[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstützung eines einen im Wesentlichen
kreisförmigen Schaufelträger beabstandet umgreifenden Stellrings, der um eine mit
dem Schaufelträger identische Mittelachse in Umfangsrichtung drehbar ist, um sich
radial erstreckende Leitschaufeln eines Kranzes einer Turbomaschine zu verstellen.
[0002] Eine Vorrichtung derartiger Gattung geht beispielsweise aus der
US 5,549,448 hervor. Um die sich radial erstreckenden Leitschaufeln eines Leitschaufelkranzes
eines Verdichters zu verstellen, umgreift ein zur Mittelachse des Verdichters konzentrischer
Stellring dessen Innengehäuse. Jede um ihre Längsachse drehbare Leitschaufel des Leitschaufelkranzes
ist jeweils über einen Schwenkhebel mit dem Stellring verbunden, welcher in Umfangsrichtung
drehbar ist. Die Drehung des Stellrings in Umfangsrichtung bewirkt über die Schwenkhebel
eine Drehung der Leitschaufeln um die jeweilige Längsachse. Dabei wird der Stellring
über eine Antriebsvorrichtung in Umfangsrichtung bewegt, die gleichzeitig den Stellring
abstützt.
[0003] Ebenso ist aus der
EP 1 524 413 A2 ein in Umfangsrichtung drehbarer Stellring zum Verstellen der Leitschaufeln eines
Kranzes bekannt.
[0004] Ferner ist bekannt, die Stellringe jeweils über Rollenböcke auf dem Leitschaufelträger
radial abzustützen, wobei die Stellringe sich auf den Laufrollen der Rollenböcke in
Umfangsrichtung frei bewegen können. Aufgrund der Tatsache, dass die Materialtemperatur
des Leitschaufelträgers im Betrieb höher ist als die des außen liegenden Stellrings,
entsteht eine radiale Relativbewegung zwischen Leitschaufelträger und dem Stellring.
Die Größe der Relativbewegung steigt aufgrund der von Stufe zu Stufe des Leitschaufelträgers
steigenden Temperatur an. Um zu verhindern, dass aufgrund dieser Relativbewegung die
Belastung der Kontaktstellen zwischen den Rollen und der Lauffläche des Stellrings
unzulässig ansteigt, sind die Rollenböcke auf Tellerfederpaketen elastisch gelagert.
Die Tellerfederpakete lassen jedoch aufgrund der aus den Reaktionskräften der verstellbaren
Schaufeln entstehenden Axialkräfte eine Bewegung des Stellrings in axialer Richtung
zu. Dies führt einerseits zu Strömungsverlusten im Verdichter aufgrund der über den
Umfang gesehen unsymmetrisch bzw. unterschiedlich verstellten Leitschaufeln des Kranzes
sowie andererseits zu Verschleiß an der Abstützung des Stellrings sowie an diesem
selber.
[0005] Dementsprechend ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer verschleißfreien
und zuverlässigen Vorrichtung zur Abstützung eines einen im Wesentlichen kreisförmigen
Schaufelträgers beabstandet umgreifenden Stellrings zur Verstellung der sich radial
erstreckenden, um ihre Längsachse drehbaren Schaufeln eines Kranzes.
[0006] Gemäß der Erfindung sieht die Vorrichtung zwischen dem Schaufelträger und dem Stellring
mehrere, über den Umfang verteilte, jeweils sich tangential erstreckende, einarmige
Hebel vor, die jeweils an ihren freien Enden eine drehbare Rolle aufweisen, die am
Stellring oder am Schaufelträger in Umfangsrichtung abrollbar sind. Durch die Verwendung
der einarmigen Hebel, die in radialer Richtung elastisch sind, wird die bisher in
axialer Richtung mögliche Bewegbarkeit des Stellrings unterdrückt, da der einseitig
fest eingespannte Hebel in Axialrichtung eine besonders hohe Steifigkeit aufweist.
Aufgrund der besonders hohen axialen Steifigkeit können die Hebel die aus den Reaktionskräften
der verstellbaren Leitschaufeln entstehenden Axialkräfte ohne zusätzliche konstruktive
Elemente, wie zum Beispiel Tellerfedern, Aufnahmen oder Führungselemente, aufgenommen
und kompensiert werden.
[0007] Mit der vorgeschlagenen Ausführung kann somit eine Abstützung für den Stellring angegeben
werden, welche lediglich eine in Umfangsrichtung gerichtete Drehbewegung des Stellrings
ermöglicht und ein Verkanten bzw. ein teilweises Verschieben in Axialrichtung unterdrückt.
Hierdurch wird der Verschleiß am Stellring, an der Befestigung der einarmigen Hebel
und an den drehbaren Rollen, welche in Umfangsrichtung am Stellring oder am Schaufelträger
abrollbar sind, vermieden. Gleichzeitig ist eine stetig symmetrische Verstellung der
Schaufeln eines Kranzes einer Turbomaschine gewährleistet, so dass keine Verluste
im die Schaufeln des Kranzes der Turbomaschine umströmenden Medium auftreten. Der
Wirkungsgrad der Turbomaschine bleibt dauerhaft aufrecht erhalten.
[0008] Das der Rolle abgewandte, erste Ende jedes Hebels ist beispielsweise am Schaufelträger
fest eingespannt und die an ihm drehgelagerte Rolle ist an der Innenseite des Stellrings
abrollbar. Hierdurch wird eine einfache Ausgestaltung erreicht, da der Hebel in Umfangsrichtung
tangential am Schaufelträger befestigt ist. Der Hebel kann dann einfach als im Querschnitt
rechteckige Strebe oder Biegebalken ausgebildet sein. An den zweiten freien Enden
der Hebel ist jeweils die drehgelagerte Rolle vorgesehen, die für diesen Fall an der
Innenseite des Stellrings, d.h. an dessen innerer Umfangsfläche abrollbar ist.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
[0010] Vorzugsweise ist jede Rolle um eine zur Mittelachse parallele Rollenachse drehbar.
Dies ermöglicht die Verwendung von zylindrischen Flächen am Stellring oder am Schaufelträger,
an denen ebenfalls zylindrische Rollen abrollbar sind.
[0011] Zweckmäßigerweise ist jeder Hebel mit dem Schaufelträger verschraubt, so dass eine
besonders einfache Montage und Demontage des Hebels bzw. der Hebel am Schaufelträger
möglich ist. Um größere Toleranzen bei der Herstellung der Hebel zu ermöglichen und
um eine definierte Vorspannung, welche die am Hebel drehgelagerte Rolle an die Innenseite
des Stellrings oder an den Schaufelträger presst, einzustellen, weist jeder Hebel
mindestens ein sich in Tangentialrichtung erstreckendes Langloch zur Aufnahme der
Verschraubung auf. Dadurch kann die gewünschte Vorspannung des Hebels stufenlos eingestellt
werden, da die freie, biegsame Länge jedes Hebels zwischen den seinen Enden variiert
werden kann.
[0012] Um ein Abrutschen der Rollen von der Innenseite des Stellrings zu verhindern, ist
an der Innenseite des Stellrings eine endlos umlaufende Ringnut mit einem Nutgrund
vorgesehen, an der die Rollen abrollbar sind. Die Nutwände der Ringnut führen die
Rollen und verhindern so das Abrutschen der Rollen von der Lauffläche.
[0013] Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung zur Abstützung eines Stellrings bei einer
Turbomaschine, beispielsweise bei einem ggf. auch mehrstufigen Axialverdichter einsetzbar,
wobei der Antrieb zum Verstellen der Schaufeln einen den Schaufelträger umgreifenden
Stellring aufweist, der nach einem der Ansprüche 1 bis 7 abgestützt ist.
[0014] Die Schaufeln können als Leitschaufeln oder auch als verstellbare Einlassschaufeln
eines Verdichters ausgebildet sein. Ebenso könnte die Erfindung in einer Dampfturbine
angewendet werden, die verstellbare Einlass- oder Leitschaufeln aufweist.
[0015] Die weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
[0016] Im Einzelnen zeigt
- FIG 1
- eine Gasturbine mit einem Verdichter in einem Längsteilquerschnitt und
- FIG 2
- einen einseitig eingespannten Rollenbock zur Abstützung des Stellrings.
[0017] FIG 1 zeigt eine Gasturbine 1 in einem Längsteilschnitt. Sie weist im Inneren einen
um eine Rotationsachse 2 drehgelagerten Rotor 3 auf, der auch als Turbinenläufer bezeichnet
wird. Entlang des Rotors 3 folgen aufeinander ein Ansauggehäuse 4, ein Verdichter
5, eine torusartige Ringbrennkammer 6 mit mehreren rotationssymmetrisch zueinander
angeordneten Brennern 7, eine Turbineneinheit 8 und ein Abgasgehäuse 9. Die Ringbrennkammer
6 bildet einen Verbrennungsraum 17, der mit einem ringförmigen Heißgaskanal 18 kommuniziert.
Dort bilden vier hintereinander geschaltete Turbinenstufen 10 die Turbineneinheit
8. Jede Turbinenstufe 10 ist aus zwei Schaufelringen gebildet. In Strömungsrichtung
eines in der Ringbrennkammer 6 erzeugten Heißgases 11 gesehen, folgt im Heißgaskanal
18 jeweils einer Leitschaufelreihe 13 eine aus Laufschaufeln 15 gebildete Reihe 14.
Die Leitschaufeln 12 sind am Stator befestigt, wohingegen die Laufschaufeln 15 einer
Reihe 14 mittels einer Turbinenscheibe am Rotor 3 angebracht sind. An dem Rotor 3
ist ein Generator oder eine Arbeitsmaschine (nicht dargestellt) angekoppelt.
[0018] Am ansauggehäuseseitigen Eingang des Verdichters 5 sind verstellbare Einlassschaufeln
19 vorgesehen. Die Einlassschaufeln 19 sind strahlenförmig im ringförmigen Strömungskanal
des Verdichters 5 angeordnet und können um ihre jeweilige Längsachse von einer Antriebsvorrichtung
21 gedreht werden, um den die Gasturbine 1 durchströmenden Massenstrom einzustellen.
Je nach Anstellwinkel der Einlassschaufeln 19 kann ein besonders großer oder ein kleiner
Massenstrom die Gasturbine 1 anforderungsgerecht durchströmen. Um Strömungsverluste
in der angesaugten Umgebungsluft zu verhindern und um eine Schwingungsanregung von
unmittelbar stromab der Einlassschaufeln 19 sich drehenden Laufschaufeln 15 zu verhindern,
welche bei einer über den Umfang gesehen ungleichmäßig starken Anströmung der Laufschaufeln
15 erfolgt, werden alle Einlassschaufeln 19 synchron unter stetiger Beibehaltung identischer
Anstellwinkel verstellt.
[0019] Der Antrieb erfolgt über einen das Gehäuse des Verdichters 5 umgreifenden Stellring
26, welcher über Hebel 25 an die Einlassschaufeln 19 gekoppelt ist. Zur bedarfsgerechten
Verstellung der Anstellwinkel der Einlassleitschaufeln 19 ist der Stellring 26 in
Umfangrichtung um die Mittelachse 24 drehbar.
[0020] FIG 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch den Verdichter 5 gemäß der
Schnittlinie II im Bereich des Schaufelträgers 22. Der als Leitschaufelträger ausgebildete
Schaufelträger 22 ist im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig und wird von dem
zu seiner Mittelachse 24 konzentrischen Stellring 26 umgriffen. Der Stellring 26 dient
zum Antrieb der sich radial erstreckenden Einlassschaufeln 19 des Verdichters 5, deren
Schaufelblätter im ringförmigen Strömungskanal des Verdichters 5 ein kranzförmiges
Schaufelgitter zur Einstellung des Massenstroms bilden.
[0021] Da der Gegenstand der Verstellung der Schaufeln in Abhängigkeit von der in Umfangsrichtung
gerichteten Drehung des Stellrings nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird auf diesen
Antriebsmechanismus nicht weiter eingegangen. Beispielsweise könnte dieser gemäß
EP 1 524 413 ausgestaltet sein. Andere Varianten und Ausgestaltung sind auch möglich.
[0022] Die Vorrichtung zur Abstützung des Stellrings 26 kann auch für einen Stellring 26
eingesetzt bzw. vorgesehen sein, welcher zum Antrieb von verstellbaren Leitschaufeln
des Verdichters 5 genutzt wird.
[0023] Um den Stellring 26 konzentrisch um die Mittelachse 24 des Verdichters 5 zu lagern,
sind mehrere über den Umfang des Schaufelträgers 22 verteilte einarmige Hebel 27 vorgesehen,
die ein fest eingespanntes Ende 28 und ein diesem gegenüber liegendes freie Ende 30
aufweisen. Das feste Ende 28 des Hebels 27 ist trägerseitig, d.h. am Schaufelträger
22 verschraubt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden hierzu zwei handelsübliche
Schrauben 42 eingesetzt, die das eingespannte Ende 28 starr mit dem Schaufelträger
22 verbindet. Am freien Ende 30 des Hebels 27 ist eine Rolle 32 vorgesehen, deren
Drehachse 34 parallel zur Mittelachse 24 ausgerichtet ist.
[0024] Der Stellring 26 weist an seiner Innenseite 36 eine endlos umlaufende Ringnut 38
auf, in der jede Rolle 32 der Vorrichtung so eingreift, dass diese am Nutgrund 40
der Ringnut 38 abrollbar sind.
[0025] Jeder Hebel 27 ist in seinen Dimensionen derartig ausgestaltet, dass dieser die an
seinem freien Ende 30 drehgelagerte Rolle 32 unter einer Vorspannung an die Innenseite
36 bzw. an den Nutgrund 40 der Ringnut 38 presst. Als Maß für die Vorspannkraft kann
das Maß h angegeben werden, welches den Abstand der Drehachse 34 zwischen vorgespannter
Position und entspannter Position, d. h. ohne Stellring 26, beschreibt.
