(19) |
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(11) |
EP 1 472 663 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.06.2009 Patentblatt 2009/25 |
(22) |
Anmeldetag: 28.01.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/IB2003/000254 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2003/065330 (07.08.2003 Gazette 2003/32) |
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(54) |
SICHERHEITSSIEGEL
SECURITY SEAL
SCEAU DE SECURITE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
28.01.2002 SK 1442002
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.11.2004 Patentblatt 2004/45 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- Kopacka, Milan
900 33 Marianka (SK)
- Bako, Milan
900 33 Marianka (SK)
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(72) |
Erfinder: |
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- Kopacka, Milan
900 33 Marianka (SK)
- Bako, Milan
900 33 Marianka (SK)
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(74) |
Vertreter: Jeck, Anton |
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Jeck - Fleck - Herrmann
Klingengasse 2 71665 Vaihingen/Enz 71665 Vaihingen/Enz (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 289 792 GB-A- 2 243 401
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EP-A- 0 540 475
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssiegel nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Bei gattungsgemäßen Sicherheitssiegeln der eingangs genannten Art, wie sie z.B. in
der
DE 199 59 229 A1 offenbart sind, besteht die Möglichkeit, die ordnungsgemäß geschlossene Plombe z.
B. mittels einer Planchette zu öffnen, ohne die Plombe dabei erkennbar zu beschädigen.
Es reicht regelmäßig aus, wenn die Planchette entlang der Einsteckpartie in Richtung
Rastmittel bewegt wird und dabei die Rastmittel frei gibt. In diesem Zustand kann
die Einsteckpartie von der Aufnahme ohne Beschädigung der Plombe gelöst werden.
[0003] Ferner ist in der
DE 44 33 250 A1 eine Kabel-Verriegelungs- und Versiegelungsvorrichtung mit einem Mechanismus beschrieben,
der dazu geeignet ist, das geradlinig verlaufende Ende des Kabels geringfügig zu biegen,
so dass der Verlauf des Endes zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung,
die miteinander fluchten, in etwa bogenförmig ist. Wird in die Einlassöffnung ein
dünner Gegenstand, z. B. eine Nadel, gesteckt, dann kann der innenbewegliche Mechanismus
in Steckrichtung versetzt werden und das Ende des Kabels frei gemacht und herausgezogen
werden. Im Übrigen ist diese Vorrichtung aufwändig im Aufbau. In der
WO 94/11265 ist eine Sicherheitsplombe mit einem Verriegelungsmechanismus, ähnlich wie in der
DE 44 33 250 A1, offenbart, bei dem das Ende des Metallseiles durch Kugeln verrastet wird. Wird in
die Einlassöffnung ein dünner Gegenstand, z. B. eine Nadel, parallel zum Seil gesteckt,
können die Kugeln verschoben und das Endstück des Seiles freigegeben werden.
[0004] Durch die
GB-A-2 243 401 ist ein Sicherheitssiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der vorliegenden
Erfindung bekannt, bei dem die Achse der Einsteckpartie im Bereich der Rastmittel
einen nicht geradlinigen Verlauf aufweist, um so den Querschnitt zwischen der Aufnahmewand
und den Rastmitteln an den minimalen Querschnitt des Verbindungsglieds anzupassen.
[0005] Ferner ist durch die
RU-C1-2175706 eine Verschlussplombe bekannt, die aus einem Bindeglied, einem mit diesem integriert
hergestellten Gehäuse und einem in diesem befindlichen Hohlraum besteht, in dem ein
mit Federlamellen versehenes Verschlussteil in Form einer runden Platte und eine diese
Platte abschließende, topfförmige Muffe angeordnet sind. Bei der Durchführung des
Bindegliedendes durch das Gehäuse stößt jedoch das Bindegliedende immer auf den Verschlussteil,
und es ist nicht dargelegt, wie es zur gegenüber der Eingangsöffnung versetzten Ausgangsöffnung
gelangt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und das gattungsgemäße
Sicherheitssiegel ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiter zu bilden, dass
ein Öffnen der Plombe ohne Beschädigung derselben ausgeschlossen ist.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0008] Man erkennt, dass die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um
ein Sicherheitssiegel handelt, das im Wesentlichen aus einem kunststoffartigen Grundkörper
mit einer Aufnahme, Kammer oder Kanal besteht, in der entsprechende Rastmittel aus
Kunststoff oder Metall untergebracht sind, die mit der Einsteck partie zusammenarbeiten
können. Dabei ist die Aufnahme so ausgebildet, dass die regelmäßig als eine lineare
und aus elastisch verformbarem Kunststoff bestehende Einsteckpartie zumindest teilweise
verformt wird, z. B. gebogen wird, bevor sie mit den Rastmitteln in Wirkverbindung
gebracht wird.
[0009] Wird bei dieser Geometrie der Einsteckpartie eine Planchette oder ein vergleichbares
Werkzeug zum Lösen der Verbindung der Einsteckpartie verwendet, dann besteht keine
Möglichkeit, diese mit den Rastmitteln ohne Beschädigung der Plombe bzw. der Rastmittel
in Wirkverbindung zu bringen. Das Verbindungsglied ist regelmäßig in Form eines Bandes
oder eines Seiles aus Kunststoff ausgebildet, während die Einlassöffnung der Aufnahme
eine in etwa komplementäre Form zur Einsteckpartie aufweist. Die Einsteckpartie bildet
regelmäßig das Endstück des Bandes.
[0010] Weitere zweckmäßge und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Sicherheitssiegel im Querschnitt,
- Fig. 2
- den oberen Teil des Sicherheitssiegels,
- Fig. 3
- Querschnitte entlang der Linien A-A, B-B, C-C, nach Fig. 2
- Fig. 4
- ein weiteres Sicherheitssiegel im Querschnitt und
- Fig. 5
- eine weitere Ausführung des Sicherheitssiegels im Querschnitt.
[0012] In den Figuren ist ein Sicherheitssiegel aus Kunststoff dargestellt, das aus einem
Grundkörper 1 sowie einer mit diesem über ein Verbindungsglied 2 verbundenen Einsteckpartie
6 aus elastisch verformbarem Werkstoff besteht, die in einer eine Einstecköffnung
14 aufweisenden Aufnahme 4, 4a des Grundkörpers 1 mittels Rastmittel 3 verrastbar
ist. Die kanalförmige Aufnahme erstreckt sich von der Einlassöffnung 14 bis zur Auslassöffnung
10. Die Achse 12 der Einsteckpartie 6 weist im Bereich der Aufnahme 4 zwischen der
Einstecköffnung 14 und den Rastmitteln 3 zumindest teilweise einen nicht geradlinigen
Verlauf auf. Die Aufnahme 4 erstreckt sich von der Einstecköffnung 14 bis zur Auslassöffnung
10, so dass der Grundkörper 1 als ein Hohlkörper mit Kammer ausgebildet ist, in dessen
mittlerem Bereich 4c die Rastmittel 3 ortsfest befestigt sind. In diesem Bereich ist
die Achse des Abschnittes 13B parallel zur Achse des Abschnittes 13A angeordnet, jedoch
seitlich versetzt. Die obere Partie der Aufnahme 4, die sich von der Auslassöffnung
14 bis zu den Rastmitteln 3 erstreckt, ist als eine Schikane ausgebildet, so dass
beim Einstecken der Einsteckpartie 6 diese zwangsläufig zumindest teilweise verformt
wird, bevor sie mit den Rastmitteln 3 in Kontakt kommt. Die untere Partie 4a der Aufnahme
ist so ausgebildet, dass die Achse des Kragens 7 in Flucht ist mit der Achse der Auslassöffnung
10. Die Achse der Aufnahme 4 weist drei Abschnitte 13, 13A und 13B auf, die zwar in
einer Ebene liegen können, jedoch nicht in Flucht stehen. Die Folge davon ist, dass
beim versuchten Öffnen der Plombe das erforderliche Werkzeug nicht ohne Weiteres zu
den Rastmitteln 3 gelangen kann, um diese von der Einsteckpartie 6 zu lösen. Bei den
Rastmitteln 3 handelt es sich um einen regelmäßig aus Kunststoff oder Stahl bestehenden
topfförmigen Körper, der im Innenraum der Plombe untergebracht ist und einen Kragen
7 aufweist, der sich in Richtung der Auslassöffnung 10 erstreckt. Der Kragen 7 kann
sich an Stufen 8 der Einsteckpartie 6 abstützen, die durch Durchmesserverringerung
der Einsteckpartie gebildet werden. Auch die Maße und die Form des Auslasses 10 sind
so bemessen, dass die Einsteckpartie 6 in diesem Bereich des Grundkörpers 1 annähernd
formschlüssig untergebracht ist. Die Achse 6a der Einsteckpartie 6 fluchtet mit der
Achse der Öffnung 10.
[0013] Vor der Benutzung des Sicherheitssiegels sind das Verbindungsglied 2 und die Einsteckpartie
6, die das freie Endstück des Verbindungsgliedes 2 bildet, außerhalb des Grundkörpers
1 angeordnet. Die Einsteckpartie 6 ist als schmales Flachband oder rundes Stück ausgebildet,
das elastisch verformbar ist und insbesondere durch Spritzen herstellbar ist. Der
in Fig. 2 dargestellte Sicherheitssiegel unterscheidet sich vom Sicherheitssiegel
nach Fig. 1 im Wesentlichen dadurch, dass er zwei Schikanen aufweist, von denen sich
die eine zwischen der Einsteckpartie 14 und des Rastmittel 3 befindet, während die
andere zwischen dem Rastmittel 3 und der Auslassöffnung 10 ausgebildet ist.
[0014] In den Fig. 2 und 3 ist die Aufnahme 4 im Querschnitt dargestellt. Man erkennt, dass
im Bereich der Einlassöffnung und im mittleren Bereich 4c der Querschnitt in etwa
halbkreisförmig ist, während der im mittleren Bereich ovalförmig ist.
[0015] Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach Fig. 1 dadurch, dass die Aufnahmen 4 und 4a jeweils als Schikanen ausgebildet
sind. Die obere Aufnahme 4 ist Teil eines Einsatzes (separater Körper), der extra
hergestellt wird und anschließend in den Grundkörper 1 eingebracht wird. Durch die
zwei Schikanen ist gewährleistet, dass der Zugang zu den Rastmitteln 3 erschwert wird.
[0016] Schließlich zeigt Fig. 5, dass die obere Aufnahme 4 in Form eines Kanales ausgebildet
ist, der beim Übergang in die untere Aufnahme 4a im Bereich 4" einen Knick aufweist,
wodurch verhindert wird, dass in die Aufnahme 4 und 4a Mittel (Planschette, Nadel)
eingebracht werden, mit denen die in Form von Kugeln ausgebildeten Rastmittel 3 verschoben
und somit die Einsteckpartie 6 freigegeben wird.
1. Sicherheitssiegel mit einem Grundkörper (1) sowie einer mit diesem über ein Verbindungsglied
(2) verbundenen Einsteckpartie (6) aus elastisch verformbarem Werkstoff, die in einer
eine Einstecköffnung (14) und einer Auslassöffnung (10) aufweisenden Aufnahme (4,
4a) des Grundkörpers (1) mittels Rastmittel (3) in einer Richtung verrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (6a) der Einsteckpartie (6) im Bereich der Aufnahme (4, 4a) zumindest zwischen
der Einstecköffnung (14) und den Rastmitteln (3) und/oder den Rastmitteln (3) und
der Auslassöffnung (10) mindestens teilweise einen nicht geradlinigen Verlauf aufweist.
2. Sicherheitssiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (6a) im Bereich der Aufnahme (4, 4a) einen bogenförmigen oder den Verlauf
einer gebrochenen Linie aufweist.
3. Sicherheitssiegel nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine Partie der Aufnahme (4) als eine Schikane ausgebildet ist.
4. Sicherheitssiegel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens weitere Partien der Aufnahme (4) vorgesehen sind, die zwischen dem Rastmittel
(3) und der Auslassöffnung (10) ausgebildet sind.
5. Sicherheitssiegel nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einsteckpartie (6) Ausnehmungen (9), Vertiefungen, Kerben oder dergleichen aufweist,
die mit den Rastmitteln (3) zusammenarbeiten und die Einsteckpartie (6) nur in Richtung
des Auslasses (10) freigeben.
6. Sicherheitssiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastmittel (3) in der Aufnahme (4, 4a) angeordnet sind, eine Öffnung für die
Einsteckpartie (6) definieren und mindestens ein Organ (7) aufweisen, das mit den
Ausnehmungen (9), Kerben oder dergleichen betrieblich zusammenarbeiten.
7. Sicherheitssiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastmittel (3) in Form eines Topfes ausgebildet ist, der in der Aufnahme (4,
4a) ortsfest positioniert ist und aus elastischem Kunststoff oder Metall besteht.
8. Sicherheitssiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einsteckpartie (6) im Querschnitt kreisrund, oval oder rechteckförmig ist.
9. Sicherheitssiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einlassöffnung (14) und/oder die Auslassöffnung (10) die Einsteckpartie (6) in
etwa formschlüssig umgeben.
1. A security seal having a base body (1), as well as an insertion portion (6) made of
an elastically deformable material connected with the latter via a connecting member
(2), which can be locked in one direction by means of locking means (3) in a receptacle
(4, 4a) of the base body (1), having an insertion opening (14) and an outlet opening
(10),
characterized in that
the axis (6a) of the insertion portion (6) has an at least partially non-linear course
in the area of the receptacle (4, 4a) at least between the insertion opening (14)
and the locking means (3) and/or the locking means (3) and the outlet opening (10).
2. The security seal in accordance with claim 1,
characterized in that
in the area of the receptacle (4, 4a), the axis (6a) extends in the shape of a curve
or of a broken line.
3. The security seal in accordance with claim 1 or 2,
characterized in that
at least a portion of the receptacle (4) is designed in the form of a baffle.
4. The security seal in accordance with claims 1 or 2,
characterized in that
at least further portions of the receptacle (4) are provided, which are formed between
the locking means (3) and the outlet opening (10).
5. The security seal in accordance with claim 1 to 3,
characterized in that
the insertion portion (6) has cutouts (9), depressions, indentations or the like,
which work together with the locking means (3) and release the insertion portion (6)
only in the direction of the outlet (10).
6. The security seal in accordance with one of claims 1 to 5,
characterized in that
the locking means (3) are arranged in the receptacle (4, 4a), define an opening for
the insertion portion (6), and have at least one member (7), which operationally works
together with the cutouts (9), indentations or the like.
7. The security seal in accordance with one of claims 1 to 6,
characterized in that
the locking means (3) are designed in the shape of a cup, which is positioned in a
stationary manner in the receptacle (4, 4a) and consists of an elastic plastic material
or metal.
8. The security seal in accordance with one of claims 1 to 7,
characterized in that
the insertion portion (6) is circular, oval or rectangular in cross section.
9. The security seal in accordance with one of claims 1 to 8,
characterized in that
the inlet opening (14) and/or the outlet opening (10) surround the insertion portion
(6) in an approximately positive manner.
1. Sceau de sécurité comprenant un corps de base (1) et une partie à insérer (6) en matériau
élastiquement déformable, qui est reliée au corps de base par l'intermédiaire d'un
élément de liaison (2) et qui, à l'aide de moyens d'enclenchement (3), peut être bloquée
par enclenchement dans une direction dans un logement (4, 4a) du corps de base (1)
qui présente une ouverture d'insertion (14) et une ouverture de sortie (10), caractérisé en ce que l'axe (6a) de la partie à insérer (6) présente au moins partiellement une allure
non rectiligne dans la région du logement (4, 4a), au moins entre l'ouverture d'insertion
(14) et les moyens d'enclenchement (3), et/ou entre les moyens d'enclenchement (3)
et l'ouverture de sortie (10).
2. Sceau de sécurité selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'axe (6a) présente, dans la région du logement (4, 4a), une allure coudée et/ou
l'allure d'une ligne brisée.
3. Sceau de sécurité selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins une partie du logement (4) est réalisée sous la forme d'une chicane.
4. Sceau de sécurité selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins d'autres parties du logement (4), qui sont formées entre le
moyen d'enclenchement (3) et l'ouverture de sortie (10).
5. Sceau de sécurité selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la partie à insérer (6) présente des évidements (9), des renfoncements, des encoches
ou analogues, qui coopèrent avec les moyens d'enclenchement (3) et qui libèrent la
partie à insérer (6) uniquement en direction de la sortie (10).
6. Sceau de sécurité selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les moyens d'enclenchement (3) sont disposés dans le logement (4, 4a), définissent
une ouverture pour la partie à insérer (6) et présentent au moins un organe (7) qui
coopère opérationnellement avec les évidements (9), les encoches ou analogues.
7. Sceau de sécurité selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le moyen d'enclenchement (3) est réalisé sous la forme d'un pot, qui est positionné
en un emplacement fixe dans le logement (4, 4a) et qui est réalisé en matière plastique
élastique ou en métal.
8. Sceau de sécurité selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la partie à insérer (6) est de section circulaire, ovale ou rectangulaire.
9. Sceau de sécurité selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'ouverture d'insertion (14) et/ou l'ouverture de sortie (10) entourent environ en
engagement positif la partie à insérer (6).
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