(19)
(11) EP 1 471 189 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.06.2009  Patentblatt  2009/25

(21) Anmeldenummer: 04013847.1

(22) Anmeldetag:  10.09.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 1/10(2006.01)
E04B 1/00(2006.01)

(54)

Gebäude

Building

Bâtiment


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 14.09.2000 AT 15612000

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
27.10.2004  Patentblatt  2004/44

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
01964717.1 / 1317587

(73) Patentinhaber: Jandl, Adolf
9421 Eitweg (AT)

(72) Erfinder:
  • Jandl, Adolf
    9421 Eitweg (AT)

(74) Vertreter: Beer, Manfred 
Lindengasse 8
1070 Wien
1070 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 670 397
US-A- 5 588 269
US-A- 2 709 283
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Gebäude aus Holzwerkstoffplatten mit den Merkmalen des einleitenden Teils des unabhängigen Anspruches 1.

    [0002] Die GB 2 287 047 A zeigt ein Gebäude der eingangs genannten Gattung aus Platten aus Holzwerkstoff, z.B. Holzspanplatten, wobei die Außenwände, die Innenwände und die Deckenplatten zweischalig ausgebildet sind und zwischen den einzelnen Schalen der Platten Hohlräume vorgesehen sind. Bei der GB 2 287 047 A werden die mehrschaligen Platten, aus denen das Gebäude besteht, erst vor Ort, also beim Errichten des Gebäudes aus Einzelplatten und Distanzelementen zusammengefügt.

    [0003] Aus der FR 2 194 145 A ist es bekannt, durch in Platten für Gebäude vorgesehene Hohlräume Installationen zu führen.

    [0004] Aus der US-A-5 588 269 ist ein Gebäude bekannt, bei dem die. Außenwände, die Innenwände, die Deckenelemente und die Dachelemente jeweils aus zwei Holzwerkstoffplatten bestehen, die durch Distanzelemente voneinander in Abstand gehalten und miteinander verbunden und wenigstens in einer Richtung einstückig durchgehend ausgebildet sind, wobei die Außenwände, die Innenwände und die Decken - und Dachelemente in den jeweils erforderlichen Abmessungen und mit den erforderlichen Randausbildungen vorgefertigt sind und wobei zwischen den Platten der Außenwände, der Innenwände und der Decken- und Dachelemente Hohlaräume vorgesehen sind.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude, insbesondere ein Wohnhaus zur Verfügung zu stellen, das frei geplant werden kann und das ausschließlich oder wenigstens weit überwiegend aus Holzwerkstoffplatten, insbesondere Spanplatten, besteht.

    [0006] Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Gebäude, das die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.

    [0007] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gebäudes sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0008] Da das erfindungsgemäße Gebäude aus Holzwerkstoffplatten besteht, kann es frei geplant werden, und das insbesondere, wenn gemäß einem Vorschlag der Erfindung die Holzwerkstoffplatten in wenigstens einer Richtung der Außenwände, der Innenwände, der Decken und/oder des Daches einstückig durchgehend ausgebildet sind.

    [0009] Das erfindungsgemäße Konzept erlaubt es auch das Gebäude unter Verwendung des Internet zu planen, indem über eine entsprechende Internet-Seite ("Homepage") von einem Interessenten die Wünsche bezüglich Gestaltung und Größe des Hauses eingegeben werden. Im Falle einer Auftragserteilung können die so errechneten Daten unmittelbar zum Ansteuern der Anlagen des Herstellers der Holzwerkstoffplatten verwertet werden.

    [0010] Die Außenwände, Innenwände, Decken- und Deckenelemente, aus denen das Gebäude besteht, sind wenigstens zweischalig ausgebildet, wobei zwischen den Platten durch Distanzelemente, wie Distanzleisten oder Distanzklötze, definierte Hohlräume vorliegen, in denen z.B. Installationen untergebracht werden können. Die Hohlräume in Außenwänden und Dach- und Deckenelementen können auch für eine Warmluftheizung oder für eine Kühlung des Gebäudes herangezogen werden. Des Weiteren kann der Hohlraum in den Außenwänden, Innenwänden, Decken- und Deckenelementen, aus denen das Haus besteht, gefüllt werden, um die Isolationseigenschaften, insbesondere die Schallschutzeigenschaften der Platten, dem jeweiligen Bedarf anzupassen. Die Hohlräume in den Außenwänden, Innenwänden, Decken- und Deckenelementen, aus denen das erfindungsgemäße Gebäude besteht, können mit an sich beliebigen Werkstoffen ausgefüllt sein. Der Werkstoff, der gegebenenfalls in den Außenwänden, Innenwänden, Decken- und Deckenelementen enthalten ist (oder erst eingefüllt wird, nachdem die Außenwände, Innenwände, Decken- und Deckenelemente zu einem ganz oder teilweise fertigen Gebäude zusammengesetzt worden sind) kann auch so gewählt werden (z.B. Beton, Leichtbeton usw.), dass ein Gebäude entsteht, das wenigstens teilweise als Massivgebäude ausgebildet ist.

    [0011] Mit Vorteil sind bei dem Gebäude die dem umgrenzten Raum zugekehrten Innenflächen der Außenwände, Innenwände, Decken- und Deckenelemente so weit fertig, dass sie unmittelbar bemalt oder tapeziert werden können. Dies wird insbesondere durch die Verwendung von Spanplatten möglich, die ein äußerst geringes Quell- und Schwindverhalten aufweisen, so dass sie sehr präzise verarbeitet werden können. Es können daher innen fertige, selbsttragende Wände mit integrierten Hohlräumen, gegebenenfalls mit bereits darin enthaltenen Einbauten wie Sanitär-, Elektro- und Lüftungsinstallationen vorgefertigt und zur Verfügung gestellt werden.

    [0012] Bei dem erfindungsgemäßen Gebäude besteht die Möglichkeit, die Hohlräume in den Wänden (Innenwände und Außenwände) mit den Hohlräumen in den die Decken und/oder das Dach bildenden Platten zu verbinden, so dass eine Gesamtheizung oder - kühlung des Gebäudes und somit eine besonders gleichmäßige Raumtemperatur möglich ist. Dies eröffnet auch die Möglichkeit, das Gebäude ohne besonderen Aufwand zu klimatisieren, indem die Hohlräume an eine Klimaanlage angeschlossen werden. Zum Erwärmen des Gebäudes kann beispielsweise eine Luft-Wärme-Pumpe verwendet werden.

    [0013] Auf den Außenflächen der Außenwände kann eine Isolierung und ein Außenputz aufgebracht werden. Die Dachelemente können mit einer üblichen Deckung versehen werden.

    [0014] Besonders bevorzugt sind im Rahmen der Erfindung Holzspanplatten.

    [0015] Bevorzugt sind dabei Holzspanplatten in Form von aus langen, schlanken, ausgerichteten Holzspänen mit vorbestimmter Form und Dicke und einem Bindemittel gefertigten Mehrschichtplatten. Die Holzspäne in den Außenschichten sind parallel zur Plattenlänge oder -breite ausgerichtet; die Holzspäne in der Mittelschicht können zufällig angeordnet sein oder sind im allgemeinen rechtwinklig zu den Holzspanen der Außenschicht ausgerichtet. Die für die Herstellung von solchen Platten verwendeten Flachspäne haben im allgemeinen eine Länge von rund 60 mm, eine Breite von 35 mm und eine Dicke von 0,6 mm. Durch den Zerspanprozess sowie auf Grund der weiteren Verarbeitung (Trocknung, Siebung, Transport, Beleimung, Streuung) kommt es jedoch zu Beschädigungen der Späne (Spanbrüche, Verwerfungen, Einrollen, Knicken der Späne), welche einen relativ großen Feinanteil (kleine, nicht definierbare Spangeometrie) des Spanmaterials bewirken. Die Späne der Deckschichten weisen, da ein Teil des Feinmaterials wieder ausgesiebt werden kann, meist einen geringeren Feinanteil als jene Späne der Mittelschichten auf.

    [0016] Für die Erfindung können auch Holzspanplatten aus langen, schlanken, ausgerichteten Holzspänen mit vorbestimmter Form und Dicke, die mit einem Bindemittel zu einer Einschichtplatte verbunden sind, verwendet werden. Die Orientierung der Holzspäne ist über die gesamte Dicke der Platten im wesentlichen einheitlich. Eine quergestreute Mittelschicht ist nicht vorgesehen.

    [0017] Die Distanzelemente (Leisten oder Klötze) können aus Holzwerkstoff bestehen und beispielsweise entsprechend bemessene Holzspanplatten sein. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Holzwerkstoffplatten bereits im Herstellungswerk der Platten in der jeweils erforderlichen Größe und mit den erforderlichen Randausbildungen herzustellen. Solche Holzspanplatten sind hinreichend stabil, so dass sie auch den statischen Anforderungen des Gebäudes genügen, ohne dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.

    [0018] Für Innenwände werden bevorzugt Holzwerkstoffplatten aus zwei Holzspanplatten mit dazwischen angeordneten, die Platten voneinander distanzierenden und die Hohlräume zwischen den Platten definierenden Leisten oder Klötzen hergestellt, wobei die Platten mit den Distanzelementen verbunden, insbesondere verleimt sind, verwendet.

    [0019] Als Außenwände werden Holzwerkstoffplatten verwendet, die z.B. an ihrer dem umgrenzten Raum zugekehrten (Innen-)Seite eine einzelne Platte, beispielsweise eine Holzspanplatte, und an ihrer Außenseite zwei miteinander unmittelbar verbundene, z.B. verleimte Platten, vorzugsweise Holzspanplatten, besitzen, wobei die einzelne Platte und die doppelte Platte über die Distanzelemente (Klötze oder Leisten) miteinander verbunden sind.

    [0020] Für die Decken- und Dachelemente können Holzwerkstoffplatten verwendet werden, bei denen innen und außen jeweils eine Platte, vorzugsweise eine Holzspanplatte, vorgesehen ist, die durch dickere Distanzelemente oder mehrlagige Distanzelemente in Form von Klötzen oder Leisten miteinander auf Abstand verbunden, beispielsweise verleimt, sind.

    [0021] Für mehrgeschossige Gebäude können die Innenwände und/oder Außenwände mit horizontalem Stoß aneinander gefügt werden, so dass in horizontaler Richtung durchgehende Innenwände oder Außenwände gebildet sind.

    [0022] Die Decken- und/oder Dachelemente gehen ebenfalls in wenigstens einer Richtung durch und werden beispielsweise über hakenartige Randausbidungen miteinander gekuppelt.

    [0023] Die beschriebene Ausbildung des erfindungsgemäßen Gebäudes erlaubt es dieses frei zu planen, wobei auch die einzelnen Teile des Gebäudes (Innenwände, Außenwände, Decken- und Dachelemente) bereits im Werk, in dem die Platten (z.B. die Holzspanplatten) hergestellt werden, entsprechend dimensioniert gefertigt werden und dann unmittelbar auf die Baustelle transportiert werden. So sind auf der Baustelle keine Zuschneide- oder Zurichtarbeiten mehr erforderlich, sondern es genügt, das Gebäude aus den vorgefertigten Innen- und Außenwänden sowie den Decken- und Dachelementen zusammenzusetzen, dies insbesondere, wenn die einzelnen Teile des erfindungsgsemäßen Gebäudes auch an ihren Rändern, dort wo erforderlich bearbeitet z.B. profilgefräst, sind.

    [0024] Soferne nicht eine ausreichende Abgabe von in den Platten aufgenommener Feuchtigkeit gewährleistet ist, weil z.B. Dampfsperren vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, diese Feuchtigkeit durch die Hohlräume abzuführen, indem diese ausreichend, z.B. durch eine vorgesehene Beheizung des Hauses durch diese, belüftet werden.

    [0025] Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Gebäudes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh- rungsformen unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen.

    [0026] Es zeigen:

    Fig. 1 eine Innenwand in Schrägansicht,

    Fig. 2 eine Innenwand im Schnitt,

    Fig. 3 eine Außenwand in Schrägansicht,

    Fig. 4 eine Außenwand im Schnitt,

    Fig. 5 ein Deckenelement oder Dachelement in Schrägansicht,

    Fig. 6 das Element von Fig. 5 im Schnitt,

    Fig. 7 in Schrägansicht die Verbindung zwischen Außenwand und Deckenelement in Schrägansicht,

    Fig. 8 die Verbindung zwischen Außenwand und Deckenelement im Schnitt,

    Fig. 9 eine Verbindung Außenwand-Dachelement im Traufenbereich,

    Fig. 10 die Verbindung zwischen Außenwand und Dachelement im Traufenbereich im Schnitt,

    Fig. 11 eine Firstausbildung in Schrägansicht,

    Fig. 12 die Firstausbildung von Fig. 11 im Schnitt,

    Fig. 13 eine andere Ausführungsform einer Firstausbildung in Schrägansicht,

    Fig. 14 einen Schnitt zu Fig. 13,

    Fig. 15 eine weitere Ausführungsform einer Firstausbildung in Schrägansicht,

    Fig. 16 die Firstausbildung von Fig. 15 im Schnitt,

    Fig. 17 eine Firstausbildung im Bereich einer Innenwand in Schrägansicht,

    Fig. 18 einen Schnitt zu Fig. 17,

    Fig. 19 im Schnitt einen Horizontalstoß übereinander angeordneter Innenwände,

    Fig. 20 eine Schrägansicht des Horizontalstoßes zwischen Innenwänden,

    Fig. 21 im Schnitt einen Horizontalstoß im Bereich einer Außenwand,

    Fig. 22 den Horizontalstoß von Außenwänden in Schrägansicht,

    Fig. 23 die Verbindung von aneinander grenzenden Decken- oder Dachelementen in Schrägansicht,

    Fig. 24 einen Schnitt zu Fig. 23,

    Fig. 25 eine Eckausbildung zwischen zwei Innenwänden in Schrägansicht,

    Fig. 26 einen Horizontalschnitt durch die Eckausbildung von Fig. 25,

    Fig. 27 den Anschluss einer Innenwand an eine Außenwand in Schrägansicht,

    Fig. 28 einen Horizontalschnitt zu Fig. 27,

    Fig. 29 eine andere Ausbildung einer Verbindung zwischen Innenwand und Außenwand in Schrägansicht mit vergrößert dargestelltem Verbindungselement,

    Fig. 30 einen Horizontalschnitt zu Fig. 29,

    Fig. 31 eine Eckverbindung zwischen zwei Außenwänden in Schrägansicht,

    Fig. 32 einen Horizontalschnitt hiezu,

    Fig. 33 eine andere Ausbildung einer Eckverbindung zwischen zwei Außenwänden mit vergrößert dargestelltem Verbindungselement,

    Fig. 34 einen Horizontalschnitt zu Fig. 33,

    Fig. 35 eine weitere Ausbildung einer Eckverbindung zwischen zwei Außenwänden in Schrägansicht,

    Fig. 36 einen Horizontalschnitt zu Fig. 35,

    Fig. 37 in Schrägansicht ein Fenster in einer Außenwand,

    ig. 38 einen Horizontalschnitt zu Fig. 37,

    Fig. 39 eine andere Ausbildung eines Fensters im Bereich einer Außenwand,

    Fig. 40 einen Horizontalschnitt hiezu und

    Fig. 41 ein erfindungsgemäßes Gebäude, teilweise weggebrochen und in Schrägansicht.



    [0027] Eine in Fig. 1 und 2 (teilweise) dargestellte Innenwand 1 besteht aus zwei zueinander parallel ausgerichteten, mit Abstand voneinander angeordneten Holzspanplatten 2 und 3, welche die gleichen oder unterschiedlichen Stärken haben können. Die Holzspanplatten 2 und 3 sind miteinander über Distanzelemente 4 verbunden. Die Distanzelemente 4 können Leisten oder Klötze sein. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Innenwand 1 wird z.B. im Herstellerwerk mit den jeweils erforderlichen Abmessungen und Randausbildungen hergestellt, wobei die Platten 2 und 3 mit den Distanzelementen 4 bereits im Herstellerwerk beispielsweise durch Verleimen verbunden werden. Durch die Distanzelemente 4 liegen zwischen den Platten 2 und 3 der Innenwand 1 Hohlräume 5 vor. Diese Hohlräume 5 können dazu benutzt werden, in der Innenwand 1 Installationen unterzubringen. Diese Hohlräume 5 können auch für eine Temperierung des Gebäude (Erwärmen und/oder Kühlen) herangezogen werden, indem sie an entsprechende Wärme- und/oder Kühlgeräte angeschlossen werden.

    [0028] Die Hohlräume 5 können bei Bedarf auch mit einer Füllung versehen werden, um die Isoliereigenschaften, insbesondere die Schallschutzeigenschaften der Innenwand 1 an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen. Insbesondere ist an eine Füllung mit einem solchen Material gedacht, das die Eigenfrequenz der Innenwand 1 so ändert, dass sie gute Schallschutzeigenschaften besitzt. Die Füllung kann auch so gewählt werden, dass das erfindungsgemäße Gebäude wenigstens teilweise die Eigenschaften eines Massivbaues besitzt.

    [0029] Eine in Fig. 3 gezeigte Außenwand 10 besitzt auf ihrer dem umgrenzten Raum zugekehrten (Innen-)Seite eine Holzspanplatte 12 und auf ihrer Außenseite zwei unmittelbar miteinander verbundene, z.B. verleimte, Holzspanplatten 13. Die doppelte Platte 13 ist, so wie dies an Hand der Fig. 1 und 2 für die Innenwand 1 beschrieben ist, über Distanzelemente 14 mit der Platte 12 verbunden, so dass sich die Hohlräume 15 ergeben. Die Außenwand 10 kann, so wie dies für die Innenwand 1 beschrieben worden ist, im Herstellerwerk mit den benötigten Abmessungen und Randausbildungen hergestellt werden.

    [0030] Ein in Fig. 5 und 6 dargestelltes, plattenförmiges Element 20, das als Decken- und/oder Dachelement verwendet werden kann, besteht aus beispielsweise zwei Holzspanplatten 22 und 23, die miteinander über Distanzelemente 24 verbunden sind. Für das Decken- und/oder Dachelement 20 ist ein größerer Abstand zwischen den Platten 22 und 23 (Holzspanplatten) vorteilhaft, der durch dickere Distanzelemente 24 (Klötze oder Leisten) erreicht werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die größere Dicke der Distanzelemente 24 dadurch erreicht, dass diese in mehreren Lagen (im Beispiel: drei Lagen) zusammengesetzt sind. Die zwischen den Distanzelementen 24 und den Platten 22 und 23 vorgesehenen Hohlräume 25 können, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist, durch eine Wärmeisolierung 26 und/oder eine Füllung 27 ausgefüllt sein. Alternativ können die Decken- und/oder Wandelemente 20, so wie dies für die Außenwände 10 und die Innenwände 1 beschrieben worden ist, auch für das Verlegen von Installationen und/oder für das Temperieren des Gebäudes herangezogen werden.

    [0031] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Verbindung zwischen zwei übereinander angeordneten Außenwänden 10 und einem mit seinem Rand zwischen diesen angeordnetem Deckenelement 20. Am Rand der Platten 22, 23 des Deckenelementes 20 sind mit den Hohlräumen 15 der Außenwände 10 fluchtende Öffnungen 28 vorgesehen, so dass die Hohlräume 15 in den Außenwände 10 mit den Hohlräumen 25 im Deckenelement 20 in Verbindung stehen, wie dies in Fig. 8 durch Pfeile angedeutet ist.

    [0032] Die Fig. 9 und 10 zeigen die Traufenausbildung zwischen einer Außenwand 10 und einem Dachelement 20, das so wie an Hand der Fig. 5 und 6 beschrieben, ausgebildet ist. Die oberen Ränder der Platten 12 und 13 der Außenwand 10 sind, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, bearbeitet und die Platte 22 ist ebenfalls wie in Fig. 10 gezeigt ausgefräst, so dass eine rutschsichere Verbindung zwischen Außenwand 10 und Dachelement 20 gewährleistet ist. Im Bereich der oberen Enden der Hohlräume 15 in der Außenwand 10 sind in der Platte 22 des Dachelementes 20 Durchgangsöffnungen 28 vorgesehen, so dass die Hohlräume 15 in der Außenwand 10 mit den Hohlräumen 25 im Dachelement 20 kommunizieren, wie dies durch den Pfeil in Fig. 10 veranschaulicht ist.

    [0033] Die Fig. 9 und 10 zeigen auch, dass die Außenwand 10 so angeordnet wird, dass ihre doppelte Platte 13 nach außen und die Platte 12 zur Rauminnenseite weist.

    [0034] Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung eines Firstes zwischen zwei Dachelementen 20, wobei im Bereich des Firstes eine Pfette 30 aus Vollholz angeordnet ist. Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Pfette 30 unterhalb der Dachelemente 20 angeordnet und greift mit ihren oberen Ecken 31 in entsprechende Ausfräsungen in den unteren Platten 22 der Dachelemente 20 ein. Des weiteren liegt die Pfette 30 mit ihren oben vorgesehenen Schrägflächen 32 an den oberen Randbereichen der Platten 22 der Dachelemente 20 an. So ist eine sichere Abstützung der Dachelemente 20 im Firstbereich gegeben.

    [0035] Die Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Art der Ausbildung eines Firstes mit Pfette 30. Bei dieser Ausführungsform greift die Pfette 30 bis auf die Oberseite der Dachelemente 20 durch und ist oben entsprechend dem Verlauf der Ausrichtung der Dachelemente 20 abgeschrägt. Die Pfette 30 greift mit zwei Schultern 31 in entsprechende Ausfräsungen in den unteren Platten 22 der Dachelemente 20 ein, so dass eine sichere Abstützung der Dachelemente 20 im Firstbereich gegeben ist.

    [0036] Die Fig. 15 und 16 zeigen eine dritte Alternative für die Ausbildung eines Firstes, der für eine Dachausbildung mit geringeren zu erwartenden Belastungen gedacht ist. Bei dieser Ausbildung schließen die unteren Platten 22 der Dachelemente 20, die gegenüber den firstseitigen Rändern der oberen Platten 23 der Dachelemente 20 zurückversetzt ausgebildet sind, an den Seitenflächen der Pfette 30 an.

    [0037] Wenn im Firstbereich eines aus zwei Dachelementen 20 gebildeten Daches eine Innenwand 1 vorgesehen ist, kann der First, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, ausgebildet sein. Dabei schließen die unteren Platten 22 der Dachelemente 20 an den oberen horizontalen Rändern der Platten 2 und 3 der Innenwand 1 an, so dass die Hohlräume 5 in der Innenwand 1 mit den Hohlräumen 25 in den Dachelementen 20 kommunizieren.

    [0038] Wenn beim Errichten eines Gebäudes gemäß der Erfindung höhere Innenwände 1 benötigt werden, können einzelne Innenwände 1 wie in Fig. 19 und 20 gezeigt unter Ausbilden eines horizontalen Stoßes übereinander gesetzt werden. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Distanzelemente 14 am unteren Rand der oberen Innenwand 1 verlängert ausgebildet sind, also über den unteren Rand der Innenwand 1 vorstehen, und die oberen Enden der Distanzelemente 14 zwischen den Platten 2 und 3 der unteren Innenwand 1 entsprechend zurückversetzt sind, so dass eine formschlüssige Verbindung im Bereich des horizontalen Stoßes zwischen den Innenwänden 1 gewährleistet ist, ohne dass die Hohlräume 5 in den Innenwänden 1 unterbrochen sind.

    [0039] Fig. 21 und 22 zeigen eine ähnliche Ausbildung eines horizontalen Stoßes zwischen übereinander angeordneten Außenwänden 10, wobei hier nicht nur die Distanzelemente 14, sondern auch eine Platte der doppelten Platte 13 am unteren Rand der Außenwand 10 vorstehen und am oberen Rand der unteren Außenwand 10 dementsprechend zurückversetzt sind, so dass auch hier eine formschlüssige Verbindung zwischen Außenwänden 10 im Bereich eines horizontalen Stoßes gebildet ist, ohne dass die Hohlräume 15 unterbrochen sind.

    [0040] Bei dem in Fig. 23 gezeigten Ausführungsbeispiel für eine Verbindung nebeneinander angeordneter Decken- oder Dachelemente 20 sind Decken- und Dachelemente im Bereich ihrer aneinander stoßenden Ränder im Querschnitt gesehen hakenartig profiliert, so dass sich eine hakenfalzartige Verbindung zwischen benachbarten Decken- oder Dachelementen 20 ergibt. Um die Verbindung zu sichern, können im Bereich des Hakenfalzes Verbindungsschrauben 8 eingedreht sein und/oder es ist eine in Fig. 24 angedeutete Verleimung vorgesehen. Fig. 24 zeigt auch, dass im Bereich der Unterseite des Stoßes zwischen benachbarten Decken- oder Dachelementen 20 eine Ausfräsung 28 vorgesehen ist, die durch eine Abdeckung 29, beispielsweise in Form eines Kunststoff- oder Holzstreifens, ausgefüllt ist, so dass die Stoßfuge, insbesondere nachdem die Abdeckung 29 verspachtelt ist, von unten her nicht mehr sichtbar ist. Es ist ersichtlich, dass die hakenfalzartige Ausbildung zwischen benachbarten Decken- oder Dachelementen 20 unter Einbeziehung der Distanzelemente 14, die in diesem Fall bevorzugt wenigstens im Randbereich durchgehend ausgebildet sind (leistenförmig) erfolgt, um eine erforderliche Festigkeit zu erreichen.

    [0041] Zusätzlich zu der Verbindung durch Schrauben 8 kann die Falzverbindung auch durch Leimen gesichert werden.

    [0042] Die Fig. 25 und 26 zeigen eine Eckverbindung zwischen im Winkel aneinander stoßenden Innenwänden 1. In dem Bereich der aneinander stoßenden Ränder sind die Platten 3 gegenüber den Platten 2 der Innenwände 1 zurückversetzt, so dass sich die in Fig. 26 gezeigte Anordnung ergibt, wobei die Möglichkeit besteht, die Eckverbindung zu verleimen und/oder durch Schrauben 8 zu sichern.

    [0043] Bei dem in den Fig. 27 und 28 gezeigten Anschluss einer Innenwand 1 an eine Außenwand 10 ist im Anschlussbereich ein Kantholz 40 vorgesehen, das mit Schrauben 41 mit der Außenwand 10 verbunden ist. Das Kantholz 40 greift zwischen die Platten 2 und 3 der Innenwand 1 ein, wobei die Möglichkeit besteht, die Innenflächen der Platten 2 und 3 mit entsprechenden Ausfräsungen zu versehen. Gesichert wird die Verbindung zwischen Kantholz 40 und Innenwand 2 durch Schrauben 42 und/oder eine Leimung. Im Bereich beider Innen-Ecken sind im Winkelbereich zwischen der Außenwand 10 und der Innenwand 1 Ausfräsungen 44, 45 vorgesehen, die beispielsweise einen Kunststoffwinkel (nicht gezeigt) aufnehmen, der verspachtelt wird. So ist gewährleistet, dass auch, wenn Holz arbeitet, im Anschlussbereich zwischen Außenwand 10 und Innenwand 1 keine Fugen entstehen können.

    [0044] Die Fig. 29 und 30 zeigen eine alternative Ausbildung des Anschlusses einer Innenwand 1 an einer Außenwand 10. Hierzu sind einerseits an der Platte 12 der Außenwand 10 und anderseits an dem randseitigen Distanzelement 4 der Innenwand 1, beispielsweise aus Metall bestehende, Haken 50 (sh. Fig. 29) angeschraubt, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen Innenwand 1 und Außenwand 10 durch Einhaken der Innenwand 1 von oben her, also durch eine Bewegung nach unten, hergestellt werden kann.

    [0045] Bei dem in Fig. 31 und 32 gezeigten Beispiel für eine Eckverbindung zwischen zwei im Winkel aneinander stoßenden Außenwänden 10 sind die Platten 12 gegenüber der doppelten Platte 13 zurückversetzt, so dass sich die in Fig. 32 gezeigte Eckverbindung ergibt, bei der die doppelte Platte 13 der einen Außenwand 10 stumpf an den Rand der Platten 13 der anderen Außenwand 10 stoßen. Die innere Platte 12 der einen Außenwand 10 stößt stumpf an die Innenfläche der inneren Platte 12 der anderen Außenwand, welch letztere an der inneren Platte der doppelten Platte 13 der anderen Außenwand 10 anliegt. Im Bereich der aneinander anliegenden Plattenränder kann eine Leimverbindung 9 und zusätzlich oder alternativ eine Verbindung durch Schrauben 8 vorgesehen sein.

    [0046] Fig. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Eckverbindung zwischen zwei Außenwänden 10, die zur Verwendung der Halteklauen 50, wie sie auch an Hand der Fig. 29 und 30 für den Anschluss einer Innenwand 10 an eine Außenwand 10 beschrieben worden sind, hergestellt worden ist.

    [0047] Die Fig. 35 und 36 zeigen eine Eckverbindung zwischen zwei Außenwänden 10, die gegenüber der von Fig. 31, 32 insoweit abgeändert ist, als die doppelten Platten 13 der Außenwände 10 randseitig gestuft ausgebildet sind und die innere Platte 12 der einen Außenwand 10 an einem Distanzelement 14 der anderen Außenwand 10 anliegt. Auch hier können zusätzlich oder alternativ zu Leimverbindungen 9 Schrauben 8 vorgesehen sein, um die Eckverbindung zwischen den Außenwänden 10 zu sichern.

    [0048] Die Fig. 37 und 38 zeigen die Ausbildung eines nach innen öffnenden Fensters 60 in einem entsprechenden Ausschnitt in einer Außenwand 10. Es ist insbesondere aus Fig. 38 erkennbar, dass der Fensterstock 61 mit der im Bereich der Fensteröffnung vorspringend ausgebildeten äußeren Platte der doppelten Platte 13 der Außenwand 10 verbunden ist, so dass keine Anschlagleisten nötig sind, da die entsprechende Ausbildung durch entsprechendes Fräsen der doppelten Platte 13 beim Herstellen der Außenwand 10 und der Fensteröffnung in dieser hergestellt werden kann.

    [0049] Sinngemäßes gilt für die Ausbildung eines nach innen öffnenden Fensters gemäß den Fig. 39 und 40. Auch hier ist keine Anschlagleiste notwendig, da der Fensterstock 61 unmittelbar mit der im Bereich der Fensteröffnung in der Außenwand 10 vorspringend ausgebildeten inneren Platte 12 verbunden ist.

    [0050] Fig. 41 zeigt ein erfindungsgemäß hergestelltes Gebäude aus zuvor an Hand der Fig. 1 bis 40 beschriebenen Innenwänden 1, Außenwänden 10, Deckenelementen 20 und Dachelementen 20. Es ist ersichtlich, dass die Innenwände 1 in horizontaler Richtung einstückig durchgehend ausgebildet sind. Die Außenwände 10 gehen über die gesamte Länge und Breite des Gebäudes von Fig. 41 einstückig durch und sind lediglich zwecks Erreichen der notwendigen Höhe horizontal übereinander gefügt, wobei der Horizontalstoß so wie in den Fig. 21 und 22 dargestellt, ausgebildet sein kann. Die Ausbildung des Firstes in Kombination mit der dort vorgesehenen Pfette 30 kann, so wie dies zuvor an Hand der Fig. 11 bis 16 beschrieben ist, ausgebildet sein. Im Traufenbereich also dort, wo Dachelemente 20 an Außenwandelemente 10 anschließen, kann beispielsweise die an Hand der Fig. 9 und 10 beschriebene Ausbildung vorgesehen sein.


    Ansprüche

    1. Gebäude, dessen Außenwände (10), Innenwände (1), Decken- und Dachelemente (20) jeweils aus zwei Platten (2,3; 12,13; 22,23) aus Holzwerkstoff bestehen, die durch Distanzelemente (4,14,24) voneinander im Abstand gehalten und miteinander verbunden und wenigstens in einer Richtung einstückig durchgehend ausgebildet sind, wobei die Außenwände (10), die Innenwände (1) und die Decken- und Dachelemente (20) in den jeweils erforderlichen Abmessungen und mit den erforderlichen Randausbildungen vorgefertigt sind und wobei zwischen den Platten (2,3; 12,13; 22,23) der Außenwände (10), der Innenwände (1) und der Decken- und Dachelemente (20) Hohlräume (5,15,25) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5) in Innenwänden (1) an Wärmegeräte oder an Kühlgeräte oder an Wärme- und Kühlgeräte angeschlossen sind.
     
    2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5, 15) in Innenwänden (1) und Außenwänden (10) an Wärmegeräte oder an Kühlgeräte oder an Wärme- und Kühlgeräte angeschlossen sind.
     
    3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5, 15) in den Innenwänden (1) und den Außenwänden (10) an eine Heizung und an eine Klimaanlage angeschlossen sind.
     
    4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5, 15) in den Innenwänden (1) und den Außenwänden (10) an eine Warmluft- oder Warmwasserheizung angeschlossen sind.
     
    5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5, 15) in den Innenwänden (1) und den Außenwänden (10) an eine Luft-Wärme-Pumpe angeschlossen sind.
     
    6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5,15,25) in Außenwänden (10), Innenwänden (1), Decken- (20) und Dachelementen (20) miteinander kommunizieren.
     
    7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlräume (5, 15, 25) in Innenwänden (1), Außenwänden (10) und Dach- und Deckenelementen (20) an eine Warmluft- oder Warmwasserheizung angeschlossen sind.
     
    8. Gebäude nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussbereich von Deckenelementen (20) an Außenwände (10) im Randbereich von Deckenelementen (20) Öffnungen (28) vorgesehen sind, welche die Hohlräume (25) in Deckenelementen (20) mit den Hohlräumen (15) in Außenwänden (10) verbinden, und dass im Traufbereich zwischen Außenwänden (10) und Dachelementen (20) in einer Platte (22) von Dachelementen (20) Öffnungen (28) vorgesehen sind, welche die Hohlräume (15) in Außenwänden (10) mit den Hohlräumen (25) in Dachelementen (20) verbinden.
     
    9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2,3; 12,13; 22,23) der Außenwände (10), Innenwände (1) und der, Decken- und Dachelemente (20) Holzspanplatten sind.
     
    10. Gebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzspäne der Platten (2,3; 12,13; 22,23) mehrere, vorzugsweise drei, Lagen aus in unterschiedlicher Richtung orientierten Holzspänen aufweisen, oder einlagig sind, und im wesentlichen in der gleichen Richtung orientierte Holzspäne aufweisen.
     
    11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (4,14,24) Leisten sind.
     
    12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (4,14,24) Klötze sind.
     
    13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände (1) aus Platten (2, 3) bestehen, die in horizontaler Richtung durchgehend ausgebildet sind.
     
    14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (10) aus Platten (12, 13) bestehen, die in horizontaler Richtung durchgehend ausgebildet sind.
     
    15. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenelemente (20) aus Platten (22, 23) bestehen, die in Richtung der Breite oder der Länge des Gebäudes durchgehend ausgebildet sind.
     
    16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach eine Unterkonstruktion aufweist, die als in Richtung des Gefälles des Daches durchgehenden Dachelementen (20) ausgebildet ist.
     
    17. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Außenwände (10) aus Platten (12, 13) gebildet sind, die mit horizontalem Stoß übereinander angeordnet sind (Fig. 21).
     
    18. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Innenwände (1) aus Platten (2, 3) bestehen, die mit horizontalem Stoß übereinander angeordnet sind (Fig. 19).
     
    19. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Decken des Gebäudes aus Deckenelementen (20) bestehen, die mit in Längs- oder Querrichtung des Gebäudes ausgerichteten Stößen aneinander gefügt sind (Fig. 24).
     
    20. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion des Daches aus Dachelementen (20) besteht, die mit in Richtung der Neigung des Daches ausgerichteten Stößen aneinander gefügt sind.
     
    21. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Firstbereich die aneinander grenzenden, horizontalen Ränder der Dachelemente (20) durch eine Pfette (30) abgestützt sind (Fig. 12,14,16).
     
    22. Gebäude nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Platten (22) der Dachelemente (20) eine Profilierung aufweisen, die zur Profilierung im oberen Bereich der Pfette (30) gegengleich ausgebildet ist (Fig. 12,14).
     
    23. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des horizontalen Stoßes von Innenwänden (1) und Außenwänden (10) die Distanzelemente (4,14) am unteren Rand der Innenwand (1) und der Außenwand (10) vorstehen und die Distanzelemente (4) am oberen Rand der Innenwand (1) und der Außenwand (10) wenigstens um den Überstand der Distanzelemente (4,14) rückspringend ausgebildet sind (Fig. 19,21).
     
    24. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander grenzende Ränder von Deckenelementen (20) und von Dachelementen (20) gegengleich profiliert sind (Fig. 23,24).
     
    25. Gebäude nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander grenzenden Ränder von Decken- und Dachelementen (20) hakenfalzartig ausgebildet sind (Fig. 23,24).
     
    26. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5, 15, 25) in den Außenwänden (10), den Innenwänden (1) und den Decken- und Dachelementen (20) teilweise mit Werkstoff gefüllt sind.
     
    27. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in Hohlräumen (5, 15, 25) der Außenwände (10), der Innenwände (1) und der Decken- und Dachelemente (20) Installationen angeordnet sind.
     
    28. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Außenwände (10) auf einer Seite eine Platte (12) und auf der anderen Seite zwei unmittelbar verbundene Platten (13), die flächig aneinander liegen, besitzen, wobei die einzelne Platte (12) und die doppelte Platte (13) durch Distanzelemente (14) miteinander verbunden und auf Abstand gehalten sin (Fig. 3,4).
     
    29. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass Decken (20) und Dachelemente (20) zwei Platten (22, 23) aufweisen, die durch Distanzelemente (24) miteinander auf Abstand verbunden sind und dass die Distanzelemente (24) dicker sind als die Distanzelemente (4) in Innenwänden (1) (Fig. 5, 6).
     


    Claims

    1. Building the outside walls (10), inside walls (1), ceiling and roof elements (20) of which each consists of two panels (2, 3; 12, 13; 22, 23) of derived timber product, which are joined to one another and spaced apart from one another by spacer elements(4, 14, 24) and are made continuously in one piece at least in one direction, whereby the outside walls (10), inside walls (1) and the ceiling and roof elements (20) are fabricated in the dimensions required at the time and with the necessary edge executions and whereby between the panels (2, 3; 12, 13; 22, 23) of the outside walls (10), the inside walls (1) and the ceiling and roof elements (20) cavities (5, 15, 25) are provided, characterized in that the cavities (5), in inside walls (1) are connected to heating devices or to cooling devices or to heating and cooling devices.
     
    2. Building according to claim 1, characterized in that the cavities (5, 15) in inside walls (1) and outside walls (10) are connected to heating devices or to cooling devices or to heating and cooling devices.
     
    3. Building according to claim 1 or 2, characterized in that the cavities (5, 15) in the inside walls (1) and the outside walls (10) are connected to a heating and to an air conditioning device.
     
    4. Building according to one of claims 1 to 3, characterized in that cavities (5, 15) in the inside walls (1) and the outside walls (10) are connected to a hot air or to a hot water heating.
     
    5. Building according to one of claims 1 to 4, characterized in that the cavities (5, 15, 25) in the inside walls (1) and the outside walls (10) are connected to an air heat pump.
     
    6. Building according to one of claims 1 to 5, characterized in that the cavities (5, 15, 25) in outside walls (10), inside walls (1), ceiling (20) and roof elements (20) communicate with each other.
     
    7. Building according to claim 6, characterized in that cavities (5, 15, 25) in inside walls (1), outside walls (10) and roof and ceiling elements (20) are connected to a hot air or to a hot water heating.
     
    8. Building according to claim 6 or 7, characterized in that in the area of ceiling elements (20) connected to outside walls (10) in the edge area of ceiling elements (20) openings (28) are provided which connect the cavities (25) in ceiling elements (20) with cavities (15) in outside walls (10) and that in the upper area between outside walls (10) and roof elements (20) in a panel (22) of roof elements (20) openings (28) are provided, which connect the cavities (15) in outside walls (10) with the cavities (25) in roof elements (20).
     
    9. Building according to one of claims 1 to 8, characterized in that in the panels (2, 3; 12, 13; 22, 23) of the outside walls (10), inside walls (1) and ceiling and roof elements (20) are wood chip panels.
     
    10. Building according to claim 9, characterized in that the wood chips of the panels (2, 3; 12, 13; 22, 23) comprise several, preferable three, layers of wood chips oriented in different directions or are single layered and comprise wood chips essentially oriented in equal direction.
     
    11. Building according to one of claims 1 to 10, characterized in that the spacer elements (4, 14, 24) are strips.
     
    12. Building according to one of claims 1 to 10, characterized in that the spacer elements (4, 14, 24) are blocks.
     
    13. Building according to one of claims 1 to 12, characterized in that the inside walls (1) consist of panels (2, 3) which are continuous in the horizontal direction.
     
    14. Building according to one of claims 1 to 13, characterized in that the outside walls (10) consist of panels (12, 13) which are continuous in the horizontal direction.
     
    15. Building according to on of claims 1 to 14, characterized in that the roof elements (20) consist of panels (22, 23) which are made continuous in the direction of the width or the length of the building.
     
    16. Building according to one of claims 1 to 15, characterized in that the roof has a substructure which is formed from roof elements (20) made continuous in the direction of the slope of the roof.
     
    17. Building according to on of claims 1 to 16, characterized in that the outside walls (10) are made from panels (12, 13) which are located on top of one another with a horizontal joint (fig. 21).
     
    18. Building according to one of claims 1 to 17, characterized in that the inside walls (1) consist of panels (2, 3) which are located on top of one another with a horizontal joint (fig. 19).
     
    19. Building according to one of claims 1 to 18, characterized in that the ceiling of the building consists of ceiling elements (20) which are joined to one another with joints that are aligned in the lengthwise or transverse direction of the building (fig. 24).
     
    20. Building according to one of claims 1 to 18, characterized in that the substructure of the roof consists of roof elements (20) which are joined to one another with joints which are aligned in the direction of the slope of the roof.
     
    21. Building according to one of claims 1 to 20, characterized in that in the ridge area the horizontal edges of roof elements (20) are supported by a purlin (30) (fig. 12, 14, 16).
     
    22. Building according to claim 21, characterized in that the interior panels (20) of the roof elements (20) comprise a profiling which is made diametrically opposed to the profiling in the top area of the purlin (30) (fig. 12, 14).
     
    23. Building according to one of claims 1 to 22, characterized in that in the area of the horizontal joint of inside walls (1) and outside walls (10) the spacer elements (4, 14) project on the lower edge of the inside wall (1) and the outside wall (10) and the spacer elements (4) on the top edge of the inside wall (1) and the outside wall (10) are made recessed at least by the projection of the spacer elements (4, 14) (fig. 19, 21).
     
    24. Building according to one of claims 1 to 23, characterized in that the edges of ceiling elements (20) and of roof elements (20) that border one another are profiled diametrically opposed.
     
    25. Building according to claim 24, characterized in that the edges of ceiling and roof elements (20) that border one another are made in the manner of a hooked fold (fig. 23, 24).
     
    26. Building according to one of claims 1 to 25, characterized in that the cavities (5, 15, 25) in the outside walls (10), the inside walls (1) and the ceiling and roof elements (20) are partially filled with material.
     
    27. Building according to one of claims 1 to 26, characterized in that in cavities (5, 15, 25) of the outside walls (10), the inside walls (1) and the ceiling and roof elements (20) installations are provided.
     
    28. Building according to one of claims 1 to 27, characterized in that outside walls (10) on one side comprise a panel (12) and on the other side two panels (13) that are directly joined to one another and which abut to one another flatly whereby the single panel (12) and the double panel (13) are joined to one another and spaced by spacer elements (14) (fig. 3, 4).
     
    29. Building according to one of claims 1 to 28, characterized in that ceiling (20) and roof elements (20) comprise two panels (22, 23) which are joined to one another and spaced apart by spacer elements (24) and that the spacer elements (24) are thicker than the spacer elements (4) of inside walls (1) (fig. 5, 6).
     


    Revendications

    1. Bâtiment, dont des murs extérieurs (10), des murs intérieurs (1) et des éléments de plafond et de toit (20) sont constitués chacun de deux panneaux (2, 3 ; 12, 13 ; 22, 23) en bois, qui sont maintenus à distance les uns des autres par des éléments d'écartement (4, 14, 24) et sont reliés les uns aux autres et sont conçus d'une seule pièce de façon continue au moins dans une direction, les murs extérieurs (10), les murs intérieurs (1) et les éléments de plafond et de toit (20) étant préfabriqués dans les dimensions respectivement nécessaires et avec les conceptions de bordure nécessaires et des cavités (5, 15, 25) étant prévues entre les panneaux (2, 3 ; 12, 13 ; 22, 23) des murs extérieurs (10), des murs intérieurs (1) et des éléments de plafond et de toit (20), caractérisé en ce que les cavités (5) sont raccordées dans des murs intérieurs (1) à divers appareils thermiques ou à des appareils réfrigérants ou à des appareils de chaleur et de froid.
     
    2. Bâtiment selon la revendication 1, caractérisé en ce que les cavités (5, 15) dans les murs intérieurs (1) et les murs extérieurs (10) sont raccordées à des appareils thermiques ou à des appareils réfrigérants ou à des appareils thermiques et des appareils réfrigérants.
     
    3. Bâtiment selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les cavités (5, 15) dans les murs intérieurs (1) et les murs extérieurs (10) sont raccordées à un chauffage et à une installation de climatisation.
     
    4. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les cavités (5, 15) dans les murs intérieurs (1) et les murs extérieurs (10) sont raccordées à un chauffage par air chaud ou un chauffage par eau chaude.
     
    5. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les cavités (5, 15) dans les murs intérieurs (1) et les murs extérieurs (10) sont raccordées à une pompe à chaleur et à air.
     
    6. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les cavités (5, 15, 25) dans des murs intérieurs (10) des murs extérieurs (1), des éléments de plafond (20) et des éléments de toit (20) communiquent les unes avec les autres.
     
    7. Bâtiment selon la revendication 6, caractérisé en ce que des cavités (5, 15, 25) dans des murs intérieurs (1), des murs extérieurs (10) et des éléments de plafond et de toit (20) sont raccordées à un chauffage par air chaud ou à un chauffage par eau chaude.
     
    8. Bâtiment selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce qu'il est prévu dans la zone de raccordement d'éléments de plafond (20) à des murs extérieurs (10) dans la zone de bordure d'éléments de plafond (20) des ouvertures (28) qui relient les cavités (25) dans des éléments de plafond (20) aux cavités (15) dans des murs extérieurs (10) et en ce qu'il est prévu dans la zone de larmier entre des murs extérieurs (10) et des éléments de toit (20) dans une plaque (22) d'éléments de toit (20) des ouvertures (28) qui relient les cavités (15) dans des murs extérieurs (10) aux cavités (25) dans des éléments de toit (20).
     
    9. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les panneaux (2, 3 ; 12, 13 ; 22, 23) des murs extérieurs (10), des murs intérieurs (1) et des éléments de plafond et de toit (20) sont des panneaux de particules.
     
    10. Bâtiment selon la revendication 9, caractérisé en ce que les copeaux de bois des panneaux (2, 3 ; 12, 13 ; 22, 23) présentent plusieurs, de préférence trois, couches de copeaux de bois orientés dans des directions différentes, ou sont à une couche, et présentent des copeaux de bois orientés sensiblement dans la même direction.
     
    11. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les éléments d'écartement (4, 14, 24) sont des baguettes.
     
    12. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les éléments d'écartement (4, 14, 24) sont des clavettes.
     
    13. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que les murs intérieurs (1) sont à base de panneaux (2, 3) qui sont conçus en continu dans la direction horizontale.
     
    14. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les murs extérieurs (10) sont à base de panneaux (12, 13) qui sont conçus en continu dans la direction horizontale.
     
    15. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que les éléments de plafond (20) sont à base de panneaux (22, 23) qui sont conçus en continu dans la direction de la largeur ou de la longueur du bâtiment.
     
    16. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que le toit présente une construction inférieure qui est conçue sous forme d'éléments de toit (20) continus dans le sens de la pente du toit.
     
    17. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que des murs extérieurs (10) sont formés de panneaux (12, 13), qui sont disposés les uns au-dessus des autres avec un joint horizontal (figure 21).
     
    18. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que des murs intérieurs (1) sont formés de panneaux (2, 3), qui sont disposés les uns au-dessus des autres avec un joint horizontal (figure 19).
     
    19. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que des plafonds du bâtiment sont constitués d'éléments de plafond (20) qui sont assemblés avec des joints orientés dans le sens longitudinal ou le sens transversal du bâtiment (figure 24).
     
    20. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que la construction inférieure du toit est à base d'éléments de toit (20) qui sont assemblés avec des joints orientés dans la direction de l'inclinaison du toit.
     
    21. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 20, caractérisé en ce que, dans la zone du faîtage, les bords, horizontaux et contigus les uns aux autres d'éléments de toit (20) sont soutenus (figures 12, 14, 16) par une panne (30).
     
    22. Bâtiment selon la revendication 21, caractérisé en ce que les panneaux (22) intérieurs des éléments de toit (20) présentent un profilage qui est conçu (figures 12, 14) dans le sens diamétralement opposé au profilage dans la zone supérieure de la panne (30).
     
    23. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 22, caractérisé en ce que, dans la zone du joint horizontal de murs intérieurs (1) et de murs extérieurs (10), les éléments d'écartement (4, 14) dépassent sur le bord intérieur du mur intérieur (1) et du mur extérieur (10) et les éléments d'écartement (4) sont conçus sur le bord supérieur du mur intérieur (1) et du mur extérieur (10) en revenant en arrière au moins du débordement des éléments d'écartement (4, 14) (figures 19, 21).
     
    24. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 23, caractérisé en ce que des bords contigus d'éléments de plafond (20) et d'éléments de toit (20) sont profilés (figures 23, 24) de façon diamétralement opposée.
     
    25. Bâtiment selon la revendication 24, caractérisé en ce que les bords contigus les uns aux autres d'éléments de plafond et de toit (20) sont conçus en forme de feuillure en crochet (figures 23, 24).
     
    26. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 25, caractérisé en ce que les cavités (5, 15, 25) dans les murs extérieurs (10), les murs intérieurs (1) et les éléments de plafond et de toit (20) sont remplies en partie de matériau.
     
    27. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 26, caractérisé en ce que des installations sont disposées dans des cavités (5, 15, 25) des murs extérieurs (10), des murs intérieurs (1) et des éléments de plafond et de toit (20).
     
    28. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 27, caractérisé en ce que des murs extérieurs (10) présentent sur un côté un panneau (12) et sur l'autre côté deux panneaux (13) reliés directement, qui sont disposés les uns contre les autres en deux dimensions, le panneau (12) individuel et le panneau (13) double étant reliés l'un à l'autre par des éléments d'écartement (14) et étant maintenus à distance (figures 3, 4).
     
    29. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 28, caractérisé en ce que des plafonds (20) et des éléments de toit (20) présentent deux panneaux (22, 23) qui sont reliés les uns aux autres à distance par des éléments d'écartement (24), et en ce que les éléments d'écartement (24) sont plus épais que les éléments d'écartement (4) dans des murs intérieurs (1) (figures 5, 6).
     




    Zeichnung




































































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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