[0026] Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine ungerade Anzahl, beispielsweise fünf oder
sieben, derartiger Hebel 27 auf, um den Stellring 26 konzentrisch um die Mittelachse
24 zu lagern. Eine gerade Anzahl an Hebeln 27 ist jedoch auch denkbar.
[0027] Jeder auch als Rollenbock bezeichneter Hebel 27 weist an seinem trägerseitig festen
Ende 28 mindestens ein Langloch 44 für ein oder vorzugsweise mehrere Schrauben 42
auf. Durch die Verwendung von Langlöchern 44 ist der Hebel 27 in Tangentialrichtung
vor dem Festschrauben verschiebbar, so dass der in Radialrichtung betrachtete Abstand
der Drehachse 34 und der Mittelachse 24 eingestellt werden kann, wodurch die Größe
der Vorspannung, mit welcher der Hebel 27 die Rolle 32 an die Innenseite 36 des Stellrings
26 bzw. an den Nutgrund 40 anpresst, besonders einfach eingestellt werden kann. Insbesondere
die Verwendung von zwei oder mehreren Schrauben 42 verhindert ein Verdrehen des Hebels
27 um eine radiale Achse, beispielsweise um die Längsachse einer Schraube. Üblicherweise
weisen alle über den Umfang verteilten Hebel 27 die gleiche Vorspannung auf, um den
Stellring 26 konzentrisch abzustützen.
[0028] Ist der Hebel 27 derart am Schaufelträger 22 verschraubt, dass das Ende 44a des Langlochs,
welcher der Rolle zugewandt ist, an der rechts dargestellten Schraube anliegt, so
ist die Vorspannung geringer als bei der Position, bei der das äußere Ende 44b des
Langlochs 44 an der links dargestellten Schraube anliegt.
[0029] Aufgrund der trägerseitig fest eingespannten Hebel 27 verhindern diese eine in axialer
Richtung auftretende Verschiebung oder Bewegung des Stellrings 26, was aufgrund der
Reaktionskräfte des die Schaufeln umströmenden Mediums bisher erfolgen konnte.
[0030] Zusätzlich verhindern die in einer endlos umlaufenden Ringnut 38 geführten Rollen
32, deren axiale Breite der Breite der Ringnut 38 in etwa entspricht, ein Verkippen
des Stellrings 26 bzw. dessen axiale Verschiebung zuverlässig. Dementsprechend führen
die von den Nutwänden geführten Rollen 32 den Stellring 26.
1. Vorrichtung zur Abstützung eines einen im Wesentlichen kreisförmigen Schaufelträger
(22) beabstandet umgreifenden Stellrings (26),
der um eine mit dem Schaufelträger (22) identische Mittelachse (24) in Umfangrichtung
drehbar ist,
um sich radial erstreckende Schaufeln eines Kranzes einer Turbomaschine zu verstellen,
wobei zwischen dem Schaufelträger (22) und dem Stellring (26) mehrere, über den Umfang
verteilte, jeweils sich tangential erstreckende Hebel (27) vorgesehen sind, die jeweils
an ihren freien Enden (30) eine drehbare Rolle (32) aufweisen, die am Stellring (26)
oder am Schaufelträger (22) in Umfangsrichtung abrollbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hebel (27) an seinem der Rolle (32) abgewandtem Ende einseitig fest eingespannt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der jede Rolle (32) um eine zur Mittelachse (24) parallele Drehachse (34) drehbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der jeder Hebel (27) am Schaufelträger (22) eingespannt ist und die an ihm drehgelagerte
Rolle (32) an der Innenseite (36) des Stellrings (26) abrollbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
bei der jeder Hebel (27) mit dem Schaufelträger (22) verschraubt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
bei der jeder Hebel (27) mindestens ein sich in Tangentialrichtung erstreckendes Langloch
(44) zur Aufnahme von Schrauben (42) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei der jeder Hebel (27) die an ihm drehgelagerte Rolle (32) unter einer Vorspannung
an die Innenseite (36) des Stellrings (26) oder an den Schaufelträger (22) presst.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei der der Stellring (26) an der Innenseite (36) eine umlaufende Ringnut (38) mit
einem Nutgrund (40) aufweist, an der die Rollen (32) abrollbar sind.
8. Turbomaschine mit einem Schaufelträger (22),
die um ihre Längsachse verstellbare Schaufeln aufweist, wobei der Antrieb zum Stellen
der Schaufeln einen das Schaufelträger (22) umgreifenden Stellring (26) aufweist,
der nach einem der Ansprüche 1 bis 7 abgestützt ist.
9. Turbomaschine nach Anspruch 8,
bei der die Schaufeln als am Leitschaufelträger (22) angeordnete verstellbare Leitschaufeln
oder als verstellbare Einlassschaufeln ausgebildet sind.