[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack mit zwei Tragegurten, die an einer
Rückwand des Rucksackes angebracht und in unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar
sind.
[0002] Ein derartiger. Rucksack ist durch die
DE 199 32 499 C2 bekannt. An den Enden der Schultertragegurte ist hierbei jeweils ein Verstellband
befestigt, die um eine ortsfeste Anlenkung des Rucksackes um 180° umgelenkt sind.
Um somit einen Längenänderung der Tragegurte vornehmen zu können, ist der Rucksack
abzustellen und, da die Verstellbänder im Innern des Rucksackes arretiert sind, muß
dieser nahezu vollständig entleert werden. Nach der Einstellung der Gurtlänge sind
die herausgenommenen Gegenstände wiederum einzupacken. Dies ist zeitaufwendig und
umständlich in der Handhabung, so dass eine Verstellung der Tragegurte oftmals nicht
erfolgt und zu kurze oder zu lange Tragegurte in Kauf genommen werden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Tragegurte eines Rucksackes derart an dessen
Rückwand zu arretieren, dass eine Längenänderung auf sehr einfache Weise und in sehr
kurzer Zeit zu bewerkstelligen ist, und zwar ohne dass der Rucksack von dem Rücken
des Trägers abzunehmen ist. Die Einstellung der jeweiligen Länge der Tragegurte soll
vielmehr von dem Träger selbst zu bewerkstelligen sein. Außerdem soll mit geringem
konstruktivem Aufwand eine sichere Verriegelung und ein unverrückbarer Halt der Tragegurte
gewährleistet sein, so dass stets ein optimaler Tragekomfort gegeben ist.
[0004] Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Rucksack der vorgenannten Art dadurch erreicht,
dass an den Enden der Tragegurte jeweils eine oder eine gemeinsame Zahnleiste befestigt
ist, die eine einer Verlängerung der Tragegurte entgegenwirkende Sperrverzahnung aufweist,
dass an der Rückwand des Rucksackes ein Lagerbock ortsfest angeordnet ist, dass der
Lagerbock eine entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbar gelagerte Sperrklinke
trägt und dass zwischen der Sperrklinke und der Zahnleiste ein begrenzt in deren Längsrichtung
verstellbarer Schieber eingesetzt ist, mittels dem ein Sperrzahn der Sperrklinke aus
der mit dieser zusammenwirkenden Sperrverzahnung der Zahnleiste ausklinkbar ist.
[0005] Der Lagerbock kann hierbei in einfacher Ausgestaltung aus einer an der Rückwand des
Rucksackes befestigten Platte und zwei mit einem der Breite der Zahnleiste etwa entsprechendem
seitlichen Abstand von dieser abstehenden Schenkeln bestehen, durch die eine Führung
für die Zahnleiste gebildet ist, und an den Schenkeln sollte jeweils ein Lagerauge
zur Abstützung eines die Sperrklinke tragenden Lagerbolzens angeformt sein.
[0006] Die auf die Sperrklinke einwirkende Feder kann als mit an beiden Enden abstehenden
Schenkeln versehene Drehfeder ausgebildet sein, die mit einem Schenkel an dem Lagerbock
und mit dem anderen Schenkel an der Sperrklinke unter Vorspannung abgestützt ist.
[0007] Zum Lösen der Sperrklinke aus der Sperrverzahnung der Zahnleiste entgegen der Kraft
der Drehfeder ist es angebracht, den Schieber mit einer in dessen Verstellrichtung
geneigten Abweisfläche und die Sperrklinke mit einer dieser zugeordneten Schrägfläche
auszustatten, mittels der durch eine Verstellbewegung des Schiebers die Sperrklinke
verschwenkbar ist, wobei die Schrägfläche der Sperrklinke an deren freiem Ende, vorzugsweise
in einer in diese eingearbeiteten offenen Ausnehmung, vorgesehen und der Verstellweg
des Schiebers durch einen von diesem in Richtung der Sperrklinke abstehenden, vorzugsweise
dreieckförmig ausgebildeten Vorsprung begrenzt sein sollte, dessen Seitenflächen in
den beiden Endlagen mit an der Unterseite der Sperrklinke angearbeiteten Gegenflächen
zusammenwirken.
[0008] Vorteilhaft ist es ferner, den Schieber an dem der Abweisfläche gegenüberliegenden
Ende mit einem Griffstück zu versehen und mit einem vorzugsweise an diesem angelenkten
und durch die Rückwand hindurchgeführten Zugglied, zum Beispiel in Form eines Bandes
auszustatten.
[0009] Eine baulich zweckmäßige Konstruktion ist gegeben, wenn die Zahnleiste jeweils zwei
mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Sperrverzahnungen aufweist, die von
der Sperrklinke übergriffen sind, und in dem von den Sperrverzahnungen eingeschlossenen
Freiraum der Schieber geführt ist.
[0010] Um eine Verriegelung einer Zahnleiste in beiden Verstellrichtungen zu bewerkstelligen,
sollte diese jeweils mit einer zweiten, vorzugsweise mit zwei in deren äußeren Randbereichen
angeordneten Sperrverzahnungen versehen sein, die entgegengesetzt zu der ersten Sperrverzahnung
gerichtet sind, und die Sperrklinke sollte mit ihrem freien Ende in beide Sperrverzahnungen
eingreifen. Dazu sollte die Sperrklinke einen zweiten der zweiten Sperrverzahnung
zugeordneten Sperrzahn aufweisen.
[0011] Die Sperrverzahnungen der Zahnleiste sollten, um eine sichere Verrieglung zu gewährleisten,
im Querschnitt etwa dreieckförmig ausgebildet sein, wobei deren mit den Sperrzähnen
der Sperrklinke jeweils zusammenwirkende Flanken etwa senkrecht zur Verstellrichtung
der Zahnleiste gerichtet sein sollten.
[0012] Die beiden Tragegurte des Rucksackes können auch nur mittels einer gemeinsamen Zahnleiste
verstellbar sein, die über ein U-förmig ausgebildetes Zwischenglied mit den Tragegurten
verbunden ist.
[0013] Wird ein Rucksack gemäß der Erfindung mit an den Enden der Tragegurte angebrachten
Zahnleisten versehen, die jeweils in einem Lagerbock geführt und mit einer verstellbaren
Sperrklinke verriegelbar sind, so ist es auf einfache Weise möglich, eine Längenänderung
der Tragegurte durch Betätigen eines Zuggliedes vorzunehmen. Der Rucksack ist dazu
weder abzustellen noch zu entleeren, vielmehr ist mittels des Zuggliedes lediglich
die Sperrklinke durch Verschwenken aus den Sperrzähnen der Zahnleisten auszuklinken,
um diese zur Verlängerung oder zum Verkürzen der Tragegurte in dem Lagerbock verschieben
zu können. Eine Verstellung der Tragegurte ist demnach bei einfacher Handhabung in
kurzer Zeit, und zwar von außerhalb des Rucksackes vorzunehmen.
[0014] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten
Rucksackes sowie Ausführungsvarianten dargestellt, die nachfolgend im Einzelnen erläutert
sind. Hierbei zeigt:
- Figur 1
- einen mit zwei verstellbaren Tragegurten versehenen Rucksack, in einer perspektivischen
Darstellung,
- Figur 2
- eine der an einem Tragegurt des Rucksackes nach Figur 1 angebrachte Zahnleiste mit
den dieser zugeordneten Bauteilen, in Draufsicht und in einer vergrößerten Wiedergabe,
- Figur 3a und Figur 3b
- jeweils einen Schnitt nach der Linie III - III der Figur 2 in unterschiedlichen Betriebsstellungen
der Sperrklinke und des auf diese einwirkenden Schiebers,
- Figur 4
- eine Zahnleiste mit entgegengesetzt zueinander gerichteten Sperrverzahnungen, in einer
Darstellung nach Figur 2,
- Figur 5a und Figur 5b
- jeweils einen Schnitt nach der Linie V - V der Figur 4, wiederum in unterschiedlichen
Betriebsstellungen, und
- Figur 6
- einen Rucksack mit gemeinsam verstellbaren Tragegurten.
[0015] Der in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Rucksack dient zum Transport von
Gegenständen, insbesondere im Bergsportbereich und besteht im Wesentlichen aus einem
sackähnlichen Behälter 2, dessen Innenraum die zu transportierenden Gegenstände aufnimmt
und an der Rückwand 3 des Rucksackes 1 abgestützten Tragegurten 7 und 8. Mittels einer
Klappe 4, die durch seitlich angeordnete Gurte 5 gesichert ist, ist der Innenraum
6 verschließbar.
[0016] Die Tragegurte 7 und 8 sind in ihrer Länge an die Körpergröße des Rucksackträgers
anpassbar, so dass stets ein optimaler Tragekomfort gegeben ist. Um dies auf einfache
Weise bewerkstelligen zu können, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren
1 bis 5 an den Enden der Tragegurte 7 und 8 jeweils eine Zahnleiste 11 bzw. 12 befestigt,
die mit Sperrverzahnungen 13 und 14 versehen und jeweils in einem Lagerbock 21 geführt
sind. In dem Lagerbock 21 ist des Weiteren, wie dies insbesondere den Figuren 3a und
3b zu entnehmen ist, eine Sperrklinke 31 verschwenkbar gelagert, die mittels eines
zwischen der Zahnleiste 11 bzw. 12 und der Sperrklinge 31 eingesetzten Schiebers 41
betätigbar ist.
[0017] Der Lagerbock 21 besteht hierbei aus einer Platte 22, die seitlich mit Hilfe von
Flanschen 27 und diese durchgreifender Nieten 28 an der Rückwand 3 des Rucksackes
1 ortsfest angebracht ist, und von der Platte 22 abstehender Schenkel 23 und 24, die
in angearbeiteten Lageraugen 25 einen Lagerbolzen 26 aufnehmen, der die Sperrklinke
31 trägt. Durch die Platte 22 und die beiden Schenkel 23 und 24 ist somit eine Führung
für die Zahnleiste 11 bzw. 12 geschaffen.
[0018] Die Sperrklinke 31 übergreift die beiden mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten
Sperrverzahnungen 13 und 14 und ist entgegen der Kraft einer vorgespannten Drehfeder
32 verschwenkbar auf dem Lagerbock 26 angeordnet. Die Drehfeder 32 greift dazu mit
dem einen Schenkel 33 in eine in den Lagerbock 21 eingearbeitete Ausnehmung 35 und
mit dem anderen Schenkel 34 in eine in der Sperrklinke 32 vorgesehene Ausnehmung 36
ein, so dass die Sperrklinke 31 mit ihrem an ihrem freien Ende vorgesehenen Sperrzahn
31' in die Sperrverzahnung 13 bzw. 14 gedrückt wird.
[0019] Um die Sperrklinke 31 von der Sperrverzahnung 13 bzw. 14 lösen zu können, ist zwischen
der Zahnleiste 11 bzw. 12 und der Sperrklinke 31 der Schieber 41 begrenzt in Richtung
der Zahnleiste 11 bzw. 12 verschiebbar eingesetzt. Der Schieber 41 weist eine geneigt
verlaufende Abweisfläche 42 auf, die mit einer in einer Aussparung 37 der Sperrklinke
31 angearbeiteten Schrägfläche 38 zusammenwirkt. Wird der Schieber 41, wie dies in
Figur 3b dargestellt ist, nach links bewegt, wird durch die Abweisfläche 42 die Sperrklinke
31 angehoben, so dass deren Sperrzahn 31' aus den Sperrverzahnungen 13 und 14 ausgeklinkt
wird und die Zahnlisten 11 bzw. 12 entsprechend verstellt werden können.
[0020] Der Schieber 41 ist, wie dies der Figur 2 entnommen werden kann, in einem zwischen
den beiden Sperrverzahnungen 13 und 14 geschaffenen Freiraum 15 angeordnet, und dessen
Verstellweg ist durch einen Vorsprung 43 begrenzt, dessen Seitenflächen 44 und 45
mit an der Unterseite der Sperrklinke 31 vorgesehene Gegenflächen 39 und 40 zusammenwirken.
In den beiden Endlagen, die in den Figuren 3a und 3b gezeigt sind, liegt die Seitenfläche
44 an der Gegenfläche 39 und die Seitenfläche 45 an der Gegenfläche 40 an.
[0021] Der Schieber 41 ist des Weiteren in dem der Abweisfläche 42 gegenüberliegenden Endbereich
mit einem Griffstück 46 ausgestattet, an dem ein Zugglied 47 in Form eines Bandes
angebracht ist. Die Zugglieder 47 sind, wie auch die Tragegurte 7 und 8, jeweils durch
eine in die Rückwand 3 des Rucksackes 1 eingearbeitete Ausnehmung 9 bzw. 10 herausgeführt,
so dass das Lösen der Sperrklinke 31 von den Sperrverzahnungen 13 und 14, um eine
Längenänderung der Tragegurte 7 und 8 herbeiführen zu können, außerhalb des Rucksackes
1 vorgenommen werden kann. Dazu ist lediglich durch Betätigen des Schiebers 41 die
Sperrklinke 31, wie dies in Figur 3b gezeigt ist, anzuheben, so dass der Tragegurt
7 und/oder 8 durch eine auf den Schieber 41 ausgeübte Zugkraft verlängert werden kann.
Nur bei Eingriff des Sperrzahnes 31' in die Sperrverzahnungen 13, 14 sind nämlich
die Zahnleisten 11 bzw. 12 arretiert.
[0022] Gemäß der in Figur 4 dargestellten Zahnleiste 11' sind in deren beiden Randbereichen
weitere Sperrverzahnungen 16 und 17 an dieser angebracht, die allerdings entgegengesetzt
zu den Sperrverzahnungen 13 und 14 ausgerichtet sind. Bei Eingriff der Sperrklinke
31 mittels eines weiteren an dieser angearbeiteten Sperrzahnes 31" sind somit die
Zahnleisten 11 bzw. 12 in beiden Verstellrichtungen fixiert. Bei verschwenkter Sperrklinke
31 gemäß Figur 5b kann jedoch die Zahnleiste 11 bzw. 12 leicht in die eine oder andere
Richtung in dem Lagerbock 21 verschoben werden, so dass sowohl eine Verlängerung als
auch ein Verkürzen der Tragegurte 7 und 8 vorzunehmen ist und diese, sobald die auf
den Schieber 41 ausgeübte Zugkraft unterbleibt, in beiden Richtungen durch die Sperrklinke
31 fixiert sind.
[0023] Die einzelnen im Querschnitt dreieckförmig ausgebildeten Sperrzähne 18 der Sperrverzahnungen
13, 14 bzw. 16, 17 weisen jeweils, wie dies in Figur 3b eingezeichnet ist, eine Flanke
19 auf, die nahezu senkrecht zur Zahnleiste 11 bzw. 12 verläuft. Auf diese Weise ist
sichergestellt, dass die Sperrzähne 31' bzw. 31" der Sperrklinke 31 bei Eingriff in
die Sperrverzahnungen 13, 14 bzw. 16, 17 unverrückbar gehalten sind.
[0024] Bei dem Rucksack nach Figur 6 ist eine gemeinsame Verstellung der beiden Tragegurte
7 und 8 mittels nur einer Zahnleiste 11" möglich. Die Tragegurte 7 und 8 sind hierbei
mittels eines U-förmigen Zwischenstückes 20 gemeinsam an der in gleicher Weise wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bzw. 4 verstellbaren Zahnleiste 11"
verbunden.
1. Rucksack (1) mit zwei Tragegurten (7, 8), die an einer Rückwand (3) des Rucksackes
(1) angebracht und in unterschiedlichen Gurtpositionen arretierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Enden der Tragegurte (7, 8) jeweils eine oder eine gemeinsame Zahnleiste (11,
12 bzw. 11') befestigt ist, die eine einer Verlängerung der Tragegurte (7, 8) entgegenwirkenden
Sperrverzahnung (13, 14) aufweist, dass an der Rückwand (3) des Rucksackes (1) ein
Lagerbock (21) ortsfest angeordnet ist, dass der Lagerbock (21) eine entgegen der
Kraft einer Feder (32) verschwenkbar gelagerte Sperrklinke (31) trägt und dass zwischen
der Sperrklinke (31) und der Zahnleiste (11, 12) ein begrenzt in deren Längsrichtung
verstellbarer Schieber (41) eingesetzt ist, mittels dem ein Sperrzahn (31') der Sperrklinke
(31) aus der mit dieser zusammenwirkenden Sperrverzahnung (13, 14) der Zahnleiste
(11,12) ausklinkbar ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lagerbock (21) aus einer an der Rückwand (3) des Rucksackes (1) befestigten Platte
(22) und zwei mit einem der Breite der Zahnleiste (11) etwa entsprechendem seitlichen
Abstand von dieser abstehenden Schenkeln (23, 24) besteht, durch die eine Führung
für die Zahnleiste (11, 12) gebildet ist, und dass an den Schenkeln (23, 24) jeweils
ein Lagerauge (25) zur Abstützung eines die Sperrklinke (31) tragenden Lagerbolzens
(26) angeformt ist.
3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die auf die Sperrklinke (31) einwirkende Feder als mit an beiden Enden abstehenden
Schenkeln (33, 34) versehene Drehfeder (32) ausgebildet ist, die mit einem Schenkel
(33) an dem Lagerbock (21) und mit dem anderen Schenkel (34) an der Sperrklinke (31)
unter Vorspannung abgestützt ist.
4. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Lösen der Sperrklinke (31) aus der Sperrverzahnung (13, 14) der Zahnleiste (11,
12) entgegen der Kraft der Drehfeder (32) der Schieber (41) mit einer in dessen Verstellrichtung
geneigten Abweisfläche (42) und die Sperrklinke (31) mit einer dieser zugeordneten
Schrägfläche (38) versehen sind, mittels der durch eine Verstellbewegung des Schiebers
(41) die Sperrklinke (31) verschwenkbar ist.
5. Rucksack nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrägfläche (38) der Sperrklinke (31) an deren freien Ende, vorzugsweise in
einer in diese eingearbeiteten offenen Ausnehmung (38), vorgesehen ist.
6. Rucksack nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verstellweg des Schiebers (41) durch einen von diesem in Richtung der Sperrklinke
(31) abstehenden, vorzugsweise dreieckförmig ausgebildeten Vorsprung (43) begrenzt
ist, dessen Seitenflächen (44, 45) in den beiden Endlagen mit an der Unterseite der
Sperrklinke (31) vorgesehenen Gegenflächen (39, 40) zusammenwirken.
7. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (41) an dem der Abweisfläche (42) gegenüberliegenden Ende mit einem
Griffstück (46) versehen ist.
8. Rucksack nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (41) mit einem vorzugsweise an dessen Griffstück (46) angelenkten und
durch die Rückwand (3 des Rucksacks (1) hindurchgeführten Zugglied (47), zum Beispiel
in Form eines Bandes, versehen ist.
9. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zahnleiste (11) jeweils zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Sperrverzahnungen
(13, 14) aufweist, die von der Sperrklinke (31) übergriffen sind, und dass in dem
von den Sperrverzahnungen (13, 14) eingeschlossenen Freiraum (15) der Schieber (41)
geführt ist.
10. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zahnleiste (11') jeweils mit einer zweiten, vorzugsweise mit zwei in deren äußeren
Randbereichen angeordneten Sperrverzahnungen (16, 17) versehen ist, die entgegengesetzt
zu der ersten Sperrverzahnung (13, 14) gerichtet sind, und dass die Sperrklinke (31)
zur Verriegelung der Zahnleiste (11') in beiden Verstellrichtungen mit ihrem freien
Ende in beide Sperrverzahnungen (13, 14 und 16, 17) eingreift.
11. Rucksack nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperrklinke (31) mit einem zweiten der zweiten Sperrverzahnung (16, 17) zugeordneten
Sperrzahn (31") versehen ist.
12. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperrverzahnungen (13, 14 bzw. 16, 17) der Zahnleiste (11) im Querschnitt etwa
dreieckförmig ausgebildet sind, wobei deren mit den Sperrzähnen (31', 31 ") der Sperrklinke
(31) jeweils zusammenwirkende Flanken (19) etwa senkrecht zur Verstellrichtung der
Zahnleiste (11) gerichtet sind.
13. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Tragegurte (7, 8) des Rucksackes (1) mittels einer gemeinsamen Zahnleiste
(11 ") verstellbar sind, die über ein U-förmig ausgebildetes Zwischenglied (20) mit
den Tragegurten (7, 8) verbunden ist.