[0001] Die Erfindung betrifft eine Spannungsversorgungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, insbesondere für einen Mikrocontroller einer Getriebesteuerung.
[0002] Moderne Mikrocontroller benötigen meist zwei unterschiedliche Versorgungsspannungen
von beispielsweise 5 Volt und 3,3 Volt, wobei die beiden Versorgungsspannungen nur
innerhalb vorgegebener Bandbreiten schwanken dürfen, um die Funktionsfähigkeit des
Mikrocontrollers nicht zu beeinträchtigen. In keinem Fall darf die Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Versorgungsspannungen die im Datenblatt des jeweiligen Mikrocontrollers
angegebenen maximal zulässigen Werte übersteigen oder unterschreiten. Dies ist insbesondere
beim Hochlaufen nach dem Einschalten und beim Herunterfahren während der Abschaltphase
kritisch, da dann unterschiedliche Lastströme fließen und des Weiteren unterschiedliche
Lastkapazitäten verwendet werden können.
[0003] Es sind deshalb Spannungsversorgungsschaltungen bekannt, bei denen die beiden Versorgungsspannungen
durch jeweils einen Linearregler geregelt werden, um Spannungsabweichungen zu vermeiden.
[0004] Nachteilig daran ist jedoch, dass Regelabweichungen der beiden Versorgungsspannungen
getrennt voneinander ausgeregelt werden, so dass die Regelung bei stark unterschiedlichen
Lastströmen an den beiden Ausgängen unter Umständen nicht ausreicht, um die vorgegebene
Spannungsdifferenz einzuhalten.
[0005] Weiterhin ist es bekannt, die beiden Ausgänge derartiger Spannungsversorgungsschaltungen
mit Zenerdioden oder Power-Schottky-Dioden zu verbinden, um die Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Versorgungsspannung innerhalb der zulässigen Bandbreite zu halten.
Die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Versorgungsspannungen kann dann nur soweit
ansteigen, bis die Durchbruchspannung der Zenerdiode erreicht ist.
[0006] Nachteilig an derartigen Spannungsversorgungsschaltungen ist der relativ hohe Aufwand,
der mit dem Einsatz von Zenerdioden bzw. Power-Schottky-Dioden verbunden ist.
[0007] Gemäß der Lehre des nächstliegenden Standes der Technik D1 (
US 5, 907, 482) werden die beiden Ausgangsspannungen getrennt voneinander überwacht und einzeln
geregelt.
[0008] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannungsversorgungsschaltung
mit zwei unterschiedlichen Ausgangsspannungen zu schaffen, wobei die Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Ausgangsspannungen mit möglichst geringem Aufwand innerhalb einer
zulässigen Bandbreite gehalten wird.
[0009] Die Aufgabe wird, ausgehend von der vorstehend beschriebenen bekannten Spannungsversorgungsschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
[0010] Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, die Spannungsdifferenz zwischen
den beiden Ausgangsspannungen zu regeln, um eine Überschreitung der zulässigen Spannungsdifferenz
zu verhindern, wohingegen die beiden Ausgangsspannungen bei den bekannten Spannungsversorgungsschaltungen
getrennt von einander geregelt werden.
[0011] Die erfindungsgemäße Spannungsversorgungsschaltung weist deshalb einen Regler auf,
der die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen auf einen vorgegebenen
Wert ausregelt.
[0012] Der Regler für die Regelung der Spannungsdifferenz ist eingangsseitig mit den beiden
Ausgängen der Spannungsversorgungsschaltung und ausgangsseitig mit einer Stelleinheit
verbunden, welche die beiden Ausgangsspannungen einstellt, wodurch eine Rückkopplungsschleife
gebildet wird.
[0013] Die Stelleinheit kann beispielsweise zwei herkömmliche Linearregler aufweisen, welche
die beiden Ausgangsspannungen entsprechend einem vorgegebenen Soll-Wert getrennt von
einander regeln. Hierbei überlagert die Regelschleife zur Regelung der Spannungsdifferenz
vorzugsweise die beiden getrennten Regelschleifen für die Regelung der beiden Ausgangsspannungen.
[0014] In einer einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung
erfolgt die Einstellung der beiden Ausgangsspannungen dagegen ohne eine Rückkopplung
durch eine Steuerung, wobei der Regler für die Regelung der Spannungsdifferenz die
Steuergröße vorgibt. Hierbei überlagert also die Regelschleife zur Regelung der Spannungsdifferenz
die beiden Steuerungen für die Einstellung der beiden Ausgangsspannungen.
[0015] In einer Variante der Erfindung weist der Regler zur Regelung der Spannungsdifferenz
einen Komparator auf, wobei die beiden Eingänge des Komparators mit den beiden Ausgängen
der Spannungsversorgungsschaltung verbunden sind, so dass der Komparator die Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Ausgangsspannungen misst.
[0016] Eine Variante der Erfindung sieht mindestens ein Schaltelement vor, das eine niederohmige
Verbindung der beiden Ausgänge der beiden Ausgänge der Spannungsversorgungsschaltung
ermöglicht, um die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgängen zu verringern
bzw. zu begrenzen.
[0017] Hierzu kann ein separates Schaltelement verwendet werden, das zwischen den beiden
Ausgängen der Spannungsversorgungsschaltung angeordnet ist und diese zur Begrenzung
der Spannungsdifferenz niederohmig miteinander verbindet.
[0018] Vorzugsweise werden für die niederohmige Verbindung der beiden Ausgänge der Spannungsversorgungsschaltung
jedoch die beiden Schaltelemente eingesetzt, die zur getrennten Regelung der beiden
Ausgangsspannungen verwendet werden. So werden die beiden Ausgangsspannungen üblicherweise
durch jeweils einen Ausgangskondensator bereit gestellt, wobei die beiden Ausgangskondensatoren
über jeweils ein Schaltelement durch eine Eingangsspannung aufgeladen werden. Ein
Durchschalten der beiden Schaltelemente führt hierbei also zu einer niederohmigen
Verbindung zwischen den beiden Ausgängen der Spannungsversorgungsschaltung, was zu
einem Gleichlauf führt.
[0019] In einer Variante der Erfindung weist der Regler zur Regelung der Spannungsdifferenz
zwei Komparatoren auf, die eingangsseitig jeweils mit den beiden Ausgängen der Spannungsversorgungsschaltung
verbunden sind. Einer der beiden Eingänge der Komparatoren ist hierbei jeweils über
ein Referenzspannungselement mit dem zugehörigen Ausgang der Spannungsversorgungsschaltung
verbunden, wobei die beiden Referenzspannungselemente die maximal zulässige Spannungsdifferenz
in positiver bzw. in negativer Richtung angeben. Der eine Komparator zeigt hierbei
also an, ob die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen die zulässige
Bandbreite nach oben überschreitet. Der andere Komparator gibt dagegen an, ob die
Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen die zulässige Bandbreite
nach unten unterschreitet.
[0020] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Spannungsversorgungsschaltung in Form eines Schaltbildes sowie
- Figur 2
- eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung.
[0021] Das in Figur 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt eine erfindungsgemäße Spannungsversorgungsschaltung
1, die über einen Eingang 2 mit einer Eingangsspannung U
IN versorgt wird und zwei Ausgänge 3, 4 aufweist, wobei an dem Ausgang 3 eine Ausgangsspannung
U
OUT1= +5V ausgegeben wird, während an dem Ausgang 4 eine Ausgangsspannung U
OUT2= +3,3V bereitgestellt wird.
[0022] Zur Stabilisierung der Ausgangsspannung U
OUT1 ist der Ausgang 3 der Spannungsversorgungsschaltung 1 durch zwei Ausgangskondensatoren
C1, C2 mit Masse verbunden.
[0023] Der Ausgang 4 ist ebenfalls durch zwei Ausgangskondensatoren C3, C4 mit Masse verbunden,
um die Ausgangsspannung U
OUT2 zu stabilisieren.
[0024] Eingangsseitig weist die Spannungsversorgungsschaltung 1 einen Transistor T1 auf,
der von einem Vorregler 5 angesteuert wird, wobei der Vorregler 5 unter anderem die
Aufgabe hat, den Strom zu begrenzen.
[0025] Zur Messung des Stroms ist der Transistor T1 mit einem Messwiderstand R0 in Reihe
geschaltet, wobei der Vorregler 5 die über dem Messwiderstand R0 abfallende Spannung
misst und den Transistor T1 sperrt, wenn der Strom durch den Messwiderstand R0 übermäßig
ansteigt.
[0026] Ausgangsseitig ist der Messwiderstand über einen Transistor T2 mit dem Ausgang 3
und über einen Transistor T3 mit dem Ausgang 4 der Spannungsversorgungsschaltung verbunden.
[0027] Falls die beiden Transistoren T1 und T2 durchschalten, so können die beiden Ausgangskondensatoren
C1, C2 durch die Eingangsspannung U
IN aufgeladen werden, was zu einem Ansteigen der Ausgangsspannung U
OUT1 führt. Ein Sperren des Transistors T2 führt dagegen zu einer lastabhängigen Entladung
der Ausgangskondensatoren C1, C2, wodurch die Ausgangsspannung U
OUT1 absinkt.
[0028] Entsprechend können die beiden Ausgangskondensatoren C3, C4 aufgeladen werden, wenn
die beiden Transistoren T1 und T3 durchschalten, was zu einem Anstieg der Ausgangsspannung
U
OUT2 führt. Falls der Transistor T3 dagegen sperrt, so werden die Ausgangskondensatoren
C3, C4 in Abhängigkeit von der an den Ausgang 4 angeschlossenen elektrischen Last
entladen, was zu einem Absinken der Ausgangsspannung U
OUT2 führt.
[0029] Sowohl die Ausgangsspannung U
OUT1 als auch die Ausgangsspannung U
OUT2 wird hierbei durch jeweils einen Regler geregelt, wobei der Sollwert der jeweiligen
Ausgangsspannung U
OUT1 bzw. U
OUT2 durch ein Referenzspannungselement 6 vorgegeben wird.
[0030] Der Regler für die Ausgangsspannung U
OUT1 weist einen Komparator OP1 auf, der eingangsseitig die Ausgangsspannung U
OUT1 mit dem vorgegebenen Sollwert vergleicht und in Abhängigkeit von der Regelabweichung
den Transistor T2 ansteuert, um die Ausgangsspannung U
OUT1 auf den vorgegebenen Sollwert einzuregeln.
[0031] Zur Erfassung der Ausgangsspannung U
OUT1 ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der aus zwei Widerständen R1, R2 besteht, die
zwischen dem Ausgang 3 der Spannungsversorgungsschaltung 1 und Masse in Reihe geschaltet
sind. Der Mittelabgriff des Spannungsteilers zwischen den beiden Widerständen R1,
R2 ist mit dem invertierenden Eingang des Komparators OP1 verbunden, während der nicht-invertierende
Eingang des Komparators OP1 mit dem Referenzspannungselement 6 verbunden ist. Ein
Absinken der Ausgangsspannung U
OUT1 unter den durch das Referenzspannungselement 6 vorgegebenen Sollwert führt also dazu,
dass der Komparator OP1 den Transistor T2 aufsteuert, so dass die Ausgangskondensatoren
C1, C2 aufgeladen werden können. Ein Anstieg der Ausgangsspannung U
OUT1 über den durch das Referenzspannungselement 6 vorgegebenen Sollwert führt dagegen
dazu, dass der Komparator OP1 den Transistor T2 sperrt, so dass die Ausgangskondensatoren
C1, C2 nicht mehr aufgeladen werden, was zu einem lastabhängigen Absinken der Ausgangsspannung
U
OUT1 führt.
[0032] In gleicher Weise weist der Regler für die Ausgangsspannung U
OUT2 einen Komparator OP2 auf, der die Ausgangsspannung U
OUT2 mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht und den Transistor T2 entsprechend ansteuert,
um die Ausgangsspannung U
OUT2 auf den vorgegebenen Sollwert einzuregeln.
[0033] Zur Messung der Ausgangsspannung U
OUT2 ist ebenfalls ein aus zwei Widerständen R3, R4 bestehender Spannungsteiler vorgesehen,
der zwischen den Ausgang 4 der Spannungsversorgungsschaltung 1 und Masse geschaltet
sind. Der Mittelabgriff zwischen den beiden Widerständen R3, R4 ist mit dem invertierenden
Eingang des Komparators OP2 verbunden, während der nicht-invertierende Eingang des
Komparators OP2 mit dem Referenzspannungselement 6 verbunden ist. Ein Absinken der
Ausgangsspannung U
OUT2 unter den durch das Referenzspannungselement 6 vorgegebenen Sollwert führt also dazu,
dass der Komparator OP2 den Transistor T2 aufsteuert, so dass die Ausgangskondensatoren
C3, C4 aufgeladen werden können. Ein Anstieg der Ausgangsspannung U
OUT2 über den durch das Referenzspannungselement 6 vorgegebenen Sollwert führt dagegen
dazu, dass der Komparator OP2 den Transistor T2 sperrt, so dass die Ausgangskondensatoren
C3, C4 nicht mehr aufgeladen werden, was zu einem lastabhängigen Absinken der Ausgangsspannung
U
OUT2 führt.
[0034] Die Sollwerte für die Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 sind jedoch nicht gleich, sondern können durch eine geeignete Dimensionierung der
Widerstände R1, R2 bzw. R3, R4 festgelegt werden.
[0035] Weiterhin weist die erfindungsgemäße Spannungsversorgungsschaltung 1 eine Regelschleife
auf, um die Spannungsdifferenz zwischen der Ausgangsspannung U
OUT1 und der Ausgangsspannung U
OUT2 zu begrenzen.
[0036] Zur Messung dieser Spannungsdifferenz ist ein Komparator OP3 vorgesehen, wobei der
invertierende Eingang des Komparators OP3 mit dem Ausgang 3 der Spannungsversorgungsschaltung
verbunden ist, während der nicht-invertierende Eingang des Komparators OP3 mit dem
Ausgang 4 der Spannungsversorgungsschaltung 1 verbunden ist.
[0037] Ausgangsseitig ist der Komparator OP3 mit den beiden Komparatoren OP1 und OP2 verbunden,
so dass der Komparator OP3 indirekt die beiden Transistoren T2 und T3 ansteuert. Falls
die Ausgangsspannung U
OUT1 unter die Ausgangsspannung U
OUT2 absinkt, so steuert der Komparator OP3 die beiden Komparatoren OP1 und OP2 so an,
dass die beiden Transistoren T2 und T3 durchschalten. In diesem Fall wird der Ausgang
3 über die beiden Transistoren T2 und T3 mit dem Ausgang 4 kurzgeschlossen, wodurch
ein Gleichlauf der beiden Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 erzwungen wird. Liegt die Ausgangsspannung U
OUT1 dagegen über der Ausgangsspannung U
OUT2, so hat der Komparator OP3 keinen Einfluss auf die beiden Komparatoren OP1 und OP2.
[0038] In einer gestrichelt dargestellten Alternative weist die Spannungsversorgungsschaltung
1 einen Transistor T4 auf, der zwischen den Ausgang 3 und den Ausgang 4 geschaltet
ist und von dem Komparator OP3 angesteuert wird. Der Komparator OP3 schaltet den Transistor
T4 durch, wenn die Ausgangsspannung U
OUT1 unter die Ausgangsspannung U
OUT2 absinkt, wodurch ein Gleichlauf der Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 erzwungen wird. Falls die Ausgangsspannung U
OUT1 dagegen über der Ausgangsspannung U
OUT2 liegt, so sperrt der Komparator OP3 in dieser Alternative den Transistor T4, so dass
die Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 von den beiden Komparatoren OP1 und OP2 auf ihre jeweiligen Sollwerte eingeregelt
werden.
[0039] Darüber hinaus weist die Spannungsversorgungsschaltung 1 ein steuerbares Schaltelement
7 auf, das den Ausgang 4 mit Masse verbindet und somit einen Kurzschluss der Ausgangsspannung
U
OUT2 gegen Masse ermöglicht. Auf diese Weise können die beiden Ausgangskondensatoren C3,
C4 vollständig entladen werden, um nach einem Abschaltvorgang einen definierten Anfangszustand
für den nächsten Hochlauf herzustellen. Darüber hinaus führt ein Durchschalten des
Schaltelements 7 auch zu einer Entladung der Ausgangskondensatoren C1, C2, wenn die
beiden Transistoren T2, T3 gleichzeitig durchschalten oder wenn der Transistor T4
leitet.
[0040] Die Ansteuerung des Schaltelements 7 erfolgt hierbei durch eine Steuereinheit 8,
die mit dem Ausgang 4 verbunden ist und die Ausgangsspannung U
OUT2 mit einem vorgegebenen Grenzwert vergleicht. Beim Unterschreiten des Grenzwerts schaltet
die Steuereinheit 8 dann das Schaltelement 7 durch, so dass die Ausgangskondensatoren
C3, C4 bzw. C1, C2 am Ende einer Abschaltphase vollständig entladen werden.
[0041] Ferner weist die Spannungsversorgungsschaltung 1 eine herkömmliche Ladungspumpenschaltung
9 auf, welche die in einem Pumpkondensator C5 gespeicherte elektrische Energie mehrfach
in einen Pufferkondensator C6 pumpt, so dass die Ausgangsspannung der Ladungspumpenschaltung
9 über die Eingangsspannung U
IN ansteigt. Die Ansteuerung der Ladungspumpenschaltung 9 erfolgt durch einen herkömmlichen
Ladungspumpenoszillator 10.
[0042] Im folgenden wird nun der Einschaltvorgang der vorstehend beschriebenen Spannungsversorgungsschaltung
1 erläutert.
[0043] Hierbei gibt das Referenzspannungselement 6 einen kontinuierlich ansteigenden Sollwert
für die Ausgangsspannungen U
OUT1 bzw. U
OUT2 vor, wobei der Spannungsanstieg so langsam erfolgt, dass die beiden Regler OP1, OP2
für die Ausgangsspannung U
OUT1 bzw. U
OUT2 auch bei einer unterschiedlichen Belastung der Ausgänge 3, 4 in der Lage sind, die
Ausgangsspannungen U
OU1, U
OUT2 ohne große Regelabweichungen auf den jeweiligen Sollwert einzuregeln. Das langsame
Hochfahren des Sollwerts für die Ausgangsspannungen U
OUT1, U
OUT2 verhindert also, dass die Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen U
OUT1, U
OUT1 den zulässigen Bereich verlässt.
[0044] Im folgenden wird nun der Abschaltvorgang der vorstehend beschriebenen Spannungsversorgungsschaltung
1 erläutert, der auf verschiedene Arten eingeleitet werden kann.
[0045] Eine Möglichkeit zur Einleitung des Abschaltvorgangs besteht darin, dass von außen
ein Abschaltsignal an den Steuereingang Switch angelegt wird, der mit dem Komparator
OP1 verbunden ist. Das Abschaltsignal führt dann dazu, dass der Komparator OP1 den
Transistor T2 sperrt.
[0046] Darüber hinaus kann der Abschaltvorgang auch von dem Vorregler 5 eingeleitet werden,
wenn die Eingangsspannung U
IN abgeschaltet wird. Der Vorregler 5 ist deshalb ebenfalls mit dem Komparator OP1 verbunden
und steuert diesen zu Beginn des Abschaltvorgangs so an, dass der Transistor T2 sperrt.
[0047] Das Sperren des Transistors T2 führt zunächst zu einer lastabhängigen Entladung der
Ausgangskondensatoren C1, C2 über den Ausgang 3 und damit zu einem Absinken der Ausgangsspannung
U
OUT1, die zu Beginn des Abschaltvorgangs größer als die Ausgangsspannung U
OUT2 ist.
[0048] Die Ausgangsspannung U
OUT2 wird dagegen von dem Komparator OP2 zunächst noch auf ihrem Sollwert gehalten, bis
die Ausgangsspannung U
OUT1 dann infolge der Entladung der Ausgangskondensatoren C1, C2 unter die Ausgangsspannung
U
OUT2 absinkt.
[0049] Sobald die Ausgangsspannung U
OUT1 bis auf die Ausgangsspannung U
OUT2 abgesunken ist, wird die Gleichlauffunktion aktiviert, indem der Komparator OP3 die
beiden Komparatoren OP1, OP2 so ansteuert, dass diese die beiden Transistoren T2,
T3 durchschalten. In diesem Zustand ist der Ausgang 3 über die beiden Transistoren
T2 und T3 mit dem Ausgang 4 der Spannungsversorgungsschaltung kurzgeschlossen, so
dass ein Gleichlauf der beiden Ausgangsspannungen U
OUT1, U
OUT2 erzwungen wird.
[0050] Darüber hinaus steuert der Komparator OP3 zu diesem Zeitpunkt auch den Vorregler
5 so an, dass dieser den Transistor T1 trennt, damit ein vollständiges Herunterfahren
der beiden Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 ermöglicht wird.
[0051] Die beiden Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 sinken dann synchron ab, bis ein durch die Steuereinheit 8 vorgegebenen Grenzwert
unterschritten wird, woraufhin die Steuereinheit 8 das Schaltelement 7 durchschaltet,
so dass die Ausgangskondensatoren C1, C2 und C3, C4 schließlich gegen Masse kurzgeschlossen
werden, was zu einer vollständigen Entladung der Ausgangskondensatoren C1-C4 führt.
[0052] Zum einen verkürzt der Kurzschluss der Ausgangskondensatoren C1-C4 über das Schaltelement
7 den Abschaltvorgang.
[0053] Zum anderen führt die vollständige Entladung der Ausgangskondensatoren C1-C4 am Ende
eines Abschaltvorgangs zu einem definierten Ausgangszustand für den nächsten Hochlauf.
[0054] Die für den Abschaltvorgang erforderliche elektrische Energie wird von der Ladungspumpenschaltung
9 bereit gestellt, falls die Eingangsspannung U
IN abgeschaltet wurde. In einem solchen Fall schaltet der Vorregler 5 den Ladungspumpenoszillator
10 aus, um während des Abschaltvorgangs Energie zu sparen.
[0055] Die in Figur 2 dargestellte alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung
1 stimmt weitgehend mit der vorstehend beschriebenen und in Figur 1 dargestellten
Spannungsversorgungsschaltung überein, so dass im folgenden zur Vermeidung von Wiederholungen
weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
[0056] Darüber hinaus sind übereinstimmende Bauteile in den Figuren 1 und 2 mit entsprechenden
Bezugszeichen versehen, um die Zuordnung zu erleichtern.
[0057] Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht in der Regelung der Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2. Hierzu weist die Spannungsversorgungsschaltung 1 zwei Komparatoren OP4 und OP5 auf,
die prüfen, ob die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 den zulässigen Bereich verlässt.
[0058] Der Komparator OP4 prüft hierbei, ob die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen
U
OUT1, U
OUT2 zu groß wird. Hierzu ist der nicht-invertierende Eingang des Komparators OP4 mit
dem Ausgang 3 verbunden, während der invertierende Eingang des Komparators OP4 über
ein Referenzspannungselement 11 mit dem Ausgang 4 verbunden ist. Das Referenzspannungselement
11 liefert hierbei eine Referenzspannung U
REF1, die der maximal zulässigen Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen
U
OUT1, U
OUT2 entspricht. Ausgangsseitig ist der Komparator OP4 mit dem Transistor T2 verbunden,
um die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ausgangsspannungen U
OUT1 und U
OUT2 zu regeln. Der Komparator OP4 prüft also folgende Spannungsbedingung:
[0059] Falls diese Spannungsbedingung erfüllt ist, so sperrt der Komparator OP4 den Transistor
T2, so dass die Ausgangsspannung U
OUT1 nicht weiter ansteigt. Dadurch wird sichergestellt, dass die maximal zulässige Spannungsdifferenz
U
OUT1-U
OUT2 zwischen den beiden Ausgangsspannungen innerhalb der durch die Referenzspannung vorgegebenen
Grenzwerte bleibt.
[0060] Der Komparator OP5 soll dagegen verhindern, dass die minimal zulässige Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Ausgangsspannungen U
OUT1, U
OUT2 unterschritten wird. Hierzu ist der invertierende Eingang des Komparators OP5 mit
dem Ausgang 3 verbunden, während der nicht-invertierende Eingang des Komparators OP5
über ein Referenzspannungselement 12 mit dem Ausgang 4 verbunden ist. Das Referenzspannungselement
12 liefert hierbei eine Referenzspannung U
REF2, die der minimal zulässigen Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen U
OUT1, U
OUT2 entspricht. Ausgangsseitig ist der Komparator OP5 mit dem Transistor T3 verbunden,
so dass die Ausgangsspannung U
OUT2 in Abhängigkeit von der gemessenen Spannungsdifferenz geregelt wird. Dabei prüft
der Komparator OP5 folgende Spannungsbedingung:
[0061] Falls diese Bedingung erfüllt ist, so sperrt der Komparator OP5 den Transistor T3,
so dass die Ausgangsspannung U
OUT2 nicht weiter ansteigen kann. Dadurch wird gewährleistet, dass die Spannungsdifferenz
zwischen den beiden Ausgangsspannungen U
OUT1-U
OUT2 innerhalb der durch die Referenzspannung vorgegebenen Grenzen bleibt.
1. Spannungsversorgungsschaltung (1), insbesondere für einen Mikrocontroller einer Getriebesteuerung,
mit
einem ersten Ausgang (3) zur Bereitstellung einer ersten Ausgangsspannung (UOUT1) und
einem zweiten Ausgang (4) zur Bereitstellung einer zweiten Ausgangsspannung (UOUT2), wobei die erste Ausgangsspannung (UOUT1) und die zweite Ausgangsspannung (UOUT2) unterschiedlich sind, sowie mit
einer Stelleinheit (OP1, T2, OP2, T3) zur Einstellung der ersten Ausgangsspannung
(UOUT1) und der zweiten Ausgangsspannung (UOUT2),
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Begrenzung der Spannungsdifferenz zwischen der ersten Ausgangsspannung (UOUT1) und der zweiten Ausgangsspannung (UOUT2) ein erster Regler (OP3-OP5, T2, T3) vorgesehen ist, dass der erste Regler (OP3-OP5,
T2, T3) eingangsseitig mit dem ersten Ausgang (3) und dem zweiten Ausgang (4) und
ausgangsseitig mit der Stelleinheit (OP1, T2, OP2, T3) verbunden ist, wobei der erste
Regler (OP3-OP5, T2, T3) für die Regelung, der Spannungsdifferenz die Steuegröße vorgibt,
wodurch der erste Regler (OP3-OP5, T2, D3) die Spannungsdifferenz zwischen den beiden
Ausgangsspannungen (UOUT1, UOUT2) regelt.
2. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Regler einen Komparator (OP3) mit einem ersten Eingang und einem zweiten
Eingang aufweist, wobei der erste Eingang des Komparators (OP3) mit dem ersten Ausgang
(3) verbunden ist, während der zweite Eingang des Komparators (OP3) mit dem zweiten
Ausgang (4) verbunden ist.
3. Spannungsversorgungsschal tung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur niederohmigen Verbindung des ersten Ausgangs (3) mit dem zweiten Ausgang (4)
mindestens ein steuerbares Schaltelement (T2-T4) vorgesehen ist, wobei der Komparator
(OP3) ausgangsseitig mit dem Schaltelement (T2-T4) verbunden ist.
4. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stelleinheit zur Einstellung der ersten Ausgangsspannung (UOUT1) ein erstes Schaltelement (T2) und zur Einstellung der zweiten Ausgangsspannung (UOUT2) ein zweites Schaltelement (T3) aufweist, wobei das erste Schaltelement (T2) und
das zweite Schaltelement (T3) zwischen dem ersten Ausgang (3) und dem zweiten Ausgang
(4) in Reihe geschaltet sind und zu ihrer Ansteuerung mit dem Komparator (OP3) verbunden
sind.
5. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Regler zwei Komparatoren (OP4, OP5) aufweist, die zur Erfassung der Spannungsdifferenz
eingangsseitig jeweils mit dem ersten Ausgang (3) und dem zweiten Ausgang (4) verbunden
sind.
6. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der beiden Komparatoren (OP4, OP5) des ersten Reglers über ein Referenzspannungselement
(11, 12) mit dem ersten Ausgang (3) oder dem zweiten Ausgang (4) verbunden ist.
7. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stelleinheit einen zweiten Regler (OP1, T2) zur Regelung der ersten Ausgangsspannung
(UOUT1) und einen dritten Regler (OP2, T3) zur Regelung der zweiten Ausgangsspannung (UOUT2) aufweist.
8. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
der zweite Regler (OP1, T2) und/oder der dritte Regler (OP2, T3) eingangsseitig mit
einem Referenzspannungselement (6) verbunden ist.
9. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Referenzspannungselement (6) eine variable Ausgangsspannung aufweist, die einer
vorgegebenen Spannungs-Zeit-Kennlinie entspricht.
10. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Ausgang (3) und/oder der zweite Ausgang (4) mit einem Ausgangskondensator
(C1-C4) verbunden ist, wobei zur Entladung des Ausgangskondensators (C1-C4) ein Kurzschlussschalter
(7) vorgesehen ist.
11. Spannungsversorgungsschaltung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bereitstellung einer internen Steuerspannung eine Ladungspumpenschaltung (9)
vorgesehen ist.
1. Power supply circuit (1), especially for a microcontroller of a transmission control,
with
a first output (3) to provide a first output voltage (UOUT1) and
a second output (4) to provide a second output voltage (UOUT2), with the first output voltage (UOUT1) and the second output voltage (UOUT2) being different, as well as with
an adjusting unit (OP1, T2, OP2, T3) for adjusting the first output voltage (UOUT1) and the second output voltage (UOUT2),
characterized in that,
to limit the voltage difference between the first output voltage (UOUT1) and the second output voltage (UOUT2) a first regulator (OP3-OP5, T2, T3) is provided,
the first regulator (OP3-OP5, T2, T3) is connected on the input side to the first
output (3) and the second output (4) and on the output side to the adjusting unit
(OP1, T2, OP2, T3), with the first regulator (OP3-OP5, T2, T3) predetermining the
control variables for the regulation of the voltage difference through which the first
regulator (OP3-OP5, T2, T3) regulates the voltage difference between the two output
voltages (UOUT1), (UOUT2).
2. Power supply circuit (1) according to claim 1
characterized in that,
the first regulator features a comparator (OP3) with a first input and a second input,
with the first input of the comparator (OP3) being connected to the first output (3)
whereas the second input of the comparator (OP3) is connected to the second output
(4).
3. Power supply circuit (1) according to claim 2,
characterized in that,
for low-resistance connection of the first output (3) to the second output (4) at
least one controllable switching element (T2-T4) is provided, with the comparator
(OP3) being connected on the output side with the switching element (T2-T4).
4. Power supply circuit (1) according to claim 3,
characterized in that,
the setting unit for setting the first output voltage (UOUT1) features a first switching element (T2) and for setting the second output voltage
(UOUT2) a second switching element (T3), with the first switching element (T2) and the second
element (T3) being connected in series between the first output (3) and the second
output (4) and being connected to the comparator (OP3) for activation.
5. Power supply circuit (1) according to at least one of the previous Claims,
characterized in that,
the first regulator features two comparators (OP4, OP5) which, to record the voltage
difference are each connected on the input side with the first output (3) and the
second output (4).
6. Power supply circuit (1) according to claim 5,
characterized in that,
at least one of the two comparators (OP4, OP5) of the first regulator is connected
via a reference voltage element (11, 12) to the first output (3) or the second output
(4).
7. Power supply circuit (1) according to at least one of the previous claims,
characterized in that,
the setting unit features a second regulator (OP1, T2) to regulate the first output
voltage (UOUT1) and a third regulator (OP2, T3) to regulate the second output voltage (UOUT2).
8. Power supply circuit (1) according to claim 7,
characterized in that,
the second regulator (OP1, T2) and/or the third regulator (OP2, T3) are connected
on the input side with a reference voltage element (6).
9. Power supply circuit (1) according to claim 8,
characterized in that,
the reference voltage element (6) features a variable output voltage which corresponds
to a prespecified voltage time line.
10. Power supply circuit (1) according to at least one of the previous claims,
characterized in that,
the first output (3) and/or the second output (4) is connected to an output capacitor
(C1-C4), in which case to discharge the output capacitor (C1-C4), a short circuit
switch (7) is provided.
11. Power supply circuit (1) according to at least one of the previous claims,
characterized in that,
a charge pump circuit (9) is provided to supply an internal control voltage.
1. Circuit d'alimentation électrique (1), en particulier pour un microcontrôleur d'une
commande de mécanisme, comprenant
une première sortie (3) destinée à mettre à disposition une première tension de sortie
(UOUT1) et
une deuxième sortie (4) destinée à mettre à disposition une deuxième tension de sortie
(UOUT2), moyennant quoi la première tension de sortie (UOUT1) et la deuxième tension de sortie (UOUT2) sont différentes, ainsi qu'avec
une unité de commande (OP1, T2, OP2, T3) destinée à régler la première tension de
sortie (UOUT1) et la deuxième tension de sortie (UOUT2),
caractérisé en ce que, pour limiter la différence de tension entre la première tension de sortie (UOUT1) et la deuxième tension de sortie (UOUT2), il est prévu un premier régulateur (OP3 à OP5, T2, T3), le premier régulateur (OP3
à OP5, T2, D3) régulant la différence de tension entre les deux tensions de sortie
(UOUT1, UOUT2),
en ce que le premier régulateur (OP3 à OP5, T2, T3) est relié au niveau de ses entrées à la
première sortie (3) et à la deuxième sortie (4), et au niveau de sa sortie à l'unité
de commande (OP1, T2, OP2, T3), de façon que le premier régulateur (OP3 à OP5, T2,
T3) fournisse la grandeur de réglage pour la régulation de la différence de tension.
2. Circuit d'alimentation électrique (1) selon la revendication 1 caractérisé en ce que le premier régulateur présente un comparateur (OP3) avec une première entrée et une
deuxième entrée, la première entrée du comparateur (OP3) étant reliée à la première
sortie (3), tandis que la deuxième entrée du comparateur (OP3) est reliée à la deuxième
sortie (4).
3. Circuit d'alimentation électrique (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'il est prévu pour la liaison à basse impédance de la première sortie (3) avec la deuxième
sortie (4) au moins un élément de commutation réglable (T2 à T4), le comparateur (OP3)
étant relié au niveau de sa sortie à l'élément de commutation (T2 à T4).
4. Circuit d'alimentation électrique (1) selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'unité de commande présente un premier élément de commutation (T2) pour régler la
première tension de sortie (UOUT1) et un deuxième élément de commutation (T3) pour régler la deuxième tension de sortie
(UOUT2), le premier élément de commutation (T2) et le deuxième élément de commutation (T3)
étant montés en série entre la première sortie (3) et la deuxième sortie (4) et, pour
leur commande, sont reliés au comparateur (OP3).
5. Circuit d'alimentation électrique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le premier régulateur présente deux comparateurs (OP4, OP5) qui, pour acquérir la
différence de tension, sont reliés chacun au niveau de leur entrée à la première sortie
(3) et à la deuxième sortie (4).
6. Circuit d'alimentation électrique (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'au moins un des deux comparateurs (OP4, OP5) du premier régulateur est relié par le
biais d'un élément de tension de référence (11, 12) à la première sortie (3) ou à
la deuxième sortie (4).
7. Circuit d'alimentation électrique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de commande présente un deuxième régulateur (OP1, T2) destiné à la régulation
de la première tension de sortie (UOUT1) et un troisième régulateur (OP2, T3) destiné à la régulation de la deuxième tension
de sortie (UOUT2).
8. Circuit d'alimentation électrique (1) selon la revendication 7, caractérisé en ce que le deuxième régulateur (OP1, T2) et/ou le troisième régulateur (OP2, T3) est relié
au niveau de son entrée à un élément de tension de référence (6).
9. Circuit d'alimentation électrique (1) selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'élément de tension de référence (6) présente une tension de sortie variable qui
correspond à une caractéristique prédéfinie de tension en fonction du temps.
10. Circuit d'alimentation électrique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la première sortie (3) et/ou la deuxième sortie (4) est/sont reliée(s) à un condensateur
de sortie (C1 à C4), un commutateur de court-circuit (7) destiné à la décharge du
condensateur de sortie (C1 à C4) étant prévu.
11. Circuit d'alimentation électrique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'il est prévu un circuit à pompe de charge (9) destiné à mettre à disposition une tension
de commande interne.