[0001] Die Erfindung betrifft eine Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten
bestimmten Gehäuse und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, eine zur Bestückung mit LED's oder Kompakt-Leuchtstofflampen
bestimmte Wandleuchte zu schaffen, die bei konstruktiv einfachem Aufbau eine Mehrfachfunktion
hinsichtlich der erzielbaren Lichtabstrahlung und insbesondere hinsichtlich unterschiedlich
zu beleuchtender Bereiche erbringt.
[0003] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung für eine Verwendung als Aufbauleuchte
im Wesentlichen dadurch, dass das Gehäuse die Form eines Flachquaders mit rechteckiger
Deck- und Bodenwand und vorzugsweise quadratischen Stirnwänden besitzt, dass zumindest
in der Deckwand oder der Bodenwand wenigstens eine insbesondere zentrisch gelegene
Lichtaustrittsöffnung und der Vorderseite des Gehäuses zugeordnet eine ebene, parallel
zur Vorderwand des Gehäuses (1) verlaufende Leuchtfläche vorgesehen ist, die aus Opalglas
oder einem lichtwirksamen Kunststoffmaterial besteht, und dass im Innenraum des Gehäuses
als Lichtquelle auf zumindest einer Trägerfläche mehrere LED-Elemente derart angeordnet
sind, dass ein gerichteter Lichtstrahl zwischen Wand und Leuchtfläche erzeugt wird,
der einerseits decken- und/oder bodenseitig eine Bereichsbeleuchtung bewirkt und andererseits
sich ausgehend von der jeweiligen Lichtaustrittsöffnung derart erweitert, dass jede
Leuchtfläche im Streiflichtbereich des Lichtstrahls gelegen ist.
[0004] Durch die der Vorderseite des Gehäuses zugeordnete ebene, lichtdurchlässige Leuchtfläche
wird zwischen dieser Leuchtfläche und der Wand, an der die Leuchte befestigt wird,
ein seitlich und nach oben hin offener Lichtführungs- und Reflexionsraum geschaffen,
durch den das aus dem Gehäuse austretende fokussierte Lichtbündel geleitet wird, wobei
der Öffnungswinkel des Lichtstrahls so gewählt ist, dass die Leuchtfläche sowie die
ihr gegenüberliegende Wand im Streiflichtbereich des Lichtstrahls gelegen sind und
damit an der Wand reflektiertes oder gestreutes Licht ergänzend zur flächigen Aufhellung
der Leuchtfläche genutzt wird.
[0005] Neben einer erwünschten Wand- bzw. Fassadenakzentuierung wird durch die Streiflichtbeaufschlagung
und die sich ergebenden Lichtreflexionen eine aufgrund der erzielten Leuchtdichte
deutlich in Erscheinung tretende Streulichtfläche geschaffen, während der gebündelte
Lichtstrahl, sofern er nach oben gerichtet ist, eine Deckenaufhellung bewirkt und,
wenn er nach unten gerichtet ist, beispielsweise zur deutlichen Sichtbarmachung eines
Verkehrswegs führt. Die entsprechende Gestaltung des jeweils optimalen Lichtstrahls
kann durch Wahl der den LED's zugeordneten Fokussierungsoptik erreicht werden. Ebenso
ist es problemlos möglich, eine jeweils gewünschte monochromatische Lichtfarbe durch
Auswahl der LED's vorzugeben.
[0006] Für bestimmte Anwendungszwecke ist es vorteilhaft, die Hauptrichtung des erzeugten
Lichtstrahles in einem bestimmten Winkelbereich vorgeben zu können, und zu diesem
Zweck wird die Trägerfläche für die LED-Elemente verstell- bzw. schwenkbar gelagert,
wobei die Fokussierungsoptik die Verstell- oder Schwenkbewegung mitmacht.
[0007] Falls mehrere Lichtaustrittsöffnungen im langgestreckten Gehäuse nebeneinander vorgesehen
sind, werden die diesen verschiedenen Lichtaustrittsöffnungen zugeordneten Trägerflächen
vorzugsweise unabhängig voneinander verstellbar ausgeführt, so dass aus Einzelstrahlbündeln
der jeweils geforderte Gesamtstrahl gebildet werden kann.
[0008] Nach einer speziellen Ausführungsform ist in der Bodenwand des Gehäuses zumindest
eine einer deckwandseitigen Lichtaustrittsöffnung entsprechende Lichtaustrittsöffnung
mit zugehöriger Lichtquelle vorgesehen. Diese Ausführungsvariante eignet sich insbesondere
für diejenigen Fälle, bei denen zusätzlich zu der über die Leuchtfläche erzielten
Softlichtabgabe eine ausgeprägte Ausleuchtung des Bodenbereichs gewünscht wird. In
diesem Falle können die Hauptachsen des nach oben gerichteten Lichtstrahles und des
nach unten gerichteten Lichtstrahles unterschiedlich gewählt sein können.
[0009] Zum Zwecke der Erzielung einer hochwertigen Ästhetik wird die Breite jeder Leuchtfläche
gleich der Längserstreckung des Gehäuses gewählt, und das Gehäuse oder eine entsprechende
Gehäuse-Deckwand bildet eine klar akzentuierte Begrenzung der beleuchteten, lichtdurchlässigen
Sichtfläche.
[0010] Der vorderen Leuchtfläche gegenüberliegend kann auch wandseitig eine am Gehäuse fixierte
Leucht- und insbesondere Reflexionsfläche vorgesehen werden.
[0011] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gehäuse eine Basisplatte
zur Halterung aller Funktionskomponenten, ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges
Profilteil mit zumindest einer in einem freien Schenkel vorgesehenen Lichtaustrittsöffnung
und einer außen liegenden Befestigungsfläche am Bodenteil des U-Profils für eine Leuchtfläche,
sowie seitliche Tragwandteile.
[0012] Die jeweilige, die LED-Elemente mit zugehöriger Optik tragende Fläche ist über eine
bevorzugt aus Blechstanzteilen geformte Halterung an der Basisplatte befestigt, wobei
die Trägerflächen für die LED's mit ihrer zugehörigen Optik neigungsverstellbar mit
der Halterung verschraubt sind.
[0013] Zur Schaffung eines nach außen abgedichteten Quaders, in dem sich die Funktionselemente
befinden, sind die Basisplatte, das Profilteil und die seitlichen Tragwandteile unter
Zwischenschaltung einer insbesondere einteilig ausgebildeten Dichtung miteinander
verschraubt.
[0014] Durch diese mehrteilige Ausgestaltung ist es möglich, die gesamte Leuchte zu zwei
Haupteinheiten zusammenzufassen, nämlich zu einer ersten Haupteinheit mit der alle
Funktionskomponenten tragenden und zur Wandbefestigung ausgebildeten Basisplatte einerseits,
und zu einer mit der Basisplatte über die seitlichen Abdeckteile verschraubbaren zweiten
Haupteinheit, die auch die jeweilige Leuchtfläche trägt. Nach Zusammenfügung der beiden
Haupteinheiten werden zur Vervollständigung der Leuchte seitliche Abdeckkappen über
geeignete Schnapprastverbindungen angebracht.
[0015] Für eine Verwendung als Einbauleuchte wird die gestellte Aufgabe nach der Erfindung
im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Gehäuse als Rechteck-Einbautopf, insbesondere
mit außen liegendem Anschlagflansch ausgebildet ist, dass im Gehäuse eine sich über
die Gehäusebreite erstreckende und von einem rückwandseitigen Bereich, insbesondere
Eckbereich zu dem dem Eckbereich diagonal gegenüberliegenden vorderen Gehäuseende
oder Anschlagflansch verlaufende Lichtleitwand vorgesehen ist, dass parallel und mit
Abstand zur Lichtleitwand im Gehäuse eine insbesondere ebene, sich etwa bis zur Öffnungsebene
des Gehäuses erstreckende Leuchtfläche aus Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial
vorgesehen ist, und dass im rückseitigen oberen Eckbereich des Gehäuses eine sich
vorzugsweise über die Gehäusebreite erstreckende Lichtquelle vorgesehen ist, die einen
gerichteten, bandförmigen Lichtstrahl zwischen Lichtleitwand und Leuchtfläche erzeugt,
wobei sowohl die Lichtleitwand als auch die Leuchtfläche im Streiflichtbereich des
sich nach außen erweiternden Lichtstrahls gelegen ist.
[0016] Durch diese Ausgestaltung wird zum einen zwischen der Lichtleitwand und der Leuchtfläche
ein Lichtführungsraum für den fokussierten, aus der Leuchte austretenden und einen
leuchtennahen Bereich bzw. eine entsprechende Verkehrsfläche ausleuchtenden Lichtstrahl
geschaffen, und zum anderen wird durch die Streiflichtausnutzung eine gleichmäßige
Beaufschlagung der Lichtleitwand und ein Aufhellen der ihr zugeordneten Leuchtfläche
erzielt. Damit wird blendungsfreies Nutzlicht im leuchtennahen, unterhalb der Leuchte
gelegenen Bereich und ästhetisch ansprechendes Diffuslicht im Frontalbereich direkt
vor der Leuchte erhalten. Durch entsprechende Gestaltung von Lichtleitfläche und Leuchtfläche
können auch gewünschte Farbunterschiede erhalten werden, wobei die generelle Leuchtfarbe
durch Wahl der entsprechenden LED's vorgegeben werden kann.
[0017] Anstelle einer Mehrzahl von LED's kann zur Erzeugung eines bandförmigen Lichtstrahles
zwischen Lichtleitwand und Leuchtfläche auch eine Leuchtstofflampenanordnung, insbesondere
eine Mehrstab-Kompaktleuchtstofflampe verwendet werden.
[0018] Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die einzelnen
Komponenten des Gesamtaufbaus zu zwei Baueinheiten zusammengefasst sind, die ineinanderschiebbar
und insbesondere abdichtend miteinander kuppelbar sind.
[0019] Die eine Baueinheit wird dabei von einem Gehäuse gebildet, an dessen Rückwand eine
insbesondere metallische Befestigungsplatte zur Halterung der Lichtquelle und insbesondere
auch zur Halterung aller weiteren elektrischen bzw. elektronischen Funktionskomponenten
angebracht ist. Diese Befestigungsplatte ist so gestaltet, dass die Lichtquelle im
oberen hinteren Eckbereich des Gehäuses gelegen ist, wobei die Befestigungsplatte
insbesondere einen oberen abgewinkelten Bereich umfasst, der etwa parallel zur oberen
Begrenzungswand des Gehäuses verläuft, die Lichtquelle übergreift und sich so weit
nach vorne erstreckt, dass er auch als Reflektorfläche wirken kann.
[0020] Die in das Gehäuse einschiebbare Baueinheit umfasst alle das Licht leitenden und
führenden Komponenten und ist als geschlossene, vorderseitig eine Glasabdeckung aufweisende
Einheit ausgebildet, die der im Gehäuse gehalterten Lichtquelle gegenüberliegend eine
lichtdurchlässige Platte aufweist, durch die das von der Lichtquelle kommende Licht
in den Bereich zwischen Lichtleitwand und Leuchtfläche eintritt und diese Flächen
insbesondere mit Streulicht beaufschlagt.
[0021] An dem zur einschiebbaren Baueinheit gehörenden vorderseitigen Abdeckrahmen sind
Hakenelemente vorgesehen, die in zugehörige Gehäuseschlitze im eingeschobenen Zustand
der Baueinheit eingreifen, und es ist im unteren Bereich des Abdeckrahmens ein Exzenter-
oder Konusverschluss vorgesehen, der es gestattet, im Zusammenwirken mit dem Gehäuse
den Abdeckrahmen und damit die einschiebbare Baueinheit vorzugsweise unter Zwischenschaltung
einer umlaufenden Dichtung fest mit dem Gehäuse zu verrasten. Diese Verbindungstechnik
gewährleistet auch eine einfache Trennung der beiden Baueinheiten voneinander, was
beispielsweise zum Zwecke der Auswechslung der Lichtquelle erforderlich sein kann.
[0022] Durch diese zweiteilige Ausgestaltung mit gegenseitiger Abdichtung der Innenräume
beider Baueinheiten zueinander kann für das die Lichtquelle enthaltenden Gehäuse auch
eine optimale Innenraumbelüftung erzielt und ein vorteilhafter Feuchtigkeitsaustausch
über entsprechende Gehäuseöffnungen gewährleistet werden.
[0023] Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0024] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt:
- Fig. 1
- eine schematisch dargestellte, perspektivische Schrägansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Leuchte,
- Fig. 2
- eine perspektivische Schrägansicht einer weiteren Ausgestal- tung der Erfindung ohne
seitliche Abdeckkappen und ohne Sichtflächenabdeckung des Befestigungsbereichs der
Leucht- fläche,
- Fig. 3
- eine Detaildarstellung einer Ausführungsform einer Halterung für die LED-Elemente
mit zugehöriger Optik,
- Fig. 4
- eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungs- form der Erfindung unter
Verwendung der Halterung nach Fig. 3,
- Fig. 5
- eine schematisch perspektivische Schnittansicht einer Aus- führungsform der Erfindung
in Form einer Einbauleuchte,
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausfüh- rungsform der Erfindung,
die aus zwei miteinander kuppelba- ren Baueinheiten besteht, und
- Fig. 7
- eine Rückseitenansicht der in das Gehäuse einschiebbaren Einheit nach Fig. 6.
[0025] Die Fig. 1 zeigt ein quaderförmiges Gehäuse 1 mit einer rechteckigen oberen Deckwand
2, einer entsprechenden Bodenwand sowie vorzugsweise etwa quadratischen Stirnwänden
4.
[0026] Vorderseitig ist an diesem Gehäuse eine aus lichtdurchlässigem und insbesondere streuendem
Material bestehende, rechteckige Leuchtfläche 6 befestigt, die ein Kennzeichen 10,
wie z.B. eine Hausnummer, aufweisen oder in die ein entsprechendes Kennzeichen integriert
sein kann.
[0027] Mittig ist in der Deckwand 2 des Gehäuses 1 eine kreisrunde Lichtaustrittsöffnung
5 vorgesehen, unterhalb der sich eine Lichtquelle in Form einer Mehrzahl von auf einer
Trägerfläche angebrachten LED-Elementen mit zugehöriger Fokussierungsoptik befindet.
Diese Lichtquelle ist derart gestaltet, dass aus der Lichtaustrittsöffnung 5 ein gerichteter
Lichtstrahl austritt, dessen Öffnungswinkel so gewählt ist, dass der Zentralstrahl
im Wesentlichen zwischen Leuchtfläche 6 und Wand verläuft, jedoch sowohl die Leuchtfläche
6 als auch die der Leuchtfläche 6 gegenüberliegende Wand im Streiflichtbereich dieses
Strahls gelegen sind, wodurch die Leuchtfläche 6 durch Diffuslicht erhellt wird.
[0028] Anstelle einer opalen Leuchtfläche 6 kann auch eine mehrschichtig aufgebaute Leuchtfläche
Verwendung finden. Ein solcher Schichtaufbau kann aus einer einseitig als Prismenfläche
ausgebildeten Kunststoffplatte bestehen, wobei auf der Prismenseite eine dünne Glas-Abdeckplatte
und auf der Rückseite eine Streufolie vorgesehen sein kann.
[0029] Um den Reflexions- oder Streueffekt, der bereits von der der Leuchtfläche gegenüberliegenden
Wand erbracht wird, noch zu erhöhen, kann wandseitig eine abmessungsmäßig an die Leuchtfläche
6 angepasste Fläche vorgesehen und am Gehäuse befestigt werden, wobei diese Fläche
vorzugsweise reflektierend ausgebildet wird.
[0030] Anstelle einer einzigen Lichtaustrittsöffnung an der Oberseite oder an der Unterseite
des Gehäuses können bei entsprechender Verlängerung des Gehäuses mehrere nebeneinander
angeordnete Lichtaustrittsöffnungen verwendet werden. In diesem Falle sind die den
LED's zugeordneten Trägerflächen individuell auch jeder Lichtaustrittsöffnung zugeordnet,
und sie können in ihrer Neigung individuell eingestellt werden. Auf diese Weise lässt
sich die Form des gebildeten Gesamtstrahls vorteilhaft beeinflussen.
[0031] Die perspektivische Schrägansicht nach Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Leuchte, wobei in dieser Darstellung die von Streiflicht beaufschlagte
Leuchtfläche 6 zur beispielhaften Veranschaulichung von Einsatzmöglichkeiten der Leuchte
mit einer Hausnummerndarstellung 10 versehen ist.
[0032] Das Gehäuse 1 der Leuchte umfasst - wie dies im Einzelnen noch erläutert wird - eine
Basisplatte 10, die mit einem U-förmigen Profilteil 21 und seitlichen Tragwandteilen
32 zu einem nach außen abgedichteten, die Funktionselemente aufnehmenden Quader zusammengefasst
ist.
[0033] Die seitlichen Tragwandteile 32 sind mit dem U-Profilteil 31 verbunden und weisen
nach außen abgewinkelte Flanschteile 37 auf, über die die Tragwandteile 32 und damit
auch das die Leuchtfläche 7 tragende U-Profilteil 31 mit der Basisplatte 30 verschraubbar
sind.
[0034] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer insbesondere aus Blechstanzteilen gefertigten
Halterung 33 für Funktionskomponenten, insbesondere für die LED-Elemente 8 mit zugehöriger
Optik. Diese Halterung 33 wird an der Basisplatte 30 befestigt, insbesondere verschraubt.
[0035] Neben der Aufnahme von gegebenenfalls erforderlichen elektronischen Komponenten in
einem Gehäuseteil und der Aufnahme von Anschlussklemmen 41 ermöglicht diese Halterung
33 über die Trägerflächen 7 vor allem eine hinsichtlich der Position und der Neigung
verstellbare Anbringung der LED-Elemente 8. Dazu ist die jeweilige Trägerfläche 7
einerseits mit mehreren über die Fläche verteilten Befestigungsöffnungen zur Fixierung
der LED-Elemente 8 bzw. deren Halterung versehen und zum anderen über einen abgewinkelten
Bereich mit einem Haltebügel 34 verbunden, und zwar über Langlochöffnungen bzw. gekrümmte
Öffnungen 40, die nach Lösen der entsprechenden Schrauben das jeweils gewünschte Einstellen
der Neigungen der Trägerflächen 7 gestatten.
[0036] Die Explosionsdarstellung nach Fig. 4 zeigt den Gesamtaufbau einer Leuchte nach Fig.
2.
[0037] Die bereits erläuterte Basisplatte 30, die mit Bohrungen zur Wandbefestigung versehen
ist, dient zur Aufnahme der anhand von Fig. 3 bereits erläuterten Halterung 33 für
sämtliche Funktionskomponenten. Im Bereich ihrer oberen und unteren Ränder ist die
Basisplatte 30 mit Dichtungsabschnitten 36 versehen, die sich zusammen mit den etwa
U-förmig gestalteten weiteren Dichtungsabschnitten 36 zur Gesamtdichtung ergänzen,
die bevorzugt einteilig ausgeführt wird.
[0038] Das U-Profilteil 31, bei dem es sich bevorzugt um ein Strangpressteil handelt, weist
in seiner Deckwand 2 und seiner Bodenwand 3 jeweils eine Lichtaustrittsöffnung 5 bzw.
9 auf, die mittels zugeordneter lichtdurchlässiger Abdeckungen 35 dicht verschließbar
sind. Die außen liegende Fläche der Bodenwand des Profilteils 31 stellt eine Befestigungsfläche
29 für die jeweilige Leuchtfläche 6 dar, wozu im Profilteil eine entsprechende Nut
zur Aufnahme von Muttern vorgesehen ist, die zur Schraubbefestigung der Leuchtfläche
6 dienen. Der zur Befestigung dienende Bereich der Leuchtfläche 6 wird mittels einer
Sichtfläche 11 abgedeckt.
[0039] Das U-Profilteil 31 ist mit seitlichen Tragwandteilen 32 verschraubbar, und zwar
unter Zwischenschaltung der Dichtungen 36. Die seitlichen Tragwandteile 32 besitzen
nach außenabgewinkelte Flanschteile 37, über die sie mit der Basisplatte 30 verschraubbar
sind. Ein Abdichtstopfen 43 ist für die in der Basisplatte vorgesehene Öffnung für
eine Leitungszuführung vorgesehen.
[0040] Durch die geschilderte Gestaltung des Aufbaus der Leuchte lassen sich im Wege der
Vormontage zwei Hauptkomponenten erstellen, nämlich eine erste Haupteinheit in Form
der alle Funktionseinheiten tragenden Basisplatte 21 und eine zweite Haupteinheit,
die von dem die Leuchtfläche 6 tragenden U-Profilteil 31 mit seitlichen Tragwandteilen
32 gebildet wird. Die Zusammenfügung dieser beiden Einheiten unter Zwischenschaltung
der Dichtung 36 erfolgt durch das Verschrauben der Tragwandteile 32 mit der Basisplatte
30, worauf zur Vervollständigung der Montage noch seitliche Abdeckkappen 38 über Rastelemente
39 an den Tragwandteilen 32 fixiert werden.
[0041] Fig. 5 zeigt das Grundkonzept einer Ausführungsform der Erfindung, die in Form einer
Einbau-Wand- oder Deckenleuchte ausgebildet ist.
[0042] Bei dieser Ausgestaltung wird ein Gehäuse 1 in Form eines Rechteck-Einbautopfes mit
außen liegenden Anschlagflanschen 12 verwendet. In diesem Gehäuse 1 ist eine sich
über die Gehäusebreite erstreckende Lichtleitwand 14 vorgesehen, die von einem rückwandseitigen
oberen Eckbereich 13 zu dem diesem Eckbereich 13 diagonal gegenüberliegenden Anschlagflansch
12 verläuft, d.h. sich schräg durch das Gehäuse erstreckt. Das öffnungsseitige Ende
18 der Lichtleitwand ist bevorzugt durch Klemmung zwischen der zugehörigen Anschlagfläche
12 und einem Abdeckrahmen 17 fixiert, der die Gehäuseöffnung umschließt.
[0043] Der rückwandseitige Endbereich der Lichtleitwand 14 ist bevorzugt zweifach und vorzugsweise
jeweils rechtwinklig abgewinkelt, so dass eine erste Abwinkelung 15 als Träger für
die Lichtquelle 8 dienen kann. Der von der Lichtquelle 8 erzeugte Lichtstrahl tritt
über eine entsprechende Ausnehmung in der Abwinkelung in den Bereich zwischen Lichtleitwand
14 und Leuchtfläche 16 ein.
[0044] Eine auf die erste Abwinkelung 15 folgende zweite Abwinkelung 16 verläuft parallel
zur Lichtleitwand 14 und dient als Anlage- und Befestigungsfläche für die Leuchtfläche
6. Diese Leuchtfläche 6 besteht aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere aus
Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial und sie erstreckt sich ebenfalls
über die Gehäusebreite und nach vorne bis etwa in den Bereich der Öffnungsebene der
Leuchte.
[0045] Als Lichtquelle 8 kann eine Mehrzahl von auf einem Trägerteil angebrachten LED-Elementen
mit individueller oder gemeinsamer Fokussieroptik, aber auch eine Leuchtstofflampenanordnung,
insbesondere in Form einer Mehrstab-Kompaktleuchtstofflampe verwendet werden.
[0046] Die perspektivische Darstellung nach Fig. 6 zeigt eine besonders vorteilhafte, praxisgerechte
Ausführungsform der Erfindung, wobei in diesem Falle die Leuchte aus zwei ineinanderschiebbaren
und gegenseitig verrastbaren Baueinheiten besteht. Eine dieser beiden Baueinheiten
wird von dem nach Art eines Rechtecktopfes ausgebildeten Gehäuse 1 gebildet, das öffnungsseitig
eine umlaufende, flanschartige Anschlagfläche 12 aufweist und rückwandseitig eine
Befestigungsplatte 21 trägt, auf der die elektrischen bzw. elektronischen Komponenten
wie Vorschaltgerät 19, Anschlussklemmen und dergleichen befestigt sind. Im oberen
Eckbereich des Gehäuses 1 ist die Befestigungsplatte im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Träger für eine Fassung einer Kompakt-Leuchtstoffröhre 20 ausgebildet. Anstelle
einer Leuchtstofflampe kann auch ein Trägersystem für eine Mehrzahl von LED's mit
der Befestigungsplatte 21 verbunden sein.
[0047] Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind in der Ebene der Anschlagfläche 12 sich nach innen
erstreckende Ansätze mit Gehäuseschlitzen 28 vorgesehen.
[0048] In dieses die Lichtquelle und die erforderlichen elektrischen Komponenten enthaltende
Gehäuse 1 ist die Baueinheit 26 einschiebbar, wobei im eingeschobenen Zustand die
Anschlagfläche 12 des Gehäuses 1 und der Abdeckrahmen 17 der Baueinheit 26 unter Zwischenschaltung
einer in Fig. 7 zu sehenden Dichtung 22 flächig aneinander liegen und über am Abdeckrahmen
27 vorgesehene Haken 24, die in die Gehäuseschlitze 28 eingreifen, und einen Exzenter-
oder Konusverschluss 25 fest miteinander verspannbar sind.
[0049] Im zusammengefügten Zustand von Gehäuse 1 und Baueinheit 26 ist die Leuchteinheit
20 gegenüber einer lichtdurchlässigen und abdichtend angebrachten Platte 23 der Baueinheit
26 positioniert, so dass das von der Leuchteinheit 20 abgegebene Licht in den Raum
zwischen der Lichtleitwand 14 und der Leuchtfläche 6 der Baueinheit 26 eintreten kann.
[0050] Die Baueinheit 26 ist als in sich geschlossene Einheit ausgebildet, d.h. ihr die
Leuchtfläche 6 aufnehmender Innenraum wird von der schräg verlaufenden Lichtleitwand
14, den Seitenwänden 27, einer öffnungsseitigen Glasabdeckung sowie einer Deckwand
29 und der der Lichtquelle 20 gegenüberliegenden lichtdurchlässigen Platte 23 begrenzt.
[0051] Die die Baueinheit 26 in einer Rückseitenansicht zeigende Fig. 7 lässt Einzelheiten
des geschilderten Aufbaus erkennen und zeigt auch die zwischen dem Abdeckrahmen 17
und der Anschlagfläche 12 des Gehäuses 1 wirksame Dichtung 22 sowie die mit den Gehäuseschlitzen
28 zusammenwirkenden Haken 24, die zusammen mit einem Exzenter- oder Konusverschluss
25 eine lösbare, aber gleichzeitig stabile und dichte Verbindung zwischen beiden Baueinheiten
gewährleisten.
[0052] Die die Leuchtfläche 6 bildende Scheibe ist unter Zwischenschaltung einer Dichtung
mit der abgewinkelten Fläche 16 verschraubt.
[0053] Durch die Ausgestaltung der Leuchte in Form zweier kuppelbarer Baueinheiten wird
auch eine optimale Innenraumbelüftung mit entsprechendem Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet,
so dass kein störendes Kondenswasser entsteht.
Bezugszeichenliste
[0054]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Deckwand
- 3
- Bodenwand
- 4
- Stirnwand
- 5
- Lichtaustrittsöffnung oben
- 6
- Leuchtfläche
- 7
- Trägerfläche
- 8
- LED-Elemente
- 9
- Lichtaustrittsöffnung unten
- 10
- Kennzeichen
- 11
- Sichtfläche
- 12
- Anschlagfläche
- 13
- Eckbereich
- 14
- Lichtleitwand
- 15
- erste Abwinkelung
- 16
- zweite Abwinkelung
- 17
- Abdeckrahmen
- 18
- öffnungsseitiges Ende Lichtleitwand
- 19
- Vorschaltgerät
- 20
- Leuchtstofflampe
- 21
- Befestigungsplatte
- 22
- Dichtung
- 23
- lichtdurchlässige Platte
- 24
- Haken
- 25
- Exzenterverschluss
- 26
- Baueinheit
- 27
- Seitenwände
- 28
- Gehäuseschlitz
- 29
- Befestigungsfläche
- 30
- Basisplatte
- 31
- U-Profilteil
- 32
- Tragwandteile
- 33
- Halterung
- 34
- Haltebügel
- 35
- Abdeckung
- 36
- Dichtung
- 37
- Flanschteil
- 38
- Abdeckkappe
- 39
- Rastelement
- 40
- Langloch
- 41
- Anschlussklemme
- 42
- Stopfen
- 43
- Deckwand
- 44
- Wandabschnitt
1. Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten bestimmten Gehäuse
(1) und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) die Form eines Flachquaders mit rechteckiger Deck- und Bodenwand
(2, 3) und vorzugsweise quadratischen Stirnwänden (4) besitzt,
dass zumindest in der Deckwand (2) oder der Bodenwand (3) wenigstens eine insbesondere
zentrisch gelegene Lichtaustrittsöffnung (5) und der Vorderseite des Gehäuses (1)
zugeordnet eine ebene; parallel zur Vorderwand des Gehäuses (1) verlaufende Leuchtfläche
(6) vorgesehen ist, die aus Opalglas oder einem lichtwirksamen Kunststoffmaterial
besteht, und
dass im Innenraum des Gehäuses (1) als Lichtquelle auf zumindest einer Trägerfläche (7)
mehrere LED-Elemente (8) derart angeordnet sind, dass ein gerichteter Lichtstrahl
zwischen Wand und Leuchtfläche (6) erzeugt wird, der einerseits decken- und/oder bodenseitig
eine Bereichsbeleuchtung bewirkt und andererseits sich ausgehend von der jeweiligen
Lichtaustrittsöffnung (5) derart erweitert, dass jede Leuchtfläche (6) im Streiflichtbereich
des Lichtstrahls gelegen ist.
2. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Bodenwand (3) des Gehäuses (1) zumindest eine der deckwandseitigen Lichtaustrittsöffnung
(5) entsprechende, insbesondere koaxiale Lichtaustrittsöffnung (9) mit zugehöriger
Lichtquelle vorgesehen ist.
3. Wandleuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass den nach oben und nach unten gerichteten Lichtquellen jeweils eine Leuchtfläche (6)
zugeordnet und das Gehäuse (1) mittensymmetrisch zwischen den beiden identischen Leuchtflächen
(6) gelegen ist.
4. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite jeder Leuchtfläche (6) gleich der Längserstreckung des Gehäuses (1) ist
und das Gehäuse (1) oder eine entsprechende Gehäuse-Deckwand eine die jeweilige Leuchtfläche
(6) begrenzende Sichtfläche (11) bildet.
5. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtaustrittsöffnungen (5) kreisförmig oder langgestreckt ausgebildet sind.
6. Wandleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass der Leuchtfläche (6) gegenüberliegend wandseitig eine ebenfalls am Gehäuse (1) fixierte
Fläche mit reflektierenden und/oder streuenden Eigenschaften vorgesehen ist.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) eine Basisplatte (30) zur Halterung aller Funktionskomponenten, ein
im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges Profilteil (31) mit zumindest einer Lichtaustrittsöffnung
(5, 9) und einer außen liegenden Befestigungsfläche (29) für eine Leuchtfläche (6)
sowie seitliche Tragwandteile (32) umfasst.
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Basisplatte (30) eine insbesondere aus Blechstanzteilen geformte Halterung
(33) für Funktionskomponenten und zumindest eine Trägerfläche (7) für LED-Elemente
(8) mit zugehöriger Optik befestigt ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerflächen (7) für die LED's (8) mit zugehöriger Optik über Lang- und/oder
Schräglochverbindungen positions- und/oder neigungsverstellbar an einem Haltebügel
(34) befestigt sind.
10. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die im Profilteil (31) ausgebildeten Lichtaustrittsöffnungen (5, 9) mittels einer
lichtdurchlässigen Abdeckung (35) dicht verschlossen sind.
11. Leuchte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Basisplatte (30) mit dem Profilteil (31) über die seitlichen Tragwandteile (32)
unter Zwischenschaltung einer insbesondere einteilig ausgebildeten Dichtung (36) zu
einem nach außen abgedichteten Quader verbindbar sind.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die stirnseitig mit dem U-Profilteil (31) verschraubbaren Tragwandteile (32) über
abgewinkelte Flanschteile (37) an der Basisplatte (30) befestigbar sind und Halteelemente
zur Verrastung von seitlichen Abdeckkappen (38) aufweisen.
13. Wandleuchte mit einem zur Aufnahme der elektrischen Komponenten bestimmten Gehäuse
(1) und zumindest einem am Gehäuse befestigten lichtdurchlässigen Element,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) als Rechteck-Einbautopf, insbesondere mit außen liegendem Anschlagflansch
(12) ausgebildet ist,
dass im Gehäuse (1) eine sich über die Gehäusebreite erstreckende und von einem rückwandseitigen
Bereich, insbesondere Eckbereich (13) zu dem dem Eckbereich (13) diagonal gegenüberliegenden
vorderen Gehäuseende oder Anschlagflansch (12) verlaufende Lichtleitwand (14) vorgesehen
ist,
dass parallel und mit Abstand zur Lichtleitwand (14) im Gehäuse (1) eine insbesondere
ebene, sich etwa bis zur Öffnungsebene des Gehäuses (1) erstreckende Leuchtfläche
(6) aus Opalglas oder einem entsprechenden Kunststoffmaterial vorgesehen ist, und
dass im rückseitigen oberen Eckbereich (13) des Gehäuses (1) eine sich vorzugsweise über
die Gehäusebreite erstreckende Lichtquelle (8, 20) vorgesehen ist, die einen gerichteten,
bandförmigen Lichtstrahl zwischen Lichtleitwand (14) und Leuchtfläche (6) erzeugt,
wobei sowohl die Lichtleitwand (14) als auch die Leuchtfläche (6) im Streiflichtbereich
des sich nach außen erweiternden Lichtstrahls gelegen ist.
14. Wandleuchte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle aus einer Mehrzahl von auf wenigstens einer Trägerfläche (7) angeordneten
LED-Elementen (8) besteht und dass den LED-Elementen (8) eine Fokussierungsoptik,
insbesondere jedem LED-Element (8) eine Fokussierungslinse zugeordnet ist.
15. Wandleuchte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle aus einer Mehrstab-Leuchtstoffröhrenanordnung besteht.
16. Wandleuchte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der rückwandseitige Endbereich der Lichtleitwand (14) in eine zur Öffnungsseite des
Gehäuses (1) gerichtete erste Abwinkelung (15) übergeht, in der eine insbesondere
durch eine lichtdurchlässige Platte (23) abgedeckte Lichteintrittsöffnung ausgebildet
ist.
17. Wandleuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf die erste Abwinkelung (15) eine zur Lichtleitwand (14) etwa parallele zweite
Abwinkelung (16) folgt, die eine Anlage- und Befestigungsfläche für die Leuchtfläche
(6) bildet.
18. Wandleuchte, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Rückwand des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuses (1) eine insbesondere
metallische Befestigungsplatte (21) zur Halterung der Lichtquelle (8, 20) und insbesondere
auch aller weiteren elektronischen Funktionskomponenten (19) angebracht ist, und dass
alle das Licht leitenden und führenden Komponenten (6, 14, 23, 27) zu einer in das
Gehäuse (1) einschiebbaren und mit dem Gehäuse (1) verbindbaren Baueinheit (26) zusammengefasst
sind.
19. Wandleuchte nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Baueinheit (26) über ihren vorzugsweise einteilig mit den das Licht leitenden
und führenden Komponenten (6, 14, 23, 27) ausgebildeten Abdeckrahmen (17) mit dem
eine umlaufende flanschartige Anschlagfläche (12) aufweisenden Gehäuse (1) verbindbar
ist.
20. Wandleuchte nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abdeckrahmen (17) vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung (22) mittels
in Gehäuseschlitze (28) eingreifender Haken (24) und eines Exzenter- oder Konusverschlusses
(25) dicht mit dem Gehäuse (1) kuppelbar ist.
21. Wandleuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenraum des Gehäuses (1) bezüglich des von der Lichtleitwand (14), den Seitenwänden
(27) und der lichtdurchlässigen Platte (23) der Baueinheit (28) begrenzten Lichtleitraums
abgedichtet ist.