(19) |
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(11) |
EP 1 716 995 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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04.07.2007 Patentblatt 2007/27 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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02.11.2006 Patentblatt 2006/44 |
(22) |
Anmeldetag: 24.04.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA HR MK YU |
(30) |
Priorität: |
22.04.2005 EP 05103311
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(71) |
Anmelder: Georg-August-Universität Göttingen |
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37073 Göttingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Militz, Holger, Prof. Dr.
37120 Bovenden (DE)
- Mai, Carsten, Dr.
37075 Göttingen (DE)
- Nguyen, Hong Minh
C/o Xuan Mai
Hatay (VN)
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(74) |
Vertreter: Taruttis, Stefan Georg |
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TARUTTIS Patentanwaltskanzlei
Aegidientorplatz 2b 30159 Hannover 30159 Hannover (DE) |
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(54) |
Schutzmittel für lignocellulosisches Material auf Basis von Fettsäure- und Paraffinderivaten |
(57) Die Erfindung stellt Schutzmittel zur Behandlung von lignocellulosischen Materialien,
insbesondere Holz, auf Basis funktionalisierter reaktiver Fettsäurederivate und Paraffin
zur Verfügung. Die erfindungsgemäßen Schutzmittel auf Basis von Fettsäurederivaten
und Paraffinderivaten sind in besonderer Weise zum Schutz lignocellulosischer Materialien
geeignet, da sie in wässriger Zusammensetzung auf das lignocellulosische Material
aufgebracht bzw. in dieses imprägniert werden können, andererseits mit dem lignocellulosischen
Material eine Bindung eingehen, die auf physikalische Wechselwirkungen und auch auf
chemische Wechselwirkungen zurückgeführt werden kann. In der Folge verleihen die erfindungsgemäßen
Schutzmittel lignocellulosischen Materialien einen dauerhaften Schutz gegen den Befall
mit Mikroorganismen, insbesondere gegen holzabbauende und Schimmelpilze, und in Kombination
mit der fungiziden Wirkung eine erhöhte Dimensionsstabilität bei Feuchtigkeitsschwankungen
sowie eine verringerte Wasseraufnahme. In weiterer Ausführungsform kann erfindungsgemäß
behandeltes Holz zu Spanplatten oder Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen weiterverarbeitet
werden.