(19) |
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(11) |
EP 1 251 270 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.07.2007 Patentblatt 2007/29 |
(22) |
Anmeldetag: 19.03.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Axialkolbenmaschine in Schrägachsen-Bauweise mit einem Schwenkwinkel-Sensor
Variable capacity axial piston machine with inclination angle sensor
Pompe à pistons axiaux à capacité variable avec détecteur d'inclination
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
19.04.2001 DE 10119239
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.10.2002 Patentblatt 2002/43 |
(73) |
Patentinhaber: Brueninghaus Hydromatik GmbH |
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89275 Elchingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Blum, Manfred
89264 Weissenhorn (DE)
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(74) |
Vertreter: Körfer, Thomas et al |
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Mitscherlich & Partner
Patent- und Rechtsanwälte
Sonnenstrasse 33 80331 München 80331 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 955 465 DE-C- 4 239 145
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DE-C- 4 022 301 US-A- 3 961 563
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialkolbenmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Eine Axialkolbenmaschine dieser Art ist in der
DE 40 22 301 C1 beschrieben. Bei dieser vorbekannten Axialkolbenmaschine sind eine Mehrzahl Kolben
in einer Zylindertrommel hin und her verschiebbar gelagert, die um eine quer zu ihrer
Drehachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar im Gehäuse der Axialkolbenmaschine gelagert
ist, wobei die Kolben an einer drehbar gelagerten Triebscheibe abgestützt sind. Ein
Schwenkwinkel-Sensor ist bezüglich der Schwenkebene der Zylindertrommel seitlich am
Gehäuse angeordnet, wobei ein sich rechtwinklig zur Schwenkebene erstreckender und
in seiner Längsrichtung hin und her verschiebbar gelagerter Taststift das Gehäuse
in einem Durchführungsloch durchsetzt und mit einer seitlichen Schrägfläche eines
Steuerteils zusammenwirkt. Bei dieser vorbekannten Axialkolbenmaschine wird bei der
Schwenkwinkelermittlung nicht direkt die Schwenkbewegung ermittelt, sondern es wird
zunächst die Schwenkbewegung in eine Axialbewegung des Taststiftes umgewandelt und
die Axialbewegung des Taststiftes ermittelt. Dies führt nicht nur zu einem großen
Bauaufwand, sondern es erfolgt auch eine Untersetzung der Bewegung, so daß die Ableitung
eines Signals aus dieser Bewegung erschwert ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine der eingangs angegebenen
Art so auszugestalten, daß für eine Schwenkwinkel-Ermittlung die Schwenkbewegung der
Zylindertrommel ohne Bewegungsumwandlung ausgenutzt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0005] Bei der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine läßt sich die Schwenkbewegung direkt
ausnutzen, wobei das Schwenkteil und/oder der Schwenkwinkel-Sensor als bezüglich der
Schwenkachse rotationssymmetrische Teile ausgebildet und gelagert werden können. Hierdurch
wird nicht nur eine einfache Bauweise erreicht, sondern es können auch runde bzw.
ringförmige Bauelemente für die Ableitung eines den jeweiligen Schwenkwinkel repräsentierenden
Signals von der Schwenkbewegung benutzt werden, z. B. elektrische Spulen.
[0006] Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung durch eine sehr einfache
Bauweise aus. Die Drehmitnahmeverbindung zwischen dem Steuerteil und dem Schwenkteil
läßt sich durch einen einfachen Verbindungsarm verwirklichen, wobei insbesondere dann,
wenn das Schwenkteil unabhängig bzw. zusätzlich zum Verbindungsarm schwenkbar gelagert
ist, eine präzise Positionierung des Schwenkteils möglich ist, wobei der Verbindungsarm
besonders einfach ausgebildet werden kann, weil er keine Tragfunktion sondern lediglich
eine Schwenkmitnahmefunktion erfüllt.
[0007] Darüber hinaus führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung zu einer einfachen kostengünstig
herstellbaren Bauweise, die sich im Übrigen einfach und schnell und somit kostengünstig
herstellen und montieren bzw. demontieren läßt.
[0008] Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine im axialen Schnitt und;
- Fig. 2
- den Schnitt II - II in Fig. 1.
[0009] Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Axialkolbenmaschine weist ein zweiteiliges
Gehäuse 2 auf, wobei das eine Gehäuseteil 2a topfförmig ausgebildet ist und das andere
Gehäuseteil 2b einen Deckel für das Gehäuseteil 2a bildet. Im Bereich der Stirnwand
des topfförmigen Gehäuseteils 2a ist eine Triebwelle 3 in wenigstens einem Drehlager
drehbar gelagert, die die Stirnwand 2c in einem Durchführungsloch 4 nach außen durchsetzt
und durch einen im Durchführungsloch 4 angeordneten Dichtring 5 abgedichtet ist. Beim
Ausführungsbeispiel sind zwecks Stabilisierung der Drehlagerung zwei Drehlager 6 axial
nebeneinander angeordnet, von denen das axial äußere Drehlager 6 im Bereich der außen
z. B. konisch verjüngten Stirnwand 2c angeordnet ist und mit einer Lagerbohrung 6a
ausgebildet ist und das zweite Drehlager 6 im Bereich des stirnseitigen Endbereichs
der Umfangswand 2d mit einer an dieser ausgebildeten Lagerbohrung 6b ausgebildet ist.
Im Übrigen weisen die Drehlager 6 vorzugsweise Welzlager, insbesondere einander entgegengesetzt
angeordnete Kegelrollenlager, auf, die auf zylindrischen Wellenabschnitten sitzen,
deren Durchmesser sich axial nach innen stufenförmig vergrößert.
[0010] Im Hohlraum 7 des Gehäuses 2 ist der Triebwelle 3 axial gegenüberliegend eine Zylindertrommel
8 um ihre Trommelachse 8a drehbar und um eine Querachse 9 schwenkbar gelagert, der
eine Mehrzahl auf einem Teilkreis verteilt angeordnete Zylinderbohrungen 11 aufweist,
die zur Triebwelle 3 hin offen sind, und in denen Kolben 12 axial verschiebbar gelagert
sind, die axial an der Triebwelle 3, hier an einem Triebwellenflansch 3a, abgestützt
sind. Die Zylindertrommel 8 kann undrehbar oder um seine Zylinderachse 13a im Sinne
einer Zylindertrommel drehbar gelagert sein. Es ist eine Drehantriebsverbindung zwischen
der Triebwelle 3 und dem Zylindertrommel 8 vorhanden, die beim Ausführungsbeispiel
dadurch gebildet ist, das die Kolben 12 mit ihren kugelförmigen Kolbenköpfen 14 in
kugelförmigen Kalotten 15 des Triebflansches 3a schwenkbar gelagert sind. Durch eine
die Kugelköpfe 14 hintergreifende Rückhaltevorrichtung 16, die z. B. durch eine angeschraubte
Lochplatte 17 gebildet ist, sind die Kolbenköpfe 17 in den Kalotten 15 axial gehalten.
[0011] Die Zylindertrommel 8 ist auf einem mit ihr koaxial ausgebildeten Lagerbolzen 17
gelagert, der - wie die Kolben 12 - mit einem kugelförmigen Bolzenkopf 18 in einer
koaxialen Kalotte 19 formschlüssig gehalten ist. Der Lagerbolzen 17 sitzt in einer
koaxialen Stufenbohrung 21 in der Zylindertrommel 8. Zwischen Stufenflächen 22, 23
des Lagerbolzens 17 und der Zylindertrommel 8 ist eine Druckfeder 24 angeordnet und
wirksam, die die Zylindertrommel 8 längs ihrer Mittelachse 8a zu der der Triebwelle
3 abgewandten Axialseite gegen ein Steuerteil 25 beaufschlagt, das durch einen Verstellantrieb
26 in der Schwenkebene E um die Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert ist, hier in einer
sich in der Schwenkebene E im Gehäuseteil 2b erstreckenden Führungsnut 27, deren Grundfläche
27a eine konkave Zylinderabschnittfläche ist, an der das Steuerteil 25 mit einer entsprechend
konvexen Lagergleitfläche 25a anliegt. Die einander zugewandten Stirnflächen der Zylindertrommel
8 und des Steuerteils 25 liegen mit Führungsflächen 28a, 28b aneinander an, deren
Formen von einer Radialebene der Längsmittelachse 8a abweichen und beim Ausführungsbeispiel
durch Kugelabschnittflächen gebildet sind. Die Führungsfläche 28a der Zylindertrommel
8 kann konkav ausgebildet sein und die Führungsfläche 28b des Steuerteils 25 kann
konvex ausgebildet sein. Die Kolbenbohrungen 11 sind durch die Zylindertrommel 8 und
das Steuerteil 25 durchsetzende Kanalabschnitte 29, 31 mit einer Zuführungsleitung
32 bzw. einer Abführungsleitung 33 verbunden, die sich beim Ausführungsbeispiel im
Gehäuseteil 2b erstrecken. Die Ausbildung der Kanalabschnitte 29, 31 ist an sich bekannt
und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
[0012] Die Verstellvorrichtung 26 ist beim Ausführungsbeispiel durch einen Verstellschieber
34 und einen davon quer abstehenden und in eine Ausnehmung 35 im Steuerteil 25 mit
Bewegungsspiel einfassenden Mitnehmerbolzen 36 gebildet, der vorzugsweise mit einem
kugelförmigen Bolzenkopf 37 in die z. B. zylindrische Ausnehmung 35 einfaßt und somit
in bezüglich des Steuerteils 25 unterschiedlichen Kippstellungen mit dem Steuerteil
25 wirksam sein kann. Der Verstellschieber 34 ist durch einen nicht dargestellten
Antrieb in seiner Längsrichtung hin und her verschiebbar. Hierbei kann sich z. B.
um einen hydraulischen Antrieb mit einem hydraulischen Verstellzylinder handeln, was
aus Vereinfachungsgründen nicht weiter beschrieben ist. Der Mitnehmerbolzen 36 durchfaßt
den Materialbereich des Gehäuseteils 2b zwischen einem Führungskanal 38 für den Verstellschieber
34 und der zylinderabschnittförmigen Grundfläche 27a für das Steuerteil 25 in einem
sich in der Schwenkebene E erstreckenden Schlitz 41.
[0013] Die Axialkolbenmaschine 1 weist eine Meßvorrichtung 43 mit einem Schwenkwinkel-Sensor
44 zur Ermittlung des Schwenkwinkels auf, den die Zylindertrommel 8 und das Steuerteil
25, die im Funktionsbetrieb eine Schwenkeinheit bilden, einnehmen. Der Schwenkwinkel
ist somit zwischen der Längsmittelachse 8a und der Drehachse 3b eingeschlossen. Wesentliches
Bauteil der Meßvorrichtung 43 ist ein Meßwertgeber 45, hier in Form eines Schwenkteils
46, das durch eine Schwenkantriebsverbindung mittelbar oder unmittelbar mit dem Steuerteil
25 verbunden ist und mit diesem eine Bewegungseinheit bildet. Die Schwenkbewegung
des Schwenkteils 46 wird vom Sensor 44 ermittelt und von einer nicht dargestellten
elektrischen Steuervorrichtung für den Verstellschieber 34 als ein dem jeweils tatsächlichen
Schwenkwinkel entsprechenden Istwert ausgenutzt, z. B. für einen Fördermengenregler,
einen Leistungsregler oder einen Druckregler.
[0014] Beim Ausführungsbeispiel ist das Schwenkteil ein Bauteil, das im Wesentlichen koaxial
zur Schwenkachse 9 schwenkbar am Gehäuse 2 oder einem Anbauteil des selben gelagert
ist. Um das Schwenkteil von außen montieren zu können, ist es vorteilhaft, dieses
mit einem abstehenden Zapfen 47 auszubilden, der durch ein Loch 48 in der Umfangswand
2d des Gehäuses 2 von außen nach innen ragt und durch ein Drehlager in einem Träger
49 drehbar gelagert ist, der von außen an der Umfangswand 2d angebaut, insbesondere
angeschraubt, ist und mit seinem Körper das Loch 48 dicht verschließt. Der Sensor
44 kann ebenfalls im Träger 49 angeordnet sein, insbesondere ebenfalls koaxial zur
Schwenkachse 9, wobei der Sensor 44 dem Schwenkteil 46 axial benachbart angeordnet
sein kann. Bei einer solchen Ausgestaltung läßt sich in einfacher und vorteilhafter
Weise ein Schwenkteil 46 mit einem bezüglich der Schwenkachse 9 symmetrischen oder
ringförmigen Meßwertgeberkörper realisieren, der mit dem vorzugsweise ebenfalls symmetrischen
oder ringförmigen Sensor 44 zusammenwirkt.
[0015] Die Antriebsverbindung 51 ist durch einen Verbindungsarm 52 gebildet, bei dem es
sich um einen Draht oder eine Leiste handeln kann, dessen bzw. deren Enden fest mit
dem Zapfen 47 und dem Steuerteil 25 verbunden sind. Im Falle eines Drahtes kann im
Zapfen 47 und im Steuerteil 25 jeweils ein Loch angeordnet sein, in das die Drahtenden
eingesteckt und fest verbunden sind. Eine solche Steckverbindung läßt sich kostengünstig
herstellen und schnell montieren bzw. demontieren. Beim Ausführungsbeispiel ist im
Zapfen 47 ein Querloch vorgesehen, von dem sich der Draht in der Nähe der Umfangswand
2d bis in die Nähe des Gehäuseteils 2b erstreckt und dann zwischen einer konischen
Abschrägung 53 an der Zylindertrommel 8 und einer Abschrägung 54 am Rand der Führungsnut
im Gehäuseteil 2b erstreckt und mit dem Steuerteil 25 verbunden ist. Bei dem z. B.
winkelförmigen Verbindungsarm 52 kann es sich um ein Stanzteil handeln, das aus Metall,
insbesondere Stahl, bestehen kann.
1. Axialkolbenmaschine (1) in Schrägachsen-Bauweise mit einer Zylindertrommel (8), die
um ihre Längsmittelachse (8a) drehbar in einem Gehäuse (2) gelagert ist und auf ihrem
Umfang verteilt Kolbenlöcher (11) aufweist, in denen Kolben (12) hin und her verschiebbar
gelagert und an einer ebenfalls im Gehäuse (2) gelagerten Triebscheibe (3) gelenkig
abgestützt sind, wobei die Zylindertrommel (8) mit ihrer der Triebscheibe (3) abgewandten
Stirnseite an einem Steuerteil (25) anliegt, das mit der Zylindertrommel (8) durch
eine Verstellvorrichtung (26) um eine quer verlaufende Schwenkachse (9) schwenkbar
im Gehäuse (2) gelagert ist, und wobei eine Schwenkwinkel-Meßvorrichtung (43) mit
einem Schwenkwinkel-Sensor (44) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (44) und/oder ein mit ihm zusammenwirkendes Schwenkteil (46) im Wesentlichen
koaxial zur Schwenkachse (9) schwenkbar gelagert und durch eine Schwenkantriebsverbindung
(51) mit dem Steuerteil (35) verbunden ist bzw. sind.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (44) und/oder das Schwenkteil (46) jeweils einen bezüglich der Schwenkachse
(9) symmetrischen oder ringförmigen Körper aufweisen.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkantriebsverbindung (51) durch einen sich zwischen der Umfangswand (2d)
des Gehäuses (2) und der Zylindertrommel (8) erstreckenden oder die Zylindertrommel
(8) umgehenden Verbindungsarm (52) gebildet ist.
4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkteil (46) einen das Gehäuse (2) in einem Durchführungsloch (48) von außen
nach innen durchsetzenden Zapfen (47) aufweist, an dem die Schwenkantriebsverbindung
(51) angreift.
5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkteil (46) oder der Sensor (44) in einem Träger (49) dreh- bzw. schwenkbar
gelagert ist, der von außen zugänglich am Gehäuse (2) angebaut ist.
6. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsarm (52) durch einen Draht oder eine Leiste gebildet ist.
7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsarm (52) durch eine Steckverbindung mit dem Schwenkteil (46) und/oder
dem Steuerteil (25) verbunden ist.
8. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkteil (46) und/oder das Seuerteil (25) jeweils ein Steckloch aufweisen,
in daß das Ende des Verbindungsarms (52) einsteckbar ist.
9. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung im Schwenkteil (46) radial angeordnet ist.
10. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung am Steuerteil (25) sich quer zur Mittelachse des Steuerteils
(25), insbesondere schräg, erstreckt.
1. Axial piston machine (1) of an inclined-axis design having a cylinder drum (8), which
is mounted rotatably about its longitudinal centre line (8a) in a housing (2) and
has distributed along its periphery piston holes (11), in which pistons (12) are reciprocally
mounted and supported in an articulated manner against a driving disk (3) likewise
mounted in the housing (2), wherein the cylinder drum (8) with its end remote from
the driving disk (3) rests against a control part (25), which is mounted in the housing
(2) so as to be pivotable with the cylinder drum (8) about a transversely extending
swivelling axis (9) by means of a positioning device (26), and wherein a swivelling
angle measuring device (43) with a swivelling angle sensor (44) is provided,
characterized in
that the sensor (44) and/or a swivelling part (46) interacting therewith are/is pivotably
mounted substantially coaxially with the swivelling axis (9) and connected by a swivelling
drive connection (51) to the control part (35).
2. Axial piston machine according to claim 1,
characterized in
that the sensor (44) and/or the swivelling part (46) each have an - in relation to the
swivelling axis (9) - symmetrical or annular body.
3. Axial piston machine according to claim 1 or 2,
characterized in
that the swivelling drive connection (51) is formed by a connection arm (52), which extends
between the peripheral wall (2d) of the housing (2) and the cylinder drum (8) or bypasses
the cylinder drum (8).
4. Axial piston machine according to claim 3,
characterized in
that the swivelling part (46) comprises a pin (47), which from the outside penetrates
the housing (2) in an inward direction in a lead-through hole (48) and to which the
swivelling drive connection (51) is attached.
5. Axial piston machine according to claim 4,
characterized in
that the swivelling part (46) or the sensor (44) is mounted rotatably and/or pivotably
in a carrier (49), which is built in an externally accessible manner on the housing
(2).
6. Axial piston machine according to one of claims 3 to 5,
characterized in
that the connection arm (52) is formed by a wire or a strip.
7. Axial piston machine according to claim 6,
characterized in
that the connection arm (52) is connected by a plug-in connection to the swivelling part
(46) and/or the control part (25).
8. Axial piston machine according to claim 7,
characterized in
that the swivelling part (46) and/or the control part (25) each have a plug-in hole, into
which the end of the connection arm (52) is insertable.
9. Axial piston machine according to claim 7 or 8,
characterized in
that the plug-in connection is disposed radially in the swivelling part (46).
10. Axial piston machine according to one of claims 7 to 9,
characterized in
that the plug-in connection on the control part (25) extends transversely, in particular
obliquely, relative to the centre line of the control part (25).
1. Machine à pistons axiaux (1) du type à axes obliques comprenant un tambour à cylindres
(8) qui est logé dans un boîtier (2) rotatif autour de son axe médian longitudinal
(8a) et qui présente des perçages de piston (11) repartis sur sa périphérie, perçages
dans lesquels les pistons (12) sont logés de manière à pouvoir coulisser en va-et-vient
et s'appuient de manière articulée contre un disque de commande (3) également logé
dans le boîtier (2), le tambour à cylindres (8) étant adjacent par sa face frontale
opposée au disque de commande (3) à une pièce de commande (25) qui est logée dans
le boîtier (2) avec le tambour à cylindres (8) de manière à pouvoir être amenée à
pivoter par un dispositif de réglage (26) autour d'un axe de pivotement (9) s'étendant
transversalement, et un dispositif de mesure d'angle de pivotement (43) doté d'un
capteur d'angle de pivotement (44) étant prévu,
caractérisée en ce que
le capteur (44) et/ou une pièce pivotante (46) coopérant avec celui-ci sont logés
de manière à pouvoir pivoter sensiblement coaxialement à l'axe de pivotement (9) et
est et/ou sont relié(s) à la pièce de commande (35) par une liaison d'entraînement
en pivotement (51).
2. Machine à pistons axiaux selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le capteur (44) et/ou la pièce pivotante (46) comprennent respectivement un corps
symétrique ou annulaire par rapport à l'axe de pivotement (9).
3. Machine à pistons axiaux selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
la liaison d'entraînement en pivotement (51) est formée par un bras de liaison (52)
s'étendant entre la paroi périphérique (2d) du boîtier (2) et le tambour à cylindres
(8) ou contournant le tambour à cylindres (8).
4. Machine à pistons axiaux selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
la pièce pivotante (46) comprend un tourillon (47) traversant le boîtier (2) dans
un trou de passage (48) de l'extérieur vers l'intérieur, tourillon sur lequel s'applique
la liaison d'entraînement en pivotement (51).
5. Machine à pistons axiaux selon la revendication 4,
caractérisée en ce que
la pièce pivotante (46) ou le capteur (44) est logé(e) de manière à pouvoir tourner
et/ou pivoter dans un support (49) qui est construit sur le boîtier (2) en étant accessible
depuis l'extérieur.
6. Machine à pistons axiaux selon l'une des revendications 3 à 5.
caractérisée en ce que
le bras de liaison (52) est formé par un fil ou une baguette.
7. Machine à pistons axiaux selon la revendication 6,
caractérisée en ce que
le bras de liaison (52) est relié par une connexion par fiche à la pièce pivotante
(46) et/ou à la pièce de commande (25).
8. Machine à pistons axiaux selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
la pièce pivotante (46) et/ou la pièce de commande (25) comprennent respectivement
un trou de connexion dans lequel peut être enfichée l'extrémité du bras de liaison
(52).
9. Machine à pistons axiaux selon la revendication 7 ou 8,
caractérisée en ce que
la connexion par fiche est disposée radialement dans la pièce pivotante (46).
10. Machine à pistons axiaux selon l'une des revendications 7 à 9,
caractérisée en ce que
la connexion par fiche la pièce de commande (25) s'étend transversalement à l'axe
médian de la pièce de commande (25), en particulier de manière oblique.
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