(19)
(11) EP 1 228 867 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.06.2009  Patentblatt  2009/25

(21) Anmeldenummer: 02001298.5

(22) Anmeldetag:  18.01.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 13/62(2006.01)
B65H 45/16(2006.01)

(54)

Zylinder im Falzapparat

Cylinder in a press folder

Cylindre dans une plieuse rotative


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB SE

(30) Priorität: 01.02.2001 DE 10104411

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.08.2002  Patentblatt  2002/32

(73) Patentinhaber: manroland AG
63075 Offenbach/Main (DE)

(72) Erfinder:
  • Militzer, Winfried
    08523 Plauen (DE)
  • Höhle, Karl-Heinz
    08527 Plauen (DE)

(74) Vertreter: Ulrich, Thomas et al
manroland AG Intellectual Property (IP)
86219 Augsburg
86219 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 1 561 073
DE-A1- 4 426 987
DE-A1- 3 838 314
DE-B- 1 279 033
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Zylinder im Falzapparat gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.

    [Stand der Technik]



    [0002] Aus der DE 38 10 439 C1 ist ein Falzklappenzylinder mit zwei jeweils mit Falzklappen bestückten Zylinderteilen bekannt, die zur Einstellbarkeit des durch die Falzklappen bewirkten Falzvorganges eines Falzproduktes gegenseitig verdrehbar koaxial zu einer an einem Ende mittels eines Festlagers und an ihrem anderen Ende mittels eines Loslagers an einer in einem Gestell gelagerten Welle angeordnet sind. Neben einer die Verdrehung gewährleistenden Lagerung der Zylinderteile stützt sich zur axialen Fixierung eines Zylinderteiles dieses in axialer Richtung an dem anderen fest mit der Welle verbundenen Zylinderteil ab. Die dafür erforderliche axiale Passung der Zylinderteile erfordert einen entsprechenden Herstellungsaufwand. Auf Grund der funktionsbedingt erforderlichen engen Passungstoleranzen zwischen den Zylinderteilen können Passungsrost und Verschmutzungen die gegenseitige Verdrehung der Zylinderteile erschweren.

    [0003] Aus der DE 44 26 987 A1 ist ein Zylinder eines Falzapparats mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

    [0004] Die DE 12 79 033 B sowie die DE 15 61 073 A1 offenbaren jeweils Zylinder für einen Falzapparat mit zwei zueinander verdrehbaren Zylinderteilen, wobei ein Zylinderteil, welches mit einer Welle fest verbunden ist, im anderen Zylinderteil, welches jeweils an beiden Seitenwänden eines Gestells drehbar gelagert ist, drehbar gelagert ist.

    [0005] Die DE 38 38 314 A1 offenbart einen Zylinder eines Falzapparats, dessen Welle in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eines Gestells drehbar gelagert ist, wobei auf der Welle zwei zueinander verdrehbare Zylinderteile drehbar gelagert sind.

    [Aufgabe der Erfindung]



    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder für Falzapparate gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der den Herstellungsaufwand zur axialen Fixierung der Zylinderteile reduziert und die gegenseitige Verdrehung der Zylinderteile zu seiner Einstellbarkeit uneingeschränkt gewährleistet.

    [0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.

    [0008] Durch die axiale Fixierung der Zylinderteile jeweils mit Hilfe eines Festlagers im Gestell ist die axiale Verschiebbarkeit mit geringem Aufwand auf eine kleine Toleranz einschränkbar, wobei sich dies auf die Qualität des Falzvorganges auf Grund des mit Schrägverzahnung ausgestalteten Antriebes der Zylinderteile positiv auswirkt. Paßarbeiten in axialer Richtung zwischen den in dieser Richtung beabstandeten Zylinderteilen entfallen.
    Durch die Vermeidung von Passungsrost und Festsetzung infolge von Verschmutzungen ist eine funktionsgerechte gegenseitige Verstellung der Zylinderteile gewährleistet.

    [Beispiele]



    [0009] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt schematisch:

    Fig. 1 einen Zylinder im Falzapparat mit zwei Falzsystemen.



    [0010] In Fig. 1 ist ein Zylinder 1, beispielsweise ein Falzklappenzylinder, gezeigt. Der Zylinder 1 besteht beispielsweise aus zwei Zylinderteilen 2; 3 mit daran angeordneten Funktionselementen 32; 33, hier beispielsweise zwei Falzklappen 9; 19, die in Umfangsrichtung gegeneinander verdrehbar sind, um eine Vorfalzverstellung bzw. Umstellung der Falzart, beispielsweise von einem 1/4-Falz in einen 1/3-Falz und umgekehrt, zu realisieren. Mit dem Zylinderteil I 2 wird beispielsweise der 2. Querfalz bewerkstelligt. Mit dem Zylinderteil II 3 wird beispielsweise der 1. Querfalz bewerkstelligt.

    [0011] Das Zylinderteil I 2 besteht aus einem Zylinderkörper I 4, Seitenscheiben 5; 6, einer Welle 7, einem Antriebsrad 8, Falzklappen 9, einem Kurvenkörper 10 und einem Lager 11.

    [0012] Das Zylinderteil II 3 besteht aus einem beispielsweise zweigeteilten Zylinderkörper II 12, der aus Zylinderelemeneten 13; 14 aufgebaut ist. Des weiteren besteht das Zylinderteil II 3 aus Seitenscheiben 15, 16, einer Hülse 17, einem Antriebsrad 18, Falzklappen 19, einem Kurvenkörper 20 und einem Lager 21.

    [0013] Der Zylinderkörper I 4 ist auf einer Welle 7 fest gelagert. Der Zylinderkörper I 4 ist vorzugsweise koaxial zu der Welle 7 angeordnet.
    Die Welle 7 ist zwischen Seitenwänden 22; 23 eines Gestelles angeordnet, wobei die Welle 7 an der Seitenwand 23 mittels des Lagers 11 drehbar gelagert ist. Das Lager 11 ist in der Seitenwand 23 mittels einer Hülse 24, einem Distanzelement 25 und einem Deckelelement 26 axial unverschiebbar befestigt. Somit ist das Lager 11 als Festlager ausgestaltet. Auf der Hülse 24 ist der Kurvenkörper 20 gelagert. An der Seitenwand 22 ist eine Hülse 17 angeordnet, in welcher die Welle 7 aufgenommen und drehbar gelagert ist.
    Endseitig ist an der Welle 7 das Antriebsrad 8 angeordnet.
    Am Zylinderteil I 4 sind die Seitenscheiben 5; 6 angeordnet, zwischen denen eine oder mehrere Falzklappen 9 drehbar gelagert sind. An der Falzklappe 9 ist ein Rollenhebel 27 angeordnet. Der Rollenhebel 27 ist in der Figur 1 verdreht dargestellt.
    Alternativ kann, nicht näher dargestellt, die Welle 7 auch an der Seitenwand 22 mittels des Lagers 11 gelagert sein.

    [0014] Der Zylinderkörper II 12 ist auf der Welle 7 mittels Lager 28, welche als Gleitlager oder als Wälzlager ausführbar sind, gelagert. Der Zylinderkörper II 12 ist vorzugsweise koaxial zu der Welle 7 angeordnet. Der Zylinderkörper II 12 ist somit verdrehbar zum Zylinderkörper I 4 auf der Welle 7 gelagert. Am Zylinderkörper II 12, insbesondere an den Zylinderelementen 13; 14, sind die Seitenscheiben 15; 16 angeordnet, zwischen denen eine oder mehrere Falzklappen 19 drehbar gelagert sind. An der Falzklappe 19 ist ein Rollenhebel 29 angeordnet. Der Rollenhebel 29 ist in der Figur 1 verdreht dargestellt. Die Seitenscheibe 15 ist verdrehfest mit der Hülse 17 verbunden. An der Seitenwand 22 ist eine Lagerbuchse 30 befestigt, auf welcher den Kurvenkörper 10 gelagert ist. Auf der Hülse 17 ist das Lager 21 und das Antriebsrad 18 angeordnet. Die Lagerbuchse 30, ein Befestigungselement 31, beispielsweise ein Sicherungsring, das Antriebsrad 18 und die Hülse 17 hindern das Lager 21 an einem axialen gleiten. Das Lager 21 ist somit axial unverschiebbar befestigt.
    Somit ist das Lager 21 als Festlager ausgeführt.

    [0015] Der Zylinder 1, insbesondere der an der Welle 7 fest gelagerte Zylinderkörper I 4, ist rotatorisch über eine, nicht näher dargestellte, Antriebsvorrichtung antreibbar, die an dem Antriebsrad 8 angeordnet ist. Mit dem Antriebsrad 18 steht eine weitere oder die oben erwähnte, nicht näher dargestellte, Antriebsvorrichtung in Verbindung, womit der rotatorische Antrieb des Zylinderkörpers II 12 und die Verstellung in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers II 12 zum Zylinderkörper I 4 bewerkstelligt wird.
    Konstruktiv ist eine Verschiebbarkeit infolge einer axialen Beabstandung beider Zylinderkörper 4; 12 zueinander um einen Betrag A vorgesehen, wobei der Betrag A der Beabstandung der beiden Zylinderkörper 4; 12 entspricht, durch welche die Funktion der Loslager für beide Zylinderkörper 4; 12 sichergestellt wird.
    Die axiale Fixierung der Zylinderteile I und II bzw. der Zylinderkörper I und II wird durch das jeweilige Lager 11; 21 in den Seitenwänden 22; 23 erreicht.
    Gleichzeitig wird dadurch erreicht, dass sich die Zylinderteile und/oder Zylinderkörper nicht berühren und dadurch die Gefahr des "Festgehens" bzw. des Festsitzens infolge Rost oder anderweitiger Korrosionsschäden an den Passungen, Verschmutgung oder ähnliches von Anfang an nicht vorhanden ist.

    [0016] Für die Lager 11; 21 sollen geeignete Wälzlager, beispielsweise Schrägkugellager, Einsatz finden, dadurch läßt sich das axiale Spiel des Zylinders 1 sehr klein halten ohne größeren Fertigungsaufwand. Da das axiale Spiel des Zylinders 1 sehr gering ist, wird eine erhöhte Falz- und Schnittgenauigkeit dadurch erreicht. Dies ist beispielsweise besonders im Illustrationsdruckmaschinenbau erwünscht.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll sich nicht nur auf den Einsatz bei mehrteiligen Falzzylindern beschränken. Es ist beispielsweise, nicht näher dargestellt, auch an eine Verwendung bei mehrteiligen Falzmesserzylindern, mehrteiligen Schneidzylindern oder mehrteiligen Querperforationszylindern in Falzapparaten zu denken.
    Wobei bei einer Verwendung des Zylinders 1 als Falzmesserzylinder die Funktionselemente 32; 33 der Zylinderteile 2; 3 als Falzmesser oder Halteelement für das Falzprodukt ausgeführt sind.
    Bei Verwendung des Zylinders 1 als Schneidzylinder sind die Funktionselemente 32; 33 der Zylinderteile 2; 3 als Schneidmesser ausgeführt.
    Bei Verwendung des Zylinders 1 als Querperforationszylinder sind die Funktionselemente 32; 33 der Zylinderteile 2; 3 als Perforationsmesser ausgeführt.

    [Bezugszeichenliste]



    [0017] 
    1
    Falzzylinder
    2
    Zylinderteil I
    3
    Zylinderteil II
    4
    Zylinderkörper I
    5
    Seitenscheibe
    6
    Seitenscheibe
    7
    Welle
    8
    Antriebsrad
    9
    Falzklappe
    10
    Kurvenkörper
    11
    Lager
    12
    Zylinderkörper II
    13
    Zylinderelement
    14
    Zylinderelement
    15
    Seitenscheibe
    16
    Seitenscheibe
    17
    Hülse
    18
    Antriebsrad
    19
    Falzklappe
    20
    Kurvenkörper
    21
    Lager
    22
    Seitenwand
    23
    Seitenwand
    24
    Hülse
    25
    Distanzelement
    26
    Deckelelement
    27
    Rollenhebel
    28
    Lager
    29
    Rollenhebel
    30
    Lagerbuchse
    31
    Befestigungselement
    32
    Funktionselement
    33
    Funktionselement
    A
    axialer Abstand



    Ansprüche

    1. Zylinder (1) für Falzapparate von Rotationsdruckmaschinen mit mindestens zwei in Umfangsrichtung gegeneinander verdrehbar ausgestalteten und mit auf ein Falzprodukt einwirkenden Funktionselementen (32; 33) bestückten Zylinderteilen (2; 3), bestehend aus einem auf einer Welle (7) unverdrehbar gelagerten ersten Zylinderteil (2), einem in Umfangsrichtung verdrehbar auf der Welle (7) gelagerten zweiten Zylinderteil (3), wobei die Welle (7) zwischen Seitewänden (22, 23) eines Gestells angeordnet und mit einem Ende axial fixiert in einer Seitenwand (23) des Gestells in einem als Festlager ausgestalteten Lager (11) gelagert ist, wobei sich die Welle (7) am anderen Ende in einer Hülse (17) radial verdrehbar abstützt, wobei die Hülse (17) an dem zweiten Zylinderteil (3) befestigt und axial fixiert in der anderen Seitenwand (22) des Gestells gelagert ist, und dass die Hülse (17) in einem vom Festlager (11) der Welle (7) unabhängigen als Festlager ausgestalteten Lager (21) gelagert ist, derart, dass der zweite Zylinderteil (3) mit einem Abstand (A) vom ersten Zylinderteil (2) getrennt ist, sodass sich der erste Zylinderteil (2) und der zweite Zylinderteil (3) nicht berühren, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) als separate Hülse ausgebildet ist und mit einer separaten Seitenscheibe (15) des zweiten Zylinderteils (3) verschraubt ist.
     
    2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die axiale Fixierung der Zylinderteile (2; 3) mit einer Wälzlagerung (11; 21) ausgeführt ist und für die gegenseitige Verdrehung der Zylinderteile (2; 3) Gleitlagerungen (28) fungieren.
     
    3. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die axiale Fixierung der Zylinderteile (2; 3) und für die gegenseitige Verdrehurg der Zylinderteile (2; 3) Wälzlagerungen (11; 21; 28) fungieren.
     
    4. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) als Falzklappenzylinder mit Falzklappen als Funktionselemente (32; 33) der Zylinderteile (2; 3) ausgeführt ist.
     
    5. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) als Falzmesserzylinder mit Falzmessern oder Halteelementen für das Falzprodukt als Funktionselemente (32; 33) der Zylinderteile (2; 3) ausgeführt ist.
     
    6. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) als Schneidzylinder mit Schneidmessern als Funktionselemente (32; 33) der Zylinderteile (2; 3) ausgeführt ist.
     
    7. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (1) als Querperforationszylinder mit Perforationsmessern als Funktionselemente (32; 33) der Zylinderteile (2; 3) ausgeführt ist.
     


    Claims

    1. A cylinder (1) for folding apparatus of rotary printing machines having at least two cylinder portions (2; 3) that are configured so that they are rotatable in relation to each other in the circumferential direction and are equipped with function elements (32; 33) that act on a folding product, consisting of a first cylinder portion (2) that is mounted on a shaft (7) in a non-rotatable manner and a second cylinder portion (3) that is mounted on the shaft (7) so that it is rotatable in the circumferential direction, wherein the shaft (7) is arranged between side walls (22, 23) of a frame and with one end axially fixed in a side wall (23) of the frame is mounted in a bearing (11) that is configured as a fixed bearing, wherein the shaft (7) is stayed at the other end in a sleeve (17) so that it is radially rotatable, wherein the sleeve (17) is secured on the second cylinder portion (3) and is mounted so that it is axially fixed in the other side wall (22) of the frame, and the sleeve (17) is mounted in a bearing (21), which is independent of the fixed bearing (11) of the shaft (7) and is configured as a fixed bearing, in such a way that the second cylinder portion (3) is separated from the first cylinder portion (2) with a spacing (A) so that the first cylinder portion (2) and the second cylinder portion (3) do not touch, characterised in that the sleeve (17) is formed as a separate sleeve and is screwed together with a separate side disc (15) of the second cylinder portion (3).
     
    2. A cylinder according to claim 1, characterised in that the respective axial fixation of the cylinder portions (2; 3) is realized with a rolling bearing (11; 21), and sliding bearings (28) function to effect mutual rotation of the cylinder portions (2; 3).
     
    3. A cylinder according to claim 1, characterised in that the respective axial fixation of the cylinder portions (2; 3) [lacuna] and rolling bearings (11; 21; 28) function to effect mutual rotation of the cylinder portions (2, 3).
     
    4. A cylinder according to one of claims 1 to 3, characterised in that the cylinder (1) is realized as a folding-jaw cylinder with folding jaws as function elements (32; 33) of the cylinder portions (2; 3).
     
    5. A cylinder according to one of claims 1 to 3, characterised in that the cylinder (1) is realized as a folding-blade cylinder with folding blades or holding elements for the folding product as function elements (32; 33) of the cylinder portions (2; 3).
     
    6. A cylinder according to one of claims 1 to 3, characterised in that the cylinder (1) is realized as a cutting cylinder with cutting blades as function elements (32; 33) of the cylinder portions (2; 3).
     
    7. A cylinder according to one of claims 1 to 3, characterised in that the cylinder (1) is realized as a cross-perforating cylinder with perforating blades as function elements (32; 33) of the cylinder portions (2; 3).
     


    Revendications

    1. Cylindre (1) d'appareil de pliage pour des machines d'impression rotatives comportant au moins deux parties de cylindre (2 ; 3) réalisées de façon à pouvoir tourner l'une par rapport à l'autre dans la direction périphérique et équipées d'un élément fonctionnel (32 ; 33) destiné à traiter un produit à plier, ces parties de cylindre se composant d'une première partie de cylindre (2) montée de manière fixe sur un arbre (7) et d'une seconde partie de cylindre (3) montée à rotation dans la direction périphérique sur l'arbre (7),
    l'arbre (7) est installé entre les parois latérales (22, 23) d'un bâti, une extrémité étant fixée axialement dans une paroi latérale (23) du bâti, dans un palier (11) en forme de palier fixe,
    l'arbre (7) est appuyé à rotation, radialement par son autre extrémité dans un manchon (17),
    le manchon (17) est fixé à la seconde partie de cylindre (3) et ce manchon est fixé axialement dans l'autre paroi latérale (22) du bâti, et
    le manchon (17) est monté dans un palier (21) en forme de palier fixe indépendant du palier fixe (11) de l'arbre (7), de façon que la seconde partie de cylindre (3) soit séparée de la première partie cylindre (2) d'une distance (A) pour que la première partie de cylindre (2) et la seconde partie de cylindre (3) ne se touchent pas,
    caractérisé en ce que
    le manchon (17) est réalisé sous la forme d'un manchon distinct et est vissé à une partie de disque latéral (15) distincte de la seconde partie de cylindre (3).
     
    2. Cylindre selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la fixation axiale des parties de cylindre (2 ; 3) se fait à l'aide d'un palier à roulement (11 ; 21) et des paliers (28) assurent la rotation réciproque des parties de cylindre (2 ; 3).
     
    3. Cylindre selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    des paliers à roulement (11 ; 21 ; 28) assurent la fixation axiale des parties de cylindre (2 ; 3) et la rotation réciproque des parties de cylindre (2 ; 3).
     
    4. Cylindre selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisé en ce que
    le cylindre (1) est réalisé sous la forme d'un cylindre à volets de pliage comportant des volets de pliage comme éléments fonctionnels (32 ; 33) des parties de cylindre (2 ; 3).
     
    5. Cylindre selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisé en ce que
    le cylindre (2) est réalisé sous la forme d'un cylindre à couteaux de pliage comportant des couteaux de pliage ou des éléments de fixation pour les produits à plier comme éléments fonctionnels (32 ; 33) des parties de cylindre (2 ; 3).
     
    6. Cylindre selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisé en ce que
    le cylindre est réalisé sous la forme d'un cylindre de coupe équipé de couteaux comme éléments fonctionnels (32 ; 33) des parties de cylindre (2 ; 3).
     
    7. Cylindre selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisé en ce que
    le cylindre (1) est un cylindre à perforations transversales comportant des couteaux de perforation comme éléments fonctionnels (32 ; 33) des parties de cylindre (2 ; 3).
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente