(19)
(11) EP 2 048 102 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.04.2009  Patentblatt  2009/16

(21) Anmeldenummer: 08164525.1

(22) Anmeldetag:  17.09.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65H 35/00(2006.01)
B65H 19/10(2006.01)
B65H 37/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 10.10.2007 DE 102007048803
07.01.2008 DE 102008003337

(71) Anmelder: tesa AG
20253 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Götz, Kerstin
    22547, Hamburg (DE)
  • Schwertfeger, Michael
    22147, Hamburg (DE)
  • Nagel, Christoph
    22417, Hamburg (DE)

   


(54) Handgerät zum Abrollen von einem Klebeband mit einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eines der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial eingedeckt ist


(57) Die Erfindung betrifft ein Handgerät 100 zum Abrollen eines in Form einer archimedischen Spirale auf einer Rolle 4 befindlichem Klebeband 41 mit einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial 42 eingedeckt ist, bestehend aus einem Griffstück 1, das an einer Halteplatte 2 angebracht ist, einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Aufnahme 21 für die Rolle 4 aus dem Klebeband 41, einer mit der Halteplatte 2 verbundenen Abzugsvorrichtung 22, insbesondere in Form einer Walze, über die das Klebeband 41 derart geführt wird, dass das Trennmaterial 42 in direktem Kontakt mit der Abzugsvorrichtung 22 steht und das Klebeband 41 während des Spendevorgangs von der Rolle 4 abgezogen wird, einer mit der Halteplatte 2 verbundenen Abzugsvorrichtung 23, insbesondere in Form einer Walze, über die das Klebeband 41 derart geführt wird, dass das Trennmaterial 42 in direktem Kontakt mit der Abzugsvorrichtung 23 steht und das Trennmaterial 42 von dem Klebeband 42 während des Spendevorgangs abgezogen wird, einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Andruckrolle 24, die während des Spendevorgangs das Klebeband 41 mit dem Untergrund in Kontakt bringt, und einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Trennmaterialaufnahmerolle 25, die das Trennmaterial 42 nach dem Abziehen vom Klebeband 41 aufnimmt und die kraftschlüssig mit der Aufnahme 21 verbunden ist, so dass durch die Bewegung der Aufnahme 21 die Trennmaterialaufnahmerolle 25 in Rotation versetzt wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Handgerät, mit Hilfe dessen auf einer Rolle in Form einer archimedischen Spirale befindliches Klebeband mit einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial eingedeckt ist, abgerollt werden kann, und zwar insbesondere Klebebänder, die den in der Papier- und Druckindustrie erforderlichen Splice zum Verbinden zweier Papierrollen ermöglichen.

[0002] In Anlagen, die mit auf Rollen gewickeltem Flachbahnmaterial arbeiten, werden Rollenwechsel häufig unter Verwendung von Haftklebebändern durchgeführt. Es wird dabei zwischen stationären und dynamischen Rollenwechseln unterschieden. Beim stationären Rollenwechsel wird die Maschine angehalten und das Ende der alten Bahn mit dem Anfang der neuen Bahn verklebt. Der dynamische Rollenwechsel, auch als fliegender Rollenwechsel bekannt, zeichnet sich dadurch aus, dass die schnell laufende Maschine für den Rollenwechsel nicht angehalten werden muss.
In der folienverarbeitenden Industrie oder dergleichen werden fliegende Rollenwechsel in zwei grundlegend unterscheidbaren Verfahren durchgeführt.
Bei einem Verfahren werden doppelseitig klebende Selbstklebebänder in Handarbeit am Bahnanfang der neuen Bahn in Form eines Ws oder Vs oder jeder anderen vorteilhaften Anordnung verklebt. Das an der Klebebandkante überstehende Bahnmaterial wird daraufhin abgetrennt. Der Anfang der neuen Bahn wird anschließend mit so genannten Festhalteetiketten an der darunter liegenden Wicklung der Rolle fixiert, um ein Abwickeln der Bahn beim Beschleunigen der neuen Rolle auf die Oberflächengeschwindigkeit der alten Rolle zu verhindern. Dieser Prozess ist sehr zeitaufwändig, erfordert den Einsatz von Fachpersonal und führt zu technisch nicht vorteilhaften Ergebnissen, da die Verklebungen durch die Abfolge von Bahnmaterial, Festhalteetiketten und Klebestreifen relativ dick sind. Handelt es sich zudem um dünne und flexible Bahnmaterialien, besteht die Gefahr, dass es am Anfang der neuen Bahn zwischen den Festhalteetiketten zu Ausstülpungen des Bahnmaterials durch den bei der Rotation entstehenden Gegenwind kommt. Diese Ausstülpungen führen im Allgemeinen zu einer schlechten Spleißeffizienz.
Beim zweiten bekannten Verfahren wird ein einseitig klebendes Selbstklebeband überlappend und in gerader Linie unter die oberste Bahn der neuen Rolle verklebt, so dass die klebende Seite nach außen zeigt und nur zum Teil von der neuen Bahn abgedeckt ist. Um ein Abwickeln der Bahn beim Beschleunigen der neuen Rolle auf die Oberflächengeschwindigkeit der alten Rolle zu verhindern, wird eine Flüssigkeit zwischen die oberste Wicklung und die darunter liegende Wicklung appliziert. Dieser Prozess erfordert ebenfalls den Einsatz von Fachpersonal und führt zu technisch nicht vorteilhaften Ergebnissen, da die Fixierung des Bahnmaterials mit einer Flüssigkeit von sehr vielen Parametern abhängig ist, so zum Beispiel von der Oberflächenenergie des Folienmaterials, der Flexibilität, dem Flächengewicht, der Polarität und Viskosität der eingesetzten Flüssigkeit, der Flüssigkeitsmenge und der Schichtdicke und Fläche des Flüssigkeitsfilms, um nur einige zu nennen.

[0003] Die Verklebung zur Splicevorbereitung geschieht heute manuell. Wegen der Größe der Papierballen (diese sind bis zehn Meter breit), auf denen die Verklebung durchgeführt wird, ist das Handling bei der Verklebung durch das vorher abzuziehende Trennpapier sehr erschwert.

[0004] Dies ist der Grund dafür, dass der Wunsch nach einem einfachen, aber effektiven Applikationsgerät entstanden ist.

[0005] Am Markt vorhandene Abroller sind aus unterschiedlichen Gründen nicht geeignet.
Einfache Handgeräte für einseitig klebende Produkte sind ungeeignet, da das Trennpapier durch diese Geräte nicht abgezogen werden kann.
Die bekannten Handgeräte für doppelseitig klebende Produkte sind auch nicht geeignet, weil hier entweder das Abziehen des Trennpapieres immer erst nach der Applikation der klebenden Seite erfolgt oder bei Handapplikatoren mit Messer das empfindliche Trägermaterial von Splice-Klebebändern für die Druckindustrie durch den Schneidprozess vorgeschädigt wird, in jedem Fall die Abrollung des Klebebandes aber nicht in einem Winkel von 180° über eine Abzugsvorrichtung erfolgt, welches das Splice-Klebeband für die Druckindustrie ebenfalls vorschädigen kann. Zudem wird bei allen handelsüblichen Dispensern die Drehbewegung der Andruckrolle als Antrieb für die Aufwicklung des Trennpapieres innerhalb des Gerätes verwendet.
Die meisten Handgeräte werden außerdem für die Anwendung als viel zu groß und zu schwer, also als zu unhandlich angesehen. Dies liegt an der sehr langen Verklebungsstrecke, auf der das Band verklebt werden muss und die unbedingt gerade und faltenfrei erfolgen muss. Die Verarbeiter sind es gewohnt, immer nur kurze Strecken Stück für Stück zu verkleben um dabei die Richtung immer wieder korrigieren zu können. Dies darf durch den Handdispenser nicht erschwert werden.

[0006] Ein weiteres großes Problem insbesondere bei der Verspendung von Spliceklebebändern stellen die geringen Spaltkräfte der Klebebänder dar.
Diese spaltbaren Systeme neigen schon oft beim Abrollen und Applizieren zum Anspalten, sprich der spaltbare Träger beginnt sich zu spalten, was den späteren, mit dem Klebeband gebildeten Splice negativ beeinflusst beziehungsweise im Extremfall, nämlich bei völligem Spalten des Trägers einen Mehraufwand durch Neuapplikation des Klebebands bedeutet.

[0007] Aus der DE 10 2005 034 007 A1 ist ein Handgerät zum Abrollen von einem Klebeband aus einem insbesondere einseitig klebend ausgerüsteten Träger bekannt, dessen Klebemasse mit einem Trennmaterial eingedeckt ist, wobei das Klebeband zu einer Rolle in Form einer archimedischen Spirale um zumeist eine Papphülse gewickelt ist.
Das Handgerät besteht aus einem Rahmen, an dessen einem Ende eine Aufnahme für die Klebebandrolle vorhanden ist, so dass die Klebebandrolle drehbar gelagert ist, und an dessen anderem Ende sich mindestens drei Walzen befinden, über die das abzuwickelnde Klebeband geführt wird, wobei die Mittelachsen der Walzen parallel zueinander und im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Rollenaufnahme ausgerichtet sind.

[0008] Die Aufnahme besteht zumeist aus ein oder zwei zylindrischen oder zapfenförmigen Erweiterungen, deren Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser des Kerns der aufzunehmenden Klebebandrolle entspricht. Die Klebebandrolle wird auf die Erweiterungen aufgeschoben. Die Klebebandrolle darf dabei nicht zu fest sitzen, was deren Rotation erschwert, sie darf aber auch nicht zu locker sitzen, was die genaue Führung des abzuwickelnden Klebebands erschweren würde.

[0009] Das Klebeband wird zum Verspenden von der Rolle abgewickelt und durch einen ersten Walzenspalt zwischen der ersten und zweiten Walze geführt. Nach dem ersten Walzenspalt wird es in den insbesondere einseitig klebend ausgerüsteten Träger sowie das Trennmaterial aufgetrennt.
Der Träger umschlingt die erste Walze zumindest teilweise und wird dem Untergrund zugeführt, auf dem der Träger verspendet werden soll.
Gleichzeitig umschlingt das Trennmaterial die zweite Walze und wird in einen zweiten Walzenspalt zwischen der zweiten und dritten Walze geführt.
Das Trennmaterial umschlingt des Weiteren die dritte Walze zumindest partiell und wird abgeführt. Die zweite oder dritte Walze oder beide können zur Führung des Trägers und/oder Trennmaterials rotieren.

[0010] Nur beispielhaft sei des Weiteren ein Abroller erwähnt, wie er in der DE 102 54 288 A1 offenbart ist. Die dortige Vorrichtung zum Abrollen von einer auf einer Rolle befindlichen Trägermaterialbahn mit insbesondere beidseitig klebend ausgerüsteten Klebebandabschnitten besteht aus
  • einem Griffstück, das an einer Halteplatte angebracht ist,
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Aufnahme für die Rolle Trägermaterialbahn,
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Andruckrolle, die während des Spendevorganges die Trägermaterialbahn mit den Klebebandabschnitten mit den Untergrund in Kontakt bringt und über die die Trägermaterialbahn mit den Klebebandabschnitten von der Aufnahme für die Rolle derart geführt wird, dass die Klebebandabschnitte während des Spendevorganges von der Trägermaterialbahn auf den Untergrund verspendet werden,
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Antriebsrolle, über die die Trägermaterialbahn mit den Klebebandabschnitten derart geführt wird, dass die Antriebsrolle synchron zur Geschwindigkeit der Trägermaterialbahn rotiert,
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Aufnahmerolle, die die Trägermaterialbahn nach dem Verspenden der Klebebandabschnitte aufnimmt und die insbesondere über einen Riemen durch die Bewegung der Antriebsrolle in Rotation versetzt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Handgerät zur Verfügung zu stellen, das bei einer sehr einfachen konstruktiven Gestaltung klein, leicht und zum Spenden eines Klebebands, das in einer Rolle in Form einer archimedischen Spirale vorliegt, wobei das Klebeband einen doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger aufweist und wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial eingedeckt ist, geeignet ist, und zwar insbesondere für Klebebänder, die den in der Papier- und Druckindustrie erforderlichen Splice zum Verbinden zweier Papierrollen ermöglichen.


[0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Handgerät, wie es in Anspruch 1 dargelegt ist. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Handgeräts sind dabei Gegenstand der Unteransprüche.

[0012] Demgemäß betrifft die Erfindung ein Handgerät zum Abrollen eines in Form einer archimedischen Spirale auf einer Rolle befindlichem Klebeband mit einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial eingedeckt ist, bestehend aus:
  • einem Griffstück, das an einer Halteplatte angebracht ist,
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Aufnahme für die Rolle aus dem Klebeband, auf der die Rolle bevorzugt kraftschlüssig sitzt,
  • einer mit der Halteplatte verbundenen Abzugsvorrichtung, insbesondere in Form einer Walze, über die das Klebeband derart geführt wird, dass das Trennmaterial in direktem Kontakt mit der Abzugsvorrichtung steht und das Klebeband während des Spendevorgangs von der Rolle abgezogen wird,
  • einer mit der Halteplatte verbundenen Abzugsvorrichtung, insbesondere in Form einer Walze, über die das Klebeband derart geführt wird, dass das Trennmaterial in direktem Kontakt mit der Abzugsvorrichtung steht und das Trennmaterial von dem Klebeband während des Spendevorgangs abgezogen wird,
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Andruckrolle, die während des Spendevorgangs das Klebeband mit dem Untergrund in Kontakt bringt, und
  • einer auf der Halteplatte drehbar gelagerten Trennmaterialaufnahmerolle, die das Trennmaterial nach dem Abziehen vom Klebeband aufnimmt und die kraftschlüssig mit der Aufnahme verbunden ist, so dass durch die Bewegung der Aufnahme die Trennmaterialaufnahmerolle in Rotation versetzt wird.


[0013] Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt die kraftschlüssige Verbindung zwischen Trennmaterialaufnahmerolle und Aufnahme über einen Riemen, der über die Achsen von Trennmaterialaufnahmerolle und Aufnahme geführt wird.

[0014] Weiter vorzugsweise ist der Riemen in Form eines O-Rings aus Gummi ausgebildet.

[0015] Die kraftschlüssige Verbindung ermöglicht einen Schlupf, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der äußeren Lage des entstehenden Wickels aus Trennmaterial sich immer der Umfangsgeschwindigkeit der äußeren Lage des sich abwickelnden Klebebands nahezu identisch annähert.

[0016] Dies gewährleistet eine problemlose Abwicklung und Verspendung des Klebebands und eine gleichzeitige Aufwicklung des Trennmaterials.

[0017] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts ist in der Aufnahme für die Rolle des Klebebands eine einstellbare Bremse, insbesondere Friktionsbremse vorhanden.
Diese Friktionsbremse ist insbesondere aber in der Ausführungsform des Handgeräts, in der ein Riemen vorgesehen ist, nicht erforderlich, weil die Bremsung der Rolle beim Abbruch des Spendevorgangs über eben jenen besagten Riemen erfolgt.

[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abzugsvorrichtung insbesondere über einen Rahmen schwenkbar mit der Halteplatte verbunden.
Das eine Ende des Rahmens ist dabei in der Halteplatte gelagert, das andere Ende wird von der Achse der Abzugsvorrichtung gebildet. Die Längsseiten des Rahmens bilden den Radius eines Kreises ab, dessen Mittelpunkt die Fixierung des Rahmens auf der Halteplatte darstellt. Damit ist die Abzugsvorrichtung um den Fixpunkt rotativ schwenkbar.

[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts erfolgt der Abzug des Klebebands von der Rolle über die Abzugsvorrichtung derart, dass der Abzugswinkel mindestens 180° beträgt.

[0020] Die Abzugsvorrichtung wird auf diese Weise stets auf die Rolle mit dem Klebeband gepresst, insbesondere wird die Pressung in dem Moment stärker, wenn der Abzug des Klebebands von der Rolle stattfindet.

[0021] Die vorteilhafte konstruktive Umsetzung der Lagerung der Abzugsvorrichtung stellt sicher, dass die Abzugsvorrichtung, vorzugsweise Rolle immer an der Oberfläche der äußeren Lage des Klebebandes anliegt und somit den Abzugswinkel von 180° immer automatisch sicherstellt. Die bevorzugte Abzugsrolle ist in ihrem Durchmesser, ihrer Position und der Auflagekraft auf der letzten Lage des Klebebandes dem jeweiligen Klebeband so angepasst, dass die noch anteilig auf das Klebeband, das - wie gesagt - bevorzugt einen spaltfähigen Träger aufweist, wirkenden Abrollkräfte immer kleiner als die Spaltkräfte des spaltbaren Systems sind. Dadurch kann das empfindliche Produkt störungsfrei abgerollt werden.

[0022] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts ist zwischen Abzugsvorrichtung und der Andruckrolle eine Trenneinheit vorhanden, die das Klebeband durchtrennen kann.

[0023] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts besteht die Trenneinheit aus zwei Messern, die zum Trennvorgang scherenartig zusammengeführt werden.
Des Weiteren sollte der Trennvorgang in der Trenneinheit an dem Griffstück über eine Vorrichtung ausgelöst werden können. Diese Vorrichtung besteht beispielsweise einem Bowdenzug, der über einen Hebel gesteuert werden kann, wobei letzterer sich am Griffstück befindet.

[0024] Vorzugsweise ist das Messer ein- und ausfahrbar. Vorzugsweise wird das Messer im eingefahrenen Zustand vollständig durch eine entsprechende Kapselung umhüllt, um eine Verletzung des Anwenders bei der Handhabung auszuschließen.
Im ausgefahrenen Zustand wird das Messer freigegeben, welches durch seine besondere Geometrie, zum Beispiel in der Form einer Pfeilspitze, eine zunächst punktuelle hohe Schneidkraft erzeugt und somit auch bei geringem Schneiddruck sehr sauber und präzise schneidet. Dies ist erforderlich, weil die Klebebänder mit spaltbarem Träger bei zu geringer Schneidkraft zum Zerreißen und somit auch wieder zum Anspalten neigen.

[0025] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts erfolgt der Abzug des Trennmaterials vom Klebeband über die Abzugsvorrichtung, so dass der Abzugswinkel mindestens 90° beträgt.
Durch diese Konstruktion ist sichergestellt, dass das Trennmaterial sicher entfernt wird.

[0026] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts ist an zumindest einer der beiden Stirnseiten der Trennpapieraufnahmerolle eine Scheibe vorgesehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Trennpapieraufnahmerolle ist.
Diese Scheibe beziehungsweise diese Scheiben verhindern ein Teleskopieren des entstehenden Wickels aus Trennmaterial.

[0027] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts können das Griffstück sowie alle anderen Bauteile spiegelverkehrt auf der Halteplatte montiert werden.

[0028] Insbesondere die Andruckrolle, aber auch alle anderen Rollen, die mit einer offenen Klebemasse in Kontakt kommen, sind vorzugsweise antiadhäsiv ausgerüstet, um ein Verblocken oder Verkleben zu verhindern.

[0029] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Handgeräts weist das Trennpapier einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz auf.
Ein geschlitztes Trennpapier wird insbesondere bei Klebebändern eingesetzt, die für stationären oder dynamischen Rollenwechsel in der (Papier-)Industrie Verwendung finden. Bei dieser bevorzugten Variante wird dann nur die eine Hälfte des Trennpapiers beziehungsweise allgemeiner des -materials vom Klebeband abgenommen und aufgewickelt, während die andere Hälfte auf dem Klebeband verbleibt.

[0030] Schließlich umfasst der Erfindungsgedanken das Handgerät in Verbindung mit einer in Form einer archimedischen Spirale auf einer Rolle befindlichem Klebeband aus einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial eingedeckt ist.

[0031] Als Materialien für die Bauteile des Handgeräts eignen sich Kunststoffe, aber auch eine Metallausführung ist möglich. Die beschriebenen Walzen sind vorzugsweise so beschichtet oder an der Oberfläche bearbeitet, dass der Transport des abgedeckten, aber auch des zumindest teilweise ausgedeckten Klebebandes durch eine gute Haftreibung erleichtert wird. In einer beispielhaften Ausführung werden Gummi beschichtete Metallwalzen verwendet, aber zum Beispiel auch geriffelte Metallwalzen sind geeignet.

[0032] Das Handgerät ermöglicht einen gleichmäßigen Abzug eines doppelseitigen, mit einem Trennmaterial eingedeckten Klebebands auch von einer gegebenenfalls teleskopierten Rolle. Es ist sehr einfach konstruiert, klein und leicht.
Es ermöglicht insbesondere das Verspenden von spaltfähigen Klebebändern auf Rollen aus beispielsweise Papier zur Vorbereitung eines Papierspleißes. Ein "Vorspalten" des Klebebands vor oder während des Spendevorgangs ist nicht zu beobachten.

[0033] Als Träger für das Klebeband werden vorzugsweise spaltfähige Träger eingesetzt. Derartige Klebebänder finden in der Splicevorbereitung von insbesondere Papierrollen Verwendung. Beim Spleißen, also dem Verbinden zweier Papierrollen im laufenden Betrieb, spaltet der Träger irreversibel.

[0034] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird als spaltfähiger Träger in dem zu verspendenden Klebeband ein spaltbares System eingesetzt, das bevorzugt auf geleimtem hochverdichtetem Papier, auf einem Verbund aus Papier und Folie oder auf einem Verbund aus zwei Folien basiert, wobei der Verbund aus definiert punkt- und/oder linienförmig verbundenen Papieren und/oder Folien bestehen kann. Hierfür kommen beispielsweise insbesondere folgende Papiere, Papierverbundsysteme oder Folien in Frage:
  • Duplex-Papiere:

    Duplex-Papiere sind zusammen laminierte Papiere, der Spaltvorgang verläuft extrem homogen, es entstehen keine Spannungsspitzen, zum Beispiel durch inhomogene Verdichtung. Diese Papiere sind handelsüblich und werden zum Beispiel bei der Herstellung von Filtermaterialien und Tapeten eingesetzt.

  • Leicht spaltende Papiere:

    Dies sind zusammen geleimte hochverdichtete Papiere (=> Papier mit einer hohen Spaltfestigkeit). Die Leimung kann beispielsweise mit Stärke, stärkehaltigen Derivaten, Tapetenkleister auf Basis von Methylcellulose (tesa® Kleister, tesa AG, Hamburg; Methylan®, Henkel KgaA, Düsseldorf) oder auch auf Basis von Polyvinylalkoholderivaten erfolgen. Beschrieben werden solche Systeme beispielsweise in der EP 0 757 657 A1. Die Einstellung der Spaltarbeit erfolgt über die Verdichtung der Papierfaserstruktur. Je geringer die Verdichtung ist, desto geringer ist die Spaltbarkeit.

  • Zusätzlich geeignete Papiersysteme sind beispielsweise einseitig glatte Naturpapiere oder auch hochgefüllte Kraftpapiere.
  • Geleimte Papiersysteme:

    Die Spaltbarkeit wird über die Chemie des Haftleims eingestellt. Der Leim soll in das Papier nur unwesentlich eingedrungen sein.

  • Auch ein spaltendes System aus einem sich bei Normalkraft-Beanspruchung zwischen Ober- und Unterseite auftrennenden Material (gemäß DE 198 41 609 A1) kann eingesetzt werden.
  • Koextrudierte Folien


[0035] Einschlägige Klebebänder, die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Handgerät hervorragend geeignet sind, sind aus der Papierindustrie für die Verklebung beim fliegenden Rollenwechsel bekannt. Verfahren zum Vorbereiten und zur Durchführung des Rollenwechsels und entsprechende Klebebänder werden beispielsweise in den Schriften EP 0 418 527 A2, DE 40 33 900A1, DE 196 28 317A1 und DE 198 30 673 A1 vorgestellt. Das nicht klebende Abdecken von sonst offen liegenden klebenden Bereichen offenbart DE 196 32 689 A2, ein Klebeband für dynamische Belastungen beim Spleißverfahren, dessen Papierträger spaltet und mit seinen Resten die Klebemasse abdeckt. Von dieser Art ist auch ein Klebeband gemäß DE 199 02 179A1, ebenfalls für ein Spleißverfahren. Dieses Klebeband trägt an seiner nicht klebenden Rückseite ein doppelseitiges Klebeband, das einen spaltfreudigen Papierträger aufweist, der beim Spleißverfahren spaltet und die jeweilige Klebemasse abdeckt. Zur Vermeidung von Reißern ist das aufkaschierte Klebeband mit einem Papierträger aus Spaltpapier eingerückt angeordnet, nämlich in einem gewissen Abstand von der Längskante des Klebebandes. Eine weitere Variante ist ein Klebeband mit zwei Spaltstreifen, beschrieben in DE 198 30 674 A1. Diese Aufzählung ist aber nicht abschließend aufzufassen, sondern es gibt noch eine Vielzahl weiterer Dokumente, die Klebebänder für den (Papier-)Spleiß beschreiben und somit erfindungsgemäß geeignete.

[0036] Ein anderes spaltfähiges Klebeband mit einer linken (l) und einer rechten Begrenzungskante (r) ist aus der DE 10 2005 051 181 A1 bekannt. Zumindest eine dieser beiden Kanten (l, r) ist ungerade ist, wobei die ungerade Kante (l) Vorsprünge (V) aufweist. Insbesondere das in dieser Schrift offenbarte Klebeband spielt hervorragend mit dem erfindungsgemäßen Handgerät zusammen.

[0037] Im Folgenden soll anhand einer Figur das erfindungsgemäße Handgerät in einer vorteilhaften Ausführungsform näher erläutert werden, ohne damit die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.

Es zeigt



[0038] 
Figur 1
das erfindungsgemäße Handgerät in seitlicher Darstellung.


[0039] Wie in Figur 1 in seitlicher Ansicht dargestellt, dient das Handgerät 100 zum Abrollen eines in Form einer archimedischen Spirale auf einer Rolle 4 befindlichem Klebeband 41 mit einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial 42 eingedeckt ist.

[0040] Das Handgerät 100 weist im Wesentlichen folgende Bauteile auf:
  • ein Griffstück 1, das an einer Halteplatte 2 angebracht ist,
  • einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Aufnahme 21 für die Rolle 4 aus dem Klebeband 41, auf der die Rolle 4 kraftschlüssig sitzt,
  • einer mit der Halteplatte 2 verbundenen Abzugswalze 22 über die das Klebeband 41 derart geführt wird, dass das Trennmaterial 42 in direktem Kontakt mit der Abzugswalze 22 steht und das Klebeband 41 während des Spendevorgangs von der Rolle 4 abgezogen wird,
  • einer mit der Halteplatte 2 verbundenen Abzugswalze 23, über die das Klebeband 41 derart geführt wird, dass das Trennmaterial 42 in direktem Kontakt mit der Abzugswalze 23 steht und das Trennmaterial 42 von dem Klebeband 42 während des Spendevorgangs abgezogen wird,
  • einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Andruckrolle 24, die während des Spendevorgangs das Klebeband 41 mit dem Untergrund in Kontakt bringt, und
  • einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Trennmaterialaufnahmerolle 25, die das Trennmaterial 42 nach dem Abziehen vom Klebeband 41 aufnimmt und die kraftschlüssig mit der Aufnahme 21 verbunden ist, so dass durch die Bewegung der Aufnahme 21 die Trennmaterialaufnahmerolle 25 in Rotation versetzt wird.
    Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Trennmaterialaufnahmerolle 25 und Aufnahme 21 erfolgt über einen Riemen 30 in Form eines O-Rings aus Gummi, der über die Achsen von Trennmaterialaufnahmerolle 25 und Aufnahme 21 geführt wird.
    Weiter vorzugsweise ist der Riemen 30 in Form eines O-Rings aus Gummi ausgebildet.
Die Abzugswalze 22 ist über einen Rahmen 51 schwenkbar mit der Halteplatte 2 verbunden.
Das eine Ende des Rahmens 51 ist dabei in der Halteplatte 2 drehbar gelagert, das andere Ende wird von der Achse der Abzugswalze 22 gebildet. Die Längsseiten des Rahmens 51 bilden den Radius eines Kreises ab, dessen Mittelpunkt die Fixierung 55 des Rahmens 51 auf der Halteplatte 2 darstellt. Damit ist die Abzugswalze 22 um den Fixpunkt rotativ schwenkbar.

[0041] Der Abzug des Klebebands 41 von der Rolle erfolgt über die Abzugsvorrichtung 22 derart, dass der Abzugswinkel 185° beträgt.

[0042] Zwischen Abzugswalze 23 und der Andruckrolle 24 ist eine Trenneinheit 52 in Form von zwei Messern, die zum Trennvorgang scherenartig zusammengeführt werden, vorhanden.
Das Messer und somit der Trennvorgang werden an dem Griffstück 1 über einen an dem Griffstück 1 angebrachten Hebel 54, der einen Bowdenzug 53 betätigt, ausgelöst.

[0043] Der Abzug des Trennmaterials 42 vom Klebeband 41 erfolgt über die Abzugswalze 23, und zwar hier mit einem Abzugswinkel von 45°, der vorzugsweise aber mindestens 90° beträgt.


Ansprüche

1. Handgerät 100 zum Abrollen eines in Form einer archimedischen Spirale auf einer Rolle 4 befindlichem Klebeband 41 mit einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial 42 eingedeckt ist, bestehend aus einem Griffstück 1, das an einer Halteplatte 2 angebracht ist, einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Aufnahme 21 für die Rolle 4 aus dem Klebeband 41, einer mit der Halteplatte 2 verbundenen Abzugsvorrichtung 22, insbesondere in Form einer Walze, über die das Klebeband 41 derart geführt wird, dass das Trennmaterial 42 in direktem Kontakt mit der Abzugsvorrichtung 22 steht und das Klebeband 41 während des Spendevorgangs von der Rolle 4 abgezogen wird, einer mit der Halteplatte 2 verbundenen Abzugsvorrichtung 23, insbesondere in Form einer Walze, über die das Klebeband 41 derart geführt wird, dass das Trennmaterial 42 in direktem Kontakt mit der Abzugsvorrichtung 23 steht und das Trennmaterial 42 von dem Klebeband 42 während des Spendevorgangs abgezogen wird, einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Andruckrolle 24, die während des Spendevorgangs das Klebeband 41 mit dem Untergrund in Kontakt bringt, und einer auf der Halteplatte 2 drehbar gelagerten Trennmaterialaufnahmerolle 25, die das Trennmaterial 42 nach dem Abziehen vom Klebeband 41 aufnimmt und die kraftschlüssig mit der Aufnahme 21 verbunden ist, so dass durch die Bewegung der Aufnahme 21 die Trennmaterialaufnahmerolle 25 in Rotation versetzt wird.
 
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssige Verbindung zwischen Trennmaterialaufnahmerolle 25 und Aufnahme 21 über einen Riemen 30 erfolgt, der über die Achsen von Trennmaterialaufnahmerolle 25 und Aufnahme 21 geführt wird.
 
3. Handgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen 30 in Form eines O-Rings aus Gummi ausgebildet ist.
 
4. Handgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme 21 für die Rolle 4 des Klebebands 41 eine einstellbare Bremse, insbesondere Friktionsbremse vorhanden ist.
 
5. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsvorrichtung 22 insbesondere über einen Rahmen 51 schwenkbar mit der Halteplatte 2 verbunden ist.
 
6. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug des Klebebands 41 von der Rolle über die Abzugsvorrichtung 22 derart erfolgt, dass der Abzugswinkel mindestens 180° beträgt.
 
7. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abzugsvorrichtung 23 und der Andruckrolle 24 eine Trenneinheit 52 vorhanden ist, die das Klebeband durchtrennen kann.
 
8. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinheit 52 aus zwei Messern besteht, die zum Trennvorgang scherenartig zusammengeführt werden.
 
9. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Trennvorgang in der Trenneinheit 52 an dem Griffstück 1 über eine Vorrichtung 53 ausgelöst werden kann.
 
10. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abzug des Trennmaterials 42 vom Klebeband 41 über die Abzugsvorrichtung 23 derart erfolgt, dass der Abzugswinkel mindestens 90° beträgt.
 
11. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der beiden Stirnseiten der Trennmaterialaufnahmerolle 25 eine Scheibe vorgesehen ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Trennmaterialaufnahmerolle 25 ist.
 
12. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück 1 sowie alle anderen Bauteile spiegelverkehrt auf der Halteplatte 2 montiert werden können.
 
13. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trennmaterial 42 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist.
 
14. Handgerät nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit einer in Form einer archimedischen Spirale auf einer Rolle 4 befindlichem Klebeband 41 aus einem doppelseitig klebend ausgerüsteten Träger, wobei zumindest eine der beiden klebenden Seiten des Trägers mit einem Trennmaterial 42 eingedeckt ist.
 




Zeichnung








Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente