(19) |
|
|
(11) |
EP 1 183 472 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
18.07.2007 Patentblatt 2007/29 |
(22) |
Anmeldetag: 05.12.2000 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2000/012198 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2001/042664 (14.06.2001 Gazette 2001/24) |
|
(54) |
ELEKTRONIKTEIL, INSBESONDERE FÜR EINE MIT VENTILEN AUSGESTATTETE STEUEREINRICHTUNG
ELECTRONIC COMPONENT, IN PARTICULAR FOR A CONTROL DEVICE PROVIDED WITH VALVES
MODULE ELECTRONIQUE DESTINE NOTAMMENT A UNE UNITE DE COMMANDE EQUIPEE DE SOUPAPES
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
10.12.1999 DE 19959476
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
06.03.2002 Patentblatt 2002/10 |
(73) |
Patentinhaber: Festo AG & Co. |
|
73734 Esslingen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- GRÄFF, Uwe
73760 Ostfildern (DE)
- HOHNER, Heinz
73734 Esslingen (DE)
- HENZLER, Magnus
72663 Grossbettlingen (DE)
- WALDECK, Christian
73760 Ostfildern (DE)
|
(74) |
Vertreter: Abel, Martin et al |
|
Patentanwälte
Magenbauer, Reimold, Vetter & Abel
Plochinger Strasse 109 73730 Esslingen 73730 Esslingen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 629 783 WO-A-98/20585 GB-A- 2 318 695
|
EP-A- 0 868 008 DE-A- 3 605 950 US-A- 5 501 608
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektronikteil, insbesondere zur Verwendung als Bestandteil
einer mit Ventilen ausgestatteten Steuereinrichtung, mit von außen her zugänglichen
elektrischen Anschlussmitteln zum Anschließen mindestens eines weiterführenden elektrischen
Leiters, und mit mindestens einer internen Elektronikeinheit zur Vorgabe der elektrischen
und/oder elektronischen Funktion, die mit den elektrischen Anschlussmitteln in elektrischer
Verbindung steht, wobei die Anschlussmittel als Bestandteil mindestens eines Adapters
ausgeführt sind, der auswechselbar an mindestens einem dafür vorgesehenen Bestückungsplatz
einer die interne Elektronikeinheit aufweisenden Basis des Elektronikteils angeordnet
ist und der einer von mehreren sich in der Ausgestaltung ihrer Anschlussmittel voneinander
unterscheidenden Adaptern ist, die über mit den an ihnen jeweils vorgesehenen elektrischen
Anschlussmitteln in elektrischer Verbindung stehende erste elektrische Schnittstellenmittel
verfügen, die bei der Montage bzw. Demontage des Adapters bezüglich an der Basis vorgesehenen
und mit der internen Elektronikeinheit verbundenen standardisierten zweiten elektrischen
Schnittstellenmitteln kontaktiert bzw. getrennt werden, derart, dass die Basis an
ein und demselben Bestückungsplatz wahlweise mit unterschiedlichen Adaptern ausrüstbar
ist, die über voneinander abweichend gestaltete elektrische Anschlussmittel verfügen.
Ferner betrifft die Erfindung eine mit einem solchen Elektronikteil ausgestattete
Steuereinrichtung.
[0002] Aus der
EP 0 629 783 A1 geht eine mit Ventilen ausgestattete Steuereinrichtung hervor, die zur Ansteuerung
fluidisch betätigter Antriebe eingesetzt wird. Neben dem die Ventile enthaltenden
Ventilteil enthält die Steuereinrichtung auch noch einen modular aufgebauten und aus
mehreren Elektronikmodulen zusammengesetzten Elektronikteil, der mit elektrischen
Ausgängen und Eingängen versehen ist, die das Anschließen beispielsweise von Sensoren
und von elektrisch betätigten Aktoren ermöglichen. Um diese Komponenten anschließen
zu können, verfügt der Elektronikteil über von außen her zugängliche elektrische Anschlussmittel,
die beispielsweise in Steckverbindungstechnik ausgeführt sind und die das Anschließen
der zu den Komponenten führenden elektrischen Leiter, insbesondere Kabel, gestatten.
[0003] Der Elektronikteil ist hinsichtlich der Ausgestaltung der elektrischen Anschlussmittel
in aller Regel anwenderspezifisch konstruiert. In Abhängigkeit vom Bedarf des jeweiligen
Anwenders sind daher die Anschlussmittel von Fall zu Fall beispielsweise als Rundstecker
mit unterschiedlichen Durchmessern, als Flachstecker, oder mit einer sonstigen geeigneten
Anschlusstechnik ausgeführt. Dies führt zu hohen Herstellungs- und Lagerhaltungskosten,
da eine Vielzahl von Varianten des Elektronikteils bereitgestellt werden muss.
[0004] Aus der
US-A-5 501 608 geht ein die einleitend zitierten Merkmale aufweisendes Computersystem hervor, das
mindestens eine Aufnahme besitzt, in der mit einer internen Elektronikeinheit verbundene
zweite elektrische Schnittstellenmittel vorgesehen sind. In die Aufnahme können wahlweise
unterschiedliche Steckadapter eingesetzt werden, die über mit den zweiten elektrischen
Schnittstellenmitteln kontaktierbare erste elektrische Schnittstellenmittel verfügen.
Während die Ausgestaltung der zweiten elektrischen Schnittstellenmittel standardisiert
ist, d.h. zur Kontaktierung unterschiedlicher Adapter geeignet ist, sind an den Steckadaptern
typabhängig unterschiedlich gestaltete erste elektrische Schnittstellenmittel vorgesehen.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektronikteil der eingangs genannten
Art sowie eine damit ausgestattete Steuereinrichtung zu schaffen, dessen bzw. deren
elektrische Anschlusstechnik so ausgeführt ist, dass den Kundenwünschen mit geringerem
Aufwand Rechnung getragen werden kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Elektronikteil der eingangs genannten Art
vorgesehen, dass die sich in ihrer Ausgestaltung voneinander unterscheidenden Anschlussmittel
mehrerer Adapter Ausgänge und/oder Eingänge für Sensoren und/oder elektrische Aktoren
bilden, wobei die ersten elektrischen Schnittstellenmittel dieser Adapter ebenfalls
standardisiert sind.
[0007] Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Steuereinrichtung, bei der das Elektronikteil
mit einem elektronischen Steuerteil verdrahtet ist, das eine Steuerelektronik aufweist,
die zur Versorgung der Ventilantriebe eines Ventilteils mit Steuersignalen dient.
[0008] Auf diese Weise erfolgt innerhalb des Elektronikteils eine Auftrennung von elektrischer
Funktion und Anschlusstechnik, wobei die miteinander kooperierenden ersten und zweiten
elektrischen Schnittstellenmittel die lösbare Schnittstelle zwischen den beiden Komponenten
darstellen. Die elektrische bzw. elektronische Funktion, beispielsweise gewisse Steuerungsvorgaben
und/oder elektronische Speichermaßnahmen, die unabhängig von der gewählten Anschlusstechnik
ist und diesbezüglich keinen Anpassungen bedarf, verbleibt als Bestandteil der internen
Elektronikeinheit in der Basis des Elektronikteils. Die individuell gewünschte Anschlusstechnik
ist an einem Adapter vorgesehen, der sich an einem dafür vorgesehenen Bestückungsplatz
an der Basis montieren lässt, wobei die Möglichkeit besteht, hinsichtlich ihrer Anschlusstechnik
unterschiedlich ausgeführte Adapter wahlweise an ein und demselben Bestückungsplatz
anzubringen. Um unterschiedlichen Kundenwünschen Rechnung zu tragen, ist das Elektronikteil
mithin nur mit dem entsprechenden Adapter auszustatten, dessen Anschlussmittel den
gewünschten Vorgaben entsprechen. Ein derartiges modulares Konzept ermöglicht es auch,
auf wechselnden Sückzahlbedarf rasch reagieren zu können, da eine mit den kostenaufwendigen
elektronischen Bauteilen ausgestattete Basis in einheitlicher Bauform für alle Anwendungsfälle
zur Verfügung gestellt werden kann, die dann nur noch anwendungsspezifisch mit einem
oder mehreren, die gewünschten Anschlussmittel aufweisenden Adaptern ausgerüstet werden
muss. Auch hat der Anwender die Möglichkeit, nachträgliche Änderungen an der Anschlusstechnik
vornehmen zu können, ohne den Elektronikteil komplett austauschen zu müssen. Die elektrischen
Anschlussmittel bilden elektrische Ausgänge und/oder Eingänge, die das Anschließen
von Sensoren und/oder von Aktoren ermöglichen.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0010] Das Elektronikteil kann dahingehend modular aufgebaut sein, dass es über mehrere
aneinandergesetzte Elektronikmodule verfügt, die jeweils mit mindestens einem Adapter
und einer zugehörigen internen Elektronikeinheit ausgestattet sind.
[0011] Der Adapter weist zweckmäßigerweise ein Adaptergehäuse auf, in dem ein Kontaktmittelträger
angeordnet ist, der sowohl die ersten elektrischen Schnittstellenmittel als auch die
elektrischen Kontaktmittel der zugeordneten elektrischen Anschlussmittel trägt. Dies
ermöglicht eine getrennte Fertigung der rein mechanischen Zwecken und der elektrischen
Zwecken dienenden Komponenten des Adapters. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein,
dass die elektrischen Anschlussmittel über mechanische Befestigungsmittel verfügen,
die die mechanische Fixierung der anzuschließenden weiterführenden elektrischen Leiter
ermöglichen und die als Bestandteil des Adaptergehäuses ausgeführt sind, wobei insbesondere
eine integrale Bauweise der mechanischen Befestigungsmittel und des Adaptergehäuses
vorgesehen sein kann.
[0012] Der Kontaktmittelträger ist vorzugsweise plattenartig ausgeführt und kann insbesondere
von einer mit den Kontaktmitteln und mit den ersten elektrischen Schnittstellenmitteln
bestückten Leiterplatte gebildet sein.
[0013] Eine besonders kompakte Anordnung ergibt sich, wenn der Adapter als Deckel der Basis
ausgeführt ist, so dass bei entferntem Adapter am zugeordneten Bestückungsplatz eine
den Zugang zur internen Elektronikeinheit ermöglichende Zugangsöffnung der Basis freigelegt
ist.
[0014] Die die elektrische Verbindung mit dem Adapter bewirkenden zweiten elektrischen Schnittstellenmittel
sind zweckmäßigerweise unmittelbar an der internen Elektronikeinheit vorgesehen und
können somit unmittelbar bei deren Fertigung angebracht werden.
[0015] Die interne Elektronikeinheit ist zweckmäßigerweise in einem Gehäusehauptkörper des
Elektronikteils untergebracht, der zusammen mit dem als Deckel ausgeführten Adapter
das Gehäuse des Elektronikteils bilden kann.
[0016] Die interne Elektronikeinheit ist zweckmäßigerweise auf einer Leiterplatte ausgeführt
und lässt sich somit sehr einfach herstellen und in der Basis installieren.
[0017] Im Zusammenhang mit der modularen Anschlusstechnik ist es von Vorteil, wenn eventuell
vorhandene optische Anzeigemittel und/oder Markierungen, die beispielsweise den Betätigungszustand
der internen Elektronikeinheit wiedergeben, nicht am Adapter, sondern an der Elektronikeinheit
vorgesehen sind. Sie werden in diesem Falle von einem Austausch des Adapters nicht
berührt. Um gleichwohl die optischen Anzeigen und/oder die Markierungen für einen
Betrachter von außen her gut sichtbar zu machen, ist der Adapter zweckmäßigerweise
zumindest teilweise und vorzugsweise zur Gänze durchsichtig.ausgeführt, besteht also
insoweit aus transparentem Material, und ermöglicht somit eine bequeme Sichtbarmachung
der optischen Anzeigen und/oder der Markierungen. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen
sein, die Markierungen an einem insbesondere auswechselbaren Markierungsträger der
internen Elektronikeinheit vorzusehen, der über Lichtleitkanäle verfügen kann, durch
die hindurch von den optischen Anzeigemitteln hervorgerufene Lichtsignale zu einem
durchsichtigen Bereich des Adapters gelangen können.
[0018] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
- Figur 1
- eine mit Ventilen ausgestattete Steuereinrichtung, die über eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Elektronikteils verfügt,
- Figur 2
- eine Teildarstellung des Elektronikteils aus Figur 1 in einer schematischen Explosionsdarstellung,
und
- Figur 3
- die Anordnung aus Figur 2 im zusammengebauten Zustand in einem Längsschnitt etwa entsprechend
Schnittlinie III-III aus Figur 2.
[0019] Die Figur 1 zeigt eine allgemein mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Steuereinrichtung,
die im Zusammenhang mit der gesteuerten Betätigung beliebiger Aktoren einsetzbar ist,
bei denen es sich um durch Fluidkraft und/oder elektrisch betätigte Aktoren handeln
kann.
[0020] Die Steuereinrichtung 1 enthält beim Ausführungsbeispiel einen Ventilteil 2, der
über mehrere batterieartig zusammengefasste Ventile 3 verfügt, deren Betätigung durch
elektrische Signale hervorgerufen wird. Sie enthalten nicht näher dargestellte, elektrisch
betätigbare Ventilantriebe, beispielsweise Elektromagnete oder Piezoantriebe. In Abhängigkeit
von der vorgegebenen Schaltstellung eines jeweiligen Ventils 3 erfolgt die Betätigung
nicht dargestellter angeschlossener Verbraucher, bei denen es sich beispielsweise
um fluidbetriebene Antriebe handelt. Bei 4 sind Anschlussöffnungen gezeigt, über die
das zu verteilende Druckmedium eingespeist und abgeführt wird und an die sich Fluidleitungen
anschließen lassen, die zu den zu versorgenden Verbrauchern führen.
[0021] Ein elektronisches Steuerteil 5 der Steuereinrichtung 1 enthält eine Steuerelektronik,
über die die Ventilantriebe des Ventilteils 2 in der gewünschten Weise mit Steuersignalen
versorgt werden. Das elektronische Steuerteil 5 enthält zweckmäßigerweise eine Feldbuseinheit
10, über die eine Datenkommunikation mit einer übergeordneten Steuerung und/oder mit
anderen Steuereinrichtungen stattfinden kann. Ferner kann das Steuerteil bei Bedarf
mit einem eigenen, individuell programmierbaren Steuerprogramm ausgestattet sein.
[0022] Eine weitere Komponente der Steuereinrichtung 1 wird von dem erfindungsgemäßen Elektronikteil
6 repräsentiert. Dieses ist intern mit dem elektronischen Steuerteil 5 verdrahtet
und enthält an seiner Außenfläche eine Mehrzahl von außen her zugänglicher elektrischer
Anschlussmittel 7, die das Anschlie-ßen zumindest eines und vorzugsweise mehrerer
weiterführender elektrischer Leiter ermöglichen, die in der Zeichnung nicht näher
dargestellt sind. Die elektrischen Leiter sind in der Regel als Bestandteile von flexiblen
Kabeln ausgestaltet und ermöglichen beispielsweise das elektrische Anschließen von
Sensoren oder von elektrischen Aktoren wie Magnetventile oder Relais. Beim Ausführungsbeispiel
bilden die elektrischen Anschlussmittel 7 dementsprechend Ausgänge und/oder Eingänge
für elektrische Signale, wobei über die elektrischen Anschlussmittel durchaus auch
beliebige Steuersignale in der einen oder anderen Richtung versandt werden können.
[0023] Die elektrischen Anschlussmittel 7 sind beim Ausführungsbeispiel als Bestandteile
zweier Adapter 8 ausgebildet, die jeweils auswechselbar an einem dafür vorgesehenen
Bestückungsplatz 11 einer Basis 12 des Elektronikteils 6 lösbar angebracht sind. Jedem
Adapter 8 ist eine im Innern der Basis 12 plazierte interne Elektronikeinheit 13 zugeordnet,
wobei zweckmäßigerweise jeder Adapter 8 über eine eigene Elektronikeinheit 13 verfügt.
Jede Elektronikeinheit 13 steht mit den elektrischen Anschlussmitteln 7 des ihr zugeordneten
Adapters 8 in elektrischer Verbindung.
[0024] Die Elektronikeinheit 13 beinhaltet zweckmäßigerweise eine mit elektronischen Bauteilen
bestückte Leiterplatte 14 und ist in einem zumindest partiell hohl ausgeführten Gehäusehauptkörper
15 des Elektronikteils 6 untergebracht. Sie ist dort durch geeignete Befestigungsmittel
16 fest verankert, wobei aber eine einen Austausch ermöglichende lösbare Befestigungsart
vorgesehen sein kann.
[0025] Die elektrische Verbindung zwischen der Elektronikeinheit 13 und den elektrischen
Anschlussmitteln 7 des jeweils zugeordneten Adapters 8 erfolgt über miteinander korrespondierende
erste und zweite Schnittstellenmittel 17, 18, die zum einen am Adapter 8 und zum anderen
an der Elektronikeinheit 13 vorgesehen sind. Während die vorzugsweise unmittelbar
an der Leiterplatte 14 vorgesehenen zweiten Schnittstellenmittel 18 mit den Elektronikbauteilen
der Elektronikeinheit 13 verbunden sind, stehen die ersten Schnittstellenmittel 17
innerhalb des Adapters 8 über elektrische Leiter 9 mit dessen elektrischen Anschlussmitteln
7 in Verbindung.
[0026] Während die elektrischen Anschlussmittel 7 der einzelnen Adapter 8 in ihrer konkreten
Ausgestaltung und insbesondere in der konkret verwirklichten Anschlusstechnik voneinander
abweichen können, sind die miteinander kooperierenden ersten und zweiten Schnittstellenmittel
17, 18 bei jeder Adapter-Elektronikeinheit-Paarung gleich ausgeführt und können daher
als standardisierte Bauteile bezeichnet werden. Beim Ausführungsbeispiel sind sie
von Steckmitteln gebildet, insbesondere in Form von ineinander einsteckbaren Steckerleisten.
Wird ein Adapter 8 an einem der Bestückungsplätze 11 montiert, erfolgt beim Ansetzen
unmittelbar die elektrische Kontaktierung der ersten und zweiten Schnittstellenmittel
17, 18. In vergleichbarer Weise wird diese elektrische Verbindung beim Entfernen eines
Adapters 8 von der Basis 12 selbsttätig getrennt.
[0027] In den Elektronikeinheiten 13 sind die vom Elektronikteil 6 auszuführenden elektrischen
bzw. elektronischen Funktionen zusammengefasst. Die Adapter 8 beinhalten lediglich
die Anschlusstechnik, die benötigt wird, um nach bestimmten mechanischen Vorgaben
den elektrischen Anschluss der weiterführenden externen Leiter zu ermöglichen. Im
Zusammenhang damit, dass von den Anwendern der Steuereinrichtung 1 individuell unterschiedlich
ausgestaltete elektrische Anschlussmittel 7 benötigt werden - bedingt durch anwenderseitig
bereits vorhandene elektrische Installationen -, bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Elektronikteils 6 die Möglichkeit, die Basis 12 an jedem einzelnen Bestückungsplatz
11 wahlweise mit unterschiedlichen Adaptern 8 auszurüsten, die über voneinander abweichend
gestaltete elektrische Anschlussmittel 7 verfügen. Man hat also die Möglichkeit, das
Elektronikteil 6 individuell nach Kundenwunsch mit nur geringem Aufwand mit der benötigten
Anschlusstechnik auszurüsten.
[0028] Zugunsten einer kompakten Bauform sind die Adapter 8 beim Ausführungsbeispiel so
ausgebildet, dass sie einen Deckel 23 der Basis 12 bilden. Der Gehäusehauptkörper
15 ist im Bereich der Bestückungsplätze 11 jeweils mit einer Zugangsöffnung 24 versehen,
die bei entferntem Adapter 8 freigelegt ist und zweckmäßigerweise einen Zugang zu
der im Innern des Gehäusehauptkörpers 15 untergebrachten internen Elektronikeinheit
13 ermöglicht. Ist der Adapter 8 installiert, deckt er die Zugangsöffnung 24 ab, und
zwar vorzugsweise unter Abdichtung, so dass ein ringsum dicht geschlossenes Gehäuse
des Elektronikteils 6 vorliegt.
[0029] Ein jeweiliger Adapter 8 verfügt zweckmäßigerweise über ein beim Ausführungsbeispiel
kastenähnlich gestaltetes Adaptergehäuse 22, das über eine offene Unterseite 25 verfügt,
die im montierten Zustand dem Bestückungsplatz 11 zugewandt ist. Im Innern des Adaptergehäuses
22 befindet sich ein Kontaktmittelträger 26, der zweckmäßigerweise plattenartig ausgeführt
ist und insbesondere von einer in geeigneter Weise bestückten Leiterplatte gebildet
wird. Er trägt zum einen die ersten elektrischen Schnittstellenmittel 17 und zum anderen
die elektrischen Kontaktmittel 27 der elektrischen Anschlussmittel 7. Ferner verfügt
er über elektrische Leiter 9, vorzugsweise in Gestalt von Leiterbahnen, die die ersten
Schnittstellenmittel 17 mit den elektrischen Kontaktmitteln 27 zuordnungsrichtig elektrisch
verbinden.
[0030] Die elektrischen Anschlussmittel 7 sind zweckmäßigerweise mit mechanischen Befestigungsmitteln
28 ausgestattet, die die mechanische Fixierung der anzuschließenden weiterführenden
elektrischen Leiter ermöglichen. Die Befestigungsmittel 28 können beispielsweise einfache
Steckfortsätze oder Schraubgewinde oder Bajonettverbindungsmittel sein. Obgleich es
prinzipiell möglich wäre, die mechanischen Befestigungsmittel 28 als separate Teile
am Adaptergehäuse 22 anzubringen, empfiehlt sich die beim Ausführungsbeispiel realisierte
Bauform einer einstückigen Verbindung zwischen den Befestigungsmitteln 28 und dem
Adaptergehäuse 22. Es ist auf diese Weise eine einheitliche und kostengünstige Herstellung
möglich, beispielsweise durch Spritzgießen.
[0031] Der Kontaktmittelträger 26 und das Adaptergehäuse 22 sind ursprünglich getrennte
Bauteile, die unter Bildung des Adapters 8 vereinigt werden. Hierzu wird beim Ausführungsbeispiel
der plattenartige Kontaktmittelträger 26 über die offene Unterseite 25 hinweg in das
Adaptergehäuse 22 eingesetzt, wobei sich die elektrischen Kontaktmittel 27 mit den
mechanischen Befestigungsmitteln 28 zu den elektrischen Anschlussmitteln 7 vereinigen.
Beim Ausführungsbeispiel verfügen hierzu die mechanischen Befestigungsmittel 28 über
jeweils einen nach außen ragenden Vorsprung, der mit einer oder mehreren Durchbrechungen
versehen ist, durch die stiftartige elektrische Kontaktmittel 27 beim Einsetzen des
Kontaktmittelträgers 26 hindurchgreifen. Der Kontaktmittelträger 26 wird durch geeignete
Haltemittel 32 im Adaptergehäuse 22 fixiert, beispielsweise durch Rastverbindung.
[0032] Es versteht sich, dass die elektrischen Kontaktmittel 27 und die mechanischen Befestigungsmittel
28 alternativ auch an einem einheitlichen Adapterkörper vorgesehen sein können. Die
mehrteilige Bauform hat allerdings fertigungstechnische Vorteile.
[0033] Bei montiertem Adapter 8 verlaufen beim Ausführungsbeispiel der Kontaktmittelträger
26 und die Leiterplatte 14 der zugeordneten Elektronikeinheit 23 zweckmäßigerweise
in zueinander parallelen Ebenen, so dass man von einem Schichtaufbau sprechen kann,
der ausweislich der Figur 3 sehr kompakte Höhenabmessungen zulässt.
[0034] Wie aus Figur 1 hervorgeht, kann der Adapter 8 versenkt in der Basis untergebracht
sein, so dass sich keine störend überstehenden Teile ergeben und eine weitere Voraussetzung
für einen kompakten Aufbau gegeben ist.
[0035] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist das Elektronikteil 6 modular auch insofern
aufgebaut, als es sich aus mehreren lösbar aneinandergesetzten Elektronikmodulen 32
zusammensetzt. Jedes dieser Elektronikmodule 32 beinhaltet eine interne Elektronikeinheit
13 und einen zugeordneten Adapter 8. Je nach Bedarf können mehrere derartige Elektronikmodule
32 aneinandergereiht werden, um die Steuereinrichtung 1 beliebig zu erweitern.
[0036] Es sei darauf hingewiesen, dass das Elektronikteil 6 durchaus über nur einen einzigen
Adapter 8 verfügen kann, der mit der momentan gewünschten Anschlusstechnik ausgestattet
ist. Ein und derselbe Bestückungsplatz kann hier wahlweise mit unterschiedlichen Adaptern
ausgestattet werden.
[0037] Zur lösbaren und auswechselbaren Befestigung des Adapters 8 an der Basis 12 sind
beim Ausführungsbeispiel Befestigungsmittel 33 in Gestalt von Schraubverbindungsmitteln
vorgesehen. Allerdings sind auch andere Bauformen denkbar, beispielsweise eine Fixierung
durch Rastverbindungsmittel.
[0038] Das Elektronikteil 6 ist mit optischen Anzeigemitteln 34 ausgestattet, die optische
Signale abgeben können, welche gewisse Betätigungszustände anzeigen. So kann beispielsweise
die Anzeige bestimmter Betätigungszustände angeschlossener Sensoren oder Aktoren erfolgen.
Zweckmäßigerweise sind die optischen Anzeigemittel 34 als Leuchtmittel ausgeführt,
beispielsweise in Gestalt von LED's.
[0039] Des weiteren verfügt der Elektronikteil 6 über Markierungen 35, insbesondere in Gestalt
von Beschriftungen, die den optischen Anzeigemitteln 34 zugeordnet sind und die es
einem Betrachter ermöglichen, die Bedeutung eines optischen Signals leicht festzustellen.
[0040] Vorteilhafterweise sind sowohl die optischen Anzeigemittel 34 als auch die Markierungen
35 an der internen Elektronikeinheit vorgesehen, die unabhängig vom jeweils verwendeten
Adapter 8 an Ort und Stelle verbleibt. Dies hat den Vorteil, dass die Anzeige- und
Markierungsmaßnahmen sich auf die Elektronikeinheit 13 beschränken, während die Vielzahl
eventuell zur Verfügung gestellter Adapter 8 selbst nicht mit Anzeigemitteln oder
gar Markierungen ausgestattet werden müssen.
[0041] Beim Ausführungsbeispiel befinden sich die optischen Anzeigemittel 34 an der dem
Adapter 8 zugewandten Oberseite der Leiterplatte 14. Um die optischen Signale für
einen Außenstehenden sichtbar zu machen, ist das Adaptergehäuse 22 zumindest in dem
den optischen Anzeigemitteln 34 gegenüberliegenden Bereich durchsichtig ausgebildet
und besteht dort insbesondere aus transparentem Kunststoffmaterial. Zugunsten einer
einfachen Herstellung ist zweckmäßigerweise das gesamte Adaptergehäuse 32 transparent
ausgeführt.
[0042] Die Markierungen 35 können ebenfalls unmittelbar an der Leiterplatte 14 der Elektronikeinheit
13 vorgesehen sein. Sie können, wie die optischen Signale, von außen her durch das
zumindest partiell durchsichtige Adaptergehäuse 22 hindurch visuell erfasst bzw. abgelesen
werden.
[0043] Ist allerdings die Leiterplatte 14 wie abgebildet mit einem größeren Abstand zu der
ihr parallelen Gehäusewand 36 des Adaptergehäuses 32 angeordnet, empfiehlt sich die
beim Ausführungsbeispiel realisierte Maßnahme des zusätzlichen Einbaus eines Markierungsträgers
37 zwischen die besagte Gehäusewand 36 und die Leiterplatte 14 der Elektronikeinheit
13. Dieser Markierungsträger 37 kann der Elektronikeinheit 13 zugerechnet werden und
verbleibt bei dieser ungeachtet des Austausches eines Adapters 8. Er könnte fest mit
der Leiterplatte. 14 verbunden sein, wobei sich aber aus Variabilitätsgründen eine
auswechselbare Bauform empfiehlt.
[0044] Der Markierungsträger 37 besitzt eine mit den Markierungen 35 versehene Tragfläche
38, die bei montiertem Adapter 8 in dessen Innenraum in unmittelbarer Nähe zu der
vorerwähnten Gehäusewand 36 zu liegen kommt. Die Markierungen 35 können daher durch
die transparente Gehäusewand 36 hindurch sehr gut abgelesen werden.
[0045] Zweckmäßigerweise verfügt der Markierungsträger 37 über einen oder mehrere Durchbrüche
42, durch die hindurch die ersten und zweiten Schnittstellenmittel 17, 18 problemlos
kontaktiert werden können.
[0046] Um durch den Markierungsträger 37 eine Behinderung des Erkennens der durch die optischen
Anzeigemittel 34 ausgegebenen Signale zu vermeiden, ist der Markierungsträger 37 beim
Ausführungsbeispiel mit Lichtleitkanälen 43 versehen, die die im Bereich der Leiterplatte
14 erzeugten optischen Signale bis hin zur Tragfläche 38 leiten, so dass sie dort
neben den Markierungen 35 erscheinen. Es versteht sich, dass der Markierungsträger
37 anstelle der Realisierung einzelner Lichtleitkanäle 43 auch vollständig transparent
ausgebildet sein kann, zumindest in dem zwischen den optischen Anzeigemitteln 34 und
der gegenüberliegenden Gehäusewand 36 des Adaptergehäuses 22 liegenden Abschnitt.
[0047] Eine weitere Möglichkeit zur Überbrückung des Abstandes zwischen den optischen Anzeigemitteln
34 und der gegenüberliegenden Gehäusewand 36 des Adaptergehäuses 32 besteht darin,
am Adaptergehäuse 32 an der Innenfläche der vorgenannten Gehäusewand 36 Lichtleitvorsprünge
vorzusehen, die insbesondere stiftartig ausgebildet sind und sich bis hin zu den optischen
Anzeigemitteln 34 an der Leiterplatte 14 erstrecken. In Figur 3 ist exemplarisch ein
solcher Lichtleitvorsprung strichpunktiert bei 44 angedeutet. Die Lichtleitvorsprünge
44 bestehen vorzugsweise aus lichtleitendem Material, beispielsweise aus transparentem
Kunststoffmaterial, und leiten die von den optischen Anzeigemitteln emittierten Lichtsignale
insbesondere punktuell zu einem durchsichtigen Bereich des Adaptergehäuses 32. Bevorzugt
sind sie einstückig mit dem Adaptergehäuse 32 ausgebildet.
[0048] Die Lichtleitvorsprünge 44 können auch in Verbindung mit einem Markierungsträger
37 vorhanden sein. Dessen Lichtleitkanäle 43 können dabei von einfachen Durchbrechungen
gebildet sein, in die die Lichtleitvorsprünge 44 hineinragen bzw. die von den Lichtleitvorsprüngen
44 durchsetzt werden.
1. Elektronikteil, insbesondere zur Verwendung als Bestandteil einer mit Ventilen ausgestatteten
Steuereinrichtung (1), mit von außen her zugänglichen elektrischen Anschlussmitteln
(7) zum Anschließen mindestens eines weiterführenden elektrischen Leiters, und mit
mindestens einer internen Elektronikeinheit (13) zur Vorgabe der elektrischen und/oder
elektronischen Funktion, die mit den elektrischen Anschlussmitteln (7) in elektrischer
Verbindung steht, wobei die Anschlussmittel (7) als Bestandteil mindestens eines Adapters
(8) ausgeführt sind, der auswechselbar an mindestens einem dafür vorgesehenen Bestückungsplatz
(11) einer die interne Elektronikeinheit (13) aufweisenden Basis (12) des Elektronikteils
(6) angeordnet ist und der einer von mehreren sich in der Ausgestaltung ihrer Anschlussmittel
(7) voneinander unterscheidenden Adaptern (8) ist, die über mit den an ihnen jeweils
vorgesehenen elektrischen Anschlussmitteln (7) in elektrischer Verbindung stehende
erste elektrische Schnittstellenmittel (17) verfügen, die bei der Montage bzw. Demontage
des Adapters (8) bezüglich an der Basis (12) vorgesehenen und mit der internen Elektronikeinheit
(13) verbundenen standardisierten zweiten elektrischen Schnittstellenmitteln (18)
kontaktiert bzw. getrennt werden, derart, dass die Basis (12) an ein und demselben
Bestückungsplatz (11) wahlweise mit unterschiedlichen Adaptern (8) ausrüstbar ist,
die über voneinander abweichend gestaltete elektrische Anschlussmittel (7) verfügen,
dadurch gekennzeichnet, dass die sich in ihrer Ausgestaltung voneinander unterscheidenden Anschlussmittel (7)
mehrerer Adapter (8) Ausgänge und/oder Eingänge für Sensoren und/oder elektrische
Aktoren bilden, wobei die ersten elektrischen Schnittstellenmittel (17) dieser Adapter
(8) ebenfalls standardisiert sind.
2. Elektronikteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es modular aufgebaut ist und mehrere jeweils mindestens einen Adapter (8) enthaltende
Elektronikmodule (32) aufweist.
3. Elektronikteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8) ein Adaptergehäuse (22) aufweist, in dem ein Kontaktmittelträger
(26) angeordnet ist, der die ersten elektrischen Schnittstellenmittel (17) und zumindest
die elektrischen Kontaktmittel (27) der elektrischen Anschlussmittel (7) trägt.
4. Elektronikteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussmittel (7) über mechanische Befestigungsmittel (28) zum
Befestigen der weiterführenden elektrischen Leiter verfügen, die an dem Adaptergehäuse
(22) vorgesehen sind.
5. Elektronikteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Befestigungsmittel (28) zumindest teilweise als einstückiger Bestandteil
des Adaptergehäuses (22) ausgeführt sind.
6. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktmittelträger (26) plattenartig ausgeführt und insbesondere von einer mit
den elektrischen Kontaktmitteln (27) und den ersten elektrischen Schnittstellenmitteln
(17) bestückten Leiterplatte gebildet ist.
7. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8) einen Deckel der Basis (12) bildet, zweckmäßigerweise derart, dass
bei entferntem Adapter (8) am zugeordneten Bestückungsplatz (11) eine den Zugang zur
internen Elektronikeinheit (13) ermöglichende Zugangsöffnung (24) der Basis (12) freigelegt
ist.
8. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten elektrischen Schnittstellenmittel (18) unmittelbar an der internen Elektronikeinheit
(13) vorgesehen sind.
9. Elektronikeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Elektronikeinheit (13) in einem Gehäusehauptkörper (15) des Elektronikteils
(6) untergebracht ist.
10. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Elektronikeinheit (13) eine mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatte
(14) enthält.
11. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Elektronikeinheit (13) mit optischen Anzeigemitteln (34) ausgestattet
ist, deren optische Signale durch den zumindest partiell durchsichtig ausgebildeten
Adapter (8) hindurch von außen her sichtbar sind.
12. Elektronikteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8) ein zur Sichtbarmachung der optischen Anzeigemittel (34) zumindest
teilweise und vorzugsweise zur Gänze durchsichtiges Adaptergehäuse (22) aufweist.
13. Elektronikteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adaptergehäuse (22) lichtleitende und vorzugsweise stiftartige Lichtleitvorsprünge
(44) vorgesehen sind, die sich jeweils ausgehend von einem durchsichtigen Bereich
des Adaptergehäuses (22) hin zu den optischen Anzeigemitteln (34) erstrecken.
14. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Elektronikeinheit (13) mit Markierungen (35) versehen ist, die durch
den zumindest partiell durchsichtig ausgebildeten Adapter (8) hindurch von außen her
sichtbar sind.
15. Elektronikteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (35) den optischen Anzeigemitteln (34) zugeordnet sind.
16. Elektronikteil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen an einem Markierungsträger (37) der internen Elektronikeinheit (13)
angeordnet sind.
17. Elektronikteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsträger (37) über Lichtleitkanäle (43) verfügt, durch die hindurch
von den optischen Anzeigemitteln (34) hervorgerufene Lichtsignale zu einem durchsichtigen
Bereich des Adapters (8) gelangen können.
18. Elektronikteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Adaptergehäuse (22) vorgesehene Lichtleitvorsprünge (44) in die Lichtleitkanäle
(43) hineinragen.
19. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsträger (37) auswechselbar ausgeführt ist.
20. Elektronikteil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten elektrischen Schnittstellenmittel (17, 18) als Steckerleisten
ausgebildet sind.
21. Steuereinrichtung, mit einem Ventilteil (2), mit einem eine Steuerelektronik zur Versorgung
der Ventilantriebe des Ventilteils (2) mit Steuersignalen aufweisenden elektronischen
Steuerteil (5), und mit einem mit dem elektronischen Steuerteil (5) verdrahteten Elektronikteil
(6) nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
1. Electronics component , in particular for use as part of a control unit (1) equipped
with valves, with electrical connection means (7) accessible from outside for the
connection of one or more ongoing electrical conductors, and with at least one internal
electronics unit (13) for presetting electrical and/or electronic functions and which
is in electrical contact with the electrical connection means (7), wherein the connection
means (7) are part of at least one adapter (8) which is located interchangeably on
at least one mounting location (11) of a base (12) of the electronics component (6)
containing the internal electronics unit (13) and provided for this purpose, and which
is one of several adapters (8) differing from one another in the form of their connection
means (7) and which have first electrical interface means (17) in electrical contact
with the respective electrical connection means (7) provided on them and which, during
fitting or removal of the adapter (8), are contacted or separated by standardised
second electrical interface means (18) provided with reference to the base (12) and
connected to the internal electronics unit (13) in such a way that the base (12) may
be equipped alternately at one and the same mounting location (11) with different
adapters (8) having electrical connection means (7) of differing design, characterised in that the connection means (7) of several adapters (8) differing from one another in their
design form inputs and/or outputs for sensors and/or electrical actuators, wherein
the first electrical interface means (17) of these adapters (8) are also standardised.
2. Electronics component according to claim 1, characterised in that it is modular in form and has several electronics modules (32) each containing one
or more adapters (8).
3. Electronics component according to claim 1 or 2, characterised in that the adapter (8) has an adapter housing (22) in which is located a contact means support
(26) carrying the first electrical interface means (17) and at least the electrical
contact means (27) of the electrical connection means (7).
4. Electronics component according to claim 3, characterised in that the electrical connection means (7) have physical fastening means (28), provided
on the adapter housing (22), for fastening the ongoing electrical conductors.
5. Electronics component according to claim 4, characterised in that the physical fastening means (28) are at least partly in the form of a single-piece
component of the adapter housing (22).
6. Electronics component according to any of claims 3 to 5, characterised in that the contact means support (26) is plate-shaped and in particular is formed by a printed
circuit board loaded with the electrical contact means (27) and the first electrical
interface means (17).
7. Electronics component according to any of claims 1 to 6, characterised in that the adapter (8) forms a cover of the base (12), expediently in such a way that with
the adapter (8) removed, an access opening (24) of the base (12) allowing access to
the internal electronics unit (13) is exposed at the assigned mounting location (11).
8. Electronics component according to any of claims 1 to 7, characterised in that the second electrical interface means (18) are provided directly at the internal
electronics unit (13).
9. Electronics component according to any of claims 1 to 8, characterised in that the internal electronics unit (13) is accommodated in a housing main body (15) of
the electronics component (6).
10. Electronics component according to any of claims 1 to 9, characterised in that the internal electronics unit (13) contains a printed circuit board (14) loaded with
electronic components.
11. Electronics component according to any of claims 1 to 10, characterised in that the internal electronics unit (13) is equipped with optical display means (34), the
optical signals of which are visible from the outside through the at least partly
transparent adapter (8).
12. Electronics component according to claim 11, characterised in that the adapter (8) has an adapter housing (22) which is at least partly and preferably
wholly transparent so as to make visible the optical display means (34).
13. Electronics component according to claim 12, characterised in that there are provided on the adapter housing (22) light-conducting and preferably pin-like
light-conducting projections (44), each extending from a transparent area of the adapter
housing (22) to the optical display means (34).
14. Electronics component according to any of claims 1 to 13, characterised in that the internal electronics unit (13) is provided with markings (35) which are visible
from the outside through the at least partly transparent adapter (8).
15. Electronics component according to claim 14, characterised in that the markings (35) are assigned to the optical display means (34).
16. Electronics component according to claim 14 or 15, characterised in that the markings are provided on a markings support (37) of the internal electronics
unit (13).
17. Electronics component according to claim 16, characterised in that the markings support (37) has light guide channels (43) through which light signals
generated by the optical display means (34) may pass to a transparent area of the
adapter (8).
18. Electronics component according to claim 17, characterised in that light-conducting projections (44) provided on the adapter housing (22) extend into
the light guide channels (43).
19. Electronics component according to any of claims 16 to 18, characterised in that the markings support (37) is interchangeable.
20. Electronics component according to any of claims 1 to 19, characterised in that the first and second electrical interface means (17, 18) are in the form of connector
strips.
21. Control unit with a valve component (2), with an electronic control element (5) which
has control electronics to supply control signals to the valve drives of the valve
component (2), and with an electronics component (6) according to any of claims 1
to 20 wired up to the electronic control element (5).
1. Bloc électronique, destiné en particulier à être utilisé comme partie intégrante d'un
dispositif de commande (1) muni de vannes, comportant des moyens de branchement (7)
électriques, accessibles de l'extérieur et destinés au branchement d'au moins un conducteur
électrique menant en dehors du bloc, et comportant au moins une unité électronique
(13) interne, qui est destinée à définir la fonction électrique et/ou électronique
et qui est en liaison électrique avec les moyens de branchement (7) électriques, les
moyens de branchement (7) étant réalisés sous forme de partie intégrante d'au moins
un adaptateur (8), qui est monté de manière amovible sur au moins un emplacement de
montage (11), prévu à cet effet sur un socle (12), muni de l'unité électronique (13)
interne, du bloc électronique (6) et qui constitue un parmi plusieurs adaptateurs
(8), qui se différencient les uns des autres par la configuration de leurs moyens
de branchement (7) et qui comportent des premiers moyens d'interface électriques (17),
qui sont en liaison électrique avec les moyens de branchement (7) électriques prévus
sur lesdits adaptateurs et qui sont prévus pour le montage ou le démontage de l'adaptateur
(8) par rapport au socle (12) et qui sont mis en contact avec des deuxièmes moyens
d'interface électriques (18) standard, reliées à l'unité électronique (13) interne,
ou séparés de ceux-ci, de telle sorte que le socle (12) peut être équipé sur un seul
et même emplacement de montage (11) au choix avec différents adaptateurs (8) qui comportent
des moyens de branchement (7) électriques configurés différemment les uns des autres,
caractérisé en ce que les moyens de branchement (7) de plusieurs adaptateurs (8), se différenciant les
uns des autres par leur configuration, forment des sorties et/ou des entrées pour
des capteurs et/ou des actionneurs électriques, les premiers moyens d'interface électriques
(17) de ces adaptateurs (8) étant également des composants standard.
2. Bloc électronique selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est réalisé sous forme modulaire et comporte plusieurs modules électroniques (32),
contenant chacun au moins un adaptateur (8).
3. Bloc électronique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'adaptateur (8) comporte un boîtier d'adaptateur (22), dans lequel est disposé un
porte-contacts (26), qui porte les premiers moyens d'interface électriques (17) et
au moins les moyens de contact électriques (27) des moyens de branchement (7) électriques.
4. Bloc électronique selon la revendication 3, caractérisé en ce que les moyens de branchement (7) électriques sont munis de moyens de fixation (28) mécaniques
pour fixer les conducteurs électriques qui mènent en dehors du bloc et qui sont prévus
sur le boîtier d'adaptateur (22).
5. Bloc électronique selon la revendication 4, caractérisé en ce que les moyens de fixation (28) mécaniques sont réalisés au moins en partie sous forme
d'éléments d'un seul tenant du boîtier d'adaptateur (22).
6. Bloc électronique selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que le porte-contacts (26) est réalisé sous forme de plaque et est formé en particulier
par une plaquette de circuits imprimés munie des moyens de contact électriques (27)
et des premières interfaces électriques (17).
7. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'adaptateur (8) forme un couvercle du socle (12), de manière avantageuse de telle
sorte que, lorsque l'adaptateur (8) est retiré, une ouverture d'accès (24) sur le
socle (12) est dégagée sur l'emplacement de montage (11) associé pour permettre l'accès
à l'unité électronique (13) interne.
8. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les deuxièmes moyens d'interface électriques (18) sont prévus directement sur l'unité
électronique (13) interne.
9. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'unité électronique (13) interne est logée dans un corps principal (15) du bloc
électronique (6).
10. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'unité électronique (13) comporte une plaquette de circuits imprimés (14) munie
de composants électroniques.
11. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'unité électronique (13) interne est munie de moyens d'affichage optiques (34),
dont les signaux optiques sont visibles de l'extérieur à travers l'adaptateur (8)
au moins partiellement transparent.
12. Bloc électronique selon la revendication 11, caractérisé en ce que l'adaptateur (8) comporte un boîtier (22) transparent au moins en partie et de préférence
en totalité pour permettre de voir les moyens d'affichage optiques (34).
13. Bloc électronique selon la revendication 12, caractérisé en ce que sur le boîtier d'adaptateur (22) sont prévues des saillies de guidage de lumière
(44), guidant la lumière et réalisées de préférence en forme de broches, qui s'étendent
chacune depuis une zone transparente du boîtier d'adaptateur (22) vers les moyens
d'affichage optiques (34).
14. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que l'unité électronique (13) interne comporte des marquages (35) qui sont visibles de
l'extérieur à travers l'adaptateur (8) au moins partiellement transparent.
15. Bloc électronique selon la revendication 14, caractérisé en ce que les marquages (35) sont associés aux moyens d'affichage optiques (34).
16. Bloc électronique selon la revendication 14 ou 15, caractérisé en ce que les marquages sont réalisés sur un support de marquages (37) de l'unité électronique
(13) interne.
17. Bloc électronique selon la revendication 16, caractérisé en ce que le support de marquages (37) comporte des conduits de guidage de lumière (43), à
travers lesquels les signaux lumineux, générés par les moyens d'affichage optiques
(34), parviennent vers une zone transparente de l'adaptateur (8).
18. Bloc électronique selon la revendication 17, caractérisé en ce que des saillies de guidage de lumière (44), prévues sur le boîtier d'adaptateur (22),
s'engagent dans les conduits de guidage de lumière (43).
19. Bloc électronique selon l'une des revendications 16 à 18, caractérisé en ce que le support de marquages (37) est réalisé sous forme interchangeable.
20. Bloc électronique selon l'une des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que les premières et les deuxièmes moyens d'interface électriques (17, 18) sont réalisés
sous forme de barrettes de connexion.
21. Dispositif de commande, comportant un module à vannes (2), un module de commande (5)
électronique, comportant une électronique de commande pour transmettre des signaux
de commande vers les systèmes d'actionnement du module à vannes (2), et un bloc électronique
(6) selon l'une des revendications 1 à 20, câblé avec le module de commande (5) électronique.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente