(19) |
 |
|
(11) |
EP 1 431 233 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
21.11.2007 Patentblatt 2007/47 |
(22) |
Anmeldetag: 16.12.2003 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Hydraulischer Seilantrieb für Aufzüge
Hydraulic rope drive for elevators
Entrainement hydraulique à câble pour ascenseurs
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
18.12.2002 DE 10259147
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
23.06.2004 Patentblatt 2004/26 |
(73) |
Patentinhaber: Georg Sebode |
|
45701 Herten (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Georg Sebode
45701 Herten (DE)
|
(74) |
Vertreter: Meinke, Dabringhaus und Partner GbR |
|
Rosa-Luxemburg-Strasse 18 44141 Dortmund 44141 Dortmund (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 149 797 DE-A- 19 846 671
|
DE-A- 19 827 497
|
|
|
|
|
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 12, 3. Januar 2001 (2001-01-03) & JP 2000
247559 A (HITACHI LTD), 12. September 2000 (2000-09-12)
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Seilantrieb für Aufzüge, mit einer Treibscheibe,
wenigstens einer Bremseinrichtung und wenigstens einem Hydromotor.
[0002] Ein solcher Seilantrieb ist beispielsweise in der
DE-U 69 27 188 offenbart. In dieser Schrift ist eine Treibscheibenwinde für Personen- und Lastenaufzüge
beschrieben, die zum Antrieb einen langsam laufenden Hydromotor verwendet, dessen
äußeres Gehäuse fest mit einer Treibscheibe verbunden ist. Die Treibscheibe ist mit
einer Bremseinrichtung ausgestattet. Die Achse des Hydromotors ist beidseitig der
Treibscheibe in zwei Lagerböcke eingespannt. Die Treibscheibe dreht sich mit dem Gehäuse
des Hydromotors. Dieser Antrieb baut groß und schwer, der Hydromotor ist bei Wartung
und Instandhaltung nicht erreichbar und damit für einen maschinenraumlosen Aufzug
unbrauchbar.
[0003] Aus
DE 198 46 671 A1 ist eine Treibscheibe mit integrierter Bremseinrichtung bekannt, die groß, schwer,
kompliziert und dadurch teuer ist. Sie ist nicht als kompakter Antrieb in einem Aufzugschacht
geeignet. Eine ähnliche nachteilige Lösung ist aus
JP 11157766 bekannt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen hydraulischen Seilantrieb
für Aufzüge zur Verfügung zu stellen, der sich durch einen kompakten Aufbau für eine
Montage im Aufzugschacht eignet und die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem hydraulischen Seilantrieb der eingangs bezeichneten
Art dadurch gelöst, dass die Abtriebswelle des Hydromotors direkt mit der Nabe der
Treibscheibe innenseitig der Nabe gekuppelt und die Bremseinrichtung in die Treibscheibe
oder in den Hydromotor integriert ist, wobei die Nabe der Treibscheibe außenseitig
in einem in das Innere der Treibscheibe hineinragenden, das Motorgehäuse tragenden
Befestigungsblock gelagert ist.
[0006] Die im Vergleich zu herkömmlichen Elektromotoren bis um den Faktor 20 höhere Leistungsdichte
eines Hydromotors ermöglicht die direkte Kupplung der Antriebswelle mit der Nabe der
Treibscheibe und dadurch den Verzicht auf ein Getriebe, was zu einem sehr kompakten
Antriebsaufbau führt. Die in die Treibscheibe integrierte Bremseinrichtung sorgt neben
dem kompakten Aufbau für eine zusätzliche Sicherheit, da auch im Falle des Bruches
der Abtriebswelle der Aufzug von der Bremse sicher gehalten wird und nicht abstürzen
kann. Es ist außerdem möglich, den Motor einfach zu warten und ggf. auszutauschen,
ohne den kompletten Aufzugsantrieb demontieren zu müssen. Eine in den Motor integrierte
Bremse ermöglicht demgegenüber eine besonders kostengünstige Realisierung des Antriebes.
Bei der Verwendung einer entsprechend tiefgezogenen Nabe ragt der Antriebsmotor nur
geringfügig aus der Treibscheibe hinaus.
[0007] Dadurch, dass die Nabe der Treibscheibe außenseitig in einem in das Innere der Treibscheibe
hineinragenden, das Motorgehäuse tragenden Befestigungsblock gelagert ist, ist ein
besonders kompakter Aufbau des Antriebes gegeben. Das Befestigungselement trägt neben
dem Motorgehäuse und der Treibscheibe ggf. auch die Bremse. Mit dem Befestigungselement
ist eine sichere Montage des Antriebes im Aufzugschacht möglich.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0009] So kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Bremseinrichtung eine zwischen der Nabe
und dem Treibscheibenkranz angeordnete Trommelbremse aufweist. Eine solche integrierte
Trommelbremse zeichnet sich durch einen besonders geringen Raumbedarf aus, da sie
insbesondere die Bautiefe des Antriebes nicht vergrößert.
[0010] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bremseinrichtung
eine an der Außenseite der Treibscheibe angeordnete Bremsscheibe aufweist. Eine solche
zusätzlich oder alternativ zur Trommelbremse angebrachte äußere Bremsscheibe kann
je nach Einsatzzweck sinnvoll sein. Neben einer Verstärkung der Bremsleistung bei
gleichzeitig guter Dosierbarkeit kann sie insbesondere bei stark frequentierten Aufzügen
die Systemleistung des Antriebes verbessern.
[0011] Zweckmäßig kann es sein, dass als Motor ein Orbital- oder ein Flügelzellenmotor oder
ein langsam laufender Axial- oder Radialkolbenmotor mit hoher Kammernzahl vorgesehen
ist. Abhängig vom Einsatzzweck sind die unterschiedlichen Motoren mit ihren spezifischen
Vor- und Nachteilen für den Antrieb verwendbar. So sind die langsam laufenden Axial-
oder Radialkolbenmotoren mit hoher Kammernzahl durch ihre hohe Leistungsdichte besonders
für Aufzuganordnungen sinnvoll, bei denen eine direkte 1:1-Übersetzung zwischen Gegengewicht
und Aufzug verwandt wird. Schneller drehende Motoren sind bei einer 2:1-Aufhängung
der Kabine zum Gegengewicht vorteilhaft.
[0012] Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein hydraulisches Regelventil direkt am
Antrieb angeordnet ist. Die direkte Anordnung des Regelventils am Antrieb sorgt für
eine gute Stabilität im Regelkreis. Zu lange Leitungswege zwischen dem Hydraulikmotor
und den entsprechenden Regelventilen können nämlich zu mechanischen Schwingungen in
diesem Hydraulikkreis führen, was es möglichst zu vermeiden gilt. Durch die direkte
Anordnung am Antrieb bevorzugt durch möglichst starre Rohrverbindungen zwischen Motor
und Ventil, lassen sich solche Schwingungen wirksam verhindern und eine gute Regelbarkeit
des Antriebs in allen Betriebsbereichen gewährleisten.
[0013] Sinnvoll ist es, dass Sensoren zur Erfassung von Motordrehzahl und/oder Hydraulikdruck
und/oder Hydrauliköltemperatur und/oder Ventilstellgrößen sowie ggf. weiterer Systemgrößen
vorgesehen sind. Durch die Erfassung der Systemzustände ist es möglich, eine genaue
Regelung des Aufzuges zu gewährleisten. Neben der Motordrehzahl, die in Verbindung
mit der Kabinengeschwindigkeit zur Regelung der Aufzugsposition, -geschwindigkeit
und weiterer Systemgrößen benutzt wird, lassen sich durch die Messung von Druck, Temperatur
und Ventilstellung entsprechende Störgrößen im System kompensieren. Ein sicherer Aufzugbetrieb
wird auch bei starker Beanspruchung des Systems und dadurch gestiegener Öltemperatur
garantiert, weil die resultierende geringere Öl-Viskosität ausgeglichen werden kann.
[0014] Eine Ausgestaltung des Förderantriebes sieht vor, dass zur Steuerung des hydraulischen
Regelventils eine ggf. in dieses integrierte, elektronische Steuereinrichtung, insbesondere
ein Microcontroller, vorgesehen ist. Ein Microcontroller in Verbindung mit einem elektrohydraulischen
Regelventil ermöglicht eine flexible Steuerung und Regelung des Aufzuges. So läßt
sich das Antriebssystem für eine weite Klasse von Anwendungsbereichen konfigurieren
und ein entsprechend flexibler Systemaufbau erreichen. Bei dem bevorzugten Betrieb
des Aufzuges im Vier-Quadranten-Betrieb, bei dem das Gegengewicht dem Kabinengewicht
plus der halben maximalen Zuladung entspricht, lassen sich die auftretenden Regelprobleme,
also vom Beladungs- und Fahrtrichtungszustand, abhängige Betriebsweise des Motors
als Bremse oder Antrieb in Vor- oder Rückwärtsrichtung durch einen Microcontroller
sicher beherrschen.
[0015] Außerdem betrifft die Erfindung auch einen Aufzug mit einem Aufzugschacht und einer
Aufzugskabine sowie einem vorbeschriebenen Seilantrieb, der sich dadurch auszeichnet,
dass der Antrieb im Aufzugschacht vorgesehen ist.
[0016] Die Anordnung des Antriebes im Aufzugschacht bietet eine Reihe von Vorteilen, insbesondere,
dass kein Maschinenraum mehr vorgesehen sein muss, was die Kosten einer solchen Aufzuganlage
erheblich reduziert. Solche Anordnungen werden allerdings erst durch den besonders
kompakten Aufbau des erfindungsgemäßen Antriebes ermöglicht. Bis auf den Antrieb und
das Ventil sind keine weiteren Komponenten neben Aufzug und Gegengewicht im Aufzugschacht
nötig, da die Hydraulikversorgung an einem beliebigen, auch weiter entfernten Ort
beherbergt sein kann.
[0017] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Diese zeigt in
- Fig. 1
- eine dreidimensionale schematische Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Seilantriebes
angetriebenen Aufzuges,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des erfindungsgemäßen Seilantriebes sowie
in
- Fig. 3
- eine Teilvorderansicht des erfindungsgemäßen Antriebes.
[0018] Ein allgemein mit 1 bezeichneter erfindungsgemäßer Seilantrieb ist, wie in Fig. 1
dargestellt, im Schachtkopf eines Aufzugschachtes montiert. In diesem Schacht sind
eine Aufzugskabine 2 und ein Gegengewicht 3 angeordnet, das etwa dieselbe Masse besitzt,
wie die Aufzugskabine plus ihrer halben maximalen Zuladung. Sowohl die Aufzugskabine
als auch das Gegengewicht sind vertikal verschiebbar in Schienen 4 geführt.
[0019] Ein Tragseil 5 wird von seiner einseitigen Befestigung im Schachtkopf über Rollen
an der Aufzugskabine über eine Treibscheibe 6 des Antriebes 1 zu einer am Gegengewicht
3 befestigten Umlenkrolle und von hier zu seiner zweiten Befestigung im Schachtkopf
geführt. Anstelle des Tragseils 5 kann auch ein Flachriemen mit Stahldrahteinlagen
verwendet werden.
[0020] Die Treibscheibe 6 des Antriebes 1 wird durch einen Hydraulikmotor 7 angetrieben
und verzögert. Über Versorgungsleitungen 8 wird Hydraulikflüssigkeit von einer Druckmittelversorgung
9 zum Motor 7 geleitet.
[0021] Der Aufbau des erfindungsgemäßen Seilantriebes ist in Fig. 2 näher dargestellt. Die
Treibscheibe 6 ist vorzugsweise mit Pendelrollen-Kugellagern 10 in einem Befestigungsblock
11 drehbar gelagert. Eine Motorwelle 12 des hydraulischen Motors 7 ist formschlüssig
(Passfeder 13a) mit der Nabe 13 der Treibscheibe verbunden, so dass eine Kraftübertragung
in beide Drehrichtungen zwischen dem Motor 7 und der Treibscheibe 6 möglich ist.
[0022] Im Befestigungsblock 11 ist außerdem eine Trommelbremseinrichtung angeordnet. Dazu
werden hydraulisch belüftete Bremsblöcke 14 zum Bremsen von einer Feder 15 radial
nach außen gegen das Innere der Treibscheibe 6 gepresst, wodurch diese gehalten wird.
Ferner ist ein umlaufender äußerer Rand der Treibscheibe 6 als Bremsscheibe 16 ausgebildet.
[0023] Durch die direkte Wirkung der Bremseinrichtungen auf die Treibscheibe 6 können auch
im Falle eines Bruchs der Welle 12 oder sonstigen Defektes des Antriebsmotors 7 die
an den Tragseilen 5 befestigten Massen nicht abstürzen, sondern werden durch die Bremsen
in ihrer Position gehalten.
[0024] Der Befestigungsblock 11 weist im unteren Abschnitt Befestigungsschrauben 17 auf,
mit denen er auf einem Träger 18 im Schachtkopf befestigt werden kann, wie dies in
Fig. 3 näher dargestellt ist.
[0025] Die außen an der Treibscheibe angebrachte Bremsscheibe 16 wird von einer Bremseinrichtung
19 durch zwei hydraulisch entlüftete Bremsbacken 20 gehalten.
[0026] Natürlich ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
kann in vielfacher Hinsicht abgeändert werden, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
So sind insbesondere vom Einsatzzweck abhängig, unterschiedliche Hydraulikmotoren
einsetzbar. Auch die Dimensionen und Ausgestaltungen der Treibscheibe, der Bremseinrichtungen
wie im Motor integrierte Bauformen, o.ä. können vom Einsatzzweck abhängig variiert
werden.
1. Hydraulischer Seilantrieb für Aufzüge, mit einer Treibscheibe, wenigstens einer Bremseinrichtung
und wenigstens einem Hydromotor,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtriebswelle (12) des Hydromotors (7) direkt mit der Nabe (13) der Treibscheibe
(6) innenseitig der Nabe gekuppelt und die Bremseinrichtung in die Treibscheibe oder
in den Hydromotor integriert ist, wobei die Nabe der Treibscheibe (6) außenseitig
in einem in das Innere der Treibscheibe (6) hineinragenden, das Motorgehäuse tragenden
Befestigungsblock (11) gelagert ist.
2. Seilantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremseinrichtung eine zwischen der Nabe (13) und dem Treibscheibenkranz angeordnete
Trommelbremse (14) aufweist.
3. Seilantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremseinrichtung eine an der Außenseite der Treibscheibe (6) angeordnete Bremsscheibe
(16) aufweist.
4. Seilantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Motor (7) ein Orbital- oder Flügelzellenmotor oder langsam laufender Axial- und/oder
Radialkolbenmotor mit hoher Kammernzahl vorgesehen ist.
5. Seilantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein hydraulisches Regelventil direkt am Antrieb (1) angeordnet ist.
6. Seilantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Sensoren zur Erfassung von Motordrehzahl und/oder Hydraulikdruck und/oder Hydrauliköltemperatur
und/oder Ventilstellgrößen sowie ggf. weiterer Systemgrößen vorgesehen sind.
7. Seilantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Steuerung des hydraulischen Regelventils eine ggf. in dieses integrierte, elektronische
Steuereinrichtung, insbesondere ein Microcontroller, vorgesehen ist.
8. Aufzug mit einem Aufzugschacht und einer Aufzugskabine sowie mit einem Seilantrieb
nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb (1) im Aufzugschacht vorgesehen ist.
1. Hydraulic cable drive for lifts, with a drive pulley, at least one braking device
and at least one hydromotor,
characterized in that
the driven shaft (12) of the hydromotor (7) is directly connected to the hub (13)
of the drive pulley (6) on the inside of the hub and the braking device is integrated
in the drive pulley or in the hydromotor, wherein the hub of the drive pulley (6)
is housed on the outside in a fixing block (11), projecting into the inside of the
drive pulley (6), that carries the motor casing.
2. Cable drive according to claim 1,
characterized in that
the braking device has a drum brake (14) arranged between the hub (13) and the drive
pulley rim.
3. Cable drive according to claim 1 or 2,
characterized in that
the braking device has a brake disk (16) arranged on the outside of the drive pulley
(6).
4. Cable drive according to one of the previous claims,
characterized in that
as motor (7) an orbital- or vane motor or slow-running axial- and/or radial piston
motor with a high number of chambers is provided.
5. Cable drive according to one of the previous claims,
characterized in that
a hydraulic control valve is attached directly to the drive mechanism (1).
6. Cable drive according to one of the previous claims,
characterized in that
sensors for recording motor speed and/or hydraulic pressure and/or hydraulic oil temperature
and/or valve-correcting variables and optionally further system variables are provided.
7. Cable drive according to one of the previous claims,
characterized in that
to control the hydraulic control valve, an electronic control device, in particular
a microcontroller, optionally integrated in this, is provided.
8. Lift with a lift shaft and a lift car and with a cable drive according to one of the
previous claims,
characterized in that
the drive mechanism (1) is provided in the lift shaft.
1. Entraînement hydraulique à câble pour ascenseur, avec une poulie d'entraînement, au
moins un dispositif de freinage et au moins un moteur hydraulique,
caractérisé en ce que
l'arbre de sortie (12) du moteur hydraulique (7) est accouplé directement dans le
moyeu (13) de la poulie d'entraînement (6) à l'intérieur du moyeu et le dispositif
de freinage est intégré dans la poulie d'entraînement ou dans le moteur hydraulique,
le moyeu de la poulie d'entraînement (6) étant logé extérieurement dans un bloc de
fixation (11) portant le logement moteur faisant saillie à l'intérieur de la poulie
d'entraînement (6).
2. Entraînement par câble selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le dispositif de freinage présente un frein à tambour (14) disposé entre le moyeu
(13) et la couronne de la poulie d'entraînement.
3. Entraînement par câble selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le dispositif de freinage présente un disque de freinage (16) disposé sur le côté
extérieur de la poulie d'entraînement (6).
4. Entraînement par câble selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
en tant que moteur (7), il est prévu un moteur orbital ou à ailettes ou un moteur
à piston axial et/ou radial tournant lentement avec un nombre de cellules élevé.
5. Entraînement par câble selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
une soupape de régulation hydraulique est montée directement sur l'entraînement (1).
6. Entraînement par câble selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
des capteurs sont prévus pour la saisie du nombre de tours du moteur et/ou pour la
pression hydraulique et/ou pour la température de l'huile hydraulique et/ou pour d'autres
variables de réglage de soupape, ou éventuellement d'autres variables de système.
7. Entraînement par câble selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
pour la commande de la soupape de régulation hydraulique, il est prévu un dispositif
de commande électronique, éventuellement intégré dans celle-ci, en particulier un
microcontrôleur.
8. Ascenseur avec un puits et une cabine d'ascenseur, ainsi qu'un entraînement par câble
selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'entraînement (1) est prévu dans le puits d'ascenseur.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente