teil dieses Gemisches
kann über eine Leitung 26 auch wieder dem Brenner 20 zugeführt werden.
[0031] Wie insbesondere auch anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, umfaßt der Durchströmzylinder
12 einen Mantel 28, stirnseitige Deckel 30, und, zumindest auf einer Seite, vorzugsweise
der Triebseite, eine Abzugsöffnung 32 für feuchte Heißluft. Im vorliegenden Fall ist
diese Abzugsöffnung in dem betreffenden Lagerzapfen 34 vorgesehen.
[0032] Die Achse des Durchströmzylinders 12 ist in der Fig. 2 mit "X" angedeutet. Die rein
schematisch angedeutete Oberfläche 28 des Durchströmzylinders 12 ist mit Durchtrittsöffnungen
36 versehen.
[0033] Zumindest der Mantel 28 des Durchströmzylinders 12 besteht zumindest teilweise aus
faserverstärktem Kunststoff. Das Material des faserverstärkten Kunststoffes kann beispielsweise
Glasfasern, Aramidfasern und/oder vorzugsweise Kohlenstoffasern enthalten. Der Mantel
28 kann somit zumindest teilweise insbesondere aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff
(CFK) bestehen.
[0034] Fig. 3 zeigt einen schematischen Ausschnitt aus dem Mantel 28 einer aus mehreren
Einzelteilen hergestellten Ausführungsform des Durchströmzylinders 12.
[0035] Der Mantel 28 umfaßt in Umfangsrichtung verlaufende, insbesondere ringförmige, Stege
38 und in Axialrichtung verlaufende Stege 40.
[0036] Dabei ist beispielsweise ein solcher Aufbau denkbar, bei dem die in Umfangsrichtung
verlaufenden Stege 38 zumindest teilweise aus faserverstärktem Kunststoff bestehen,
deren Fasern hauptsächlich in Umfangsrichtung orientiert sind, und die in Axialrichtung
verlaufenden Stege 40 zumindest teilweise aus Metall bestehen und vorzugsweise mit
Aussparungen 42 für die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38 versehen sind. Die
in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38 können mit den in.
[0037] Axialrichtung verlaufenden Stegen 40 verklebt sein. Den in Axialrichtung verlaufenden
Stegen 40 kann ein Loslager zugeordnet sein.
[0038] Es ist jedoch beispielsweise auch ein solcher Aufbau möglich, bei dem sowohl die
in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38 als auch die in Axialrichtung verlaufenden
Stege 40 jeweils zumindest teilweise aus faserverstärktem Kunststoff bestehen und
die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38 und die in Axialrichtung verlaufenden
Stege 40 formschlüssig miteinander verbunden und vorzugsweise miteinander verklebt
sind.
[0039] Im letzteren Fall sind die Fasern in den in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen 38
vorzugsweise in Umfangsrichtung und die Fasern in den in Axialrichtung verlaufenden
Stegen 40 vorzugsweise in Axialrichtung orientiert.
[0040] Der Mantel 28 kann mit viereckigen, insbesondere quadratischen oder vorzugsweise
rechteckigen Durchtrittsöffnungen 36 versehen sein, die im vorliegenden Fall zwischen
den Stegen 38, 40 gebildet sein können.
[0041] Die Höhe der in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38 ist in der Fig. 3 mit hu und
die Höhe der in Axialrichtung verlaufenden Stege 40 mit h
a angegeben. Wie eingangs bereits erwähnt, können diese Höhen hu und h
a gleich groß oder auch verschieden sein. So können die in Axialrichtung verlaufenden
Stege 40 zum Beispiel höher sein als die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit können die Höhen h
a der axialen Stege 40 größer als etwa 100 mm, vorzugsweise größer als etwa 200 mm
sein. Stehen die in Axialrichtung verlaufenden Stege 40 gegenüber den in Umfangsrichtung
verlaufenden Stegen 38 radial nach außen vor, so liegt das Durchströmsieb 14 (vgl.
Fig. 1) auf den in axial verlaufenden Stegen 40 auf. Es ist jedoch auch denkbar, daß
sowohl die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege 38 als auch die in Axialrichtung
verlaufenden Stege 40 in der Umfangsebene enden, so daß das Durchströmsieb 14 auf
den in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen 38 und den axialen Stegen 40 aufliegt.
[0042] Fig. 4 zeigt einen schematischen Ausschnitt aus dem Mantel 28 einer Ausführungsform
des Durchströmzylinders 12, bei der der Mantel 28 aus insbesondere nach dem Wickelverfahren
erzeugten Lagen aus faserverstärktem Kunststoff besteht und mit beispielsweise runden,
quadratischen und/oder rechteckigen, im vorliegenden Fall runden Durchtrittsöffnungen
36 versehen ist. Zur Vergleichmäßigung der Strömung können Verbindungskanäle zwischen
benachbarten Bohrungen oder Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein.
[0043] Wie insbesondere auch anhand der Fig. 5 zu erkennen ist, die einen schematischen
Schnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Zylindermantel 28 zeigt, können die Durchtrittsöffnungen
36 angesenkt sein.
[0044] In der Fig. 5 ist der Außenradius des Mantels 28 ist mit "r
a" und der Innenradius mit "r
i" angegeben. Die radiale Dicke des Mantels 28 ist mit "r
M" bezeichnet. Diese kann insbesondere ≥ 100 mm und vorzugsweise ≥ 200 mm sein.
Bezugzeichenliste
[0045]
- 10
- Durchströmungstrocknungsanlage
- 12
- Durchströmzylinder
- 14
- Durchströmsieb
- 16
- Haube
- 18
- Leitung
- 20
- Brenner
- 22
- Saugkasten
- 24
- Leitung
- 26
- Leitung
- 28
- Mantel
- 30
- stirnseitiger Deckel
- 32
- Abzugsöffnung
- 34
- Lagerzapfen
- 36
- Durchtrittsöffnung
- 38
- in Umfangsrichtung verlaufender Steg
- 40
- in Axialrichtung verlaufender Steg
- 42
- Aussparung
- ha
- Höhe eines in Axialrichtung verlaufenden Steges
- hU
- Höhe eines in Umfangsrichtung verlaufenden Steges
- ra
- Mantelaußendurchmesser
- ri
- Mantelinnendurchmesser
- rM
- Manteldicke
1. Durchströmzylinder (12), zumindest teilweise aus faserverstärktem Kunststoff bestehend,
für eine Durchströmtrocknungsanlage (10) insbesondere für Tissue,
dadurch gekennzeichnet,
daß er in Umfangsrichtung verlaufende, insbesondere ringförmige Stege (38) und in Axialrichtung
verlaufende Stege (40) umfasst, die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege (38) zumindest
teilweise aus faserverstärktem Kunststoff bestehen, deren Fasern hauptsächlich in
Umfangsrichtung orientiert sind, und die in Axialrichtung verlaufende Stege (40) zumindest
teilweise aus Metall bestehen und vorzugsweise mit Aussparungen (42) für die in Umfangsrichtung
verlaufenden Stege (38) versehen sind.
2. Durchströmzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des faserverstärkten Kunststoffes Glasfasern, Aramidfasern und/oder
vorzugsweise Kohlenstoffasern (CFK) enthält.
3. Durchströmzylinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Matrixwerkstoff des faserverstärkten Kunststoffes aus einem vorzugsweise zumindest
bis 300 °C hitzebeständigen Material, wie z.B. Harz, besteht.
4. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Faserlage vorgesehen ist und daß die Faserlage so gewählt ist, daß
der Wärmeausdehnungskoeffizient α des faserverstärkten Kunststoffes kleiner als der
von Stahl bei etwa 300 °C ist und vorzugsweise in einem Bereich 0 ≤ α < 9 · 10-6· 1/Kelvin liegt.
5. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als etwa 30 %, insbesondere mehr als etwa 50 % und vorzugsweise mehr als etwa
70 % der Fasern des faserverstärkten Kunststoffes zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung
orientiert sind.
6. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Durchmesser ≥ 2, 5 m, insbesondere > 4 m und vorzugsweise > 4,5 m besitzt.
7. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens sein Mantel (28) zumindest teilweise aus faserverstärktem Kunststoff,
vorzugsweise Kohlefaser verstärktem Kunststoff (CFK), besteht.
8. Durchströmzylinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege (38) mit den in Axialrichtung verlaufenden
Stegen (40) verklebt sind.
9. Durchströmzylinder nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einem Loslager versehen ist.
10. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die in Axialrichtung verlaufenden Stege (40) jeweils zumindest teilweise aus
faserverstärktem Kunststoff bestehen und daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege
(38) und die in Axialrichtung verlaufenden Stege (40) formschlüssig miteinander verbunden
und vorzugsweise miteinander verklebt sind.
11. Durchströmzylinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern in den in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen (38) in Umfangsrichtung
und die Fasern in den in Axialrichtung verlaufenden Stegen (40) in Axialrichtung orientiert
sind.
12. Durchströmzylinder nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein Mantel (28) mit viereckigen, insbesondere quadratischen oder vorzugsweise rechteckigen
Durchtrittsöffnungen (36) versehen ist.
13. Durchströmzylinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (36) zwischen den Stegen (38, 40) gebildet sind.
14. Durchströmzylinder nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die offene Fläche in einem Bereich von etwa 95 % bis 98 % liegt.
15. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maße einer jeweiligen Durchtrittsöffnungen (36) 60 mm x 120 mm betragen.
16. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Axialrichtung verlaufenden Stege (40) höher sind als die in Umfangsrichtung
verlaufenden Stege (38).
17. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege (38) als auch die in Axialrichtung
verlaufenden Stege (40) in der Umfangsebene enden.
18. Durchströmzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Axialrichtung verlaufenden Stege (40) gegenüber den in Umfangsrichtung verlaufenden
Stegen (38) radial nach außen vorstehen.
19. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er, insbesondere bei einer offenen Fläche < 96 %, mit einem Siebstrumpf bezogen ist.
20. Durchströmzylinder nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebstrumpf aus einem vorzugsweise zumindest bis 250 °C hitzebeständigen Material,
z.B. Metall, besteht.
21. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein Mantel aus insbesondere nach dem Wickelverfahren erzeugten Lagen aus faserverstärktem
Kunststoff besteht und mit beispielsweise runden, quadratischen und/oder rechteckigen
Durchtrittsöffnungen versehen ist.
22. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern zumindest in einer Richtung einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzen als der Kunststoff.
23. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Segmenten besteht, die insbesondere zusammengeklebt oder/und geschraubt sind.
24. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einzelnen insbesondere kurzen zylindrischen Abschnitten besteht, die vorzugsweise
zusammengeklebt öder geschraubt sind.
25. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Axialrichtung verlaufenden Stege und die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege
Durchbrechungen aufweisen.
26. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhen (ha) der in Axialrichtung verlaufenden Stege (40) größer als etwa 100 mm und vorzugsweise
größer als etwa 200 mm sind.
27. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verbindungskanäle zwischen benachbarten Durchtrittsöffnungen oder Bohrungen vorgesehen
sind.
28. Durchströmzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Dicke (rM) des Mantels (28)≥100 mm und vorzugsweise ≥ 200 mm ist.
1. Through-flow cylinder (12) at least partly composed of fibre-reinforced plastic for
a through-flow drying unit (10), in particular for tissue,
characterized in that
it comprises webs (38) running in the circumferential direction, in particular annular
webs, and webs (40) running in the axial direction, the webs (38) running in the circumferential
direction being at least partly composed of fibre-reinforced plastic whose fibres
are primarily oriented in the circumferential direction, and the webs (40) running
in the axial direction being at least partly composed of metal and preferably being
provided with cut-outs (42) for the webs (38) running in the circumferential direction.
2. Through-flow cylinder according to Claim 1, characterized in that the material of the fibre-reinforced plastic contains glass fibres, aramide fibres
and/or preferably carbon fibres (CRP).
3. Through-flow cylinder according to Claim 1 or 2, characterized in that the matrix material of the fibre-reinforced plastic is composed of a material that
is preferably heat-resistant at least to 300°C, for example resin.
4. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that at least one fibre layer is provided and in that the fibre layer is chosen in such a way that the thermal expansion coefficient α
of the fibre-reinforced plastic is less than that of steel at about 300°C and preferably
lies in a range 0 ≤ α ≤ 9 · 10-6 1/Kelvin.
5. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that more than about 30%, in particular more than about 50% and preferably more than about
70% of the fibres of the fibre-reinforced plastic are oriented at least substantially
in the circumferential direction.
6. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that it has a diameter ≥ 2.5 m, in particular > 4 m and preferably> 4.5 m.
7. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that at least its shell (28) is at least partly composed of fibre-reinforced plastic,
preferably carbon fibre-reinforced plastic (CRP).
8. Through-flow cylinder according to Claim 7, characterized in that the webs (38) running in the circumferential direction are adhesively bonded to the
webs (40) running in the axial direction.
9. Through-flow cylinder according to Claim 7 or 8, characterized in that it is provided with a loose bearing.
10. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the webs (40) running in the axial direction are also in each case at least partly
composed of fibre-reinforced plastic, and in that the webs (38) running in the circumferential direction and the webs (40) running
in the axial direction are connected to one another by a form fit and preferably adhesively
bonded to one another.
11. Through-flow cylinder according to Claim 10, characterized in that the fibres in the webs (38) running in the circumferential direction are oriented
in the circumferential direction, and the fibres in the webs (40) running in the axial
direction are oriented in the axial direction.
12. Through-flow cylinder according to Claim 10 or 11, characterized in that its shell (28) is provided with four-cornered, in particular square or preferably
rectangular, passage openings (36).
13. Through-flow cylinder according to Claim 12, characterized in that the passage openings (36) are formed between the webs (38, 40).
14. Through-flow cylinder according to Claim 12 or 13, characterized in that the open area lies in a range from about 95% to 98%.
15. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the dimensions of a respective passage opening (36) are 60 mm x 120 mm.
16. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the webs (40) running in the axial direction are higher than the webs (38) running
in the circumferential direction.
17. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that both the webs (38) running in the circumferential direction and the webs (40) running
in the axial direction end in the circumferential plane.
18. Through-flow cylinder according to one of Claims 1 to 16, characterized in that the webs (40) running in the axial direction project radially further outward as
compared with the webs (38) running in the circumferential direction.
19. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that it is covered with a mesh stocking, in particular with an open surface <96%.
20. Through-flow cylinder according to Claim 19, characterized in that the mesh stocking is composed of a material that is preferably heat-resistant at
least to 250°C, for example metal.
21. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that its shell is composed of layers of fibre-reinforced plastic produced in particular
in accordance with the winding process and is provided with, for example, round, square
and/or rectangular passage openings.
22. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the fibres have a smaller thermal expansion coefficient than the plastic, at least
in one direction.
23. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that it comprises segments which are in particular adhesively bonded and/or screwed together.
24. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that it comprises individual, in particular short, cylindrical sections which are preferably
adhesively bonded or screwed together.
25. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the webs running in the axial direction and the webs running in the circumferential
direction have apertures.
26. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the heights (ha) of the webs (14) running in the axial direction are greater than about 100 mm and
preferably greater than about 200 mm.
27. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that connecting channels are provided between adjacent passage openings or holes.
28. Through-flow cylinder according to one of the preceding claims, characterized in that the radial thickness (rM) of the shell (28) is ≥ 100 mm and preferably ≥ 200 mm.
1. Cylindre à passage d'air (12) constitué au moins en partie de matière plastique renforcée
par des fibres, pour une installation de séchage à passage d'air (10), notamment pour
du papier-tissu,
caractérisé en ce
qu'il comprend des ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique, notamment
de forme annulaire, et des ailettes (40) s'étendant dans la direction axiale, les
ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique se composent au moins en partie
de matière plastique renforcée par des fibres, dont les fibres sont orientées principalement
dans la direction périphérique, et les ailettes (40) s'étendant dans la direction
axiale se composent au moins en partie de métal et sont pourvues de préférence d'évidements
(42) pour les ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique.
2. Cylindre à passage d'air selon la revendication 1, caractérisé en ce que
le matériau de la matière plastique renforcée par des fibres contient des fibres de
verre, des fibres d'aramide et/ou de préférence des fibres de carbone (CFK).
3. Cylindre à passage d'air selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le matériau de la matrice de la matière plastique renforcée par des fibres se compose
d'un matériau résistant à la chaleur de préférence au moins jusqu'à 300°C, comme par
exemple de la résine.
4. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'on prévoit au moins une couche de fibres et la couche de fibres est choisie de telle
sorte que le coefficient de dilatation thermique α de la matière plastique renforcée
par des fibres soit inférieur à celui de l'acier à environ 300°C et de préférence
se situe dans la plage de 0 ≤ α < 9.10-6.1/Kelvin.
5. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
plus d'environ 30 %, notamment plus d'environ 50 % et de préférence plus d'environ
70 % des fibres de la matière plastique renforcée par des fibres sont orientées au
moins essentiellement dans la direction périphérique.
6. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'il présente un diamètre ≥ 2,5 m, notamment > 4 m et de préférence > 4,5 m.
7. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'au moins son enveloppe (28) se compose au moins en partie de matière plastique renforcée
par des fibres, de préférence de matière plastique renforcée par des fibres de carbone
(CFK).
8. Cylindre à passage d'air selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
les ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique sont collées aux ailettes
(40) s'étendant dans la direction axiale.
9. Cylindre à passage d'air selon la revendication 7 ou 8,
caractérisé en ce
qu'il est pourvu d'un palier libre.
10. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les ailettes (40) s'étendant dans la direction axiale se composent également à chaque
fois au moins en partie de matière plastique renforcée par des fibres, et en ce que les ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique et les ailettes (40)
s'étendant dans la direction axiale sont connectées les unes aux autres par coopération
de forme et de préférence sont collées ensemble.
11. Cylindre à passage d'air selon la revendication 10,
caractérisé en ce que
les fibres dans les ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique sont orientées
dans la direction périphérique et les fibres dans les ailettes (40) s'étendant dans
la direction axiale sont orientées dans la direction axiale.
12. Cylindre à passage d'air selon la revendication 10 ou 11,
caractérisé en ce que
son enveloppe (28) est pourvue d'ouvertures de passage (36) quadrilatérales, notamment
carrées ou de préférence rectangulaires.
13. Cylindre à passage d'air selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
les ouvertures de passage (36) sont formées entre les ailettes (38, 40).
14. Cylindre à passage d'air selon la revendication 12 ou 13,
caractérisé en ce que
la surface ouverte est comprise dans une plage d'environ 95 % à 98 %.
15. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la dimension des ouvertures de passage respectives (36) est respectivement de 60 mm
x 120 mm.
16. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les ailettes (40) s'étendant dans la direction axiale sont plus hautes que les ailettes
(38) s'étendant dans la direction périphérique.
17. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique ainsi que les ailettes
(40) s'étendant dans la direction axiale se terminent dans le plan périphérique.
18. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications 1 à 16,
caractérisé en ce que
les ailettes (40) s'étendant dans la direction axiale dépassent radialement vers l'extérieur
par rapport aux ailettes (38) s'étendant dans la direction périphérique.
19. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'il est revêtu d'un manchon formant tamis, notamment pour une surface ouverte < 96
%.
20. Cylindre à passage d'air selon la revendication 19,
caractérisé en ce que
le manchon formant tamis se compose d'un matériau résistant à la chaleur de préférence
au moins jusqu'à 250°C, par exemple du métal.
21. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
son enveloppe se compose de couches produites notamment après le procédé d'enroulement,
en matière plastique renforcée par des fibres, et est pourvue d'ouvertures de passage
par exemple rondes, carrées et/ou rectangulaires.
22. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les fibres présentent, au moins dans une direction, un coefficient de dilatation thermique
inférieur à celui de la matière plastique.
23. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'il se compose de segments qui sont notamment collés ensemble et/ou vissés.
24. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'il se compose de portions cylindriques individuelles, notamment courtes, qui sont
de préférence collées ensemble ou vissées.
25. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les ailettes s'étendant dans la direction axiale et les ailettes s'étendant dans la
direction périphérique présentent des interruptions.
26. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les hauteurs (ha) des ailettes (40) s'étendant dans la direction axiale sont plus grandes qu'environ
100 mm et de préférence plus grandes qu'environ 200 mm.
27. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
des canaux de connexion sont prévus entre des ouvertures de passage ou des alésages
adjacents.
28. Cylindre à passage d'air selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'épaisseur radiale (rM) de l'enveloppe (28) est ≥ 100 mm et de préférence ≥ 200 mm.
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