(19) |
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(11) |
EP 1 697 060 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.07.2007 Patentblatt 2007/29 |
(22) |
Anmeldetag: 15.12.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/053490 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/058511 (30.06.2005 Gazette 2005/26) |
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(54) |
AUFTRAGSVORRICHTUNG
APPLICATION DEVICE
DISPOSITIF D'APPLICATION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
(30) |
Priorität: |
17.12.2003 DE 10359122
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.09.2006 Patentblatt 2006/36 |
(73) |
Patentinhaber: Voith Patent GmbH |
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89522 Heidenheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- UEBERSCHÄR, Manfred
89547 Gerstetten (DE)
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(74) |
Vertreter: Kunze, Klaus et al |
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Voith Paper Holding GmbH & Co. KG
Abteilung zjp
Sankt Pöltener Strasse 43 89522 Heidenheim 89522 Heidenheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 475 162
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US-A1- 2002 066 404
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 2000, Nr. 06, 22. September 2000 (2000-09-22) -& JP
2000 084456 A (MITSUBISHI PAPER MILLS LTD), 28. März 2000 (2000-03-28)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 012, Nr. 202 (C-503), 10. Juni 1988 (1988-06-10) & JP
63 004872 A (MATSUSHITA ELECTRIC WORKS LTD), 9. Januar 1988 (1988-01-09)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen von
mindestens zwei flüssigen bis pastösen Auftragsmedien auf eine laufende Oberfläche,
aufweisend ein Vorhangauftragswerk zum Auftragen der Auftragsmedien, wobei das Vorhangauftragswerk
die Auftragsmedien als sich im wesentlichen schwerkraftbedingt bewegende Vorhänge
an die laufende Oberfläche abgibt, und die Oberfläche bei direktem Auftrag die Oberfläche
einer Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, und bei indirektem Auftrag
die Oberfläche eines Übertragungselementes, beispielsweise eine Auftragswalze ist,
welches die Auftragsmedien auf die Oberfläche der Materialbahn überträgt.
[0002] Das Dokument
US 2002 066 404 offenbart der Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Solche Vorhangauftragswerke, mit denen mehrere Auftragsmedien aufgebracht werden
können, sind allgemein aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen bekannten Vorhangauftragswerken
werden die Auftragsmedien mit einer Wanne gemeinsam aufgefangen. Die Wanne ist zwischen
dem Vorhangauftragswerk und der laufenden Oberfläche angeordnet, so dass sie beim
Anfahren oder Abstellen des Vorhangauftragswerks, oder zur Erzeugung von unbeschichteten
Rändern auf der laufenden Oberfläche verwendet wird. Da die Auftragsmedien gemeinsam
mit der Wanne aufgefangen werden, vermischen sie sich in der Wanne. Deshalb können
die teuren Auftragsmedien für eine weitere Beschichtung nicht mehr verwendet werden.
Eine Trennung der Auftragsmedien voneinander ist nur sehr aufwändig zu realisieren
und somit teuer. Deshalb müssen die vermischten Auftragsmedien entsorgt werden, wodurch
weitere hohe Kosten anfallen.
[0004] Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, dass die Auftragsmedien zukünftig nach dem Auffangen jeweils wieder
verwendet werden können, und nicht mehr entsorgt werden müssen.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Vorhangauftragswerk der eingangs
genannten Art, bei dem erfindungsgemäß zwischen dem Vorhangauftragswerk und der Materialbahn
eine Auffangeinrichtung zum separaten Auffangen jedes Auftragsmediums vorgesehen ist,
wobei das Vorhangauftragswerk und die Auffangeinrichtung relativ zueinander bewegbar
sind. Da die Auffangeinrichtung die verschiedenen Auftragsmedien separat auffängt,
können sich diese nicht mehr vermischen. Sie können deshalb für einen weiteren Beschichtungsvorgang
wieder verwendet werden, und müssen nicht mehr entsorgt werden. Dadurch werden sowohl
die hohen Anschaffungskosten für die Auftragsmedien reduziert, als auch die Entsorgungskosten
eingespart.
[0006] An der Auffangeinrichtung kann eine Ablaufeinrichtung angeordnet sein. Dann können
die aufgefangenen Auftragsmedien von der Auffangeinrichtung abgeführt werden, um wieder
erneut für den Beschichtungsvorgang zur Verfügung zu stehen.
[0007] Um die Auftragsmedien von der Auffangeinrichtung an die Ablaufeinrichtung weiterleiten
zu können, kann die Auffangeinrichtung mit Ablauföffnungen zur Weitergabe der Auftragsmedien
an die Ablaufeinrichtung ausgestattet sein.
[0008] Wenn die Auffangeinrichtung oberhalb der Ablauföffnungen angeordnete Schrägen aufweist,
können die Auftragsmedien über die Schrägen den Ablauföffnungen zugeleitet werden.
[0009] Damit die Auftragsmedien von der Auffangeinrichtung separat aufgefangen werden können,
kann die Auffangeinrichtung in mehrere zueinander benachbarte Abschnitte unterteilt
sein, wobei jeder der Abschnitte nur ein Auftragsmedium aufnimmt.
[0010] Die zueinander benachbarten Abschnitte der Auffangeinrichtung können durch ein Trennelement
voneinander getrennt sein. Somit ist sichergestellt, dass sich die verschiedenen Auftragsmedien
nicht miteinander vermischen.
[0011] Die Ablauföffnungen des einen Abschnittes sind zu den Schrägen des benachbarten Abschnittes
benachbart. Dann kann das von einem der Abschnitte aufgenommene Auftragsmedium in
den Ablauföffnungen dieses Abschnittes abfließen, und unter den zu den Ablauföffnungen
benachbarten Schrägen des benachbarten Abschnittes hindurchfließen, um der Ablaufeinrichtung
zugeführt zu werden. Die Schrägen erfüllen auf diese Weise eine weitere Funktion,
indem sich durch sie verschiedene Auftragsmedien kreuzen können, ohne dass sich die
kreuzenden Auftragsmedien miteinander vermischen.
[0012] Um die von der Auffangeinrichtung kommenden Auftragsmedien separat abführen zu können,
kann die Ablaufeinrichtung ein Ablaufblech aufweisen, an dessen Ende für jedes Auftragsmedium
eine separate Abführrinne angeordnet ist.
[0013] Damit sich die verschiedenen Auftragsmedien nicht auf dem Ablaufblech miteinander
vermischen können, kann das Ablaufblech für jedes Auftragsmedium mindestens eine separate
Rinne aufweisen.
[0014] Die Rinnen des Ablaufbleches können mindestens eine der nebeneinander liegenden Abführrinnen
am Ende des Ablaufbleches überbrücken. Dann kreuzt eines der Auftragsmedien, das in
der überbrückenden Rinne des Ablaufbleches geführt wird, beim Übergang vom Ablaufblech
in die Abführrinne mindestens eines der anderen Auftragsmedien. Durch diese Kreuzung
ist eine Vermischung der beiden Auftragsmedien sicher ausgeschlossen.
[0015] Um eine Vermischung der Auftragsmedien auf dem Ablaufblech sicher auszuschließen,
ist es vorteilhaft, wenn die Rinnen durch ein Blech voneinander getrennt sind.
[0016] Das Ablaufblech kann ein Gefälle aufweisen, um die Auftragsmedien möglichst schnell
abführen zu können. Ein zufriedenstellender Abführstrom wird mit einem Gefälle von
mindestens fünf Grad erreicht.
[0017] Die Auftragsmedien können bevorzugt zu der Seite, an der Antriebe platziert sind,
abgeführt werden. Dann kann von der anderen Seite, an der sich ein Führerstand befindet,
die Vorrichtung vom Bedienpersonal des Führerstandes frei überschaut werden. Grundsätzlich
können jedoch die Auftragsmedien zu beiden Seiten der Vorrichtung abgeführt werden.
[0018] Die Auffangeinrichtung und die Ablaufeinrichtung können einstückig ausgebildet sein.
Dadurch wird die gesamte Einheit aus Auffangeinrichtung und Ablaufeinrichtung sehr
formstabil, sodass ein zuverlässiger Ablauf der Auftragsmedien gegeben ist.
