[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen von Wasserleitungen,
mit wenigstens einem an eine Wasserleitung angeschlossenen Ventil und einer Steuerung,
mit welcher das Ventil zum. Spülen der Wasserleitung geöffnet und geschlossen wird.
[0002] Werden Wasserleitungen während einer längeren Zeitdauer, beispielsweise während mehreren
Tagen oder Wochen nicht benutzt, so kann es aufgrund von physikalischen, chemischen
und biologischen Prozessen zu einer Kontamination des Wassers kommen. Bekannt ist
beispielsweise die Vermehrung von Pseudomonas oder anderen Bakterien im Trinkwasser
von Leitungssystemen. Das Problem der Kontamination besteht insbesondere in Gebäuden,
die längere Zeit nicht benutzt werden. Während dieser Zeit stagniert das Wasser in
den Leitungen. Dies kann beispielsweise in Schulen, Universitäten, Hotels, Kasernen,
Stadien und dergleichen der Fall sein.
[0003] Eine Kontamination des Wassers durch Stagnation kann vermieden werden, indem das
Wasserleitungssystem mit einer so genannten Hygienespülung regelmässig gespült wird.
Beispielsweise können hierzu die Wasserhähne des Leitungssystems periodisch von einer
Person geöffnet und geschlossen werden. Da dies vergleichsweise zeitaufwendig ist
und entsprechendes Personal benötigt wird, sind auch Vorrichtungen vorgeschlagen worden,
mit denen Leitungssysteme selbsttätig mittels einer Steuerung gespült werden können.
[0004] Eine solche Vorrichtung offenbart die
WO 2005/124494. Diese Vorrichtung weist ein Ventil auf, das an die selbsttätig zu spülende Wasserleitung
angeschlossen wird und das einen Auslass aufweist. Dieses Ventil wird von der Steuerung
zur Spülung des Wasserleitungssystems selbsttätig geöffnet und geschlossen. Das Ventil
wird beispielsweise stromaufwärts in der Nähe eines Wasserhahns oder einer Duschbrause
montiert Die Montage solcher Vorrichtungen ist vor allem bei grösseren Gebäuden, bei
denen viele Armaturen und dergleichen vorhanden sind, vergleichsweise aufwendig. Ein
automatisches Öffnen und Schliessen kann störend sein, beispielsweise in Hotels.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen,
welche die genannten Nachteile vermeidet.
[0006] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Vorrichtung dadurch gelöst, dass sie als
Baueinheit ausgebildet ist und ein Gehäuse aufweist, an dem das wenigstens eine Ventil
sowie ein Auslass angeordnet sind. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann das
Gehäuse mit dem Ventil und dem Auslass als kompakte Einheit hergestellt und einfach
montiert werden. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise in einem Gebäude an einem
Montagegestell befestigt werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise unterputz montiert
werden, so dass sie von aussen im Wesentlichen nicht sichtbar ist und ein Betätigen
auch weniger stört
[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse in einer
Bodenwandung einen Auslass aufweist. Dieser Auslass führt insbesondere über einen
Siphon in eine Entsorgungsleitung. Dadurch ist ein besonders einfacher und sicherer
Anschluss möglich.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse Mittel zu seiner Befestigung
auf. Das Gehäuse kann damit beispielsweise auf einer Platte befestigt werden, die
wiederum an einem Gestell, beispielsweise einem Montagegestell befestigbar ist. Denkbar
ist auch eine direkte Befestigung des Gehäuses an einem Montagerahmen. Die Befestigung
kann ähnlich erfolgen, wie dies bei Spülkästen bekannt ist.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse kastenförmig ausgebildet Ein
solches Gehäuse kann besonders kostengünstig aus Kunststoff hergestellt werden. Beispielsweise
kann ein solches Gehäuse durch Blasformen hergestellt werden. Das wenigstens eine
Ventil bzw. mehrere Ventile können in diesem Kasten sicher untergebracht werden. Der
Auslass kann beispielsweise an einer Bodenwandung angeformt sein. Ebenfalls kann ein
Siphon an der Bodenwandung angeformt sein.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse an einer
Frontseite eine Revisionsöffnung aufweist. Die Vorrichtung kann dann beispielsweise
unterputz montiert werden. Eine Revision kann durch die Revisionsöffnung erfolgen,
wie dies bei Unterputz-Spülkästen an sich bekannt ist.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Gehäuse wenigstens
ein Anschlussmittel zum Anschliessen einer zu spülenden Wasserleitung aufweist. Das
Anschlussmittel besteht beispielsweise aus einem Fitting mit einem Aussengewinde,
an dem die zu spülende Leitung angeschlossen werden kann. Die Anschlussmittel sind
vorzugsweise fest an einer Wandung des Gehäuses angeordnet. Das wenigstens eine Ventil
ist vorzugsweise innerhalb des Gehäuses angeordnet. Bei der Montage muss dann lediglich
noch das Gehäuse befestigt und wenigstens eine Leitung angeschlossen werden.
[0012] Das wenigstens eine Ventil ist vorzugsweise ein steuerbares Magnetventil. Die Steuerung
kann über eine Signalleitung erfolgen, die in das Gehäuse hineinführt.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Revisionsöffnung mit einer abnehmbaren
Schutzplatte verschlossen. Dies ermöglicht einerseits eine einfache und sichere Revision
als auch ein hoher Schutz für das Ventil bei einer Unterputz-Montage.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auf der Schutzplatte eine Steuerelektronik
zum Steuern des wenigstens einen Ventils angeordnet. Dadurch ist die Elektronik besonders
sicher geschützt und andererseits auch sehr einfach und schnell zugänglich. Die Elektronik
kann mit einer zentralen Steuerung verbunden sein. Beispielsweise können in einem
Gebäude mit mehreren solchen Vorrichtungen diese über eine zentrale Steuerung gesteuert
sein. Die Ventile könne direkt oder über die Elektronik mit dieser zentralen Steuerung
verbunden sein.
[0015] Die Erfindung betrifft zudem ein Rohrleitungssystem mit wenigstens einer Vorrichtung
der genannten Art. Dieses Rohrleitungssystem besitzt wenigstens eine Ringleitung oder
eine Serienleitung, Die Vorrichtung ist bei einem solchen Rohrleitungssystem jeweils
an der letzten Stelle der Ringleitung bzw. Serienleitung angeordnet. Zum Spülen einer
solchen Ringleitung oder Serienleitung ist dann lediglich eine solche Vorrichtung
erforderlich. Die Vorrichtungen werden anhand eines Installationsplans montiert. Dadurch
kann insbesondere die Anzahl der notwendigen Vorrichtungen minimal gehalten werden.
[0016] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- ein Schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung, die an einem hier abschnittsweise
gezeigten Gestell montiert ist,
- Figur 2
- ein weiterer Schnitt durch die montierte Vorrichtung gemäss Figur 1,
- Figur 3
- ein weiterer Schnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung,
- Figur 4
- eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung und
- Figur 5
- eine Frontansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei der Bauschutzkasten weggelassen
ist.
[0018] Die Figuren 1 und 2 zeigen die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 im montierten und
angeschlossenen Zustand. Wie insbesondere die Figur 1 zeigt, ist die Vorrichtung 1
an ein Rohrleitungssystem 2 angeschlossen, das eine erste Rohrleitung 3 und eine zweite
Rohrleitung 4 aufweist. Die Rohrleitung 3 ist beispielsweise die Rohrleitung für Kaltwasser
und die Rohrleitung 4 für Warmwasser. Die Leitungen 3 und 4 können Reihenleitung oder
Ringleitungen sein. Die Vorrichtung 1 befindet sich jeweils an einer letzten Stelle
der Leitung.
[0019] Zur Befestigung der Vorrichtung 1 weist diese ein Gehäuse 13 auf, das gegenüberliegende
Seitenwandungen 13c besitzt, in denen aussenseitig vier Nuten 12 angeordnet sind.
Jede Nut nimmt einen Halter 11 auf, der beispielsweise mit einer Steckverbindung mit
einem Befestigungswinkel 10 verbunden ist. Diese Befestigungswinkel 10 sind auf eine
Platte 8, beispielsweise eine Holzplatte geschraubt. Diese Holzplatte 8 ist mit Befestigungsmitteln
9 an Seitenblechen 7 und diese wiederum an einem Montagegestell 5 oder einer anderen
Montagevorrichtung oder direkt an einer Gebäudewand befestigt. Die Befestigungsmittel
9 sind beispielsweise als Klemmen oder dergleichen ausgebildet. Die Platte 8 erstreckt
sich vorzugsweise in einer vertikalen Ebene. Die Winkel 10 und Halter 11 ermöglichen
eine sehr einfache Montage der Vorrichtung 1.
[0020] Das Gehäuse 13 ist kastenförmig ausgebildet, beispielsweise ähnlich wie ein Spülkasten
und ist vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise durch Blasformen hergestellt Eine
Deckenwandung 13b besitzt zwei Durchbrüche 20, an denen ein Anschlussmittel 18 bzw.
19 angeordnet ist. Diese Anschlussmittel 18 und 19 sind insbesondere Fittinge, die
durch die Durchbrüche 20 hindurchführen und mit denen die Rohrleitungen 3 und 4 jeweils
mit einem Ventil 22 bzw. 21 verbindbar sind. Die Verbindung kann in üblicher Weise
über eine Schraubverbindung oder Pressverbindung erfolgen.
[0021] Die Ventile 21 und 22 sind innerhalb des Gehäuses 13 angeordnet und insbesondere
steuerbare Magnetventile. Sie besitzen jeweils einen Auslass 23 bzw. 24, wie insbesondere
die Figur 1 zeigt. Ist das Ventil 21 geöffnet, so fliesst Wasser aus der Rohrleitung
4 durch den Auslass 23 in das Gehäuse 13, Entsprechend fliesst bei geöffnetem Ventil
22 Wasser aus der Rohrleitung 3 in das Gehäuse 13. Das aus dem Auslass 23 bzw. 24
ausfliessende Wasser strömt frei nach unten zu einer trichterförmigen Öffnung 14 und
durch diese in einen Siphon 15 und schliesslich über einen Stutzen 16 in eine hier
nicht gezeigte Entsorgungsleitung, Der Siphon 15 kann aussenseitig mit einer Isolation
17, beispielsweise einer Schwitzwasser-Isolation versehen sein. Vorzugsweise ist der
Siphon 15 am Gehäuse 13 angeformt.
[0022] Die Ventile 21 und 22 sind vorzugsweise Magnetventile. Zur Steuerung der Ventile
21 und 22 ist eine Elektronik 30 vorgesehen, welche gemäss der Figur 5 auf einer Schutzplatte
25 befestigt ist. Diese Schutzplatte 25 ist in eine Revisionsöffnung 32 (Fig. 5) eingesetzt.
Die Revisionsöffnung 32 befindet sich in einer Frontwandung 13e des Gehäuses 13. Die
Steuerung 30 ist mit den Ventilen 21 und 22, beispielsweise über hier nicht gezeigte
Signalleitungen verbunden. Die Steuerung 30 ist so eingestellt, dass die Ventile 21
und 22 zu vorbestimmten Zeiten während einer bestimmten Zeitdauer geöffnet werden.
Dadurch werden die Rohrleitungen 3 und 4 zur Vermeidung von Stagnationen gespült.
Die Steuerbefehle können auch über eine zentrale Steuerung 31 erfolgen. Die Elektronik
30 kann zudem auch mit dieser zentralen Steuerung 31 verbunden werden. Beispielsweise
können in einem Gebäude mit mehreren Vorrichtungen 1 diese jeweils über entsprechende
Signalleitungen mit der zentralen Steuerung 31 verbunden sein. Denkbar sind auch kontaktlose
Verbindungen.
[0023] Die Vorrichtung 1 ist gemäss Figur 2 eine Unterputz-Vorrichtung. Sie befindet sich
hinter einer Abdeckung 6, beispielsweise einer Gipsplatte oder einer anderen geeigneten
Abdeckung. In dieser Abdeckung 6 befindet sich eine Öffnung 26, in die ein Bausahutzkasten
27 eingesetzt ist, der auf die Revisionsöffnung 32 aufgesetzt ist. Der Bauschutzkasten
27 ist mit einer Abdeckplatte 28 verschlossen, die mit Bolzen 29 lösbar mit der Schutzplatte
25 verbunden ist. Für eine Revision wird die Abdeckplatte 28 abgenommen, so dass die
Schutzplatte 25 mit der darauf angeordneten Elektronik 30 zugänglich ist Die Schutzplatte
25 kann, beispielsweise über hier nicht näher bezeichnete Bolzen gelöst und aus dem
Bauschutzkasten 27 herausgenommen werden. Durch die Revisionsöffnung 32 hindurch sind
nun die Ventile 21 und 22 zugänglich. Nach der Revision wird die Schutzplatte 25 wieder
eingesetzt und schliesslich wird mit dem Bolzen 29 die Abdeckplatte 28 montiert. Die
Vorrichtung 1 ist somit von aussen nicht sichtbar, ist aber für eine Revision vergleichsweise
einfach zugänglich.
[0024] Die Figuren 3 und 4 zeigen die Vorrichtung 1 mit aufgesetzter Abdeckplatte 28 und
montiertem Bauschutzkasten 27.
[0025] Die Vorrichtung 1 eignet sich insbesondere auch für Gebäude, welche ein sehr umfangreiches
Rohrleitungssystem 2 aufweisen. In einem solchen Gebäude können eine Mehrzahl von
solchen Vorrichtungen 1 montiert sein. Beispielsweise können in jedem Stockwerk eine
oder mehrere solche Vorrichtungen 1 jeweils an letzter Stelle einer Reihenleitung
oder Ringleitung angeordnet sein. Da die Vorrichtungen 1 jeweils eine Einheit bilden,
können diese vergleichsweise einfach und schnell montiert werden. Auch bei einer Unterputz-Verlegung
ist eine einfache und schnelle Revision möglich.
Bezugszeichenliste
[0026]
1 |
Vorrichtung |
15 |
Siphon |
2 |
Rohrleitungssystem |
16 |
Stutzen |
3 |
Rohrleitung |
17 |
Isolation |
4 |
Rohrleitung |
18 |
Anschlussmittel |
5 |
Montagegestell |
19 |
Anschlussmittel |
6 |
Abdeckung |
20 |
Durchbruch |
7 |
Seitenblech |
21 |
Ventil |
8 |
Platte |
22 |
Ventil |
9 |
Befestigungsmittel |
23 |
Auslass |
10 |
Befestigungswinkel |
24 |
Auslass |
11 |
Halter |
25 |
Schutzplatte |
12 |
Nuten |
26 |
Öffnung |
13 |
Gehäuse |
27 |
Bauschutzkasten |
13a |
Bodenwandung |
28 |
Abdeckplatte |
13b |
Deckenwandung |
29 |
Bolzen |
13c |
Seitenwandung |
30 |
Elektronik |
13d |
Aussenwandung |
31 |
Steuerung |
13e |
Frontwandung |
32 |
Revisionsöffnung |
14 |
Öffnung |
|
|
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen von Wasserleitungen (3, 4) mit wenigstens einem
an einer Wasserleitung (3, 4) angeschlossenen Ventil (21, 22) und einer Steuerung
(30, 31), mit welcher das Ventil (21, 22) zum Spülen der Wasserleitung (3, 4) geöffnet
und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Baueinheit ausgebildet ist und ein Gehäuse (13) aufweist, an dem das wenigstens
eine Ventil. (21, 22) sowie ein Auslass (14) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (14) in einer Bodenwandung (13a) des Gehäuses (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) Mittel. (12) zu seiner Befestigung, beispielsweise auf einer Platte
(8) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) kastenförmig ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Bodenwandung (13a) des Gehäuses (13) ein Siphon (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) an einer Frontseite eine Revisionsöffinung (32) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (13) wenigstens ein Anschlussmittel (18, 19) zum Anschliessen wenigstens
einer zu spülenden Rohrleitung (3, 4) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ventil (21, 22) innerhalb des Gehäuses (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ventil (21, 22) eine Auslassöffnung (23,24) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ventil (21, 22) ein Magnetventil ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie für eine Unterputz-Montage vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsöffnung (32) mit einer abnehmbaren Schutzplatte (25) verschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schutzplatte (25) eine Steuerelektronik (30) zum Steuern des wenigstens des
einen Ventils (21, 22) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie an eine zentrale Steuerung (31) angeschlossen ist.
15. Rohrleitungssystem mit wenigstens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, mit wenigstens einer Ringleitung oder einer Serienleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an der letzten Stelle der Ringleitung bzw. der Serienleitung angeordnet
ist.
16. Rohrleitungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Vorrichtungen aufweist und dass diese jeweils Unterputz montiert sind.