[0001] Die Erfindung betrifft ein System, bestehend aus einer Dunstabzugsvorrichtung, mit
einem Gehäuse und einer an dem Gehäuse angeordneten Abluftleitung, und einem Träger
zur Wand- oder Deckenbefestigung der Dunstabzugsvorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
[0002] Ein derartiges System ist aus der
DE 198 37 412 A1 bereits bekannt. Das bekannte System, besteht aus einer Dunstabzugshaube, mit einem
Gehäuse und einer an dem Gehäuse angeordneten Abluftleitung, und einem als Kasten
ausgebildeten Träger zur Wandbefestigung der Dunstabzugshaube, wobei die Abluftleitung
ein als Abluftstutzen ausgebildetes erstes Kupplungsglied aufweist, das an einer Halterung
an dem Gehäuse gehalten ist und bei der Überführung des Systems in die Montagelage
an einem als Zentrierstutzen ausgebildeten zweiten Kupplungsglied eines in der Wand
verlaufenden Abluftkanals selbsttätig strömungsleitend angekuppelt wird. Das zweite
Kupplungsglied weist ein als korbartiger Zentrierkegel ausgebildetes Mittel auf, das
die beiden Kupplungsglieder dabei selbsttätig zueinander ausrichtet.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein aus einer Dunstabzugsvorrichtung,
mit einem Gehäuse und einer an dem Gehäuse angeordneten Abluftleitung, und einem Träger
zur Wand- oder Deckenbefestigung der Dunstabzugsvorrichtung bestehendes System anzugeben,
dessen Montage an einer Wand oder Decke erleichtert ist.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere in der erleichterten
Wand- oder Deckenmontage des Systems. Für den Monteur ist es häufig problematisch,
dass die erforderliche Ausrichtung des Trägers an der Wand oder Decke sowie des Gehäuses
der Dunstabzugsvorrichtung oftmals von der gewünschten Endlage der Dunstabzugsvorrichtung,
beispielsweise über einem Kochbereich eines Kochfeldes, abweicht. Das erfindungsgemäße
System schafft hier Abhilfe. Darüber hinaus ist durch die gleichzeitige Beweglichkeit
des ersten Kupplungsgliedes relativ zur Halterung und des zweiten Kupplungsgliedes
relativ zum Träger ein größerer Spielraum senkrecht zur Ankuppelrichtung zum Ausgleich
des Abstandes zwischen dem Durchstoßpunkt des Abluftkanals durch die Wand oder Decke
und dem gewünschten Befestigungsort der Dunstabzugsvorrichtung an der Wand oder Decke
ermöglicht.
[0006] Somit ist es möglich, dass im Vergleich zum Stand der Technik bei gleichem Platzbedarf
noch größere Toleranzen ausgeglichen werden können.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass das erste
oder das zweite Kupplungsglied ein als kegelartiges Führungsteil ausgebildetes Mittel
aufweist. Auf diese Weise ist das Mittel auf konstruktiv einfache und robuste Weise
verwirklicht. Ferner ist die Funktionssicherheit hierdurch erhöht.
[0008] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Halterung als eine Platte
ausgebildet ist, die das Gehäuse in der Montagelage des Systems, bis auf eine Öffnung
für das erste Kupplungsglied, zur Wand oder Decke hin im Wesentlichen verschließt.
Auf diese Weise ist der ungewünschte Zugriff auf das Innere des Gehäuses und damit
auf elektrische oder sich bewegende Bauteile wirksam verhindert.
[0009] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht
vor, dass das erste Kupplungsglied in Ankuppelrichtung zueinander beabstandete, flügelartige
Haltelaschen aufweist, die in der Montagelage des Systems die Platte übergreifen.
Hierdurch ist das erste Kupplungsglied auf konstruktiv einfache und robuste Weise
an der Platte gehalten.
[0010] Grundsätzlich ist die vorgenannte Platte in den Dimensionen und der Materialauswahl
in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass
das erste Kupplungsglied in dem Kontaktbereich zu dem zweiten Kupplungsglied und die
Öffnung in der Platte kreisförmige Querschnitte aufweisen und der Radius der Öffnung
der Summe aus dem Radius R des ersten Kupplungsglieds und einem Verschiebebereich
VB entspricht, der sich nach der Formel VB= (K-2*R-A)/4 berechnet, wobei K die kürzeste
Kantenlänge der Platte und A der Überlappungsbereich der flügelartigen Haltelaschen
mit der Platte ist und A etwa 5 mm beträgt. Hierdurch ist zum einen eine sichere Halterung
des ersten Kupplungsgliedes an dem Gehäuse bei gleichzeitig weitgehender Ausgleichsmöglichkeit
erreicht.
[0011] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen
sieht vor, dass der Träger als weitere Platte ausgebildet ist und in der Montagelage
des Systems zwischen dem Träger und der Wand oder Decke ein Zwischenraum gebildet
ist, in den das zweite Kupplungsglied mit flügelartigen Haltelaschen eingreift. Auf
diese Weise ist das zweite Kupplungsglied auf konstruktiv einfache und robuste Weise
an dem Träger gehalten.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Systems in der Endlage der Dunstabzugsvorrichtung,
- Figur 2
- das System aus Fig. 1 in der Demontage- und der Montagelage, in teilweiser, perspektivischer
Darstellung,
- Figur 3
- eine teilweise Vorderansicht des oberen Bereichs des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung
in geschnittener Darstellung und
- Figur 4
- eine Untersicht des Gehäuses aus Fig. 3.
[0013] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes System in dessen Montagelage gezeigt. Das System
besteht aus einem als weitere Platte ausgebildeten Träger 2 und einer Dunstabzugsvorrichtung
4, die ein als Kamingehäuse ausgebildetes Gehäuse 6 aufweist und mittels des Trägers
2 über einem Kochbereich 8 an der Decke 10 befestigt ist. Das System ist in Fig. 1
nach vorne offen dargestellt, so dass eine in dem Kamingehäuse 6 verlaufende Abluftleitung
12 sichtbar ist. Die Abluftleitung 12 ist an einem ebenfalls in dem Kamingehäuse 6
angeordneten Absauggebläse 14 und an einem in der Decke 10 befindlichen Abluftkanal
16 strömungsleitend angeschlossen.
[0014] In Fig. 2 ist die Dunstabzugsvorrichtung 4 und der Träger 2 losgelöst von der Decke
10 gezeigt, nämlich in Fig. 2a in der Demontagelage und in der Fig. 2b in der Montagelage.
[0015] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Dunstabzugsvorrichtung 4 mittels einer an dem
Kamingehäuse 6 angeordneten Platte 18 in der Montagelage an dem als weitere Platte
ausgebildeten Träger 2 gehalten. Hierzu sind in dem Träger 2 eingreifende Befestigungsschrauben
20 vorgesehen, die in der Montagelage des Systems in Befestigungsöffnungen 22 der
Platte 18 eingreifen und die Platte 18 mit den Schraubenköpfen in der Montagelage
des Systems untergreifen. Die Platte 18 schließt das Kamingehäuse 6 bis auf eine zentral
angeordnete Öffnung 24 nach oben hin, in Richtung des Trägers 2 ab. In der Montagelage
des Systems ist in der Öffnung 24 ein erstes Kupplungsglied 26 der Abluftleitung 12
angeordnet. Das erste Kupplungsglied 26 ist aus Kunststoff hergestellt und weist einen
zentralen rohrförmigen Abschnitt 28 auf, an dem sich radial gegenüberliegende flügelartige
Haltelaschen 30 angeformt sind. Die jeweils auf einer Seite des rohrförmigen Abschnitts
28 liegenden flügelartigen Haltelaschen 30 sind in Ankuppelrichtung zueinander beabstandet
angeordnet, so dass sie die Platte 18 in der Montagelage des Systems beidseitig übergreifen.
Die Ankuppelrichtung ist in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie symbolisiert,
wobei die Ankuppelrichtung in der Bildebene nach oben verläuft.
[0016] Der Träger 2 weist ebenfalls eine zentrale Öffnung 32 auf, in die in der Montagelage
des Systems ein zweites Kupplungsglied 34 des Abluftkanals 16 eingreift, dessen Rest
in Fig. 2 nicht dargestellt ist.
[0017] Wie aus Fig. 2b deutlich erkennbar, weist das aus Kunststoff hergestellte zweite
Kupplungsglied 34 ebenfalls einen zentralen rohrförmigen Abschnitt 36 auf, an dem
sternförmig radial nach außen verlaufende, flügelartige Haltelaschen 38 angeformt
sind. Ferner ist an dem rohrförmigen Abschnitt 36 ein als kegelartiges Führungsteil
ausgebildetes Mittel 39 angeformt, das die beiden Kupplungsglieder 26 und 34 bei der
Überführung des Systems in die Montagelage auf nachfolgend noch näher erläuterte Weise
selbsttätig zueinander ausrichtet. Das kegelartige Führungsteil 39 ist hier aus vier
Streben gebildet, so dass ein möglichst geringer Strömungswiderstand an der Übergangsstelle
von der Abluftleitung 12 in den Abluftkanal 16 induziert wird.
[0018] In der Montagelage des Systems ist der Träger 2 auf dem Fachmann bekannte Weise an
der Decke 10, beispielsweise mittels Schraubverbindungen, befestigt. Auf der der Decke
10 zugewandten Seite des Trägers 2 sind Abstandhalter 40 angeformt, so dass sich der
rohrförmige Abschnitt 36 in der Montagelage des Systems größtenteils in einer Öffnung
der Decke 10 befindet, während die Haltelaschen 38 in einen durch die Abstandhalter
40 gebildeten Zwischenraum zwischen dem Träger 2 und der Decke 10 eingreifen. Aufgrund
dieser Anordnung ist das zweite Kupplungsglied 34 in der Montagelage des Systems parallel
zur Ankuppelrichtung bis auf ein erforderliches Spiel festgelegt, während es senkrecht
zur Ankuppelrichtung in der Öffnung 32 beweglich ist.
[0019] In den Fig. 3 und 4 ist der in der Montagelage des Systems obere Bereich des Kamingehäuses
6 zu sehen. Wie hier deutlich zu erkennen ist, übergreift das erste Kupplungsglied
26 im Bereich der Öffnung 24 mit den an dem rohrförmigen Abschnitt 28 angeformten
flügelartigen Haltelaschen 30 beidseitig die Platte 18, so dass es parallel zur Ankuppelrichtung
bis auf ein erforderliches Spiel festgelegt ist, während es senkrecht zur Ankuppelrichtung
in der Öffnung 24 beweglich ist.
[0020] Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Dimensionen der Öffnung 24
der Platte 8 und der Querschnitt des ersten Kupplungsgliedes 26 in dem rohrförmigen
Abschnitt 28 derart aufeinander abgestimmt, das zum einen in allen relativen Lagen
des ersten Kupplungsgliedes 26 zu der als Platte ausgebildeten Halterung 18 das erste
Kupplungsglied 26 mittels der flügelartigen Haltelaschen 30 sicher an der Platte 18
gehalten ist. Zum anderen ist dadurch eine platzsparende Anordnung ermöglicht. Hierzu
ist der Verschiebebereich VB in Millimetern nach der Formel VB= (K-2*R-A)/4 berechnet,
wobei K die kürzeste Kantenlänge der Platte 18, R der Radius des ersten Kupplungsgliedes
26 im Kontaktbereich zu dem zweiten Kupplungsglied 34 und A der Überlappungsbereich
der flügelartigen Haltelaschen 30 mit der Platte 18 ist und A etwa 5 mm beträgt.
[0021] Im nachfolgenden ist die Funktionsweise anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert:
[0022] Die Dunstabzugsvorrichtung 4 soll wunschgemäß, wie in Fig. 1 dargestellt, mittig
über dem Kochbereich 8 an der Decke 10 befestigt werden. Um nun unvermeidliche Abweichungen
zwischen der Längsachse des in der Decke 10 befindlichen Abluftkanals 16 und der in
Fig. 1 als strichpunktierte Linie symbolisierten Mittelachse des Kochbereichs 8 auszugleichen,
schlägt die Erfindung was folgt vor:
[0023] Zuerst wird das zweite Kupplungsglied 34 auf dem Fachmann bekannte Weise mit dem
Rest des Abluftkanals 16 strömungsleitend verbunden. Danach wird die weitere Platte
2 derart an der Decke 10 befestigt, dass das zweite Kupplungsglied 34, wie in Fig.
2 dargestellt, durch die Öffnung 32 hindurchragt.
[0024] An dem Kamingehäuse 6 der Dunstabzugsvorrichtung 4 ist die Platte 18, wie in den
Fig. 2 dargestellt, auf dem Fachmann bekannte Weise befestigt. In die Öffnung 24 der
Platte 18 wird das erste Kupplungsglied 26, wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich,
eingesetzt. Da das erste Kupplungsglied 26 und damit auch die flügelartigen Haltelaschen
30 aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist, lassen sich die Haltelaschen
30 hierfür leicht verformen und kehren danach wieder in die in den Fig. gezeigte Normallage
zurück.
[0025] Bei der Überführung des Systems in die Montagelage, nämlich bei der Bewegung des
Kamingehäuses 6 in Ankuppelrichtung auf den Träger 2 zu, richtet das kegelartige Führungsteil
39 die beiden Kupplungsglieder 26 und 34 selbsttätig zueinander und passend zu der
gewünschten Endlage der Dunstabzugsvorrichtung 4, nämlich mittig über dem Kochbereich
8, aus. Gleichzeitig wird das erste Kupplungsglied 26 und damit die Abluftleitung
12 selbsttätig an das zweite Kupplungsglied 34 und damit den Abluftkanal 16 angekuppelt.
Schließlich befestigt der Monteur die Dunstabzugsvorrichtung 4 mittels der Befestigungsöffnungen
22 der Platte 18 und den Befestigungsschrauben 20 an dem Träger 2. Auf diese Weise
sind unvermeidbare Abweichungen in der Lage des Abluftkanals 16 in der Decke 10 zu
dessen für die gewünschte Endlage der Dunstabzugsvorrichtung 4 erforderlichen Lage
wirksam ausgeglichen. Aufgrund der gleichzeitigen Beweglichkeit des ersten Kupplungsgliedes
26 relativ zu der Halterung 18 sowie des zweiten Kupplungsgliedes 34 relativ zu dem
Träger 2 ist die Ausgleichsmöglichkeit verbessert, so dass auch größere Abweichungen
ausgeglichen werden können.
[0026] Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise
wäre es auch denkbar, das die Dunstabzugsvorrichtung an einer Wand befestigt ist.
Darüber hinaus kann das Mittel zur selbsttätigen Ausrichtung der beiden Kupplungsglieder
auch an dem ersten Kupplungsglied angeordnet sein. Ferner sind die Befestigungstechniken
und verwendeten Materialien in weiten geeigneten Grenzen wählbar.
1. System, bestehend aus einer Dunstabzugsvorrichtung (4), mit einem Gehäuse (6) und
einer an dem Gehäuse (6) angeordneten Abluftleitung (12), und einem Träger (2) zur
Wand- oder Deckenbefestigung der Dunstabzugsvorrichtung (4), wobei die Abluftleitung
(12) ein erstes Kupplungsglied (26) aufweist, das an einer Halterung (18) an dem Gehäuse
(6) gehalten ist und bei der Überführung des Systems in die Montagelage an einem zweiten
Kupplungsglied (34) eines in der Wand oder Decke (10) verlaufenden Abluftkanals (16)
selbsttätig strömungsleitend angekuppelt wird und zumindest eines der beiden Kupplungsglieder
(34) ein Mittel (39) aufweist, das die beiden Kupplungsglieder (26, 34) dabei selbsttätig
zueinander ausrichtet,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Kupplungsglied (34) an dem Träger (2) gehalten ist und sowohl das erste
Kupplungsglied (26) relativ zu der Halterung (18) wie auch das zweite Kupplungsglied
(34) relativ zu dem Träger (2) im Wesentlichen senkrecht zur Ankuppelrichtung beweglich
gehalten ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste oder das zweite Kupplungsglied (34) ein als kegelartiges Führungsteil (39)
ausgebildetes Mittel aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung als eine Platte (18) ausgebildet ist, die das Gehäuse (6) in der Montagelage
des Systems, bis auf eine Öffnung (24) für das erste Kupplungsglied (26), zur Wand
oder Decke (10) hin im Wesentlichen verschließt.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Kupplungsglied (26) in Ankuppelrichtung zueinander beabstandete, flügelartige
Haltelaschen (30) aufweist, die in der Montagelage des Systems die Platte (18) übergreifen.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Kupplungsglied (26) in dem Kontaktbereich zu dem zweiten Kupplungsglied
(34) und die Öffnung (24) in der Platte (18) kreisförmige Querschnitte aufweisen und
der Radius der Öffnung (24) der Summe aus dem Radius R des ersten Kupplungsglieds
(26) und einem Verschiebebereich VB entspricht, der sich nach der Formel VB= (K-2*R-A)/4
berechnet, wobei K die kürzeste Kantenlänge der Platte (18) und A der Überlappungsbereich
der flügelartigen Haltelaschen (30) mit der Platte (18) ist und A etwa 5 mm beträgt.
6. System nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger als weitere Platte (2) ausgebildet ist und in der Montagelage des Systems
zwischen dem Träger (2) und der Wand oder Decke (10) ein Zwischenraum gebildet ist,
in den das zweite Kupplungsglied (34) mit flügelartigen Haltelaschen (38) eingreift.