[0001] Die Erfindung betrifft ein Taumelfingergetriebe gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche
1 und 10.
[0002] Unter der Bezeichnung Taumelfingergetriebe wird eine Vorrichtung zum Wandeln einer
Rotationsbewegung in eine oszillierende Translationsbewegung verstanden. Hierbei wirkt
ein drehend angetriebenes Rotationselement derart auf ein Taumelelement ein, dass
dieses hin- und herkippend angetrieben wird und dabei ein weiteres Element in lineare
Translationsbewegung versetzen kann.
[0003] Ein derartiges Taumelfingergetriebe ist z. B. aus der
DE 198 51 888 C1 bekannt.
[0004] Taumelfingergetriebe werden - wie auch in der
DE 198 51 888 C1 beschrieben - z. B. in Bohr- oder Schlaghämmern eingesetzt, um die Drehbewegung eines
Antriebs in eine oszillierende Translationsbewegung zu wandeln, die in einem Schlagwerk
dazu genutzt werden kann, Schläge auf ein Werkzeug aufzubringen.
[0005] Ein Taumelfingergetriebe gemäß der Oberbegriffer der Ansprüche 1 und 10 ist aus der
DE 3427342 A1 bekannt.
[0006] Fig. 1 zeigt exemplarisch ein bekanntes Taumelfingergetriebe für ein derartiges Luftfederschlagwerk.
[0007] Eine als Antriebswelle dienende Welle 1 wird von einem nicht dargestellten Antrieb
(z. B. Elektromotor) über ein Zahnrad 2 drehend angetrieben. Die Welle 1 ist an schematisch
dargestellten Lagerstellen 3 und 4 drehbar gelagert. Bei diesen Lagerstellen 3. 4
handelt es sich üblicherweise um Wälzlager, die in einem nicht dargestellten Gehäuse
abgestützt sind, wie dies z. B. auch in der
DE 198 51 888 C1 gezeigt ist.
[0008] Auf der Welle 1 ist ein Drehlager 5 mit einem Innenring 5a befestigt. Der Innenring
5a muss mit der Welle 1 z. B. über einen Pressverband drehfest verbunden sein. Gegebenenfalls
können auch die Welle 1 und der Innenring 5a einstückig hergestellt werden.
[0009] Der Innenring 5a weist eine ringförmige Innenlauffläche 6 auf, die in einer Ebene
liegt, die nicht senkrecht zu einer Drehachse 7 der Welle 1 steht. Bei dem Beispiel
in Fig. 1 beträgt der Winkel α zwischen der Ebene der Innenlauffläche und der senkrecht
zu der Drehachse 7 stehenden Ebene ca. 30°.
[0010] Um den Innenring 5a ist ein Taumelfingerring 8 angeordnet, der auf seiner Innenseite
eine der Innenlauffläche 6 zugeordnete Außenlauffläche 9 aufweist. Zwischen der Innenlauffläche
6 und der Außenlauffläche 9 sind Wälzkörper 10 in bekannter Weise beweglich angeordnet.
Der Innenring 5a mit der Innenlauffläche 6, der Taumelfingerring 8 mit der Außenlauffläche
9 und die Wälzkörper 10 bilden zusammen wirkungsmäßig das Drehlager 5, das im gezeigten
Beispiel als Wälzlager ausgeführt ist. Alternativ können auch andere Lagerarten wie
z. B. Gleitlager Verwendung finden.
[0011] Außen an dem Taumelfingerring 8 erstreckt sich von einer Anlenkstelle 11 ein Taumelfinger
12 radial zu einer Mittelachse 13 des Taumelfingerrings 8.
[0012] Ein dem Taumelfingerring 8 abgewandtes Ende des Taumelfingers 12 durchdringt einen
Kolbenbolzen 14, der wiederum an einem Antriebskolben 15 eines Luftfederschlagwerks
befestigt ist.
[0013] In dem Antriebskolben 15 ist in Fig. 1 ein zu dem Luftfederschlagwerk gehörender
Schlagkolben 16 gezeigt. Derartige Luftfederschlagwerke sind bekannt. Da sie jedoch
nicht den Gegenstand der Erfindung betreffen, wird von einer weiterem Erläuterung
abgesehen.
[0014] Im Betrieb des Taumelfingergetriebes wird die Welle 1 zusammen mit dem Innenring
5a gedreht. Aufgrund der schräg liegenden Innenlauffläche 6 werden die darin umlaufenden
Wälzkörper 10 und mit ihnen der Taumelfingerring 8 in eine Taumelbewegung versetzt,
die durch die Führung des Kolbenbolzens 14 und des Antriebskolbens 15 in eine lineare
Hin- und Herbewegung gewandelt werden kann.
[0015] Der Taumelfinger 12 stellt eine erhebliche Unwuchtmasse dar, die bei schneller Bewegung
(mehrere hundert Schläge pro Minute) zu erheblichen zusätzlichen, pendelnden Lagerlasten
führt, die sowohl auf die Maschine (Lager, Gehäuse) als auch auf den die Maschine
haltenden Bediener wirken.
[0016] Da derartige Taumelfingergetriebe häufig in Hämmern eingesetzt werden, bedeutet dies,
dass der Bediener nicht nur einer Stoßbelastung durch die von dem Hammer ausgeführten
Schläge, sondern auch der Unwuchtbelastung durch den sich bewegenden Taumelfinger
ausgesetzt wird.
[0017] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Taumelfingergetriebe die durch
die Bewegung des Taumelfingers erzeugten Unwuchtkräfte zu mindern und damit einer
Vibrationsunruhe des Taumelfingergetriebes vorzubeugen.
[0018] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Taumelfingergetriebe gemäß den Patentansprüchen
1 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert.
[0019] Bei einer ersten erfindungsgemäßen Lösung ist an der Welle wenigstens eine Auswuchtmasse
ausgebildet. Die Auswuchtmasse ist zusätzlich zu dem von der Welle gehaltenen Drehlager
und einer sich aus dessen unsymmetrischer Gestaltung bewirkten Unwucht vorzusehen.
[0020] Durch die zusätzliche, konstruktiv vorgesehene Auswuchtmasse wird an der Welle eine
Unwuchtkraft erzeugt, die, bei entsprechender Dimensionierung und Gestaltung, der
durch die Bewegung des Taumelfingers erzeugten Unwuchtkraft derart überlagert werden
kann, dass sich die Unwuchtkräfte zumindest teilweise aufheben bzw. jedenfalls in
der Resultierenden vermindern.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Drehlager einen auf
der Welle ausgebildeten Innenring auf, dem ein Taumelfingerring zugeordnet ist. Zwischen
dem Innenring und dem Taumelfingerring können zu dem Drehlager gehörende Wälzkörper
umlaufen.
[0022] Die Auswuchtmasse kann durch Hinzufügen von Masseelementen an der Welle erzeugt werden.
Alternativ dazu ist es auch möglich, eine entsprechende Auswuchtmasse durch Entfernen
von Material an anderer Stelle der Welle herzustellen.
[0023] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Welle an
zwei Lagerstellen gelagert, wobei jeder der Lagerstellen eine Auswuchtmasse zugeordnet
ist. Der Begriff "Auswuchtmasse" ist dabei abstrakt zu verstehen. Selbstverständlich
kann eine Auswuchtmasse auch durch mehrere einzelne Masseelemente gebildet werden,
die zum Erzeugen einer gemeinsamen Massenwirkung entsprechend zueinander anzuordnen
sind.
[0024] Somit ist jede Auswuchtmasse an der ihr zugeordneten Lagerstelle in der Lage, gezielt
eine die Wirkung des Taumelfingers überlagernde Gegenkraft zu erzeugen, um auf diese
Weise die resultierende Lagerkraft zu reduzieren.
[0025] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der axiale Abstand
zwischen einer Lagerstelle und der jeweils ihr zugeordneten Auswuchtmasse minimal.
Auf diese Weise lässt sich die Wirkung der Auswuchtmasse besonders gut auf die ihr
zugeordnete Lagerstelle übertragen.
[0026] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die den beiden Lagerstellen zugeordneten
Auswuchtmassen bezüglich der Drehachse der Welle gegenüberliegend angeordnet. Das
bedeutet, dass die durch die Auswuchtmassen erzeugten Fliehkräfte um 180° zu einander
versetzt sind. Zudem erzeugen die beiden Auswuchtmassen um die Mitte der Welle ein
Drehmoment, das dem durch den Taumelfinger erzeugten Taumelmoment entgegenwirkt.
[0027] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Taumelfingerring im Wesentlichen rotationssymmetrisch
ist, mit Ausnahme von dem Bereich, von dem aus sich der Taumelfinger radial erstreckt.
Der Taumelfingerring sollte ein möglichst geringes Gewicht aufweisen, um das Entstehen
zusätzlicher Taumelmomente zu vermeiden.
[0028] Bei einer anderen, in Anspruch 10 definierten Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe ist an dem Taumelfingerring wenigstens eine Auswuchtmasse in einem Bereich
vorgesehen, der weder an der Anlenkstelle, noch, bezogen auf die Mittelachse des Taumelfingerrings,
gegenüber von der Anlenkstelle, an der sich der Taumelfinger radial von dem Taumelfingerring
erstreckt, liegt.
[0029] Es hat sich überraschend herausgestellt, dass das Anbringen von Auswuchtmassen, die
bezogen auf den Taumelfingerring seitlich zu dem Taumelfinger stehen, eine Unwuchtkraft
erzeugt, die dem Taumelmoment des Taumelfingers entgegenwirkt und somit zu einer Reduzierung
der Vibrationskräfte führt.
[0030] Auch bei dieser Variante kann das zwischen der Welle und dem Taumelfingerring angeordnete,
schräg stehende Drehlager durch verschiedene Lagertypen realisiert werden, wobei die
Wälzlagerung aufgrund der geringeren Reibung und einer hohen Verschleißfestigkeit
vorzuziehen ist.
[0031] Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Auswuchtmassen vorgesehen sind, die an dem
Taumelfingerring, bezogen auf die Mittelachse des Taumelfingerrings, einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Dabei sollen die Auswuchtmassen mit gleichem Winkelabstand, vorzugsweise
mit 90° bezogen auf die Mittelachse des Taumelfingerrings, relativ zu der Anlenkstelle
des Taumelfingers stehen.
[0032] Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Taumelfingerring mit Ausnahme von der Anlenkstelle,
von der aus sich der Taumelfinger erstreckt, und den Bereichen, in denen die zusätzlichen
Auswuchtmassen vorgesehen sind, im Wesentlichen rotationssymmetrisch ist. Es hat sich
nämlich herausgestellt, dass die Anordnung von Auswuchtmassen in anderen Bereichen
als den oben definierten nicht zu einer Verbesserung der Schwingungssituation, sondern
eher zu einer Verstärkung der Unwuchtkräfte und damit der Vibrationen führt.
[0033] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die beiden
oben getrennt voneinander beschriebenen Lösungen der Aufgabe miteinander kombiniert.
Das bedeutet, dass das Taumelfingergetriebe zum einen eine Welle aufweist, an der
zusätzliche Auswuchtmassen angebracht sind, und zum anderen auch an dem Taumelfingerring
Auswuchtmassen in der oben beschriebenen Weise vorgesehen sind. Die Kombination der
Auswuchtmassen und die daraus resultierenden Gesamtkräfte und -momente bewirken eine
erhebliche Reduzierung der unerwünschten Vibrationen.
[0034] Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme
der begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Schnitt durch ein aus dem Stand der Technik bekanntes Taumelfingergetriebe
für ein Luftfederschlagwerk;
- Fig. 2
- ein Diagramm mit den zu erwartenden Lagerkräften bei einem nicht erfindungsgemäß ausgestalteten
Taumelfingergetriebe;
- Fig. 3
- schematisch ein Taumelfingergetriebe gemäß der Erfindung;
- Fig. 4
- ein Diagramm zur Erläuterung der Reduzierung der Gesamtlagerlasten durch Auswuchtmassen
auf der Welle (erste Ausführungsform der Erfindung);
- Fig. 5
- ein Diagramm zur Erläuterung der Lagerlasten bei Unwuchten auf der Welle und auf dem
Taumelfingerring (dritte Ausführungsform der Erfindung).
[0035] Der prinzipielle Aufbau eines Taumelfingergetriebes ist bekannt und wurde bereits
oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird
auf die dortige Beschreibung verwiesen.
[0036] Bei dem bekannten Taumelfingergetriebe von Fig. 1 treten an den Lagerstellen 3, 4
Lagerlasten auf, die in Fig. 2 anhand eines Beispiels über der Zeit aufgetragen sind.
Die Kurve a repräsentiert dabei die Lagerkräfte in Richtung einer Querachse (Horizontalebene),
während die Kurve b der Lagerbelastung in Richtung der Maschinenhochachse entspricht.
Dabei wird davon ausgegangen, dass der Taumelfinger 12 im Wesentlichen vertikal, also
in Richtung der Maschinenhochachse gerichtet ist.
[0037] Bei Überlagerung der Kurven a und b ergibt sich die Gesamtlagerlast gemäß Kurve c.
[0038] Das erfindungsgemäße Taumelfingergetriebe wird anhand der schematischen Darstellung
von Fig. 3 erläutert.
[0039] Fig. 3 greift aus Fig. 1 die wesentlichen Bauelemente auf, nämlich die Welle 1, den
Taumelfingerring 8 und den Taumelfinger 12. Weiterhin sind die Lagerstellen 3 und
4 symbolisch eingezeichnet. Die detaillierte technische Ausführung kann im Übrigen
im Wesentlichen gemäß der Fig. 1 erfolgen.
[0040] Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind an der Welle 1 Auswuchtmassen
20 und 21 vorgesehen, wobei die Auswuchtmasse 20 möglichst nahe (bezogen auf den Axialabstand
a) zu der Lagerstelle 3 und die Auswuchtmasse 21 möglichst dicht an der Lagerstelle
4 angeordnet sind. Weiterhin ist in Fig. 3 erkennbar, dass die Auswuchtmassen 20 und
21 bezüglich der Drehachse 7 der Welle gegenüberliegend angeordnet sind. Dadurch erzeugen
die Auswuchtmassen 20 und 21 ein Drehmoment um die Achse X, welches dem Taumelmoment
des Taumelfingers 12 entgegengerichtet ist.
[0041] Die Dimensionierung der Auswuchtmassen 20, 21, insbesondere ihre Masse und ihr Abstand
von der Drehachse 7 kann der Fachmann durch Versuche leicht ermitteln.
[0042] Der Abstand a der Auswuchtmasse 20 zu der Lagerstelle 3 und entsprechend der Abstand
von der Auswuchtmasse 21 zur Lagerstelle 4 sollte so gering wie möglich sein, um eine
maximale Wirkung der Auswuchtmassen 20, 21 zu entfalten. Dies resultiert daraus, dass,
je näher die Auswuchtmassen 20, 21 an den Lagerstellen 3, 4 liegen, desto größer das
Moment um die X-Achse wird.
[0043] Die Auswuchtmassen 20, 21 können, wie in Fig. 3 gezeigt, durch Anbringen zusätzlicher
Masseelemente gebildet werden. Alternativ dazu kann auch jeweils auf der gegenüberliegenden
Wellenseite Material von der welle 1 entfernt werden, um die gewünschte Wucht zu erzeugen.
Als Wucht wird dabei generell das Produkt einer Auswuchtmasse mit dem Abstand ihres
Schwerpunkts von der Drehachse 7 bezeichnet.
[0044] Bei geeigneter Dimensionierung und Anordnung der Auswuchtmassen 20, 21 lässt sich
die in Fig. 2 gezeigte Gesamtlagerlast c reduzieren. In Fig. 4 wird die Kurve c aus
Fig. 2 aufgegriffen. Die Kurve d entspricht dem Verlauf der Gesamtlagerlast, wenn
auf der Welle 1 die Auswuchtmassen 20, 21 vorgesehen sind. Die sich daraus ergebende
erhebliche Reduzierung der Gesamtlagerlasten ist unmittelbar in Fig. 4 erkennbar.
[0045] Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden zusätzliche Auswuchtmassen
22 und 23 an dem Taumelfingerring 8 angebracht (Fig. 3). Bei der zweiten Ausführungsform
der Erfindung sind jedoch - im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 3 - keine Auswuchtmassen
20, 21 auf der Welle 1 ausgebildet.
[0046] Die Auswuchtmassen 22, 23 sind einander gegenüberliegend in einem Bereich angeordnet,
der jeweils um 90° gegenüber der Anlenkstelle 11 des Taumelfingers 12 versetzt ist.
[0047] Die Auswuchtmassen 22, 23 führen zu einer Angleichung der maximalen Lagerkräfte in
die Hoch- (Y) und Querrichtung (X) der Maschine, wodurch die wirksamen Lagerkräfte
vergleichmäßigt werden können. Wie in Fig. 2 gezeigt war, sind die in Maschinenhochachse
wirkenden Lagerkräfte (Kurve b) grö-ßer als die Kräfte in Maschinenquerachse (Kurve
a).
[0048] Durch das Aufbringen der Auswuchtmassen 22, 23 ist somit bereits eine Verringerung
der unerwünschten Vibrationskräfte erreicht.
[0049] Bei einer dritten, in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung werden die Lehren
der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform kombiniert. Das bedeutet,
das zunächst durch die Auswuchtmassen 22, 23 am Taumelfingerring 8 die in X- und Y-Richtung
wirkenden maximalen Lagerkräfte einander angeglichen werden. Diese Kräfte werden dann
durch die Auswuchtmassen 20, 21 auf der Welle 1 weitgehend kompensiert. Es wird schließlich
ein Lagerkraftverlauf wie als Kurve e in Fig. 5 dargestellt erwartet.
[0050] Vergleicht man die Kurve e von Fig. 5 mit der Kurve c von Fig. 2, kann man deutlich
erkennen, dass sich die ohne die zusätzlichen Auswuchtmassen 20, 21, 22, 23 bestehenden
hohen Vibrationskräfte weitgehend aufheben lassen.
[0051] Die erste und die zweite Ausführungsform für sich genommen bringen bereits eine erhebliche
Verbesserung zur Reduzierung der unerwünschten Vibrationskräfte. Die Kombination der
ersten und der zweiten Ausführungsform zu der dritten Ausführungsform erlaubt eine
noch weitergehende Schwingungsreduzierung.
1. Taumelfingergetriebe, mit
- einer Welle (1);
- einem auf der Welle (1) angeordneten, zu einer Drehachse (7) der Welle (1) geneigten
Drehlager (5);
- einem sich von der Drehachse (7) der Welle (1) weg erstreckenden, von dem Drehlager
(5) gehaltenen Taumelfinger (12);
dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (1) wenigstens eine Auswuchtmasse (20, 21) ausgebildet ist.
2. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtmasse (20, 21) derart auf der Welle (1) angeordnet ist, dass sie der
konzeptionsbedingten Unwucht des Taumelfingergetriebes entgegenwirkt.
3. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Drehlager (5) einen auf der Welle (1) ausgebildeten Innenring (5a) aufweist,
mit einer ringförmigen Innenlauffläche (6) für Wälzkörper (10), wobei die Innenlauffläche
(6) in einer Ebene liegt, die nicht senkrecht zu der Drehachse (7) der Welle (1) steht;
- dem Drehlager (5) ein um den Innenring (5a) angeordneter Taumelfingerring (8) zugeordnet
ist, mit einer der Innenlauffläche (6) zugeordneten ringförmigen Außenlauffläche (9)
für die Wälzkörper (10); und dass
- sich der Taumelfinger (12) von dem Taumelfingerring (8) radial zu einer Mittelachse
(13) des Taumelfingerrings (8) erstreckt.
4. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtmasse (20, 21) durch Entfernen von Material der Welle (1) herstellbar
ist.
5. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Welle (1) an wenigstens zwei Lagerstellen (3, 4) gelagert ist;
- wenigstens einer der Lagerstellen (3, 4) eine Auswuchtmasse (20, 21) zugeordnet
ist.
6. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Welle (1) an zwei Lagerstellen (3, 4) gelagert ist; und dass
- den Lagerstellen (3, 4) jeweils eine Auswuchtmasse (20, 21) zugeordnet ist.
7. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (a) zwischen einer Lagerstelle (3) und der ihr zugeordneten Auswuchtmasse
(20) minimal ist.
8. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den beiden Lagerstellen (3, 4) zugeordneten Auswuchtmassen (20, 21) bezüglich
der Drehachse (7) der Welle (1) gegenüberliegend angeordnet sind.
9. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Taumelfingerring (8) mit Ausnahme von dem Bereich, von dem aus sich der Taumelfinger
(12) erstreckt, im wesentlichen rotationssymmetrisch ist.
10. Taumelfingergetriebe, mit
- einer Welle (1);
- einem auf der Welle (1) angeordneten, zu einer Drehachse (7) der Welle (1) geneigten
Drehlager (5);
- einem von dem Drehlager (5) gehaltenen Taumelfingerring (8);
- einem sich an einer Anlenkstelle (11) von dem Taumelfingerring (8) radial zu einer
Mittelachse (13) des Taumelfingerrings (8) erstreckenden Taumelfinger (12);
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Taumelfingerring (8) wenigstens eine Auswuchtmasse (22, 23) in einem Bereich
vorgesehen ist, der weder an der Anlenkstelle (11), noch, bezogen auf die Mittelachse
(13) des Taumelfingerrings (8), gegenüber von der Anlenkstelle (11) liegt.
11. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass,
- das Drehlager (5) einen auf der Welle (1) ausgebildeten Innenring (5a) aufweist,
mit einer ringförmigen Innenlauffläche (6) für Wälzkörper (10), wobei die Innenlauffläche
(6) in einer Ebene liegt, die nicht senkrecht zu der Drehachse (7) der Welle (1) steht;
und dass
- der Taumelfingerring (8) dem Innenring (5a) zugeordnet ist und eine der Innenlauffläche
(6) zugeordnete ringförmige Außenlauffläche (9) für die Wälzkörper (10) aufweist.
12. Taumelfingergetriebe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Auswuchtmassen (22, 23) vorgesehen sind, die an dem Taumelfingerring (8) bezogen
auf die Mittelachse (13) des Taumelfingerrings (8) einander gegenüberliegend angeordnet
sind.
13. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Auswuchtmassen (22, 23) vorgesehen sind, und dass die Anlenkstelle (11), bezogen
auf die Mittelachse (13) des Taumelfingerrings (8), mit gleichem Winkelabstand zu
den beiden Auswuchtmassen (22, 23) steht.
14. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die eine Auswuchtmasse (22) in einem Bereich des Taumelfingerrings (8) angeordnet
ist, der relativ zu der Anlenkstelle (11) des Taumelfingers (12) um +90° bezogen auf
die Mittelachse (13) des Taumelfingerring (8) versetzt ist, und dass
- die andere Auswuchtmasse (23) in einem Bereich des Taumelfingerrings (8) angeordnet
ist, der relativ zu der Anlenkstelle (11) des Taumelfingers (8) um -90° bezogen auf
die Mittelachse (13) des Taumelfingerring (8) versetzt ist.
15. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Taumelfingerring (8) mit Ausnahme von der Anlenkstelle (11), von der aus sich
der Taumelfinger (12) erstreckt, und den Bereichen, in denen die Auswuchtmassen (22,
23) vorgesehen sind, im wesentlichen rotationssymmetrisch ist.
16. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtmasse (22, 23) durch Entfernen von Material des Taumelfingerrings (8)
herstellbar ist.
17. Taumelfingergetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 und wenigstens einem
der Ansprüche 10 bis 16.
18. Taumelfingergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswuchtmasse (20, 21, 22, 23) aus mehreren Auswuchtmasse-Elementen gebildet
ist.
1. Wobble drive, having
- a shaft (1);
- a pivot bearing (5) which is disposed on the shaft (1) and is inclined with respect
to an axis of rotation (7) of the shaft (1);
- a wobble finger (12) which extends away from the axis of rotation (7) of the shaft
(1) and is held by the pivot bearing (5);
characterised in that at least one balancing mass (20, 21) is formed on the shaft (1).
2. Wobble drive as claimed in claim 1, characterised in that the balancing mass (20, 21) is disposed on the shaft (1) in such a manner that it
counteracts the design-generated unbalance of the wobble drive.
3. Wobble drive as claimed in claim 1 or 2,
characterised in that
- the pivot bearing (5) comprises an inner ring (5a) formed on the shaft (1), having
an annular inner running surface (6) for rolling bodies (10), wherein the inner running
surface (6) lies in a plane which is not perpendicular to the axis of rotation (7)
of the shaft (1);
- the pivot bearing (5) is allocated a wobble ring (8) which is disposed around the
inner ring (5a), having an annular outer running surface (9) for the rolling bodies
(10) which is allocated to the inner running surface (6); and that
- the wobble finger (12) extends from the wobble ring (8) in a radial manner with
respect to a central axis (13) of the wobble ring (8).
4. Wobble drive as claimed in any one of claims 1 to 3, characterised in that the balancing mass (20, 21) can be produced by removing material of the shaft (1).
5. Wobble drive as claimed in any one of claims 1 to 4,
characterised in that
- the shaft (1) is mounted on at least two bearing points (3, 4);
- at least one of the bearing points (3, 4) is allocated a balancing mass (20, 21).
6. Wobble drive as claimed in claim 5,
characterised in that
- the shaft (1) is mounted on two bearing points (3, 4), and that
- the bearing points (3, 4) are each allocated a balancing mass (20, 21).
7. Wobble drive as claimed in claim 6, characterised in that the axial spacing (a) between a bearing point (3) and the balancing mass (20) allocated
thereto is minimal.
8. Wobble drive as claimed in claim 6 or 7, characterised in that the balancing masses (20, 21) which are allocated to the two bearing points (3, 4)
are disposed lying opposite in relation to the axis of rotation (7) of the shaft (1).
9. Wobble drive as claimed in any one of claims 1 to 8, characterised in that with the exception of the region from which the wobble finger (12) extends, the wobble
ring (8) is substantially rotationally symmetrical .
10. Wobble drive, having
- a shaft (1);
- a pivot bearing (5) which is disposed on the shaft (1) and is inclined with respect
to an axis of rotation (7) of the shaft (1);
- a wobble ring (8) which is held by the pivot bearing (5);
- a wobble finger (12) which extends at an articulation point (11) from the wobble
ring (8) in a radial manner with respect to a central axis (13) of the wobble ring
(8);
characterised in that the wobble ring (8) is provided with at least one balancing mass (22, 23) in a region
which is not located either at the articulation point (11) or opposite the articulation
point (11) in relation to the central axis (13) of the wobble ring (8).
11. Wobble drive as claimed in claim 10,
characterised in that
- the pivot bearing (5) comprises an inner ring (5a) which is formed on the shaft
(1), having an annular inner running surface (6) for rolling bodies (10), wherein
the inner running surface (6) lies in a plane which is not perpendicular to the axis
of rotation (7) of the shaft (1); and that
- the wobble ring (8) is allocated to the inner ring (5a) and comprises an annular
outer running surface (9) for the rolling bodies (10) which is allocated to the inner
running surface (6).
12. Wobble drive as claimed in claim 10 or 11, characterised in that two balancing masses (22, 23) are provided which are disposed on the wobble ring
(8) so as to lie opposite one another in relation to the central axis (13) of the
wobble ring (8).
13. Wobble drive as claimed in any one of claims 10 to 12, characterised in that two balancing masses (22, 23) are provided and that in relation to the central axis
(13) of the wobble ring (8) the articulation point (11) is positioned at the same
angular spacing with respect to the two balancing masses (22, 23).
14. Wobble drive as claimed in any one of claims 10 to 13,
characterised in that
- one balancing mass (22) is disposed in a region of the wobble ring (8) which is
offset relative to the articulation point (11) of the wobble finger (12) by +90° in
relation to the central axis (13) of the wobble ring (8), and that
- the other balancing mass (23) is disposed in a region of the wobble ring (8) which
is offset relative to the articulation point (11) of the wobble finger (8) by -90°
in relation to the central axis (13) of the wobble ring (8).
15. Wobble drive as claimed in any one of claims 10 to 14, characterised in that the wobble ring (8) is substantially rotationally symmetrical with the exception
of the articulation point (11), from which the wobble finger (12) extends, and of
the regions, in which the balancing masses (22, 23) are provided.
16. Wobble drive as claimed in any one of claims 10 to 15, characterised in that the balancing mass (22, 23) can be produced by removing material of the wobble ring
(8).
17. Wobble drive as claimed in at least one of claims 1 to 9 and at least one of claims
10 to 16.
18. Wobble drive as claimed in any one of claims 1 to 17, characterised in that a balancing mass (20, 21, 22, 23) is formed from several balancing mass elements.
1. Transmission à came oscillante, comprenant
- un arbre (1);
- un palier de rotation (5) disposé sur l'arbre (1) et incliné par rapport à un axe
de rotation (7) de l'arbre (1);
- une came oscillante (12) s'étendant à partir de l'axe de rotation (7) de l'arbre
(1) et maintenue par le palier de rotation (5),
caractérisée en ce qu'au moins une masse d'équilibrage (20, 21) est réalisée sur l'arbre (1).
2. Transmission à came oscillante selon la revendication 1, caractérisée en ce que la masse d'équilibrage (20, 21) est disposée sur l'arbre (1) de telle sorte qu'elle
s'oppose au déséquilibre dû à la conception de la transmission à came oscillante.
3. Transmission à came oscillante selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
- le palier tournant (5) présente une bague intérieure (5a) réalisée sur l'arbre (1),
avec une surface de roulement intérieure (6) de forme annulaire pour des corps de
roulement (10), la surface de roulement intérieure (6) étant disposée dans un plan
qui n'est pas perpendiculaire à l'axe de rotation (7) de l'arbre (1) ;
- au palier tournant (5) est attribuée une bague de came oscillante (8) disposée autour
de la bague intérieure (5a), avec une surface de roulement extérieure (9) de forme
annulaire, et attribuée à la surface de roulement intérieure (6) pour les corps de
roulement (10); et en ce que
- la came oscillante (12) s'étend à partir de la bague de came oscillante (8) radialement
vers un axe médian (13) de la bague de came oscillante (8).
4. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que la masse d'équilibrage (20, 21) peut être fabriquée par enlèvement de matériau de
l'arbre (1).
5. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que
- l'arbre (1) est logé sur au moins deux points de palier (3, 4);
- au moins une masse d'équilibrage (20, 21) est attribuée au moins à l'un des points
de palier (3, 4).
6. Transmission à came oscillante selon la revendication 5,
caractérisée en ce que
- l'arbre (1) est logé sur deux points de palier (3, 4) et en ce que
- une masse d'équilibrage (20, 21) est attribuée à chacun des points de palier (3,
4).
7. Transmission à came oscillante selon la revendication 6, caractérisée en ce que la distance axiale (a) entre un point de palier (3) et la masse d'équilibrage (20)
qui lui est attribuée est minimale.
8. Transmission à came oscillante selon la revendication 6 ou 7, caractérisée en ce que les masses d'équilibrage (20, 21) attribuées aux deux points de palier (3, 4) sont
disposées en face de l'arbre (1) par rapport à l'axe de rotation (7).
9. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la bague de came oscillante (8) est sensiblement symétrique en rotation à l'exception
de la zone à partir de laquelle s'étend la came oscillante (12).
10. Transmission à came oscillante, comprenant
- un arbre (1) ;
- un palier de rotation (5) disposé sur l'arbre (1) et incliné par rapport à un axe
de rotation (7) de l'arbre (1) ;
- une bague à came oscillante (8) maintenue par le palier de rotation (5) ;
- une came oscillante (12) s'étendant sur un point d'articulation (11) à partir de
la bague de came oscillante (8) radialement par rapport à un axe médian (13) de la
bague de came oscillante (8) ;
caractérisée en ce que sur la bague de came oscillante (8) est prévue au moins une masse d'équilibrage (22,
23) dans une zone qui est située ni sur le point d'articulation (11) ni, par rapport
à l'axe médian (13) de la bague de came oscillante (8), en face du point d'articulation
(11).
11. Transmission à came oscillante selon la revendication 10,
caractérisée en ce que
- le palier de rotation (5) présente une bague intérieure (5a) réalisée sur l'arbre
(1), avec une surface de roulement intérieure (6) de forme annulaire pour des corps
de roulement (10), la surface de roulement intérieure (6) étant disposée dans un plan
qui n'est pas perpendiculaire à l'axe de rotation (7) de l'arbre (1), et en ce que
- la bague de came oscillante (8) est attribuée à la bague intérieure (5a) et présente
une surface de roulement extérieure (9) de forme annulaire, associée à la surface
de roulement intérieure (6) pour les corps de roulement (10).
12. Transmission à came oscillante selon la revendication 10 ou 11, caractérisée en ce que deux masses d'équilibrage (22, 23) sont prévues, lesquelles sont disposées sur la
bague de came oscillante (8) en face l'une de l'autre par rapport à l'axe médian (13)
de la bague de came oscillante (8).
13. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 10 à 12,
caractérisée en ce que deux masses d'équilibrage (22, 23) sont prévues, et en ce que le point d'articulation (11) est à une distance d'angle identique aux deux masses
d'équilibrage (22, 23) par rapport à l'axe médian (13) de la bague de came oscillante
(8).
14. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 10 à 13,
caractérisée en ce que
- une masse d'équilibrage (22) est disposée dans une zone de la bague de came oscillante
(8), qui est décalée par rapport au point d'articulation (11) de la came oscillante
(12) de +90° par rapport à l'axe médian (13) de la bague de came oscillante (8), et
en ce que
- l'autre masse d'équilibrage (23) est disposée dans une zone de la bague de came
oscillante (8) qui est décalée par rapport au point d'articulation (11) de la came
oscillante (8) de -90° par rapport à l'axe médian (13) de la bague de came oscillante
(8).
15. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 10 à 14,
caractérisée en ce que la bague de came oscillante (8) est sensiblement symétrique en rotation à l'exception
du point d'articulation (11), à partir duquel s'étend la came oscillante (12), et
les zones dans lesquelles les masses d'équilibrage (22, 23) sont prévues.
16. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 10 à 15,
caractérisée en ce que la masse d'équilibrage (22, 23) peut être fabriquée par enlèvement de matériau de
la bague de came oscillante (8).
17. Transmission à came oscillante selon au moins l'une quelconque des revendications
1 à 9 et au moins l'une des revendications 10 à 16.
18. Transmission à came oscillante selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisée en ce qu'une masse d'équilibrage (20, 21, 22, 23) est formée de plusieurs éléments de masse
d'équilibrage.