(19) |
|
|
(11) |
EP 1 488 181 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
11.07.2007 Patentblatt 2007/28 |
(22) |
Anmeldetag: 11.03.2003 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2003/002461 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2003/081156 (02.10.2003 Gazette 2003/40) |
|
(54) |
ANLAGE ZUR W RMEBEHANDLUNG VON WERKST CKEN
INSTALLATION FOR THE HEAT-TREATMENT OF PARTS
INSTALLATION POUR LE TRAITEMENT THERMIQUE DE PIECES A USINER
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
27.03.2002 DE 10213991 17.12.2002 DE 10259247
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
22.12.2004 Patentblatt 2004/52 |
(73) |
Patentinhaber: LOI Thermprocess GmbH |
|
45141 Essen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- BECKER, Horst
45472 Muelheim an der Ruhr (DE)
- KÜHN, Friedhelm
D-45472 Mülheim (DE)
|
(74) |
Vertreter: Harlacher, Mechthild |
|
Abt. TATP,
Ruhrgas AG,
Huttropstrasse 60 45138 Essen 45138 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 088 995 DE-C- 3 427 716 GB-A- 1 181 924 US-A- 4 496 312
|
EP-A- 0 735 149 DE-C- 3 640 325 US-A- 1 697 820
|
|
|
|
|
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 704 (C-1146), 22. Dezember 1993 (1993-12-22)
& JP 05 239558 A (KAWASAKI STEEL CORP), 17. September 1993 (1993-09-17)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 005, no. 144 (C-071), 11. September 1981 (1981-09-11)
& JP 56 075513 A (TOYOTA MOTOR CORP), 22. Juni 1981 (1981-06-22)
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Wärmebehandlung von Werkstücken, mit einem
taktweise drehbeweglichen Drehherdofen, der eine Außen- und eine Innenwand aufweist,
die einen Ofenraum begrenzen, der mittels vertikal beweglicher Türen in eine Aufheizzone
und mindestens eine Behandlungszone unterteilt ist, wobei in der Außenwand in der
Aufheizzone eine erste verschließbare Öffnung zum Be- oder Entladen angeordnet ist,
mit einer ersten Abschreckeinrichtung und mit einer Transporteinrichtung zum Transport
der Werkstücke In den Drehherdofen und aus diesem in die erste Abschreckeinrichtung.
[0002] Eine derartige Anlage ist aus der
DE-C1-34 27 716 bekannt. Es handelt sich um eine Anlage für das Härten von Einzelteilen mit einem
Drehherdofen und einer Härtepresse. Der Drehherdofen weist eine schleusenartige Be-
oder Entladezone auf, die mittels beidseitig neben der Be- und Entladeöffnung angeordneten
vertikal beweglichen Türen gebildet wird. Aus dieser Be- oder Entladezone können die
Werkstücke nach dem Öffnen der Ofentür mit Hilfe eines Beschickungs- und Entladeroboters
einzeln entnommen und in die Härtepresse überführt werden.
[0003] Es besteht das Bedürfnis, die Anlage universeller einzusetzen, d. h. nicht nur die
Wärmebehandlung von Einzelteilen, sondern auch die Wärmebehandlung von ganzen Chargen,
die sich auf Chargenträgem, z. B. Rosten befinden, zu ermöglichen. Ganze Chargen von
Werkstücken werden in der Regel in einem Abschreckbad abgeschreckt.
[0004] Die Taktzeit, d. h. die Zeit zwischen Be- und Entladung eines Werkstückes in bzw.
aus dem Drehherdofen ist bei der bekannten Anlage relativ lang, da eine einzige Öffnung
sowohl für das Be- und Entladen benutzt wird. Daher besteht auch das Bedürfnis, die
Taktzeit, zu minimieren.
[0005] Die
EP-A1-0 735 149 offenbart eine Anlage zur Wärmebehandlung von Werkstückchargen unter Vakuum. Ein
Rundtaktofen weist in der Außenwand eine erste Öffnung mit einer Tür ausschließlich
zum Beladen und eine zweite Öffnung ausschließlich zum Entladen auf, wobei der zweiten
Öffnung eine Schleuse vorgelagert ist, mittels der eine Kühlkammer bzw. Abschreckkammer
mit dem Drehtellerofen verbunden ist. Mittels des Rundtaktofens werden die Werkzeugchargen
zu verschiedenen Behandlungsöfen transportiert, die außen am Umfang des Rundtaktofens
angeordnet sind, beispielsweise einer Aufkohlungsofenkammer. Um in die Behandlungsöfen
zu gelangen, müssen die Werkstücke vom Drehteller quer zur Drehrichtung in die Behandlungsöfen
transportiert werden.
[0006] In der
EP-A1-0 735 149 ist zwar erwähnt, dass Werkzeugchargen mit unterschiedlichsten Härtebedingungen gleichzeitig
behandelt werden können. Allerdings wird diese Flexibilität mit einem Anlagenkonzept
(Vakuumöfen; keine Unterteilung des Rundtaktofen in verschiedene Behandlungszonen)
erreicht, welches sich maßgeblich von dem gattungsgemäßen Anlagenkonzept unterscheidet.
[0007] Die
US-A-4 496 312 offenbart eine Anlage mit einem Drehherdofen zur Wärmebehandlung von Werkstücken.
Der Drehherdofen ist mittels Türen in eine Aufheizzone und eine Kühlzone unterteilt.
Eine erste Öffnung, der eine Vorheizkammer vorgelagert ist, dient ausschließlich zum
Beladen des Drehherdofens und eine zweite Öffnung, der eine Kühlkammer vorgelagert
ist, dient ausschließlich zum Entladen der Werkstücke. Somit ist dies Anlage nicht
universell einsetzbar.
[0008] Die
GB-A-1 181 924 offenbart eine Anlage zur Wärmebehandlung von Werkstücken mit zwei Öfen, die jeweils
eine Öffnung 106 zum Beladen und eine Öffnung 108 zum Entladen aufweisen.
[0009] Die
DE-C1-3 640 325 offenbart eine Anlage zur Wärmebehandlung von Werkstücken in einer Kohlungsatmosphäre.
Ein Kohlungsofen ist als Rundtaktofen ausgebildet. Die Chargen können unterschiedlich
lange gedreht werden, so dass sich unterschiedliche Verweilzeiten für die Chargen
ergeben. Der Kohlungsofen wird ausschließlich durch eine erste Öffnung beschickt und
durch eine zweite Öffnung in einen Härteofen entladen. Das Anlagenkonzept unterscheidet
sich maßgeblich von dem Konzept der gattungsgemäßen Anlage
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs genannten Art
zu schaffen, die universell einsetzbar und deren Taktzeit gering ist.
[0011] Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0012] Der Drehherdofen weist zwei verschließbare Öffnungen auf, die beide zum Be- und Entladen
genutzt werden können. Die erfindungsgemäße Anlage ist universell einsetzbar. Außerdem
kann die Taktzeit minimiert und damit der stündliche Durchsatz an Werkstücken erhöht
werden.
[0013] Die beiden Öffnungen sind mit einem geringen Umfangsabstand nebeneinander angeordnet,
wobei der Umfangsabstand zwischen der ersten und der zweiten Öffnung vorzugsweise
im wesentlichen 45° beträgt. Je nach den Platzverhältnissen im Einzelfall kann der
Umfangsabstand auch bis zu 90° betragen.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der ersten Öffnung eine Schleuse zum Beladen
vorgelagert.
[0015] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die erste Öffnung senkrecht über dem
Ofenraum angeordnet. Der ersten Öffnung ist in vertikaler Richtung eine Beladeschleuse
vorgelagert, die als an sich bekannte Elevatorschleuse, mit einer Transporteinrichtung
für den horizontalen Transport der Werkstücke, ausgebildet ist. Damit kann die Beladeöffnung
relativ dicht oder unmittelbar neben der Entnahmeöffnung angeordnet werden. Dies hat
den Vorteil, dass der für die Wärmebehandlung zur Verfügung stehende Ofenraum optimal
ausgenutzt werden kann.
[0016] Da in der Regel die Wärmebehandlung in einer Schutzgasatmosphäre oder in einer Behandlungsatmosphäre
stattfindet, ist sowohl die Schleuse als auch die ggf. vorhandene Beladeschleuse gasdicht
ausgeführt.
[0017] Die Schleusen weisen mindestens eine Schleusentür auf, die im wesentlichen rechtwinklig
zur Öffnung in der Außenwand verläuft. Die Schleusentür befindet sich also in einer
Seitenwand der Schleuse. Das Abschreckbad, das mittels der Schleuse mit dem Drehherdofen
verbunden ist, ist dementsprechend an einer Seitenwand der Schleuse angeordnet.
[0018] Vorzugsweise ist mittels der Schleuse an der zweiten Öffnung eine weitere Abschreckeinrichtung
mit dem Drehherdofen verbunden. Dies kann eine Gasabschreckkammer oder ein weiteres
Abschreckbad sein. Damit wird die Flexibilität der Anlage erheblich erhöht, da die
Abschreckung der Werkstücke wahlweise bei verschiedenen Temperaturen vorgenommen werden
kann. Die beiden Abschreckeinrichtungen sind an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden
der Schleuse angeordnet.
[0019] Vorzugsweise ist mindestens einer Öffnung eine Transporteinrichtung in Form einer
Stoßeinrichtung zugeordnet. Die Charge wird mittels der Stoßeinrichtung in einfacher
Art und Weise in die Entnahmeschleuse transportiert und von dort in das sich an die
Entnahmeschleuse anschließende Abschreckbad überführt. Für den Fall, dass auch die
erste Öffnung mit einer Beladeschleuse versehen ist, kann auch hier eine Stoßeinrichtung
verwendet werden. Die Werkstücke, die in Körben oder ähnlichen Behältnissen zu Chargen
gepackt sind, werden mittels der Stoßeinrichtung in die Schleuse transportiert und
von dort in den Drehherdofen überführt.
[0020] Zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung befindet sich eine der vertikal
beweglichen Türen, so dass zwischen dem Be- und Entladen eine Zonentrennung erfolgt.
[0021] Vorzugsweise ist mindestens eine zusätzliche vertikal bewegliche Tür zur Veränderung
der Länge der Aufheiz- und/oder der Behandlungszone vorhanden. Die zusätzliche Tür
kann bedarfsweise zur Zonentrennung verwendet werden. Alle Türen sind einzeln ansteuerbar
und somit einzeln bewegbar.
[0022] In den Phasen, in denen sich der Herd des Drehherdofens dreht, sind üblicherweise
alle Türen geöffnet, d. h. alle Türen sind gleichzeitig angehoben. In den bewegungsfreien
Phasen sind alle Türen, die zur Zonentrennung dienen, geschlossen. Falls kein Bedarf
besteht, mittels der zusätzlichen Tür die Zonentrennung vorzunehmen, ist diese Tür
auch während den bewegungsfreien Phasen beöffnet. Falls ein Bedarf besteht, die zusätzliche
Tür zur Zonentrennung zu verwenden und damit die Länge von Aufheiz- oder/oder Behandlungszone
zu ändern wird mindestens eine der Türen, die bisher zur Zonentrennung benutzt worden
ist, während den bewegungsfreien Phasen ständig geöffnet gehalten. Bei verschiedenen
Wärmebehandlungsverfahren kann somit die Länge der Aufheizzone und/oder der Behandlungszone
bedarfsweise optimiert werden.
[0023] Eine Ausführungsform des Drehherdofens ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
verschließbare Be- und Entladeöffnung in der Außenwand, benachbart zur Aufheizzone
und beabstandet zur ersten Be-und Entladeöffnung angeordnet ist und dass der Drehherd
in beide Richtungen drehbar ist.
[0024] Dieser Drehherdofen bietet die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Be- und Entlademöglichkeiten.
Beide Be- und Entladeöffnungen können sowohl zum Be- als auch zum Entladen genutzt
werden. Beide Be- und Entladeöffnungen befinden sich benachbart zur Aufheizzone, so
dass bei Beschickung jeder Öffnung gewährleistet ist, dass die Werkstücke, nachdem
sie in den Ofenraum eingebracht worden sind, unmittelbar in die Aufheizzone gelangen.
Es muss lediglich die Drehrichtung des Drehherdes entsprechend gewechselt werden.
Dadurch wird Funktionalität des Drehherdofens erheblich verbessert.
[0025] Vorzugsweise erstreckt sich die Aufheizzone zwischen der ersten und der zweiten Be-
und Entladeöffnung über einen Bereich von im wesentlichen 90°.
[0026] Vorteilhafterweise sind mindestens zwei Behandlungszonen vorgesehen, die sich jeweils
an die Aufheizzone anschließen und die hinsichtlich Behandlungstemperatur und Behandlungsatmosphäre
unterschiedlich einstellbar sind.
[0027] Da die Wärmebehandlung in der Regel in einer Schutzgasatmosphäre stattfindet, ist
die Schleuse dementsprechend vorzugsweise gasdicht ausgeführt.
[0028] Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind unmittelbar neben der ersten Be-und Entladeöffnung
beidseitig Türen vorgesehen, so dass eine Be- und Entladezone gebildet wird, die beheizt
werden kann.
[0029] Diese Anlage ist besonders universell einsetzbar, da an jeder Öffnung eine Abschreckvorrichtung
vorgesehen ist. Jede Öffnung wird sowohl zum Beladen als auch zum Entladen genutzt.
Je nach dem, durch welche der beiden Öffnungen die Werkstücke in den Ofen gelangen,
wird die Drehrichtung des Drehherdofens gewechselt, so dass die Werkstücke zunächst
in die Aufheizzone gelangen.
[0030] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
[0031] Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Anlage zur
Wärmebehandlung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Anlage zur
Wärmebehandlung.
[0032] Die Anlage zum Härten von Werkstücken nach Fig. 1 weist einen Drehherdofen 1 auf,
der taktweise drehbeweglich ausschließlich in eine Richtung, und zwar in Uhrzeigerrichtung
ist. Eine feststehende gemauerte Außenwand 2 und eine Innenwand 3 aus feuerfestem
Mauerwerk bilden mit Drehherd und einer nicht dargestellten Decke einen ringförmigen
in der Draufsicht nicht dargestellten Ofenraum. Der Ofenraum ist mit Hilfe von Türen
5a-5d in eine Aufheizzone 6 und drei Behandlungszonen 7, 8, 9 und zwar eine erste
und eine zweite Diffusions-/Kohlungszone 7, 9, und eine Kohlungszone 8 unterteilt.
Die Türen 5a-5d sind auf nicht dargestellte Weise vertikal anhebbar. Die Werkstücke
befinden sich auf Chargenträgem 10 in Form von Rosten.
[0033] In der Außenwand befindet sich zu Beginn der Aufheizzone 6 eine erste verschließbare
Öffnung 11, der eine gasdichte Schleuse 12 zum Beladen vorgeschaltet ist. Die Öffnung
10 zwischen Ofenraum und Schleuse 12 kann auf bekannte Art und Weise mittels einer
Ofentür geöffnet oder verschlossen werden. Die Schleuse 12 weist eine Schleusentür
13 auf, die im wesentlichen rechtwinklig zur Öffnung 10 verläuft und die zum Beladen
abwechselnd geöffnet oder geschlossen wird. Vor dem Beladen befinden sich die Chargenträger
10 mit den Werkstücken in einem Voroxidationsofen 14. Die Chargenträger 10 werden
mittels einer ersten Stoßeinrichtung 15 aus der Schleuse 12 in den Ofenraum eingesetzt.
Die Chargenträger 10 gelangen infolge der Drehung des Drehherdes im Uhrzeigersinn
zunächst in die Auf heizzone 6 und von der Aufheizzone 6 in die Behandlungszonen 7,
8 und 9. Es handelt sich bei den Behandlungszonen um Diffusions-/Kohlungszonen, in
denen die Behandlungstemperaturen und die Behandlungsatmosphäre unterschiedlich einstellbar
sind. In der Schleuse 12 und der Beladeschleuse können sich die Behandlungsatmosphäre
oder ein neutrales Gas, beispielsweise Stickstoff befinden.
[0034] In der Außenwand 2 befindet sich eine zweite verschließbare Öffnung 16, der eine
gasdichte Schleuse 17 zum Entladen vorgeschaltet ist. Zwischen den beiden Öffnungen
11 und 16 befindet sich ein Umfangsabstand von ca. 45 °. An die Schleuse 17 sind über
nicht näher dargestellte Schleusentüren, die im wesentlichen rechtwinklig zur Öffnung
16 verlaufen, beidseitig ein erstes Abschreckbad 18 und ein zweites Abschreckbad 19
angekoppelt, in denen unterschiedliche Temperaturen herrschen.
[0035] Die Entladung der einzelnen Chargenträger 10 mit den Werkstücken am Ende der letzten
Behandlungszone erfolgt mittels einer zweiten Stoßeinrichtung 20. Das Entladen erfolgt
ebenso wie das Beladen taktweise. Der Chargenträger 10, der am Ende der letzten Behandlungszone
angekommen ist, wird nach dem Öffnen der zweiten Öffnung 16 mittels der Stoßeinrichtung
20 in die Schleuse 17 und von dort wahlweise in eines der beiden Abschreckbäder 18,
19 transportiert und abgeschreckt. Selbstverständlich wird die zweite Öffnung 16 nach
jedem Entnahmevorgang wieder verschlossen.
[0036] Zwischen der ersten Öffnung 11 und der zweiten Öffnung 16 befindet sich eine vertikal
bewegliche Tür 5d, so dass das Beladen und das Entladen in unterschiedlichen Zonen,
und zwar der Aufheizzone 7 und der letzten Behandlungszone 9 stattfinden.
[0037] Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungen möglich. So kann der Umfangsabstand
zwischen den beiden Öffnungen von 45 ° abweichen. Der Umfangsabstand sollte möglichst
klein sein, kann aber aus Platzgründen bis zu 90° betragen. Die zweite Abschreckeinrichtung
kann als Gasabschreckkammer ausgeführt werden. Es könnten zusätzliche Türen zur Veränderung
der Länge der Aufheizzone und/oder der Behandlungszone verwendet werden.
[0038] Fig. 2 zeigt einen Drehherdofen 21, der zur Wärmebehandlung im Rahmen eines Verfahrens
zur Härtung von Werkstücken 22 dient, weist einen Drehherd 23 auf, der taktweise drehbeweglich
in beide Richtungen ist. Eine feststehende gemauerte Außenwand 24 und eine Innenwand
25 aus feuerfestem Mauerwerk bilden mit dem Drehherd 23 und einer nicht dargestellten
Decke einen ringförmigen in der Draufsicht dargestellten Ofenraum. Der Ofenraum ist
mit Hilfe von Türen 26a-26e in eine Aufheizzone 27 und drei Behandlungszonen 28 bis
30, und zwar eine erste und eine zweite Diffusions-/Kohlungszone 28, 30 und eine Kohlungszone
29 unterteilt. Die Türen 26a-26d sind auf nicht dargestellte Weise vertikal anhebbar.
[0039] In der Außenwand befindet sich eine erste Öffnung 31 zum Be- und Entladen, an die
sich beidseitig Türen 26a-26e anschließen, so dass eine Be- und Entladezone 32 gebildet
wird. Eine Ofentür 33 verschließt die erste Öffnung 31.
[0040] Die Be- und Entladung von einzelnen Werkstücken erfolgt durch einen Beschickungs-
und Entladeroboter 34. Die Beladung erfolgt taktweise. Die Werkstücke 22, die in den
Ofenraum gesetzt worden sind, gelangen nach dem Öffnen der Tür 26a infolge der Drehung
des Drehherdes entgegen dem Uhrzeigersinn in die Aufheizzone 27. Die Werkstücke 22
auf dem Drehherd 23 werden durch die Behandlungszonen 28, 29 und 30 geführt. In den
Diffusions-/Kohlungszonen 28, 30 sind die Behandlungstemperatur und die Behandlungsatmosphäre
unterschiedlich einstellbar. Die erste Diffusions-/Kohlungszone 28 wird in diesem
Beschickungsfall so eingerichtet, dass die Zone als Kohlungszone fungiert. Die zweite
Diffusions-/Kohlungszone 30, also die letzte Behandlungszone vor der Entnahme fungiert
als Diffusionszone, d. h. dass das C-Potential in der Behandlungsatmosphäre abgesenkt
ist. Die Werkstücke, die in der Be- und Entladezone 32 angekommen sind, werden nach
dem Öffnen der Ofentür 33 einzeln entnommen und in einer Härtemaschine 35 abgeschreckt.
Selbstverständlich wird die Ofentür 33 nach jedem Entnahmevorgang wieder verschlossen.
[0041] In der Außenwand 24 ist, beabstandet zur ersten Öffnung 31 zum Be- und Entladen,
eine zweite verschließbare Öffnung 36 zum Be- und Entladen angeordnet. Zwischen den
beiden Be- und Entladeöffnungen 31, 36 erstreckt sich über einen Bereich von ca. 90
°die Aufheizzone 27, die mittels einer Tür 26b unmittelbar hinter der zweiten Öffnung
36 zum Be- und Entladen verschlossen werden kann. Die beiden Öffnungen 31, 36 befinden
sich also jeweils angrenzend zu der Aufheizzone 27. Die Drehrichtung des Drehherdes
wird in Abhängigkeit davon gewählt, welche der beiden Be- und Entladeöffnungen 31,
36 beschickt wird. In jedem Fall treten die Werkstücke nach der Beschickung in die
Aufheizzone ein.
