(19) |
 |
|
(11) |
EP 1 537 335 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
24.09.2008 Patentblatt 2008/39 |
(22) |
Anmeldetag: 01.07.2003 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2003/006971 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2004/020831 (11.03.2004 Gazette 2004/11) |
|
(54) |
EINRICHTUNG ZUR REGELUNG DER PUMPLEISTUNG EINER SCHMIERMITTELPUMPE FÜR EINE BRENNKRAFTMASCHINE
DEVICE FOR ADJUSTING THE PUMPING CAPACITY OF A LUBRICANT PUMP FOR AN INTERNAL COMBUSTION
ENGINE
DISPOSITIF DE REGULATION DE LA PUISSANCE DE POMPAGE D'UNE POMPE A LUBRIFIANT D'AUTOMOBILE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
28.08.2002 DE 10239364
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
08.06.2005 Patentblatt 2005/23 |
(73) |
Patentinhaber: Dr. Ing. h.c. F. Porsche
Aktiengesellschaft |
|
70435 Stuttgart (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- SCHOLL, Peter
78300 Poissy (FR)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 043 504 DE-A- 4 302 610
|
DE-A- 2 307 218 US-A1- 2002 025 257
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Pumpleistung einer Schmiermittelpumpe
für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Es ist allgemein bekannt, bei Verbrennungsmotoren zur Versorgung des Ölkreislaufs
starr angetriebene Ölpumpen, die beispielsweise als Außen- oder Innenzahnradpumpen
oder als Flügelzellenpumpen ausgebildet sind, einzusetzen. Dabei handelt es sich um
Ölpumpen mit variablem oder konstantem Fördervolumen pro Pumpenradumdrehung. Sog.
Konstantförderpumpen sind mit einem Druckbegrenzungsventil ausgestattet, mit deren
Hilfe der maximale Öldruck eingestellt werden kann. Öffnet das Öldruckbegrenzungsventil
bei einem vorab eingestellten Maximalöldruck, so wird das überschüssige Ölvolumen
in den Niederdruckteil der Ölpumpe zurückgeführt.
[0003] Da der für die Schmierung des Motors erforderliche Ölvolumenstrom nicht immer proportional
zur Drehzahl des Motors bzw. zur Drehzahl der Pumpe ist, gibt es Vorschläge, den Öldruck
zu regeln, um insbesondere im Teillastbereich die Antriebsleistung der Motorölpumpe
reduzieren zu können. So ist beispielsweise aus der
JP - OS 9 - 885 33 eine Vorrichtung zur Regelung des Öldrucks einer Zahnradpumpe bekannt, bei der ein
vom Druckregelventil überwachter Bypass der Zahnradpumpe druckabhängig geöffnet bzw.
geschlossen werden kann. Dazu ist der Kolbenboden mit einer Öffnung bzw. Drossel versehen,
die mit einem auf der Rückseite des Kolbenventils ausgebildeten Innenraum in Verbindung
steht. Dem Innenraum des Kolbenventils ist ein Steuerventil vorgeschaltet, mit dessen
Hilfe der zwischen Vorder- und Rückseite des Kolbenventils herrschende Differenzdruck
verändert und damit der Öffnungs - Öldruck eingestellt werden kann.
[0004] Aus der
EP 1 043 504 A2 ist eine Flügelzellenpumpe bekannt, bei der ein Hubring in einem Gehäuse schiebbar
oder einseitig in einer ortsfesten Lagerstelle schwenkbar gelagert ist, wobei zur
Einstellung einer bestimmten Exzentrizität der Lage des Hubringes eine schieb- und/oder
drehbare Kurve vorgesehen ist, die mittels eines von einem Druckregelkreis angesteuerten
Stellgliedes verlagerbar ist.
[0005] Aus der
DE 43 02 610 A1 ist eine Flügelzellenpumpe mit variablem Fördervolumen bekannt, bei der durch eine
Veränderung der Lage des Hubringes zur Rotordrehachse der Volumenstrom eingestellt
werden kann. Darüber hinaus wird neben der reinen Maximalöldruckbegrenzung bzw. der
Fördervolumenregelung eine zusätzliche Begrenzung des Fördervolumens in Abhängigkeit
von der Temperatur und/oder der Drehzahl des Motors vorgeschlagen. Dazu sind aufwendige
temperaturabhängige Stellglieder sowie zusätzliche Druckregelsysteme erforderlich,
die neben der Maximalöldruckbegrenzung eine Verstellung des Hubringes der Flügelzellenpumpe
und damit ggf. eine Reduzierung des geförderten Ölvolumenstromes bewirken.
[0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für eine volumenstromgeregelte Flügelzellenpumpe
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Art und Weise ein bedarfsgerechte
Schmierölversorgung der Brennkraftmaschine erfolgt, so dass die aufgenommene Leistung
der Ölpumpe durch eine Absenkung des Öldrucks in bestimmten Betriebszuständen reduzierbar
ist.
[0007] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
[0008] Mit der vorgeschlagenen Einrichtung kann auf einfache Art und Weise bei einer Flügelzellenpumpe
die zur Schmierölversorgung der Brennkraftmaschine erforderliche Antriebsleistung
in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine gesteuert werden. Damit
können die für die verschiedenen Betriebszustände des Motors erforderlichen Öldrücke
eingestellt bzw. angepasst werden, so dass aufgrund der reduzierten Aufnahmeleistung
gegenüber einer ungeregelten Ölpumpe ein weiteres Kraftstoffeinsparpotential vorhanden
ist. Die vorgeschlagene Einrichtung zur Reduzierung des Öldrucks ist auf einfache
Art und Weise bei bereits in Betrieb befindlichen Flügelzellenpumpen nachrüstbar.
[0009] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Regelung der Pumpleistung einer Schmiermittelpumpe
möglich.
[0010] Die auf der Kolbenrückseite des Druckregelventils dem Motoröldruck entgegen gerichtete
Kraft wird durch eine Spiralfeder erzeugt, die in einer auf der Rückseite des Kolbens
vorgesehenen Aufnahmeöffnung geführt und abgestützt ist.
[0011] Zur druckabhängigen Steuerung des Ölvolumenstroms ist in einer vom Regelventil zum
Tank führenden Hydraulikleitung ein Ventilelement integriert, über das der zur Saugseite
der Ölpumpe zurückführbare Ölstrom einstellbar ist.
[0012] Der Öldruck bzw. der von der Ölpumpe geförderte Ölvolumenstrom wird in Abhängigkeit
von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, wie Drehzahl, Last oder Motoröltemperatur
gesteuert.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematischen Gesamtansicht einer Einrichtung zur Regelung der Pumpleistung einer
Flügelzellenpumpe in einer ersten Betriebsstellung,
- Fig. 2
- die Einrichtung in einer zweiten Betriebsstellung,
- Fig. 3
- eine graphische Darstellung einer betriebspunktabhängigen Öldrucksteuerung und
- Fig. 4
- ein Blockschaltbild für eine kalibrierte Öldrucksteuerung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0015] Die in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Flügelzellenpumpe 2 weist einen Rotor
4 auf, der drehfest mit einer Antriebswelle 6 verbunden ist. Im Rotor 4 sind radial
nach außen verlaufende Ausnehmungen 8 vorgesehen, in denen auf bekannte Art und Weise
längsverschiebbare Rotorflügel 10 aufgenommen sind. Rotor 4 und die darin aufgenommenen
Rotorflügel 10 sind von einem Hubring 12 umschlossen, so dass zwischen Rotor 4, Hubring
12 und zwischen zwei jeweils benachbarten Rotorflügeln 10 entsprechende Ölförderräume
14 ausgebildet sind. Der Hubring 12 ist an einem gehäusefesten Punkt um eine Achse
16 schwenkbar gelagert; damit ist seine Lage bezüglich der Rotordrehachse zur Einstellung
einer bestimmten Ölfördermenge pro Umdrehung veränderbar. Dazu weist der Hubring 12
eine der Lagerachse 16 gegenüberliegende eine Anlenkzunge 18 auf, die mit einem Führungszapfen
20 versehen ist, der nach Art einer Kulissenführung mit einem Kulissenfenster 22 einer
Stellstange 24 zusammenwirkt. Die Stellstange 24 ist am Außenumfang eines in einem
Druckregelventil 26 geführten Stellkolbens 28 angebunden.
[0016] Zwischen dem Gehäuse 32 und der Kolben - Vorderseite 34 ist ein erster Druckraum
36 ausgebildet, der mit der Druckseite der Flügelzellenpumpe 2 in Verbindung steht.
Auf der Kolbenrückseite 37 ist im Stellkolben 28 eine Aufnahmeöffnung 38 vorgesehen,
in der eine Spiralfeder 40 aufgenommen bzw. geführt ist. Die Spiralfeder 40 stützt
sich an ihrem einen Ende am Boden der Kolbenrückseite 37 und an ihrem anderen Ende
an einem Verschlusselement 42 des Druckregelventils 26 ab. Zwischen Verschlusselement
42 und Kolbenrückseite ist ein zweiter Druckraum 44 ausgebildet, der über eine im
Verschlusselement 42 vorgesehene Öffnung 46 und eine daran angeschlossene Hydraulikleitung
48 mit dem Eingang 50 eines Regelventils 52 verbunden ist. Der Eingang 50 des Regelventils
52 wird von einem Stellkolben 54 überwacht, der von einem am Regelventil 52 vorgesehenen
Elektromagneten 56 gesteuert ist. Der Ausgang 58 des Regelventils 52 ist mit dem Öltank
bzw. dem Ölvorratsbehälter 60 der Brennkraftmaschine verbunden, in den wiederum die
Saugseite der Flügelzellenpumpe 2 einmündet. Die beiden im Druckregelventil 26 ausgebildeten
Druckräume 36 und 44 stehen über eine im Stellkolben 28 ausgebildete Drossel, die
im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Stufenbohrung 62 ausgebildet ist, in Verbindung.
[0017] Im nachfolgenden wird die Funktionsweise der Einrichtung zur Regelung der Pumpleistung
der Flügelzellenpumpe näher erläutert. Die vom Motor der Brennkraftmaschine starr
angetriebene Flügelzellenpumpe fördert in Abhängigkeit von Betriebsparametern, die
anhand des Steuerdiagramms in Fig. 3 noch näher erläutert werden, einen bestimmten
Ölvolumenstrom zu den Verbrauchern der Brennkraftmaschine. Dabei ist der Druckraum
36 des Druckregelventils 26 mit der Druckseite der Flügelzellenpumpe 2 verbunden.
In Abhängigkeit von dem im ersten Druckraum 36 herrschenden Öldruck wird die Lage
des Hubringes 12 bezogen auf die Rotordrehachse und damit die Ölfördermenge pro Rotorumdrehung
eingestellt. Damit kann, wie allgemein bekannt ist, der von der Flügelzellenpumpe
2 geförderte Ölvolumenstrom zwischen einer Maximalfördermenge (siehe Fig. 1) und einer
Nullfördermenge (siehe Fig. 2) stufenlos eingestellt werden. Durch die nachfolgend
näher erläuterte Ansteuerung des Druckregelventils 26 können, wie bereits eingangs
erläutert, zur weiteren Reduzierung der aufgenommenen Antriebsleistung der Flügelzellenpumpe
2 in Abhängigkeit von Betriebsparametern, wie Drehzahl, Öltemperatur oder Lastzustand
der Brennkraftmaschine die Ölfördermenge und damit der Öldruck zur Reduzierung der
aufgenommenen Antriebsleistung angepaßt werden. Der Stellkolben 54 des Regelventils
52 wird über ein im Motorsteuergerät abgelegtes Kennlinienfeld angesteuert. Bei der
in Fig. 1 dargestellten Position des Stellkolbens 54 wird der Eingang 50 des Regelventils
52 vollständig verschlossen; damit ist der Druck im ersten und im zweiten Druckraum
36, 44 gleich groß, so dass der Stellkolben 28 aufgrund der Spiralfeder 40 eine Position
innerhalb der Ventilbohrung 30 einnimmt, bei der die Exzentrizität der Lage des Hubringes
12 bezogen auf die Rotordrehachse der Flügelzellenpumpe 2 maximal ist. Gibt der Stellkolben
54 den Eingang 50 frei (siehe Fig. 2), so fließt über die Stufenbohrung 62 ein bestimmter
Ölvolumenstrom über die Hydraulikleitung 48 zum Ölvorratsbehälter 60 und damit zur
Saugseite der Flügelzellenpumpe 2 ab. Aufgrund der Drosselwirkung der Stufenbohrung
62 wird zwischen der Vorder- und der Kolbenrückseite 34, 37 ein Differenzdruck erzeugt,
so dass der Druck im zweiten Druckraum 44 gegenüber dem im ersten Druckraum 36 abgesenkt
ist. Damit verändert sich die Verstellcharakteristik des Stellkolbens 28 und dieser
wird, wie in Fig. 2 dargestellt, entgegen der Federkraft der Spiralfeder 40 in Richtung
des Verschlusselementes 42 bewegt. Damit wird über die Stellstange 24 und die Anlenkzunge
18 die Lage des Hubringes 12 bezogen auf die Rotordrehachse dergestalt verändert,
dass die Ölfördermenge der Flügelzellenpumpe 2 und damit der Öldruck reduziert wird.
Entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten Kennlinienfeld, welches im Motorsteuergerät
abgelegt ist, können in Abhängigkeit von Öltemperatur und Drehzahl der Brennkraftmaschine
beliebige Ölvolumenströme eingestellt werden, die dem entsprechenden Öldruckbedarf
des Motors angepasst sind. So wird beispielsweise bei niedrigen Drehzahlen ein deutlich
geringerer Öldruck für eine ausreichende Lagerversorgung benötigt, als bei hohen Drehzahlen.
Extrem hohe bzw. niedrige Öltemperaturen erfordern einen höheren Öldruck, um einerseits
dem höheren Kühlungsbedarf der Lager gerecht zu werden und andererseits den Leitungsdruckverlust
und den Lagereintrittsdruck bei niedrigen Öltemperaturen kompensieren zu können. Darüber
hinaus wird bei einem durch die Stellung der Drosselklappe signalisierten hohen Lastzustand
des Motors ein höherer Öldruck als bei kleineren und mittleren Lasten benötigt.
[0018] Bei Motoren, die zur Kolbenkühlung Ölspritzdüsen verwenden, die bei einem bestimmten
Schwellenöldruck öffnen, besteht nunmehr die Möglichkeit, die Kolbenspritzdüsen über
das im Motorsteuergerät hinterlegte Kennfeld zu steuern. Dadurch werden zusätzlich
die Reibungsverluste gesenkt und der erforderliche Förderstrom zur Motorversorgung
verringert.
[0019] Im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen betriebspunktabhängigen Öldrucksteuerung
ist weiterhin eine Selbstkalibrierung vorgesehen. Wie anhand von Fig. 4 veranschaulicht,
wird dabei der Soll - Öldruck mit dem ist - Öldruck verglichen. Weicht der Ist - Öldruck
vom Soll - Öldruck um ein vorher definiertes Δp ab, so wird die Steuerkurve durch
einen Korrekturfaktor so lange verschoben, bis das Δp dem vorgegebenen Kriterium entspricht.
Hintergrund für die vorgesehene Selbstkalibrierung ist die Tatsache, dass sich der
Ölbedarf des Motors über seine Lebensdauer aufgrund von Lagerverschleiss, Pumpenverschleiss
oder sich ändernder Ölviskosität verändert.
1. Einrichtung zur Regelung der Pumpleistung einer als eine Flügelzellenpumpe (2) ausgebildeten
Motorölpumpe für eine Brennkraftmaschine, die Flügelzellenpumpe (2) einen Rotorkörper,
radial im Rotorkörper verschiebbare Rotorflügel sowie einen Hubring aufweist, dessen
Lage bezüglich der Rotordrehachse zur Veränderung des Fördervolumens in Abhängigkeit
von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine einstellbar ist wobei
- auf der Kolbenrückseite eines in einer Ventilbohrung (30) eines Druckegelventils
(26) geführten Stellkolbens (28) ein Druckraum (44) ausgebildet ist, in dem zusätzlich
ein Federelement (40) Aufnahme findet, sowie mit einer hydraulischen Leitung (48),
die mit dem Druckraum (44) in Verbindung steht und über ein Regelventil (52) zur Saugseite
der Flügelzellenpumpe führt, wobei
- das Fördervolumen der Flügelzellenpumpe in Abhängigkeit von einem in der Drosselbohrung
(62) eingestellten Ölvolumenstrom veränderbar ist;
dadurch gekennzeichnet, daβ
- der Hubring (12) an dem Stellkolben (28) angelenkt ist, der auf einer Kolben - Vorderseite
(34) vom Motoröldruck beaufschlagt ist, und wobei
- die Kolbenvorderseite (34) mit der Kolbenrückseite (37) über eine im Stellkolben
angeordnete Drosselbohrung (62) in Verbindung steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkolben (28) auf seiner Rückseite eine Aufnahmeöffnung (38) aufweist, in
der zumindest teilweise das Federelement (40) geführt und abgestützt ist, wobei dieses
als eine Spiralfeder ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über das in der hydraulischen Leitung (48) angeordnete Regelventil (52) der zur Saugseite
der Flügelzellenpumpe (2) zurückführbare Ölstrom einstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölstrom in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, wie Drehzahl,
Last oder Motoröltemperatur gesteuert ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine betriebspunktabhängige Öldrucksteuerung der Flügelzellenpumpe ein Kennlinienfeld
in einem Steuergerät hinterlegt ist, durch das der Öldruck in Abhängigkeit von der
Drehzahl, der Motoröltemperatur oder dem Lastzustand der Brennkraftmaschine festgelegt
ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennlinienfeld durch einen Korrekturfaktor kalibrierbar ist.
1. Device for regulating the pumping capacity of an engine-oil pump, designed as a vane-cell
pump (2), for an internal combustion engine, which vane-cell pump (2) has a rotor
body, rotor vanes which are radially displaceable in the rotor body and a lifting
ring, of which the position with respect to the rotor axis of rotation can be set
as a function of operating parameters of the internal combustion engine in order to
vary the feed volume, there being formed on the piston rear side of an actuating piston
(28) guided in a valve bore (30) of a pressure-regulating valve (26) a pressure space
(44) in which a spring element (40) is additionally received, and with a hydraulic
line (48) which is connected to the pressure space (44) and which leads via a regulating
valve (52) to the suction side of the vane-cell pump, the feed volume of the vane-cell
pump being variable as a function of an oil volume flow set in the throttle bore (62),
characterized in that the lifting ring (12) is articulated on the actuating piston (28) which is acted
upon on a piston front side (34) by the engine-oil pressure, the piston front side
(34) being connected to the piston rear side (37) via a throttle bore (62) arranged
in the actuating piston.
2. Device according to Claim 1, characterized in that the actuating piston (28) has on its rear side a reception orifice (38) in which
the spring element (40) is at least partially guided and supported, the latter being
designed as a helical spring.
3. Device according to Claim 1 or 2, characterized in that the oil stream returnable to the suction side of the vane-cell pump (2) can be set
via the regulating valve (52) arranged in the hydraulic line (48).
4. Device according to Claim 3, characterized in that the oil stream is controlled as a function of operating parameters of the internal
combustion engine, such as rotational speed, load or engine-oil temperature.
5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that, for an oil-pressure control of the vane-cell pump as a function of the operating
point, a characteristic map is stored in a control unit, by means of which characteristic
map the oil pressure is fixed as a function of the rotational speed, of the engine-oil
temperature or of the load state of the internal combustion engine.
6. Device according to Claim 5, characterized in that the characteristic map can be calibrated by means of a correcting factor.
1. Dispositif pour la régulation de la puissance de pompage d'une pompe à huile de moteur
réalisée sous forme de pompe à ailettes (2) pour un moteur à combustion interne, la
pompe à ailettes (2) présentant un corps de rotor, des pales de rotor déplaçables
radialement dans le corps de rotor, ainsi qu'une couronne à cames dont la position
peut être ajustée par rapport à l'axe de rotation du rotor pour modifier le volume
refoulé en fonction de paramètres de fonctionnement du moteur à combustion interne,
- un espace de pression (44) étant réalisé sur le côté arrière du piston d'un piston
de commande (28) guidé dans un alésage de soupape (30) d'une soupape de régulation
de la pression (26), un élément de ressort (40) étant logé dans cet espace de pression,
et une conduite hydraulique (48) étant prévue, laquelle est en liaison avec l'espace
de pression (44) et conduisant par le biais d'une soupape de régulation de la pression
(52) vers le côté d'aspiration de la pompe à ailettes,
- le volume refoulé de la pompe à ailettes pouvant être modifié en fonction d'un débit
volumique d'huile ajusté dans un alésage d'étranglement (62),
caractérisé en ce que
- la couronne à cames (12) est articulée au piston de commande (28) qui est sollicité
par la pression d'huile du moteur d'un côté avant (34) du piston, et
- le côté avant du piston (34) est en liaison avec le côté arrière du piston (37)
par le biais de l'alésage d'étranglement (62) disposé dans le piston de commande.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le piston de commande (28) présente, sur son côté arrière, une ouverture de réception
(38) dans laquelle l'élément de ressort (40) est au moins en partie guidé et supporté,
celui-ci étant réalisé sous forme de ressort spiral.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le flux d'huile pouvant être ramené vers le côté d'aspiration de la pompe à ailettes
(2) peut être ajusté par le biais de la soupape de régulation (52) disposée dans la
conduite hydraulique (48).
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le flux d'huile est commandé en fonction de paramètres de fonctionnement du moteur
à combustion interne, comme le régime, la charge ou la température de l'huile du moteur.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que pour une commande de la pression d'huile de la pompe à ailettes en fonction d'un
point de fonctionnement, on consigne un champ caractéristique dans un appareil de
commande, lequel permet d'établir la pression d'huile en fonction du régime, de la
température de l'huile du moteur ou de l'état de charge du moteur à combustion interne.
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que le champ caractéristique peut être calibré par un facteur de correction.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente