[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Zur Herstellung von Packungen durch Verpacken von Packgut in Verpackungen sind bereits
Maschinen im Handel erhältlich, bei denen muldenförmige, mit Packgut gefüllte Verpackungen
mit einer Deckelfolie geschlossen und versiegelt werden. Auf diese Weise lassen sich
beispielsweise Vakuumverpackungen oder Packungen mit Inertgasfüllung verwirklichen.
[0003] Mit der Druckschrift
DE 75 33 616 ist eine Verpackungsmaschine bekannt geworden, bei der die Deckelfolie im Bereich
der Randauflage perforiert wird, um die Verpackung in der Versiegelungsstation leichter
zu evakuieren. Nach dem Versiegeln der Packungen sind diese jedoch dicht verschlossen,
da die Perforationen in den Randstegen im Zwischenbereich zwischen den Packungsmulden
angebracht und somit versiegelt werden.
[0004] Bei der Verpackung bestimmter Lebensmittel, beispielsweise von Obst und Gemüse wie
Spargel, Salat oder dergleichen haben geschlossene Verpackungen den Nachteil, dass
beim Reifeprozess in der Verpackung Gase, insbesondere Ethylen und Kohlendioxid entstehen,
die die Haltbarkeit beeinträchtigen.
[0005] Insbesondere Ethylen beschleunigt den Reifungsvorgang und verkürzt demnach die Haltbarkeit.
Kohlendioxid verursacht unter anderem unerwünschte Gärungsprozesse und wirkt somit
auch der Haltbarkeit entgegen. Wünschenswert für eine gute Haltbarkeit von derartigem
Packgut ist ein möglichst gleichbleibender Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre im Inneren
der Packungen von ungefähr 5 % unter Entfernung unerwünschter Gase wie Kohlendioxid
und Ethylen.
[0006] Zu diesem Zweck ist man dazu übergegangen, entsprechend perforierte Folien zu verwenden.
Die Deckelfolien bei solchen Verpackungsmaschinen werden üblicherweise in Vorratsrollen
von dem Betreiber der Verpackungsmaschine bei den Folienanbietern bezogen. Zur Herstellung
einer Verpackung mit selektiv permeabler Deckelfolie kann demnach der Betreiber der
Verpackungsmaschine eine entsprechende Rolle mit perforierter Folie einlegen, die
als Deckelfolie anschließend auf die Verpackung aufgebracht wird.
[0007] Diese Vorgehensweise ist sehr aufwändig. Einerseits muss ein Folienhersteller unterschiedliche
Arten von Folien herstellen und lagern. Auf der anderen Seite muss der Betreiber der
Verpackungsmaschine die unterschiedlichen, teilweise sehr kostenträchtigen Folienarten
beziehen und gegebenenfalls bevorraten. Ein Wechsel der Verpackungsart bei einer Änderung
des zu verpackenden Packguts bedingt zugleich stets auch eine Umrüstung mit einer
passenden Deckelfolie.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verpackungsmaschine vorzuschlagen, bei der
diese Nachteile zumindest teilweise entfallen.
[0009] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
[0010] Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
[0011] Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine dadurch aus,
dass eine mechanisch arbeitende Perforationseinheit zum Perforieren der Deckelfolie
vor der Verbindung mit den zu schließenden Verpackungen vorgesehen ist. Die Perforation
wird dabei in dem Folienbereich angebracht, der beim Schließen und Versiegeln der
Verpackungen im Bereich des Packguts, d.h. im Falle von Schalenversiegelungsmaschinen
oder sogenannten Tiefziehmaschinen oberhalb der Packungsmulden angeordnet wird. Dadurch
ergibt sich bei einer derart perforierten Folie eine selektivpermeable Deckelfolie
auch im versiegelten Zustand der Packungen und somit die erfindungsgemäß gewünschten
Wirkungen.
[0012] Auf diese Weise ist es möglich, die gleiche Deckelfolie, die bislang für dicht zu
versiegelnde Verpackungen verwendet wurde, auch zum Herstellen von selektiv permeablen
Membranen zu verwenden. Dadurch entfällt die separate Anschaffung und auch eine Bevorratung
perforierter Folien.
[0013] Eine Umrüstung einer solchen Verpackungsmaschine von dichter Deckelfolie zu permeabler
Deckelfolie ist zudem ohne Wechsel des Folienvorrats, d.h. der Folienrolle, ohne weiteres
durch Änderung des Betriebsmodus der Verpackungsmaschine möglich.
[0014] Eine mechanische Perforationseinheit kann beispielsweise eine Perforationswalze umfassen,
die auf der zu perforierenden Folie abgerollt wird. Eine solche Walze kann mit Nadeln
oder dergleichen Vorsprünge versehen sein, die die gewünschten Öffnungen in der Deckelfolie
anbringt. Eine solche Perforationseinheit stellt eine besonders einfache und zuverlässige
Ausführungsform dar.
[0015] Eine andere, flexibler einsetzbare Perforationseinheit umfasst ein Perforationswerkzeug,
dessen Arbeitsort verstellbar oder das mittels einer steuerbaren Positioniereinheit
positionierbar ist. In dieser Ausführungsform können unterschiedlich perforierte Deckelfolien
von der gleichen Perforationseinheit durch Änderung des Betriebsmodus hergestellt
werden. Bevorzugt wird hierbei eine frei programmierbare Positioniereinheit für das
Perforationswerkzeug verwendet, so dass Änderungen in der Art der Perforation durch
eine reine Softwareumstellung zu erreichen sind. Dabei können sowohl die Anzahl der
Perforationsöffnungen sowie deren Anordnung nahezu frei gewählt und so bedarfsgerechte
Deckelfolien unterschiedlicher Art hergestellt werden.
Eine solche Positioniereinheit kann beispielsweise mittels Linearverstelleinheiten,
z.B. in einer xy-Koordinatenanordnung realisiert werden. Für diese Anwendung könne
jedoch auch alle Arten von Robotersystemen, beispielsweise auch Portalroboter oder
Einarmroboter, usw. Verwendung finden. Wesentlich ist die frei wählbare Positionierung
des vorgesehenen Perforationswerkzeuges im Bereich der zu perforierenden Deckelfolie.
[0016] In einer Weiterbildung der Erfindung wird zudem ein hinsichtlich der Größe und/oder
Form der Perforationsöffnungen variables Perforationswerkzeug vorgesehen. Hierdurch
ist es möglich, nicht nur die Anzahl und Anordnung der Perforationsöffnungen zu variieren,
sondern auch die Größe und Form, so dass die gewünschten Permeabilitätseigenschaften
in der Deckelfolie flexibel anzubringen sind.
[0017] Als Perforationswerkzeug kann in einer einfachen Ausführungsvariante wiederum ein
mechanisches Werkzeug, z.B. ein Schneid- oder Stechwerkzeug Verwendung finden. Änderungen
in der Öffnungsgröße oder -form können dabei beispielsweise durch die Eindringtiefe
oder Schnittführung vorgenommen werden.
[0018] Eine anderen vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug
zu verwenden, das eine Fluidstrahl, z.B. einen Wasserstrahl erzeugen kann, der mit
einer ausreichenden Energie auf die Deckelfolie gerichtet wird, um diese zu durchstoßen.
Ein solches Werkzeug unter Zuhilfenahme eines Fluidstrahls, insbesondere Wasserstrahls
bietet insbesondere die Möglichkeit, extrem kleine Perforationsöffnungen anzubringen,
wobei der eigentliche Perforationsvorgang nach wie vor mechanisch und ohne Materialveränderungen
im Bereich der Perforationsöffnung durchführbar ist. Die Verwendung von Wasser bietet
darüber hinaus im Bereich der Nahrungsmittelverpackung besondere Vorteile, da Wasser
selbst ein Nahrungsmittel ist und somit auch im Bereich der Bearbeitung von Nahrungsmittelverpackungen
unbedenklich eingesetzt werden kann.
[0019] In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung wird daher eine Absaugeinheit vorgesehen,
um abdampfendes Material abzusaugen und somit eine Kontamination der Atmosphäre im
Bereich der Deckelfolie und insbesondere auch im Bereich der zu verschließenden Verpackungen
zu verhindern.
[0020] Auch eine Kühleinheit kann in diesem Bereich vorteilhaft eingesetzt werden, um zum
einen das Ausmaß derartiger Verdampfung zu begrenzen und verdampftes Material durch
Kondensation an der Ausbreitung zu hindern.
[0021] Unabhängig von der Art des Perforationswerkzeuges ist es vor allem im Bereich der
Nahrungsmittelverpackungen sinnvoll, eine zusätzliche Reinigungseinheit vorzusehen,
um die perforierte Deckelfolie nach dem Perforationsvorgang zu reinigen, bevor sie
als Deckelfolie auf der Verpackung verwendet wird. Auf diese Weise kann verhindert
werden, dass Herstellungsprozesse sich nachteilig auf die erforderliche Reinhaltung
der Umgebung der Nahrungsmittel auswirkt.
[0022] Neben den oben angeführten konkreten Ausführungen zur Verwirklichung einer Verpackungsmaschine
mit Perforationseinheit sind alle Arten von Perforationsmöglichkeiten erfindungsgemäß
verwendbar. Wesentlich ist die Integration der Perforationseinheit in die Verpackungsmaschine,
um unterschiedliche Deckelfolien ausgehend von einem Ausgangsmaterial für unterschiedliche
Verpackungsarten unmittelbar in der Verpackungsmaschine herstellen zu können.
[0023] Eine weitere vorteilhafte Nutzung einer erfindungsgemäßen Perforationseinheit bzw.
von Teilen einer solchen Perforationseinheit ergibt sich bei einer bestimmten Art
von Verpackungsmaschinen, bei denen eine Mehrzahl von Verpackungen zusammenhängend
hergestellt, gefüllt, versiegelt und erst danach in einer Schneidstation in einzelne
Verpackungen getrennt werden. Diese Art von Verpackungsmaschinen werden häufig als
sogenannten Tiefziehmaschinen bezeichnet. Die zusammenhängend am Stück hergestellten
Verpackungen können dabei in einzelnen Reihen und/oder Spalten bzw. Spuren bereitgestellt
werden. Die Schneidstation befindet sich im Ausgangsbereich dieser Verpackungsmaschine
und umfasst in der Regel zwei Messereinheiten, eine die in Längsrichtung die einzelnen
Spalten oder Spuren und gegebenenfalls auch äußere Randstreifen trennt, während eine
Messereinheit in Querrichtung die einzelnen Reihen ausschneidet.
[0024] Diese Schneideinheiten sind in der bekannten Bauweise an ein bestimmtes Format der
Packungen und an die Anordnung der zusammenhängend hergestellten Packungen angepasst.
Bei Formatänderungen muss wenigstens ein Teil der Schneideinheiten in einem Umrüstvorgang
ausgetauscht werden. Abgerundete Schnitte oder dergleichen sind mit solchen Schneideinheiten
nur mit entsprechend aufwändigen Schneidwerkzeugen zu erzielen.
[0025] Eine ansteuerbare, formatvariable Schneideinheit könnte derartige Nachteile vermeiden.
Eine formatvariable steuerbare und insbesondere frei programmierbare Schneideinheit
könnte dabei ähnlich wie eine oben beschriebene Perforationseinheit aufgebaut werden.
[0026] Insbesondere empfiehlt es sich dabei, ein frei positionierbares Schneidwerkzeug mit
einer entsprechenden Positioniereinheit vorzusehen.
[0027] Das Schneidwerkzeug kann dabei mit dem gleichen Funktionsprinzip arbeiten, wie das
Perforationswerkzeug. In Frage kommt beispielsweise bei beiden Werkzeugen die Verwendung
eines positionierbaren Messers, eines Fluidstrahls oder eines Lasers. Sofern nun eine
derartige formatvariable Schneideinheit in Kombination mit einer erfindungsgemäßen
Perforationseinheit vorgesehen wird, so können je nach Ausführungsform zumindest teilweise
die gleichen Komponenten, z.B. die gleiche Steuerung verwendet werden, wodurch sich
eine deutliche Reduzierung des Aufwands ergibt. So kann beispielsweise bei Verwendung
von Fluidstrahl-, insbesondere Wasserstrahlwerkzeugen die gleiche Basiseinheit mit
Druckpumpe, usw. für die Fluidversorgung zweier Werkzeuge bereitgestellt werden. Die
Positioniereinheiten für beide Werkzeuge können identisch ausgewählt werden, wodurch
sich der Aufwand in der Anschaffung und im Betrieb vermindert.
[0028] Der Betrieb des bzw. der Perforationswerkzeuge und des bzw. der Schneidwerkzeuge
über gemeinsame Komponenten, z.B. eine gemeinsame Basisstation kann dabei entweder
alternierend taktweise oder aber parallel erfolgen.
[0029] Ein taktweiser Betrieb, der der üblichen Betriebsart der genannten Tiefziehmaschinen
entspricht, könnte darüber hinaus bei entsprechender alternierender Arbeitsweise der
Schneideinheit und Perforationseinheit die Verwendung einer entsprechend kleiner dimensionierten
Basiskomponente, beispielsweise eine kleinere Fluidversorgungseinheit ermöglichen.
[0030] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
der Figuren nachfolgend näher erläutert.
[0031] Die einzige Figur zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine.
[0032] Die Verpackungsmaschine 1 stellt eine sogenannte Tiefziehmaschine dar, die aus einer
Folienrolle 2 die sogenannte Unterbahn oder auch Muldenfolie 3 abzieht. Die Muldenfolie
3 wird in einem Formwerkzeug 4 unter Wärme und gegebenenfalls auch Druckeinwirkung
zu Packungsmulden 5 geformt. Die Packungsmulden 5 werden in einer Füllstrecke 6 manuell
oder automatisch mit Packgut 7 gefüllt. Eine Deckelfolie 8 wird von einer Vorratsrolle
9 abgezogen und als Deckel auf die Packungsmulden 5 aufgelegt. In einem Siegelwerkzeug
10 wird die Deckfolie 8 mit der Packungsmulde 5 verbunden und versiegelt. In einer
Schneideinheit 11 werden einzelne, im bisherigen Herstellungsprozess zusammenhängend
gefertigten Packungen zu Einzelpackungen abgetrennt.
[0033] Nach dem Abzug von der Folienrolle 9 wird die Deckelfolie 8 durch eine Perforationseinheit
12 geführt. In dieser Perforationseinheit 12 wird auf nicht näher dargestellte Weise
die Deckelfolie 8 in der gewünschten Weise beispielsweise mit einer bestimmte Anzahl
und Verteilung von Perforationsöffnungen in der Größenordnung von 20 bis 50 p versehen.
[0034] Eine derart perforierte Deckelfolie ist in der Lage, etwaiges, in der geschlossenen
Packungen entstehendes Kohlendioxid und Ethylen an die Außenumgebung durchzulassen
und zugleich eine Sauerstoffzufuhr ins Innere der Packung zu gewährleisten. Hierdurch
ergibt sich insbesondere bei der Verpackung von pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Gemüse,
Salat, Obst oder dergleichen eine verbesserte Haltbarkeit. Besonders bei der Verpackung
von Spargel hat sich eine derartige Deckelfolie als vorteilhaft erwiesen.
Bezugszeichenliste:
[0035]
- 1
- Verpackungsmaschine
- 2
- Folienrolle
- 3
- Muldenfolie
- 4
- Formwerkzeug
- 5
- Packungsmulden
- 6
- Füllstrecke
- 7
- Packgut
- 8
- Deckelfolie
- 9
- Folienrolle
- 10
- Siegelwerkzeug
- 11
- Schneideinheit
- 12
- Perforationseinheit
1. Verpackungsmaschine zum Herstellen von Packungen aus mit Packgut gefüllten, muldenförmigen
Verpackungen mit einer Einheit zum Anbringen einer Deckelfolie auf mit Packgut gefüllten
Packungsmulden, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanisch arbeitende Perforationseinheit (12) zum Perforieren der Deckelfolie
(8) vor der Verbindung mit den Packungsmulden (5) vorgesehen ist, wobei die Perforation
der Deckelfolie wenigstens in dem Bereich vorgesehen ist, der nach dem Versiegeln
der Packung oberhalb der Packungsmulden angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationseinheit eine Perforationswalze umfasst.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein positionierbares Perforationswerkzeug mit einer steuerbaren Positioniereinheit
oder ein Perforationswerkzeug mit verstellbarem Arbeitsort vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein xy-Achsensystem mit wenigstens zwei Linearverstelleinheiten vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Positioniereinheit ein Roboter vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Hinblick auf die Größe und Form der Perforationsöffnungen variabel einsetzbares
Perforationswerkzeug vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluidstrahlwerkzeug vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserstrahlwerkzeug vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Absaugeinheit vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühleinheit vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungseinheit zur Reinigung der perforierten Deckelfolie vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneideinheit zum Trennen einzelner Packungen aus einer Gesamtheit zusammenhängend
hergestellter Packungen vorgesehen ist, die ein positionierbares Schneidwerkzeug mit
einer steuerbaren Positioniereinheit aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit und die Perforationseinheit wenigstens eine gemeinsame Steuerungs-
und/oder Versorgungseinheit aufweisen.
14. Verfahren zum Herstellen von Packungen aus mit Packgut gefüllten, muldenförmigen Verpackungen,
auf denen eine Deckelfolie angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie (8) vor der Verbindung mit den Packungsmulden (5) mit einer mechanisch
arbeitenden Perforationseinheit (12) perforiert wird, wobei die Perforation der Deckelfolie
wenigstens in dem Bereich vorgesehen ist, der nach dem Versiegeln der Packung oberhalb
der Packungsmulden angeordnet ist.