(19)
(11) EP 1 221 369 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.07.2007  Patentblatt  2007/28

(21) Anmeldenummer: 01128384.3

(22) Anmeldetag:  03.12.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 21/10(2006.01)

(54)

Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen

Device for guiding sheets in printing machines

Dispositif pour guider des feuilles dans des machines à imprimer


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 04.01.2001 DE 10100198

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
10.07.2002  Patentblatt  2002/28

(73) Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
97080 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Weisbach, Günter
    01445 Radebeul (DE)
  • Koch, Michael
    01462 Cossebaude (DE)
  • Palme, Stefan
    01640 Coswig (DE)
  • Leuschke, Andreas
    01640 Coswig (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 19 914 178
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen in Nähe des Bogenförderweges von bogenführenden Zylindern.

    [0002] Bogenleiteinrichtungen in Druckmaschinen dienen der Unterstützung der Bogenführung. Durch die Bogenleiteinrichtung wird gewährleistet, dass die Bogen beim Transport durch die Druckmaschine nicht abschmieren bzw. durch Hochschlagen, Knittern u.a. nicht beschädigt werden. Dabei gleiten die Bogen bei der Förderung mittels bogenführender Zylinder direkt auf dem Oberteil der Bogenleiteinrichtung oder auf einem Luftpolster, das von der Bogenleiteinrichtung erzeugt wird. Das Oberteil der Bogenleiteinrichtung kommt mit Farbe, Verschmutzungen und anderen Schmutzpartikeln in Berührung, die sich auf der Bogenleiteinrichtung absetzen. Es ist deshalb notwendig, die Bogenleiteinrichtung von Zeit zu Zeit zu säubern.

    [0003] Eine Bogenleiteinrichtung in einer Druckmaschine unter einem Bogenführungszylinder zeigt die Druckschrift DE 199 14 178 A1. Die Bogenleiteinrichtung ist beabstandet zur Peripherie des Bogenführungszylinders angeordnet und sie besteht aus mehreren Bogenleitelementen. Das Bogenleitelement besteht aus einem Leitblech und einem Gebläsegehäuse.
    Das Leitblech und das Gebläsesegment sind somit nur gemeinsam im Verbund der Druckmaschine herausnehm- und wieder einsetzbar.
    Für den Ein- und Ausbau der Bogenleitelemente aus der Druckmaschine sind Führungen vorgesehen, die vorzugsweise als Schienen ausgebildet sind und die das Zusammensetzen der Bogenleitelemente zur Bogenleiteinrichtung ermöglichen.

    [0004] Nachteilig an dieser Bogenleiteinrichtung ist die sperrige Form, die infolge des begrenzten Freiraumes vom Monteur beim Ein- und Ausbau aus der Maschine viel Geschick erfordert und ohne Teilung der Bogenleiteinrichtung in mehreren Bogenleitelementen in Bogenlaufrichtung nicht ein- und ausbaubar ist.
    Die Teilung der Bogenleiteinrichtung erfordert eine große Teileanzahl und aufwendige Maßnahmen zum Zusammenbau der Bogenleitelemente.

    [0005] Ausgehend von den Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und die zum Zwecke der Reinigung mit wenigen Handgriffen und unter Beanspruchung eines geringen Raumbedarfs aus der Druckmaschine aus- und eingebaut werden kann.

    [0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale des 1. Patentanspruches. Die nebengeordneten Patentansprüche 2 bis 13 gestalten die Erfindung in sinnvoller Weise aus.
    Die Verschmutzung der Bogenleiteinrichtung, die aus dem Leitblech und dem Unterkasten besteht, tritt insbesondere beim Leitblech auf. Dieses kann in vorteilhafter Weise vom Unterkasten gelöst und zum Reinigen aus der Druckmaschine entfernt werden. Nach dem Reinigen wird das Leitblech wieder dem Unterkasten zugeordnet.
    Dabei wird nur das Leitblech aus der Druckmaschine entfernt; der sperrige Unterkasten verbleibt in der Druckmaschine.
    Als vorteilhaft hat sich ferner herausgestellt, dass das Leitblech, das sich in der Maschine der Kontur des Bogenführungszylinders anpasst, nach dem Ausbau seine ursprüngliche gestreckte Lage einnimmt.

    [0007] Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben werden.

    [0008] In den dazugehörenden Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1:
    Bogenleiteinrichtung unter einem Bogenführungszylinder in Seitenansicht
    Fig. 2:
    Führung für das Leitblech gemäß Schnitt längs der Linie A-A gem. Fig. 1 in vereinfachter Darstellung; in der Höhe vergrößert dargestellt
    Fig. 3:
    Draufsicht auf die Bogenleiteinrichtung in Blickrichtung D gem. Fig. 1; das Leitblech wurde teilweise weggelassen.


    [0009] Fig. 1 zeigt die Bogenleiteinrichtung unter einem Bogenführungszylinder 1. Dargestellt sind auch andeutungsweise die dem Bogenführungszylinder 1 vor- und nachgeordneten Zylinder 22,23, die als Druckzylinder oder als Überführungszylinder ausgebildet sein können. Der Bogenführungszylinder 1 ist derart ausgestaltet, dass er sowohl Papier als auch Karton bzw. einen einseitig oder zweiseitig bedruckten Bogen fördern kann. Der Bogenführungszylinder 1 ist im Ausführungsbeispiel doppeltgroß ausgebildet. Die Bogenleiteinrichtung ist jedoch auch einsetzbar, wenn der Bogenführungszylinder 1 einen einfachgroßen Durchmesser aufweist, wobei einfachgroß bedeutet, dass bei einer Umdrehung des Bogenführungszylinders 1 ein Bogen gefördert wird. Dargestellt ist auch das Greifersystem 20 am Bogenführungszylinder 1.

    [0010] Im Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Bogenleiteinrichtung einem Bogenführungszylinder 1 unterhalb des Bogenförderweges zugeordnet. Es ist genauso möglich, die Bogenleiteinrichtung oberhalb des Bogenförderweges, beispielsweise an einem Druckzylinder 22, 23, vor und/oder nach der Druckzone von Druck- und Gummizylinder vorzusehen.

    [0011] Aus Fig. 1 ist erkennbar, dass die Bogenführungszylinder 1 mit einer Trommelkappe 2 versehen sind, die über die Breite des Bogenführungszylinders 1 reicht und in die Kartonstellung geschwenkt und festgestellt ist. Die Erfindung ist auch einsetzbar, wenn der Bogenführungszylinder 1 ohne Trommelkappe 2 ausgestattet ist.
    Die Bogenleiteinrichtung 1 hat folgenden Aufbau:

    Es ist ein Unterkasten 3 vorgesehen, der fest in der Druckmaschine mittels Befestigungsbolzen 21 angeordnet ist und sich über die Breite des Bogenführungszylinders 1 erstreckt. Der Unterkasten 3 besteht aus den beiden Seitenplatten 6, dem Boden 12 und in Bogenförderrichtung (mit Pfeil in Fig. 1 verdeutlicht) gesehen aus der Kastenvorderfäche 13 und der Kastenhinterfläche 14. Am Boden 12 des Unterkastens 3 sind mehrere Lüfter 5 vorgesehen bzw. nach einer anderen Variante kann der Unterkasten 3 über einen Luftanschlussstutzen mit einem Lufterzeuger verbunden sein. Dadurch ist der Unterkasten 4 mit Saug- oder Blasluft beaufschlagbar.

    Der Unterkasten 3 ist der Kontur der Bogenführungszylinder 1 angepasst und mit einem Leitblech 4 versehen, das über die Breite des Unterkastens 3 reicht und Öffnungen in Form von Schlitzdüsen und/oder Bohrungen für den Luftdurchlass aufweist.

    Am vorderen Ende weist das Leitblech 4 eine rechtwinklige bzw. annähernd rechtwinklige Einknickung 4.1 auf. Die Einknickung 4.1 verleiht dem Leitblech 4 in sich eine für den Einund Ausbau aus der Druckmaschine erforderliche Stabilität.



    [0012] Fig. 2 zeigt die Führung 7,8,9 am Unterkasten 3 zur Aufnahme des Leitbleches 4 als Schnitt längs der Linie A-A gem. Fig. 1.
    Beidseitig auf der Seitenplatte 6 des Unterkastens 3 ist fest eine Grundschiene 7 vorgesehen. Mit der Grundschiene 7 ist wiederum fest eine Seitenführung 8 verbunden, auf der wiederum fest eine Deckschiene 9 vorgesehen ist. Zwischen Deckschiene 9 und Grundschiene 7 wird das Leitblech 4 geführt und gehalten, das seitlich durch die Seitenführung 8 gesichert ist. Die Führung 7,8,9 besteht somit aus der Grundschiene 7, der Seitenführung 8 und der Deckschiene 9.

    [0013] An der Kastenhinterfläche 14 ist ein Anschlag 15 mit einer Dichtung vorgesehen. Im vorderen Bereich des Unterkastens 3 (sh. Fig. 1) ist die Deckschiene 9 derart ausgebildet, dass sie sich allmählich der Seitenplatte 6 nähert. Der dadurch entstandene trichterförmige Einlauf 16 erleichtert das Einschieben des Leitbleches 4 zwischen Seitenplatten 6 und Deckschiene 9.
    In den Grundschienen 7 ist im Bereich des trichterförmigen Einlaufs 16 je ein Arretierstift 17 angeordnet, dem eine Arretierbohrung 19 im Leitblech 4 zugeordnet ist. Des Weiteren ist seitlich am Unterkasten 3, gleichermaßen im vorderen Bereich, ein Rastbolzen 18 vorgesehen, der über das Leitblech 4 in seine Raststellung bringbar ist.

    [0014] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Seite des Unterkastens 3, wobei teilweise das Leitblech 4 mit dargestellt ist. Es ist erkennbar, dass zur Stützung des Leitbleches 4 im Unterkasten 3 Stützstege 10 vorgesehen und auf diesen Grundleisten 11 befestigt sind, die das Leitblech 4 über die Länge und Breite des Unterkastens 3 abstützen.

    [0015] Macht sich eine Herausnahme der Leitbleche 4 aus der Druckmaschine zum Zwecke der Reinigung notwendig, wird der Rastbolzen 18 gezogen. Dadurch wird die radiale Sicherung der Leitbleche 4 aufgehoben und das Leitblech 4 kann mit seiner Arretierbohrung 19 aus dem Arretierstift gehoben und danach über den Leerraum des Bogenführungszylinders 1 aus dem Unterkasten 3 - geführt zwischen Grundschiene 7 und Deckschiene 9 - oberhalb des Bogenführungszylinders 1 entnommen werden. Der Bogenführungszylinder 1 befindet sich dabei in der in Fig. 1 dargestellten Winkellage und die Trommelkappen 2 -falls vorhandenbefinden sich in der Kartonstellung (wie dargestellt in Fig. 1).
    Der Weg des Leitbleches 4 zum Aus- und Einbau in die Druckmaschine ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
    Nach dem Säubern wird das Leitblech 4 wieder dem Unterkasten 3 zugeordnet. Zuerst wird das Leitblech 4 in den trichterförmigen Einlauf 16 geführt und danach zwischen Grund- und Deckschiene 7,9, seitlich fixiert zwischen der Seitenführung 8, in der Führung 7,8,9 bis gegen den Anschlag 15 geschoben. Nunmehr hat das Leitblech 4 seine Endlage auf dem Unterkasten 3 erreicht. Danach wird die Arretierbohrung 19 wieder dem Arretierstift 17 zugeordnet. Damit ist das Leitblech 4 auch in Umfangsrichtung entgegen der Bogenförderrichtung gesichert. Der Rastbolzen 18 wird abschließend über das Leitblech 4 geschoben und gesichert. Damit ist das Leitblech 4 auch gegen Abheben im Bereich des trichterförmigen Einlaufes gegen Abheben der Leitbleche 4 vom Unterkasten 3 gesichert. Damit ist die Bogenleiteinrichtung wieder betriebsbereit.

    [0016] Zur Vereinfachung der Bedienhandlungen ist es möglich, das Leitblech 4 in Bogenförderrichtung ein- oder mehrmals längs zu teilen.

    Bezugszeichenaufstellung



    [0017] 
    1
    Bogenführungszylinder
    2
    Trommelkappe
    3
    Unterkasten
    4
    Leitblech; 4.1 Einknickung
    5
    Lüfter
    6
    Seitenplatte
    7
    Grundschiene
    8
    Seitenführung
    9
    Deckschiene
    10
    Stützstege
    11
    Grundleiste
    12
    Boden
    13
    Kastenvorderfläche
    14
    Kastenhinterfläche
    15
    Anschlag
    16
    trichterförmiger Einlauf
    17
    Arretierstift
    18
    Rastbolzen
    19
    Arretierbohrung
    20
    Greifersystem
    21
    Befestigungsbolzen
    22
    vorgeordneter Druckzylinder
    23
    nachgeordneter Druckzylinder
    7,8,9
    Führung



    Ansprüche

    1. Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen zur Unterstützung der Bogenführung von Bogen in Nähe des Bogenförderweges

    - mit einem Bogenführungszylinder (1),

    - einer sich über die Breite des Bogenförderweges erstreckenden zum Bogenführungszylinder (1) beabstandeten Bogenleiteinrichtung,

    - die der Kontur des Bogenführungszylinders (1) angepasst ist,

    dadurch gekennzeichnet, dass

    - die Bogenleiteinrichtung aus einem fest angeordneten Unterkasten (3) und

    - einem dem Unterkasten (3) lösbar zugeordneten, zum Bogenförderweg weisenden, aus der Druckmaschine ein- und ausbaubarem Leitblech (4) gebildet ist.


     
    2. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Unterkasten (3) das Leitblech (4) in einer Führung (7,8,9) aufnimmt.
     
    3. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die Führung (7,8,9) aus der Grundschiene (7), der Seitenführung (8) und der Deckschiene (9) besteht.
     
    4. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Unterkasten (3) aus den beiden Seitenplatten (6), dem Boden (12) sowie bezogen auf die Bogenförderrichtung aus der Kastenvorder- und der -hinterfläche (13,14) besteht.
     
    5. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 3, wobei auf den Seitenplatten (6) fest die Grundschiene (7) angeordnet ist, der beabstandet die Deckschiene (9) zugeordnet ist.
     
    6. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 5, wobei zwischen Grund- und Deckschiene (7,9) die Seitenführung (8) vorgesehen ist.
     
    7. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 3, wobei im Bereich der Kastenvorderfläche (13) Grund- und Deckschiene (7,9) einen trichterförmigen Einlauf (16) bilden.
     
    8. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 7, wobei im Bereich des trichterförmigen Einlaufes (16) in der Grundschiene (7) ein Arretierstift (17) angeordnet ist.
     
    9. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 8, wobei dem Arretierstift (17) eine im Leitblech (4) vorgesehene Arretierbohrung (19) zugeordnet werden kann.
     
    10. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 und 8, wobei im Bereich des trichterförmigen Einlaufes (16) ein über das Leitblech (4) feststellbarer Rastbolzen (18) vorgesehen ist.
     
    11. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei an der Kastenhinterfläche (14) ein die Einschubbewegung des Leitbleches (4) begrenzender Anschlag (15) vorgesehen ist.
     
    12. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1,wobei das Leitblech (4) in Bogenförderrichtung ein- oder mehrmals geteilt ist.
     
    13. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Leitblech (4) am vorderen Ende eine Einknickung (4.1) aufweist.
     


    Claims

    1. Sheet conducting device in printing machines for assisting sheet guidance of sheets in the vicinity of the sheet conveyor path,

    - with a sheet guiding cylinder (1) and

    - a sheet conducting device extending over the width of the sheet conveying path at a spacing from the sheet guiding cylinder (1),

    - which is adapted to the contour of the sheet guiding cylinder (1),

    characterised in that

    - the sheet conducting device is formed from a fixedly arranged bottom fountain (3) and

    - a guide plate (4), which is detachably associated with the bottom fountain (3) and faces towards the sheet conveying path and which can be installed in and removed from the printing machine.


     
    2. Sheet conducting device according to claim 1, wherein the bottom fountain (3) receives the guide plate (4) in a guide (7, 8, 9).
     
    3. Sheet conducting device according to claim 1 and 2, wherein the guide (7, 8, 9) consists of the base rail (7), the lateral guide (8) and the top rail (9).
     
    4. Sheet conducting device according to claim 1, wherein the bottom fountain (3) consists of the two side plates (6), the base (12) as well as, referred to the sheet conveying direction, the fountain front surface and fountain rear surface (13, 14).
     
    5. Sheet conducting device according to claim 1 and 3, wherein the base rail (6), which is associated with the top rail (9) at a spacing, is fixedly arranged on the side plates (6).
     
    6. Sheet conducting device according to claim 1 and 5, wherein the lateral guide (8) is provided between base rail (7) and top rail (9).
     
    7. Sheet conducting device according to claim 1 and 3, wherein base rail (7) and top rail (9) form a funnel-shaped inlet (16) in the region of the fountain front surface (13).
     
    8. Sheet conducting device according to claim 1 and 7, wherein a locking pin (17) is arranged in the region of the funnel-shaped inlet (16) in the base rail (7).
     
    9. Sheet conducting device according to claim 1 and 8, wherein a locking bore (19) provided in the guide plate (4) can be associated with the locking pin (17).
     
    10. Sheet conducting device according to claim 1 and 8, wherein a detent pin (18) fixable by way of the guide plate (4) is provided in the region of the funnel-shaped inlet (16).
     
    11. Sheet conducting device according to claim 1, wherein an abutment (15) limiting the push-in movement of the guide plate (4) is provided at the fountain rear surface (14).
     
    12. Sheet conducting device according to claim 1, wherein the guide plate (4) is divided once or several times in sheet conveying direction.
     
    13. Sheet conducting device according to claim 1, wherein the guide plate (4) has an inward bend (4.1) at the front end.
     


    Revendications

    1. Dispositif pour guider les feuilles dans des machines à imprimer pour l'assistance du guidage des feuilles à proximité du chemin d'alimentation en feuilles comprenant :

    - un cylindre de guidage de feuilles (1),

    - un dispositif de guidage de feuilles s'étendant sur la largeur du chemin d'alimentation en feuilles espacé par rapport au cylindre de guidage de feuilles (1),

    - cette installation de guidage de feuilles étant adaptée au contour du cylindre de guidage de feuilles (1),

    caractérisé en ce que

    - l'installation de guidage de feuilles est constituée d'un caisson inférieur (3) fixe et

    - d'une tôle-guide (4) associée de manière amovible au caisson inférieur (3), orientée vers le chemin d'alimentation et pouvant être installée et désinstallée de la machine d'impression.


     
    2. Dispositif pour guider les feuilles selon la revendication 1, dans lequel le caisson inférieur reçoit la tôle-guide (4) dans un ensemble de guidage (7, 8, 9).
     
    3. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 2, dans lequel l'ensemble de guidage (7, 8, 9) se compose du rail de base (7), du guide latéral (8) et du rail de recouvrement (9).
     
    4. Dispositif pour guider les feuilles selon la revendication 1, dans lequel le caisson inférieur (3) se compose des deux plaques latérales (6), du fond (12) ainsi que, dans le sens d'alimentation en feuilles, de surfaces avant et arrière (13, 14) du caisson.
     
    5. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 3, dans lequel le rail de base (7) espacé du rail de couverture (9)est disposé fixe sur les plaques latérales (6).
     
    6. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 5, dans lequel le guidage latéral (8) est prévu entre la plaque de base (7) et la plaque de couverture (9).
     
    7. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 3, dans lequel
    la surface avant de caisson (13), le rail de base (7) et le rail de couverture (9) constituent une entrée (16) en forme de trémie.
     
    8. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 7, dans lequel un goujon d'arrêt (17) est disposé dans le rail principal (7)dans la zone de l'entrée (16) en forme de trémie.
     
    9. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 8,
    caractérisé en ce que
    le goujon d'arrêt (17) est associé à un perçage d'arrêt (19) dans la tôle-guide (4).
     
    10. Dispositif pour guider les feuilles selon les revendications 1 et 8,
    caractérisé en ce que
    dans la zone de l'entrée (16) en forme de trémie on prévoit un boulon d'enclipsage (18) pouvant être fixé au-dessus de la tôle-guide (4).
     
    11. Dispositif pour guider les feuilles selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la surface arrière de caisson (14) comporte une butée (15) limitant le mouvement d'enfoncement de la tôle-guide (4).
     
    12. Dispositif pour guider les feuilles selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la tôle-guide (4) est divisée une ou plusieurs fois dans la direction d'alimentation des feuilles.
     
    13. Dispositif pour guider les feuilles selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la tôle-guide (4) présente un infléchissement par pression (4.1) à l'extrémité avant.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente