(19)
(11) EP 1 627 984 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
18.02.2009  Patentblatt  2009/08

(21) Anmeldenummer: 05104158.0

(22) Anmeldetag:  18.05.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 7/30(2006.01)
G02B 25/04(2006.01)

(54)

Türspion

Spyhole viewer

Judas


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 23.12.2004 AT 9392004 U
18.08.2004 AT 6012004 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.02.2006  Patentblatt  2006/08

(73) Patentinhaber: Grundmann Beschlagtechnik GmbH
3163 Rohrbach/Gölsen (AT)

(72) Erfinder:
  • Weissenböck,Gerhard
    3161 St.Veit (AT)
  • Grasberger,Herbert
    3160 Traisen (AT)

(74) Vertreter: KLIMENT & HENHAPEL 
Patentanwälte OG Singerstrasse 8
1010 Wien
1010 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
FR-A- 1 364 899
US-A- 1 948 588
FR-A- 2 635 140
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Türspion, der ein rohrförmiges Gehäuse zum Einsetzen in einen Durchbruch eines Türblattes aufweist, wobei das Gehäuse eine optische Einrichtung trägt, und zumindest ein Trennelement vorgesehen ist, das das Gehäuse in zumindest zwei, in axialer Richtung nebeneinander liegende Teilstücke unterteilt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

    [0002] Türspione dieser Art sind seit Jahren bekannt und werden entweder als einteiliges, rohrförmiges Gehäuse, das die optische Einrichtung trägt und in einen Durchbruch eines Türblattes eingesetzt wird, ausgeführt, oder auch als zweiteiliges Gehäuse, wobei die jeweiligen Teilstücke von jeweils einer Außenseite des Türblattes in den Durchbruch eingeführt und miteinander etwa verschraubt werden. Das Gehäuse bzw. die Teilstücke des Gehäuses werden dabei, insbesondere für einen Einsatz in Feuerschutztüren, aufgrund der besseren Temperaturbeständigkeit aus einem metallischen Werkstoff gefertigt.

    [0003] Die FR-A-1364899 offenbart einen Türspion mit einem rohrförmigen Gehäuse und einer optischen Einrichtung, sowie einem Trennelement, das das Gehäuse in zwei Teilstücke unterteilt.

    [0004] Dabei stellt sich aber das Problem, dass bei großer Wärmeentwicklung auf einer Seite des Türblattes der Türspion eine Wärmebrücke auf die gegenüberliegende Seite des Türblattes bildet. Aufgrund von Brandschutzbestimmungen ist aber vorgesehen, dass die Wärmeübertragung auf die gegenüberliegende Seite gewisse Werte nicht überschreiten darf. Insbesondere ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Türspion gemeinsam mit einer an einer Türblattaußenseite anliegenden Abdeckplatte, etwa ein Namensschild, ausgeführt werden soll, da die Abdeckplatte, die ebenfalls zumeist aus einem metallischen Werkstoff besteht, im Brandfall eine beträchtliche Wärmequelle auf der brandabgewandten Seite des Türblattes darstellen kann.

    [0005] Die durch einen Türspion mit metallischem Gehäuse gebildete Wärmebrücke weist des weiteren auch den Nachteil auf, dass bei Hauseingangstüren oder Laubengangtüren, die von Wohnräumen direkt ins Freie führen, es zur Bildung von Kondenswasser kommen kann, das die Funktion des Türspions beeinträchtigt.

    [0006] Es ist daher das Ziel der Erfindung einen Türspion vorzusehen, der diese Nachteile vermeidet. Insbesondere soll ein Türspion geschaffen werden, der im Brandfall eine Wärmeübertragung über das Gehäuse des Türspions reduziert und somit vorgeschriebene Brandschutzbestimmungen erfüllt. Des weiteren soll der erfindungsgemäße Türspion die Bildung von Kondenswasser vermeiden.

    [0007] Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht.

    [0008] Anspruch 1 bezieht sich hierbei auf einen Türspion, der ein rohrförmiges Gehäuse zum Einsetzen in einen Durchbruch eines Türblattes aufweist, wobei das Gehäuse eine optische Einrichtung trägt, und zumindest ein Trennelement vorgesehen ist, das das Gehäuse in zumindest zwei, in axialer Richtung nebeneinander liegende Teilstücke unterteilt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eines der Trennelemente eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit als die beiden angrenzenden Teilstücke aufweist, und im Trennelement zumindest ein durchsichtiges Einsatzelement angeordnet ist, das den lichten Querschnitt des Trennelements abdeckt. Durch ein Trennelement dieser Art wird somit die durch das Gehäuse des Türspions gebildete Wärmebrücke unterbrochen, sodass die Wärmeübertragung auf die gegenüberliegende Seite des Türblattes reduziert wird. Damit kann aber auch etwa die Bildung von Kondenswasser vermieden werden. Anspruch 1 sieht hierzu vor, dass im Trennelement zumindest ein durchsichtiges Einsatzelement angeordnet ist, das den lichten Querschnitt des Trennelements abdeckt. Dadurch wird der Wärmeaustausch über die im Inneren des Türspions zirkulierende Luft unterbunden, sodass aber neben der Wärmeübertragung über Wärmeleitung entlang des Gehäuses auch die Wärmeübertragung über Wärmekonvektion verhindert wird.

    [0009] Anspruch 2 bezieht sich auf eine Ausführungsvariante, bei der genau ein Trennelement vorgesehen ist, das das Gehäuse in zwei, in axialer Richtung nebeneinander liegende und jeweils zur Türblattaußenfläche gerichtete Teilstücke unterteilt.

    [0010] Anspruch 3 schlägt vor, das Trennelement hülsenförmig auszuführen, wobei gemäß Anspruch 4 das Trennelement endseitige Gewindeabschnitte zur Verschraubung mit den Teilstücken aufweist. Es wäre alternativ aber auch etwa möglich, eine Steckverbindung zwischen dem Trennelement und den angrenzenden Teilstücken des Gehäuses vorzusehen.

    [0011] Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, dass die Teilstücke aus einem metallischen Werkstoff und das Trennelement aus einem Kunststoff, vorzugsweise ein Polyamid, gefertigt ist. Kunststoffe weisen eine geringere Wärmeleitfähigkeit als metallische Werkstoffe auf und eignen sich somit besonders für die Unterbrechung einer Wärmebrücke. Andererseits sollte bei der Wahl des Kunststoffs darauf geachtet werden, dass er über eine ausreichende Temperaturbeständigkeit verfügt.

    [0012] Der erfindungsgemäße Türspion eignet sich insbesondere auch für die Verwendung mit an einer Türblattaußenfläche anliegenden Abdeckplatte, sodass gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen wird, an zumindest einem Endabschnitt des Gehäuses eine Abdeckplatte vorzusehen, die in Gebrauchslage des Türspions an einer Außenfläche des Türblattes anliegt. Gemäß Anspruch 7 handelt es sich hierbei um ein Namensschild.

    [0013] Gemäß Anspruch 8 ist das Einsatzelement aus Glas gefertigt, und gemäß Anspruch 9 aus Kunststoff. In bevorzugter Weise ist gemäß Anspruch 10 das Einsatzelement plättchenförmig ausgeführt.

    [0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen hierbei die

    Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Türspion mit einem Trennelement und den beiden angrenzenden Teilstücken im Aufriss, wobei die Einzelteile noch nicht zusammengefügt sind,

    Fig. 2 den Türspion gemäß Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand,

    Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teilbereich eines Türblattes, wobei in einem Durchbruch des Türblattes ein erfindungsgemäßer Türspion eingesetzt ist,

    Fig. 4 ein Türblatt im Aufriss mit einem erfindungsgemäßen Türspion, der mit einer an der Türblattaußenfläche anliegenden Abdeckplatte versehen ist,

    Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Türspion mit einem Trennelement und den beiden angrenzenden Teilstücken im Aufriss, wobei die Einzelteile noch nicht zusammengefügt sind und ein zusätzliches Einsatzelement im Trennelement angeordnet ist, und

    Fig. 6 den Türspion gemäß Fig. 5 im zusammengesetzten Zustand.



    [0015] Anhand der Fig. 1 werden zunächst die Einzelteile eines erfindungsgemäßen Türspions erläutert, wobei die Einzelteile noch nicht zusammengefügt sind. Es sind hierbei in der gezeigten Ausführungsform die beiden Teilstücke 8 und 9 ersichtlich, wobei etwa das Teilstück 8 mit einer optischen Einrichtung 1 versehen ist und in Gebrauchslage des Türspions in den Außenbereich eines durch das Türblatt 6 (in der Fig. 1 nicht dargestellt) abgegrenzten Wohnraumes gerichtet ist. Das Teilstück 9 ist in Gebrauchslage des Türspions in den Wohnraum gerichtet. Das Teilstück 9 kann mit einer Abdeckung 4 versehen sein, das in Gebrauchslage des Türspions an der in den Wohnraum gerichteten Außenfläche des Türblattes 6 anliegt. Die beiden Teilstücke 8 und 9 bestehen, insbesondere bei Feuerschutztüren, in der Regel aus einem metallischen Material.

    [0016] Um den Wärmetransport zwischen den beiden Teilstücken 8 und 9 zu reduzieren ist erfindungsgemäß nun ein Trennelement 2 vorgesehen, das aus einem Material mit niedrigerer Wärmeleitfähigkeit als die beiden Teilstücke 8 und 9 gefertigt ist. Hierzu eignet sich etwa ein Kunststoff, beispielsweise ein Polyamid. Gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Trennelement hülsenförmig ausgeführt und weist zur Verschraubung mit den beiden Teilstücken 8 und 9 an seinen beiden Endabschnitten jeweils einen Gewindeabschnitt 10 und 11 auf. Dabei handelt es sich etwa bei dem Gewindeabschnitt 10 um ein Innengewinde, das mit einem ihm zugeordneten Gewindeabschnitt 7 des Teilstücks 8, das als Außengewinde ausgeführt ist, verschraubbar ist. Bei dem Gewindeabschnitt 11 kann es sich etwa um ein Außengewinde handeln, das mit einem ihm zugeordneten Gewindeabschnitt 3 des Teilstücks 9, das als Innengewinde ausgeführt ist, verschraubbar ist.

    [0017] Die Fig. 2 zeigt die Einzelteile des erfindungsgemäßen Türspions gemäß Fig. 1 im verschraubten Zustand, wobei die beiden Teilstücke 8 und 9 sowie das Trennelement 2 ein Gehäuse bilden, das in einen Durchbruch eines Türblattes 6 (in der Fig. 2 nicht dargestellt) eingesetzt werden kann.

    [0018] Ein erfindungsgemäßer Türspion in Gebrauchslage ist in der Fig. 3 ersichtlich, wobei die beiden Teilstücke 8 und 9 mit dem dazwischenliegenden Trennelement 2 verschraubt und in einen Durchbruch eines Türblattes 6 eingesetzt sind. Des weiteren ist in der Fig. 3 eine Abdeckplatte 5 ersichtlich, die im montierten Zustand des Türspions an der in den Außenbereich gerichteten Außenfläche des Türblattes 6 anliegt. Die Abdeckplatte 5 besteht in der Regel aus einem metallischen Werkstoff und kann etwa ein Namensschild sein.

    [0019] Die Abdeckplatte 5 ist auch in der Fig. 4 ersichtlich, die das Türblatt 6 im Aufriss mit einem erfindungsgemäßen Türspion zeigt. Vom Türspion ist in der Fig. 4 allerdings nur die optische Einrichtung 1 zu sehen.

    [0020] Um die Bildung von Kondenswasser im Inneren des Türspions und insbesondere an den optischen Elementen der otpischen Einrichtung 1 effektiver zu unterbinden, ist im Trennelement 2 zumindest ein durchsichtiges Einsatzelement 12 angeordnet ist, das den lichten Querschnitt des Trennelements 2 abdeckt (Fig. 5, Fig. 6). Dieses Einsatzelement 12 kann aber auch in einem der Teilstücke 8, 9 angeordnet sein. Dadurch wird der Wärmeaustausch über die im Inneren des Türspions zirkulierende Luft unterbunden, sodass neben der Wärmeübertragung über Wärmeleitung entlang des Gehäuses auch die Wärmeübertragung über Wärmekonvektion verhindert wird. Das Einsatzelement kann aus Glas oder Kunststoff gefertigt sein, und ist in bevorzugter Weise plättchenförmig ausgeführt. Das Einsatzelement 12 muss abgesehen von dessen Durchsichtigkeit keine anderen optischen Eigenschaften aufweisen, es könnte aber vorgesehen sein, das Einsatzelement 12 etwa als Linse auszuführen, um eine Fokussierung oder eine Aufweitung des Strahlenganges zwischen der optischen Einrichtung 1 und der gegenüberliegenden Seite des Türblattes 6 zu erreichen.

    [0021] Durch das Trennelement 2 wird somit die durch das Gehäuse des Türspions gebildete Wärmebrücke unterbrochen, sodass die Wärmeübertragung auf die gegenüberliegende Seite des Türblattes reduziert wird. Insbesondere kann etwa bei einem Brandfall im Wohnbereich die Wärmeübertragung auf das Namensschild 5, das sich im Außenbereich befindet, verringert werden. Durch das Trennelement 2 kann aber auch etwa die Bildung von Kondenswasser vermieden werden.


    Ansprüche

    1. Türspion, der ein rohrförmiges Gehäuse zum Einsetzen in einen Durchbruch eines Türblattes (6) aufweist, wobei das Gehäuse eine optische Einrichtung (1) trägt, und zumindest ein Trennelement (2) vorgesehen ist, das das Gehäuse in zumindest zwei, in axialer Richtung nebeneinander liegende Teilstücke (8, 9) unterteilt, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Trennelement (2) eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit als die beiden angrenzenden Teilstücke (8, 9) aufweist, und im zumindest einem Trennelement (2) zumindest ein durchsichtiges Einsatzelement (12) angeordnet ist, das den lichten Querschnitt des Trennelements (2) abdeckt.
     
    2. Türspion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Trennelement (2) vorgesehen ist, das das Gehäuse in zwei, in axialer Richtung nebeneinander liegende und jeweils zur Türblattaußenfläche gerichtete Teilstücke (8, 9) unterteilt.
     
    3. Türspion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (2) hülsenförmig ausgeführt ist.
     
    4. Türspion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (2) endseitige Gewindeabschnitte (10, 11) zur Verschraubung mit den Teilstücken (8, 9) aufweist.
     
    5. Türspion nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (8, 9) aus einem metallischen Werkstoff und das Trennelement (2) aus einem Kunststoff, vorzugsweise ein Polyamid, gefertigt ist.
     
    6. Türspion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Endabschnitt des Gehäuses eine Abdeckplatte (5) vorgesehen ist, die in Gebrauchslage des Türspions an einer Außenfläche des Türblattes (6) anliegt.
     
    7. Türspion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Abdeckplatte (5) um ein Namensschild (5) handelt.
     
    8. Türspion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (12) aus Glas gefertigt ist.
     
    9. Türspion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (12) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
     
    10. Türspion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (12) plättchenförmig ausgeführt ist.
     


    Claims

    1. A peephole, comprising a tubular housing for insertion into a breakthrough of a door leaf (6), with the housing carrying an optical device (1) and at least one separating element (2) being provided which divides the housing into at least two sections (8, 9) lying next to one another in the axial direction, characterized in that the at least one separating element (2) has a lower thermal conductivity than the two adjacent sections (8, 9) and in the at least one separating element (2) at least one transparent insert element (12) is arranged which covers the clear opening of the separating element (2).
     
    2. A peephole according to claim 1, characterized in that precisely one separating element (2) is provided which divides the housing into two sections (8, 9) which are situated next one another in the axial direction and each face towards the outside surface of the door leaf
     
    3. A peephole according to claim 2, characterized in that the separating element (2) is arranged in a sleeve-like manner.
     
    4. A peephole according to claim 3, characterized in that the separating element (2) has threaded sections (10, 11) at the end side for screwing together with the sections (8, 9).
     
    5. A peephole according to one of the claims 2 to 4, characterized in that the sections (8, 9) are made of a metallic material and the separating element (2) is made of a plastic material, preferably a polyamide.
     
    6. A peephole according to one of the claims 1 to 5, characterized in that a cover plate (5) is provided on at least one end section of the housing, which cover plate rests on an outside surface of the door leaf (6) in the position of use of the peephole.
     
    7. A peephole according to claim 6, characterized in that the cover plate (5) concerns a name plate (5).
     
    8. A peephole according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the insert element (12) is made of glass.
     
    9. A peephole according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the insert element (12) is made of a plastic material.
     
    10. A peephole according to one of the claims 1 to 9, characterized in that the insert element (12) is arranged in the shape of a small plate.
     


    Revendications

    1. Judas comportant un corps tubulaire destiné à être introduit dans une ouverture d'un vantail de porte (6), lequel corps porte un dispositif optique (1), et il est prévu au moins un élément séparateur (2) qui partage le corps en au moins deux parties (8, 9) juxtaposées dans le sens axial, caractérisé en ce que l'au moins un élément séparateur (2) a une plus faible conductibilité thermique que les deux parties (8, 9) contiguës, et il est prévu dans l'au moins un élément séparateur (2) au moins un insert transparent (12) qui recouvre la section ouverte de l'élément séparateur (2).
     
    2. Judas selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu exactement un élément séparateur (2) qui partage le corps en au moins deux parties (8, 9) juxtaposées dans le sens axial et orientées chacune vers la surface extérieure du vantail de porte.
     
    3. Judas selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'élément séparateur (2) est réalisé en forme de douille.
     
    4. Judas selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élément séparateur (2) présente des parties filetées (10, 11) d'extrémité pour le vissage sur les parties (8, 9).
     
    5. Judas selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que les parties (8, 9) sont faites d'un matériau métallique et l'élément séparateur (2) est fait d'une matière plastique, de préférence d'un polyamide.
     
    6. Judas selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'il est prévu dans au moins une partie d'extrémité du corps une plaque de couverture (5) qui repose, dans la position d'utilisation du judas, sur une surface extérieure du vantail de porte (6).
     
    7. Judas selon la revendication 6, caractérisé en ce que la plaque de couverture (5) est une plaque portant un nom (5).
     
    8. Judas selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément d'insert (12) est fabriqué en verre.
     
    9. Judas selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément d'insert (12) est fabriqué dans une matière plastique.
     
    10. Judas selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'élément d'insert (12) est fabriqué en forme de plaquette.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente