[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für einen in einem Gehäuse
gelagerten Richtrotor einer Richtmaschine zum Geraderichten von Draht, wobei der Richtrotor
von einer Antriebseinrichtung mit hoher Drehzahl um seine Längsachse rotierend antreibbar
sowie einlauf- und auslaufseitig im Gehäuse gelagert ist und auslaufseitig einen Wellenstumpf
aufweist, der über das dortige Lager vorsteht und von einem auf ihm sitzenden Hohlwellen-Elektromotor
mit innenliegendem Antriebsrotor angetrieben wird.
[0002] In Drahtrichtmaschinen wird der zugeführte, vom Coil abgezogene Draht kontinuierlich
durch einen mit sehr hoher Drehzahl um seine Längsachse rotierenden Richtrotor befördert,
der mit radial versetzten Richtbacken versehen ist. Beim Durchlauf wird der Draht
in alle Richtungen gebogen, um anschließend einen geraden Drahtstab ohne Eigenspannungen
zu erhalten.
[0003] Bei herkömmlichen Richtmaschinen wird der Richtrotor üblicherweise mittels eines
im Maschinengehäuse liegenden Antriebs über einen Riementrieb angetrieben, wobei sehr
hohe Drehzahlen (bis in dem Bereich von etwa 9 000 - 10 000 U/min.) erreicht werden
sollen. Solche Antriebe sind z. B. aus der
EP-A1-0 620 058, der
EP-B1-0 313 769, der
GB-B1-711991 oder der
DE-A1-10 2005 010 632 bekannt.
[0004] Die hohen Drehzahlen der eingesetzten Richtrotoren führen jedoch wegen der auftretenden
Kräfte und Temperaturen zu sehr großen Lagerbelastungen und es findet auch eine laufende
Verschmutzung der Lager statt, weshalb diese Lager eingangs- und ausgangsseitig des
Richtrotors immer wieder ausgewechselt werden müssen. Dies ist bei solchen Riemenantrieben
ohne weiteres durchführbar. Jedoch benötigt die bekannte Antriebsanordnung einen vergleichsweise
großen Raumbedarf wegen der getrennten Anordnung des Antriebsmotors und des erforderlichen
Riementriebs.
[0005] Kürzlich wurde im Markt eine weitere Antriebsanordnung für solche Richtrotoren bekannt,
bei welcher der Antriebsmotor in Form eines Hohlwellen-Synchronmotors mit innenliegendem
Antrieb direkt auf einem auslaufseitigen Wellenstumpf des Richtrotors sitzt, wobei
er auf diesen aufgeschrumpft ist. Damit läßt sich eine deutlich kompaktere Bauweise
erreichen, wobei sich hier jedoch das Problem zeigte, daß es relativ häufig zu einem
Maschinenausfall kommt, weil das auslaufseitige Lager des Richtrotors infolge des
aufgeschrumpften Antriebsmotors nicht mehr zugänglich ist und nicht ausgewechselt
werden kann. Wenn also dieses Lager verschmutzt ist, muß der ganze Richtrotor mit
dem aufgeschrumpften Antrieb ausgewechselt werden, was außerordentlich aufwendig ist.
[0006] Hier soll nun die Erfindung Abhilfe schaffen und unter Beibehaltung einer raumsparenden
Anordnung des Antriebs für den Richtrotor dennoch ein problemfreies, kostengünstiges
und auch rasch durchführbares Auswechseln des auslaufseitigen Lagers des Richtrotors
ermöglichen.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies bei einer Antriebsanordnung der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß der Antriebsrotor des Hohlwellen-Elektromotors auf eine Antriebshülse
aufgeschrumpft ist, die ihrerseits auf den Wellenstumpf des Richtrotors aufschiebbar
und drehfest an diesem lösbar befestigbar ist.
[0008] Durch die Erfindung ist zunächst eine Lösung geschaffen, bei welcher der Antriebsrotor
des Hohlwellen-Elektromotors die auftretenden sehr großen Drehmomente (in einer Größenordnung
von ca. 35 Nm) bei sehr hohen Drehzahlen (bis über 10.000 U/min.) infolge des Aufschrumpfens
auf eine Antriebshülse sicher an diese übertragen kann, ohne daß dabei die Gefahr
eines Ablösens von Rotorwicklungen bei diesen hohen Drehzahlen auftritt. Dadurch,
daß bei der Erfindung jedoch der Antriebsrotor nicht mehr direkt auf den Wellenstumpf
aufgeschrumpft wird, sondern auf die Antriebshülse als einem eigenen, vom Wellenstumpf
getrennten Element, besteht nun die Möglichkeit, durch anschließendes Aufschieben
der Antriebshülse auf den Wellenstumpf des Richtrotors und durch eine drehfeste, aber
lösbare Verbindung derselben an diesem die Antriebsleistung des Elektromotors sicher
auf den Richtrotor zu übertragen, wobei der Hohlwellen-Elektromotor auch problemfrei
zum Auswechseln des auslaufseitigen Lagers des Richtrotors von dessen Wellenstumpf
wieder abgenommen werden kann.
[0009] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in einfacher, aber sehr wirkungsvoller
Weise das bisher bei dem bekannten, auf dem Wellenstumpf aufgeschrumpften Antriebsrotor
des Elektromotors bestehende Problem der Unzugänglichkeit des auslaufseitigen Lagers
des Richtrotors gelöst und damit ein leichtes Auswechseln dieses Lager, sobald erforderlich,
bei gleichzeitiger Beibehaltung eines nur sehr geringen Platzbedarfes für die Antriebseinrichtung
ermöglicht.
[0010] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht nun darin, daß die Antriebshülse
auf dem Wellenstumpf des Richtrotors mittels einer radial wirksamen Spanneinrichtung
drehfest mit diesem verbunden wird, wobei besonders bevorzugt als Spanneinrichtung
ein Doppelscheiben-Spannsatz, also ein Spannsatz mit zwei gegeneinander verspannbaren
Ringspannelementen, eingesetzt wird. Der Vorteil eines solchen Spannsatzes besteht
insbesondere auch darin, daß keine genau plazierte Montage dieses Spannsatzes erforderlich
ist, weil er an irgendeiner Stelle des vom Antriebsrotor axial vorstehenden Abschnitts
der Antriebshülse angebracht werden kann. Der Spannsatz kann sowohl vorne (also an
der Antriebshülse motoreingangsseitig) oder hinten (an der Antriebshülse motorausgangsseitig)
oder auch sowohl vorne, wie auch hinten (also in Form von zwei solchen Spannsätzen)
vorgesehen sein. Ganz besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung eines Doppelkegel-Spannsatzes,
über den ganz erhebliche radiale Spannkräfte ohne Schwierigkeiten aufgebracht werden
können.
[0011] Die Antriebshülse kann aus jedem geeigneten Material gefertigt werden, besteht jedoch
vorzugsweise aus Stahl. Auch bei den Ringspannelementen eines solchen Doppelscheiben-Spannsatzes
handelt es sich bevorzugt um Stahlscheiben.
[0012] Eine weiter bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die Antriebshülse
axial gegen einen geeignet am Wellenstumpf des Richtrotors angeordneten Wellenabsatz
drehfest verspannt ist, etwa mittels einer auf den Wellenstumpf axial aufschraubbaren
Spannmutter, wobei besonders bevorzugt zwischen Antriebshülse und Wellenstumpf eine
Passfeder zur Sicherstellung der Drehfestigkeit zwischengeschaltet ist.
[0013] Es versteht sich aber von selbst, daß die Antriebshülse auf dem Wellenstumpf des
Richtrotors auch in jeder anderen geeigneten Weise lösbar verspannt werden kann, etwa
auch durch Einsatz geeigneter Spannkeile o. ä.
[0014] Als Hohlwellen-Elektromotor kann jeder für die erforderlichen großen Drehmomente
und die sehr hohen Drehzahlen geeignete Elektromotor eingesetzt werden. Besonders
bevorzugt wird jedoch als Hohlwellen-Elektromotor ein Synchronmotor oder ein Asynchron-Motor
vorgesehen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht (von schräg oben) auf eine Drahtrichtmaschine
mit aufgeklappter Abdeckhaube;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Richteinheit aus der Richtmaschine von
Fig. 1, sowie
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung aus Fig. 2, die den Endabschnitt des Richtrotors
mit angeflanschtem Antriebsmotor zeigt, wobei letzterer im Schnitt (entlang Schnittlage
III-III in Fig. 2) dargestellt ist.
[0016] In Fig. 1 ist in Schrägansicht von vorne oben eine Richtmaschine 10 mit aufgeklappter
Abdeckhaube 12 gezeigt. Letztere ist an einem Maschinengestell 14 verklappbar angebracht.
[0017] Die Richtmaschine 10 dient zum Geraderichten eines in Richtung Z zugeführten Drahtes
16 und weist mehrere Einzugsmodule 18 auf, von denen in der dargestellten Ausführungsform
zwei (in Drahtförderrichtung Z gesehen) vor und eine hinter einer Richteinheit 20
angebracht sind.
Diese Richteinheit 20 ist als Einzelheit in Fig. 2 vergrößert dargestellt:
[0018] Die Richteinheit 20 weist ein Gehäuse 22 auf, in dem ein mit hoher Geschwindigkeit
rotierender Richtrotor 24 gelagert ist, der seinerseits über einen Hohlwellen-Elektromotor
26 in Form eines Synchronmotors angetrieben wird.
[0019] Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Hohlwellen-Elektromotor 26 konzentrisch zur
Längsachse des Richtrotors 24 angebracht, und zwar (in Drahtförderrichtung Z gesehen)
direkt hinter einer hinteren Seitenwand 28 des Gehäuses 22, in der ausgangsseitig
ein (in den Figuren im einzelnen nicht dargestelltes) Lager für den Richtrotor 24
angeordnet ist, der eingangsseitig in einer dortigen Seitenwand 30 des Gehäuses 22
ebenfalls mittels eines (nicht im einzelnen dargestellten) Lagers gelagert ist.
[0020] Von einer näheren Beschreibung des Aufbaus des Richtrotors 24 selbst kann man der
mit mehreren, im Abstand hintereinander in seiner Längsrichtung angebrachten, gegen
die Längsachse radial versetzten und radial verstellbaren Richtbacken versehen ist,
soll hier nicht näher eingegangen werden, weil es sich dabei um jede geeignete und
bekannte Richtrotor-Gestaltung handeln kann, wie eine solche z. B. aus der
EP-B1-0 313 769 oder auch der
EP-A1-0 620 058 beispielshalber entnommen werden kann.
[0021] In Fig. 3, die in nochmals vergrößerter, weiterer Detaildarstellung das auslaufseitige
Ende des Richtrotors 24 und dazu, im Schnitt, den dort angebrachten Hohlwellen-Elektromotor
26 zeigt, ist das Anbringen des letzteren an der Richteinheit 20 im einzelnen dargestellt:
[0022] Der Hohlwellen-Elektromotor 26 umfaßt dabei ein an die (in Drahtförderrichtung Z
gesehen) hintere Seitenwand 28 des Richtrotorgehäuses 22 angeschraubtes Motorgehäuse
32, wobei nur eine Schraubbefestigungsstelle 34 angedeutet ist.
[0023] In dem Motorgehäuse 32 sind ein Kühlkörper 36 und ein Antriebsstator 38 drehfest
angebracht.
[0024] Über einen Anschluß 40 wird der Kühlköper 36 ständig mit einer geeigneten Kühlflüssigkeit
(Wasser) versorgt, wobei über einen (in Fig. 3 nicht dargestellten) Abfluß ein Kühlkreislauf
sichergestellt ist, durch den der Hohlwellen-Elektromotor 26 ständig gekühlt und damit
ein Überhitzen desselben verhindert werden kann.
[0025] Der Antriebsrotor 42 des Hohlwellen-Elektromotors 26 ist auf eine Antriebshülse 44
aufgeschrumpft, wodurch eine außerordentlich starke und feste Verbindung zwischen
beiden Teilen entsteht. Der Hohlwellen-Elektromotor 26 wird mit seinem auf die Antriebshülse
44 aufgeschrumpften Antriebsrotor 42 zur Montage auf einen Wellenstumpf 46 des Richtrotors
24 aufgesteckt. Wie Fig. 3 zeigt, liegt dieser Wellenstumpf 46 des Richtrotors 24
auf der Seite der Seitenwand 28 des Richtrotorgehäuses 22, die dem Richtrotor 24 gegenüber
liegt, und steht vor, so daß von dorther der Hohlwellen-Elektromotor 26 mit der Antriebshülse
24 unschwer zur Montage aufgeschoben werden kann.
[0026] Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird nach dem Aufschieben des Hohlwellen-Elektromotors
26 und der Befestigung dessen Gehäuses an der Seitenwand 28 bei abgenommenem Motordeckel
48 die Antriebshülse 44 an ihrer axial über den Antriebsrotor 42 auf dessen der Seitenwand
28 gegenüberliegenden Seite vorstehenden Abschnitt mittels eines Doppelscheiben-Spannsatzes
in Form eines Doppelkegel-Spannsatzes 50 radial und drehfest auf dem Wellenstumpf
46 fixiert.
[0027] Dabei besteht der eingesetzte Doppelkegel-Spannsatz 50 aus zwei axial in einem kleinen
Abstand zueinander versetzten Stahlscheiben 52 (vgl. Fig. 3), die auf ihren radial
innen liegenden Endflächen an ihren einander zugewandten Seiten in Richtung von der
anderen Stahlscheibe weg jeweils eine sich in ihrem Durchmesser verringernde Kegelfläche
54 aufweisen. Mit diesen dachförmig gegeneinander angestellten Kegelflächen 54 laufen
sie axial jeweils gegen eine zu den Kegelflächen 54 komplementär angeordnete kegelförmige
Außenfläche eines zwischen den Stahlscheiben 52 und der Antriebshülse 44 zwischengeschalteten
Spannringes 56. Werden die beiden Stahlscheiben 52 durch entsprechende Spannmittel
58 (die in Fig. 3 nur prinzipiell angedeutet sind) in Axialrichtung des Wellenstumpfes
46 gegeneinander verspannt, dann wird durch ihre beiden Kegelflächen 54, welche gegen
die komplementär geneigten, zugeordneten Außen-Umfangsflächen-Abschnitte des Spannringes
56 anlaufen, dieser axial zusammengedrückt und die erwünschte axiale Druckspannung
damit auf die Antriebshülse 44 ausgeübt. Mit solchen Doppelkegelspannsätzen können
so starke Andruckkräfte aufgebracht werden, daß ein sicherer, drehfester Sitz der
Antriebshülse 44 auf dem Wellenstumpf 46 problemfrei erreicht werden kann. Falls gewünscht,
könnte die Antriebshülse 44 auch auf ihrer der in Fig. 3 gezeigten Lage des Doppelkegelspannsatzes
50 gegenüberliegenden Seite mit einem solchen Spannsatz gegen den Wellenstumpf 46
verspannt werden oder es könnte auch gleichermaßen dort noch ein zusätzlicher solcher
Spannsatz angebracht werden. In diesem Fall wäre es lediglich erforderlich, daß dann
die Antriebshülse 44 sich auf der gegenüberliegenden Seite auch noch über die dortige
Endfläche des Antriebsrotors 42 hinaus axial erstreckt.
[0028] Es versteht sich von selbst, daß (wie in Fig. 3 nicht im einzelnen erkennbar) natürlich
zwischen Antriebsstator 38 und dem Antriebsrotor 42 ein Luftspalt 60 vorliegt.
[0029] Der Hohlwellen-Elektromotor 26 wird mittels des Rotordeckels 48 mit einem Flansch
und einem Spannring 62 nach außen abgeschlossen. Zusätzlich ist noch eine Auslaufbuchse
64 zur Drahtführung vorgesehen.
[0030] Die Funktion der Richtmaschine aus den Fig. 1 bis 3 ist wie folgt:
[0031] Der Draht 16 wird von dem Einzugsmodulen 18 von einem (nicht gezeigten) Coil abgezogen
und der Richteinheit 20 zugeführt. In ihr wird der Draht 16 durch den rotierenden
Richtrotor 24 hindurch befördert, dabei in allen Richtungen gebogen und damit gerade
gerichtet. Nach dem Richtrotor 24 durchläuft der Draht 16 den koaxial angebrachten
Hohlwellen-Elektromotor 26, wobei ein nach diesem noch einmal vorgesehener Einzugsmodul
18 die Funktion hat, den Draht 16 aus dem Richtrotor 24 herauszuziehen. Schließlich
kann der Draht 16 in geeigneter Weise weiterverarbeitet oder weitertransportiert werden.
[0032] Im Falle eines Lagerschadens des Lagers des Richtrotors 24, das sich in der hinteren
Seitenwand 28 des Richtrotorgehäuses 22 befindet, kann infolge der lösbaren Verbindung
der Antriebshülse 44 am Antriebsrotor 42 der Hohlwellen-Elektromotor 26 zusammen mit
der Antriebshülse 44 von dem Wellenstumpf 46 gelöst und abgenommen werden. Danach
kann das Lager problemlos abgezogen und durch ein neues Lager ersetzt werden.
1. Antriebsanordnung für einen in einem Gehäuse (22) gelagerten Richtrotor (24) einer
Richtmaschine (10) zum Geradeinrichten von Draht (16), wobei der Richtrotor (24) von
einer Antriebseinrichtung (26) mit hoher Drehzahl um seine Längsachse rotierend antreibbar
sowie einlauf- und auslaufseitig im Gehäuse (22) gelagert ist und auslaufseitig einen
Wellenstumpf (46) aufweist, der über das auslaufseitige Lager vorsteht und von einem
auf ihm sitzenden Hohlwellen-Elektromotor (26) mit innen liegendem Antriebsrotor (42)
antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsrotor (42) des Hohlwellen-Elektromotors (26) auf eine Antriebshülse (44)
aufgeschrumpft ist, die auf den Wellenstumpf (46) des Richtrotors (24) aufschiebbar
und drehfest und lösbar an diesem befestigbar ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (44) auf dem Wellenstumpf (46) des Richtrotors (24) mittels einer
radial wirksamen Spanneinrichtung (50) drehfest mit diesem verbunden ist.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial wirksame Spanneinrichtung aus einem Doppelscheiben-Spannsatz (52, 56)
besteht.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelscheiben-Spannsatz ein Doppelkegel-Spannsatz (52, 56) ist.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (44) axial gegen einen Wellenabsatz des Wellenstumpfes (46) drehfest
verspannt ist.
6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebshülse (44) und Wellenstumpf (46) eine Passfeder zwischengeschaltet
ist.
7. Antriebsanordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlwellen-Elektromotor (26) ein Synchronmotor ist.
1. Driving assembly for a straightening rotor (24), supported in a housing (22), of a
straightening machine (10) for straightening wire (16), said straightening rotor (24)
being drivable in rotation about its longitudinal axis by a driving unit (26) at a
high rotational speed as well as being supported, at its inlet and outlet ends, in
the housing (22) and comprising a shaft butt (46) at its outlet end, said shaft butt
(46) protruding over the outlet-side bearing and being driven by a hollow-shaft electric
motor (26) with an internal driving rotor (42), said electric motor (26) being fitted
on the shaft butt (46), characterized in that the driving rotor (42) of the hollow-shaft electric motor (26) is shrunk onto a driving
sleeve (44) which can be slid onto the shaft butt (46) of the straightening rotor
(24) and can be mounted thereon in a manner secured against rotation and in a releasable
manner.
2. Driving assembly according to claim 1, characterized in that the driving sleeve (44) on the shaft butt (46) of the straightening rotor (24) is
connected to the shaft butt (46), in a manner secured against rotation, by means of
a radially acting clamping unit (50).
3. Driving assembly according to claim 2, characterized in that the radially acting clamping unit consists of a double disk clamping assembly (52,
56).
4. Driving assembly according to claim 3, characterized in that the double disk clamping assembly is a double cone clamping assembly (52, 56).
5. Driving assembly according to claim 1, characterized in that the driving sleeve (44) is axially clamped against a shaft shoulder of the shaft
butt (46) in a manner secured against rotation.
6. Driving assembly according to any one of claims 1 to 5, characterized in that a fitting key is arranged between the driving sleeve (44) and the shaft butt (46).
7. Driving assembly according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the hollow-shaft electric motor (26) is a synchronous motor.
1. Dispositif d'entraînement pour un rotor de dressage (24) logé dans un boîtier (22)
d'une machine de dressage (10) pour le dressage de fil (16), dans lequel le rotor
de dressage (24) peut être entraîné en rotation autour de son axe longitudinal par
un dispositif d'entraînement (26) à vitesse de rotation élevée et est logé dans le
boîtier (22) du côté entrée et du côté sortie et comporte du côté sortie un bout d'arbre
(46) qui fait saillie au-dessus du palier du côté sortie et qui peut être entraîné
par un moteur électrique à arbre creux (26) posé sur lui avec un rotor d'entraînement
(42) monté à l'intérieur, caractérisé en ce que le rotor d'entraînement (42) du moteur électrique à arbre creux (26) est emmanché
par frettage sur un manchon d'entraînement (44) qui peut être fixé sur le bout d'arbre
(46) du rotor de dressage (24) de manière mobile et coulissante tout en résistant
à la rotation.
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le manchon d'entraînement (44) sur le bout d'arbre (46) du rotor de dressage (24)
est raccordé à celui-ci de manière à résister à la rotation à l'aide d'un dispositif
de serrage (50) agissant dans le sens radial.
3. Dispositif d'entraînement selon la revendication 2, caractérisé en ce que le dispositif de serrage (50) agissant dans le sens radial est constitué d'un train
de serrage à double disque (52, 56).
4. Dispositif d'entraînement selon la revendication 3, caractérisé en ce que le train de serrage à double disque est un train de serrage à double cône (52, 56).
5. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le manchon d'entraînement (44) est serré axialement de manière à résister à la rotation
contre un épaulement d'arbre du bout d'arbre (46).
6. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'un ressort d'ajustage est intercalé entre le manchon d'entraînement (44) et le bout
d'arbre (46).
7. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le moteur électrique à arbre creux (26) est un moteur synchrone.