(19)
(11) EP 1 574 632 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
27.08.2008  Patentblatt  2008/35

(21) Anmeldenummer: 05001386.1

(22) Anmeldetag:  25.01.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 2/74(2006.01)

(54)

Trockenbauwand

Dry wall

Mur en construction sèche


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 08.03.2004 DE 202004003535 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
14.09.2005  Patentblatt  2005/37

(73) Patentinhaber: Holzbau Schmid GmbH & Co. KG
73099 Adelberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Schmid, Claus
    73099 Adelberg (DE)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring 
Intellectual Property Am Seestern 8
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
AU-A- 1 586 783
NL-A- 273 256
FR-A- 2 644 818
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Trockenbauwand mit einer im Oberlichtbereich angeordneten Verglasung und mit C-Ständern aus Stahlblech, die auf beiden Seiten mit Gipskartonplatten beplankt und im Innern mit Mineralwolle ausgefüllt sind.

    [0002] Derartige Trockenbauwände sind bekannt. Bei ihnen laufen die C-Ständer, die für die gesamte Stabilität der Wand erforderlich sind, vom Boden bis zur Decke. Die C-Ständer unterbrechen deshalb die Verglasung im Oberlichtbereich und müssen auf diesem Teil verkleidet und mit Halteprofilen für die Glasscheiben versehen werden.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockenbauwand der eingangs beschriebenen Art mit einer durchgängigen Verglasung im Oberlichtbereich zu schaffen.

    [0004] Diese Aufgabenstellung wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die lediglich zwischen dem Boden und der Unterkante der Oberlichtverglasung verlaufenden C-Ständer mit ihrer Beplankung durch mindestens einen rechteckigen Rahmen aus Holzprofilen gehalten sind, der am Boden befestigt ist und innerhalb der Beplankung verläuft.

    [0005] Mit dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung wird die Stabilität der Trockenbauwand im wesentlichen durch den oder die rechteckigen Rahmen aus Holzprofilen erzielt, die innerhalb der Beplankung der Trockenbauwandelemente verlaufen und am Boden befestigt sind. Die C-Ständer haben deshalb eine untergeordnete Bedeutung und dienen im wesentlichen dazu, die Wandelemente mit der Beplankung zu versehen.

    [0006] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Holzprofile des Rahmens schmaler ausgeführt als die C-Ständer und verlaufen mit Abstand zu der Beplankung. Diese wird aufgeschraubt oder auch aufgeklebt. Anstelle der Gipskartonplatten können unter Umständen auch Holzplatten verwendet werden. Erfindungsgemäß sind die Holzprofile des Rahmens im Eckbereich miteinander verzapft und verleimt.

    [0007] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, die C-Ständer an ihrem unteren und oberen Ende jeweils durch ein waagerecht verlaufendes U-förmiges Stahlblechprofil miteinander zu verbinden, zwischen dessen Schenkeln ein schmaleres Holzprofil angeordnet ist, dessen Seitenflächen im Abstand von den Schenkeln des Stahlblechprofils verlaufen. Auf diese Weise wird eine schalltechnische Unterbrechung der Trockenbauwand gewährleistet. Die Abstände zwischen den beiden Beplankungen und zwischen den Schenkeln der Stahlprofile und der Außenseite der Holzprofile führt zu einem guten Schallschutz, der durch das Vorhandensein von Mineralwolle im Innern der Trockenbauwand noch unterstützt wird.

    [0008] Die Glasscheiben der Oberlichtverglasung sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit ihren waagerechten Rändern in Halteprofilen aus Holz, Kunststoff oder Metall gehalten, die an der Decke bzw. der Oberseite der Trockenbauwand befestigt sind. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein schöneres Aussehen, sondern es wird eine sichere Befestigung der Oberlichtverglasung erreicht.

    [0009] Dieser sichere Halt der Oberlichtverglasung ermöglicht es, daß erfindungsgemäß die senkrechten Ränder der Glasscheiben der Oberlichtverglasung unter Bildung eines geringen Spaltes unmittelbar aneinander stoßen und daß der Spalt mit einem Dichtmittel ausgefüllt ist. Die rahmenlose Halterung der Oberlichtverglasung ergibt auf diese Weise ein gutes Aussehen, das nicht durch Profile unterbrochen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bewirkt das Dichtmittel zugleich eine Verklebung der Scheibenränder.

    [0010] Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die Trockenbauwand als Brandschutzwand mit einer brandgeschützten Beplankung und Brandschutzglas für die Oberlichtverglasung auszubilden. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist es von Vorteil, daß sich im Brandfall die C-Ständer nur innerhalb ihres Abstandes zu den Holzprofilen bzw. Holzrahmen verformen können. Im Brandfall liegt deshalb die Beplankung der Brandschutzwand an den erfindungsgemäßen Holzrahmen an, die aufgrund ihrer Steifigkeit eine weitere Verformung unterbinden.

    [0011] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trockenbauwand dargestellt, und zwar zeigen:
    Fig. 1
    die Ansicht einer Trockenbauwand mit Oberlichtverglasung,
    Fig. 2
    einen senkrechten Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
    Fig. 3
    einen waagerechten Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1.


    [0012] Die anhand eines Ausführungsbeispiels in Fig. 1 dargestellte Trockenbauwand besteht aus mehreren schraffiert dargestellten Wandelementen, die im senkrechten Schnitt gemäß Fig. 2 dargestellt sind. Im Oberlichtbereich ist die Trockenbauwand mit einer Oberlichtverglasung O versehen, die sich bis oberhalb einer Glastür T erstreckt und anschließend in eine Glaswand G übergeht.

    [0013] Die Trockenbauwand wird beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch zwei Rahmen 1 gehalten, die rechteckig ausgeführt sind und aus Holzprofilen 1a und 1b bestehen. Im Eckbereich sind diese Holzprofile 1a und 1b des Rahmens 1 miteinander verzapft und verleimt, um dem rechteckigen Rahmen 1 die notwendige Steifigkeit zu geben. Die Rahmen 1 sind am Boden B befestigt, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht. Nach Befestigung der Rahmen 1 wird auf den Boden B ein Estrich E einschließlich der notwendigen Schall- und Wärmedämmung aufgebracht.

    [0014] Zur Stabilisierung der Elemente der Trockenbauwand werden C-Ständer 2 verwendet, die lediglich zwischen der Oberkante des Estrichs E und der Unterkante der Oberlichtverglasung O verlaufen. Zwei derartige C-Ständer 2 sind in Fig. 3 zu erkennen. Sie sind aus Stahlblech hergestellt und besitzen beim Ausführungsbeispiel einen Steg 2a und zwei Schenkel 2b. Auf der Außenseite der Schenkel 2b sind die C-Ständer 2 mit Gipskartonplatten 3 beplankt. Beim Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Gipskartonplatten 3 auf jeder Seite vorgesehen. Das durch die Schenkel 2b definierte Innere der Trockenbauwand ist mit Mineralwolle ausgefüllt.

    [0015] In diesem Innenraum der Trockenbauwand befinden sich die Holzprofile 1a und 1 b der Rahmen 1. In Fig. 3 ist ein Holzprofil 1a des Rahmens 1 zu erkennen. Dieses Holzprofil 1a ist schmaler als die C-Ständer 2, so daß seine Seitenflächen im Abstand zu der Beplankung durch Gipskartonplatten 3 verlaufen. Hierdurch wird die Übertragung von Schall erheblich reduziert.

    [0016] Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die in dieser Fig. nicht erkennbaren C-Ständer 2 sowohl an ihrem unteren als auch an ihrem oberen Ende durch waagerecht verlaufende, U-förmige Stahlblechprofile 4 miteinander verbunden, deren durch einen Steg 4a verbundene Schenkel 4b die aus den Gipskartonplatten 3 bestehende Beplankung tragen. Die Beplankung kann aufgeschraubt oder aufgeklebt sein.

    [0017] Auch im Inneren der Stahlblechprofile 4 befindet sich ein Holzprofil 5, das schmaler ist als die Stahlblechprofile 4. Zwischen den Seitenflächen des Holzprofils 5 und den Schenkeln 4b der Stahlblechprofile 4 befindet sich demgemäß ein Luftspalt, der durch Mineralwolle ausgefüllt ist und eine gute Schalldämmung bewirkt.

    [0018] Die Oberlichtverglasung O wird mit ihren waagerechten Rändern durch Halteprofile 6 gehalten, die aus Holz, Kunststoff oder Stahl hergestellt sein können. Mit Hilfe von angeschraubten Glashalteleisten 6a sind die einzelnen Glasscheiben 7 der Oberlichtverglasung O befestigt.

    [0019] In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die einzelnen Glasscheiben 7 mit ihren senkrechten Rändern unter Bildung eines geringen Spaltes unmittelbar und damit ohne Verwendung zusätzlicher Profile aneinander stoßen. Die Spalten sind mit einem Dichtmittel 8 ausgefüllt, das zugleich eine Verklebung der Scheibenränder bewirkt.

    [0020] Wenn die Beplankung der Trockenbauwände und die Ausbildung der Glasscheiben 7 den Brandschutzbedingungen genügt, ist die dargestellte Trockenbauwand auch für den Brandschutz geeignet.

    [0021] Aus Fig. 3 geht schließlich hervor, wie eine Seitenwand, die durch einen C-Ständer 2 angedeutet ist, mit ihrer Beplankung durch Gipskartonplatten 3 an die Trockenbauwand angeschlossen wird.

    Bezugszeichenliste



    [0022] 
    B
    Boden
    D
    Decke
    E
    Estrich
    G
    Glaswand
    O
    Oberlichtverglasung
    T
    Glastür
    1
    Rahmen
    1a
    Holzprofil
    1 b
    Holzprofil
    2
    C-Ständer
    2a
    Steg
    2b
    Schenkel
    3
    Gipskartonplatte
    4
    Stahlblechprofil
    4a
    Steg
    4b
    Schenkel
    5
    Holzprofil
    6
    Halteprofil
    6a
    Glashalteleiste
    7
    Glasscheibe
    8
    Dichtmittel



    Ansprüche

    1. Trockenbauwand mit einer im Oberlichtbereich angeordneten Verglasung und mit C-Ständern aus Stahlblech, die auf beiden Seiten mit Gipskartonplatten oder dergleichen beplankt und im Innern mit Mineralwolle ausgefüllt sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lediglich zwischen dem Boden (B) und der Unterkante der Oberlichtverglasung (O) verlaufenden C-Ständer (2) mit ihrer Beplankung (3) durch mindestens einen rechteckigen Rahmen (1) aus Holzprofilen (1a,1b) gehalten sind, der am Boden (B) befestigt ist und innerhalb der Beplankung (3) verläuft.
     
    2. Trockenbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzprofile (1 a, 1 b) des Rahmens (1) schmaler sind als die C-Ständer (2) und mit Abstand zu der Beplankung (3) verlaufen.
     
    3. Trockenbauwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzprofile (1a, 1 b) des Rahmens (1) im Eckbereich miteinander verzapft und verleimt sind.
     
    4. Trockenbauwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Ständer (2) an ihrem unteren und oberen Ende jeweils durch ein waagerecht verlaufendes U-förmiges Stahlblechprofil (4) miteinander verbunden sind, zwischen dessen Schenkeln (4b) ein schmaleres Holzprofil (5) angeordnet ist, dessen Seitenflächen im Abstand von den Schenkeln (4b) des Stahlblechprofils (4) verlaufen.
     
    5. Trockenbauwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (7) der Oberlichtverglasung (O) mit ihren waagerechten Rändern in Halteprofilen (6) aus Holz, Kunststoff oder Metall gehalten sind, die an der Decke (D) bzw. der Oberseite der Trockenbauwand befestigt sind.
     
    6. Trockenbauwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Ränder der Glasscheiben (7) der Oberlichtverglasung (O) unter Bildung eines geringen Spaltes unmittelbar aneinander stoßen und daß der Spalt mit einem Dichtmittel (8) ausgefüllt ist.
     
    7. Trockenbauwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (8) zugleich eine Verklebung der Scheibenränder bewirkt.
     
    8. Trockenbauwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenbauwand als Brandschutzwand mit einer brandgeschützten Beplankung (3) und mit Brandschutzglas für die Oberlichtverglasung (O) ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Dry wall comprising a glazing arranged in the fanlight area and C-frames made of sheet steel which are covered on both sides thereof with dry wall boards and are filled in the interior thereof with mineral wool,
    characterized in
    that the C-frames (2) with their covering (3) which merely extend between the floor (B) and the lower edge of the fanlight glazing (O) are supported by at least one rectangular frame (1) made of wooden profiles (1a, 1 b), which frame is fixed to the floor (B) and extends inside the covering (3).
     
    2. Dry wall according to claim 1, characterized in that the wooden profiles (1a, 1 b) of the frame (1) are smaller than the C-frames (2) and extend with a distance to the covering (3).
     
    3. Dry wall according to claim 1 or 2, characterized in that the wooden profiles (1 a, 1 b) of the frame (1) are mortised and glued together in the corner region.
     
    4. Dry wall according to at least one of the claims 1 to 3, characterized in that the C-frames (2) are interconnected on their lower and upper ends respectively by a horizontally extending U-shaped sheet steel profile (4) having arranged between its legs (4b) a smaller wooden profile (5) of which the sides extend at a distance from the legs (4b) of the sheet steel profile (4).
     
    5. Dry wall according to at least one of the claims 1 to 4, characterized in that the glass panes (7) of the fanlight glazing (O) are supported by their horizontal rims in supporting profiles (6) made of wood, plastic or metal which are fixed to the ceiling (D) or to the upper side of the dry wall.
     
    6. Dry wall according to at least one of the claims 1 to 5, characterized in that the vertical rims of the glass panes (7) of the fanlight glazing (O) directly abut against each other, while forming a small gap, and that the gap is filled up with a sealant (8).
     
    7. Dry wall according to claim 6, characterized in that the sealant (8) simultaneously causes an adherence of the rims of the panes.
     
    8. Dry wall according to at least one of the claims 1 to 7, characterized in that the dry wall is designed as a fire wall with a fire-protected covering (3) and with fire protection glass for the fanlight glazing (O).
     


    Revendications

    1. Paroi de construction sèche avec un vitrage placé dans la zone du lanterneau et avec des montants en C en tôle d'acier qui sont planchéiées des deux côtés avec des plaques de placoplâtre ou équivalent et qui sont remplies à l'intérieur avec de la laine minérale,
    caractérisée en ce
    que les montants en C (2) qui ne se trouvent qu'entre le fond (B) et l'arête inférieure du vitrage de la zone du lanterneau (O) sont maintenus avec leur revêtement en planches (3) par au moins un cadre rectangulaire (1) en profilés en bois (1 a, 1 b) qui est fixé au fond (B) et qui se trouve à l'intérieur du revêtement en planches (3).
     
    2. Paroi de construction sèche selon la revendication 1, caractérisée en ce que les profilés en bois (1a, 1 b) du cadre (1) sont plus étroits que les montants en C (2) et sont espacés du revêtement en planches (3).
     
    3. Paroi de construction sèche selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les profilés en bois (1 a, 1 b) du cadre (1) sont assemblés par tenons et mortaises l'un à l'autre dans la zone des coins et sont espacés du revêtement en planches (3).
     
    4. Paroi de construction sèche selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les montants en C (2) sont reliés l'un à l'autre à leur extrémité inférieure et supérieure respectivement par un profilé en tôle d'acier en forme d'U (4) qui est horizontal, entre les montants duquel (4b) il est placé un profilé en bois plus étroit (5) dont les surfaces latérales sont espacées des montants (4b) du profilé en tôle d'acier.
     
    5. Paroi de construction sèche selon au moins l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que les vitres (7) du vitrage du lanterneau (O) sont maintenues avec leurs bords horizontaux dans des profilés de maintien (6) en bois, plastique ou métal qui sont fixés au plafond (D) ou au côté supérieur de la paroi de construction sèche.
     
    6. Paroi de construction sèche selon au moins l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que les bords verticaux des vitres (7) du vitrage de lanterneau (O) aboutent directement en formant une fente étroite et que la fente est remplie d'un moyen d'étanchéité (8).
     
    7. Paroi de construction sèche selon la revendication 6, caractérisée en ce que le moyen d'étanchéité (8) cause simultanément un collage des bords des vitres.
     
    8. Paroi de construction sèche selon au moins l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que la paroi de construction sèche est configurée comme une paroi ignifuge (3) avec un revêtement en planches ignifuge (3) et avec du verre ignifuge pour le vitrage du lanterneau (O).
     




    Zeichnung