[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein druckendes Postverarbeitungsgerät gemäß
des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung bezweckt den Durchsatz von Poststücken
zu erhöhen. Die Erfindung kommt in Frankiermaschinen und in ähnlichen druckenden Buchungs-
oder Postverarbeitungsgeräten zum Einsatz.
[0002] Aus dem
US 4.746.234 bzw.
DD 233 101 B5 ist eine Thermotransfer-Frankiermaschine bekannt, in deren Poststücktransportpfad
ein Anfang-sensor zum Erkennen einer Poststückvorderkannte bzw. eines Briefumschlaganfangs
angeordnet und mit einem Mikroprozessor verbunden ist, um ein Drucken zu starten,
sobald ein Poststück in den Druckbereich gelangt ist. Ein Thermotransferdruckkopf
ist mit einem Schieberegister, einer Speicherlatcheinheit und Treibereinheit sowie
mit einer Reihe an Thermodruckheizelementen ausgestattet, welche orthogonal zur Poststücktransportrichtung
angeordnet ist. Der Thermotransferdruckkopf ist über das Schieberegister mit dem seriellen
Datenausgang des Mikroprozessors verbunden. Die Mikroprozessorsteuerung kann mittels
eines Encoders einen Farbbandweitertransport entsprechend der Transportgeschwindigkeit
des Poststückes feststellen.
[0003] Aus dem
US 4.767.228,
US 4.886.384 bzw.
EP 189 984 B1 ist eine Farbbandkassette für Thermotransfer-Frankiermaschinen mit einem Fenster
für ein Anlegen eines Reibrades an das Farbband und eine Poststücktransportvorrichtung
bekannt, wie sie in ähnlicher Form bei modernen Thermotransfer-Frankiermaschinen vom
Typ T1000 bzw. Optimail der Herstellerin Francotyp Postalia AG & Co.KG eingesetzt
wird. Wenn eine Klappe zum Kassettenfach geöffnet wird, wird ein einfacher Mechanismus
betätigt und das Reibrad vom Farbband der Kassette abgehoben, was es erlaubt, die
Kassette zu entnehmen.
Aus dem
US 5.710.721 bzw.
EP 716 398 B1 ist eine mit einer für alle Frankiermaschinen gleichen ersten Mikroprozessorsteuerungsschaltung
verbundene zweite frankiermaschineninterne Schnittstellenschaltung bekannt, die es
erlaubt eine in Art und Anzahl dem Frankiermaschinen-Typ entsprechend variierbare
Anzahl an Sensoren und Aktoren anzuschließen. Mit entsprechend unterschiedlichen anwenderspezifischen
Schaltungen (ASIC's) wird eine Anpassung an unterschiedliche Druckverfahren ermöglicht.
Jedoch müssen Produktionsstückzahlen für Frankiermaschinen gleichen Typs hoch sein,
um die Kosten der Maskenprogrammierung der ASIC's zu rechtfertigen.
Bei Thermotransfer-Frankiermaschinen vom Typ T1000 bzw. Optimail ist eine Encoderscheibe
auf derselben Achse wie ein Reibrad befestigt und wird folglich entsprechend letzterem
ebenso gedreht, wenn das Farbband weiterbewegt wird. Der Betrieb der Maschine wird
bei einem fehlenden Farbbandtransport oder nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach
dem Frankieren unterbrochen. Letztere wird auch Auswurfphase genannt. Bis zu 25 Poststücke
pro Minute mit einer maximalen Dicke von 5mm können damit frankiert werden. Wenn der
Frankiervorgang beendet ist, kann der Mikroprozessor der Frankiermaschine zwar mittels
des Anfang-Sensors überprüfen, ob das Poststück, beispielsweise der Briefumschlag,
noch im Druckbereich transportiert wird. Der Anfang-Sensor ist an der Anlegekante
positioniert und der Mikroprozessor kann somit erkennen, ob der Briefumschlag noch
an der Anlegekante anliegt. Falls es während des Frankierens durch Verdrehen des Briefumschlages
dazu kommt, dass der Brief den Anfang-Sensor nicht mehr betätigt, dann wird während
und nach der Frankierung der Briefumschlag nicht erkannt. Mit dem Anfang-Sensor kann
der Mikroprozessor folglich nicht sicher erkennen, ob der Briefumschlag bereits die
Frankiermaschine verlassen hat. Würde nun aufgrund der Abfrage dieses Anfang-Sensors
der Auswurfvorgang beendet, kann der Briefumschlag in der Frankiermaschine liegen
bleiben oder durch eine ungünstige Bewegung den Anfang-Sensor wiederholt, zum Beispiel
mit der Hinterkannte des Briefumschlages, auslösen. Dies wurde bisher mit einer grundsätzlich
langen Auswurfphase (ohne Abfrage des Anfang-Sensors) verhindert, führt aber zu einem
geringeren Poststück-Durchsatz der Frankiermaschine.
Aus der Druckschrift
US 2004/0021755 A1 ist bereits die Anordnung zusätzlicher Sensoren bekannt, um den Durchsatz an Poststücken
zu erhöhen, indem Poststücke vor und nach dem Drucken schneller transportiert werden.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sensor in einem druckenden Postverarbeitungsgerät
so anzuordnen und mit der Steuerung zu verbinden, dass der Durchsatz von Poststücken
unterschiedlicher Länge erhöht werden kann. Dabei soll eine mit der übrigen Schaltung
der Mikroprozessorsteuerung verbundene maschineninterne Schnittstellenschaltung auch
bei einer erhöhten Anzahl an Sensoren/Aktoren noch kostengünstig realisiert werden.
[0005] Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Anordnung nach dem Anspruch 1 gelöst.
[0006] In druckenden Postverarbeitungsgeräten werden die Poststücke relativ zum Druckkopf
transportiert. Bei der Festlegung der Dauer der Auswurfphase des druckenden Postverarbeitungsgerätes
musste bisher das Poststück mit den größten Abmaßen, zum Beispiel die Briefumschlaglänge
Format B4 berücksichtigt werden. Ausgehend von den Ziel, die Auswurfphase zu verkürzen,
wodurch das druckende Postverarbeitungsgerät schneller wieder bereit ist, einen nachfolgenden
Briefumschlag zu bedrucken, basiert die Erfindung auf der Idee, einen (Briefumschlag-)
Ende-Sensor einzusetzen, der erkennen kann, wann das Poststück (Briefumschlag) das
druckende Postverarbeitungsgerät wirklich verlassen hat. Nach dieser Erkennung wird
die Auswurfphase beendet und der (Briefumschlag-)Anfang-Sensor kann wieder abgefragt
werden. Hierdurch ist die Länge der Auswurfphase von der Briefumschlaglänge abhängig
und der nächste Briefumschlag kann bereits früher erkannt werden, um ein Bedrucken
des folgenden Briefumschlags früher zu starten, falls die Länge des gegenwärtig bedruckten
Briefumschlags nicht maximal ist.
[0007] Der Ende-Sensor wird im Bereich der Auswurfrolle des druckenden Postverarbeitungsgerätes
positioniert und eine Schaltungsanordnung zum Abfragen des Endes eines Poststückes
mittels Ende-Sensor umfasst eine elektrische Verbindung des Ende-Sensors über einen
speziell programmierbaren Druckersteuerungsbaustein mit einer Mikroprozessorsteuerung.
Für den speziell programmierbaren Druckersteuerungsbaustein rechnen sich die Kosten
der Maskenprogrammierung eines ASIC's bei höheren Stückzahlen an druckenden Postverarbeitungsgeräten.
Bei kleinen Stückzahlen an druckenden Postverarbeitungsgeräten ist das aber nicht
profitabel. Deshalb wird eine dort universelle räumlich und zeitlich wirksame unterschiedlich
programmierbare Logik eingesetzt. Während die räumlich wirksame Programmierung, beispielsweise
Feldprogrammierung, die innere Struktur der Logik festlegt, wird durch die zeitlich
wirksame Programmierung der Ablauf und die Reihenfolge der Datenverarbeitung von Logikzellen
innerhalb der Logik definiert. Die Erfindung wird zwar am Beispiel einer Frankiermaschine
verdeutlicht, aber soll nicht allein darauf beschränkt bleiben.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1,
- perspektivische Ansicht einer bekannten Thermotransfer-Frankiermaschine mit Klappe
des Kassettenfachs (prior art),
- Fig. 2,
- perspektivische Ansicht von vorn und rechts oben einer Thermotransfer-Frankiermaschine
der nächsten Generation,
- Fig. 3,
- perspektivische Ansicht der Thermotransfer-Frankiermaschine mit geöffneter Kassettenklappe,
- Fig. 4,
- Blockschaltbild zur Steuerung eines Thermotransferdruckers mit Ende-Sensor zum Abfragen
des Endes eines Poststückes,
- Fig. 5,
- perspektivische Ansicht des Kassettenfachformteils von vorn unten rechts.
[0009] Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bekannten Thermotransfer-Frankiermaschine
1* von vorn und rechts oben. Die Thermotransfer-Frankiermaschine 1* vom Typ Optimail
besitzt unterhalb eines Kassenfachs im Zuführtisch 4* einen Anfang-Sensor 16* - gestrichelt
gezeichnet, da verdeckt -, mit dem ein Mikroprozessor jedoch nicht sicher erkennen
kann, ob der Briefumschlag bereits die Frankiermaschine verlassen hat. Sie ist an
deren rechten Seite 7* und an deren Oberteil 10* mit einer Klappe 5* zum Kassettenfach
der Frankiermaschine 1* ausgestattet. Die Klappe 5* weist ein Betätigungsfeld 50*
zu deren Öffnung auf. Die Zu- und Abführung eines Poststückes erfolgt auf dem Zuführtisch
4* an der Anlegekante 49* an der Vorderseite der Frankiermaschine 1* von links nach
rechts.
[0010] Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von vorn und rechts oben einer Thermotransfer-Frankiermaschine
1 der nächsten Generation. Die Thermotransfer-Frankiermaschine 1 ist an deren rechten
Seite 7 und an deren Oberteil 10 mit einer Klappe 5 zum Kassettenfach der Frankiermaschine
1 und an deren linken Seite mit einem Wiegeteller 2 einer Waagebaugruppe ausgestattet.
Die Klappe 5 weist ein Betätigungsfeld 50 zu deren Öffnung auf. Alle Gehäuseteile
sind zum Beispiel aus farbigem Kunststoff hergestellt. Die Zu- und Abführung eines
Poststückes erfolgt auf dem Zuführtisch 4 der Frankiermaschine an der Vorderseite
der Frankiermaschine 1 von links nach rechts.
[0011] Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von vorn und rechts oben einer Thermotransfer-Frankiermaschine
1 mit geöffneter Klappe 5. Die Klappe 5 ist in Richtung zum Oberteil 10 hin aufgeklappt
dargestellt. Die Klappe 5 hat auf deren Unterseite beidseitig angeordnete Klappenarme.
Die rechte Gehäuseaußenwand 6 am Kassettenfach geht einerseits auf der rechten Seite
7 in die rechte Seitenwand der Oberschale der Frankiermaschine und andererseits in
die rechte Abdeckung 60 über, wobei nach oben gerichtete erste Abstufungen 62 ausgebildet
sind, welche der Klappenform auf deren Unterseite entsprechen. Die linke Gehäuseaußenwand
3 am Kassettenfach geht andererseits in die Oberschale der Frankiermaschine und andererseits
in die linke Abdeckung 30 über, wobei nach oben gerichtete zweite Abstufungen 32 ausgebildet
sind, welche der Klappenform auf deren Unterseite entsprechen. Die Arme der Kassettenklappe
5 tauchen beim Schließen der Klappe in eine entsprechende schlitzförmige Öffnung in
den Abstufungen 32, 62 der linken bzw. rechten Abdeckung 30, 60 ein. Die Klappe 5
hat auf deren Unterseite außerdem einen Klappenfinger 53 als Betätigungsmittel für
einen Mechanismus, der mittels eines Sensors (nicht sichtbar) die Stellung der Klappe
erkennt. Der Öffnungshub der Klappe ist so ausgelegt, das ausreichend Zeit zum Abschalten
der Versorgungsspannung zur Verfügung steht, bevor ein Zugriff auf eine Chip-Leseeinheit
bzw. die Entnahme der Farbbandkassette 8 möglich ist.
[0012] Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Steuerung eines Thermotransferdruckers mit
Ende-Sensor zum Abfragen des Endes eines Poststückes. Ein Mikroprozessor 21 ist über
einen Bus 25 mindestens mit einem nichtflüchtigen Speicher 22, einem Pixelspeicher-RAM
23, einem Festwertspeicher FLASH 24 sowie mit einem Druckersteuerungsbaustein 26 adress-,
daten- und steuerungsmäßig verbunden. Ein Encoder 64 ist mit der Druckdatensteuerung
261 des Bausteins 26 verbunden, um das Zwischenspeichern der binären Pixeldaten und
das Drucken der Druckbildspalten synchron auszulösen. Eine Interfacesteuerung 262
des Bausteins 26 ist zur Datenein-/ausgabe einerseits mit einer Chip-Leseeinheit 14,
mit einem Motor 65 zum Antrieb einer Beförderungsvorrichtung für Poststücke in Transportrichtung,
mit einem Motor 66 zum Antrieb eines Wickeldorns für eine Aufwickelspule der Farbbandkassette
und mit einem Motor 67 zum Antrieb einer Betätigungsvorrichtung für eine Gegendruckrolle
sowie andererseits mit Sensoren, wie dem Anfang-Sensor 16, Ende-Sensor 19, einem Betätigungssensor
36 zum Erkennen der Klappenstellung/Encoderposition und einem Betätigungssensor 68
der Betätigungsvorrichtung verbunden. Ein Drucken wird gestartet und eine Frankierung
ausgeführt, wenn eine Vorderkante eines Poststückes durch den Anfang-Sensor 16 detektiert
wird. Der Ende-Sensor 19 ist poststromabwärts der Druckeinrichtung (9) positioniert
und im Abstand zum Anfang-Sensor 16 angeordnet und detektiert nacheinander Vorderkante
und dann die Hinterkante eines transportierten Poststückes. Entsprechende Sensorsignale
gelangen zum Mikroprozessor der Mikroprozessorsteuerung 20, welche mittels des Druckersteuerungsbausteins
26 eine Motorbetriebsspannung des Motors 65 abschaltet, der sowohl zum Antrieb der
Beförderungsvorrichtung für Poststücke in Transportrichtung als auch zum Antrieb der
Auswurfrolle 15 dient. Außerdem wird eine Motorbetriebsspannung des Motors 66 zum
Antrieb des Wickeldorns abgeschaltet.
Ein Thermotransferdruckkopf 9 ist - in an sich bekannter Weise - mit einem Schieberegister,
einer Speicherlatcheinheit und Treibereinheit sowie mit einer Reihe an Thermodruckheizelementen
ausgestattet, welche orthogonal zur Poststücktransportrichtung angeordnet ist. Der
Thermotransferdruckkopf 9 ist über das Schieberegister mit dem seriellen Datenausgang
der Druckdatensteuerung 261 verbunden, welche bei einem direkten Speicherzugriff eingangsseitig
16 Bit parallel anliegende binäre Druckbilddaten vom BUS 25 übernimmt und ausgangsseitig
seriell binäre Druckbilddaten abgibt.
[0013] Der Encoder 3 ist ― ggf. über die Interfacesteuerung 262 - mit der Druckdatensteuerung
261 verbunden, um das Zwischenspeichern der binären Pixeldaten und das Drucken der
Druckbildspalten synchron auszulösen, wobei der Druckkopf mit einer Taktfrequenz angesteuert
wird, die eine Transportgeschwindigkeit von ca.150 mm pro Sekunde für bis zu 6 mm
dicke Poststücke erlaubt.
[0014] Die Hauptsteuerleiterplatte einer Frankiermaschine enthält außerdem weitere - nicht
gezeigte Schnittstellen - beispielsweise zum Anschluss einer Tastatur und einer Anzeigeeinheit,
einer Chipkarten-Schreib-/Leseeinheit, eines Modems sowie ggf. eines Sicherheitsmoduls,
das auch als PSD (Postal Security Device) bezeichnet wird. Für reine Druckaufgaben
kann das PSD jedoch entfallen.
[0015] Der Druckersteuerungsbaustein 26 kann entweder mit einer anwendungsspezifischen Schaltung
(ASIC) oder mit einer programmierbaren Logik, wie beispielsweise der Field Programmable
Gate Array (FPGA) Chipbaustein der Serie Spartan-II 2,5V der Firma XILINX
(www.xilinx.com) realisiert werden. Ein Einsatz des FPGA gestattet die Kosten der Maskenprogrammierung
der ASIC's einzusparen.
[0016] Ein FPGA ist eine integrierte Schaltung, die viele tausend identische Logikzellen
als Standardbestandteile enthält (bis 50000 beim XC2S50 der Firma XILINX). Jede Logikzelle
kann unabhängig irgendeine aus einem begrenzten Satz an Beschaffenheiten annehmen.
Die einzelnen Zellen werden durch eine Matrix der Leitungen und der programmierbaren
Schalter zusammengeschalten. Das Design eines Benutzers wird eingeführt, indem man
die einfache Logikfunktion für jede Zelle spezifiziert und selektiv die Schalter in
der Verknüpfungsmatrix schließt. Komplizierte Designs werden verursacht, indem man
diese grundlegenden Blöcke kombiniert, um den gewünschten Stromkreis zu verursachen.
Diese Blöcke bilden feldprogrammierbare Mittel, deren vorteilhafte Funktion darin
besteht, dass letztere von einem Programm des Benutzers anstatt vom Hersteller der
Vorrichtung definiert wird. Das Programm wird entweder innen dauerhaft oder semipermanent
als Teil eines Board-Zusammenstellungsprozesses gebrannt oder wird von einem externen
Speicher zu jenen Zeiten geladen, wenn die vorgenannte Druckvorrichtung eingeschaltet
wird. Die Konfigurationsdaten für den FPGA XC2S50 umfassen ca. 0,6 GBit und werden
im Festwertspeicher FLASH 24 (Fig.4) gespeichert. Die Verwendung eines FPGA-Chips
und damit in Zusammenhang stehende Techniken bietet den Vorteil, dass die programmierbare
Logik Entwicklungskosten und Zeit spart gegenüber einem in zunehmendem Maße komplizierten
ASIC-Entwurf, wobei die Gatteranzahl pro FPGA-Chip inzwischen Anzahlen erreicht hat,
welche die Implementierung von immer komplizierteren Anwendungen zulassen. Das erlaubt
einen großen Grad an Programmierfreiheit in Hard- und Software, wobei CAD-Werkzeuge
mitentscheiden, welche Teile eines Source Code-Programms in Software und welche Teile
mit Hardware ausgeführt werden sollen.
[0017] Weiterhin kann die Schaltungsanordnung des Bausteins 26 mittels herkömmlicher Technologie,
d.h. als festverdrahtete Schaltung von Logikgattern positiver und/oder negativer Logik,
realisiert werden.
[0018] Die Fig. 5 zeigt die perspektivische Ansicht des Kassettenfachformteils von vorn
unten rechts. Ein jeweiliger unter den Abdeckung und Abstufungen der Gehäuseoberschale
befindlicher Mechanismus stützt sich - in nicht gezeigter Weise - zwischen der linken
bzw. rechten Gehäuseinnenwand 172 bzw. 171 und der linken bzw. rechten Gehäuseaußenwand
am Kassettenfachformteil 17 auf das Chassis während sich zugehörige Sensoren auf jeweils
angeformte Sensor-Träger 174 bzw. 175 stützen. Der Sensor 36 zum Erkennen der Kassettenklappenstellung/Encoderposition
stützt sich auf den an der linken Gehäuseinnenwand 172 außen angeformten Sensor-Träger
174 des Kassettenfachformteils 17. Der Innenraum (Kassettenfach) des Kassettenfachformteils
17 wird durch die rechte Gehäuseinnenwand 171, die linke Gehäuseinnenwand 172 und
die Gehäuserückwand 173 begrenzt. Eine Ausformung 1731 an der Kante zwischen der linken
Gehäuseinnenwand 172 und der Innenseite der Gehäuserückwand 173 bildet eine Außenwand
eines Kanals für einen Schieber, von dem nur seine Dachschräge 434 sichtbar ist. Eine
viereckige Öffnung 1732 in der Gehäuserückwand 173 nimmt die Chip-Leseeinheit 14 auf.
Eine kreisrunde Öffnung 1733 in der Gehäuserückwand 173 ist für den - nicht gezeigten
- Aufwickeldorn der Kassettenspule vorgesehen. Die linke Gehäuseinnenwand 172 weist
eine Öffnung 18 und seitliche Führungsmittel 1721 zum korrekten Positionieren der
Kassette beim Einlegen auf. Die rechte Gehäuseinnenwand 172 weist ebenfalls seitliche
Führungsmittel auf. Eine obere Gehäusewand 176 weist ebenfalls Führungsmittel 1761,
1762 als Positionierhilfe auf. Die obere Gehäusewand 176 geht seitlich in die linke
und rechte Gehäuseinnenwand und hinten in die Gehäuserückwand 173 über und stabilisiert
nicht nur das Kassettenfach, sondern weist auch angeformte Befestigungsmittel (verdeckt)
für das federnde Verriegelungselement 11 auf, an dessen freien Ende das Andruckelement
12 angeformt ist. Ein in den Innenraum des Kassettenfachs ragender Rahmen 177 für
den Druckkopf ist am unteren Ende der Gehäuserückwand 173 in deren Mitte angeformt.
Der von den seitlich angeformten Sensor-Träger 174 bzw. 175 umfasste Raum wird nach
unten durch jeweils eine Bodenplatte 178, 179 abgeschlossen, die jeweils an der Gehäuserückwand
173 zwischen der linken bzw. rechten Gehäuseinnenwand 172 bzw. 171 angeformt sind.
Für einen reibungsarmen Poststücktransport ist vorteilhaft, das die Bodenplatte 178
gegenüber dem Zuführtisch nach außen leicht ansteigt und poststromabwärts in eine
verdickte Kante 1781 vor dem Rahmen 177 für den Druckkopf endet. Für den Auswurf der
Poststücke ist es weiterhin vorteilhaft, das die Bodenplatte 179 hinter dem Rahmen
177 mit einer Verdickung 1791 beginnt, welche unangetriebene Rollen 1792 und 1793
aufnimmt und drehbar lagert.
Der Ende-Sensor 19 stützt sich hier auf den rechts am Kassettenfachformteil 17 angeformten
Sensorträger 175. Das Betätigungselement des Ende-Sensors ist als Sensorbetätigungshebel
191 ausgebildelt, der auf einer Drehachse 190 des Ende-Sensors entgegen einer Federkraft
drehbeweglich angeordnet und mit einem Schenkel einer Torsionsfeder 194 verbunden
ist. Im montierten Zustand liegt das Auslöseende des Sensorbetätigungshebels 191 neben
oder ausgangs der Auswurfrolle 15. Gegenüber dem Auslöseende des Sensorbetätigungshebels
191 geht der Sensorbetätigungshebel in eine Scheibe 192 über, welche von einer Sensorelektronik
abgetastet wird. Die Sensorelektronik ist im Sensorelektronikgehäuse 193 untergebracht.
Zum Beispiel kommt ein Sensor des Typs Photointerrupter LG-413L der Firma Kodenshi
Corp. zum Einsatz.
[0019] Alternativ zur Anordnung am seitlich angeformten Sensor-Träger 175 des Kassettenfachformteils
der Gehäuseoberschale kann der Ende-Sensor 19 auch in der Gehäuseunterschale bzw.
unterhalb einer Öffnung im Zuführtisch angeordnet werden. wobei dieser einen derartig
geformten Sensorbetätigungshebel 191 aufweist, dass dessen Auslöseende im Bereich
der Auswurfrolle 15 positioniert ist. Vorzugsweise gelangt dessen Auslöseende neben
die Auswurfrolle 15 oder ausgangs dieser.
[0020] Vorteilhaft ist das Sensor-Betätigungselement ein federnder drehbar gelagerter Sensorbetätigungshebel
191. Jedoch sind stattdessen auch andere Ausformungen als Sensor-Betätigungselement
denkbar, um eine Bewegung zu detektieren. Die Torsionsfeder 194 kann dann ggf. entfallen.
[0021] Es ist vorgesehen, dass die Mikroprozessorsteuerung 20 über einen Controller im programmierbaren
Druckersteuerungsbaustein 26 mit dem Motor 65 zum Antrieb einer Beförderungsvorrichtung
für Poststücke sowie mit den weiteren Motoren 66, 67 des Postgerätes verbunden ist.
Bei einer mit einem feldprogrammierbaren Druckersteuerungsbaustein ausgestatteten
Steuerung ist grundsätzlich eine Anpassung an beliebige Postmaschinentypen mit unterschiedlichen
Anzahlen an Sensoren und Aktoren bzw. Motoren auch bei kleinen Stückzahlen ökonomisch
möglich.
[0022] Somit können offensichtlich weitere andere Ausführungen der Erfindung entwickelt
bzw. eingesetzt werden, die vom gleichen Grundgedanken der Erfindung ausgehen und
von den anliegenden Ansprüchen umfasst werden.
Liste der verwendeten Bezugszeichen:
[0023]
- 1, 1*
- Thermotransfer-Frankiermaschine
- 2
- Wiegeteller
- 3
- linke Gehäuseaußenwand am Kassettenfach
- 30
- Abdeckung für linksseitigen Mechanismus der Kassettenaufnahme
- 31
- Schlitz-Öffnung für linken Klappenarm
- 32
- Abstufung der Abdeckung
- 36
- Sensor zum Erkennen d. Kassettenklappenstellung/Encoderposition
- 4,4*
- Zuführtisch der Frankiermaschine
- 434
- Dachschräge des Schieberflachkörpers,
- 49, 49*
- Briefkuvert-Anlegekante
- 5, 5*
- Klappe des Kassettenfachs
- 50,50*
- Betätigungsfeld
- 53
- Klappenfinger
- 59
- Gegendruckrolle
- 6
- rechte Gehäuseaußenwand am Kassettenfach
- 60
- Abdeckung für rechtsseitigen Mechanismus d. Kassettenaufnahme
- 61
- -
- 62
- Abstufung der Abdeckung,
- 63
- -
- 64
- Encoder,
- 65
- Motor zum Antrieb einer Beförderungsvorrichtung für Poststücke,
- 66
- Motor zum Antrieb eines Wickeldorns für eine Aufwickelspule,
- 67
- Motor zum Antrieb einer Betätigungsvorrichtung der Gegendruckrolle,
- 68
- Betätigungssensor der Betätigungsvorrichtung,
- 69
- -
- 7,7*
- rechte Seitenwand der Frankiermaschine
- 8
- Kassette
- 9
- Druckkopf, Druckeinrichtung
- 10, 10*
- Gehäuseoberteil
- 11
- Verriegelungselement für Kassette zum Positionieren der Kassette
- 12
- Andruckelement für Kassette zum Einprägen einer Kontaktkraft
- 14
- Chip-Leseeinheit
- 15
- angetriebene gefederte Auswurfrolle
- 16,16*
- Anfang-Sensor
- 17
- Kassettenfachformteil
- 171
- rechte Gehäuseinnenwand des Kassettenfachs
- 172
- linke Gehäuseinnenwand des Kassettenfachs
- 1721
- Führungsmittel,
- 173
- Gehäuserückwand des Kassettenfachs,
- 1731
- Außenwand des Kanals,
- 1732
- viereckige Öffnung in der Gehäuserückwand des Kassettenfachs,
- 1733
- kreisrunde Öffnung in der Gehäuserückwand des Kassettenfachs,
- 174
- linker Sensorträger,
- 175
- rechter Sensorträger,
- 176
- obere Gehäuserwand des Kassettenfachs,
- 1761
- Führungsmittel,
- 1762
- Führungsmittel,
- 177
- Rahmen für Druckkopf,
- 178
- Linke Bodenplatte,
- 1781
- verdickte Kante,
- 179
- rechte Bodenplatte,
- 1791
- Verdickung der rechten Bodenplatte,
- 1792, 1793
- unangetriebene Rollen,
- 18
- Öffnung für Reibrad,
- 19
- Ende-Sensor,
- 190
- Drehachse des Ende-Sensors
- 191
- Sensorbetätigungshebel
- 192
- Scheibe am Sensorbetätigungshebel
- 193
- Sensorelektronikgehäuse
- 194
- Torsionsfeder
- 20
- Schaltung der Mikroprozessorsteuerung,
- 21
- Mikroprozessor,
- 22
- nichtflüchtiger Speicher (NVM),
- 23
- flüchtiger Speicher (RAM),
- 24
- Programmspeicher (FLASH),
- 25
- BUS,
- 26
- Druckersteuerungsbaustein (feldprogramm.Baustein oder ASIC),
- 261
- Druckdatensteuerung,
- 262
- Interfacesteuerung,
1. Anordnung für ein druckendes Postverarbeitungsgerät (1), das einen Zuführtisch (4)
für den Poststücktransport und einen Anfang-Sensor (16) im Zuführtisch (4) aufweist,
der mit einer Mikroprozessorsteuerung (20) verbunden ist, um den Druckvorgang bei
Poststückzuführung auszulösen, mit einer Druckeinrichtung (9), die zum mikroprozessorgesteuerten
Drucken über dem Zuführtisch (4) angeordnet ist, mit einer angetriebenen Auswurfrolle
(15) im Zuführtisch (4), gekennzeichnet dadurch, dass ein Ende-Sensor (19) im Bereich der Auswurfrolle (15) poststromabwärts der Druckeinrichtung
(9) positioniert und mit der Mikroprozessorsteuerung (20) zum Abfragen eines Poststück-Endes
verbunden ist, bei dessen Erkennung die Mikroprozessorsteuerung (20) eine zum Antrieb
der Auswurfrolle (15) bereitgestellte Motorbetriebsspannung mittels eines Druckersteuerungsbausteins
(26) abschaltet.
2. Anordnung, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein Sensorträger (175) an ein Kassettenfachformteil (17) angeformt ist und den Ende-Sensor
(19) trägt, der ein Auswerfen eines Poststückes detektieren kann.
3. Anordnung, nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, dass ein federnder drehbar gelagerter Sensorbetätigungshebel (191) zur Betätigung des
Ende-Sensors (19) vorgesehen ist.
4. Anordnung, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Ende-Sensor (19) im Gehäuseunterteil bzw. in einer Öffnung im Zuführtisch (4)
angeordnet ist und einen derartig geformten Sensorbetätigungshebel (191) aufweist,
dass dessen Auslöseende im Bereich der Auswurfrolle (15) positioniert ist.
5. Anordnung, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens der Anfang-Sensor (16) und der im Auswurfbereich positionierte Ende-Sensor
(19) über den programmierbaren Druckersteuerungsbaustein (26) mit der Mikroprozessorsteuerung
(20) verbunden ist, und dass die Mikroprozessorsteuerung (20) über einen Controller
im programmierbaren Druckersteuerungsbaustein (26) mit dem Motor (65) zum Antrieb
einer Beförderungsvorrichtung für Poststücke verbunden ist.
6. Anordnung, nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens der Anfang-Sensor (16), Ende-Sensor (19) über eine interne Interfacesteuerung
(262) des Druckersteuerungsbausteins (26) mit der Mikroprozessorsteuerung (20) verbunden
ist.
7. Anordnung, nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, dass der Druckersteuerungsbaustein (26) ein feldprogrammierbarer Baustein (FPGA) ist.
8. Anordnung, nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, dass der Druckersteuerungsbaustein (26) ein anwenderspezifisch integrierter Schaltkreis
(ASIC) ist.
1. An arrangement for a printing postal-item processing apparatus (1) having a feed table
(4) for the transport of postal-items and a start sensor (16) in the feed table (4)
that is connected with a microprocessor control unit (20) for triggering the printing
process upon feed of postal items, with a printing device (9) arranged above the feed
table (4) for microprocessor-controlled printing, with a driven ejection roller (15)
in the feed table (4), characterized in that an end sensor (19) is positioned in the area of the ejection roller (15) post-downstream
the printing device (9) and is connected with the microprocessor control unit (20)
for scanning the end of a postal item, upon detection of which the microprocessor
control unit (20) switches off a motor operating voltage provided for driving the
ejection roller (15) by means of a printer-control component (26).
2. An arrangement according to Claim 1, characterized in that a sensor carrier (175) is moulded on a moulded cassette-compartment part (17) and
carries the end sensor (19) that can detect the ejection of a postal item.
3. An arrangement according to Claims 1 to 2, characterized in that a spring-mounted pivoted sensor actuation level (191) is provided for operating the
end sensor (19).
4. An arrangement according to Claim 1, characterized in that the end sensor (19) is arranged in the lower part of the housing or in an opening
in the feed table (4) and is provided with a sensor actuation lever (191) designed
in such a manner that its triggering end is positioned in the area of the ejection
roller (15).
5. An arrangement according to Claim 1, characterized in that at least the start sensor (16) and the end sensor (19) positioned in the ejection
area are connected with the microprocessor control unit (20) via the programmable
printer-control component (26), and that the microprocessor control unit (20) is connected,
via a controller in the programmable printer-control component (26), with the motor
(65) for driving a transport device for postal items.
6. An arrangement according to Claims 1 and 5, characterized in that at least the start sensor (16), the end sensor (19) is connected with the microprocessor
control unit (20) via an internal interface control (262) of the printer-control component
(26).
7. An arrangement according to Claims 1 and 5, characterized in that the printer-control component (26) is a field-programmable component (FPGA).
8. An arrangement according to Claims 1 and 5, characterized in that the printer-control component (26) is an application-specific integrated circuit
(ASIC).
1. Disposition destinée à un appareil imprimant de traitement du courrier (1), qui présente
une table d'alimentation- (4) pour le transport des plis et un capteur initial (16)
dans la table d'alimentation (4), ledit capteur étant relié à une commande de microprocesseur
(20), afin de déclencher l'opération d'impression lors de l'alimentation du courrier,
dotée d'un dispositif d'impression (9), ce dernier étant disposé au-dessus de la table
d'alimentation (4) afin de procéder à l'impression commandée par microprocesseur,
et dotée d'une palette d'impulsion (15) actionnée dans la table d'alimentation (4)
caractérisée en ce qu'un capteur de fin de course (19) est positionné dans la zone de la palette d'impulsion
(15) en aval du dispositif d'impression (9) dans le flux du courrier et relié avec
la commande de microprocesseur (20) pour interroger la fin de course d'un pli, la
commande de microprocesseur (20) désactivant durant la détection de ladite fin de
course une tension de service du moteur mise à disposition pour actionner la palette
d'impulsion (15) à l'aide d'un module de commande d'imprimante (26).
2. Disposition selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'un support de capteur (175) est adapté à la forme d'une pièce moulée de compartiment
à cassette (17) et porte le capteur de fin de course (19) qui peut détecter l'éjection
d'un pli.
3. Disposition selon les revendications 1 à 2, caractérisée en ce qu'un levier de manoeuvre à capteur (191) à ressort et à paliers pivotants est prévu
pour actionner le capteur de fin de course (19).
4. Disposition selon la revendication 1, caractérisée en ce que le capteur de fin de course (19) est disposé dans la partie inférieure du bâti ou
dans un orifice sur la table d'alimentation (4) et présente un levier de manoeuvre
à capteur (191) formé de sorte que la fin de déclenchement dudit levier est positionnée
dans la zone de la palette d'impulsion (15).
5. Disposition selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'au moins le capteur initial (16) et le capteur de fin de course (19) positionné dans
la zone d'éjection sont reliés avec la commande de microprocesseur (20) par l'intermédiaire
du module programmable de commande d'imprimante (26), et en ce que la commande de microprocesseur (20) est reliée avec le moteur (65) par l'intermédiaire
d'un contrôleur dans le module programmable de commande d'imprimante (26) afin d'entraîner
un dispositif de convoyage des plis.
6. Disposition selon les revendications 1 et 5, caractérisée en ce qu'au moins le capteur initial (16) et le capteur de fin de course (19) sont reliés à
la commande de microprocesseur (20) par l'intermédiaire d'une commande d'interface
interne (262) du module de commande d'imprimante (26).
7. Disposition selon les revendications 1 et 5, caractérisée en ce que le module de commande d'imprimante (26) est un module programmable in-situ (FPGA).
8. Disposition selon les revendications 1 et 5, caractérisée en ce que le module de commande d'imprimante (26) est un circuit de commutation intégré spécifique
aux usagers (ASIC).