(19)
(11) EP 2 020 562 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.02.2009  Patentblatt  2009/06

(21) Anmeldenummer: 07015212.9

(22) Anmeldetag:  02.08.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21S 8/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(71) Anmelder: Engel, Hartmut S.
71634 Ludwigsburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Engel, Hartmut S.
    71634 Ludwigsburg (DE)

(74) Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner GbR 
Postfach 31 02 20
80102 München
80102 München (DE)

 
Bemerkungen:
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
 


(54) Wandleuchte


(57) Es wird eine Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten bestimmten Gehäuse (1) und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element (6) beschrieben, deren Besonderheit darin besteht, dass von einer Mehrzahl von LED's (8) mit zugeordneter Optik oder einer Leuchtstofflampenanordnung erzeugtes Licht in gebündelter Form zwischen zwei Flächen geleitet wird, die im Streiflichtbereich des Lichtstrahls gelegen sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten bestimmten Gehäuse und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element.

[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, eine zur Bestückung mit LED's oder Kompakt-Leuchtstofflampen bestimmte Wandleuchte zu schaffen, die bei konstruktiv einfachem Aufbau eine Mehrfachfunktion hinsichtlich der erzielbaren Lichtabstrahlung und insbesondere hinsichtlich unterschiedlich zu beleuchtender Bereiche erbringt.

[0003] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung für eine Verwendung als Aufbauleuchte im Wesentlichen dadurch, dass das Gehäuse die Form eines Flachquaders mit rechteckiger Deck- und Bodenwand und vorzugsweise quadratischen Stirnwänden besitzt, dass zumindest in der Deckwand oder der Bodenwand wenigstens eine insbesondere zentrisch gelegene Lichtaustrittsöffnung und der Vorderseite des Gehäuses zugeordnet eine ebene, parallel zur Vorderwand des Gehäuses (1) verlaufende Leuchtfläche vorgesehen ist, die aus Opalglas oder einem lichtwirksamen Kunststoffmaterial besteht, und dass im Innenraum des Gehäuses als Lichtquelle auf zumindest einer Trägerfläche mehrere LED-Elemente derart angeordnet sind, dass ein gerichteter Lichtstrahl zwischen Wand und Leuchtfläche erzeugt wird, der einerseits decken- und/oder bodenseitig eine Bereichsbeleuchtung bewirkt und andererseits sich ausgehend von der jeweiligen Lichtaustrittsöffnung derart erweitert, dass jede Leuchtfläche im Streiflichtbereich des Lichtstrahls gelegen ist.

[0004] Durch die der Vorderseite des Gehäuses zugeordnete ebene, lichtdurchlässige Leuchtfläche wird zwischen dieser Leuchtfläche und der Wand, an der die Leuchte befestigt wird, ein seitlich und nach oben hin offener Lichtführungs- und Reflexionsraum geschaffen, durch den das aus dem Gehäuse austretende fokussierte Lichtbündel geleitet wird, wobei der Öffnungswinkel des Lichtstrahls so gewählt ist, dass die Leuchtfläche sowie die ihr gegenüberliegende Wand im Streiflichtbereich des Lichtstrahls gelegen sind und damit an der Wand reflektiertes oder gestreutes Licht ergänzend zur flächigen Aufhellung der Leuchtfläche genutzt wird.

[0005] Neben einer erwünschten Wand- bzw. Fassadenakzentuierung wird durch die Streiflichtbeaufschlagung und die sich ergebenden Lichtreflexionen eine aufgrund der erzielten Leuchtdichte deutlich in Erscheinung tretende Streulichtfläche geschaffen, während der gebündelte Lichtstrahl, sofern er nach oben gerichtet ist, eine Deckenaufhellung bewirkt und, wenn er nach unten gerichtet ist, beispielsweise zur deutlichen Sichtbarmachung eines Verkehrswegs führt. Die entsprechende Gestaltung des jeweils optimalen Lichtstrahls kann durch Wahl der den LED's zugeordneten Fokussierungsoptik erreicht werden. Ebenso ist es problemlos möglich, eine jeweils gewünschte monochromatische Lichtfarbe durch Auswahl der LED's vorzugeben.

[0006] Für bestimmte Anwendungszwecke ist es vorteilhaft, die Hauptrichtung des erzeugten Lichtstrahles in einem bestimmten Winkelbereich vorgeben zu können, und zu diesem Zweck wird die Trägerfläche für die LED-Elemente verstell- bzw. schwenkbar gelagert, wobei die Fokussierungsoptik die Verstell- oder Schwenkbewegung mitmacht.

[0007] Falls mehrere Lichtaustrittsöffnungen im langgestreckten Gehäuse nebeneinander vorgesehen sind, werden die diesen verschiedenen Lichtaustrittsöffnungen zugeordneten Trägerflächen vorzugsweise unabhängig voneinander verstellbar ausgeführt, so dass aus Einzelstrahlbündeln der jeweils geforderte Gesamtstrahl gebildet werden kann.

[0008] Nach einer speziellen Ausführungsform ist in der Bodenwand des Gehäuses zumindest eine einer deckwandseitigen Lichtaustrittsöffnung entsprechende Lichtaustrittsöffnung mit zugehöriger Lichtquelle vorgesehen. Diese Ausführungsvariante eignet sich insbesondere für diejenigen Fälle, bei denen zusätzlich zu der über die Leuchtfläche erzielten Softlichtabgabe eine ausgeprägte Ausleuchtung des Bodenbereichs gewünscht wird. In diesem Falle können die Hauptachsen des nach oben gerichteten Lichtstrahles und des nach unten gerichteten Lichtstrahles unterschiedlich gewählt sein können.

[0009] Zum Zwecke der Erzielung einer hochwertigen Ästhetik wird die Breite jeder Leuchtfläche gleich der Längserstreckung des Gehäuses gewählt, und das Gehäuse oder eine entsprechende Gehäuse-Deckwand bildet eine klar akzentuierte Begrenzung der beleuchteten, lichtdurchlässigen Sichtfläche.

[0010] Der vorderen Leuchtfläche gegenüberliegend kann auch wandseitig eine am Gehäuse fixierte Leucht- und insbesondere Reflexionsfläche vorgesehen werden.

[0011] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gehäuse eine Basisplatte zur Halterung aller Funktionskomponenten, ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges Profilteil mit zumindest einer in einem freien Schenkel vorgesehenen Lichtaustrittsöffnung und einer außen liegenden Befestigungsfläche am Bodenteil des U-Profils für eine Leuchtfläche, sowie seitliche Tragwandteile.

[0012] Die jeweilige, die LED-Elemente mit zugehöriger Optik tragende Fläche ist über eine bevorzugt aus Blechstanzteilen geformte Halterung an der Basisplatte befestigt, wobei die Trägerflächen für die LED's mit ihrer zugehörigen Optik neigungsverstellbar mit der Halterung verschraubt sind.

[0013] Zur Schaffung eines nach außen abgedichteten Quaders, in dem sich die Funktionselemente befinden, sind die Basisplatte, das Profilteil und die seitlichen Tragwandteile unter Zwischenschaltung einer insbesondere einteilig ausgebildeten Dichtung miteinander verschraubt.

[0014] Durch diese mehrteilige Ausgestaltung ist es möglich, die gesamte Leuchte zu zwei Haupteinheiten zusammenzufassen, nämlich zu einer ersten Haupteinheit mit der alle Funktionskomponenten tragenden und zur Wandbefestigung ausgebildeten Basisplatte einerseits, und zu einer mit der Basisplatte über die seitlichen Abdeckteile verschraubbaren zweiten Haupteinheit, die auch die jeweilige Leuchtfläche trägt. Nach Zusammenfügung der beiden Haupteinheiten werden zur Vervollständigung der Leuchte seitliche Abdeckkappen über geeignete Schnapprastverbindungen angebracht.

[0015] Für eine Verwendung als Einbauleuchte wird die gestellte Aufgabe nach der Erfindung im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Gehäuse als Rechteck-Einbautopf, insbesondere mit außen liegendem Anschlagflansch ausgebildet ist, dass im Gehäuse eine sich über die Gehäusebreite erstreckende und von einem rückwandseitigen Bereich, insbesondere Eckbereich zu dem dem Eckbereich diagonal gegenüberliegenden vorderen Gehäuseende oder Anschlagflansch verlaufende Lichtleitwand vorgesehen ist, dass parallel und mit Abstand zur Lichtleitwand im Gehäuse eine insbesondere ebene, sich etwa bis zur Öffnungsebene des Gehäuses erstreckende Leuchtfläche aus Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial vorgesehen ist, und dass im rückseitigen oberen Eckbereich des Gehäuses eine sich vorzugsweise über die Gehäusebreite erstreckende Lichtquelle vorgesehen ist, die einen gerichteten, bandförmigen Lichtstrahl zwischen Lichtleitwand und Leuchtfläche erzeugt, wobei sowohl die Lichtleitwand als auch die Leuchtfläche im Streiflichtbereich des sich nach außen erweiternden Lichtstrahls gelegen ist.

[0016] Durch diese Ausgestaltung wird zum einen zwischen der Lichtleitwand und der Leuchtfläche ein Lichtführungsraum für den fokussierten, aus der Leuchte austretenden und einen leuchtennahen Bereich bzw. eine entsprechende Verkehrsfläche ausleuchtenden Lichtstrahl geschaffen, und zum anderen wird durch die Streiflichtausnutzung eine gleichmäßige Beaufschlagung der Lichtleitwand und ein Aufhellen der ihr zugeordneten Leuchtfläche erzielt. Damit wird blendungsfreies Nutzlicht im leuchtennahen, unterhalb der Leuchte gelegenen Bereich und ästhetisch ansprechendes Diffuslicht im Frontalbereich direkt vor der Leuchte erhalten. Durch entsprechende Gestaltung von Lichtleitfläche und Leuchtfläche können auch gewünschte Farbunterschiede erhalten werden, wobei die generelle Leuchtfarbe durch Wahl der entsprechenden LED's vorgegeben werden kann.

[0017] Anstelle einer Mehrzahl von LED's kann zur Erzeugung eines bandförmigen Lichtstrahles zwischen Lichtleitwand und Leuchtfläche auch eine Leuchtstofflampenanordnung, insbesondere eine Mehrstab-Kompaktleuchtstofflampe verwendet werden.

[0018] Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die einzelnen Komponenten des Gesamtaufbaus zu zwei Baueinheiten zusammengefasst sind, die ineinanderschiebbar und insbesondere abdichtend miteinander kuppelbar sind.

[0019] Die eine Baueinheit wird dabei von einem Gehäuse gebildet, an dessen Rückwand eine insbesondere metallische Befestigungsplatte zur Halterung der Lichtquelle und insbesondere auch zur Halterung aller weiteren elektrischen bzw. elektronischen Funktionskomponenten angebracht ist. Diese Befestigungsplatte ist so gestaltet, dass die Lichtquelle im oberen hinteren Eckbereich des Gehäuses gelegen ist, wobei die Befestigungsplatte insbesondere einen oberen abgewinkelten Bereich umfasst, der etwa parallel zur oberen Begrenzungswand des Gehäuses verläuft, die Lichtquelle übergreift und sich so weit nach vorne erstreckt, dass er auch als Reflektorfläche wirken kann.

[0020] Die in das Gehäuse einschiebbare Baueinheit umfasst alle das Licht leitenden und führenden Komponenten und ist als geschlossene, vorderseitig eine Glasabdeckung aufweisende Einheit ausgebildet, die der im Gehäuse gehalterten Lichtquelle gegenüberliegend eine lichtdurchlässige Platte aufweist, durch die das von der Lichtquelle kommende Licht in den Bereich zwischen Lichtleitwand und Leuchtfläche eintritt und diese Flächen insbesondere mit Streulicht beaufschlagt.

[0021] An dem zur einschiebbaren Baueinheit gehörenden vorderseitigen Abdeckrahmen sind Hakenelemente vorgesehen, die in zugehörige Gehäuseschlitze im eingeschobenen Zustand der Baueinheit eingreifen, und es ist im unteren Bereich des Abdeckrahmens ein Exzenter- oder Konusverschluss vorgesehen, der es gestattet, im Zusammenwirken mit dem Gehäuse den Abdeckrahmen und damit die einschiebbare Baueinheit vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Dichtung fest mit dem Gehäuse zu verrasten. Diese Verbindungstechnik gewährleistet auch eine einfache Trennung der beiden Baueinheiten voneinander, was beispielsweise zum Zwecke der Auswechslung der Lichtquelle erforderlich sein kann.

[0022] Durch diese zweiteilige Ausgestaltung mit gegenseitiger Abdichtung der Innenräume beider Baueinheiten zueinander kann für das die Lichtquelle enthaltenden Gehäuse auch eine optimale Innenraumbelüftung erzielt und ein vorteilhafter Feuchtigkeitsaustausch über entsprechende Gehäuseöffnungen gewährleistet werden.

[0023] Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0024] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1
eine schematisch dargestellte, perspektivische Schrägansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte,
Fig. 2
eine perspektivische Schrägansicht einer weiteren Ausgestal- tung der Erfindung ohne seitliche Abdeckkappen und ohne Sichtflächenabdeckung des Befestigungsbereichs der Leucht- fläche,
Fig. 3
eine Detaildarstellung einer Ausführungsform einer Halterung für die LED-Elemente mit zugehöriger Optik,
Fig. 4
eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungs- form der Erfindung unter Verwendung der Halterung nach Fig. 3,
Fig. 5
eine schematisch perspektivische Schnittansicht einer Aus- führungsform der Erfindung in Form einer Einbauleuchte,
Fig. 6
eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausfüh- rungsform der Erfindung, die aus zwei miteinander kuppelba- ren Baueinheiten besteht, und
Fig. 7
eine Rückseitenansicht der in das Gehäuse einschiebbaren Einheit nach Fig. 6.


[0025] Die Fig. 1 zeigt ein quaderförmiges Gehäuse 1 mit einer rechteckigen oberen Deckwand 2, einer entsprechenden Bodenwand sowie vorzugsweise etwa quadratischen Stirnwänden 4.

[0026] Vorderseitig ist an diesem Gehäuse eine aus lichtdurchlässigem und insbesondere streuendem Material bestehende, rechteckige Leuchtfläche 6 befestigt, die ein Kennzeichen 10, wie z.B. eine Hausnummer, aufweisen oder in die ein entsprechendes Kennzeichen integriert sein kann.

[0027] Mittig ist in der Deckwand 2 des Gehäuses 1 eine kreisrunde Lichtaustrittsöffnung 5 vorgesehen, unterhalb der sich eine Lichtquelle in Form einer Mehrzahl von auf einer Trägerfläche angebrachten LED-Elementen mit zugehöriger Fokussierungsoptik befindet. Diese Lichtquelle ist derart gestaltet, dass aus der Lichtaustrittsöffnung 5 ein gerichteter Lichtstrahl austritt, dessen Öffnungswinkel so gewählt ist, dass der Zentralstrahl im Wesentlichen zwischen Leuchtfläche 6 und Wand verläuft, jedoch sowohl die Leuchtfläche 6 als auch die der Leuchtfläche 6 gegenüberliegende Wand im Streiflichtbereich dieses Strahls gelegen sind, wodurch die Leuchtfläche 6 durch Diffuslicht erhellt wird.

[0028] Anstelle einer opalen Leuchtfläche 6 kann auch eine mehrschichtig aufgebaute Leuchtfläche Verwendung finden. Ein solcher Schichtaufbau kann aus einer einseitig als Prismenfläche ausgebildeten Kunststoffplatte bestehen, wobei auf der Prismenseite eine dünne Glas-Abdeckplatte und auf der Rückseite eine Streufolie vorgesehen sein kann.

[0029] Um den Reflexions- oder Streueffekt, der bereits von der der Leuchtfläche gegenüberliegenden Wand erbracht wird, noch zu erhöhen, kann wandseitig eine abmessungsmäßig an die Leuchtfläche 6 angepasste Fläche vorgesehen und am Gehäuse befestigt werden, wobei diese Fläche vorzugsweise reflektierend ausgebildet wird.

[0030] Anstelle einer einzigen Lichtaustrittsöffnung an der Oberseite oder an der Unterseite des Gehäuses können bei entsprechender Verlängerung des Gehäuses mehrere nebeneinander angeordnete Lichtaustrittsöffnungen verwendet werden. In diesem Falle sind die den LED's zugeordneten Trägerflächen individuell auch jeder Lichtaustrittsöffnung zugeordnet, und sie können in ihrer Neigung individuell eingestellt werden. Auf diese Weise lässt sich die Form des gebildeten Gesamtstrahls vorteilhaft beeinflussen.

[0031] Die perspektivische Schrägansicht nach Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte, wobei in dieser Darstellung die von Streiflicht beaufschlagte Leuchtfläche 6 zur beispielhaften Veranschaulichung von Einsatzmöglichkeiten der Leuchte mit einer Hausnummerndarstellung 10 versehen ist.

[0032] Das Gehäuse 1 der Leuchte umfasst - wie dies im Einzelnen noch erläutert wird - eine Basisplatte 10, die mit einem U-förmigen Profilteil 21 und seitlichen Tragwandteilen 32 zu einem nach außen abgedichteten, die Funktionselemente aufnehmenden Quader zusammengefasst ist.

[0033] Die seitlichen Tragwandteile 32 sind mit dem U-Profilteil 31 verbunden und weisen nach außen abgewinkelte Flanschteile 37 auf, über die die Tragwandteile 32 und damit auch das die Leuchtfläche 7 tragende U-Profilteil 31 mit der Basisplatte 30 verschraubbar sind.

[0034] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer insbesondere aus Blechstanzteilen gefertigten Halterung 33 für Funktionskomponenten, insbesondere für die LED-Elemente 8 mit zugehöriger Optik. Diese Halterung 33 wird an der Basisplatte 30 befestigt, insbesondere verschraubt.

[0035] Neben der Aufnahme von gegebenenfalls erforderlichen elektronischen Komponenten in einem Gehäuseteil und der Aufnahme von Anschlussklemmen 41 ermöglicht diese Halterung 33 über die Trägerflächen 7 vor allem eine hinsichtlich der Position und der Neigung verstellbare Anbringung der LED-Elemente 8. Dazu ist die jeweilige Trägerfläche 7 einerseits mit mehreren über die Fläche verteilten Befestigungsöffnungen zur Fixierung der LED-Elemente 8 bzw. deren Halterung versehen und zum anderen über einen abgewinkelten Bereich mit einem Haltebügel 34 verbunden, und zwar über Langlochöffnungen bzw. gekrümmte Öffnungen 40, die nach Lösen der entsprechenden Schrauben das jeweils gewünschte Einstellen der Neigungen der Trägerflächen 7 gestatten.

[0036] Die Explosionsdarstellung nach Fig. 4 zeigt den Gesamtaufbau einer Leuchte nach Fig. 2.

[0037] Die bereits erläuterte Basisplatte 30, die mit Bohrungen zur Wandbefestigung versehen ist, dient zur Aufnahme der anhand von Fig. 3 bereits erläuterten Halterung 33 für sämtliche Funktionskomponenten. Im Bereich ihrer oberen und unteren Ränder ist die Basisplatte 30 mit Dichtungsabschnitten 36 versehen, die sich zusammen mit den etwa U-förmig gestalteten weiteren Dichtungsabschnitten 36 zur Gesamtdichtung ergänzen, die bevorzugt einteilig ausgeführt wird.

[0038] Das U-Profilteil 31, bei dem es sich bevorzugt um ein Strangpressteil handelt, weist in seiner Deckwand 2 und seiner Bodenwand 3 jeweils eine Lichtaustrittsöffnung 5 bzw. 9 auf, die mittels zugeordneter lichtdurchlässiger Abdeckungen 35 dicht verschließbar sind. Die außen liegende Fläche der Bodenwand des Profilteils 31 stellt eine Befestigungsfläche 29 für die jeweilige Leuchtfläche 6 dar, wozu im Profilteil eine entsprechende Nut zur Aufnahme von Muttern vorgesehen ist, die zur Schraubbefestigung der Leuchtfläche 6 dienen. Der zur Befestigung dienende Bereich der Leuchtfläche 6 wird mittels einer Sichtfläche 11 abgedeckt.

[0039] Das U-Profilteil 31 ist mit seitlichen Tragwandteilen 32 verschraubbar, und zwar unter Zwischenschaltung der Dichtungen 36. Die seitlichen Tragwandteile 32 besitzen nach außenabgewinkelte Flanschteile 37, über die sie mit der Basisplatte 30 verschraubbar sind. Ein Abdichtstopfen 43 ist für die in der Basisplatte vorgesehene Öffnung für eine Leitungszuführung vorgesehen.

[0040] Durch die geschilderte Gestaltung des Aufbaus der Leuchte lassen sich im Wege der Vormontage zwei Hauptkomponenten erstellen, nämlich eine erste Haupteinheit in Form der alle Funktionseinheiten tragenden Basisplatte 21 und eine zweite Haupteinheit, die von dem die Leuchtfläche 6 tragenden U-Profilteil 31 mit seitlichen Tragwandteilen 32 gebildet wird. Die Zusammenfügung dieser beiden Einheiten unter Zwischenschaltung der Dichtung 36 erfolgt durch das Verschrauben der Tragwandteile 32 mit der Basisplatte 30, worauf zur Vervollständigung der Montage noch seitliche Abdeckkappen 38 über Rastelemente 39 an den Tragwandteilen 32 fixiert werden.

[0041] Fig. 5 zeigt das Grundkonzept einer Ausführungsform der Erfindung, die in Form einer Einbau-Wand- oder Deckenleuchte ausgebildet ist.

[0042] Bei dieser Ausgestaltung wird ein Gehäuse 1 in Form eines Rechteck-Einbautopfes mit außen liegenden Anschlagflanschen 12 verwendet. In diesem Gehäuse 1 ist eine sich über die Gehäusebreite erstreckende Lichtleitwand 14 vorgesehen, die von einem rückwandseitigen oberen Eckbereich 13 zu dem diesem Eckbereich 13 diagonal gegenüberliegenden Anschlagflansch 12 verläuft, d.h. sich schräg durch das Gehäuse erstreckt. Das öffnungsseitige Ende 18 der Lichtleitwand ist bevorzugt durch Klemmung zwischen der zugehörigen Anschlagfläche 12 und einem Abdeckrahmen 17 fixiert, der die Gehäuseöffnung umschließt.

[0043] Der rückwandseitige Endbereich der Lichtleitwand 14 ist bevorzugt zweifach und vorzugsweise jeweils rechtwinklig abgewinkelt, so dass eine erste Abwinkelung 15 als Träger für die Lichtquelle 8 dienen kann. Der von der Lichtquelle 8 erzeugte Lichtstrahl tritt über eine entsprechende Ausnehmung in der Abwinkelung in den Bereich zwischen Lichtleitwand 14 und Leuchtfläche 16 ein.

[0044] Eine auf die erste Abwinkelung 15 folgende zweite Abwinkelung 16 verläuft parallel zur Lichtleitwand 14 und dient als Anlage- und Befestigungsfläche für die Leuchtfläche 6. Diese Leuchtfläche 6 besteht aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere aus Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial und sie erstreckt sich ebenfalls über die Gehäusebreite und nach vorne bis etwa in den Bereich der Öffnungsebene der Leuchte.

[0045] Als Lichtquelle 8 kann eine Mehrzahl von auf einem Trägerteil angebrachten LED-Elementen mit individueller oder gemeinsamer Fokussieroptik, aber auch eine Leuchtstofflampenanordnung, insbesondere in Form einer Mehrstab-Kompaktleuchtstofflampe verwendet werden.

[0046] Die perspektivische Darstellung nach Fig. 6 zeigt eine besonders vorteilhafte, praxisgerechte Ausführungsform der Erfindung, wobei in diesem Falle die Leuchte aus zwei ineinanderschiebbaren und gegenseitig verrastbaren Baueinheiten besteht. Eine dieser beiden Baueinheiten wird von dem nach Art eines Rechtecktopfes ausgebildeten Gehäuse 1 gebildet, das öffnungsseitig eine umlaufende, flanschartige Anschlagfläche 12 aufweist und rückwandseitig eine Befestigungsplatte 21 trägt, auf der die elektrischen bzw. elektronischen Komponenten wie Vorschaltgerät 19, Anschlussklemmen und dergleichen befestigt sind. Im oberen Eckbereich des Gehäuses 1 ist die Befestigungsplatte im dargestellten Ausführungsbeispiel als Träger für eine Fassung einer Kompakt-Leuchtstoffröhre 20 ausgebildet. Anstelle einer Leuchtstofflampe kann auch ein Trägersystem für eine Mehrzahl von LED's mit der Befestigungsplatte 21 verbunden sein.

[0047] Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind in der Ebene der Anschlagfläche 12 sich nach innen erstreckende Ansätze mit Gehäuseschlitzen 28 vorgesehen.

[0048] In dieses die Lichtquelle und die erforderlichen elektrischen Komponenten enthaltende Gehäuse 1 ist die Baueinheit 26 einschiebbar, wobei im eingeschobenen Zustand die Anschlagfläche 12 des Gehäuses 1 und der Abdeckrahmen 17 der Baueinheit 26 unter Zwischenschaltung einer in Fig. 7 zu sehenden Dichtung 22 flächig aneinander liegen und über am Abdeckrahmen 27 vorgesehene Haken 24, die in die Gehäuseschlitze 28 eingreifen, und einen Exzenter- oder Konusverschluss 25 fest miteinander verspannbar sind.

[0049] Im zusammengefügten Zustand von Gehäuse 1 und Baueinheit 26 ist die Leuchteinheit 20 gegenüber einer lichtdurchlässigen und abdichtend angebrachten Platte 23 der Baueinheit 26 positioniert, so dass das von der Leuchteinheit 20 abgegebene Licht in den Raum zwischen der Lichtleitwand 14 und der Leuchtfläche 6 der Baueinheit 26 eintreten kann.

[0050] Die Baueinheit 26 ist als in sich geschlossene Einheit ausgebildet, d.h. ihr die Leuchtfläche 6 aufnehmender Innenraum wird von der schräg verlaufenden Lichtleitwand 14, den Seitenwänden 27, einer öffnungsseitigen Glasabdeckung sowie einer Deckwand 29 und der der Lichtquelle 20 gegenüberliegenden lichtdurchlässigen Platte 23 begrenzt.

[0051] Die die Baueinheit 26 in einer Rückseitenansicht zeigende Fig. 7 lässt Einzelheiten des geschilderten Aufbaus erkennen und zeigt auch die zwischen dem Abdeckrahmen 17 und der Anschlagfläche 12 des Gehäuses 1 wirksame Dichtung 22 sowie die mit den Gehäuseschlitzen 28 zusammenwirkenden Haken 24, die zusammen mit einem Exzenter- oder Konusverschluss 25 eine lösbare, aber gleichzeitig stabile und dichte Verbindung zwischen beiden Baueinheiten gewährleisten.

[0052] Die die Leuchtfläche 6 bildende Scheibe ist unter Zwischenschaltung einer Dichtung mit der abgewinkelten Fläche 16 verschraubt.

[0053] Durch die Ausgestaltung der Leuchte in Form zweier kuppelbarer Baueinheiten wird auch eine optimale Innenraumbelüftung mit entsprechendem Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet, so dass kein störendes Kondenswasser entsteht.

Bezugszeichenliste



[0054] 
1
Gehäuse
2
Deckwand
3
Bodenwand
4
Stirnwand
5
Lichtaustrittsöffnung oben
6
Leuchtfläche
7
Trägerfläche
8
LED-Elemente
9
Lichtaustrittsöffnung unten
10
Kennzeichen
11
Sichtfläche
12
Anschlagfläche
13
Eckbereich
14
Lichtleitwand
15
erste Abwinkelung
16
zweite Abwinkelung
17
Abdeckrahmen
18
öffnungsseitiges Ende Lichtleitwand
19
Vorschaltgerät
20
Leuchtstofflampe
21
Befestigungsplatte
22
Dichtung
23
lichtdurchlässige Platte
24
Haken
25
Exzenterverschluss
26
Baueinheit
27
Seitenwände
28
Gehäuseschlitz
29
Befestigungsfläche
30
Basisplatte
31
U-Profilteil
32
Tragwandteile
33
Halterung
34
Haltebügel
35
Abdeckung
36
Dichtung
37
Flanschteil
38
Abdeckkappe
39
Rastelement
40
Langloch
41
Anschlussklemme
42
Stopfen
43
Deckwand
44
Wandabschnitt



Ansprüche

1. Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten bestimmten Gehäuse (1) und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) die Form eines Flachquaders mit rechteckiger Deck- und Bodenwand (2, 3) und vorzugsweise quadratischen Stirnwänden (4) besitzt,
dass zumindest in der Deckwand (2) oder der Bodenwand (3) wenigstens eine insbesondere zentrisch gelegene Lichtaustrittsöffnung (5) und der Vorderseite des Gehäuses (1) zugeordnet eine ebene; parallel zur Vorderwand des Gehäuses (1) verlaufende Leuchtfläche (6) vorgesehen ist, die aus Opalglas oder einem lichtwirksamen Kunststoffmaterial besteht, und
dass im Innenraum des Gehäuses (1) als Lichtquelle auf zumindest einer Trägerfläche (7) mehrere LED-Elemente (8) derart angeordnet sind, dass ein gerichteter Lichtstrahl zwischen Wand und Leuchtfläche (6) erzeugt wird, der einerseits decken- und/oder bodenseitig eine Bereichsbeleuchtung bewirkt und andererseits sich ausgehend von der jeweiligen Lichtaustrittsöffnung (5) derart erweitert, dass jede Leuchtfläche (6) im Streiflichtbereich des Lichtstrahls gelegen ist.
 
2. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Bodenwand (3) des Gehäuses (1) zumindest eine der deckwandseitigen Lichtaustrittsöffnung (5) entsprechende, insbesondere koaxiale Lichtaustrittsöffnung (9) mit zugehöriger Lichtquelle vorgesehen ist.
 
3. Wandleuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass den nach oben und nach unten gerichteten Lichtquellen jeweils eine Leuchtfläche (6) zugeordnet und das Gehäuse (1) mittensymmetrisch zwischen den beiden identischen Leuchtflächen (6) gelegen ist.
 
4. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite jeder Leuchtfläche (6) gleich der Längserstreckung des Gehäuses (1) ist und das Gehäuse (1) oder eine entsprechende Gehäuse-Deckwand eine die jeweilige Leuchtfläche (6) begrenzende Sichtfläche (11) bildet.
 
5. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtaustrittsöffnungen (5) kreisförmig oder langgestreckt ausgebildet sind.
 
6. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass der Leuchtfläche (6) gegenüberliegend wandseitig eine ebenfalls am Gehäuse (1) fixierte Fläche mit reflektierenden und/oder streuenden Eigenschaften vorgesehen ist.
 
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) eine Basisplatte (30) zur Halterung aller Funktionskomponenten, ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges Profilteil (31) mit zumindest einer Lichtaustrittsöffnung (5, 9) und einer außen liegenden Befestigungsfläche (29) für eine Leuchtfläche (6) sowie seitliche Tragwandteile (32) umfasst.
 
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Basisplatte (30) eine insbesondere aus Blechstanzteilen geformte Halterung (33) für Funktionskomponenten und zumindest eine Trägerfläche (7) für LED-Elemente (8) mit zugehöriger Optik befestigt ist.
 
9. Leuchte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerflächen (7) für die LED's (8) mit zugehöriger Optik über Lang- und/oder Schräglochverbindungen positions- und/oder neigungsverstellbar an einem Haltebügel (34) befestigt sind.
 
10. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die im Profilteil (31) ausgebildeten Lichtaustrittsöffnungen (5, 9) mittels einer lichtdurchlässigen Abdeckung (35) dicht verschlossen sind.
 
11. Leuchte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Basisplatte (30) mit dem Profilteil (31) über die seitlichen Tragwandteile (32) unter Zwischenschaltung einer insbesondere einteilig ausgebildeten Dichtung (36) zu einem nach außen abgedichteten Quader verbindbar sind.
 
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die stirnseitig mit dem U-Profilteil (31) verschraubbaren Tragwandteile (32) über abgewinkelte Flanschteile (37) an der Basisplatte (30) befestigbar sind und Halteelemente zur Verrastung von seitlichen Abdeckkappen (38) aufweisen.
 
13. Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten bestimmten Gehäuse (1) und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) als Rechteck-Einbautopf, insbesondere mit außen liegendem Anschlagflansch (12) ausgebildet ist,
dass im Gehäuse (1) eine sich über die Gehäusebreite erstreckende und von einem rückwandseitigen Bereich, insbesondere Eckbereich (13) zu dem dem Eckbereich (13) diagonal gegenüberliegenden vorderen Gehäuseende oder Anschlagflansch (12) verlaufende Lichtleitwand (14) vorgesehen ist,
dass parallel und mit Abstand zur Lichtleitwand (14) im Gehäuse (1) eine insbesondere ebene, sich etwa bis zur Öffnungsebene des Gehäuses (1) erstreckende Leuchtfläche (6) aus Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial vorgesehen ist, und
dass im rückseitigen oberen Eckbereich (13) des Gehäuses (1) eine sich vorzugsweise über die Gehäusebreite erstreckende Lichtquelle (8, 20) vorgesehen ist, die einen gerichteten, bandförmigen Lichtstrahl zwischen Lichtleitwand (14) und Leuchtfläche (6) erzeugt, wobei sowohl die Lichtleitwand (14) als auch die Leuchtfläche (6) im Streiflichtbereich des sich nach außen erweiternden Lichtstrahls gelegen ist.
 
14. Wandleuchte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle aus einer Mehrzahl von auf wenigstens einer Trägerfläche (7) angeordneten LED-Elementen (8) besteht und dass den LED-Elementen (8) eine Fokussierungsoptik, insbesondere jedem LED-Element (8) eine Fokussierungslinse zugeordnet ist.
 
15. Wandleuchte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle aus einer Mehrstab-Leuchtstoffröhrenanordnung besteht.
 
16. Wandleuchte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der rückwandseitige Endbereich der Lichtleitwand (14) in eine zur Öffnungsseite des Gehäuses (1) gerichtete erste Abwinkelung (15) übergeht, in der eine insbesondere durch eine lichtdurchlässige Platte (23) abgedeckte Lichteintrittsöffnung ausgebildet ist.
 
17. Wandleuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf die erste Abwinkelung (15) eine zur Lichtleitwand (14) etwa parallele zweite Abwinkelung (16) folgt, die eine Anlage- und Befestigungsfläche für die Leuchtfläche (6) bildet.
 
18. Wandleuchte, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Rückwand des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuses (1) eine insbesondere metallische Befestigungsplatte (21) zur Halterung der Lichtquelle (8, 20) und insbesondere auch aller weiteren elektronischen Funktionskomponenten (19) angebracht ist, und dass alle das Licht leitenden und führenden Komponenten (6, 14, 23, 27) zu einer in das Gehäuse (1) einschiebbaren und mit dem Gehäuse (1) verbindbaren Baueinheit (26) zusammengefasst sind.
 
19. Wandleuchte nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Baueinheit (26) über ihren vorzugsweise einteilig mit den das Licht leitenden und führenden Komponenten (6, 14, 23, 27) ausgebildeten Abdeckrahmen (17) mit dem eine umlaufende flanschartige Anschlagfläche (12) aufweisenden Gehäuse (1) verbindbar ist.
 
20. Wandleuchte nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abdeckrahmen (17) vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung (22) mittels in Gehäuseschlitze (28) eingreifender Haken (24) und eines Exzenter- oder Konusverschlusses (25) dicht mit dem Gehäuse (1) kuppelbar ist.
 
21. Wandleuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenraum des Gehäuses (1) bezüglich des von der Lichtleitwand (14), den Seitenwänden (27) und der lichtdurchlässigen Platte (23) der Baueinheit (28) begrenzten Lichtleitraums abgedichtet ist.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.


11. Leuchte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Basisplatte (30) mit dem Profilteil (31) über die seitlichen Tragwandteile (32) unter Zwischenschaltung einer insbesondere einteilig ausgebildeten Dichtung (36) zu einem nach außen abgedichteten Quader verbindbar sind.
 
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die stirnseitig mit dem U-Profilteil (31) verschraubbaren Tragwandteile (32) über abgewinkelte Flanschteile (37) an der Basisplatte (30) befestigbar sind und Halteelemente zur Verrastung von seitlichen Abdeckkappen (38) aufweisen.
 
13. Wandleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) als Rechteck-Einbautopf, insbesondere mit außen liegendem Anschlagflansch (12) ausgebildet ist,
dass im Gehäuse (1) eine sich über die Gehäusebreite erstreckende und von einem rückwandseitigen Bereich, insbesondere Eckbereich (13) zu dem dem Eckbereich (13) diagonal gegenüberliegenden vorderen Gehäuseende oder Anschlagflansch (12) verlaufende Lichtleitwand (14) vorgesehen ist,
dass parallel und mit Abstand zur Lichtleitwand (14) im Gehäuse (1) eine insbesondere ebene, sich etwa bis zur Öffnungsebene des Gehäuses (1) erstreckende Leuchtfläche (6) aus Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial vorgesehen ist, und
 




Zeichnung

























Recherchenbericht