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EP 1 636 411 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.07.2007 Patentblatt 2007/29 |
(22) |
Anmeldetag: 13.05.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/005149 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/104289 (02.12.2004 Gazette 2004/49) |
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(54) |
WÄSCHETROCKNER
LAUNDRY DRIER
SECHE-LINGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE GB PL |
(30) |
Priorität: |
23.05.2003 DE 10323494
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.03.2006 Patentblatt 2006/12 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- DITTMER, Lothar
10781 Berlin (DE)
- NAWROT, Thomas
14167 Berlin (DE)
- ZIEMANN, Andreas
14469 Berlin (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einer rotierenden Trommel.
[0002] Die
US 4720925 zeigt einen Wäschetrockner mit einer horizontal angeordneten drehbaren Trommel, einer
Einlassöffnung für Prozessluft auf der rückwärtigen Stirnseite der Trommel und einen
Auslass für Prozessluft, der im unteren Abschnitt des Lagerschilds unterhalb einer
Beschickungsöffnung für Kleidung angeordnet ist. Die Auslassöffnung ist in einem schrägen
Abschnitt des Lagerschilds angeordnet und mit einem Gitter abgedeckt.
[0003] Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass Kleidungsstücke auf dem Auslassgitter zu
liegen kommen können, da im Bereich des Auslassgitters ein Unterdruck herrscht. Dies
tritt insbesondere bei Minderbeladung der Trommel und bei zunehmendem Trocknungsgrad
der Wäsche und beim Trocknen von pflegeleichter Wäsche auf, da die dann leichtere
Wäsche weiter mitgenommen wird und sich erst spät von der Trommel ablöst und herunterfällt.
Die Fallkurve kann dabei derart weit sein, dass die Wäsche erst in der anderen Trommelhälfte
herunterfällt und durch die Drehbewegung der Trommel über das Gitter der Auslassöffnung
gezogen wird, was zu kurzzeitiger Behinderung des Luftdurchtritts durch das Gitter
führt. Diese instationäre Strömungsbehinderung oder Pulsierung der Strömung erzeugt
Geräusche und führt wegen des verringerten Luftdurchsatzes zu längeren Trocknungszeiten.
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Trockner zur Verfügung zu stellen,
der eine möglichst ungestörte Strömung der Prozessluft durch die Trommel gewährleistet.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Trockner mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Indem im Wäschetrockner in Hauptdrehrichtung vor der Auslassöffnung eine Erhebung
angeordnet wird, wird die Wäsche, die in Drehrichtung vor die Auslassöffnung fällt
und durch die Trommelbewegung mitgenommen wird, von der Auslassöffnung weggeleitet,
sodass die Auslassöffnung nicht durch Wäschestücke abgedeckt wird. Die Erhebung dient
somit zum Abweisen der Wäsche von der Auslassöffnung. Die Erhebung ist dabei vorzugsweise
so angeordnet, dass die Wäsche in den Innenraum der Trommel zurückgeführt wird. Die
Anordnung gewährleistet daher eine verbesserte Durchströmung der Trommel mit Prozessluft,
was eine Verkürzung der Trockenzeit bedeutet. Weiterhin kann durch diese Anordnung
die Geräuschentwicklung, insbesondere bei Minderbeladung, deutlich verringert werden,
da die Wäsche von der Auslassöffnung abgehalten wird. Darüber hinaus werden auch Gefahrensituationen
wie Überhitzung vermieden.
[0007] Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die Auslassöffnung an einem ringförmigen
Gehäuseabschnitt angeordnet ist, der zwischen einer mit einer Tür verschließbaren
Wäschebeschickungsöffnung und der vorderen offenen Stirnseite der Trommel angeordnet
ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die mit einem Gitter abgedeckte Auslassöffnung
an einem unteren Abschnitt des ringförmigen Gehäuseabschnitts angeordnet ist, der
zur Trommel hin abfallend ausgebildet ist.
[0008] Indem die Erhebung als keilförmiger Körper ausgebildet ist, der eine Leitwand hat,
die sich vor der Auslassöffnung fließend aus dem ringförmigen Gehäuseabschnitt erhebt
und sich bis zur Auslassöffnung erstreckt und der eine Frontwand hat, die vor der
Auslassöffnung steil abfällt, wird Wäsche, die in Drehrichtung vor der Auslassöffnung
auf den ringförmigen Gehäuseabschnitt fällt durch die Drehbewegung der Trommel in
den Innenbereich der Trommel zurückgefördert und davon abgehalten, die Auslassöffnung
zumindest teilweise zu verschließen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Erhebung
in der Höhe des halben Durchmessers der Trommel aus dem Gehäuseabschnitt entspringen
zu lassen und sich sichelartig bis zur Auslassöffnung zunehmend gegenüber dem Gehäuseabschnitt
erheben zu lassen und vor der Auslassöffnung steil abfallen zu lassen.
[0009] Indem die Frontwand der Erhebung eine Öffnung hat, die mit einem stromab der Auslassöffnung
angeordneten Auslasskanal verbunden ist, kann über diese Öffnung zusätzlich ungehindert
Prozessluft abströmen, was insgesamt den Luftdurchsatz messbar verbessert.
[0010] Weiterhin ist es vorteilhaft, den Gehäuseabschnitt zwischen Wäschebeschickungsöffnung
und Trommel als ein Lagerschild auszubilden, an dem Elemente zum Lagern der vorderen
Endseite der Trommel angeordnet sind.
[0011] Weiterhin ist es möglich, die Trommel auch in einer Drehrichtung entgegen der Hauptdrehrichtung
zu drehen, wenn dadurch beispielsweise ein Wäscheknäuel aufgelöst werden kann oder
die Aufheizzeit verkürzt werden kann. Bei einem Wäschetrockner, der eine sogenannte
reversierende Trommel hat, kann es daher vorteilhaft sein, wenn zu beiden Seiten der
Auslassöffnung je eine Erhebung symmetrisch zur Auslassöffnung angeordnet ist. Damit
wird der vorteilhafte Effekt der Abweisung der Wäsche in jeder Drehrichtung erzielt.
[0012] Indem die Innenseite der Tür eine zusätzlich Erhebung aufweist, die benachbart zur
Auslassöffnung weiter in den Innenraum der Trommel ragt als an einem von der Auslassöffnung
entfernten Abschnitt der Tür, wirkt auch diese zusätzliche Erhebung als ein Wäscheabweiser,
der die herabfallende Wäsche von der Auslassöffnung abschirmt und zurück in die Trommel
fördert. Diese Wirkungsweise wird verstärkt, wenn die zusätzliche Erhebung in Hauptdrehrichtung
gesehen am Ende der zusätzlichen Erhebung weiter in den Innenraum der Trommel ragt
als am Anfang der zusätzlichen Erhebung .
[0013] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung.
[0014] Es zeigen:
Figur 1 eine geschnittene Schrägansicht eines Wäschetrockners von der Trommelinnenseite
zur Beschickungsöffnung hin;
Figur 2 eine Schrägansicht des in Figur 1 verwendeten Lagerschilds in einer Ansicht
von der Außenseite in die Beschickungsöffnung;
Figur 3 eine Schrägansicht der Innenseite einer Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung
eines Wäschetrockners nach Figur 1.
[0015] Gemäß Figur 1 hat ein Trockner ein Gehäuse 1, eine im wesentlichen horizontal angeordnete
Trommel, eine Einlassöffnung 3 für warme, trockene Prozessluft in die Trommel und
eine Auslassöffnung für Prozessluft aus der Trommel, eine Beschickungsöffnung 5 für
Wäsche an der Vorderseite der Trommel 2, und eine Türe 6 (Figur 3) zum Verschließen
der Beschickungsöffnung 5.
[0016] Die Einlassöffnung 3 ist in einem mittleren Abschnitt der hinteren Stirnseite der
Trommel 2 angeordnet (die hintere Stirnseite der Trommel 2 ist in Figur 1 weggeschnitten
und somit nicht erkennbar). Das Gehäuse 1 hat eine Frontplatte 7, an der die Türe
6 angeschlagen ist, zwei Seitenplatten 8 (nur eine dargestellt) und einen ringförmigen
Körper 9, der zwischen der Beschickungsöffnung 5 und der vorderen, offenen Stirnseite
10 angeordnet ist. Da am ringförmigen Körper 9 die vordere Endseite der Trommel 2
gelagert ist, wird der ringförmige Körper 9 auch als Lagerschild 11 bezeichnet. An
einem unteren Abschnitt des ringförmigen Körpers 9 bzw. des Lagerschilds 11 ist die
Auslassöffnung 4 für Prozessluft angeordnet, die mit einem Gitter 12 abgedeckt ist.
Unterhalb des Gitters ist ein Auslasskanal (nicht dargestellt) angeordnet, der mit
der Saugseite eines Ventilators (nicht dargestellt) verbunden ist. Benachbart zum
Gitter 12 ist am Lagerschild 11 ein in den Auslasskanal einschiebbares Flusenfilter
13 vorgesehen. Der untere Abschnitt des Lagerschilds 11, an dem die Auslassöffnung
4 angeordnet ist, ist von der Beschickungsöffnung 5 zur Vorderseite der Trommel hin
schräg abfallend ausgebildet. Die Trommel 2, die auch aus der horizontalen auf der
Rückseite nach unten geneigt mit einem bevorzugten Neigungswinkel von 1 ° - 35 ° angeordnet
sein kann, hat eine Hauptdrehrichtung 14 (Pfeil).
[0017] Am als ringförmigen Körper 9 ausgebildeten Lagerschild 11 ist in Hauptdrehrichtung
14 vor der Auslassöffnung 4 eine Erhebung 15 angeordnet. Die Erhebung 15 ist als keilförmiger
Körper ausgebildet, der eine Leitwand 16 und eine Frontwand 17 hat. Die Leitwand 16
erhebt sich aus dem Lagerschild beginnend etwa bei halber Höhe der Trommel und erhebt
sich zunehmend bis zum Rand der Auslassöffnung 4 und fällt an dieser Stelle steil,
in etwa rechtwinklig zur Fläche des ringförmigen Körpers 9 zum ringförmigen Körper
9 hin ab. Mit anderen Worten entspringt die Erhebung 15 aus dem ringförmigen Körper
9 in Höhe des halben Durchmessers der Trommel und erhebt sich zunehmend sichelartig
bis zur Auslassöffnung 4. (Figur 1 und Figur 2). An der Frontwand 17 der Erhebung
15 ist eine Öffnung 18 angeordnet, die mit dem Auslasskanal (nicht dargestellt) verbunden
ist.
[0018] Wenn sich die Trommel in Hauptdrehrichtung 14 dreht, wird die Wäsche durch die Mitnehmer
19 mitgenommen und löst sich in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit und auch
vom Feuchtigkeitsgrad der Wäsche (Gewicht der Wäsche) in Hauptdrehrichtung 14 gesehen
in etwa in einem Bereich von +/- 70° von der Mantelfläche der Trommel 2 ab und fällt
nach unten. Wäsche die dabei auf den Abschnitt des Lagerschilds 11 fällt, der in Hauptdrehrichtung
14 vor der Auslassöffnung bzw. dem Gitter 12 angeordnet ist, wird einerseits zur Innenseite
der Trommel 2 hin geleitet und andererseits über das Gitter 12 hinübergeführt. Auf
diese Weise fungiert die Erhebung 15 als Wäscheabweiser, der die Wäsche vom Gitter
12 weg in die Trommel hinein abweist. Dadurch wird das Ansaugen bzw. Anlegen der Wäsche
an das Gitter 12, an dem ein Unterdruck vorherrscht, wirkungsvoll vermindert. Die
Wäsche wird insbesondere durch die Frontwand 17 der Erhebung 15 gegenüber dem Gitter
12 immer beabstandet wodurch die Häufigkeit von angesaugter Wäsche vermindert wird.
Falls doch Wäsche an das Gitter 12 gesaugt wird, ist durch die Erhebung 15 die Dauer
der Ansaugung von Wäsche an das Gitter 12 verkürzt. Hierdurch werden Störungen bei
der Förderung der Prozessluft durch den als Trommel 2 ausgebildeten Trockenraum vermieden,
was zu einem erhöhten Luftdurchsatz durch den Trockenraum und damit zu kürzeren Trockenzeiten
führt. Weiterhin werden Geräusche, die durch das Ansaugen von Wäsche an die Auslassöffnung
4 bzw. das Gitter 12 auftreten, wirkungsvoll vermindert. Besonders vorteilhaft ist,
dass über die in der Frontwand 17 angeordnete Öffnung 18 zusätzlich Prozessluft abströmen
kann, da diese Öffnung im "Schatten" der Erhebung 15 liegt und somit praktisch nie
mit Wäsche verdeckt wird.
[0019] Gemäß Figur 3 ist die Innenansicht der Tür 6 dargestellt, die einen in die Beschickungsöffnung
5 ragenden Körper 20 hat. Dieser Körper 20 hat eine zusätzliche Erhebung 21, die bei
geschlossener Tür 6 benachbart zur Auslassöffnung 4 weiter in den Innenraum der Trommel
2 ragt als an einem von der Auslassöffnung 4 entfernten Abschnitt. Besonders vorteihaft
ist es, wenn die zusätzliche Erhebung 21 in Hauptdrehrichtung 14 gesehen am Ende der
zusätzlichen Erhebung 21 weiter in den Innenraum der Trommel 2 ragt als am Anfang
der zusätzlichen Erhebung 21. Auch diese zusätzliche Erhebung 21 dient analog zur
Erhebung 15 als Wäscheabweiser, sodass die von der Oberseite der Trommel 2 herabfallende
Wäsche in das Innere der Trommel 2 geleitet wird und nicht auf das Gitter 12 fällt
und dort angesaugt wird.
[0020] Die vorstehende Ausführung ist vornehmlich für einen Betrieb des Wäschetrockners
in einer Hauptrichtung 14 ausgelegt. Es gibt jedoch auch Trockner, die im sogenannten
Reversierbetrieb arbeiten, um beispielsweise die Aufheizzeit zu verkürzen oder die
Verteilung der Wäsche innerhalb der Trommel zu verbessern. Bei einem derartigen im
Reversierbetrieb arbeitenden Wäschetrockner kann zu beiden Seiten der Auslassöffnung
14 je eine Erhebung 15 symmetrisch zur Auslassöffnung 4 angeordnet sein.
1. Wäschetrockner mit einem Gehäuse (1),
einer im Gehäuse (1) in einer Hauptdrehrichtung (14) rotierenden Trommel (2), die
einen Trockenraum für Wäsche ausbildet,
einer Einlassöffnung (4) für Prozessluft in die Trommel (2) und eine Auslassöffnung
(4) für Prozessluft aus der Trommel,
gekennzeichnet durch,
eine in Hauptdrehrichtung (14) vor der Auslassöffnung (4) angeordnete Erhebung (15)
zum Abweisen der Wäsche von der Auslassöffnung (4).
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
am Gehäuse (1) eine mit einer Tür (6) verschließbare Beschickungsöffnung (5) für Wäsche
an der vorderen, offenen Stirnseite der Trommel (2) angeordnet ist, und dass das Gehäuse
(1) zwischen der Beschickungsöffnung (5) und der Trommel (2) einen ringförmigen Gehäuseabschnitt
(9) hat, an dem die Auslassöffnung (4) angeordnet ist, die wiederum mit einem Gitter
(12) abgedeckt ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ringförmige Gehäuseabschnitt (9) einen von der Beschickungsöffnung (5) zur Trommel
(2) hin abfallenden, unteren Abschnitt hat, an dem die Auslassöffnung (4) ausgebildet
ist.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erhebung (15) als keilförmiger Körper ausgebildet ist, der eine Leitwand (16)
hat, die sich in Hauptdrehrichtung (14) vor der Auslassöffnung (4) fließend aus dem
ringförmigen Gehäuseabschnitt (9) erhebt und sich bis zur Auslassöffnung (4) erstreckt,
und der eine Frontwand (17) hat, die ausgehend von der Leitwand (16) zur Auslassöffnung
(4) hin steil abfällt.
5. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erhebung (15) in Höhe des halben Durchmessers der Trommel (2) aus den ringförmigen
Gehäuseabschnitt (9) entspringt und sich sichelartig bis zur Auslassöffnung (4) zunehmend
gegenüber dem ringförmigen Gehäuseabschnitt (9) erhebt.
6. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erhebung (15) eine Öffnung (18) benachbart zur Auslassöffnung (4) hat, die mit
einem stromab der Auslassöffnung (4) angeordneten Auslasskanal verbunden ist.
7. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ringförmige Gehäuseabschnitt (9) zwischen der Beschickungsöffnung (5) und der
Trommel (2) als ein Lagerschild (5) ausgebildet ist, an dem Elemente zum Lagern der
vorderen Endseite der Trommel (2) vorgesehen sind.
8. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trommel (2) auch in einer Drehrichtung entgegen der Hauptdrehrichtung (14) drehbar
ist.
9. Wäschetrockner nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
zu beiden Seiten der Auslassöffnung (4) je eine Erhebung (15) symmetrisch zur Auslassöffnung
(4) angeordnet ist.
10. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenseite der Tür (6) benachbart zur Auslassöffnung (4) eine zusätzliche Erhebung
(21) aufweist, die benachbart zur Auslassöffnung (4) in den Innenraum der Trommel
(2) ragt.
11. Wäschetrockner nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zusätzliche Erhebung (21) in Hauptdrehrichtung gesehen am Ende der zusätzlichen
Erhebung (21) weiter in den Innenraum der Trommel (2) ragt als am Anfang der zusätzlichen
Erhebung (21).
1. Laundry drier with a housing (1), a drum (2), which rotates in the housing (1) in
a main rotational direction (14) and which forms a drying chamber for laundry, an
inlet opening (4) for process air into the drum (2) and an outlet opening (4) for
process air out of the drum, characterised by an elevation (15), which is arranged in front of the outlet opening (4) in main rotational
direction (14), for deflecting the laundry from the outlet opening (4).
2. Laundry drier according to claim 1, characterised in that a loading opening (5), which is closable by a door (6), for laundry is arranged at
the housing (1) at the front, open end face of the drum (2) and that the housing (1)
has between the loading opening (5) and the drum (2) an annular housing section (9)
at which the outlet opening (4) is arranged, which in turn is covered by a grill (12).
3. Laundry drier according to claim 2, characterised in that the annular housing section (9) has a lower section which drops away from the loading
opening (5) towards the drum (2) and at which the outlet opening (4) is formed.
4. Laundry drier according to claim 2 or 3, characterised in that the elevation (15) is constructed as a wedge-shaped body having a guide wall (16),
which rises up in the main rotational direction (14) in front of the outlet opening
(4) to be running out of the annular housing section (9) and extends up to the outlet
opening (4) and which has a front wall (17) dropping steeply away starting from the
guide wall (16) towards the outlet opening (4).
5. Laundry drier according to one of claims 2 to 4, characterised in that the elevation (15) emerges from the annular housing section (9) at the level of half
the diameter of the drum (2) and increasingly rises relative to the annular housing
section in crescent-like manner as far as the outlet opening (4).
6. Laundry drier according to one of claims 1 to 5, characterised in that the elevation (15) has an opening (18) adjacent to the outlet opening (4) which is
connected with an outlet channel arranged downstream of the outlet opening (4).
7. Laundry drier according to one of claims 2 to 6, characterised in that the annular housing section (9) is formed between the loading opening (5) and the
drum (2) as a bearing panel (5) at which elements for mounting the front end side
of the drum (2) are provided.
8. Laundry drier according to one of claims 1 to 7, characterised in that the drum (2) is also rotatable in a rotational direction opposite to the main rotational
direction (14).
9. Laundry drier according to claim 8, characterised in that a respective elevation (15) is arranged on either side of the outlet opening (4)
symmetrically with respect to the outlet opening (4).
10. Laundry drier according to one of claims 1 to 9, characterised in that the inner side of the door (6) has, adjacent to the outlet opening (4), an additional
elevation (21) which, adjacent to the outlet opening (4), projects into the inner
space of the drum (2).
11. Laundry drier according to claim 10, characterised in that the additional elevation (21) as seen in main rotational direction projects at the
end of the additional elevation (21) further into the interior space of the drum (2)
than at the beginning of the additional elevation (21).
1. Sèche-linge avec une carcasse (1), un tambour (2) pouvant tourner dans la carcasse
(1) dans un sens de rotation principal (14), lequel constitue un espace de séchage
pour le linge, un orifice (4) d'admission d'air de traitement dans le tambour (2)
et un orifice (4) d'évacuation d'air de traitement hors du tambour, caractérisé par une proéminence (15) située, dans le sens de rotation principal (14), devant l'orifice
(4) d'évacuation pour repousser le linge de l'orifice (4) d'évacuation.
2. Sèche-linge selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'est situé, sur la carcasse (1), sur la face frontale avant ouverte du tambour (2),
un orifice (5) de chargement pour le linge, fermable par une porte (6), et en ce que la carcasse (1) comporte, entre l'orifice (5) de chargement et le tambour (2), une
partie de carcasse annulaire (9) sur laquelle est situé l'orifice (4) d'évacuation
qui est, quant à lui, recouvert d'une grille (12).
3. Sèche-linge selon la revendication 2, caractérisé en ce que la partie annulaire (9) de la carcasse comporte une partie inférieure allant descendant
de l'orifice de chargement (5) vers le tambour (2), sur laquelle est réalisé l'orifice
(4) d'évacuation.
4. Sèche-linge selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la proéminence (15) se présente sous la forme d'un corps cunéiforme, lequel a une
paroi de guidage (16) qui va se soulevant en ligne fluide au départ de la partie annulaire
(9) de la carcasse dans le sens de rotation principal (14) devant l'orifice (4) d'évacuation
et s'étend jusqu'à l'orifice (4) d'évacuation, et lequel a une paroi frontale (17)
qui, partant de la paroi de guidage (16), tombe en pente raide en direction de l'orifice
(4) d'évacuation.
5. Sèche-linge selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que la proéminence (15) part de la partie annulaire (9) de la carcasse à hauteur du demi-diamètre
du tambour (2) et va se soulevant de manière croissante par rapport à la partie annulaire
(9) de la carcasse, en forme de faucille, jusqu'à l'orifice (4) d'évacuation.
6. Sèche-linge selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la proéminence (15) a un orifice (18) voisin de l'orifice (4) d'évacuation, lequel
communique avec un canal d'évacuation situé en aval de l'orifice (4) d'évacuation.
7. Sèche-linge selon l'une des revendications 2 à 6, caractérisé en ce que la partie annulaire (9) de la carcasse située entre l'orifice de chargement (5) et
le tambour (2) se présente sous la forme d'un flasque (5) sur lequel sont prévus des
éléments pour loger le côté terminal avant du tambour (2).
8. Sèche-linge selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le tambour (2) est également rotatif dans un sens de rotation opposé au sens de rotation
principal (14).
9. Sèche-linge selon la revendication 8, caractérisé en ce que respectivement une proéminence (15) est située, symétriquement par rapport à l'orifice
(4) d'évacuation, de part et d'autre des deux côtés de l'orifice (4) d'évacuation.
10. Sèche-linge selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le côté intérieur de la porte (6) comporte, au voisinage de l'orifice (4) d'évacuation,
une proéminence additionnelle (21) qui fait saillie dans l'espace intérieur du tambour
(2) au voisinage de l'orifice (4) d'évacuation.
11. Sèche-linge selon la revendication 10, caractérisé en ce que la proéminence additionnelle (21), vue dans le sens de rotation principal, s'avance
dans l'espace intérieur du tambour (2) en sa terminaison plus qu'en son début.
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