(19) |
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(11) |
EP 1 716 338 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.07.2007 Patentblatt 2007/28 |
(22) |
Anmeldetag: 30.09.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2005/010565 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/056262 (01.06.2006 Gazette 2006/22) |
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(54) |
ANORDNUNG ZUR FÖRDERUNG VON FLUIDEN
ARRANGEMENT FOR CONVEYING FLUIDS
DISPOSITIF DE TRANSPORT DE FLUIDES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
23.11.2004 DE 202004018753 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.11.2006 Patentblatt 2006/44 |
(73) |
Patentinhaber: ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. KG |
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78112 St. Georgen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ROJO-LULIC, Francisco
78112 St. Georgen (DE)
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(74) |
Vertreter: Raible, Tobias |
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Raible & Raible
Schoderstrasse 10 70192 Stuttgart 70192 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 510 362 DE-U1- 8 711 555
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DE-A1- 10 344 699 US-B1- 6 208 512
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Förderung von Fluiden, z. B. von flüssigen
und/oder gasförmigen Medien.
[0002] Bei Computern verwendet man heute Bauteile mit hohen Wärmestromdichten, z.B. 60 W/mm
2. Von diesen Bauteilen muss die Wärme zunächst in einen Flüssigkeitskreislauf überführt
werden, und von dort muss sie über einen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher an die Umgebungsluft
abgegeben werden.
[0003] Die Ableitung der Wärme von Bauteilen mit hoher Wärmestromdichte erfolgt mittels
sog. Wärmeaufnehmer oder Cold Plates. In diesen wird die Wärme zu einer Kühlflüssigkeit
übertragen, und diese wird gewöhnlich in einem geschlossenen Kreislauf in Zwangsumlauf
versetzt.
[0004] Dabei durchströmt die Kühlflüssigkeit nicht nur den Wärmeaufnehmer, sondern auch
eine Flüssigkeitspumpe, welche den Zwangsumlauf bewirkt und einen adäquaten Druckaufbau
und Volumenstrom durch den Wärmeaufnehmer und einen zugeordneten Wärmetauscher bewirkt,
so dass die zu diesen Wärmeübertragern gehörenden Wärmeübertragungs-Koeffizienten
groß und die zur Wärmeübertragung notwendigen Temperaturgradienten klein werden.
[0005] Beim Wärmetauscher wird gewöhnlich ein Lüfter angeordnet, welcher auf der Luftseite
des Wärmetauschers eine erzwungene Konvektion der Kühlluft und gute Überttagungskoeffizienten
bewirkt.
[0006] Aus der
DE 103 44 699 A1 kennt man eine Anordnung zur Förderung von Fluiden. Zu dieser Anordnung gehört eine
Kreiselpumpe mit einem Pumpenrad, und diese Kreiselpumpe ist mit einem ersten Dauermagneten
verbunden. Ferner hat sie einen Motor mit einem Stator und einem Rotor, sowie eine
dem Rotor zugeordnete Welle. Auch hat die Anordnung einen mit dem Rotor drehfest verbundenen
zweiten Dauermagneten, welcher mit dem ersten Dauermagneten nach Art einer Magnetkupplung
zusammenwirkt, und sie hat einen Spalttopf, welcher den innerhalb des Spalttopfs angeordneten
ersten Dauermagneten fluiddicht vom zweiten Dauermagneten trennt, der außerhalb des
Spalttopfs angeordnet ist, und sie hat ein Lüfterrad, das mit Lüfterflügeln versehen
ist.
[0007] Wegen der begrenzten Raumverhältnisse in den meisten elektronischen Geräten müssen
Pumpe und Lüfter möglichst raumsparend angeordnet werden, d.h. man strebt nach einer
kompakten Bauweise.
[0008] Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Anordnung zur Förderung von
Fluiden bereit zu stellen.
[0009] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
So erhält man eine kompakte Anordnung mit gutem Wirkungsgrad. Besonders vorteilhaft
ist hierbei, dass der Motor eine im Verhältnis zur Anordnung große Länge haben kann,
was eine entsprechend hohe Motorleistung ermöglicht.
[0010] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
So erhält man eine kompakte Anordnung mit gutem Wirkungsgrad. Besonders vorteilhaft
ist hierbei, dass der Motor eine im Verhältnis zur Anordnung große Länge haben kann,
was eine entsprechend hohe Motorleistung ermöglicht.
[0011] Bevorzugt ist der Rotor der Anordnung als permanentmagnetischer Rotor ausgebildet,
was eine kompakte Bauweise ermöglicht, insbesondere, wenn der zweite Dauermagnet einstückig
mit dem permanentmagnetischen Rotor ausgebildet ist.
[0012] Eine axial besonders kurze Bauweise ergibt sich durch die besonders bevorzugte Bauweise
gemäß Anspruch 4, da sich hierdurch das außerhalb des Spalttopfs an diesem angeordnete
Lager (für die Welle des Rotors) zumindest teilweise innerhalb des Rotors befindet,
ohne die Funktion des Motors oder der Magnetkupplung zu beeinträchtigen.
[0013] Eine andere bevorzugte Lösung der gestellten Aufgabe ist der Gegenstand des Anspruchs
12. Sie ermöglicht eine gedrungene, raumsparende Bauweise bei einfacher und kostengünstiger
Montage.
[0014] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus dem im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten in keiner Weise
als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den
Unteransprüchen. Es zeigt:
- Fig 1
- einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung,
und
- Fig. 2
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
[0015] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung 120. Diese
hat außen ein etwa zylindrisches Lüftergehäuse 122 mit zwei Flanschen 124, 126, an
deren Ecken sich jeweils eine Befestigungsbohrung 128 befindet und die durch ein rohrförmiges
Teil 130 miteinander verbunden sind.
[0016] Der Flansch 126 ist durch Stege oder Speichen 132 mit dem Deckel 138 eines Pumpengehäuses
136 verbunden. Am Deckel 138 befindet sich ein Einlassrohr 140. Der Deckel 138 ist
mit dem Gehäuse 136 in der dargestellten Weise flüssigkeitsdicht verbunden.
[0017] Der zylindrische Umfangsabschnitt 144 geht in Fig. 1 rechts über in einen Abschnitt
148, welcher senkrecht zur Längsachse 150 der Anordnung 120 verläuft. Diese Längsachse
150 entspricht der Drehachse eines elektronisch kommutierten Innenläufermotors 152,
dessen Stator mit 154 und dessen glockenförmiger Rotor mit 156 bezeichnet sind. Wicklungselemente
des Stators 154 sind mit 158 bezeichnet. Ein Vorteil der Anordnung 120 ist, dass der
Stator 154 und der Rotor 156 lang im Verhältnis zur Anordnung 120 sein können, d.
h. dass man einen Motor 152 mit hoher Leistung verwenden kann.
[0018] Der Rotor 156 ist auf einer Welle 160 befestigt, die für ihre Lagerung ein- bezogen
auf Fig. 1 - linkes Lager 162 und ein rechtes Lager 164 hat. Bevorzugt sind dies -
wegen der Lebensdauer - Wälzlager. Der Innenring des linken Wälzlagers 162 ist auf
der Welle 160 befestigt. Der Innenring des rechten Wälzlagers 164 ist relativ zur
Welle verschiebbar angeordnet und durch eine Druckfeder 166 relativ zum Rotor 156
verspannt, welche Feder also den Innenring des Wälzlagers 164 nach rechts drückt,
während sie den Innenring des Wälzlagers 162 nach links drückt, um einen ruhigen Lauf
der Anordnung 120 zu gewährleisten.
[0019] Der Außenring des Wälzlagers 164 ist in einem rohrartigen Fortsatz 168 des Gehäuses
136 befestigt, der auch als Lagerrohr 168 bezeichnet werden kann. Dem Lager 164 gegenüberliegend
ist im Gehäuse 136 in der dargestellten Weise eine kurze Welle 170 für ein Pumpenrad
172 einer Kreiselpumpe 174 befestigt. Das Pumpenrad 172 ist hierzu mit einem Sinterlager
176 versehen, dass auf der feststehenden Welle 170 gleitet und mit dieser ein Gleitlager
bildet.
[0020] Die Welle 170 ist an einem Abschnitt 180 des Gehäuses 136 befestigt, welcher Abschnitt
etwa senkrecht zur Längsachse 150 verläuft. Er geht über in einen zylindrischen Teil
182, der sich zwischen einem hohlzylindrischen, permanentmagnetischen Abschnitt 184
des Rotors 156 und einem hohlzylindrischen Fortsatz 186 des Pumpenrads 172 erstreckt.
Wie dargestellt, übergreift der hohlzylindrische Abschnitt 184 das Lager 164, was
eine sehr kompakte Bauweise ergibt.
[0021] Der zylindrische Teil 182 des Gehäuses 136 geht seinerseits über in einen kreisringförmigen
Abschnitt 188, der senkrecht zur Längsachse 150 verläuft, und dieser geht seinerseits
über in einen Abschnitt 190, der sich um den Außenumfang des Pumpenrads 176 erstreckt
und in den Abschnitt 148 übergeht.
[0022] Die Abschnitte 180, 182 und 188 des Gehäuses 136 bilden einen sog. Spalttopf. Da
das Gehäuse 136 aus Kunststoff hergestellt ist, wirkt es für magnetische Flusslinien
wie Luft, ist aber naturgemäß fluiddicht, so dass Flüssigkeit, die durch den Einlass
140 in die Fluidpumpe 174 strömt, durch diese Pumpe transportiert wird, und durch
einen Auslass 192 wieder nach außen strömt, wie durch Pfeile 194, 196 angedeutet,
und nicht aus der Pumpe 174 nach außen treten kann.
[0023] Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der hohlzylindrische Fortsatz 196 des Pumpenrads 174
radial magnetisiert, z. B. vierpolig, gewöhnlich mit derselben Polzahl wie der Rotor
156. Dadurch entsteht zwischen dem Fortsatz 184 des permanentmagnetischen Rotors 156
und dem Fortsatz 186 des Pumpenrads 172 eine Magnetkupplung, und wenn sich der Rotor
156 im Betrieb dreht, wird diese Drehung durch die Magnetkupplung 184, 186 auf das
Pumpenrad 172 übertragen, so dass sich dieses ebenfalls dreht.
[0024] Wie Fig. 2 zeigt, hat das Pumpenrad 172 auch einen ringschelbenförmigen Abschnitt
200, der als Dauermagnet ausgebildet ist und der mit dem magnetischen Streufeld am
unteren Ende des Rotors 156 zusammenwirkt und ebenfalls einen Teil der Magnetkupplung
bildet, also einen Teil des Drehmoments vom Rotor 156 auf das Pumpenrad 172 überträgt.
[0025] Das in Fig. 2 obere Lager 162 des Rotors 156 ist in einem Kragen 202 eines Gehäuseteils
204 angeordnet, welches, wie dargesllt, topfförmig ausgebildet sein kann. Dieser Kragen
geht über eine Art Lagerschild 206 über in einen zylindrischen Abschnitt 208, der
den größten Teil des Stators 154 umschließt und an einem Flansch 210 endet, der mit
einem Flansch 212 des Gehäuseteils 144 Verbunden ist, z.B. wie dargestellt durch eine
Rastverbindung mittels mehrerer Rasthaken 213, von denen nur einer dargestellt ist.
Diese sind bevorzugt auf der radial inneren Seite des Flanschs 212 angebracht und
ermöglichen eine sehr einfache Montage.
[0026] Der Kragen 202 befindet sich in einer Vertiefung des Gehäuseteils 204, und aus dieser
Vertiefung ragt das Wellenende 214 der Welle 160 heraus. Auf dieses Wellenende 214
ist, wie dargestellt, die Nabe 216 eines topfartigen Lüfterrad 218 aufgepresst, auf
dem in der üblichen Weise Lüfterflügel 220 angeordnet sind. Dieses Lüfterrad 218 transportiert
also bei seiner Drehung Luft in axialer Richtung durch das Lüftergehäuse 122, und
diese Luft wird bevorzugt dazu verwendet, einen Flüssigkeitskühler für das Fluid aus
der Fluidpumpe 174 zu kühlen. Der Lüfter kann bei Bedarf z.B. auch als Diagonal- oder
Radiallüfter ausgebildet werden.
1. Anordnung zur Förderung von Fluiden, welche aufweist:
Eine nach Art einer Kreiselpumpe ausgebildete Fluidpumpe (174), welche ein drehbar
gelagertes Pumpenrad (172) aufweist, das mit einem ersten Dauermagneten (186) verbunden
ist;
einen elektronisch kommutierten Innenläufermotor (152) mit einem Stator (154) und
einem Rotor (156);
eine dem Rotor (156) zugeordnete Welle (160), welche relativ zum Stator (154) drehbar
gelagert (162, 164) ist;
einen mit dem Rotor (156) drehfest verbundenen zweiten Dauermagneten (184), der mit
dem ersten Dauermagneten (186) nach Art einer Magnetkupplung zusammenwirkt; einen
Spalttopf (170, 180, 188), welcher den innerhalb dieses Spalttopfs angeordneten ersten
Dauermagneten (186) der Magnetkupplung fluiddicht vom außerhalb des Spalttopfs angeordneten
zweiten Dauermagneten (184) trennt;
wobei außerhalb des Spalttopfs an diesem eines der Lager (164) für die Welle des Rotors
(156) angeordnet ist;
eine mit dem Stator (154) verbundene Trägeranordnung (204) für ein anderes der Lager
(162) der Welle (160) des Rotors (156);
und ein mit Lüfterflügeln (220) versehenes Lüfterrad (218), welches mit einem vom
Spalttopf (170, 180, 188) abgewandten Endbereich (214) der Welle (160) des Rotors
(156) drehfest verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Rotor als permanentmagnetischer Rotor (156)
ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher der zweite Dauermagnet (184) einstückig mit
dem permanentmagnetischen Rotor (156) ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der permanentmagnetische Rotor
(156) zusammen mit dem an ihm angeordneten zweiten Dauermagneten (184) das außerhalb
des Spalttopfs (170, 180, 188) an letzterem angeordnete Lager (164) für die Welle
(160) des Rotors (156) zumindest teilweise übergreift.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Lagerung für den
Rotor (156) des Innenläufermotors (152) ein Lagerrohr (158) aufweist, das mit dem
Spalttopf (170, 180, 188) fest verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei welcher das Lagerrohr (168) einstückig mit dem Spalttopf
(170, 180, 188) ausgebildet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Trägeranordnung
(218) mindestens bereichsweise den Stator (154) umschließt und sich außerhalb desselben
nach Art eines Lagerschilds (204) erstreckt, in welchem das andere Lager (162) angeordnet
ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Lüfterrad (218)
eine topfartige Anordnung aufweist, welche sich etwa parallel zum Außenumfang des
Stators (154) erstreckt, und auf deren Außenumfang Lüfterflügel (220) angeordnet sind.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Fluidpumpe (174)
einen mit einem Anschluss (140) für das Fluid versehenen Deckel (138) aufweist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das am Spalttopf (170,
180, 188) angeordnete Lager (164) für die Welle (160) des Rotors (156) als Wälzlager
ausgebildet ist,
und die Welle (160) im Innenring dieses Wälzlagers (164) verschiebbar angeordnet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 7, bei welcher zwischen dem Innenring des Wälzlagers (164)
und dem Rotor (156) ein elastisches Glied (166) vorgesehen ist, welches auf diesen
Innenring eine axiale Kraft relativ zum Rotor (156) ausübt.
12. Anordnung zur Förderung von Fluiden, welche aufweist:
eine nach Art einer Kreiselpumpe ausgebildete Fluidpumpe (174), welche ein Pumpenrad
(172)-aufweist, das mit einem erstem Dauermagneten (186) verbunden ist;
einen elektronisch kommutierten Innenläufermotor (152) mit einem Stator (154) und
einem permanentmagnetischen Rotor (156);
eine dem Rotor (156) zugeordnete Welle (160), welche relativ zum Stator (154) drehbar
gelagert (162, 164) ist;
einen Spalttopf (170, 180, 188), welcher den innerhalb dieses Spalttopfs angeordneten
ersten Dauermagneten (186) fluiddicht umgibt, wobei auf der Außenseite des Spalttopfs
an diesem ein erstes Lager (164) für die Welle des Rotors (156) angeordnet ist;
eine mit dem Stator (154) verbundene Trägeranordnung (204) für ein zweites Lager (162)
der Welle (160) des Rotors (156);
ein mit Lüfterflügeln (220) versehenes Lüfterrad (218), welches mit einem vom Spalttopf
(170, 180, 188) abgewandten Endbereich (214) der Welle (160) des Rotors (156) drehfest
verbunden ist;
und einen als Fortsatz des permanentmagnetischen Rotors (156) ausgebildeten zweiten
Dauermagneten (184), welcher das erste Lager (164) übergreift, mit dem ersten Dauermagneten
(186) nach Art einer Magnetkupplung zusammenwirkt, und vom ersten Dauermagneten (186)
durch den Spalttopf (170, 180, 188) fluiddicht getrennt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei welcher der zweite Dauermagnet (184) einstückig mit
dem permanentmagnetischen Rotor (156) ausgebildet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher das erste Lager (164) als Wälzlager
ausgebildet ist,
und die Welle (160) im Innenring dieses Wälzlagers (164) axial verschiebbar angeordnet
ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, bei welcher zwischen dem Innenring des Wälzlagers (164)
und dem Rotor (156) ein elastisches Glied (166) vorgesehen ist, welches auf diesen
Innenring eine axiale Kraft relativ zum Rotor (156) ausübt.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei welcher das erste Lager (164) ein
Lagerrohr (168) aufweist, das mit der Außenseite des Spalttopfs (170, 180, 188) verbunden
ist.
1. Arrangement for conveying fluids which comprises:
a fluid pump (174) which is embodied in the manner of a centrifugal pump and comprises
a rotatably mounted pump wheel (172) which is connected to a first permanent magnet
(186);
an electronically commutated internal rotor motor (152) with a stator (154) and a
rotor (156);
a shaft (160) which is associated with the rotor (156) and mounted rotatably (162,
164) relative to the stator (154);
a second permanent magnet (184) which is connected to the rotor (156) so that it cannot
turn relative to it and co-operates with the first permanent magnet (186) in the manner
of a magnetic coupling;
a dividing cup (170, 180, 188) which separates the first permanent magnet (186) of
the magnetic coupling arranged inside this dividing cup from the second permanent
magnet (184) arranged outside the dividing cup with a fluid-tight seal, with one of
the bearings (164) for the shaft of the rotor (156) arranged outside the dividing
cup on the latter;
a carrier arrangement (204) connected to the stator (154) for another of the bearings
(162) of the shaft (160) of the rotor (156);
and a fan wheel (218) which is provided with fan blades (220) and is connected to
an end area (214) of the shaft (160) of the rotor (156) remote from the dividing cup
(170, 180, 188) so that it cannot turn relative to it.
2. Arrangement according to claim 1, in which the rotor is embodied as a permanent magnet
rotor (156).
3. Arrangement according to claim 2, in which the second permanent magnet (184) is embodied
in one piece with the permanent magnet rotor (156).
4. Arrangement according to one of claims 1 to 3, in which the permanent magnet rotor
(156) together with the second permanent magnet (184) arranged on it at least partially
overlaps the bearing (164) for the shaft (160) of the rotor (156) arranged outside
the dividing cup (170, 180, 188) on the latter.
5. Arrangement according to one of the preceding claims, in which the bearing for the
rotor (156) of the internal rotor motor (152) comprises a bearing tube (168) which
is connected firmly to the dividing cup (170, 180, 188).
6. Arrangement according to claim 5, in which the bearing tube (168) is embodied in one
piece with the dividing cup (170, 180, 188).
7. Arrangement according to one of the preceding claims, in which the carrier arrangement
(218) surrounds the stator (154) at least in areas and extends outside the latter
in the manner of a bearing shield (204) in which the other bearing (162) is arranged.
8. Arrangement according to one of the preceding claims, in which the fan wheel (218)
comprises a cup-like arrangement which extends roughly parallel to the external circumference
of the stator (154) and on the external circumference of which are arranged fan blades
(220).
9. Arrangement according to one of the preceding claims, in which the fluid pump (174)
comprises a cover (138) provided with a connector (140) for the fluid.
10. Arrangement according to one of the preceding claims, in which the bearing (164) for
the shaft (160) of the rotor (156) arranged on the dividing cup (170, 180, 188) is
embodied as a roller bearing, and the shaft (160) is arranged displaceably in the
inner ring of this roller bearing (164).
11. Arrangement according to claim 7, in which an elastic member (166) is arranged between
the inner ring of the roller bearing (164) and the rotor (156), which elastic member
exerts an axial force on this inner ring relative to the rotor (156).
12. Arrangement for conveying fluids which comprises:
a fluid pump (174) which is embodied in the manner of a centrifugal pump and comprises
a pump wheel (172) which is connected to a first permanent magnet (186);
an electronically commutated internal rotor motor (152) with a stator (154) and a
permanent magnet rotor (156);
a shaft (160) which is associated with the rotor (156) and is mounted rotatably (162,
164) relative to the stator (154) ;
a dividing cup (170, 180, 188) which surrounds the first permanent magnet (186) arranged
inside this dividing cup with a fluid-tight seal, with a first bearing (164) for the
shaft of the rotor (156) arranged outside the dividing cup on the latter;
a carrier arrangement (204) for a second bearing (162) of the shaft (160) of the rotor
(156) connected to the stator (154);
a fan wheel (218) which is provided with fan blades (220) and is connected to an end
area (214) of the shaft (160) of the rotor (156) remote from the dividing cup (170,
180, 188) so that it cannot turn relative to it;
and a second permanent magnet (184) which is embodied as a continuation of the permanent
magnet rotor (156) and
overlaps the first bearing (164) and co-operates with the first permanent magnet (186)
in the manner of a magnetic coupling, and is separated from the first permanent magnet
(186) by the dividing cup (170, 180, 188) with a fluid-tight seal.
13. Arrangement according to claim 12, in which the second permanent magnet (184) is embodied
in one piece with the permanent magnet rotor (156).
14. Arrangement according to claim 12 or 13, in which the first bearing (164) is embodied
as a roller bearing, and the shaft (160) is arranged displaceable axially in the inner
ring of this roller bearing (164).
15. Arrangement according to claim 14, in which an elastic member (166) is provided between
the inner ring of the roller bearing (164) and the rotor (156), which elastic member
exerts an axial force on this inner ring relative to the rotor (156).
16. Arrangement according to one of claims 13 to 15, in which the first bearing (164)
comprises a bearing tube (168) which is connected to the outside of the dividing cup
(170, 180, 188).
1. Dispositif de convoyage de fluides, comprenant :
une pompe à fluide (174) réalisée à la manière d'une pompe centrifuge, munie d'une
roue de pompage (172) montée à rotation et reliée à un premier aimant permanent (186)
;
un moteur (152) à induit intérieur commuté électroniquement, comportant un stator
(154) et un rotor (156) ;
un arbre (160) associé au rotor (156), et monté à rotation (162, 164) vis-à-vis du
stator (154);
un second aimant permanent (184) relié au rotor (156) avec verrouillage rotatif, et
coopérant avec le premier aimant permanent (186) à la manière d'un accouplement magnétique
;
une cuvette scindée (170, 180, 188) qui sépare avec étanchéité aux fluides le premier
aimant permanent (186) de l'accouplement magnétique, logé à l'intérieur de cette cuvette
scindée, d'avec le second aimant permanent (184) situé à l'extérieur de ladite cuvette
scindée ;
sachant que l'un (164) des paliers, affectés à l'arbre du rotor (156), se trouve à
l'extérieur de la cuvette scindée ;
un ensemble de support (204) relié au stator (154) et destiné à un autre (162) desdits
paliers de l'arbre (160) du rotor (156) ;
et une roue de ventilation (218) pourvue d'ailettes de ventilation (220) et reliée,
avec verrouillage rotatif, à une région extrême (214) de l'arbre (160) du rotor (156)
qui est tournée à l'opposé de la cuvette scindée (170, 180, 188).
2. Dispositif selon la revendication 1, dans lequel le rotor est réalisé sous la forme
d'un rotor (156) à magnétisation permanente.
3. Dispositif selon la revendication 2, dans lequel le second aimant permanent (184)
est réalisé d'un seul tenant avec le rotor (156) à magnétisation permanente.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, dans lequel le rotor (156) à magnétisation
permanente coiffe au moins partiellement, en association avec le second aimant permanent
(184) qui s'y trouve, le palier (164) destiné à l'arbre (160) dudit rotor (156) et
disposé sur la cuvette scindée (170, 180, 188), à l'extérieur de cette dernière.
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, dans lequel le système de montage,
affecté au rotor (156) du moteur (152) à induit intérieur, présente une tubulure de
portée (168) reliée rigidement à la cuvette scindée (170, 180, 188).
6. Dispositif selon la revendication 5, dans lequel la tubulure de portée (168) est réalisée
d'un seul tenant avec la cuvette scindée (170, 180, 188).
7. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'ensemble de support
(204) ceinture le stator (154) au moins par zones et s'étend, à l'extérieur de ce
dernier, à la manière d'un flasque de portée (204) dans lequel l'autre palier (162)
est disposé.
8. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la roue de ventilation
(218) possède un agencement en forme de pot, qui s'étend à peu près parallèlement
au pourtour extérieur du stator (154), et sur le pourtour extérieur duquel des ailettes
de ventilation (220) sont implantées.
9. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la pompe à fluide
(174) comporte un couvercle (138) pourvu d'un raccord (140) destiné au fluide.
10. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, dans lequel le palier (164),
affecté à l'arbre (160) du rotor (156) et logé dans la cuvette scindée (170, 180,
188), est conçu comme un palier de roulement, et ledit arbre (160) peut coulisser
dans la bague intérieure de ce palier de roulement (164).
11. Dispositif selon la revendication 7, dans lequel un organe élastique (166), prévu
entre le rotor (156) et la bague intérieure du palier de roulement (164), applique
une force axiale à ladite bague intérieure vis-à-vis dudit rotor (156).
12. Dispositif de convoyage de fluides, comprenant :
une pompe à fluide (174) réalisée à la manière d'une pompe centrifuge, munie d'une
roue de pompage (172) montée à rotation et reliée à un premier aimant permanent (186)
;
un moteur (152) à induit intérieur commuté électroniquement, comportant un stator
(154) et un rotor (156) à magnétisation permanente ;
un arbre (160) associé au rotor (156), et monté à rotation (162, 164) vis-à-vis du
stator (154) ;
une cuvette scindée (170, 180, 188) qui entoure, avec étanchéité aux fluides, le premier
aimant permanent (186) logé à l'intérieur de cette cuvette scindée, un premier palier
(164), destiné à l'arbre du rotor (156), étant situé sur ladite cuvette scindée, à
la face extérieure de cette dernière ;
un ensemble de support (204) relié au stator (154) et destiné à un second palier (162)
de l'arbre (160) du rotor (156) ;
une roue de ventilation (218) munie d'ailettes de ventilation (220) et reliée, avec
verrouillage rotatif, à une région extrême (214) de l'arbre (160) du rotor (156) qui
est tournée à l'opposé de la cuvette scindée (170, 180, 188) ;
et un second aimant permanent (184) qui est réalisé sous la forme d'un appendice du
rotor (156) à magnétisation permanente, coiffe le premier palier (164), coopère avec
le premier aimant permanent (186) à la manière d'un accouplement magnétique et est
séparé d'avec ledit premier aimant permanent (186), avec étanchéité aux fluides, par
l'intermédiaire de la cuvette scindée (170, 180, 188).
13. Dispositif selon la revendication 12, dans lequel le second aimant permanent (184)
est réalisé d'un seul tenant avec le rotor (156) à magnétisation permanente.
14. Dispositif selon la revendication 12 ou 13, dans lequel le premier palier (164) est
conçu comme un palier de roulement,
et l'arbre (160) peut coulisser axialement dans la bague intérieure de ce palier de
roulement (164).
15. Dispositif selon la revendication 14, dans lequel un organe élastique (166), prévu
entre le rotor (156) et la bague intérieure du palier de roulement (164), applique
une force axiale à ladite bague intérieure vis-à-vis dudit rotor (156).
16. Dispositif selon l'une des revendications 13 à 15, dans lequel le premier palier (164)
présente une tubulure de portée (168) reliée à la face extérieure de la cuvette scindée
(170, 180, 188).
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