[0019] In einer anderen Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, dass die Auffangeinrichtung
und die Ablaufeinrichtung separate Bauteile sind. Dann muss nur die Auffangeinrichtung
bewegt werden, um den Beschichtungsvorgang zu beginnen oder zu beenden. Die Ablaufeinrichtung
und mit ihr verbundene Abführschläuche können dann also stehen bleiben, sodass insgesamt
eine kleinere Masse zu bewegen ist. In diesem Fall ist für die Auffangeinrichtung
nur ein kleinerer Antrieb erforderlich. Außerdem kann die Auffangeinrichtung schneller
unter den Vorhang verfahren werden oder unter dem Vorhang weggefahren werden, wenn
die zu bewegende Masse kleiner ist.
[0020] Die Auffangeinrichtung kann zwei Abschnitte aufweisen, die in Längsrichtung der Materialbahn
in entgegengesetzte Richtungen verfahren werden können. Dann ist eine minimale Vermischung
der Auftragsmedien absolut ausgeschlossen, wenn der Beschichtungsvorgang begonnen
oder beendet wird. Eine minimale Vermischung der Auftragsmedien tritt jedoch auf,
wenn die Abschnitte zum Beginn oder zum Ende des Beschichtungsvorganges in derselben
Richtung verfahren werden.
[0021] In einer besonderen Ausführungsform kann das zwischen den Abschnitten angeordnete
Trennelement eine Umlenkeinrichtung zur Umlenkung der Auftragsmedien in die vorgesehenen
Abschnitte aufweisen. Dann ist zu Beginn oder zum Ende des Beschichtungsvorganges
eine minimale Vermischung der Auftragsmedien sicher ausgeschlossen, weil die Umlenkeinrichtung
während des Verfahrens der Auffangeinrichtung das jeweilige Auftragsmedium in den
dafür vorgesehenen Abschnitt umlenkt. Vorteilhafterweise ist die Umlenkeinrichtung
verschwenkbar, so dass sie abhängig von der Bewegungsrichtung und dem zurückgelegten
Verfahrweg entsprechend verschwenkt werden kann, um das Auftragsmedium optimal in
den dafür vorgesehenen Abschnitt zu leiten.
[0022] Wenn unter der Materialbahn eine untere Auffangeinrichtung vorgesehen ist, können
die Auftragsmedien auch bei einem Abriss der Materialbahn aufgefangen werden. Da die
verfahrbare Auffangeinrichtung bei einem Abriss der Materialbahn nicht schnell genug
unter den Vorhang verfahren werden kann, ist die untere Auffangeinrichtung besonders
vorteilhaft.
[0023] In einer Weiterbildung der Erfindung können mit der unteren Auffangeinrichtung die
Auftragsmedien ebenfalls separat aufgefangen werden.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die untere Auffangeinrichtung für jedes
Auftragsmedium eine separate Rinne auf, um die Auftragsmedien separat auffangen zu
können.
[0025] Um eine unerwünschte Vermischung der Auftragsmedien sicher auszuschließen, können
die Rinnen beispielsweise durch Trennelemente voneinander getrennt sein.
[0026] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
[0027] Im Einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht auf ein Vorhangauftragswerk mit einer Ablaufeinrichtung.
[0028] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Auftragen zweier einen Vorhang 11 und 12 bildenden
Auftragsmedien. Die Auftragsmedien werden mittels eines sich quer über eine zu beschichtende
Materialbahn 102 erstreckenden Vorhangauftragswerks 13 auf die Materialbahn 102 -
hier in direkter Weise - aufgebracht. Unter den Vorhängen 11 und 12 ist eine zwei
Abschnitte 14 und 15 aufweisende ebenfalls, wie das Auftragswerk 13 sich in Querrichtung
Q erstreckende Auffangeinrichtung 16 angeordnet. Die Auffangeinrichtung 16 fängt die
die Vorhänge 11 und 12 bildenden Auftragsmedien mit den Abschnitten 14 und 15 separat
auf. Da die Auffangeinrichtung 16 jedes Auftragsmedium separat auffängt, können sich
die Auftragsmedien nicht vermischen. Die aufgefangenen Auftragsmedien gelangen von
der Auffangeinrichtung 16 zu einer sich in Längsrichtung der Materialbahn 102 erstreckenden
Ablaufeinrichtung 17. Die Ablaufeinrichtung 17 führt die aufgefangenen Auftragsmedien
ab, damit diese wieder für den weiteren Beschichtungsvorgang verwendet werden können.
Die Ablaufeinrichtung 17 weist ein Ablaufblech 18 auf, an dessen Ende für jedes Auftragsmedium
separate Abführrinnen 19 und 100 angeordnet sind. Um die Auftragsmedien möglichst
schnell abführen zu können, weist das Ablaufblech 18 ein Gefälle auf.
[0029] Zu Beginn oder zum Ende eines Beschichtungsvorganges kann die über der Materialbahn
102 angeordnete Auffangeinrichtung 16 in Längsrichtung der Materialbahn 102 verfahren
werden. In einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, dass die Auffangeinrichtung
16 und die Ablaufeinrichtung 17 einstückig ausgebildet sind. Dann können die Auffangeinrichtung
16 und die Ablaufeinrichtung 17 gemeinsamen verfahren werden. In einer anderen Ausführungsform
kann das Vorhangauftragswerk 13 entlang der Materialbahn 102 verfahren werden, so
dass die Auffangeinrichtung 16 und die Ablaufeinrichtung 17 zu Beginn oder zum Ende
des Beschichtungsvorganges nicht bewegt werden müssen.
[0030] Unterhalb der Materialbahn 102 ist eine untere Auffangeinrichtung 101 angeordnet.
Die untere Auffangeinrichtung 101 fängt die Auftragsmedien nach einem Abriss der Materialbahn
102 auf. Mit der unteren Auffangeinrichtung 101 können bevorzugt ebenfalls mehrere
Auftragsmedien separat aufgefangen werden. Zu diesem Zweck kann die untere Auffangeinrichtung
101 für jedes Auftragsmedium mit einer separaten Rinne ausgestattet sein.
[0031] Fig. 2 zeigt eine bestimmte Ausführungsform einer Auffangeinrichtung 20 und einer
Ablaufeinrichtung 21. Ein punktiert dargestelltes Auftragsmedium 22 und ein gestrichelt
dargestelltes Auftragsmedium 23 fallen von einem Vorhangauftragswerk 204 in die zwei
in Laufrichtung der Materialbahn hintereinander angeordneten Abschnitte 24 und 25
aufweisende Auffangeinrichtung 20. Die Abschnitte 24 und 25 weisen ein Trennelement
28 auf, um eine Vermischung der Auftragsmedien 22 und 23 zu verhindern. Außerdem sind
die Abschnitte 24 und 25 mit Ablauföffnungen 26 versehen. Durch die Ablauföffnungen
26 können die Auftragsmedien 22 und 23 an die Ablaufeinrichtung 21 weitergegeben werden.
Die Abschnitte 24 und 25 sind mit Schrägen 27 ausgestattet. Die Schrägen 27 leiten
die Auftragsmedien 22 und 23 an die Ablauföffnungen 26 weiter. Außerdem kann das Auftragsmedium
22, das in den Abschnitt 24 fällt unter den Schrägen 27 des benachbarten Abschnitts
25 hindurch zur Ablaufeinrichtung 21 fließen. Die Schrägen 27 erfüllen somit eine
weitere Funktion, indem sie es ermöglichen, dass sich die Auftragsmedien 22 und 23
kreuzen können, ohne dass sich die kreuzenden Auftragsmedien 22 und 23 miteinander
vermischen. Anstelle der Schrägen kann natürlich auch Bogenform vorhanden sein.
[0032] Die Ablaufeinrichtung 21 weist ein Ablaufblech 201 auf. Das Ablaufblech 201 ist mit
Rinnen 29, in denen das Auftragsmedium 22 abläuft, und mit Rinnen 200, in denen das
Auftragsmedium 23 abläuft, versehen. Somit kann jedes der Auftragsmedien 22 und 23
separat abgeführt werden. Am Ende des Ablaufbleches 201 sind Abführrinnen 202 und
203 vorgesehen, in denen die Auftragsmedien 22 und 23 separat abgeführt werden.
[0033] Die Rinnen 200, die in Laufrichtung L der Materialbahn 102 verlaufen, überbrücken
die sich in Querrichtung Q erstreckende Abführrinne 202. Somit kreuzt das Auftragsmedium
23 beim Übergang vom Ablaufblech 201 in die Abführrinne 203 das Auftragsmedium 22.
Durch diese Kreuzung ist eine Vermischung der beiden Auftragsmedien sicher ausgeschlossen.
[0034] Die Abführrinnen 202 und 203 führen die Auftragsmedien 22 und 23 quer zur Längsrichtung
der Materialbahn 102 ab. An die Abführrinnen 202 und 203 können (hier nur in Figur
3 angedeutete) Abführschläuche 205 angeschlossen werden, durch die die Auftragsmedien
22 und 23 einem Vorratsbehälter zugeführt werden.
[0035] Figur 3 zeigt darüber hinaus eine Vorrichtung 10 bei der die Abführrinnen 19, 100,
202, 203 in Querrichtung der Vorrichtung 10 gesehen, nebeneinander angeordnet sind.
Jede dieser Abführrinnen 19, 100, 202, 203 nimmt getrennt voneinander, das vom jeweiligen
Abschnitt 14, 15, 24, 25 der Auffangeinrichtung 16, 20 aufgefangene und an die Ablaufbleche
18 bzw. 201 weiter gegebene Auftragsmedium 22, 23 auf, von wo aus es nach außerhalb
der Vorrichtung 10 abgegeben wird.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 10
- Vorrichtung
- 11, 12
- Vorhang
- 13, 204
- Vorhangauftragswerk
- 102
- Materialbahn
- 14, 15, 24, 25
- Abschnitt
- 16, 20
- Auffangeinrichtung
- 17,21
- Ablaufeinrichtung
- 18, 201
- Ablaufblech
- 19, 100, 202, 203
- Abführrinne
- 101
- untere Auffangeinrichtung
- 22, 23
- Auftragsmedium
- 26
- Ablauföffnung
- 27
- Schräge
- 29, 200
- Rinne
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
1. Vorrichtung (10) zum ein- oder beidseitigen Auftragen von mindestens zwei flüssigen
bis pastösen Auftragsmedien (22, 23) auf eine laufende Oberfläche, aufweisend ein
Vorhangauftragswerk (13, 204) zum Auftragen der Auftragsmedien (22, 23), wobei das
Vorhangauftragswerk (13, 204) die Auftragsmedien (22, 23) als sich im wesentlichen
schwerkraftbedingt bewegende Vorhänge (11, 12) an die laufende Oberfläche abgibt,
und die Oberfläche bei direktem Auftrag die Oberfläche einer Materialbahn (102), insbesondere
aus Papier oder Karton, und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragungselementes,
beispielsweise eine Auftragswalze ist, welches die Auftragsmedien auf die Oberfläche
der Materialbahn (102) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Vorhangauftragswerk (13, 204) und der Materialbahn (102) eine Auffangeinrichtung
(16, 20) zum separaten Auffangen jedes Auftragsmediums (22, 23) vorgesehen ist, wobei
das Vorhangauftragswerk (13, 204) und die Auffangeinrichtung (16, 20) relativ zueinander
bewegbar sind.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangeinrichtung (16, 20) eine Ablaufeinrichtung (17, 21) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (16, 20) Ablauföffnungen (26) zur Weitergabe der Auftragsmedien
(22, 23) an die Ablaufeinrichtung (17, 21) aufweist.
4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (16, 20) mit oberhalb der Ablauföffnungen (26) angeordneten
Schrägen (27) versehen ist, um die Auftragsmedien (22, 23) den Ablauföffnungen (26)
zuzuleiten.
5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (16, 20) in mehrere zueinander benachbarte Abschnitte (14,
15, 24, 25) unterteilt ist, wobei jeder der Abschnitte (14, 15, 24, 25) nur ein Auftragsmedium
(22, 23) aufnimmt.
6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander benachbarten Abschnitte (14, 15, 24, 25) durch ein Trennelement (28)
voneinander getrennt sind.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander benachbarten Abschnitte (14, 15, 24, 25) rinnenartig ausgebildet sind,
mit gebogenen Längswandungsflächen, die in Maschinenquerrichtung aneinander stoßen
und somit das Trennelement (28) bilden.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnungen (26) des einen Abschnittes (14, 15, 24, 25) zu Ablauföffnungen
(26) des benachbarten Abschnittes (14, 15, 24, 25) versetzt sind.
9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinrichtung (17, 21) ein Ablaufblech (18, 201) aufweist, an dessen Ende
für jedes Auftragsmedium (22, 23) eine separate Abführrinne (19, 100, 202, 203) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufblech (18, 201) für jedes Auftragsmedium (22, 23) mindestens eine separate
Rinne (29, 200) aufweist.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rinne (200) des Ablaufbleches (201) mindestens eine der Abführrinnen
(19, 202) überbrückt.
12. Vorrichtung (16) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführrinnen (19, 100, 202, 203) in Querrichtung der Vorrichtung (10) gesehen,
nebeneinander angeordnet sind und jede dieser Abführrinnen (19, 100, 202, 203) getrennt
voneinander das aus dem jeweiligen Abschnitt (14, 15, 24, 25) der Auffangeinrichtung
(16, 20) resultierende Auftragsmedium (22, 23) aufnimmt und nach außerhalb der Vorrichtung
(10) abgibt.
13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (29, 200) separat voneinander gefertigt sind oder aus einer Aneinanderreihung
beliebiger Rinnen-Querschnittsformen bestehen.
14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufblech (18, 201) bzw. die Rinne (29, 200) und zumindest die Abführrinne
(100) ein Gefälle aufweist.
15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsmedien (22, 23) zu der Seite, an der Antriebe (Triebseite) platziert
sind, abführbar sind.
16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (16, 20) und die Ablaufeinrichtung (17, 21) einstückig ausgebildet
sind.
17. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (16, 20) und die Ablaufeinrichtung (17, 21) separate Bauteile
sind.
18. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (16, 20) zwei Abschnitte (14, 15, 24, 25) aufweist, die in
Längsrichtung der Materialbahn (102) in entgegengesetzte Richtungen verfahrbar sind.
19. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Materialbahn (102) eine untere Auffangeinrichtung (101) angeordnet ist.
20. Vorrichtung (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit der unteren Auffangeinrichtung (101) die Auftragsmedien (22, 23) separat auffangbar
sind.
21. Vorrichtung (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Auffangeinrichtung (101) für jedes Auftragsmedium (22, 23) eine separate
Rinne aufweist.
1. Device (10) for the application of at least two liquid to pasty application media
(22, 23) to one or both sides of a moving surface, having a curtain applicator (13,
204) for applying the application media (22, 23), the curtain applicator (13, 204)
discharging the application media (22, 23) onto the moving surface as curtains (11,
12) moving substantially under the force of gravity, and the surface in the case of
direct application being the surface of a material web (102), in particular of paper
or board, and in the case of indirect application being the surface of a transfer
element, for example an applicator roll, which transfers the application media to
the surface of the matieral web (102), characterized in that a collecting device (16, 20) for the separate collection of each application medium
(22, 23) is provided between the curtain applicator (13, 204) and the material web
(102), it being possible for the curtain applicator (13, 204) and the collecting device
(16, 20) to be moved relative to each other.
2. Device (10) according to Claim 1, characterized in that the collecting device (16, 20) is assigned a discharge device (17, 21).
3. Device (10) according to Claim 2, characterized in that the collecting device (16, 20) has discharge openings (26) to pass on the application
media (22, 23) to the discharge device (17, 21).
4. Device (10) according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the collecting device (16, 20) is provided with inclines (27) arranged above the
discharge openings (26), in order to lead the application media (22, 23) to the discharge
openings (26).
5. Device (10) according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the collecting device (16, 20) is subdivided into a plurality of mutually adjacent
sections (14, 15, 24, 25), each of the sections (14, 15, 24, 25) holding only one
application medium (22, 23).
6. Device (10) according to Claim 5, characterized in that the mutually adjacent sections (14, 15, 24, 25) are separated from one another by
a separating element (28).
7. Device (10) according to Claim 5, characterized in that the mutually adjacent sections (14, 15, 24, 25) are constructed in the manner of
channels with curved longitudinal wall surfaces, which meet one another in the transverse
machine direction and thus form the separating element (28).
8. Device (10) according to Claim 5 or 6, characterized in that the discharge openings (26) of the one section (14, 15, 24, 25) are offset in relation
to discharge openings (26) of the adjacent section (14, 15, 24, 25).
9. Device (10) according to one of Claims 2 to 8, characterized in that the discharge device (17, 21) has a discharge plate (18, 201), at the end of which
there is arranged a separate drainage channel (19, 100, 202, 203) for each application
medium (22, 23).
10. Device (10) according to Claim 8, characterized in that the discharge plate (18, 201) has at least one separate channel (29, 200) for each
application medium (22, 23).
11. Device (10) according to Claim 10, characterized in that at least one channel (200) of the discharge plate (201) bridges at least one of the
drainage channels (19, 202).
12. Device (10) according to Claim 10, characterized in that the drainage channels (19, 100, 202, 203), seen in the transverse direction of the
device (10), are arranged beside one another and each of these drainage channels (19,
100, 202, 203), separately from one another, picks up the application medium (22,
23) resulting from the respective section (14, 15, 24, 25) of the collecting device
(16, 20) and discharges it to the outside of the device (10).
13. Device (10) according to Claim 10 or 11, characterized in that the channels (29, 200) are fabricated separately from one another or comprise any
desired channel cross-sectional shapes lined up in a row.
14. Device (10) according to one of Claims 9 to 13, characterized in that the discharge plate (18, 201) or the channel (29, 200) and at least the drainage
channel (100) has a gradient.
15. Device (10) according to one of Claims 2 to 14, characterized in that the application media (22, 23) can be carried away to the side on which the drives
(drive side) are placed.
16. Device (10) according to one of Claims 2 to 15, characterized in that the collecting device (16, 20) and the discharge device (17, 21) are formed in one
piece.
17. Device (10) according to one of Claims 2 to 16, characterized in that the collecting device (16, 20) and the discharge device (17, 21) are separate components.
18. Device (10) according to one of Claims 5 to 17, characterized in that the collecting device (16, 20) has two sections (14, 15, 24, 25) which can be moved
in opposite directions in the longitudinal direction of the material web (102).
19. Device (10) according to one of Claims 1 to 17, characterized in that a lower collecting device (101) is arranged under the material web (102).
20. Device (10) according to Claim 19, characterized in that the application media (22, 23) can be collected separately by the lower collecting
device (101).
21. Device (10) according to Claim 20, characterized in that the lower collecting device (101) has a separate channel for each application medium
(22, 23).
1. Dispositif (10) pour l'application d'un côté ou des deux côtés d'au moins deux milieux
d'enduction fluides à pâteux (22, 23) sur une surface en mouvement, présentant un
dispositif d'enduction en rideau (13, 204) pour l'application des milieux d'enduction
(22, 23), le dispositif d'enduction en rideau (13, 204) distribuant sur la surface
en mouvement les milieux d'enduction (22, 23) sous forme de rideaux (11, 12) se déplaçant
essentiellement sous l'effet de la force de pesanteur, et la surface, dans le cas
de l'enduction directe, étant la surface d'une bande de matériau (102), notamment
en papier ou en carton, et dans le cas de l'enduction indirecte, étant la surface
d'un élément de transfert, par exemple un rouleau d'enduction, qui transfère les milieux
d'enduction à la surface de la bande de matériau (102), caractérisé en ce que l'on prévoit entre le dispositif d'enduction en rideau (13, 204) et la bande de matériau
(102), un dispositif de collecte (16, 20) pour recueillir séparément chaque milieu
d'enduction (22, 23), le dispositif d'enduction en rideau (13, 204) et le dispositif
de collecte (16, 20) pouvant se déplacer l'un par rapport à l'autre.
2. Dispositif (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un dispositif d'écoulement (17, 21) est associé au dispositif de collecte (16, 20).
3. Dispositif (10) selon la revendication 2, caractérisé en ce que le dispositif de collecte (16, 20) présente des ouvertures d'écoulement (26) pour
transmettre les milieux d'enduction (22, 23) au dispositif d'écoulement (17, 21).
4. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le dispositif de collecte (16, 20) est pourvu de parties en pente (27) disposées
au-dessus des ouvertures d'écoulement (26) pour conduire les milieux d'enduction (22,
23) aux ouvertures d'écoulement (26).
5. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif de collecte (16, 20) est divisé en plusieurs portions (14, 15, 24,
25) adjacentes, chacune des portions (14, 15, 24, 25) ne recevant qu'un milieu d'enduction
(22, 23).
6. Dispositif (10) selon la revendication 5, caractérisé en ce que les portions (14, 15, 24, 25) adjacentes sont séparées les unes des autres par un
élément de séparation (28).
7. Dispositif (10) selon la revendication 5, caractérisé en ce que les portions (14, 15, 24, 25) adjacentes sont réalisées sous forme de rigoles avec
des surfaces de paroi longitudinale courbes qui sont mises bout à bout dans la direction
transversale de la machine et forment ainsi l'élément de séparation (28).
8. Dispositif (10) selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les ouvertures d'écoulement (26) d'une portion (14, 15, 24, 25) sont décalées par
rapport aux ouvertures d'écoulement (26) de la portion (14, 15, 24, 25) adjacente.
9. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 2 à 8, caractérisé en ce que le dispositif d'écoulement (17, 21) présente une tôle d'écoulement (18, 201) à l'extrémité
de laquelle est disposée une rigole d'évacuation (19, 100, 202, 203) séparée pour
chaque milieu d'enduction (22, 23).
10. Dispositif (10) selon la revendication 9, caractérisé en ce que la tôle d'écoulement (18, 201) présente au moins une rigole séparée (29, 200) pour
chaque milieu d'enduction (22, 23).
11. Dispositif (10) selon la revendication 10, caractérisé en ce qu'au moins une rigole (200) de la tôle d'écoulement (201) recouvre au moins l'une des
rigoles d'évacuation (19, 202).
12. Dispositif (10) selon la revendication 10, caractérisé en ce que les rigoles d'évacuation (19, 100, 202, 203), vues dans la direction transversale
du dispositif (10), sont disposées les unes à côté des autres et chacune de ces rigoles
d'évacuation (19, 100, 202, 203) reçoit séparément le milieu d'enduction (22, 23)
provenant de la portion respective (14, 15, 24, 25) du dispositif de collecte (16,
20) et le distribue vers l'extérieur du dispositif (10).
13. Dispositif (10) selon la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce que les rigoles (29, 200) sont fabriquées séparément les unes des autres ou se composent
d'une succession en rangée de rigoles de sections transversales de formes quelconques.
14. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 9 à 13, caractérisé en ce que la tôle d'écoulement (18, 201) ou la rigole (29, 200) et au moins la rigole d'évacuation
(100) présentent une pente.
15. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 2 à 14, caractérisé en ce que les milieux d'enduction (22, 23) peuvent être évacués vers le côté au niveau duquel
sont disposés les entraînements (côté d'entraînement).
16. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 2 à 15, caractérisé en ce que le dispositif de collecte (16, 20) et le dispositif d'écoulement (17, 21) sont réalisés
d'une seule pièce.
17. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 2 à 16, caractérisé en ce que le dispositif de collecte (16, 20) et le dispositif d'écoulement (17, 21) sont des
composants séparés.
18. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 5 à 17, caractérisé en ce que le dispositif de collecte (16, 20) présente deux portions (14, 15, 24, 25) qui peuvent
être déplacées dans la direction longitudinale de la bande de matériau (102) dans
des directions opposées.
19. Dispositif (10) selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisé en ce qu'un dispositif de collecte inférieur (101) est disposé sous la bande de matériau (102).
20. Dispositif (10) selon la revendication 19, caractérisé en ce que les milieux d'enduction (22, 23) peuvent être recueillis séparément avec le dispositif
de collecte inférieur (101).
21. Dispositif (10) selon la revendication 20, caractérisé en ce que le dispositif de collecte inférieur (101) présente une rigole séparée pour chaque
milieu d'enduction (22, 23).
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