[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsgleichrichter für einen Ventilator,
insbesondere einen Luftkühler, bestehend aus einem sich im Inneren konisch verengenden
Düsenring, einer konzentrisch dazu angeordneten und mit dem Düsenring verbundenen
Haltemanschette für einen Ventilatormotor und einem Schutzgitter für den Berührungsschutz.
[0002] Aus
DE 202 08 250 U1 ist eine Ventilatorhalterungskonstruktion bekannt, bestehend aus einem zugleich einen
Berührungsschutz bildenden Drahtgitter aus konzentrisch zueinander verlaufenden Ringen,
die durch radial verlaufende Streben miteinander verbunden sind. Die äußeren Enden
der Streben sind in axialer Richtung abgewinkelt und bilden Füße, mittels derer das
Drahtgitter an einer haltenden Unterlage, beispielsweise über einer Gehäuseöffnung,
montiert werden kann. Am äußeren Rand des Berührungsschutzgitters ist ein Ring verrastet,
der sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Luftleitschaufeln trägt, die
an einem Gehäuse im wesentlichen quadratischen Querschnitt enden, das zur Aufnahme
eines Ventilatormotors bestimmt ist, der an dem Berührungsschutzgitter angeschraubt
ist. Infolge der Rastverbindung ist die Leitschaufelanordnung auswechselbar, um die
Gesamtanordnung an gewünschte Wurfweiten des Ventilators anpassen zu können. Die Leitschaufelanordnung
hat daher keine tragende Funktion.
[0003] EP 0 547 253 B1 beschreibt einen Strömungsgleichrichter für einen Ventilator, bestehend aus einem
äußeren Haltering und einem von diesem umgebenen Gitter mit zentraler Montageöffnung
für einen Elektromotor, das Stege aufweist, die eine sich etwa senkrecht zu der von
dem Gitter aufgespannten Ebene erstreckende Tiefe aufweisen, wobei das Gitter eine
Vielzahl sich konzentrisch im radialen Abstand zueinander erstreckender Ringstege
und mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Radialstege umfasst, die die Ringstege
miteinander und mit einem inneren, die Montageöffnung umgebenden Haltering und mit
dem äußeren Haltering verbinden. Die Ringstege haben eine im Vergleich zur Bautiefe
des Ventilatorrades geringe Tiefe, sie liegt im Bereich von 1 bis 2 cm, was es erforderlich
macht, den Abstand zwischen den Ringen so klein zu halten, dass man mit den Fingern
nicht durch das Schutzgitter hindurch greifen kann.
[0004] Ein vergleichbarer Strömungsgleichrichter ist aus
DE 90 13 191 U1 bekannt, bei dem das den Elektromotor des Ventilators tragende Berührungsschutzgitter
rechteckige Waben mit Wänden so engen Abstands aufweist, dass man mit den Fingern
nicht durch die Waben greifen kann.
[0005] Die genannten einteiligen Konstruktionen haben den Nachteil, dass aufgrund der kleinen,
relativ engen Gitterwaben die Luftreibungsverluste relativ groß sind, was den Ventilatorwirkungsgrad
insgesamt verschlechtert. Außerdem ist die Gleichrichtwirkung relativ beschränkt.
[0006] Aus
DE 44 12 193 C1 ist eine Antriebsmotoranordnung für Luftkühlerventilatoren bekannt, die mit einem
Strömungsleitapparat stromabwärts des in einer Ansaugdüse des Ventilators befindlichen
Laufrades versehen ist. Der Strömungsleitapparat hat einen Leitschaufelkranz, der
einen inneren Ringkörper aufweist, der die Leitschaufeln und den Antriebsmotor trägt.
Zwischen dem Leitschaufelkranz und dem Laufrad befindet sich ein Maschendrahtgitter
als Berührungsschutz. Der Strömungsleitapparat hat einen Umfangsgehäusering, der mit
der Ansaugdüse verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Strömungsgleichrichter der eingangs
genannten Art anzugeben, der sich preisgünstig herstellen und weitgehend universell
einsetzen lässt und eine hohe Gleichrichtwirkung bei geringen Verlusten aufweist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch einen Strömungsgleichrichter mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Strömungsgleichrichter übernimmt die aus dem Düsenring,
der Haltemanschette und den dazwischen angeordneten, sich im wesentlichen radial erstreckenden
Luftleitschaufeln bestehende Einheit die gesamte Tragfunktion für den Elektromotor.
Diese Einheit ist als ein integrales Spritzteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet.
Der Düsenring bildet dabei zugleich den Aufnahmeraum für das Laufrad des Ventilators
und schützt dieses in radialer Richtung. Auf der dem Aufnahmeraum für das Laufrad
abgewandten Seite der Luftleitschaufeln ist ein Schutzgitter vorgesehen, das einen
Berührungsschutz in axialer Richtung gewährleistet. Wenn die Luftleitschaufeln eine
axiale Erstreckung im Bereich von 4 bis 8 cm haben, was bevorzugt ist, wird zwischen
der Außenseite des Schutzgitters und den Laufradflügeln ein so großer Abstand gebildet,
dass der Abstand zwischen den einzelnen Stäben oder Streben des Schutzgitters gegenüber
dem bislang üblichen Maß erheblich vergrößert werden darf. Hierdurch wird der Strömungswiderstand
des Schutzgitters klein gehalten.
[0010] Es ist hervorzuheben, dass das genannte Gitter beim erfindungsgemäßen Strömungsgleichrichter
nur Berührungsschutzfunktion hat, die Haltefunktion für den eigentlichen Ventilator
übernimmt, wie bereits erwähnt, die integrale Einheit aus Düsenring, Luftleitschaufeln
und Haltemanschette, doch trägt das Berührungsschutzgitter zur Stabilität bei, da
es integral mit den übrigen Komponenten des Strömungsgleichrichters verbunden ist.
[0011] Das Berührungsschutzgitter besteht aus konzentrisch zueinander verlaufenden Ringen,
die durch radial verlaufende Streben miteinander verbunden sind. Es ist mit den übrigen
Bestandteilen der Konstruktion einteilig gespritzt. Dabei übernehmen die Luftleitschaufeln
die Funktion der radialen Streben des Berührungsschutzgitters, da die Ringe desselben
mit den abströmseitigen Rändern der Luftleitschaufeln integral verbunden sind.
[0012] Der Düsenring hat vorzugsweise eine Konizität von etwa 2°. Er öffnet sich in Richtung
vom Berührungsschutzgitter weg, was das Entformen bei der Herstellung erleichtert
bzw. überhaupt erst ermöglicht. Diese Konizität sichert zugleich einen Wasserablauf
nach außen bei horizontaler Montage der Ventilatorwelle.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Düsenring einen umlaufenden Flanschring,
der seine Montage auch an Gehäusewänden ermöglicht, die nicht mit Düseneinlaufstutzen
versehen sind. Diese Gehäuse können daher aus nicht tiefziehfähigem Blech hergestellt
werden, was ihre Herstellung verbilligt. Vorzugsweise hat der Flanschring mehrere
in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, radial nach außen stehende Montagelaschen
mit Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben oder Stehbolzen. Mit Hilfe dieser Montagelaschen
ist der Düsenring über einer Öffnung, beispielsweise einer Gehäuseöffnung, montierbar.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Ergänzung des Düsenrings, die seine Montage hinter einer
Öffnung, die in einem plattenförmigen Bauelement, beispielsweise in einer Gehäusewand,
ausgebildet ist, erleichtert, besteht aus einem Zusatzdüsenring, der aus einem im
wesentlichen radial verlaufenden Flanschring und einem mit diesem über eine Einlaufkrümmung
integral verbundenen Einsteckring besteht, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner
als der Innendurchmesser des Düsenrings an seiner dem Berührungsschutz abgewandten
Seite ist. An dem Flanschring sind fluchtend mit den Bohrungen im Düsenring Stehbolzen
ausgebildet, die sich achsparallel in gleicher Richtung wie der Einsteckring erstrecken.
Dieser Zusatzdüsenring kann somit in eine entsprechend dimensionierte Gehäuseöffnung
eingesteckt werden, wobei die Stehbolzen in der Gehäusewand ausgebildete Bohrungen
durchdringen. Bei der Montage wird auf den Zusatzdüsenring der den Ventilator tragende
Düsenring so aufgesteckt, dass die Montagelaschen von den Stehbolzen durchdrungen
werden. Mit Hilfe von Muttern ist dann der Düsenring an dem Zusatzdüsenring festzulegen.
Aufgrund dieser Konstruktion braucht das Gehäuse, an dem die Anordnung anzubringen
ist, keine Einlaufdüse und auch keine Stehbolzen zur Befestigung des Düsenrings aufzuweisen.
Der Zusatzdüsenring begünstigt das Einströmen von Luft in den Ventilator.
[0015] Für die Wirkung des Ventilators sind die Abmessungen des Strömungsgleichrichters
von hoher Bedeutung. Die Luftleitschaufeln, die im Sinne eines Leitrades wirken und
abströmseitig vom Ventilator angeordnet sind, müssen passend zum Ventilatorlaufrad
dimensioniert werden. Dem Fachmann sind solche Dimensionierungsvorschriften bekannt.
Nur beispielhaft kann auf die
DE 94 22 006 U1 verwiesen werden, in der die Geometrie von Luftleitschaufeln ausführlich beschrieben
ist.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend unter Benzugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Strömungsgleichrichters
nach der Erfindung ohne Berührungsschutzgitter;
Fig. 2 den Strömungsgleichrichter von Fig. 1 mit Berührungsschutzgitter;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Zusatzdüsenrings von seiner Einströmseite
her gesehen;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Zusatzdüsenrings von Fig. 3 von seiner
Abströmseite her gesehen;
Fig. 5 eine Gehäusewand mit Öffnung zur Aufnahme des Zusatzdüsenrings;
Fig. 6 die Gehäusewand von Fig. 5 mit in die Öffnung eingestecktem Zusatzdüsenring;
Fig. 7 den erfindungsgemäßen Strömungsgleichrichter in einem zur Montage an der Anordnung
von Fig. 6 bereiten Zustand, und
Fig. 8 den fertig montierten Strömungsgleichrichter.
[0017] In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Strömungsgleichrichter ohne Berührungsschutzgitter
dargestellt, um seine Luftleitschaufeln besser erkennbar zu machen. Gemäß Fig.1 besteht
der Strömungsgleichrichter aus einem Düsenring 1, der eine leicht konische Umfangswand
1a hat, an deren einen axialen Ende ein umlaufender Flanschring 1b ausgebildet ist.
Umfangswand 1a und Flanschring 1b sind durch mehrere Streben 1c aneinander abgestützt
und verstärkt.
[0018] Im Inneren des Düsenrings 1 erstrecken sich mehrere, im dargestellten Beispiel 13
feststehende Luftleitschaufeln 2, die mit der Innenseite der Umfangswand 1 a integral
verbunden sind. Die Luftleitschaufeln 2 enden an ihren anderen, inneren Enden an einer
Haltemanschette 3, die zur Aufnahme und Halterung eines Elektromotors (nicht dargestellt)
bestimmt und dimensioniert ist. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, nehmen die Luftleitschaufeln
2 in axialer Richtung des Düsenrings 1 nicht den vollen Raum desselben ein, sondern
lassen einen Aufnahmeraum frei, in dem das Laufrad des Ventilators (nicht dargestellt)
umlaufen kann. Der Antriebsmotor für das Laufrad ist also von der in Fig. 1 sichtbaren
Oberseite her in die von der Haltemanschette bestimmte Öffnung eingesteckt und an
der Haltemanschette 3 befestigt, während das Laufrad auf der anderen Seite, hier die
Unterseite, auf die Motorwelle aufgesteckt und an dieser befestigt ist.
[0019] Man erkennt weiter, dass an dem Düsenring 1 mehrere, im vorliegenden Falle vier in
Umfangsrichtung verteilte, radial nach außen vorstehende Montagelaschen 4 ausgebildet
sind, in denen Bohrungen 5 für die Aufnahme von Schrauben oder Stehbolzen vorgesehen
sind.
[0020] Fig. 2 zeigt die Konstruktion von Fig. 1 an einem tragenden Bauelement 6, beispielsweise
an einer Gehäusewand montiert und mit einem Berührungsschutzgitter 7 versehen. Das
Schutzgitter 7 besteht aus mehreren konzentrischen Ringen 7a, die im dargestellten
Beispiel durch radial verlaufende Streben 7b integral miteinander verbunden sind.
Diese Konstruktion Die Luftleitschaufeln 2 übernehmen die Funktion der radialen Streben
7b, weil die Ringe 7a mit den abströmseitigen Rändern der Luftleitschaufeln integral
verbunden sind, beispielsweise durch einen gemeinsamen, einzigen Spritzformvorgang.
[0021] Zur Befestigung des Düsenrings 1 an dem tragenden Bauelement 6 können an diesem Stehbolzen
ausgebildet sein, oder es kann Löcher für die Aufnahme von Schraubbolzen aufweisen.
Besonders elegant gestaltet sich die Montage unter zur Hilfenahme eines Zusatzdüsenrings,
an dem Stehbolzen ausgebildet sind. Hierzu wird auf die nachfolgenden Figuren 3 bis
8 Bezug genommen.
[0022] Fig. 3 zeigt einen Zusatzdüsenring 8 von seiner Einströmseite her. In Bezug auf Fig.
2 wäre das dessen Unterseite. Der Zusatzdüsenring 8 hat einen im wesentlichen radial
verlaufenden Flanschring 8a und einen mit diesem über eine Einlaufkrümmung integral
verbundenen Einsteckring 8b. Die Abmessungen des Einsteckrings 8b sind auf die des
Düsenrings 1 so abgestimmt, dass der Zusatzdüsenring 8 in den Düsenring 1 eingesteckt
werden kann. Weiterhin sind an dem Flanschring 8a mehrere Stehbolzen 8c angebracht,
von denen in Fig. 3 einer teilweise sichtbar ist und die sich in der gleichen Richtung
erstrecken, wie der Einsteckring 8b. Die Lage der Stehbolzen 8c ist in Bezug auf die
Lage der Bohrung 5 an der Düse 1 so abgestimmt, dass der Düsenring 1 auf die Stehbolzen
8c aufgesteckt werden kann.
[0023] Fig. 4 zeigt den Zusatzdüsenring 8 in einem für die Montage bereiten Zustand von
seiner Abströmseite her. Darüber ist in Fig. 5 ein tragendes Bauelement, beispielsweise
eine Gehäusewand 6 dargestellt, die eine Öffnung 6a hat, die zur Aufnahme des Einsteckrings
8b dimensioniert ist. Weiterhin hat die Gehäusewand 6 vier Bohrungen 6b an zur Lage
der Stehbolzen 8c passenden Stellen.
[0024] Fig. 6 zeigt den Zusatzdüsenring 8 im an der Gehäusewand 6 montierten Zustand. Der
Einsteckring 8b ist durch die Gehäuseöffnung 6a hindurch gesteckt, die Stehbolzen
8c durchdringen die für sie vorgesehenen Bohrungen in der Gehäusewand 6, und Muttern
8d sind auf die Stehbolzen 8c aufgeschraubt, um den Zusatzdüsenring an der Gehäusewand
6 zu sichern. Der in Fig. 7 gezeigte Strömungsgleichrichter 1 ist zur Montage auf
der so vorbereiteten Gehäusewand 6 bereit.
[0025] In Fig. 8 ist der Düsenring 1 auf den Einsteckring 8b (nicht sichtbar) aufgesteckt,
und dabei sind seine Bohrungen 5 (Fig. 1) in den Montagelaschen 4 von den Stehbolzen
8c durchdrungen. Schließlich ist auf die Stehbolzen 8c jeweils eine Haltemutter 8e
aufgeschraubt.
[0026] In die nach Fig. 8 vorbereitete Anordnung kann von der Oberseite ein Elektromotor
eingesteckt und an der Haltemanschette 3 befestigt werden. Das Laufrad des Ventilators
ist dann von der anderen Seite her, das heißt hier von der Unterseite her, an der
Motorwelle zu befestigen.
1. Strömungsgleichrichter für einen Ventilator, bestehend aus einem im Inneren von einer
Zuströmseite zu einer Abströmseite sich konisch verengenden Düsenring (1), der auf
der Zuströmseite mit einem mit ihm integral verbundenen Montageflanschring (1b) versehen
ist, einer konzentrisch in dem Düsenring (1) angeordneten Haltemanschette (3) für
einen Ventilatormotor, einer Vielzahl sich zwischen dem Düsenring (1) und der Haltemanschette
(3) im wesentlichen radial erstreckender Luftleitschaufeln (2), die mit dem Düsenring
(1) und der Haltemanschette (3) integral verbunden sind und nur einen axialen Teilbereich
des Düsenrings (1) einnehmen, einen stromaufwärts der Luftleitschaufeln (2) gelegenen
Aufnahmeraum für ein Ventilatorrad innerhalb des von dem Düsenring (1) umschlossenen
Raums zurücklassend, sowie einem mit dem Düsenring (1) verbundenen Schutzgitter (7)
auf der Abströmseite des Düsenrings (1), wobei das Schutzgitter (7) mehrere konzentrische
Ringe (7a) hat, die durch radial verlaufende Streben (7b) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schutzgitter (7) integraler, fest verbundener Bestandteil des Strömungsgleichrichters
an dessen Abströmseite ist, und
dass die konzentrischen Ringe (7a) des Schutzgitters (7) mit den abströmseitigen Kanten
der Luftleitschaufeln (2) integral verbunden sind.
2. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitschaufeln (2) eine axiale Erstreckung im Bereich von 4 bis 8 cm haben.
3. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenring (1) eine Konizität von etwa 2° hat.
4. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenring (1) mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, radial nach außen
stehende Montagelaschen (4) mit Bohrungen (5) für die Aufnahme von Schrauben oder
Stehbolzen (8c) aufweist.
5. Strömungsgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Kunststoffspritzteil ist.
6. Strömungsgleichrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er durch einen Zusatzdüsenring (8) zur Montage in und hinter einer Öffnung (6a) in
einem plattenförmigen Bauelement (6) ergänzt ist, bestehend aus einem Zusatzdüsenring
(8), der aus einem im wesentlichen radial verlaufenden Flanschring (8a) und einem
mit diesem über eine Einlaufkrümmung integral verbundenen Einsteckring (8b) besteht,
der einen Außendurchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser des Düsenrings
(1) an seiner dem Schutzgitter (7) abgewandten Seite ist, wobei an dem Flanschring
(8a) fluchtend mit den Bohrungen (5) im Düsenring (1) Stehbolzen (8c) ausgebildet
sind, die sich achsparallel in gleicher Richtung wie der Einsteckring (8b) erstrecken.
1. Flow straightener for a fan, consisting of a nozzle ring (1) which narrows conically
in the interior from an input side to an output side and which on the input side is
provided with a mounting flange ring (1b) integrally connected to it, a holding sleeve
(3) arranged concentrically in the nozzle ring (1) for a fan motor, a plurality of
air guide vanes (2) which extend substantially radially between the nozzle ring (1)
and the holding sleeve (3) and which are integrally connected to the nozzle ring (1)
and the holding sleeve (3) and occupy only a partial axial region of the nozzle ring
(1), leaving a receiving chamber for a fan wheel located upstream of the air guide
vanes (2) within the chamber encompassed by the nozzle ring (1), as well as a protective
grid (7) connected to the nozzle ring (1) on the output side of the nozzle ring (1),
the protective grid (7) having several concentric rings (7a) which are connected to
each other by radially extending struts (7b),
characterised
in that the protective grid (7) is an integral, rigidly connected part of the flow straightener
on the output side thereof, and
in that the concentric rings (7a) of the protective grid (7) are integrally connected to
the edges of the air guide vanes (2) on the output side.
2. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that the air guide vanes (2) have an axial extent within the range from 4 to 8 cm.
3. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that the nozzle ring (1) has a conicity of approximately 2°.
4. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that the nozzle ring (1) has several radially outwardly projecting mounting strips (4)
with holes (5) distributed in the circumferential direction, for receiving screws
or studs (8c).
5. Flow straightener according to any of the preceding claims, characterised in that it is a plastic injection moulding.
6. Flow straightener according to claim 4, characterised in that it is supplemented by an additional nozzle ring (a) for mounting in and behind an
opening (6a) in a plate-shaped component (6), consisting of an additional nozzle ring
(8) which consists of a substantially radially extending flange ring (8a) and an insertion
ring (8b) which is integrally connected to the latter by a delivery curve and which
has an outside diameter which is smaller than the inside diameter of the nozzle ring
(1) on its side facing away from the protective grid (7), wherein on the flange ring
(8a) in alignment with the holes (5) in the nozzle ring (1) are formed studs (8c)
which extend with parallel axes in the same direction as the insertion ring (8b).
1. Régulateur d'écoulement pour un ventilateur, constitué d'une couronne directrice (1)
se rétrécissant en cône dans l'intérieur d'un côté afflux en direction d'un côté échappement,
laquelle couronne est munie sur le côté afflux d'un anneau de bride de montage (1b)
assemblé intégralement avec elle, d'une manchette de retenue (3) pour un moteur de
ventilateur, disposée concentriquement dans la couronne directrice (1), d'une multiplicité
d'aubes de guidage d'air (2) qui s'étendent essentiellement dans la direction radiale
entre la couronne directrice (1) et la manchette de retenue (3), sont assemblées intégralement
avec la couronne directrice (1) et la manchette de retenue (3) et n'occupent qu'une
zone partielle axiale de la couronne directrice (1), en laissant un espace de réception,
placé en amont des aubes de guidage d'air (2), pour une roue de ventilateur à l'intérieur
de l'espace circonscrit par la couronne directrice (1), ainsi que d'une grille de
protection (7), assemblée avec la couronne directrice (1), sur le côté échappement
de la couronne directrice (1), la grille de protection (7) présentant plusieurs anneaux
concentriques (7a), assemblés entre eux par des entretoises (7b) s'étendant dans la
direction radiale,
caractérisé en ce que
la grille de protection (7) est un composant intégral, assemblé fixement, du régulateur
d'écoulement sur le côté échappement de ce dernier, et
les anneaux concentriques (7a) de la grille de protection (7) sont assemblés intégralement
avec les arêtes du côté échappement des aubes de guidage d'air (2).
2. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les aubes de guidage d'air (2) ont une extension axiale dans la plage de 4 à 8 cm.
3. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la couronne directrice (1) a une conicité d'environ 2°.
4. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la couronne directrice (1) présente plusieurs éclisses de montage (4), réparties
dans la direction périphérique et en saillie radiale vers l'extérieur, avec des alésages
(5) pour recevoir des vis ou des boulons d'entretoisement (8c).
5. Régulateur d'écoulement suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est une pièce injectée en matière plastique.
6. Régulateur d'écoulement suivant la revendication 4, caractérisé en ce qu'il est complété par une couronne directrice additionnelle (8) pour le montage dans
et derrière une ouverture (6a) dans un composant (6) en forme de plaque, constitué
d'une couronne directrice additionnelle (8), qui se compose d'un anneau de bride (8a)
s'étendant essentiellement dans la direction radiale et d'un anneau d'emboîtement
(8b) assemblé intégralement avec ce dernier par l'intermédiaire d'une courbure d'entrée,
lequel anneau a un diamètre extérieur plus petit que le diamètre intérieur de la couronne
directrice (1) sur son côté opposé à la grille de protection (7), des boulons d'entretoisement
(8c), qui s'étendent de façon parallèle à l'axe dans la même direction que l'anneau
d'emboîtement (8b), étant réalisés sur l'anneau de bride (8a) en alignement sur les
alésages (5) dans la couronne directrice (1).