Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Anlage und ein System zur Herstellung
bzw. Bestückung von Pappe, derart, dass Informationsträger zwischen zwei Materiallagen
eingebracht werden können, sowie ein derart hergestelltes Materialstück aus Pappe
und eine Verpackung.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Anlagen zur Herstellung von Wellpappe bekannt, deren
prinzipieller Aufbau in
Fig. 1 dargestellt ist. Eine solche Anlage umfasst eine oder mehrere einseitige Gruppen,
bei denen jeweils eine glatte und eine geriffelte Bahn zusammengefügt werden. Die
so zusammengefügten Bahnen werden einseitige Bahnen genannt. Bei der Zusammenführung
und Kaschierung werden die einseitigen Bahnen und eine Deckbahn zu einer einzigen
Bahn zusammengeführt und kaschiert. Der Bereich bis hier hin wird auch als Nassende
bezeichnet. Nach der Kaschierung durchläuft die Bahn einen Heiz- und Zugbereich. Hier
wird die Bahn durch Einbringung von Hitze getrocknet. In der abschließenden Endverarbeitung
wird die Wellpappenbahn an den Rändern beschnitten und je nach Bedarf weiter in gewünschte
Formate geschnitten und in ein Lager transportiert.
[0003] Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Informationsträger wie z.B. RFID-Tags/RFID-Transponder
(RFID steht für Radio Frequency Identification, was gleichbedeutend ist mit Funk-Erkennung)
bekannt, die zur Kennzeichnung von z.B. Artikeln in einem Warenhaus dienen können.
Solche Tags können kontaktlos ausgelesen werden, so dass ein Korb voller Waren für
die Erfassung an einer Kasse nicht mehr ausgeleert werden muss. RFID-Tags werden im
Stand der Technik wie herkömmliche Preisschilder auf Verpackungen aufgeklebt.
[0004] Das manuelle Aufkleben von Tags auf Güter ist fehlerbehaftet und aufwendig.
Zusammenfassung der Erfindung
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Verfahren
und Anlagen zu verbessern.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren, ein Materialstück aus Pappe,
eine Verpackung, eine Anlage und ein System gemäß den angehängten unabhängigen Ansprüchen
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0007] Erfindungsgemäß ist für eine lückenlose Nachvollziehbarkeit des Warenstroms von Transportverpackungen
sowie der automatischen Inhaltsidentifizierung ein innen liegender RFID-Tag innerhalb
der Wellpappe bzw. zwischen den einzelnen Wellpappenbahnen vorgesehen. Hierfür muss
das Tag während dem Produktionsprozess der Wellpappe an der Wellpappenanlage eingebracht
werden. Die richtige Positionierung in Längs- sowie auch in Querrichtung stellt ebenfalls
einen wesentlichen Aspekt der Erfindung dar.
[0008] Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von Pappe bzw. einer Materialbahn
aus Pappe bereitgestellt, wobei mindestens zwei Materiallagen miteinander verbunden
werden und Informationsträger zwischen den mindestens zwei Materiallagen eingebracht
werden. Bevorzugt ist zumindest eine der Materiallagen eine einseitige Bahn, die durch
eine einseitige Gruppe der Wellpappanlage erzeugt wurde.
[0009] Die Informationsträger können auf eine die Informationsträger tragende Materiallage
aufgebracht werden, bevor diese Materiallage mit einer weiteren, die Informationsträger
bedeckenden Materiallage verbunden wird. Dies geschieht bevorzugt vor der Kaschierstelle
und hinter dem Leimwerk.
[0010] Die Materialbahn wird nach der Verbindung aller Materiallagen in Querrichtung (X-Richtung)
zerschnitten, wobei Querrichtung relativ zur Durchlaufrichtung zu betrachten ist,
um die Materialbahn in Materialstücke zu vereinzeln, wobei die Informationsträger
zuvor derart eingebracht werden, dass sich diese anschließend an vorbestimmten Positionen
in den Materialstücken befinden. Hierzu ist insbesondere die Bahnlage und/oder Bahngeschwindigkeit
und/oder Totzeit zwischen Aufbringung des Informationsträgers und Zerschneidung in
Querrichtung zu berücksichtigen.
[0011] Die Materiallagen werden während der Herstellung der Materialbahn in Längsrichtung
(Y-Richtung) bewegt, wobei die Längsrichtung relativ zur Durchlaufrichtung zu betrachten
ist, und die Informationsträger werden auf die tragende Materiallage an Positionen
in Bezug auf die Längsausdehnung dieser Materiallage zeitlich gesteuert aufgebracht,
unter Berücksichtigung von anschließend erfolgenden vorbestimmten Schnitten in Querrichtung
(X-Richtung), des Abstandes der Position, an welcher die Querschnitte durchgeführt
werden, von der Position, an welcher die Informationsträger aufgebracht werden, und
von der Bewegung, welche die Materialbahn zwischen der Aufbringungsposition und der
Querschneideposition durchgeführt.
[0012] An der Aufbringungsposition ist ein Positionierungssystem mit einem Speicher für
Informationsträger vorgesehen, damit die Informationsträger durch das Positionierungssystem
kontinuierlich auf die tragende Materiallage, die an dem Positionierungssystem vorbeiläuft,
aufgebracht werden können.
[0013] Das Verfahren wird in einer Wellpappanlage mit einem Nassende und einem Trockenende
durchgeführt. Als Nassende einer Wellpappanlage werden die einseitigen Gruppen und
die Zusammenführung und Kaschierstelle aus
Fig. 1 bezeichnet. Das Trockenende umfasst den Heiz- und Zugbereich sowie die Endverarbeitung.
[0014] Die verwendete Wellpappanlage kann mindestens eine einseitige Gruppe, eine Zusammenführungsstelle,
eine Kaschierstelle, einen Heiz- und Zugbereich und/oder eine Endverarbeitungsstelle
aufweisen.
[0015] Die Informationsträger enthalten Einrichtungen, damit die Informationen mittels elektromagnetischer
Strahlung, akustomagnetischer Strahlung, Radiofrequenzwellen und/oder Ultraschallwellen
von dem Informationsträger ausgelesen werden können, insbesondere sind die Informationsträger
RFID-Transponder oder EAS-Tags.
[0016] Optional kann zumindest eine der außen liegende Bahnen mit einer Markierung versehen
werden, die auf einen innen liegenden Informationsträger hinweist. Eine solche Markierung
kann z.B. eine farbliche Markierung, ein Label oder ein Inline-Druck sein.
[0017] Das Vorsehen einer Markierung hat den Vorteil, dass das Schnittmuster in Bezug auf
den Informationsträger auf einfache Weise ausgerichtet werden kann. Ein sich kumulierender
Versatz mit der Folge, dass einige Schnittmuster keinen Informationsträger aufweisen,
wird vermieden, und der Informationsträger hat bei einer Verpackung, die aus dem Schnittmuster
gebildet wird, stets dieselbe Position. Das Schnittmuster kann innerhalb der Wellpappanlage
optimal ausgerichtet werden und auf die Weise Verschnitt verhindert werden. Außerdem
kann die von außen sichtbare Markierung dazu dienen, dass ein automatischer RFID-Scanner
den Ort des RFID-Tags präzise lokalisieren kann, so dass die Auslesesicherheit erhöht
ist. Wenn also eine Verpackung zum Transport von Waren verwendet wird, hat dies entsprechende
logistische Vorteile.
[0018] Die Erfindung umfasst ebenfalls ein Materialstück aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe,
welches nach einem der beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist oder
welches innerhalb der Materiallagen der Pappe bzw. Wellpappe einen Informationsträger
enthält. Das Materialstück weist die Vorteile auf, die durch das erfindungsgemäße
Verfahren erzielt werden, so können z.B. die Informationsträger eine Einrichtung enthalten,
damit die Informationen mittels elektromagnetischer Strahlung, akustomagnetischer
Strahlung, Radiofrequenzwellen und/oder Ultraschallwellen von dem Informationsträger
ausgelesen werden können. Die Informationsträger können RFID-Transponder oder EAS-Tags
sein.
[0019] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Verpackung bereitgestellt, welche
teilweise oder vollständig aus Pappe, insbesondere Wellpappe besteht, wobei innerhalb
der Pappe ein Informationsträger enthalten ist. Diese Verpackung weist die Vorteile
auf, die aus einem der erfindungsgemäßen Verfahren resultieren oder aus dem Materialstück
aus Pappe.
[0020] Die Erfindung stellt weiterhin eine Anlage bereit, die alle Aspekte des erfindungsgemäßen
Verfahrens ausführen kann und hierzu angepasste und geeignete Mittel aufweist. Alle
obigen Ausführungen gelten analog.
[0021] Ebenso wird ein System zur Aufbringung von Informationsträgern auf eine Materiallage
bereitgestellt, wobei das System mindestens ein Positionierungssystem aufweist, das
derart innerhalb der Anlage angeordnet werden kann, dass die Informationsträger zwischen
zwei Materiallagen eingebracht werden können.
[0022] Das Positionierungssystem ist vorteilhafterweise mit einer Steuerungseinrichtung
verbunden, welche geeignet ist, das Positionierungssystem derart zu steuern, dass
sich die Informationsträger anschließend an vorbestimmten Positionen in den Materialstücken
befinden.
[0023] Eine Steuerungseinrichtung steuert optional das Positionierungssystem für die Aufbringung
der Informationsträger in Bezug auf die Längsrichtung (Y-Richtung) der Materiallage
bzw. der einseitigen Bahn unter Berücksichtigung der Parameter Abstand des Positionierungssystems
von der Querschneidevorrichtung, Art und Geschwindigkeit der Bewegung, welche die
Materialbahn zwischen dem Positionierungssystem und der Querschneidevorrichtung durchgeführt,
und/oder Geometrie der vorbestimmten Materialstücke.
[0024] Bevorzugt ist mindestens ein Sensor zur Messung der Geschwindigkeit der Materialbahn
zwischen dem Positionierungssystem und der Querschneidevorrichtung vorgesehen. Das
Positionierungssystem kann einen Speicher für Informationsträger aufweisen, damit
die Informationsträger durch das Positionierungssystem kontinuierlich auf eine tragende
Materiallage bzw. eine einseitige Bahn aufgebracht werden können.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0025] Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten
Beschreibung der beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
- Fig. 1
- ist eine schematische Übersichtsdarstellung einer Anlage zur Herstellung von Wellpappe;
- Fig. 2
- ist eine schematische Darstellung einer einseitigen Gruppe einer Anlage zur Herstellung
von Wellpappe;
- Fig. 3
- ist eine schematische Darstellung einer Zusammenführung, Kaschierstelle und eines
Heiz- und Zugbereichs gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 4
- ist eine schematische Darstellung einer Endverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 5
- ist eine schematische Darstellung einer Pappe mit Informationsträger gemäß der vorliegenden
Erfindung
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
[0026] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer einseitigen Gruppe. In einer Anlage zur
Herstellung von Wellpappe kann es eine oder mehrere derartige einseitige Gruppen geben.
Sie sind von ihrer Funktion und ihrem prinzipiellen Aufbau gleich.
[0027] Das Papier oder papierartige Ausgangsmaterial befindet sich auf Vorratsrollen
1. Die Vorratsrollen
1 sind stets paarweise angeordnet, wobei das Material von einer Rolle abgewickelt wird,
während die andere Rolle als Ersatz bereitgehalten wird. Ist das Material einer Rolle
erschöpft, so wird an der Stelle
2 auf die andere Rolle gespleißt, so dass die Materialzufuhr nicht abreißt. Von da
aus wird das Papier in einen ersten Materialspeicher
3 geleitet. Hier wird Papier gespeichert, um die Verzögerung der Papierzufuhr, die
beim Spleißen auf eine neue Rolle entsteht, zu kompensieren. Zur Regelung des Speicherinhalts
im Speicher
3 können die Umlenkrollen rechts und links im Speicher aufeinander zu bewegt oder voneinander
entfernt werden.
[0028] Vom ersten Speicher
3 wird das Papier zu der Lagebeeinflussungsvorrichtung
4 geleitet. Das Papier wird nach der Lagebeeinflussungsvorrichtung
4 über Walzen geleitet, wo es erhitzt wird, insbesondere mit Walzen, die von innen
mit heißem Wasserdampf gespeist werden. Zudem wird das Papier auf dem Weg angefeuchtet,
damit es besser verformbar ist und sich zwei Papierlagen später leichter verbinden
lassen.
[0029] Dann wird die Bahn, die von einer Seite kommt, über eine Riffelwalze
5 geführt, wo sie in eine wellige Form gezwungen wird. Die Leimvorrichtung
6 trägt Leim auf diese Bahn auf. Von der anderen Seite kommt eine zweite Bahn, die
dann mit der gewellten Bahn zu einer einseitigen Bahn verleimt wird.
[0030] Die erzeugte einseitige Bahn wird auf die Brücke
8 befördert. Hier ist ein zweiter Vorrat, der so genannte Brückenvorrat
7 angeordnet. Er dient als Reserve für die weitere Herstellung. Beim Umspleißen von
einer Vorratsrolle
1 auf eine andere wird üblicherweise die Herstellung der einseitigen Bahn verlangsamt,
um ein sicheres und somit langsameres Anspleißen zu erlauben. Für diesen Zeitraum
dient der Brückenvorrat
7 als Reserve, damit der Herstellungsprozess mit einer Geschwindigkeit von ca. 100
bis 400 Metern pro Minute weiterlaufen kann. Nach dem Wechsel auf eine neue Vorratsrolle
1 wird die Geschwindigkeit beim Erzeugen der einseitigen Bahn auf einen überdurchschnittlichen
Wert angehoben, um den Brückenvorrat 7 wieder aufzufüllen.
[0031] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Zusammenführung, Kaschierstelle und eines
Heiz- und Zugbereichs. Hierhin werden die eine oder mehrere einseitige Bahnen geleitet.
Die Lagebeeinflussungsvorrichtungen
11, 12 regeln die Lage der einseitigen Bahnen sowie die benötigten Bahnspannungen. Von einer
Decklagenvorratsrolle
9 wird die Decklage über einen Vorratsspeicher zur Lagebeeinflussungsvorrichtung
10 geleitet.
[0032] Nach den Lagebeeinflussungsvorrichtungen
10, 11, 12 werden die Bahnen über einen Vorheizer
13 und ein Leimwerk
14 zur Kaschierung
20 geleitet, wo die Bahnen zusammengefügt werden. Hier ist eine möglichst genaue Positionierung
der Bahnen zueinander wünschenswert.
[0033] Vor der Kaschierung werden Informationsträger
26, z.B. RFID-Tags, durch das System
18 auf die einseitige Bahn
16 aufgebracht, bevor diese mit der Deckbahn
15 zusammengeführt wird. Bevorzugt werden die RFID-Tags
26 auf die Bahn
16 zwischen dem Leimwerk
14 und der Kaschierung
20 aufgebracht, da der frisch aufgetragene Leim die Anhaftung der Tags
26 unterstützt. Zum Aufbringen der Tags
26 können z.B. mechanische oder pneumatische Vorgänge ausgenutzt werden. Alternativ
oder zusätzlich kann das System zum Aufbringen von Tags
26 auch an den Positionen, die durch Bezugszeichen
19 angezeigt sind, zum Einsatz gebracht werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass Tags
26 zwischen verschiedenen Lagen einer mehrlagigen Wellpappbahn eingebracht werden können.
[0034] In Wellpappanlagen können mehrere Aufträge gleichzeitig gefertigt werden. Die Bahn
kann durch einen Rill- und Schneidautomat
24 in Längsrichtung zerteilt werden. Die so aufgeteilten Seiten einer Bahn können dann
unterschiedlich weiterverarbeitet werden. Es kann wünschenswert sein, dass jeweilige
Endprodukte jeweils mit RFID-Tags
26 bestückt sind. Aus diesem Grund kann das System
18 so ausgelegt werden, dass es eine Mehrzahl von Aufbringköpfen umfasst, die unabhängig
voneinander gesteuert werden können. Die Aufbringköpfe können dann unabhängig voneinander
quer zur Durchlaufrichtung der Bahn verfahren werden und sie können in unterschiedlichen
zeitlichen Abständen RFID-Tags
26 aufbringen.
[0035] In der Arbeitsvorbereitung sind alle erforderlichen Maße, wie z.B. die gesamte Kontur
der späteren Kartonage bekannt. Dies betrifft alle erforderlichen Abmaße, Ausstanzungen,
Rillungen, Grifftaschen usw. Diese Informationen werden dem Steuersystem übergeben
und zur Positionierung der RFID-Tags
26 verwendet. Weiterhin muss noch durch die Arbeitsvorbereitung/Planung festgelegt werden,
an welcher Position die RFID-Tags
26 innerhalb der Wellpappe zur Einbringung kommen sollen, wie beispielsweise in Bezug
zu anderen Schnitt/Rillkanten bzw. zu einem Koordinatenbezugspunkt. Hierauf wird im
Rahmen der
Fig. 5 detaillierter eingegangen.
[0036] Das System
18 umfasst einem Speicher für eine ausreichende Anzahl von Tags und eine Positioniervorrichtung
für den Aufbringkopf bzw. Köpfe. Diese Positioniervorrichtung ist in der Lage, jede
beliebige Position quer zur Laufrichtung des Papiers anzufahren und so den Aufbringkopf
in die gewünschte Position zur Bahnlage zu bringen.
[0037] Durch optionale zusätzliche Messungen der Bahnlagen und Breiten im Bereich der Zusammenführung,
die bei den Lagebeeinflussungsvorrichtungen
10, 11, 12 installiert werden kann, sowie im Bereich des Rill- und Schneidautomaten
24 kann die erforderliche Position des RFID-Tags
26 genau bestimmt werden. Zur Hilfe können noch weitere Messsysteme zur Breiten-, Lagen-,
Schrumpfbestimmung usw. oder aber eine Randbeschnitterfassung, die den Wegschnitt
im Bereich des Rill- und Schneidautomaten charakterisiert, eingesetzt werden. Somit
kann das Tag zielgenau vor der Kaschierung
20 eingebracht werden.
[0038] Für die Lageposition des Tags in Längsrichtung kann wie folgt vorgegangen werden.
Im Querschneider
25 wird die Bahn in Querrichtung entsprechend der benötigten Formatlänge für die Weiterverarbeitung
zugeschnitten. Um das Tag
26 nun im vorderen Teil der Wellpappenanlage passend zu positionieren, muss der Einbringzeitpunkt
so synchronisiert werden, dass er in Bezug zur Querschnittlinie am Querschneider
25 richtig zum Liegen kommt. Hierfür kann das Schnittsignal vom Querschneider verwendet
werden. Dieses, im Zusammenhang mit einer Geschwindigkeitsberechnung oder aber Längenmessung
der Ware, ermöglicht die Ermittlung des richtigen Einbringzeitpunktes des RFID-Tags
26. Die Geschwindigkeit der Bahn kann z.B. mit einem Geschwindigkeitsmessmittel
22 erfasst werden. Der Abstand zwischen dem System
18 und dem Querschneider
25 ist aus dem Anlagenaufbau bekannt. Gerade wenn eine besonders genaue Positionierung
der RFID-Tags
26 erwünscht ist, sollte die tatsächliche, gegenwärtige Bahngeschwindigkeit bei der
Steuerung des Systems
18 berücksichtigt werden. Bei Bahngeschwindigkeiten von ca. 100 bis 400 Metern pro Minute
ist die Berücksichtigung von Bahngeschwindigkeitsschwankungen ein wichtiger Faktor.
[0039] Es soll noch erwähnt werden, dass bei Auftragswechsel, d.h. bei Umstellung von der
Fertigung auf eine neue Pappzielform, eine zeitrichtige Umschaltung der Einbringpositionen
erforderlich sein kann. Dies ist bei der Steuerung des Systems
18 zu berücksichtigen.
[0040] Weiterhin umfasst die Anlage einen Kurz-Querschneider
23. Dieser ermöglicht Ausschussstellen herauszuschneiden, insbesondere nach einem Formatwechsel
oder aber bei Maschinenstillstand. Dieser Kurz-Querschneider
23 hat in der Regel eine andere Arbeitsperiodenlänge als die Formatlänge, so dass die
dort herausgehauenen Stücke unter Umständen bei der Steuerung des Systems
18 zu berücksichtigen sind.
[0041] Nach der Kaschierung
20 wird die Bahn im Heiz- und Zugbereich
21 getrocknet. Umlaufende Bänder ziehen die Bahn durch diesen Bereich, dabei wird sie
an Heizelementen vorbeigeleitet. Durch Einbringung von Wärme wird der Pappe Feuchtigkeit
entzogen und sie wird getrocknet.
[0042] Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Endverarbeitung. Die Bahngeschwindigkeit
wird durch das Geschwindigkeitsmessmittel
22 erfasst. Die Bahn wird dann vom Kurz-Querschneider
23 weitergeleitet zum Rill- und Schneidautomat
24. Im Querschneider
25 wird die Bahn in Querrichtung auf gewünschte Abmessungen geschnitten und in ein Lager
geleitet, das auf der rechten Seite der
Fig. 4 schematisch dargestellt ist.
[0043] Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines in Längs- und Querrichtung zugeschnittenen Wellpappbogens
mit einem Informationsträger
26 gemäß der Erfindung, wobei in Längsrichtung Rillungen (spätere Faltlinien) eingearbeitet
sind. Schnitte und Faltungen quer zur Durchlaufrichtung (CL) werden in der Endverarbeitung
vorgenommen.
[0044] Das Tag
26 wird in seiner Position durch seinen Abstand von der Achse in Durchlaufrichtung,
also X-Koordinate, und durch seinen Abstand von der in Durchlaufrichtung hinteren
Rohkante, die quer zur Durchlaufrichtung ist, also Y-Koordinate bestimmt. Der Fachmann
kann selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Koordinatensystem wählen. Bei
einer solchen Positionsangabe ist zu berücksichtigen, dass in der Wellpappenanlage
noch ein Randstreifen abgeschnitten wird, eine entsprechende Schrumpfung durch Trocknen
entsteht und auch in der Weiterverarbeitung an allen vier Rohkanten der Formate noch
etwas weggeschnitten wird. Dieses muss alles entsprechend berücksichtigt werden, so
dass das RFID-Tag
26 nach der letztendlichen Bearbeitung an der richtigen Position zur angegebenen Referenzkanten-
oder Rillposition zur Einbringung kommt. Vorteilhafterweise kann die gewünschte Position
des RFID-Tags
26 durch einen Bediener der Anlage durch eine bedienungsfreundliche Maske, z.B. mit
einer Anzeige ähnlich zu
Fig. 5, eingegeben bzw. geändert werden. Die Steuerung der Anlage kann ebenfalls so ausgelegt
werden, dass gleichzeitig mit der Eingabe über einen herzustellenden Auftrag die Position
für das RFID-Tag
26 mit übergeben wird.
[0045] Optional kann zumindest eine der außen liegende Bahnen
15 oder
17 mit einer Markierung versehen werden, die auf einen innen liegenden Informationsträger
26 hinweist. Solche Markierungen werden bevorzugt erst hinter dem Heiz- und Zugbereich
21 aufgebracht. Sie sollen später von außen sichtbar sein, daher kann es auch vorteilhaft
sein, wenn sie erst im Rahmen der späteren Endverarbeitung aufgebracht werden. Wenn
sie im Rahmen der Wellpappenfertigung aufgebracht werden, können für ihre Positionierung
alle Informationen und Steuergrößen, die zur Positionierung der RFID-Tags
26 bereits vorhanden sind, in analoger Weise verwendet werden. So ist es z.B. möglich,
die Markierungen synchronisiert zu der Aufbringung des RFID-Tags
26 zu positionieren.
[0046] Wie oben beschrieben und wie beispielsweise in Figur 5 zu sehen ist, kann zumindest
eine der außen liegende Bahnen
15 oder
17 mit einer Markierung (X, Y) versehen werden, die auf die X- und Y-Position des innen
liegenden Informationsträgers hinweist. Für ihre Positionierung können alle Informationen
und Steuergrößen, die zur Positionierung der RFID-Tags
26 bereits vorhanden sind, in analoger Weise verwendet werden. So ist es z.B. möglich,
die Markierungen synchronisiert zu der Aufbringung des RFID-Tags
26 zu positionieren.
[0047] Das Vorsehen einer Markierung hat den Vorteil, dass das Schnittmuster in Bezug auf
den Informationsträger auf einfache Weise ausgerichtet werden kann. Ein sich kumulierender
Versatz mit der Folge, dass einige Schnittmuster keinen Informationsträger aufweisen,
wird vermieden, und der Informationsträger hat bei einer Verpackung, die aus dem Schnittmuster
gebildet wird, stets dieselbe Position. Das Schnittmuster kann innerhalb der Wellpappanlage
optimal ausgerichtet werden und auf die Weise Verschnitt verhindert werden. Außerdem
kann die von außen sichtbare Markierung dazu dienen, dass ein automatischer RFID-Scanner
den Ort des RFID-Tags präzise lokalisieren kann, so dass die Auslesesicherheit erhöht
ist. Wenn also eine Verpackung zum Transport von Waren verwendet wird, hat dies entsprechende
logistische Vorteile.
1. Verfahren zur Herstellung von Pappe bzw. einer Materialbahn aus Pappe, wobei mindestens
zwei Materiallagen miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass Informationsträger (26) zwischen den mindestens zwei Materiallagen (15, 16) eingebracht
werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (26) auf eine die Informationsträger tragende Materiallage
aufgebracht werden, bevor diese Materiallage mit einer weiteren, die Informationsträger
bedeckenden Materiallage verbunden wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn nach der Verbindung aller Materiallagen in Querrichtung (X-Richtung)
zerschnitten wird, um die Materialbahn in Materialstücke zu vereinzeln, wobei die
Informationsträger (26) zuvor derart eingebracht werden, dass sich diese anschließend
an vorbestimmten Positionen in den Materialstücken befinden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Materiallagen während der Herstellung der Materialbahn in Längsrichtung (Y-Richtung)
bewegt werden, und dass die Informationsträger (26) auf die tragende Materiallage
an Positionen in Bezug auf die Längsausdehnung dieser Materiallage zeitlich gesteuert
aufgebracht werden unter Berücksichtigung von
- anschließend erfolgenden vorbestimmten Schnitten in Querrichtung (X-Richtung),
- des Abstandes der Position, an welcher die Querschnitte durchgeführt werden, von
der Position, an welcher die Informationsträger (26) aufgebracht werden, und
- von der Bewegung, welche die Materialbahn zwischen der Aufbringungsposition und
der Querschneideposition durchführt.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufbringungsposition ein Positionierungssystem mit einem Speicher für Informationsträger
(26) vorgesehen ist, damit die Informationsträger (26) durch das Positionierungssystem
kontinuierlich auf die tragende Materiallage, die an dem Positionierungssystem vorbeiläuft,
aufgebracht werden können.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in einer Wellpappanlage mit einem Nassende und einem Trockenende durchgeführt
wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappanlage mindestens eine einseitige Gruppe, eine Zusammenführungsstelle,
eine Kaschierstelle (20), einen Heiz- und Zugbereich und/oder eine Endverarbeitungsstelle
aufweist.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (26) Einrichtungen enthalten, damit die Informationen mittels
elektromagnetischer Strahlung, akustomagnetischer Strahlung, Radiofrequenzwellen und/oder
Ultraschallwellen von dem Informationsträger (26) ausgelesen werden können.
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (26) RFID-Transponder oder EAS-Tags sind.
10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der außen liegenden Bahnen (15,17) mit einer Markierung versehen wird,
die auf den innen liegenden Informationsträger (26) hinweist.
11. Materialstück aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück nach einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 10 hergestellt
worden ist.
12. Materialstück aus Pappe, insbesondere Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Materiallagen der Pappe bzw. Wellpappe ein Informationsträger (26)
enthalten ist.
13. Materialstück aus Pappe gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (26) eine Einrichtungen enthält, damit die Informationen mittels
elektromagnetischer Strahlung, akustomagnetischer Strahlung, Radiofrequenzwellen und/oder
Ultraschallwellen von dem Informationsträger (26) ausgelesen werden können.
14. Materialstück aus Pappe gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (26) ein RFID-Transponder oder ein EAS-Tag ist.
15. Materialstück aus Pappe gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück mit einer Markierung versehen ist, die auf den innen liegenden
Informationsträger (26) hinweist.
16. Verpackung, welche teilweise oder vollständig aus Pappe, insbesondere Wellpappe besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Pappe ein Informationsträger (26) enthalten ist.
17. Verpackung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (26) eine Einrichtungen enthält, damit die Informationen mittels
elektromagnetischer Strahlung, akustomagnetischer Strahlung, Radiofrequenzwellen und/oder
Ultraschallwellen von dem Informationsträger (26) ausgelesen werden können.
18. Verpackung gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (26) ein RFID-Transponder oder ein EAS-Tag ist.
19. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung mit einer Markierung versehen ist, die auf den innen liegenden Informationsträger
(26) hinweist.
20. Anlage zur Herstellung von Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Positionierungssystem zur Aufbringung von Informationsträgern (26)
vorgesehen ist, das derart innerhalb der Anlage angeordnet ist, dass die Informationsträger
(26) zwischen zwei Materiallagen (15, 16) eingebracht werden können.
21. Anlage gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungssystem zwischen zwei einseitigen Bahnen oder zwischen einer einseitigen
Bahn (16) und einer Deckbahn (15) an einer Stelle angeordnet ist, bevor die Bahnen
miteinander verbunden werden.
22. Anlage gemäß Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungssystem vor bzw. bei der Kaschierstelle (20) angeordnet ist.
23. Anlage gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine Querschneidevorrichtung (25) aufweist, um die Materialbahn in Materialstücke
zu vereinzeln, wobei das Positionierungssystem mit einer Steuerungseinrichtung verbunden
ist, welche geeignet ist, das Positionierungssystem derart zu steuern, dass sich die
Informationsträger (26) anschließend an vorbestimmten Positionen in den Materialstücken
befinden.
24. Anlage gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung das Positionierungssystem für die Aufbringung der Informationsträger
(26) in Bezug auf die Längsrichtung (Y-Richtung) der Materiallage bzw. der einseitigen
Bahn unter Berücksichtigung folgender Parameter steuern kann:
- Abstand des Positionierungssystems von der Querschneidevorrichtung (25),
- Art und Geschwindigkeit der Bewegung, welche die Materialbahn zwischen dem Positionierungssystem
und der Querschneidevorrichtung durchführt, und/oder
- Geometrie der vorbestimmten Materialstücke.
25. Anlage gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungssystem einen Speicher für Informationsträger (26) aufweist, damit
die Informationsträger (26) durch das Positionierungssystem kontinuierlich auf die
tragende Materiallage bzw. die einseitige Bahnaufgebracht werden können.
26. Anlage gemäß einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage ein Nassende und ein Trockenende aufweist.
27. Anlage gemäß einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage mindestens eine einseitige Gruppe, eine Zusammenführungsstelle, eine Kaschierstelle
(20), einen Heiz- und Zugbereich und/oder eine Endverarbeitungsstelle aufweist.
28. Anlage gemäß einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel vorgesehen ist, das ausgelegt ist, zumindest eine der außen
liegenden Bahnen (15,17) mit einer Markierung zu versehen, die auf den innen liegenden
Informationsträger (26) hinweist.
29. System zur Aufbringung von Informationsträgern (26) auf eine Materiallage in einer
Anlage gemäß einem der Ansprüche gemäß 20 bis 28, wobei das System mindestens ein
Positionierungssystem aufweist, das derart innerhalb der Anlage angeordnet werden
kann, dass die Informationsträger (26) zwischen zwei Materiallagen (15, 16) eingebracht
werden können.
30. System gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungssystem mit einer Steuerungseinrichtung verbunden ist, welche geeignet
ist, das Positionierungssystem derart zu steuern, dass sich die Informationsträger
(26) anschließend an vorbestimmten Positionen in den Materialstücken befinden.
31. System gemäß Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung das Positionierungssystem für die Aufbringung der Informationsträger
(26) in Bezug auf die Längsrichtung (Y-Richtung) der Materiallage bzw. der einseitigen
Bahn unter Berücksichtigung folgender Parameter steuern kann:
- Abstand des Positionierungssystems von der Querschneidevorrichtung,
- Art und Geschwindigkeit der Bewegung, welche die Materialbahn zwischen dem Positionierungssystem
und der Querschneidevorrichtung durchführt, und/oder
- Geometrie der vorbestimmten Materialstücke.
32. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor zur Messung der Geschwindigkeit der Materialbahn zwischen dem
Positionierungssystem und der Querschneidevorrichtung vorgesehen ist.
33. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungssystem einen Speicher für Informationsträger (26) aufweist, damit
die Informationsträger (26) durch das Positionierungssystem kontinuierlich auf eine
tragende Materiallage bzw. eine einseitige Bahnaufgebracht werden können.
34. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel vorgesehen ist, das ausgelegt ist, zumindest eine der außen
liegenden Bahnen (15,17) mit einer Markierung zu versehen, die auf den innen liegenden
Informationsträger (26) hinweist.