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EP 1 884 612 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.06.2009 Patentblatt 2009/25 |
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Anmeldetag: 02.07.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag
Fitting part for a connecting rod fitting
Partie de ferrure pour une ferrure de bielle
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Priorität: |
25.07.2006 DE 102006000369
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.02.2008 Patentblatt 2008/06 |
(73) |
Patentinhaber: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG |
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48291 Telgte (DE) |
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Erfinder: |
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- Polster, Mario
98527 Suhl (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 787 876 EP-A- 1 039 081 DE-A1- 3 016 398
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EP-A- 0 863 283 EP-A- 1 106 760 DE-U1- 9 207 893
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil für einen zur Verriegelung eines Flügels
in einem Rahmen vorgesehenen Treibstangenbeschlag mit einer feststehenden Stulpschiene,
mit einer an der Stulpschiene längsverschieblich geführten Treibstange und mit einem
an der Stulpschiene befestigten Gehäuse.
[0002] Solche Beschlagteile werden beispielsweise bei Treibstangenschlössern von Türen eingesetzt,
bei denen von einem Hauptschloss aus Nebenschlösser über die Treibstange angesteuert
werden. In dem Gehäuse sind eine oder zwei Treibstangen längsverschieblich geführt.
Das Gehäuse kann dabei ein Umkehrgetriebe zur Koppelung zweier Treibstangen aufnehmen,
so dass die Treibstangen gegenläufig angetrieben werden.
[0003] Solche Beschlagteile sind beispielsweise aus der
EP 1 039 081 B1 bekannt. Bei diesem Beschlagteil hat das Gehäuse hervorstehende Nietzungen, welche
in seitliche Einkerbungen der Stulpschiene eindringen. Die Nietzungen sind in den
Einkerbungen befestigt und haltern damit das Gehäuse an der Stulpschiene. Hierdurch
lassen sich jedoch nur sehr geringe Kräfte von dem Gehäuse auf die Stulpschiene übertragen.
Das Gehäuse ist damit von der Stulpschiene sehr leicht lösbar.
[0004] Aus der
DE 600 01 627 T2 ist ein Treibstangengetriebe bekannt geworden, bei dem eine Manschette zur Führung
einer Treibstange an der Stulpschiene ein Ende der Stulpschiene umgreift. Dies führt
jedoch zu einem Absatz auf der im montierten Zustand sichtbaren Seite des Treibstangenbeschlages.
Zudem benötigt eine durchgehende Stulpschiene eine Unterbrechung zur Montage der Manschette
an einem Ende eines Stulpschienenabschnitts. Damit vermag auch diese Gestaltung nur
geringe Kräfte von der Manschette auf die Stulpschiene zu übertragen.
[0005] Man hat bereits daran gedacht, das Gehäuse mit der Stulpschiene zu verschweißen.
Dies führt jedoch zu einer optischen Beeinträchtigung des sichtbaren Abschnitts der
Stulpschiene und zudem zu einem Schweißverzug des Beschlagteils.
[0006] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Beschlagteil der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass es eine einfache und exakte Positionierung des Gehäuses
an der Treibstange ermöglicht.
[0007] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Stulpschiene Ausnehmungen
zur Aufnahme von Laschen des Gehäuses aufweist, dass die Ausnehmungen jeweils einen
Absatz haben und dass die Laschen mit einer Umbiegung die Absätze hintergreifen.
[0008] Durch diese Gestaltung wird das Gehäuse zuverlässig formschlüssig an der Stulpschiene
gehalten. Hierdurch wird ein Schweißverzug des erfindungsgemäßen Beschlagteils zuverlässig
vermieden. Die Umbiegungen ermöglichen die Übertragung von hohen Haltekräften. Damit
ist das Gehäuse zuverlässig mit der Treibstange verbunden.
[0009] Eine optisch Beeinträchtigung des im montierten Zustand sichtbaren Bereichs der Stulpschiene
lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden,
wenn die Laschen mit ihrer den Absätzen abgewandten Seite bündig mit der Oberfläche
der Stulpschiene abschließen.
[0010] Ein bündiger Abschluss der Umbiegungen mit der sichtbaren Oberfläche der Stulpschiene
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erreichen,
wenn der Abstand der sichtbaren Oberfläche der Stulpschiene dem Absatz in der Ausnehmung
der Wandstärke des Gehäuses entspricht.
[0011] Die Ausnehmungen könnten beispielsweise als Einkerbungen des seitlichen Randes der
Stulpschiene ausgebildet sein. Das erfindungsgemäße Beschlagteil weist jedoch eine
besonders hohe Stabilität auf, wenn die Ausnehmungen als Durchbrechungen der Stulpschiene
ausgebildet sind. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Gestaltung besteht darin,
dass eine seitliche, dem Absatz gegenüberliegende Kante der Ausnehmungen die Laschen
seitlich abzustützen vermag. Dies führt zu einer besonders exakten Positionierung
des Gehäuses gegenüber der Stulpschiene.
[0012] Eine Belastung oder Verformung einer seitlichen Außenkante der Stulpschiene bei der
Montage des Gehäuses oder durch Belastungen des Gehäuses im Betrieb des Treibstangenbeschlages
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden,
wenn der Absatz an der der seitlichen Außenkante der Stulpschiene entfernten Kante
der Ausnehmung angeordnet ist und wenn die der seitlichen Außenkante der Stulpschiene
nahe Kante der Ausnehmung zur seitlichen Abstützung der Lasche ausgebildet ist. Durch
diese Gestaltung weisen auch die Umbiegungen einander gegenüber stehender Laschen
aufeinander zu, so dass Belastungen des Gehäuses in den mittleren Bereich der Stulpschiene
eingeleitet werden. Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Exaktheit der Positionierung
des Gehäuses gegenüber der Stulpschiene.
[0013] Die Fertigung des erfindungsgemäßen Beschlagteils gestaltet sich besonders einfach,
wenn die Absätze der Ausnehmungen durch Stauchung erzeugt sind. Weiterhin weist die
Stulpschiene hierdurch eine besonders hohe Stabilität auf.
[0014] Die besonders hohe Exaktheit der Positionierung des Gehäuses auf der Stulpschiene
ist besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuse zumindest eine Lagerachse eines Zahnrades
zur Koppelung zweier gegenläufiger Treibstangen haltert. Vorzugsweise weist das Gehäuse
hierfür eine Bohrung zur Aufnahme der Lagerachse auf.
[0015] Das erfindungsgemäße Beschlagteil gestaltet sich konstruktiv besonders einfach und
lässt sich kostengünstig fertigen, wenn das Gehäuse im Querschnitt U-förmig gebogen
ist und eine Basis und von der Basis abstehende Schenkel aufweist und wenn die der
Basis abgewandten Enden der Schenkel die Laschen aufweisen.
[0016] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es
bei, wenn die der Basis abgewandten Enden der Schenkel Abstützkanten zur Abstützung
des Gehäuses an der Stulpschiene aufweisen.
[0017] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es
bei, wenn das Gehäuse aus Stahl gefertigt ist.
[0018] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- ein zweiflügeliges Fenster mit einem Treibstangenbeschlag,
- Fig. 2
- stark vergrößert eine Schnittdarstellung durch einen Teilbereich des Fensters mit
dem Treibstangenbeschlag aus Figur 1 entlang der Linie II - II,
- Fig. 3
- ein Beschlagteil des Treibstangenbeschlages aus Figur 2 in einer Schnittdarstellung
des Fensters entlang der Linie III - III,
- Fig. 4
- eine Tür mit einem Hauptschloss und einem Treibstangenbeschlag.
[0019] Figur 1 zeigt ein ein erfindungsgemäßes Beschlagteil aufweisendes, zweiflügeliges
Fenster ohne Mittelpfosten mit einem Rahmen 1 und einem ersten Flügel 2 und einen
zweiten Flügel 3. Die Flügel 2, 3 sind schwenkbar an dem Rahmen 1 gelagert. Das Fenster
weist einen Treibstangenbeschlag 4 mit zwei gegenläufigen Treibstangen 5, 6 zur Verriegelung
der Flügel 2, 3 in dem Rahmen 1 auf. Der Treibstangenbeschlag 4 lässt sich von einer
Handhabe 7 antreiben. Die Bewegungen der Treibstangen 5, 6 sind in einem Getriebe
8 gekoppelt.
[0020] Figur 2 zeigt stark vergrößert eine Schnittdarstellung durch das Fenster im Bereich
des Getriebes 8 des Treibstangenbeschlages 4 aus Figur 1 entlang der Linie II - II.
Der Treibstangenbeschlag 4 weist eine feststehende, auf einem der Flügel 2 angeordnete
Stulpschiene 9 auf. An der Stulpschiene 9 ist ein Gehäuse 10 des Getriebes 8 befestigt.
In dem Gehäuse 10 ist eine Lagerachse 11 eines Zahnrades 12 des Getriebes 8 gelagert,
welches mit den beiden Treibstangen 5, 6 gekoppelt ist. Hierdurch wird beim Antrieb
einer der Treibstangen 5 durch die Handhabe 7 die andere der Treibstangen 6 entgegengesetzt
verschoben. Die beiden Treibstangen 5, 6 sind jeweils längsverschieblich in dem Gehäuse
10 geführt.
[0021] Das Gehäuse 10 ist U-förmig gebogen und weist eine Basis 13 und von der Basis 13
abstehende Schenkel 14, 15 auf. An den der Basis 13 abgewandten Enden der Schenkel
14, 15 sind Laschen 16, 17 angeordnet, welche in Ausnehmungen 18, 19 der Stulpschiene
9 eindringen. Die Stulpschiene 9 weist in den Ausnehmungen 18, 19 angeordnete, durch
Stauchung des Materials der Stulpschiene 9 erzeugte Absätze 20, 21 auf, welche von
Umbiegungen 22, 23 der Laschen 16, 17 des Gehäuses 10 hintergriffen werden. Die Ausnehmungen
18, 19 der Stulpschiene 9 sind als Durchbrechungen ausgebildet. Weiterhin haben die
Ausnehmungen 18, 19 nahe von seitlichen Außenkanten 24, 25 der Stulpschiene 9 Kanten
26, 27 zur seitlichen Abstützung der Laschen 16, 17. Einander gegenüberstehende Laschen
16, 17 sind aufeinander zu gebogen.
[0022] Wie Figur 3 in einer Schnittdarstellung durch den Teilbereich des Fensters aus Figur
2 entlang der Linie III - III zeigt, weisen die Schenkel 14 Abstützkanten 28 zur Abstützung
an der Stulpschiene 9 auf. Durch die Umbiegungen 22, 23 der in Figur 2 dargestellten
Laschen 16, 17 werden die Abstützkanten 28 der Schenkel 14, 15 gegen die Stulpschiene
9 gezogen und haltern das Gehäuse 10 an der Stulpschiene 9.
[0023] Figur 4 zeigt eine Tür mit einem Hauptschloss 29 zur Ansteuerung des Treibstangenbeschlages
4. Einander entsprechende Bauteile des Fensters aus Figur 1 und der Tür aus Figur
4 sind mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet. Das Hauptschloss 29 verriegelt
den Flügel 2 der Tür in dem Rahmen 1 und treibt zwei gegenläufige Treibstangen 5,
6 an. Die Bewegungen der Treibstangen 5, 6 sind durch das Getriebe 8 gekoppelt. Das
Getriebe 8 ist, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, aufgebaut.
1. Beschlagteil für einen zur Verriegelung eines Flügels in einem Rahmen vorgesehenen
Treibstangenbeschlag mit einer feststehenden Stulpschiene, mit einer an der Stulpschiene
längsverschieblich geführten Treibstange und mit einem an der Stulpschiene befestigten
Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Stulpschiene (9) Ausnehmungen (18, 19) zur Aufnahme von Laschen (16, 17) des
Gehäuses (10) aufweist, dass die Ausnehmungen (18, 19) jeweils einen Absatz (20, 21)
haben und dass die Laschen (16, 17) mit einer Umbiegung (22, 23) die Absätze (20 ,21)
hintergreifen.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (16, 17) mit ihrer den Absätzen (20, 21) abgewandten Seite bündig mit
der Oberfläche der Stulpschiene (9) abschließen.
3. Beschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der sichtbaren Oberfläche der Stulpschiene (9) zu dem Absatz (20, 21)
in der Ausnehmung (18, 19) der Wandstärke des Gehäuses (10) entspricht.
4. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (18, 19) als Durchbrechungen der Stulpschiene (9) ausgebildet sind.
5. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (20, 21) an der der seitlichen Außenkante (24, 25) der Stulpschiene (9)
entfernten Kante (26, 27) der Ausnehmung (18, 19) angeordnet ist und dass die der
seitlichen Außenkante (24, 25) der Stulpschiene (9) nahe Kante (26, 27) der Ausnehmung
(18, 19) zur seitlichen Abstützung der Lasche (16, 17) ausgebildet ist.
6. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absätze (20, 21) der Ausnehmungen (18, 19) durch Stauchung erzeugt sind.
7. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) zumindest eine Lagerachse (11) eines Zahnrades (12) zur Koppelung
zweier gegenläufiger Treibstangen (5, 6) haltert.
8. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) im Querschnitt U-förmig gebogen ist und eine Basis (13) und von
der Basis (13) abstehende Schenkel (14, 15) aufweist und dass die der Basis (13) abgewandten
Enden der Schenkel (14, 15) die Laschen (16, 17) aufweisen.
9. Beschlagteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Basis (13) abgewandten Enden der Schenkel (14, 15) Abstützkanten (28) zur
Abstützung des Gehäuses (10) an der Stulpschiene (9) aufweisen.
10. Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) aus Stahl gefertigt ist.
1. Fitting component for an espagnolette fitting provided for locking a casement in a
frame, comprising a fixed cover rail, comprising a drive rod which is guided in a
longitudinally displaceable manner on the cover rail, and comprising a housing fastened
to the cover rail, characterised in that the cover rail (9) comprises recesses (18, 19) for receiving lugs (16, 17) of the
housing (10), in that the recesses (18, 19) each have a shoulder (20, 21), and in that an elbow (22, 23) of the lugs (16, 17) engages behind the shoulders (20, 21).
2. Fitting component according to claim 1, characterised in that the side of the lugs (16, 17) remote from the shoulders (20, 21) ends flush with
the surface of the cover rail (9).
3. Fitting component according to claim 2, characterised in that the distance of the visible surface of the cover rail (9) from the shoulder (20,
21) in the recess (18, 19) corresponds to the wall thickness of the housing (10).
4. Fitting component according to any one of the preceding claims, characterised in that the recesses (18, 19) are formed as through-holes in the cover rail (9).
5. Fitting component according to claim 1, characterised in that the shoulder (20, 21) is arranged on the edge (26, 27) of the recess (18, 19) remote
from the lateral outer edge (24, 25) of the cover rail (9), and in that the edge (26, 27) of the recess (18, 19) close to the lateral outer edge (24, 25)
of the cover rail (9) is formed so as to support the lug (16, 17) laterally.
6. Fitting component according to any one of the preceding claims, characterised in that the shoulders (20, 21) of the recesses (18, 19) are produced by buckling.
7. Fitting component according to any one of the preceding claims, characterised in that at least one bearing shaft (11) of a toothed wheel (12) for coupling two drive rods
(5, 6) which move in opposite directions is mounted in the housing (10).
8. Fitting component according to any one of the preceding claims, characterised in that the cross-section of the housing (10) is bent in a U shape and said housing comprises
a base (13) and legs (14, 15) projecting from the base (13), and in that the ends of the legs (14, 15) remote from the base (13) comprise the lugs (16, 17).
9. Fitting component according to claim 8, characterised in that the ends of the legs (14, 15) remote from the base (13) comprise support edges (28)
for supporting the housing (10) on the cover rail (9).
10. Fitting component according to any one of the preceding claims, characterised in that the housing (10) is made of steel.
1. Partie de ferrure pour une ferrure de crémone prévue pour le verrouillage d'un battant
dans un châssis avec un rail embouti fixe, comprenant une crémone guidée sur le rail
embouti de façon coulissante dans le sens de la longueur et un boîtier fixé sur le
rail embouti, caractérisé en ce que le rail embouti (9) présente des évidements (18, 19) pour le logement de pattes (16,
17) du boîtier (10), en ce que les évidements (18, 19) ont chacun un décrochement (20, 21) et en ce que les pattes (16, 17) saisissent par l'arrière les décrochements (20, 21) avec une
partie pliée (22, 23).
2. Partie de ferrure selon la revendication 1, caractérisée en ce que les pattes (16, 17) se terminent avec leur côté opposé aux décrochements (20, 21)
en affleurement avec la surface du rail embouti (9).
3. Partie de ferrure selon la revendication 2, caractérisée en ce que la distance de la surface visible du rail embouti (9) au décrochement (20, 21) dans
l'évidement (18, 19) correspond à l'épaisseur de paroi du boîtier (10).
4. Partie de ferrure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les évidements (18, 19) sont conçus sous forme de percements du rail embouti (9).
5. Partie de ferrure selon la revendication 1, caractérisée en ce que le décrochement (20, 21) est disposé sur l'arête (26, 27), éloignée de l'arête extérieure
latérale (24, 25) du rail embouti (9), de l'évidement (18, 19) et en ce que l'arête (26, 27), proche de l'arête extérieure (24, 25) latérale, du rail embouti
(9), de l'évidement (18, 19) est conçue pour le soutien latéral de la patte (16, 17).
6. Partie de ferrure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les décrochements (20, 21) des évidements (18, 19) sont générés par refoulement.
7. Partie de ferrure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier (10) supporte au moins un axe de palier (11) d'une roue dentée (12) pour
l'accouplement de deux crémones (5, 6) opposées.
8. Partie de ferrure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier (10) est plié en forme de U en section et présente une base (13) et des
branches (14, 15) dépassant de la base (13) et en ce que les extrémités, opposées à la base (13), des branches (14, 15) présentent les pattes
(16, 17).
9. Partie de ferrure selon la revendication 8, caractérisée en ce que les extrémités, opposées à la base (13), des branches (14, 15) présentent des arêtes
d'appui (28) pour l'appui du boîtier (10) sur le rail embouti (9).
10. Partie de ferrure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier (10) est fabriqué en acier.
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