[0042] An die zweite Öffnung 36 zum Be- und Entladen schließt sich eine Schleuse 37 mit
einem Abkühlbad 38 in Form eines Ölbades an. Die Werkstücke 22, die sich in bekannter
Art und Weise auf Chargenträgem befinden, werden in der zweiten Be- und Entladeöffnung
36 in den Ofenraum eingebracht und auf dem Drehherd 23 im Uhrzeigersinn durch den
Ofenraum transportiert. In diesem Beschickungsfall ist die zweite Diffusions-/Kohlungszone
30 als Kohlungszone und die erste Diffusions-/Kohlungszone 28 als Diffusionszone eingerichtet.
[0043] Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungen möglich. So kann sich die
Aufheizzone 27 über einen größeren Bereich des Ofenraums erstrecken.
1. Anlage zur Wärmebehandlung von Werkstücken, mit einem taktweise drehbeweglichen Drehherdofen
(1; 21), der eine Außen- und eine Innenwand (2, 3; 23,24) aufweist, die einen Ofenraum
begrenzen, der mittels vertikal beweglicher Türen (5a-5d) in eine Aufheizzone (6)
und mindestens eine Behandlungszone (7 - 9; 27 - 30) unterteilt ist, wobei in der
Außenwand (2; 24) in der Aufheizzone (6; 27) eine erste verschließbare Öffnung (11;
31) zum Be- und Entladen angeordnet ist, mit einer ersten Abschreckeinrichtung (35)
und mit einer Transporteinrichtung (34) zum Transport der Werkstücke in den Drehherdofen
(1; 21) und aus diesem in die erste Abschreckeinrichtung (35),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite verschließbare Öffnung (16; 36) zum Be-und Entladen in der Außenwand
(2; 24) in der letzten Behandlungszone (9;28) angeordnet ist und dass der zweiten
Öffnung (18; 36) einer Schleuse (17) vorgelagert ist, mittels der eine zweite Abschreckeinrichtung
(18; 38) mit dem Drehherdofen (1; 21) verbunden ist.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (11, 31) und die zweite Öffnung (16, 36) zum Be- oder Entladen
mit einen Umfangsabstand von im wesentlichen 45° nebeneinander angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Öffnung (11) zum Be- und Entladen eine Beladeschleuse (12) vorgelagert
ist.
4. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (11) zum Be- und Entladen senkrecht über dem Ofenraum angeordnet
ist und dass der ersten Öffnung in vertikaler Richtung eine Beladeschleuse (12) vorgelagert
ist, die als Elevatorschleuse ausgebildet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuse (17) und ggf. die Beladeschleuse (12) gasdicht ausgeführt sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuse und ggf. die Beladeschleuse (12) mindestens eine Schleusentür aufweisen,
die im wesentlichen rechtwinklig zur Öffnung (11, 16) in der Außenwand verläuft.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dass die zweite Abschreckeinrichtung (18, 38) als Abschreckbad ausgebildet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dass mittels der Schleuse (17) eine weitere Abschreckeinrichtung (19) mit dem Drehherdofen
(1) verbunden ist.
9. Anlage nach Anspruch 8,
dass die weitere Abschreckeinrichtung (19) als Abschreckbad oder als Gasabschreckkammer
ausgebildet ist.
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur in der weiteren Abschreckeinrichtung (19) von der Temperatur im Abschreckbad
(18) abweicht.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Öffnung (11,16) zum Be- oder Entladen eine Transporteinrichtung
(15, 20) in Form einer Stoßeinrichtung zugeordnet ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zusätzliche vertikal bewegliche Tür (5a -5e) zur Veränderung der
Länge der Aufheiz- und/oder der Behandlungszone vorhanden ist, wobei alle Türen einzeln
ansteuerbar sind.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass sich eine der vertikal beweglichen Türen (5a -5e) zwischen der ersten Öffnung (11)
und der zweiten Öffnung (16) befindet.
14. Anlage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite verschließbare Öffnung (36) zum Be- und Entladen in der Außenwand (24),
benachbart zur Aufheizzone (27) und beabstandet zur ersten Öffnung (31) angeordnet
ist und dass der Drehherd (1) in beide Richtungen drehbar ist.
15. Drehherdofen nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der ersten und der zweiten Öffnung (31, 36) zum Be- und Entladen die
Aufheizzone (27) über einen Bereich von im wesentlichen 90°erstreckt.
16. Drehherdofen nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Behandlungszonen (28 bis 30) vorgesehen sind, die sich jeweils an
die Aufheizzone (27) anschließen, und die hinsichtlich Behandlungstemperatur und Behandlungsatmosphäre
unterschiedlich einstellbar sind.
17. Drehherdofen nach einen der Ansprüche 14 bis 16,
dass unmittelbar neben der Öffnung (31) zum Be- und Entladen beidseitig Türen (26a-26e)
vorgesehen sind, so dass eine Be- und Entladezone (32) gebildet wird.
1. Plant for the heat treatment of workpieces, comprising a rotating hearth furnace (1;
21), which is rotationally movable in a synchronized manner and has an outer and an
inner wall (2, 3; 23, 24), which walls delimit a furnace chamber divided by means
of vertically movable doors (5a-d) into a heating zone (6) and at least one treatment
zone (7-9; 27-30), a first closable opening (11; 31) for charging and discharging
being disposed in the outer wall (2; 24) in the heating zone (6; 27), comprising a
first quenching device (35) and comprising a conveying device (34) for conveying the
workpieces into the rotating hearth furnace (1; 21) and from there into the first
quenching device (35), characterized in that a second closable opening (16; 36) for charging and discharging is disposed in the
outer wall (2; 24) in the last treatment zone (9; 28), and in that upstream of the second opening (16; 36) there is a lock (17), by means of which a
second quenching device (18; 38) is connected to the rotating hearth furnace (1; 21).
2. Plant according to Claim 1, characterized in that the first opening (11, 31) and the second opening (16; 36) for charging or discharging
are disposed one beside the other at a peripheral spacing of essentially 45°.
3. Plant according to Claim 1 or 2, characterized in that upstream of the first opening (11) for charging and discharging there is a charging
lock (12).
4. Plant according to Claim 1, characterized in that the first opening (11) for charging and discharging is disposed perpendicularly above
the furnace chamber, and in that upstream of the first opening in the vertical direction there is a charging lock
(12), which is configured as an elevator lock.
5. Plant according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the lock (17) and, where necessary, the charging lock (12) are of gas-tight construction.
6. Plant according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the lock and, where necessary, the charging lock (12) have at least one lock door,
which runs essentially at right angles to the opening (11, 16) in the outer wall.
7. Plant according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the second quenching device (18, 38) is configured as a quenching bath.
8. Plant according to one of Claims 1 to 7, characterized in that, by means of the lock (17), a further quenching device (19) is connected to the rotating
hearth furnace (1).
9. Plant according to Claim 8, characterized in that the further quenching device (19) is configured as a quenching bath or as a gas quenching
chamber.
10. Plant according to Claim 8 or 9, characterized in that the temperature in the further quenching device (19) differs from the temperature
in the quenching bath (18).
11. Plant according to one of Claims 1 to 10, characterized in that to at least one opening (11, 16) for charging or discharging there is assigned a
conveying device (15, 20) in the form of a pushing mechanism.
12. Plant according to one of Claims 1 to 11, characterized in that at least one additional vertically movable door (5a-e) for changing the length of
the heating and/or of the treatment zone is present, all doors being individually
controllable.
13. Plant according to one of Claims 1 to 12, characterized in that one of the vertically movable doors (5a-e) is located between the first opening (11)
and the second opening (16).
14. Plant according to Claim 1, characterized in that the second closable opening (36) for charging and discharging is disposed in the
outer wall (24) adjacent to the heating zone (27) and at a distance from the first
opening (31), and in that the rotating furnace (1) is rotatable in both directions.
15. Rotating hearth furnace according to Claim 14, characterized in that, between the first and the second opening (31, 36) for charging and discharging,
the heating zone (27) extends over a range of essentially 90°.
16. Rotating hearth furnace according to Claim 14 or 15, characterized in that at least two treatment zones (28 to 30) are provided, which respectively adjoin the
heating zone (27) and which are differently adjustable with respect to treatment temperature
and treatment atmosphere.
17. Rotating hearth furnace according to one of Claims 14 to 16, characterized in that directly next to the opening (31) for charging and discharging, on both sides, doors
(26a-26e) are provided, so that a charging and discharging zone (32) is formed.
1. Installation pour le traitement thermique de pièces, comprenant un four à sole tournante
(1 ; 21) tournant de manière cadencée, qui présente une paroi extérieure et une paroi
intérieure (2, 3 ; 23, 24), qui délimitent une chambre de four, qui est divisée au
moyen de portes mobiles verticalement (5a-5d) en une zone de chauffage (6) et au moins
une zone de traitement (7-9 ; 27 - 30), une première ouverture refermable (11 ; 31)
pour le chargement et le déchargement étant prévue dans la paroi extérieure (2 ; 24)
dans la zone de chauffage (6 ; 27), avec un premier dispositif de trempe (35) et avec
un dispositif de transport (34) pour le transport des pièces dans le four à sole tournante
(1 ; 21) et hors de celui-ci dans le premier dispositif de trempe (35),
caractérisée en ce
qu'une deuxième ouverture refermable (16 ; 36) pour le chargement et le déchargement
est prévue dans la paroi extérieure (2 ; 24) dans la dernière zone de traitement (9
; 28) et en ce que la deuxième ouverture (16 ; 36) est placée avant une écluse (17),
au moyen de laquelle un deuxième dispositif de trempe (18; 38) est connecté au four
à sole tournante (1 ; 21).
2. Installation selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la première ouverture (11, 31) et la deuxième ouverture (16, 36) pour le chargement
ou le déchargement sont disposées l'une à côté de l'autre à une distance périphérique
de 45° environ.
3. Installation selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce qu'une écluse de chargement (12) est placée avant la première ouverture (11) pour le
chargement et le déchargement.
4. Installation selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la première ouverture (11) pour le chargement et le déchargement est disposée verticalement
au-dessus de la chambre du four et en ce qu'une écluse de chargement (12) est placée avant la première ouverture dans la direction
verticale, et est réalisée sous forme d'écluse élévatrice.
5. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que l'écluse (17) et éventuellement l'écluse de chargement (12) sont réalisées de manière
étanche aux gaz.
6. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que l'écluse et éventuellement l'écluse de chargement (12) présentent au moins une porte
d'écluse qui s'étend essentiellement à angle droit par rapport à l'ouverture (11,
16) dans la paroi extérieure.
7. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisée en ce que le deuxième dispositif de trempe (18, 38) est réalisé sous forme de bain de trempe.
8. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisée en ce qu'un autre dispositif de trempe (19) est connecté au four à sole tournante (1) au moyen
de l'écluse (17).
9. Installation selon la revendication 8,
caractérisée en ce que l'autre dispositif de trempe (19) est réalisé sous forme de bain de trempe ou sous
forme de chambre de trempe à gaz.
10. Installation selon la revendication 8 ou 9,
caractérisée en ce que la température dans l'autre dispositif de trempe (19) s'écarte de la température
dans le bain de trempe (18).
11. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 10,
caractérisée en ce qu'au moins une ouverture (11, 16) pour le chargement ou le déchargement est associée
à un dispositif de transport (15, 20) en forme de dispositif de tamponnement.
12. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 11,
caractérisée en ce qu'au moins une porte supplémentaire mobile verticalement (5a-5e), pour modifier la longueur
de la zone de chauffage et/ou de traitement est prévue, toutes les portes pouvant
être commandées individuellement.
13. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 12,
caractérisée en ce que l'une des portes mobiles verticalement (5a-5e) se trouve entre la première ouverture
(11) et la deuxième ouverture (16).
14. Installation selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la deuxième ouverture refermable (36) pour le chargement et le déchargement, dans
la paroi extérieure (24), est disposée à proximité de la zone de chauffage (27) et
à distance de la première ouverture (31), et en ce que la sole tournante (1) peut tourner dans les deux sens.
15. Four à sole tournante selon la revendication 14,
caractérisé en ce que la zone de chauffage (27) s'étend entre la première et la deuxième ouvertures (31,
36) pour le chargement et le déchargement, sur une plage de 90° environ.
16. Four à sole tournante selon la revendication 14 ou 15,
caractérisé en ce qu'au moins deux zones de traitement (28 à 30) sont prévues, lesquelles se raccordent
chacune à la zone de chauffage (27), et qui peuvent être ajustées différemment en
termes de température de traitement et d'atmosphère de traitement.
17. Four à sole tournante selon l'une quelconque des revendications 14 à 16,
caractérisé en ce que directement à côté de l'ouverture (31) pour le chargement et le déchargement, sont
prévues des portes (26a-26e) des deux côtés de sorte qu'il se forme une zone de chargement
et de déchargement (32).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente