(19) |
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(11) |
EP 1 052 651 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.06.2009 Patentblatt 2009/25 |
(22) |
Anmeldetag: 17.03.2000 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Röntgenschutzmantel
X-ray protection coat
Manteau de protection contre les rayons X
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
12.05.1999 DE 19922141
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.11.2000 Patentblatt 2000/46 |
(73) |
Patentinhaber: Mavig GmbH |
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81829 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hochstrasser, Barbara
82024 Taufkirchen (DE)
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(74) |
Vertreter: Körfer, Thomas et al |
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Mitscherlich & Partner
Patent- und Rechtsanwälte
Postfach 33 06 09 80066 München 80066 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1- 9 005 927 US-A- 4 843 641
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GB-A- 2 189 979 US-A- 5 834 789
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Aus dem Gebrauchmuster G 90 05 927 ist eine Röntgenschürze bekannt, die aus einem,
eine Röntgenstrahlung absorbierenden, bleihaltigen Laminat besteht, das beidseitig
mit einem Textilgewebe überzogen ist. Bei einem Gebrauch der Röntgenschürze werden
zwei Flügel der Röntgenschürze über die Schultern einer Person gelegt und im Rückenbereich
überkreuzt. Die beiden Flügel sind im Rückenbereich endseitig mit jeweils einem Zugband
versehen, die seitlich um den Körper geführt sind und im Bauchbereich miteinander
über einen Klettverschluß verbunden sind.
[0002] Nachteilig bei der aus dem Gebrauchsmuster G 90 05 927 bekannten Röntgenschürze ist,
daß die durch die hohe Masse der Röntgenschürze erzeugte Gewichtskraft ausschließlich
an den Schultern einer die Röntgenschürze gebrauchenden Person angreift. Bei der Person
kommt es daher insbesondere im Schulter und Nackenbereich zu erheblichen Verspannungen.
Außerdem wird durch die auf dem Schulten lastende Gewichtskraft die Beweglichkeit
im Armbereich beeinträchtigt.
[0003] Um die von einer Röntgenquelle ausgehenden Strahlungen gegenüber einem Körper ausreichend
abzuschirmen, gibt die Röntgenverordnung mittels der DIN 6813 einen minimalen Bleigleichwert
von 0,35 mm im Frontbereich und 0,25 mm im Rückenbereich einer Röntgenschutzbekleidung
vor. Im Hinblick auf die hohen Belastungen eines Arztes, der täglich einer Röntgenbestrahlung
ausgesetzt ist, ist ein Bleigleichwert von 0,5 mm im Frontbereich vorteilhaft. Dabei
wird mit dem Bleigleichwert das Absorbtionsverhalten eines Körpers, insbesondere eines
Laminates beschrieben, das gegenüber Röntgenstrahlung eine Abschirmung aufweist, wie
sie eine Bleiplatte der entsprechenden Dicke hat. Ein Material mit einem Bleigleichwert
von 0,25 mm entspricht daher einer Bleiabschirmung mit einer Stärke von 0,25 mm.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Röntgenschutzmantel zu schaffen, der den erforderlichen
Schutz vor Röntgenstrahlung gewährleistet und gleichzeitig ein ergonomisches Arbeiten
ermöglicht.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch einen erfindungsgemäßen Röntgenschutzmantel mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
[0006] Dadurch liegt der Röntgenschutzmantel in dem Rückenbereich an dem Rücken der Person
an, so daß der Rücken der Person gestützt wird, was ein entspanntes und ergonomisches
Arbeiten ermöglicht, wobei durch den Zugbund ein Einschnüren, insbesondere im Nierenbereich,
verhindert wird.
[0007] Vorteilhaft ist es, daß der Grundkörper des Röntgenschutzmantels einen linken und
einen rechten Seitenflügel aufweist, die mit dem Rückenteil verbunden sind, wobei
die Oberflächen der Seitenflügel und die Oberfläche des Rückenteils paarweise einen
zumindeste annähernd gleichen Flächeninhalt haben. Dadurch kann bei einem Anlegen
des Röntgenschutzmantels der linke Seitenflügel über den Brustbauchbereich einer den
Röntgenschutzmantel tragenden Person und der rechte Seitenflügel über den linken Seitenflügel
gelegt werden, wobei sich die Bleigleichwerte der Seitenflügel addieren. Haben die
Seitenflügel und das Rückenteil des Röntgenschutzmantels den gleichen Bleigleichwert
so ergibt sich an der Vorderseite der Person der doppelte und im Rückenbereich der
einfache Bleigleichwert, so daß z.B. bei einem Bleigleichwert von 0,25 im Vorderbereich
ein effektiver Bleigleichwert von 0,5 und im Rückenbereich der erforderliche Bleigleichwert
von 0,25 erreicht wird. Auf diese Weise läßt sich das Gewicht des Röntgenschutzmantels
in vorteilhafter Weise optimieren, wodurch der Tragekomfort weiter erhöht wird.
[0008] Der Röntgenschutzmantel weist zumindest einen in einer Längsrichtung des Röntgenschutzmantels
verlaufenden Seitenstreifen auf, in dem der Röntgenschutzmantel einen gegenüber einem
mittleren Bleigleichwert des Röntgenschutzmantels höheren Bleigleichwert aufweist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Seitenstreifen zumindest annähernd zwischen
einem Seitenflügel des Grundkörpers und dem Rückenbereich angeordnet ist. Dadurch
ist bei einer nur teilweisen Überlappung der beiden Seitenflügel, wie sie z.B. erfolgt
wenn die Person einen für sie zu kleinen Röntgenschutzmantel trägt, im Frontbereich
weiterhin der geforderte Bleigleichwert erreicht. Außerdem kann dadurch eine erhöhte
seitlich auf die den Röntgenschutzmantel tragende Person einwirkende Röntgenstrahlung
wirksam abgeschirmt werden.
[0009] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des im Anspruch 1 angegebenen Röntgenschutzmantels möglich.
[0010] Vorteilhaft ist es, daß der Grundkörper an zumindest einer Befestigungsstelle ein
Druckknopfelement aufweist, das mit einem Druckknopfverbindungselement des Zugbundes
verbunden ist. Dadurch kann der Zugbund auf einfache Weise mit dem Grundkörper verbunden
und von diesem gelöst werden.
[0011] Vorteilhaft ist es ferner, daß der Grundkörper zum höhenverstellbaren Befestigen
an dem Grundkörper eine größere Anzahl an Druckknopfelementen aufweist, wie der Zugbund
Druckknopfverbindungselemente aufweist. Dadurch läßt sich der Röntgenschutzmantel
an eine individuelle Körpergröße anpassen, wobei durch die Druckknopfverbindung eine
einfache Anpassung für verschiedene Benutzer erfolgen kann.
[0012] Vorteilhaft ist es auch, daß der Grundkörper Klettverschlußelemente aufweist, die
bei einem Gebrauch des Röntgenschutzmantels zur Bildung eines Klettverschlußes zumindest
teilweise überlappen. Dadurch wird das Anziehen des Röntgenschutzmantels erleichtert,
wobei der Röntgenschutzmantel außerderm besser an die Körperform angepaßt ist, wodurch
sich der Tragekomfort erhöht. Außerdem können auf diese Weise die beiden Seitenflügel
aneinander fixiert werden.
[0013] In vorteilhafter Weise ist der Zugbund Teil eines Hüftgurtes, der bei einem Gebrauch
des Röntgenschutzmantels den Röntgenschutzmantel umschließt. Dadurch kann die Gewichtskraft
des Röntgenschutzmantels zumindest annähernd vollständig auf das Becken einer den
Röntgenschutzmantel tragenden Person übertragen werden, wobei außerdem bei einem Vorbeugen
der Person der Röntgenschutzmantel weiterhin in der Nähe des Körpers der Person fixiert
ist.
[0014] Vorteilhaft ist es, daß der Grundkörper ein Abschirmlaminat aufweist, das einen zumindest
annähernd konstanten Bleigleichwert aufweist. Dadurch läßt sich zum einen die Herstellung
des Röntgenschutzmantels vereinfachen, zum anderen werden durch den besonderen Aufbau
des Röntgenschutzmantels die erforderlichen Bleigleichwerte im Front- und im Rückenbereich
erzielt, so daß zudem das Gewicht des Röntgenschutzmantels optimiert ist. Dies gilt
insbesondere für einen Bleigleichwert des Abschirmlaminates von zumindest ungefähr
0,25 mm.
[0015] Vorteilhaft ist es auch, daß der Grundkörper mit Ausnahme des Seitenstreifens eine
einfache Lage des Abschirmlaminates aufweist, und das Seitenstreifen eine zweifache
Lage des Abschirmlaminates aufweist. Dadurch ist das Abschirmlaminat besonders einfach
ausgeführt, wodurch sich weitere Kosteneinsparungen ergeben.
[0016] Vorteilhaft ist es ferner, daß der Röntgenschutzmantel zwei Armausnehmungen aufweist.
Dadurch wird die zur Abschirmung der Röntgenstrahlung an dem Röntgenschutzmantel ausgebildete
Fläche vergrößert, wodurch die auf die Person einwirkende Strahlungsbelastung weiter
reduziert wird.
[0017] Vorteilhaft ist es, daß der Röntgenschutzmantel in einem Randbereich einer der Armausnehmungen
eine Polsterung, insbesondere ein Polsterkissen, aufweist. Dadurch wird der Tragekomfort
des Röntgenschutzmantels weiter verbessert.
[0018] Vorteilhaft ist es ferner, daß der Rückenbereich des Röntgenschutzmantels zumindest
eine nutförmige Aussparung aufweist, die bei einem Gebrauch des Röntgenschutzmantels
einen unteren Beinbereich freiläßt. Da der untere Beinbereich einer Person weitgehendst
unanfällig gegenüber Röntgenstrahlung ist, wird auf diese Weise eine Material- und
Gewichtsreduzierung erzielt, die zudem ein kühlender Luftaustausch ermöglicht.
[0019] Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den nachfolgenden Zeichnungen vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Röntgenschutzmantel im ausgebreiteten Zustand;
- Fig. 2
- eine Ansicht auf den vorderen linken Teil eines erfindungsgemäßen Röntgenschutzmantels
bei Gebrauch;
- Fig. 3
- eine Ansicht auf einen Rückenbereich des erfindungsgemäßen Röntgenschutzmantels bei
einem erfindungsgemäßen Gebrauch.
[0020] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Röntgenschutzmantel 1 in einer ausgebreiteten
Darstellung. Der erfindungsgemäße Röntgenschutzmantel 1 eignet sich zur Abschirmung
einer von einer Röntgenquelle abgestrahlten Röntgenstrahlung wie sie z.B. im medizinischen
Bereich, insbesondere in der radiologisch gestützten Endoskopie Verwendung findet.
Der erfindungsgemäße Röntgenschutzmantel 1 eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle.
[0021] Der Grundkörper 2 des Röntgenschutzmantels 1 weist einen linken Seitenflügel 3 und
eine rechten Seitenflügel 4 auf, die mit einem Rückenteil 5 des Grundkörpers 2 verbunden
sind. Zwischen dem linken Seitenflügel 3 und dem Rückenteil 5 befindet sich ein linker
Seitenstreifen 6 und zwischen dem rechten Seitenflügel 4 und dem Rückenteil 5 befindet
sich ein rechter Seitenstreifen 7. Der Grundkörper 2 weist mit Ausnahme des linken
Seitenstreifens 6 und des rechten Seitenstreifens 7 eine einfache Lage eines Abschirmlaminates
auf und die Seitenstreifen 6 und 7 weisen eine zweifache Lage des Abschirmlaminates
auf. Das Abschirmlaminat besteht dabei vorzugsweise aus einem Verbundmaterial, das
außer Blei zusätzlich für die Röntgenstrahlung im betreffenden Energiebereich noch
wirksamere Schutzstoffe beinhaltet. Dabei ist das Verbundmaterial vorzugsweise so
ausgelegt, daß der Bleigleichwert des Abschirmlaminates zumindest ungefähr 0,25 mm
ist. Dadurch weisen der linke Seitenflügel 3 der rechte Seitenflügel 4 und das Rückenteil
5 eine Bleigleichwert von 0,25 mm; der linke Seitenstreifen 6 und der rechte Seitenstreifen
7 einen Bleigleichwert von 0,5 mm auf.
[0022] Der linke Seitenflügel 3 weist ein Klettverschlußelement 8a auf, dem ein Klettverschlußelement
8b des rechten Seitenflügels 4 zugeordnet ist. Beim Anlegen des Röntgenschutzmantels
1 überlappen die Klettverschlußelement 8a, 8b zumindest teilweise, so daß ein Klettverschluß
hergestellt ist. Dabei ist das Klettverschlußelement 8a auf der Außenseite des Röntgenschutzmantels
1 und das Klettverschlußelement 8b auf der Innenseite des Röntgenschutzmantels 1 angebracht.
Außerdem weist der linke Seitenflügel 3 ein Klettverschlußelement 9a auf, das mit
einem Klettverschlußelement 9b des rechten Seitenflügels 4 beim Schließen des Röntgenschutzmantels
4 zu einem Klettverschluß zusammenwirkt. Dabei ist das Klettverschlußelement 9a auf
der Außenseite des Röntgenschutzmantels 1 und das Klettverschlußelement 9b auf der
Innenseite des Röntgenschutzmantels 1 angeordnet.
[0023] Der Röntgenschutzmantel 1 weist eine linke Armausnehmung 10 und eine rechte Armausnehmung
11 auf. In einem Randbereich der linken Armausnehmung 10 weist der Röntgenschutzmantel
1 eine Polsterung 12, insbesondere ein Polsterkissen auf, die auf der Innenseite des
Röntgenschutzmantels 1 angeordnet ist. Ebenso befindet sich in einem Randbereich der
rechten Armausnehmung 11 eine Polsterung 13. Durch die Polsterungen 12, 13 liegt der
Röntgenschutzmantel 1 vorteilhaft auf den Schultern einer den Röntgenschutzmantel
1 tragenden Person auf, so daß sich der Tragekomfort des Röntgenschutzmantels 1 verbessert.
Der Rückenbereich 5 des Röntgenschutzmantels 1 weist eine nutförmige Aussparung 14
auf, die bei einem Gebrauch des Röntgenschutzmantels 1 den unteren Beinbereich freiläßt.
Der Röntgenschutzmantel 1 weist außerdem ein Verbindungselement 15, das an einem Verbindungsband
16 befestigt ist, und ein Verbindungselement 17, das an einem Verbindungsband 18 befestigt
ist, auf. Durch Verbinden der Verbindungselemente 15, 17 wird bei einem Gebrauch des
Röntgenschutzmantels 1 ein Öffnen des Röntgenschutzmantels 1 im Beinbereich verhindert.
[0024] Der Grundkörper 2 weist vier an dem rechten Seitenstreifen 7 angeordnete Druckknopfelemente
19a bis 19d und vier an dem linken Seitenstreifen 6 angeordnete Druckknopfelemente
von denen in diesem Ausführungsbeispiel nur das Druckknopfelement 20d sichtbar ist,
auf. Durch die Druckknopfelemente 19a bis 19d ist eine Befestigungsstelle 21 und durch
die am linken Seitenstreifen 6 des Grundkörpers 5 angeordneten Druckknopfelemente
20 ist eine Befestigungsstelle 22 gegeben.
[0025] Der Grundkörper 2 des Röntgenschutzmantels 1 ist mit einem Hüftgurt 23 verbunden,
der einen Zugbund 24 aufweist. Der Zugbund 24 des Hüftgurtes 23 ist mit Druckknopfverbindungselementen
25 a bis 25c an drei der vier Druckknopfelemente an der Befestigungsstelle 22 mit
dem Grundkörper 5 des Röntgenschutzmantels 1 verbunden. Außerdem hat der Zugbund 24
des Hüftgurtes 23 Druckknopfverbindungselemente 26a bis 26 c zum Verbinden des Zugbundes
24 mit den Druckknopfelementen 19a bis 19d an der Befestigungsstelle 21. Die Höhe
des Hüftgurtes 23 kann von einer obersten Einstellung, bei der das Druckknopfverbindungselement
26c mit dem Druckknopfelement 19a zusammenwirkt, bis zu einer untersten Einstellung,
bei dem das Druckknopfverbindungselement 26a mit dem Druckknopfelement 19d zusammenwirkt,
verstellt werden. Dabei ist entsprechend der Einstellung an der Befestigungsstelle
21 eine Einstellung an der Befestigungsstelle 22 vorzunehmen. Bei der Verstellung
ist es vorteilhaft, daß der Grundkörper 2 zum höhenverstellbaren Befestigen des zugbundes
24 an dem Grundkörper 2 eine größere Anzahl an Druckknopfelementen 19a bis 19d, 22d
aufweist, wie der Zugsbund 24 Druckknopfverbindungselemente 25a bis 25c, 26a bis 26c
aufweist, da dadurch beim höhenverstellbaren Befestigen an der Befestigungsstelle
21 bzw. 22 die Befestigung durch eine größere Anzahl an Druckknopfverbindungen zustandekommt.
[0026] An den Hüftgurt 23 ist mit einem Verbindungsband 30 ein Verbindungselement 31 befestigt.
Außerdem ist an dem Hüftgurt 23 ein Verbindungsband 33 befestigt, an dem ein Verbindungselement
32 bewegbar angeordnet ist. Bei einem Gebrauch des Röntgenschutzmantels 1 läßt sich
der Hüftgurt 23 durch Verbinden der Verbindungselemente 31, 32 schließen, so daß der
Hüftgurt 23 den Röntgenschutzmantel 1 umschließt, wodurch sich der Röntgenschutzmantel
1 beim Vorbeugen der Person nicht von dem Rumpf der Person abhebt um eine unnötige
Belastung der Wirbelsäule der Person zu vermeiden.
[0027] Damit bei einem Tragen des Röntgenschutzmantels 1 der rechte Seitenflügel 4 mit dem
linken Seitenflügel 3 überlappt, haben die Oberflächen der Seitenflügel 3, 4 und die
Oberfläche des Rückenteils 5 paarweise einen zumindest annähernd gleichen Flächeninhalt.
[0028] Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Gebrauch des Röntgenschutzmantels 1, wobei hat
eine Person 40 den Röntgenschutzmantel 1 angelegt hat. Bereits beschriebene Element
sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen, so daß sich eine wiederholende
Beschreibung erübrigt.
[0029] Beim Anlegen des Röntgenschutzmantels 1 werden der linke Seitenflügel 3 und der rechte
Seitenflügel 4 nach vorne gezogen, so daß der Zugbund 24 mit einer Vorspannung beaufschlagt
ist. Anschließend wird der linke Seitenflügel 3 rechts herum um den Körper der Person
40 gelegt, worauf der rechte Seitenflügel 4 über den linken Seitenflügel 3 links herum
um den Körper der Person 40 gelegt wird und die beiden Seitenflügel 3, 4 überlappen.
Um ein Aufklappen des rechten Seitenflügels 4 zu verhindern und eine vollständige
Überlappung des rechten Seitenflügel 4 mit dem linken Seitenflügel 3 im Beinbereich
47 zu erreichen, werden anschließend die Verbindungselemente 15, 17 miteinander verbunden.
Im Vorderbereich der Person 40 ergibt sich dadurch ein Bleigleichwert aus der Summe
des Bleigleichwertes des rechten Seitenflügels 4 und dem Bleigleichwertes des linken
Seitenflügels 3. Da der linke Seitenflügel 3 im Brustbereich 41 der Person 40 von
dem rechten Seitenflügel 4 nur teilweise überlappt wird, weist der rechte Seitenstreifen
7 im Brustbereich 41 der Person 40 einen verbreiterten Bereich 42 auf und der linke
Seitenstreifen 6 weist im Brustbereich 41 der Person 40 einen verbreiterten Bereich
43 auf. Dadurch ist im Brustbereich 41 zumindest eine zweifache Lage des Laminates
gegeben, so daß auch im Brustbereich der erforderliche Bleigleichwert erreicht wird.
[0030] Fig 3 zeigt den erfindungsgemäßen Röntgenschutzmantel 1 bei einem Gebrauch durch
die Person 40 in einer Rückenansicht. Bereits beschriebene Elemente sind auch hier
mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
[0031] Der Zugbund 24 des Hüftgurtes 23 ist durch das Anlegen des Röntgenschutzmantels 1
mit einer Vorspannung beaufschlagt, so daß die Befestigungsstellen 21, 22 des Röntgenschutzmantels
1 mit aufeinanderwirkenden Kräften beaufschlagt sind. Dadurch stützt sich der Hüftgurt
23 im Rückenbereich 44 der Person 40 ab, so daß die durch die Masse des Röntgenschutzmantels
1 erzeugte Gewichtskraft über den Beckengurt 23 auf das Becken der Person 40 übertragen
wird, wodurch die Schultern 45, 46 der Person 40 entlastet sind. Dabei erfolgt die
Übertragung der Gewichtskraft des Röntgenschutzmantels 1 sowohl über die Befestigungsstellen
21, 22 als auch im Bereich des Zugbundes 24.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere
eignet sich die Erfindung auch für andere Zuschnitte des Röntgenschutzmantels 1.
1. Röntgenschutzmantel (1)zur Abschirmung einer von einer Röntgenquelle abgestrahlten
Röntgenstrahlung mit einem elastisch verformbaren, in einem Rückenbereich (44) des
Röntgenschutzmantels (1) angeordneten Zugbund (24), der an einer ersten (21) und einer
zweiten Befestigungsstelle (22) mit einem flächigen, die Röntgenstrahlung absorbierenden
Grundkörper (2) des Röntgenschutzmantels (1) verbunden ist, wobei die Befestigungsstellen
(21, 22) umfänglich versetzt zueinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Röntgenschutzmantel (1) zumindest einen in einer Längsrichtung des Röntgenschutzmantels
(1) verlaufenden Seitenstreifen (6, 7) aufweist, an dem der Röntgenschutzmantel (1)
einen gegenüber einem mittleren Bleigleichwert des Röntgenschutzmantels (1) höheren
Bleigleichwert aufweist.
2. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) des Röntgenschutzmantels (1) einen linken (3) und einen rechten
Seitenflügel (4) aufweist, die mit einem Rückenteil (5) des Grundkörpers (2) verbunden
sind, wobei die Oberflächen der Seitenflügel (3, 4) und die Oberfläche des Rückenteils
(5) paarweise einen zumindest annähernd gleichen Flächeninhalt haben.
3. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Seitenstreifen (6, 7) jeweils annähernd zwischen einem Seitenflügel (3, 4)
des Grundkörpers (2) und dem Rückenbereich (44) angeordnet ist.
4. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zugbund (24) Teil eines Hüftgurtes (23) ist, der bei einem Gebrauch des Röntgenschutzmantels
(1) den Röntgenschutzmantel (1) umschließt.
5. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenflügel (3, 4) jeweils mit einem in einer Längsrichtung des Röntgenschutzmantels
(1) verlaufenden Seitenstreifen mit dem Rückenteil (5) verbunden sind.
6. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
einen elastisch verformbaren, in einem Rückenbereich (44) des Röntgenschutzmantels
(1) angeordneten Zugbund (24), der an einer ersten und einer zweiten Befestigungsstelle
(22) mit einem Grundkörper (2) des Röntgenschutzmantels (1) verbunden ist, wobei die
Befestigungsstellen (21, 22) umfänglich versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) an zumindest einer Befestigungsstelle (21, 22) ein Druckknopfelement
(19a-19d, 20d) aufweist, das mit einem Druckknopfverbindungselement (25a-25c, 26a-26c)
des Federzugbundes (24) verbunden ist.
8. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) zum höhenverstellbaren Befestigen des Zugbundes (24) an dem Grundkörper
(2) eine größere Anzahl an Druckknopfelementen (19a-19d, 20d) aufweist als der Zugbund
(24) Druckknopfverbindungselemente (25a-25c, 26a-26c) aufweist.
9. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) an den Befestigungsstellen (21, 22) jeweils vier Druckknopfelemente
(19a-19d, 20d) aufweist und dass der Zugbund (24) zweimal drei den Druckknopfelementen
(19a-19d, 20d) zugeordnete Druckknopfverbindungselemente (25a-25c, 26a-26c) aufweist.
10. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) Klettverschlusselemente (8a, 8b, 9a, 9b) aufweist, die bei einem
Gebrauch des Röntgenschutzmantels (1) zur Bildung eines Klettverschlusses zumindest
teilweise überlappen.
11. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) ein Abschirmlaminat aufweist, das einen zumindest annähernd konstanten
Bleigleichwert aufweist.
12. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bleigleichwert des Abschirmabschirmlaminates zumindest ungefähr 0,25 mm ist.
13. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) mit Ausnahme der Seitenstreifen (21, 22) eine einfache Lage des
Abschirmlaminates aufweist, und dass die Seitenstreifen (21, 22) eine zweifache Lage
des Abschirmlaminates aufweisen.
14. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Röntgenschutzmantel (1) zwei Armausnehmungen (10, 11) aufweist.
15. Röntgenschutzmantel nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Röntgenschutzmantel (1) in einem Randbereich jeder Armausnehmung (10, 11) jeweils
eine Polsterung (12, 13), insbesondere ein Polsterkissen, aufweist.
16. Röntgenschutzmantel nach einem der Ansprüche 2, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rückenteil (5) des Röntgenschutzmantels (1) zumindest eine nutförmige Aussparung
(14) aufweist, die bei einem Gebrauch des Röntgenschutzmantels (1) einen unteren Beinbereich
(47) freilässt.
1. X-ray protective coat (1) for screening X-radiation emitted by an X-ray source, said
coat having an elastically deformable draw-band (24) which is arranged in a back region
(44) of said X-ray protective coat (1) and is connected, at a first fastening point
(21) and a second fastening point (22), to a laminar basic element (2) of said X-ray
protective coat (1), which basic element absorbs the X-radiation, wherein the fastening
points (21, 22) are arranged so as to be peripherally offset in relation to one another,
characterised in that
the X-ray protective coat (1) has at least one lateral strip (6, 7) which extends
in a longitudinal direction of said X-ray protective coat (1) and at which said X-ray
protective coat (1) has a higher lead equivalent, compared to its average lead equivalent.
2. X-ray protective coat according to claim 1,
characterised in that
the basic element (2) of the X-ray protective coat (1) has a left-hand lateral flap
(3) and a right-hand lateral flap (4), which flaps are connected to a back part (5)
of said basic element (2), the surfaces of the lateral flaps (3, 4) and the surface
of the back part (5) having, in pairs, an at least approximately equal surface area.
3. X-ray protective coat according to claim 1,
characterised in that
each lateral strip (6, 7) is arranged approximately between a lateral flap (3, 4)
of the basic element (2) and the back region (44) in each case.
4. X-ray protective coat according to one of claims 1 to 3,
characterised in that
the draw-band (24) is part of a hip belt (23) which encloses the X-ray protective
coat (1) when the latter is in use.
5. X-ray protective coat according to either of claims 2 or 3,
characterised in that
the lateral flaps (3, 4) are connected to the back part (5), in each case, by means
of a lateral strip which extends in a longitudinal direction of the X-ray protective
coat (1).
6. X-ray protective coat according to claim 4,
characterised by
an elastically deformable draw-band (24) which is arranged in a back region (44) of
the X-ray protective coat (1) and is connected to a basic element (2) of said coat
(1) at a first fastening point and a second fastening point (22), said fastening points
(21, 22) being arranged so as to be peripherally offset in relation to one another.
7. X-ray protective coat according to one of claims 1 to 4,
characterised in that
the basic element (2) has, at at least one fastening point (21, 22), a press-stud
element (19a-19d, 20d) which is connected to a press-stud connecting element (25a-25c,
26a-26c) on the draw-band (24).
8. X-ray protective coat according to claim 7,
characterised in that,
for the vertically adjustable fastening of the draw-band (24) to the basic element
(2), said basic element (2) has a larger number of press-stud elements (19a-19d, 20d)
than the draw-band (24) has press-stud connecting elements (25a-25c, 26a-26c).
9. X-ray protective coat according to claim 8,
characterised in that
the basic element (2) has four press-stud elements (19a-19d, 20d), in each case, at
the fastening points (21, 22), and that the draw-band (24) has two times three press-stud
connecting elements (25a-25c, 26a-26c) which are associated with said press-stud elements
(19a-19d, 20d).
10. X-ray protective coat according to one of claims 1 to 9,
characterised in that
the basic element (2) has velcro-type fastener elements (8a, 8b, 9a, 9b) which at
least partially overlap, when the X-ray protective coat (1) is in use, for the purpose
of forming a velcro-type fastener.
11. X-ray protective coat according to one of claims 1, 3 or 6,
characterised in that
the basic element (2) has a screening laminate which has an at least approximately
constant lead equivalent.
12. X-ray protective coat according to claim 11,
characterised in that
the lead equivalent of the screening laminate is at least about 0.25 mm.
13. X-ray protective coat according to claim 11 or 12,
characterised in that
the basic element (2) has, with the exception of the lateral strips (21, 22), a single
ply of the screening laminate, and that the lateral strips (21, 22) have a double
ply of said screening laminate.
14. X-ray protective coat according to one of claims 1 to 13,
characterised in that
the X-ray protective coat (1) has two arm openings (10, 11).
15. X-ray protective coat according to claim 14,
characterised in that
the X-ray protective coat (1) has padding (12, 13), in particular a padded cushion,
in each case in an edge region of each arm opening (10, 11).
16. X-ray protective coat according to one of claims 2, 5 or 6,
characterised in that
the back part (5) of the X-ray protective coat (1) has at least one groove-shaped
clearance (14) which leaves a lower leg region (47) free when said X-ray protective
coat (1) is in use.
1. Manteau (1) de protection contre les rayons X en radiologie, destiné à former écran
à l'encontre d'un rayonnement X émis par une source de rayons X, comprenant une bande
de serrage (24) élastiquement déformable, agencée dans une zone dorsale (44) du manteau
(1) de protection contre les rayons X, et reliée, au niveau d'une première (21) et
d'une deuxième zone de fixation (22), à un corps de base (2) du manteau (1) de protection
contre les rayons X, qui est en forme de nappe mince et absorbe le rayonnement X,
les zones de fixation (21, 22) étant agencées de manière réciproquement décalée l'une
par rapport à l'autre dans la direction périphérique,
caractérisé
en ce que le manteau (1) de protection contre les rayons X comprend au moins une bande latérale
(6, 7), qui s'étend dans la direction de la longueur du manteau (1) de protection
contre les rayons X, et au niveau de laquelle le manteau (1) de protection contre
les rayons X présente une épaisseur équivalente de plomb plus élevée qu'une valeur
moyenne d'épaisseur équivalente de plomb du manteau (1) de protection contre les rayons
X.
2. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le corps de base (2) du manteau (1) de protection contre les rayons X comprend un
pan latéral gauche (3) et un pan latéral droit (4), qui sont reliés à une partie dorsale
(5) du corps de base (2), les surfaces des pans latéraux (3, 4) et la surface de la
partie dorsale (5) présentant, par paire, une aire au moins approximativement égale.
3. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 1,
caractérisé en ce que chaque bande latérale (6, 7) est disposée respectivement sensiblement entre un pan
latéral (3, 4) du corps de base (2) et la zone dorsale (44).
4. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que la bande de serrage (24) fait partie d'une ceinture de taille (23), qui, lors de
l'utilisation du manteau (1) de protection contre les rayons X, entoure le manteau
(1) de protection contre les rayons X.
5. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 2 ou 3,
caractérisé en ce que les pans latéraux (3, 4) sont reliés chacun à la partie dorsale (5) par une bande
latérale s'étendant dans la direction de la longueur du manteau (1) de protection
contre les rayons X.
6. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 4,
caractérisé par une bande de serrage (24) élastiquement déformable, agencée dans une zone dorsale
(44) du manteau (1) de protection contre les rayons X, et reliée, au niveau d'une
première (21) et d'une deuxième zone de fixation (22), à un corps de base (2) du manteau
(1) de protection contre les rayons X, les zones de fixation (21, 22) étant agencées
de manière réciproquement décalée l'une par rapport à l'autre dans la direction périphérique
7. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 1 à 4 ou
6,
caractérisé en ce que le corps de base (2) présente, au niveau d'au moins une zone de fixation (21, 22),
un élément de bouton pression (19a-19d, 20d), qui est relié à un élément de liaison
de bouton pression (25a-25c, 26a-26c) de la bande de serrage élastique (24).
8. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 7,
caractérisé en ce que le corps de base (2), pour la fixation réglable en hauteur de la bande de serrage
(24) au corps de base (2), présente un nombre d'éléments de bouton pression (19a-19d,
20d) plus élevé que le nombre des éléments de liaison de bouton pression (25a-25c,
26a-26c) que présente la bande de serrage (24).
9. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 8,
caractérisé en ce que le corps de base (2) présente au niveau de chacune des zones de fixation (21, 22)
quatre éléments de bouton pression (19a-19d, 20d), et en ce que la bande de serrage (24) présente deux fois trois éléments de liaison de bouton pression
(25a-25c, 26a-26c) associés aux éléments de bouton pression (19a-19d, 20d).
10. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que le corps de base (2) présente des éléments de fermeture auto-agrippants (8a, 8b,
9a, 9b), qui, lors d'une utilisation du manteau (1) de protection contre les rayons
X, se chevauchent au moins partiellement pour réaliser une liaison de fermeture par
éléments auto-agrippants.
11. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 1, 3 ou 6,
caractérisé en ce que le corps de base (2) comprend un stratifié formant écran, qui présente une épaisseur
équivalente de plomb au moins approximativement constante.
12. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 11,
caractérisé en ce que l'épaisseur équivalente de plomb du stratifié formant écran est d'une valeur d'au
moins environ 0,25 mm.
13. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 11 ou 12,
caractérisé en ce que le corps de base (2) présente, exception faite des bandes latérales (6, 7), une couche
simple du stratifié formant écran, et en ce que les bandes latérales (6, 7) présentent une couche double du stratifié formant écran.
14. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 1 à 13,
caractérisé en ce que le manteau (1) de protection contre les rayons X présente deux ouvertures de passage
de bras (10, 11).
15. Manteau de protection contre les rayons X selon la revendication 14,
caractérisé en ce que le manteau (1) de protection contre les rayons X comporte dans une zone de bordure
de chaque ouverture de passage de bras (10, 11), un rembourrage (12, 13), notamment
un coussin de rembourrage.
16. Manteau de protection contre les rayons X selon l'une des revendications 2, 5 ou 6,
caractérisé en ce que la partie dorsale (5) du manteau (1) de protection contre les rayons X présente au
moins une encoche (14) en forme de rainure, qui lors de l'utilisation du manteau (1)
de protection contre les rayons X, laisse dégagée une zone de jambes inférieure (47).