(19)
(11) EP 1 895 166 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.02.2009  Patentblatt  2009/07

(21) Anmeldenummer: 06018108.8

(22) Anmeldetag:  30.08.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F04D 29/54(2006.01)
F04D 29/52(2006.01)
F04D 29/70(2006.01)

(54)

Strömungsgleichrichter für einen Ventilator

Flow director for a fan

Appareil d'homogénisation d'un courant pour un ventilateur


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
05.03.2008  Patentblatt  2008/10

(73) Patentinhaber: Meier, Ralf
81369 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Meier, Ralf
    81369 München (DE)

(74) Vertreter: Strobel, Wolfgang et al
Kroher - Strobel Rechts- und Patentanwälte Bavariaring 20
80336 München
80336 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 19 753 373
DE-U1- 9 013 191
FR-A1- 2 763 367
DE-C1- 4 412 193
DE-U1- 20 208 250
GB-A- 2 400 168
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsgleichrichter für einen Ventilator, insbesondere einen Luftkühler, bestehend aus einem sich im Inneren konisch verengenden Düsenring, einer konzentrisch dazu angeordneten und mit dem Düsenring verbundenen Haltemanschette für einen Ventilatormotor und einem Schutzgitter für den Berührungsschutz.

    [0002] Aus DE 202 08 250 U1 ist eine Ventilatorhalterungskonstruktion bekannt, bestehend aus einem zugleich einen Berührungsschutz bildenden Drahtgitter aus konzentrisch zueinander verlaufenden Ringen, die durch radial verlaufende Streben miteinander verbunden sind. Die äußeren Enden der Streben sind in axialer Richtung abgewinkelt und bilden Füße, mittels derer das Drahtgitter an einer haltenden Unterlage, beispielsweise über einer Gehäuseöffnung, montiert werden kann. Am äußeren Rand des Berührungsschutzgitters ist ein Ring verrastet, der sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Luftleitschaufeln trägt, die an einem Gehäuse im wesentlichen quadratischen Querschnitt enden, das zur Aufnahme eines Ventilatormotors bestimmt ist, der an dem Berührungsschutzgitter angeschraubt ist. Infolge der Rastverbindung ist die Leitschaufelanordnung auswechselbar, um die Gesamtanordnung an gewünschte Wurfweiten des Ventilators anpassen zu können. Die Leitschaufelanordnung hat daher keine tragende Funktion.

    [0003] EP 0 547 253 B1 beschreibt einen Strömungsgleichrichter für einen Ventilator, bestehend aus einem äußeren Haltering und einem von diesem umgebenen Gitter mit zentraler Montageöffnung für einen Elektromotor, das Stege aufweist, die eine sich etwa senkrecht zu der von dem Gitter aufgespannten Ebene erstreckende Tiefe aufweisen, wobei das Gitter eine Vielzahl sich konzentrisch im radialen Abstand zueinander erstreckender Ringstege und mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Radialstege umfasst, die die Ringstege miteinander und mit einem inneren, die Montageöffnung umgebenden Haltering und mit dem äußeren Haltering verbinden. Die Ringstege haben eine im Vergleich zur Bautiefe des Ventilatorrades geringe Tiefe, sie liegt im Bereich von 1 bis 2 cm, was es erforderlich macht, den Abstand zwischen den Ringen so klein zu halten, dass man mit den Fingern nicht durch das Schutzgitter hindurch greifen kann.

    [0004] Ein vergleichbarer Strömungsgleichrichter ist aus DE 90 13 191 U1 bekannt, bei dem das den Elektromotor des Ventilators tragende Berührungsschutzgitter rechteckige Waben mit Wänden so engen Abstands aufweist, dass man mit den Fingern nicht durch die Waben greifen kann.

    [0005] Die genannten einteiligen Konstruktionen haben den Nachteil, dass aufgrund der kleinen, relativ engen Gitterwaben die Luftreibungsverluste relativ groß sind, was den Ventilatorwirkungsgrad insgesamt verschlechtert. Außerdem ist die Gleichrichtwirkung relativ beschränkt.

    [0006] Aus DE 44 12 193 C1 ist eine Antriebsmotoranordnung für Luftkühlerventilatoren bekannt, die mit einem Strömungsleitapparat stromabwärts des in einer Ansaugdüse des Ventilators befindlichen Laufrades versehen ist. Der Strömungsleitapparat hat einen Leitschaufelkranz, der einen inneren Ringkörper aufweist, der die Leitschaufeln und den Antriebsmotor trägt. Zwischen dem Leitschaufelkranz und dem Laufrad befindet sich ein Maschendrahtgitter als Berührungsschutz. Der Strömungsleitapparat hat einen Umfangsgehäusering, der mit der Ansaugdüse verbunden, beispielsweise verschraubt ist.

    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Strömungsgleichrichter der eingangs genannten Art anzugeben, der sich preisgünstig herstellen und weitgehend universell einsetzen lässt und eine hohe Gleichrichtwirkung bei geringen Verlusten aufweist.

    [0008] Diese Aufgabe wird durch einen Strömungsgleichrichter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

    [0009] Bei dem erfindungsgemäßen Strömungsgleichrichter übernimmt die aus dem Düsenring, der Haltemanschette und den dazwischen angeordneten, sich im wesentlichen radial erstreckenden Luftleitschaufeln bestehende Einheit die gesamte Tragfunktion für den Elektromotor. Diese Einheit ist als ein integrales Spritzteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet. Der Düsenring bildet dabei zugleich den Aufnahmeraum für das Laufrad des Ventilators und schützt dieses in radialer Richtung. Auf der dem Aufnahmeraum für das Laufrad abgewandten Seite der Luftleitschaufeln ist ein Schutzgitter vorgesehen, das einen Berührungsschutz in axialer Richtung gewährleistet. Wenn die Luftleitschaufeln eine axiale Erstreckung im Bereich von 4 bis 8 cm haben, was bevorzugt ist, wird zwischen der Außenseite des Schutzgitters und den Laufradflügeln ein so großer Abstand gebildet, dass der Abstand zwischen den einzelnen Stäben oder Streben des Schutzgitters gegenüber dem bislang üblichen Maß erheblich vergrößert werden darf. Hierdurch wird der Strömungswiderstand des Schutzgitters klein gehalten.

    [0010] Es ist hervorzuheben, dass das genannte Gitter beim erfindungsgemäßen Strömungsgleichrichter nur Berührungsschutzfunktion hat, die Haltefunktion für den eigentlichen Ventilator übernimmt, wie bereits erwähnt, die integrale Einheit aus Düsenring, Luftleitschaufeln und Haltemanschette, doch trägt das Berührungsschutzgitter zur Stabilität bei, da es integral mit den übrigen Komponenten des Strömungsgleichrichters verbunden ist.

    [0011] Das Berührungsschutzgitter besteht aus konzentrisch zueinander verlaufenden Ringen, die durch radial verlaufende Streben miteinander verbunden sind. Es ist mit den übrigen Bestandteilen der Konstruktion einteilig gespritzt. Dabei übernehmen die Luftleitschaufeln die Funktion der radialen Streben des Berührungsschutzgitters, da die Ringe desselben mit den abströmseitigen Rändern der Luftleitschaufeln integral verbunden sind.

    [0012] Der Düsenring hat vorzugsweise eine Konizität von etwa 2°. Er öffnet sich in Richtung vom Berührungsschutzgitter weg, was das Entformen bei der Herstellung erleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht. Diese Konizität sichert zugleich einen Wasserablauf nach außen bei horizontaler Montage der Ventilatorwelle.

    [0013] In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Düsenring einen umlaufenden Flanschring, der seine Montage auch an Gehäusewänden ermöglicht, die nicht mit Düseneinlaufstutzen versehen sind. Diese Gehäuse können daher aus nicht tiefziehfähigem Blech hergestellt werden, was ihre Herstellung verbilligt. Vorzugsweise hat der Flanschring mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, radial nach außen stehende Montagelaschen mit Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben oder Stehbolzen. Mit Hilfe dieser Montagelaschen ist der Düsenring über einer Öffnung, beispielsweise einer Gehäuseöffnung, montierbar.

    [0014] Eine besonders vorteilhafte Ergänzung des Düsenrings, die seine Montage hinter einer Öffnung, die in einem plattenförmigen Bauelement, beispielsweise in einer Gehäusewand, ausgebildet ist, erleichtert, besteht aus einem Zusatzdüsenring, der aus einem im wesentlichen radial verlaufenden Flanschring und einem mit diesem über eine Einlaufkrümmung integral verbundenen Einsteckring besteht, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser des Düsenrings an seiner dem Berührungsschutz abgewandten Seite ist. An dem Flanschring sind fluchtend mit den Bohrungen im Düsenring Stehbolzen ausgebildet, die sich achsparallel in gleicher Richtung wie der Einsteckring erstrecken. Dieser Zusatzdüsenring kann somit in eine entsprechend dimensionierte Gehäuseöffnung eingesteckt werden, wobei die Stehbolzen in der Gehäusewand ausgebildete Bohrungen durchdringen. Bei der Montage wird auf den Zusatzdüsenring der den Ventilator tragende Düsenring so aufgesteckt, dass die Montagelaschen von den Stehbolzen durchdrungen werden. Mit Hilfe von Muttern ist dann der Düsenring an dem Zusatzdüsenring festzulegen. Aufgrund dieser Konstruktion braucht das Gehäuse, an dem die Anordnung anzubringen ist, keine Einlaufdüse und auch keine Stehbolzen zur Befestigung des Düsenrings aufzuweisen. Der Zusatzdüsenring begünstigt das Einströmen von Luft in den Ventilator.

    [0015] Für die Wirkung des Ventilators sind die Abmessungen des Strömungsgleichrichters von hoher Bedeutung. Die Luftleitschaufeln, die im Sinne eines Leitrades wirken und abströmseitig vom Ventilator angeordnet sind, müssen passend zum Ventilatorlaufrad dimensioniert werden. Dem Fachmann sind solche Dimensionierungsvorschriften bekannt. Nur beispielhaft kann auf die DE 94 22 006 U1 verwiesen werden, in der die Geometrie von Luftleitschaufeln ausführlich beschrieben ist.

    [0016] Die Erfindung wird nachfolgend unter Benzugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Strömungsgleichrichters nach der Erfindung ohne Berührungsschutzgitter;

    Fig. 2 den Strömungsgleichrichter von Fig. 1 mit Berührungsschutzgitter;

    Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Zusatzdüsenrings von seiner Einströmseite her gesehen;

    Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Zusatzdüsenrings von Fig. 3 von seiner Abströmseite her gesehen;

    Fig. 5 eine Gehäusewand mit Öffnung zur Aufnahme des Zusatzdüsenrings;

    Fig. 6 die Gehäusewand von Fig. 5 mit in die Öffnung eingestecktem Zusatzdüsenring;

    Fig. 7 den erfindungsgemäßen Strömungsgleichrichter in einem zur Montage an der Anordnung von Fig. 6 bereiten Zustand, und

    Fig. 8 den fertig montierten Strömungsgleichrichter.



    [0017] In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Strömungsgleichrichter ohne Berührungsschutzgitter dargestellt, um seine Luftleitschaufeln besser erkennbar zu machen. Gemäß Fig.1 besteht der Strömungsgleichrichter aus einem Düsenring 1, der eine leicht konische Umfangswand 1a hat, an deren einen axialen Ende ein umlaufender Flanschring 1b ausgebildet ist. Umfangswand 1a und Flanschring 1b sind durch mehrere Streben 1c aneinander abgestützt und verstärkt.

    [0018] Im Inneren des Düsenrings 1 erstrecken sich mehrere, im dargestellten Beispiel 13 feststehende Luftleitschaufeln 2, die mit der Innenseite der Umfangswand 1 a integral verbunden sind. Die Luftleitschaufeln 2 enden an ihren anderen, inneren Enden an einer Haltemanschette 3, die zur Aufnahme und Halterung eines Elektromotors (nicht dargestellt) bestimmt und dimensioniert ist. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, nehmen die Luftleitschaufeln 2 in axialer Richtung des Düsenrings 1 nicht den vollen Raum desselben ein, sondern lassen einen Aufnahmeraum frei, in dem das Laufrad des Ventilators (nicht dargestellt) umlaufen kann. Der Antriebsmotor für das Laufrad ist also von der in Fig. 1 sichtbaren Oberseite her in die von der Haltemanschette bestimmte Öffnung eingesteckt und an der Haltemanschette 3 befestigt, während das Laufrad auf der anderen Seite, hier die Unterseite, auf die Motorwelle aufgesteckt und an dieser befestigt ist.

    [0019] Man erkennt weiter, dass an dem Düsenring 1 mehrere, im vorliegenden Falle vier in Umfangsrichtung verteilte, radial nach außen vorstehende Montagelaschen 4 ausgebildet sind, in denen Bohrungen 5 für die Aufnahme von Schrauben oder Stehbolzen vorgesehen sind.

    [0020] Fig. 2 zeigt die Konstruktion von Fig. 1 an einem tragenden Bauelement 6, beispielsweise an einer Gehäusewand montiert und mit einem Berührungsschutzgitter 7 versehen. Das Schutzgitter 7 besteht aus mehreren konzentrischen Ringen 7a, die im dargestellten Beispiel durch radial verlaufende Streben 7b integral miteinander verbunden sind. Diese Konstruktion Die Luftleitschaufeln 2 übernehmen die Funktion der radialen Streben 7b, weil die Ringe 7a mit den abströmseitigen Rändern der Luftleitschaufeln integral verbunden sind, beispielsweise durch einen gemeinsamen, einzigen Spritzformvorgang.

    [0021] Zur Befestigung des Düsenrings 1 an dem tragenden Bauelement 6 können an diesem Stehbolzen ausgebildet sein, oder es kann Löcher für die Aufnahme von Schraubbolzen aufweisen. Besonders elegant gestaltet sich die Montage unter zur Hilfenahme eines Zusatzdüsenrings, an dem Stehbolzen ausgebildet sind. Hierzu wird auf die nachfolgenden Figuren 3 bis 8 Bezug genommen.

    [0022] Fig. 3 zeigt einen Zusatzdüsenring 8 von seiner Einströmseite her. In Bezug auf Fig. 2 wäre das dessen Unterseite. Der Zusatzdüsenring 8 hat einen im wesentlichen radial verlaufenden Flanschring 8a und einen mit diesem über eine Einlaufkrümmung integral verbundenen Einsteckring 8b. Die Abmessungen des Einsteckrings 8b sind auf die des Düsenrings 1 so abgestimmt, dass der Zusatzdüsenring 8 in den Düsenring 1 eingesteckt werden kann. Weiterhin sind an dem Flanschring 8a mehrere Stehbolzen 8c angebracht, von denen in Fig. 3 einer teilweise sichtbar ist und die sich in der gleichen Richtung erstrecken, wie der Einsteckring 8b. Die Lage der Stehbolzen 8c ist in Bezug auf die Lage der Bohrung 5 an der Düse 1 so abgestimmt, dass der Düsenring 1 auf die Stehbolzen 8c aufgesteckt werden kann.

    [0023] Fig. 4 zeigt den Zusatzdüsenring 8 in einem für die Montage bereiten Zustand von seiner Abströmseite her. Darüber ist in Fig. 5 ein tragendes Bauelement, beispielsweise eine Gehäusewand 6 dargestellt, die eine Öffnung 6a hat, die zur Aufnahme des Einsteckrings 8b dimensioniert ist. Weiterhin hat die Gehäusewand 6 vier Bohrungen 6b an zur Lage der Stehbolzen 8c passenden Stellen.

    [0024] Fig. 6 zeigt den Zusatzdüsenring 8 im an der Gehäusewand 6 montierten Zustand. Der Einsteckring 8b ist durch die Gehäuseöffnung 6a hindurch gesteckt, die Stehbolzen 8c durchdringen die für sie vorgesehenen Bohrungen in der Gehäusewand 6, und Muttern 8d sind auf die Stehbolzen 8c aufgeschraubt, um den Zusatzdüsenring an der Gehäusewand 6 zu sichern. Der in Fig. 7 gezeigte Strömungsgleichrichter 1 ist zur Montage auf der so vorbereiteten Gehäusewand 6 bereit.

    [0025] In Fig. 8 ist der Düsenring 1 auf den Einsteckring 8b (nicht sichtbar) aufgesteckt, und dabei sind seine Bohrungen 5 (Fig. 1) in den Montagelaschen 4 von den Stehbolzen 8c durchdrungen. Schließlich ist auf die Stehbolzen 8c jeweils eine Haltemutter 8e aufgeschraubt.

    [0026] In die nach Fig. 8 vorbereitete Anordnung kann von der Oberseite ein Elektromotor eingesteckt und an der Haltemanschette 3 befestigt werden. Das Laufrad des Ventilators ist dann von der anderen Seite her, das heißt hier von der Unterseite her, an der Motorwelle zu befestigen.


    Ansprüche

    1. Strömungsgleichrichter für einen Ventilator, bestehend aus einem im Inneren von einer Zuströmseite zu einer Abströmseite sich konisch verengenden Düsenring (1), der auf der Zuströmseite mit einem mit ihm integral verbundenen Montageflanschring (1b) versehen ist, einer konzentrisch in dem Düsenring (1) angeordneten Haltemanschette (3) für einen Ventilatormotor, einer Vielzahl sich zwischen dem Düsenring (1) und der Haltemanschette (3) im wesentlichen radial erstreckender Luftleitschaufeln (2), die mit dem Düsenring (1) und der Haltemanschette (3) integral verbunden sind und nur einen axialen Teilbereich des Düsenrings (1) einnehmen, einen stromaufwärts der Luftleitschaufeln (2) gelegenen Aufnahmeraum für ein Ventilatorrad innerhalb des von dem Düsenring (1) umschlossenen Raums zurücklassend, sowie einem mit dem Düsenring (1) verbundenen Schutzgitter (7) auf der Abströmseite des Düsenrings (1), wobei das Schutzgitter (7) mehrere konzentrische Ringe (7a) hat, die durch radial verlaufende Streben (7b) miteinander verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Schutzgitter (7) integraler, fest verbundener Bestandteil des Strömungsgleichrichters an dessen Abströmseite ist, und
    dass die konzentrischen Ringe (7a) des Schutzgitters (7) mit den abströmseitigen Kanten der Luftleitschaufeln (2) integral verbunden sind.
     
    2. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitschaufeln (2) eine axiale Erstreckung im Bereich von 4 bis 8 cm haben.
     
    3. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenring (1) eine Konizität von etwa 2° hat.
     
    4. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenring (1) mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, radial nach außen stehende Montagelaschen (4) mit Bohrungen (5) für die Aufnahme von Schrauben oder Stehbolzen (8c) aufweist.
     
    5. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Kunststoffspritzteil ist.
     
    6. Strömungsgleichrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er durch einen Zusatzdüsenring (8) zur Montage in und hinter einer Öffnung (6a) in einem plattenförmigen Bauelement (6) ergänzt ist, bestehend aus einem Zusatzdüsenring (8), der aus einem im wesentlichen radial verlaufenden Flanschring (8a) und einem mit diesem über eine Einlaufkrümmung integral verbundenen Einsteckring (8b) besteht, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser des Düsenrings (1) an seiner dem Schutzgitter (7) abgewandten Seite ist, wobei an dem Flanschring (8a) fluchtend mit den Bohrungen (5) im Düsenring (1) Stehbolzen (8c) ausgebildet sind, die sich achsparallel in gleicher Richtung wie der Einsteckring (8b) erstrecken.
     


    Claims

    1. Flow straightener for a fan, consisting of a nozzle ring (1) which narrows conically in the interior from an input side to an output side and which on the input side is provided with a mounting flange ring (1b) integrally connected to it, a holding sleeve (3) arranged concentrically in the nozzle ring (1) for a fan motor, a plurality of air guide vanes (2) which extend substantially radially between the nozzle ring (1) and the holding sleeve (3) and which are integrally connected to the nozzle ring (1) and the holding sleeve (3) and occupy only a partial axial region of the nozzle ring (1), leaving a receiving chamber for a fan wheel located upstream of the air guide vanes (2) within the chamber encompassed by the nozzle ring (1), as well as a protective grid (7) connected to the nozzle ring (1) on the output side of the nozzle ring (1), the protective grid (7) having several concentric rings (7a) which are connected to each other by radially extending struts (7b),
    characterised
    in that the protective grid (7) is an integral, rigidly connected part of the flow straightener on the output side thereof, and
    in that the concentric rings (7a) of the protective grid (7) are integrally connected to the edges of the air guide vanes (2) on the output side.
     
    2. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that the air guide vanes (2) have an axial extent within the range from 4 to 8 cm.
     
    3. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that the nozzle ring (1) has a conicity of approximately 2°.
     
    4. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that the nozzle ring (1) has several radially outwardly projecting mounting strips (4) with holes (5) distributed in the circumferential direction, for receiving screws or studs (8c).
     
    5. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that it is a plastic injection moulding.
     
    6. Flow straightener according to claim 4, characterised in that it is supplemented by an additional nozzle ring (a) for mounting in and behind an opening (6a) in a plate-shaped component (6), consisting of an additional nozzle ring (8) which consists of a substantially radially extending flange ring (8a) and an insertion ring (8b) which is integrally connected to the latter by a delivery curve and which has an outside diameter which is smaller than the inside diameter of the nozzle ring (1) on its side facing away from the protective grid (7), wherein on the flange ring (8a) in alignment with the holes (5) in the nozzle ring (1) are formed studs (8c) which extend with parallel axes in the same direction as the insertion ring (8b).
     


    Revendications

    1. Régulateur d'écoulement pour un ventilateur, constitué d'une couronne directrice (1) se rétrécissant en cône dans l'intérieur d'un côté afflux en direction d'un côté échappement, laquelle couronne est munie sur le côté afflux d'un anneau de bride de montage (1b) assemblé intégralement avec elle, d'une manchette de retenue (3) pour un moteur de ventilateur, disposée concentriquement dans la couronne directrice (1), d'une multiplicité d'aubes de guidage d'air (2) qui s'étendent essentiellement dans la direction radiale entre la couronne directrice (1) et la manchette de retenue (3), sont assemblées intégralement avec la couronne directrice (1) et la manchette de retenue (3) et n'occupent qu'une zone partielle axiale de la couronne directrice (1), en laissant un espace de réception, placé en amont des aubes de guidage d'air (2), pour une roue de ventilateur à l'intérieur de l'espace circonscrit par la couronne directrice (1), ainsi que d'une grille de protection (7), assemblée avec la couronne directrice (1), sur le côté échappement de la couronne directrice (1), la grille de protection (7) présentant plusieurs anneaux concentriques (7a), assemblés entre eux par des entretoises (7b) s'étendant dans la direction radiale,
    caractérisé en ce que
    la grille de protection (7) est un composant intégral, assemblé fixement, du régulateur d'écoulement sur le côté échappement de ce dernier, et
    les anneaux concentriques (7a) de la grille de protection (7) sont assemblés intégralement avec les arêtes du côté échappement des aubes de guidage d'air (2).
     
    2. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les aubes de guidage d'air (2) ont une extension axiale dans la plage de 4 à 8 cm.
     
    3. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la couronne directrice (1) a une conicité d'environ 2°.
     
    4. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la couronne directrice (1) présente plusieurs éclisses de montage (4), réparties dans la direction périphérique et en saillie radiale vers l'extérieur, avec des alésages (5) pour recevoir des vis ou des boulons d'entretoisement (8c).
     
    5. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est une pièce injectée en matière plastique.
     
    6. Régulateur d'écoulement suivant la revendication 4, caractérisé en ce qu'il est complété par une couronne directrice additionnelle (8) pour le montage dans et derrière une ouverture (6a) dans un composant (6) en forme de plaque, constitué d'une couronne directrice additionnelle (8), qui se compose d'un anneau de bride (8a) s'étendant essentiellement dans la direction radiale et d'un anneau d'emboîtement (8b) assemblé intégralement avec ce dernier par l'intermédiaire d'une courbure d'entrée, lequel anneau a un diamètre extérieur plus petit que le diamètre intérieur de la couronne directrice (1) sur son côté opposé à la grille de protection (7), des boulons d'entretoisement (8c), qui s'étendent de façon parallèle à l'axe dans la même direction que l'anneau d'emboîtement (8b), étant réalisés sur l'anneau de bride (8a) en alignement sur les alésages (5) dans la couronne directrice (1).
     




    Zeichnung























    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente