Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verseilmaschine mit einer Schmiereinrichtung für Draht-
oder Kunstfaserseile. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Verseilmaschinen
zur Herstellung von Tragmitteln für Aufzuganlagen.
Stand der Technik
[0002] Aus der
DE 1 206 332 ist eine schnell laufende Korbverseilmaschine, insbesondere eine Schnellverseilmaschine,
mit einer Schmiervorrichtung bekannt. Die aus der
DE 1 206 332 bekannte Ausgestaltung einer Verseilmaschine geht dabei von dem Gedanken aus, dass
bei schnell laufenden Verseilmaschinen die umlaufenden Außendrähte beziehungsweise
Außenlitzen eine undurchdringliche Prallwand bilden, die einen von außen aufgebrachten
Schmierstoff auf Grund der Zentrifugalkraft wieder abschleudert. Bei der aus der
DE 1 206 332 bekannten Verseilmaschine ist die Schmiereinrichtung daher so ausgestaltet, dass
der Schmierstoff nicht von außen auf den umlaufenden Aderkegel, sondern von innen
in unmittelbarer Nähe des Verseilpunktes aufgebracht wird. Da dort geringe Zentrifugalkräfte
wirken, der Abstand der Adern eng ist und die Verseilung unmittelbar folgt, wird der
eingeführte, überschüssige Schmierstoff erst durch das Zusammenlegen der Adern nach
außen gepresst, wobei der Innenraum zwischen den Adern voll mit Fett ausgefüllt bleibt.
[0003] Die aus der
DE 1 206 332 bekannte Verseilmaschine hat den Nachteil, dass die Aufbringung des Schmierstoffes
nur punktuell im Inneren erfolgt, wobei die Verteilung des Schmierstoffes erst durch
die Verseilung erfolgt. Die Verteilung des Schmierstoffes im Seil kann dadurch kaum
beeinflusst werden, wobei sich eine ungleiche Verteilung des Schmierstoffes im Seil
ergeben kann. Ferner eignet sich die bekannte Verseilmaschine nur für relativ viskose
Schmierstoffe, da die Verteilung des Schmierstoffs erst durch ein Herauspressen des
Schmierstoffs aus dem Inneren des Seils nach außen während der Verseilung erfolgt.
Der Einsatzbereich der bekannten Verseilmaschine ist daher begrenzt.
Darstellung der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße Verseilmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
dass eine Aufbringung des Schmiermittels während der Verseilung verbessert ist. Insbesondere
kann das Schmiermittel gezielter aufgebracht und somit besser über die Litzen verteilt
werden.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der im Anspruch 1 angegebenen Verseilmaschine möglich.
[0006] In vorteilhafter Weise rotiert die Schmiermitteleinrichtung zusammen mit der rotierbaren
Verteilerscheibe. Dabei kann die Schmiermitteleinrichtung unter anderem eine Schmiermittelpumpe
und einen mit der Schmiermittelpumpe verbundenen Kolbendruckspeicher aufweisen. Die
Schmiermittelpumpe kann dann Schmiermittel aus dem Kolbendruckspeicher zu der Verteilerscheibe
fördern. Sowohl die Schmiermittelpumpe als auch der Kolbendruckspeicher rotieren dann
zusammen mit der Verteilerscheibe. Eine vorteilhafte Möglichkeit, um dabei die Schmiermittelpumpe
anzutreiben, besteht darin, dass die Schmiermittelpumpe durch einen nicht rotierenden
und somit still stehenden Zahnring über ein umlaufendes Satelitenritzel antreibbar
ist. Das Satelitenritzel läuft dabei an dem still stehenden Zahnring entlang, so dass
in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit der Schmiermittelpumpe Energie zugeführt
wird. Beispielsweise kann die Schmiermittelpumpe so eingestellt sein, dass die Fördermenge
in etwa linear von der Rotationsgeschwindigkeit abhängt. Hierbei ist es weiter vorteilhaft,
dass zwischen dem Satelitenritzel und der Schmiermittelpumpe ein stufenloses, regelbares
Getriebe vorgesehen ist, um die für eine gewisse Drehzahl gewünschte Fördermenge einzustellen.
[0007] Vorteilhaft ist es ferner, dass der Kolbendruckspeicher, der als Teil der Schmiermitteleinrichtung
mit der Verteilerscheibe rotieren kann, ein Nassschmiermittel bereitstellt, das zu
der Verteilerscheibe geführt wird. Durch die Rotation des Kolbendruckspeichers ändert
sich ständig die Lage des Kolbendruckspeichers bezüglich der Schwerkraft. Ferner wirken
auf das Schmiermittel in dem Kolbendruckspeicher durch die Rotation neben der Schwerkraft
weitere Kräfte ein. Der Kolbendruckspeicher weist einen Kolben auf, der verschiebbar
gelagert ist, so dass das in dem Kolbendruckspeicher bereitgestellte Nassschmiermittel
einen durch den verschiebbaren Kolben begrenzten Teilraum möglichst vollständig ausfüllt.
Dadurch wird eine zumindest weitgehend blasenfreie Förderung von Schmiermittel aus
dem Kolbendruckspeicher durch die Schmiermittelpumpe ermöglicht.
[0008] In vorteilhafter Weise sind an der Verteilerscheibe mehrere Anschlussstellen vorgesehen,
an denen die Verteilerscheibe über Schmiermittelleitungen mit der Schmiermitteleinrichtung
verbindbar ist. Ferner sind die Führungsdurchgänge in der Verteilerscheibe den Anschlussstellen
zugeordnet, wobei eine Anschlussstelle mit einem oder mehreren Führungsdurchgängen
verbunden ist. Vorzugsweise ist dabei jeder Führungsdurchgang nur einer Anschlussstelle
zugeordnet, wobei von einer Anschlussstelle aber die Verbindung mit mehreren Führungsdurchgängen
möglich sein kann. Das heißt, durch Verbindung der Schmiermitteleinrichtung über eine
Schmiermittelleitung mit der Anschlussstelle kann gezielt ein bestimmter Teil der
Führungsdurchgänge in der Verteilerscheibe mit Schmiermittel versorgt werden. Durch
eine Auswahl der Anschlussstellen, die über Schmiermittelleitungen mit der Schmiermitteleinrichtung
verbunden sind, kann somit gezielt festgelegt werden, im Bereich welcher Führungsdurchgänge
ein Schmiermittelauftrag auf die jeweils durchlaufende Litze erfolgt.
[0009] Ferner kann in vorteilhafter Weise im Betrieb der Verseilmaschine die pro Zeiteinheit
im Bereich eines Führungsdurchgangs auf eine Litze aufgebrachte Menge über die Ausgestaltung
der Schmiermittelleitung, insbesondere den Drosselwiderstand der Schmiermittelleitung,
beeinflusst werden. Dabei ist es auch möglich, dass Anschlussstellen frei bleiben,
obwohl Litzen durch die zugeordneten Führungsdurchgänge geführt sind. Dadurch kann
ein Schmiermittelauftrag gezielt auf nur einen Teil der Litzen des herzustellenden
Seils erfolgen.
[0010] Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0011] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Verseilmaschine in einer schematischen, perspektivischen Darstellung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen auszugsweisen, axialen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Verseilmaschine
entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 den in Fig. 2 mit III bezeichneten Ausschnitt der Verseilmaschine des Ausführungsbeispiels
der Erfindung, wobei der Ausschnitt einen auszugsweisen Schnitt durch eine Verteilerscheibe
der Verseilmaschine zeigt;
Fig. 4 einen auszugsweisen Schnitt durch die in der Fig. 3 dargestellte Verteilerscheibe
entlang der mit IV bezeichneten Schnittlinie und
Fig. 5 einen Kolbendruckspeicher einer Verseilmaschine des Ausführungsbeispiels der
Erfindung in einer Schnittdarstellung.
[0012] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Fig. 1 zeigt eine Verseilmaschine 1 mit
einer Schmiermitteleinrichtung 2 in einer räumlichen Darstellung. Die Verseilmaschine
1 kann insbesondere als Verseilmaschine für Tragmittel von Aufzuganlagen dienen. Als
Tragmittel sind speziell Draht- oder Kunstfaserseile zu verstehen. Die Verseilmaschine
1 gewährleistet dabei den Auftrag zumindest eines Schmiermittels aus der Schmiermitteleinrichtung
2 auf Litzen des herzustellenden Seils, insbesondere Tragmittels. Der Begriff Litze
ist dabei allgemein zu verstehen. Beispielsweise kann eine Litze bereits durch eine
vorausgegangene Verseilung ihrerseits aus mehreren Litzen, insbesondere Litzendrähten,
bestehen. Ferner kann das Seil, das von der Verseilmaschine 1 aus mehreren Litzen
hergestellt wird, wiederum als Litze für eine darauf folgende Verseilung dienen. Außerdem
kann ein von der Verseilmaschine 1 hergestelltes Seil auch auf andere Weise weiterbehandelt
werden. Die Schmiermitteleinrichtung 2 der Verseilmaschine 1 eignet sich besonders
für die Einbringung von Nassschmierstoffen in das hergestellte Seil. Die erfindungsgemäße
Verseilmaschine 1 eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle.
[0013] Die Verseilmaschine 1 ermöglicht einen definierten Auftrag eines Schmiermittels,
insbesondere von Nassschmierstoffen, auf die Litzen während des Verseilprozesses.
Tragmittel von Aufzügen sind in ihrer Lebensdauer grundsätzlich beschränkt. Mit dem
Einsatz von Schmierstoffen, insbesondere von Nassschmierstoffen, kann die Lebensdauer
von Tragmitteln erheblich erhöht werden, so dass die Kosten für Seilwechsel verringert
sind. Durch das Schmiermittel kann der Reibwert zwischen den Reibpartnern, insbesondere
von Litze zu Litze und Seil zu Scheibe, und somit auch der auftretende Verschleiß
reduziert werden, welcher durch das Überrollen des Seils über eine Treibscheibe, eine
Umlenkrolle oder dergleichen hervorgerufen wird. Das Auftragen des Schmiermittels
auf die Litzen erfolgt bei der Verseilmaschine 1 während der Verseilung, so dass ein
zusätzlicher Produktionsschritt, bei dem Schmiermittel auf das hergestellte Seil aufgebracht
wird, entfallen kann.
[0014] Die Verseilmaschine 1 weist Verteilerscheiben 4, 5, 6, 7 auf. Dabei sind im Rahmen
der Erfindung die Verteilerscheiben 4, 5 von besonderer Relevanz, da diese über mehrere
Schmiermittelleitungen 8, 8', 9, 9' mit der Schmiermitteleinrichtung 2 verbunden sind.
Dabei sind in der Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung nur die Schmiermittelleitungen
8, 8', 9, 9', die mit der Verteilerscheibe 4 verbunden sind, gekennzeichnet. Bei der
Verseilung rotiert die Schmiermitteleinrichtung 2 zusammen mit den Verteilerscheiben
4, 5, 6, 7 und den Schmiermittelleitungen 8, 8', 9, 9' um die Rotationsachse 3. Beispielsweise
kann eine Drehzahl von etwa 55 Umdrehungen pro Minute vorgegeben werden. Der Antrieb
kann dabei über eine Zentralwelle 10 erfolgen.
[0015] Die Litzen werden in einer Richtung 11 in etwa entlang der Rotationsachse 3 durch
die Verteilerscheiben 4, 5, 6, 7 geführt. Dabei weisen die Verteilerscheiben 4, 5,
6, 7 Führungsdurchgänge auf, wobei ein Führungsdurchgang 12 in der Verteilerscheibe
4 in der Fig. 3 in weiterem Detail dargestellt ist. Im Bereich einer Seilführung 13
für das verseilte Seil ist ein Verseilpunkt vorgegeben, an dem die durch die Verteilerscheiben
4, 5, 6, 7 geführten Litzen aus verschiedenen Richtungen zusammenlaufen. Der radiale
Abstand der Führungsdurchgänge 12 zu der Rotationsachse 3 nimmt daher in der Richtung
11 tendenziell ab. Allerdings kann der radiale Abstand der Führungsdurchgänge in der
Verteilerscheibe 5, die weiter entfernt von dem Verseilpunkt angeordnet ist als die
Verteilerscheibe 4, auch kleiner sein als der radiale Abstand der Führungsdurchgänge
12 in der Verteilerscheibe 4. Dies ist möglich, da die Verteilerscheiben 4, 5 sehr
nah an dem Verseilpunkt angeordnet sind und die durch die Verteilerscheibe 5 geführten
Litzen gewissermaßen den Kern des Seils bilden, während die durch die Verteilerscheibe
4 geführten Litzen die Hülle des Seils bilden. Eine solche Anordnung mit relativ nahe
an der Rotationsachse 3 angeordneten Führungsdurchgängen 12 hat den Vorteil, dass
nach dem Aufbringen des Schmiermittels die Rotationskräfte relativ gering sind, so
dass ein Abschleudern des auf die Litzen aufgebrachten Schmiermittels verhindert oder
zumindest verringert ist.
[0016] In diesem Ausführungsbeispiel weist die Schmiermitteleinrichtung 2 zwei Kolbendruckspeicher
14, 15 und Schmiermittelpumpen 16, 17 auf, wobei an der Fig. 1 die Schmiermittelpumpe
17 verdeckt ist. Der Kolbenspeicher 14 ist mit der Schmiermittelpumpe 16 auf geeignete
Weise verbunden. Ferner ist der Kolbendruckspeicher 15 mit der Schmiermittelpumpe
17 verbunden. Die Ausgestaltung der Kolbendruckspeicher 14, 15 ist in der Fig. 5 anhand
des Kolbenddruckspeichers 15 im Detail weiter beschrieben. Die Schmiermittelpumpen
16, 17 fördern ein in den Kolbendruckspeichern 14, 15 enthaltenes Schmiermittel, insbesondere
einen Nassschmierstoff, über die Schmiermittelleitungen 8, 8', 9, 9' zu den Verteilerscheiben
4, 5. Dabei können beispielsweise etwa 20 Schmiermittelleitungen vorgesehen sein.
Es ist anzumerken, dass einzelne Schmiermittelleitungen auch entfallen können oder
eine Sperrmöglichkeit für jede der Schmiermittelleitungen vorgesehen sein kann. Beispielsweise
kann die Schmiermittelpumpe 16 außer Betrieb gesetzt sein, so dass Schmiermittel nur
über die mit der Schmiermittelpumpe 17 verbundenen Schmiermittelleitungen 8, 9 zu
den Verteilerscheiben 4, 5 geführt wird.
[0017] Die Verseilmaschine 1 weist einen ortsfesten Stelltisch 20 auf. Auf dem Stelltisch
20 ist die Seilführung 13 in Richtung der Rotationsachse 13 verschiebbar gelagert.
Ferner ist mittels eines Zahnkranzhalters 21 ein Zahnring 22 mit dem Stelltisch 20
verbunden. Der Zahnring 22 steht somit still, das heißt rotiert nicht mit der Schmiermitteleinrichtung
2. Die Schmiermitteleinrichtung 2 ist zwischen Drehscheiben 23, 24 angeordnet, wobei
die Elemente der Schmiermitteleinrichtung 2, insbesondere die Kolbendruckspeicher
14, 15 und die Schmiermittelpumpen 16, 17, auf geeignete Weise mit den Drehscheiben
23, 24 verbunden sind. Die Drehscheiben 23, 24 bilden dadurch mit der Schmiermitteleinrichtung
2 eine Einheit, die zusammen im Betrieb um die Rotationsachse 3 rotiert. An der Drehscheibe
23 sind Satelitenritzel 25, 26 drehbar gelagert, wobei die Lagerung jeweils in einem
in die Schmiermittelpumpe 16 integrierten Getriebe 16', 17' erfolgt. Die Satelitenritzel
25, 26 sind in Bezug auf die Rotationsachse gegenüberliegend an der Drehscheibe 23
angeordnet. Ferner stehen die Satelitenritzel 25, 26 an gegenüberliegenden Seiten
in Eingriff mit dem Zahnring 22. Wenn die Zentralwelle 10 angetrieben wird und somit
auch die Drehscheibe 23 rotiert, dann laufen die Satelitenritzel 25, 26 an dem Zahnring
22 entlang, so dass die Satelitenritzel 25, 26 mittels des Zahnrings 22 angetrieben
sind. Somit kann die mechanische Energie, die über die Zentralwelle 10 zur Verfügung
steht, mittels des Zahnrings 22 und der Satelitenritzel 25, 26 teilweise zum Betrieb
der Schmiermittelpumpen 16, 17 verwendet werden.
[0018] Die Getriebe 16', 17' sind als stufenlose, regelbare Getriebe 16', 17' ausgestaltet,
so dass für eine bestimmte Drehzahl, beispielsweise für 50 Umdrehungen pro Minute,
eine gewisse Fördermenge an Schmiermittel zu den Verteilerscheiben 4, 5 eingestellt
werden kann. Dabei besteht der Vorteil, dass die Fördermenge zumindest im Wesentlichen
proportional zur momentanen Drehgeschwindigkeit der Verseilmaschine 1 und somit zu
dem in Richtung 11 erfolgenden Seiltransport ist. Dadurch ergibt sich eine Schmiermittelförderung,
die an die Länge des zu schmierenden Seils angepasst ist. Dadurch wird zumindest näherungsweise
ein gleichmäßiger Schmiermitteleintrag in das Seil ermöglicht, der unabhängig von
der Drehgeschwindigkeit der Verseilmaschine 1 ist.
[0019] Fig. 2 zeigt einen auszugsweisen, axialen Schnitt durch die in der Fig. 1 gezeigte
Verseilmaschine 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist auch
ein scheibenförmiger Teil 13' der Seilführung 13 gezeigt, der die Position des Verseilpunktes
13" definiert. Dabei ist die Anordnung des scheibenförmigen Teils 13' der Seilführung
13 relativ zu der Verseilmaschine 1 so gewählt, dass eine zuverlässige Durchführung
des Verseilprozesses und somit eine Herstellung eines einwandfrei verseilten Seiles
möglich ist.
[0020] Der Stelltisch 20 sowie der Zahnkranzhalter 21 sind dabei zur Vereinfachung der Darstellung
nicht gezeigt. Ferner ist der Zahnring 22 in der Darstellung im Wesentlichen durch
die Drehscheibe 23 verdeckt. Aus der Fig. 2 ist eine mögliche Konstruktion ersichtlich,
um die Schmiermitteleinrichtung 2 so mit der Zentralwelle 10 zu verbinden, dass eine
zuverlässige Rotation aller Bauteile um die Rotationsachse 3 ohne Einschränkung der
Funktionsweise möglich ist. Ferner wird eine zuverlässige Funktion der Schmiermittelförderung
an die Litzen durch die Zusammenwirkung der einzelnen Bauteile der Schmiermitteleinrichtung
2, insbesondere der Kolbendruckspeicher 14, 15, der Schmiermittelpumpen 16 und 17
und der Getriebe 16', 17', sowie der Schmiermittelleitungen 8, 8', 9, 9' ermöglicht.
[0021] Die Schmiermittelleitungen 8, 8', 9, 9' führen das Schmiermittel in die Verteilerscheiben
4, 5, wie es anhand der Fig. 3 und 4 im weiteren Detail beschrieben ist. Die Verteilerscheiben
4, 5 weisen Anschlussstellen 30, 31 auf, von denen in der Fig. 2 nur die Anschlussstellen
30, 31 gekennzeichnet sind. An den Anschlussstellen 30, 31 sind in diesem Fall die
Schmiermittelleitungen 8', 9' an die Verteilerscheibe 4 angeschlossen. Es ist aber
auch möglich, dass ein oder mehrere Anschlussstellen 30, 31 frei bleiben oder dass
die Zufuhr von Schmiermittel durch Sperren einer oder mehrerer Schmiermittelleitungen
8', 9' zu den Anschlussstellen 30, 31 unterbrochen ist. Beispielsweise kann die Anschlussstelle
30 frei bleiben oder die Schmiermittelleitung 8' gesperrt werden, wobei in beiden
Fällen der Führungsdurchgang 12 in der Verteilerscheibe 4, der der Anschlussstelle
30 zugeordnet ist, trocken bleibt und somit kein Schmiermittelübergang auf die durch
den Führungsdurchgang 12 geführte Litze erfolgt.
[0022] Andererseits kann im Fall einer an die Verteilerstelle 4 angeschlossenen Schmiermittelleitung
8', die Schmiermittel über die Anschlussstelle 30 an den Führungsdurchgang 12 fördert,
der Umfang der Schmiermittelförderung und somit die Schmiermittelmenge pro Zeiteinheit
gezielt beeinflusst werden. Die Beeinflussung ist durch eine Einstellung der Drosselwirkung
der Schmiermittelleitung 8' möglich. Beispielsweise kann die Schmiermittelleitung
8' gegebenenfalls durch eine längere Schmiermittelleitung oder durch eine Schmiermittelleitung
mit zumindest abschnittsweise verringertem Durchmesser ersetzt werden, um die an den
Führungsdurchgang 12 geförderte Schmiermittelmenge pro Zeiteinheit zu verringern.
Dabei ist anzumerken, dass auf diese Weise insbesondere eine relative Änderung der
für bestimmte Litzen vorgesehenen Schmiermittelmenge möglich ist. Insbesondere kann
auf diese Weise die über die Schmiermittelleitung 8' geförderte Schmiermittelmenge
relativ zu der über die Schmiermittelleitung 9' geförderte Schmiermittelmenge beeinflusst
werden. Andererseits kann durch die Wahl der Übersetzung des Getriebes 16' gezielt
die Schmiermittelmenge beeinflusst werden, die über alle mit der Schmiermittelpumpe
16 verbundenen Schmiermittelleitungen gefördert wird. Dies kann wiederum relativ zu
der über die Schmiermittelpumpe 17 geförderten Schmiermittelmenge erfolgen.
[0023] Außerdem können mehrere Führungsdurchgänge 12 in einer Verteilerscheibe, beispielsweise
der Verteilerscheibe 4, mit einem einzigen Anschlusspunkt, beispielsweise dem Anschlusspunkt
30, verbunden sein. In diesem Fall ist die zu diesen Führungsdurchgängen 12 jeweils
gelangende Schmiermittelmenge pro Zeiteinheit zumindest im Wesentlichen gleich groß.
Dadurch können gegebenenfalls Schmiermittelleitungen 8, 8', 9, 9' eingespart werden.
Die gezielte Beeinflussung der auf die einzelnen Litzen abgegebenen Schmiermittelmenge
kann dann durch Austausch der Verteilerscheibe 4 gegen eine anders ausgestaltete Verteilerscheibe
erfolgen.
[0024] Somit ermöglicht die Verseilmaschine 1 eine gezielte Beeinflussung der an eine Litze
pro Zeiteinheit oder auch pro Längeneinheit abgegebenen Schmiermittelmenge, wobei
die insgesamt abgegebene Schmiermittelmenge zumindest im Wesentlichen linear proportional
zu der Umdrehungszahl der Zentralwelle 10 ist. Da auch der Seilvorschub in der Richtung
11, das heißt die hergestellte Seilmenge in Metern, im Wesentlichen linear proportional
von der Umdrehungszahl der Zentralwelle 10 abhängt, ist somit die pro Längeneinheit
in das Seil eingebrachte Schmiermittellänge für eine gegebene Einstellung der Verseilmaschine
1 im Wesentlichen konstant. Somit kann bei der Herstellung eines Tragmittels, insbesondere
eines Draht- oder Kunstfaserseils, ein gleichmäßiger Eintrag von Schmiermittel in
das Tragmittel erfolgen, auch wenn sich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Verseilmaschine
1 ändert. Ferner kann eine optimierte Verteilung des Schmiermittels innerhalb des
Tragmittels vorgegeben werden. Somit kann ein Tragmittel hoher Qualität hergestellt
werden.
[0025] Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 mit III bezeichneten Ausschnitt der Verteilerscheibe 4
in einer auszugsweisen Schnittdarstellung. Dabei ist an der Anschlussstelle 30 der
Verteilerscheibe 4 die Schmiermittelleitung 8' angeschlossen.
[0026] Die Schmiermittelleitung 8' ist dabei auf geeignete Weise mit der Verteilerscheibe
4 verbunden. Ferner ist durch den Führungsdurchgang 12 in der Verteilerscheibe 4 eine
Litze 32 geführt, die in der Richtung 11' durch die Verteilerscheibe 4 läuft. Der
Richtungspfeil 11' zeigt dabei zumindest im Wesentlichen auf die Rotationsachse 3
beziehungsweise auf den Verseilpunkt 13" (Fig. 2).
[0027] Die Verteilerscheibe 4 weist eine innenliegende Ausnehmung 30 auf, die in diesem
Ausführungsbeispiel als Kanal ausgestaltet ist. Durch die innenliegende Ausnehmung
33 strömt im Betrieb Schmiermittel, insbesondere ein Nassschmierstoff, in einer Strömungsrichtung
34 zu dem Führungsdurchgang 12, wo das Schmiermittel in Kontakt mit der Litze 32 gelangt.
Dabei weist die Ausnehmung 33 einen zylinderförmigen Schmierbereich 35 auf, der so
ausgestaltet ist, dass das Schmiermittel von allen Seiten an die Litze 32 gelangt.
Da die Litze 32 in der Richtung 11' durch den Führungsdurchgang 12 gleitet, wird fortwährend
Schmiermittel aus dem Schmierbereich 35 auf die Litze 32 übertragen. Die Verteilerscheibe
4 weist eine Seite 36, die von dem Verseilpunkt 13" abgewandt ist, und eine Seite
37 auf, die dem Verseilpunkt 13" zugewandt ist. Ferner weist die Litze 32 eine Mantelfläche
38 auf. Auf der Seite 36 der Verteilerscheibe 4 ist die Mantelfläche 38 der Litze
32 noch unbenetzt. Nach dem Durchlaufen der Verteilerscheibe 4 ist die Mantelfläche
38 mit dem Schmiermittel benetzt. Somit ist die Mantelfläche 38 auf der Seite 37 der
Verteilerscheibe 4 mit Schmiermittel versehen. Da der Führungsdurchgang 12 relativ
nah an der Rotationsachse 3 angeordnet ist, sind die auf das Schmiermittel an der
Mantelfläche 38 wirkende Kräfte relativ gering, so dass ein unerwünschtes Abschleudern
des Schmiermittels verhindert oder zumindest mengenmäßig verringert ist. Da auch der
Abstand der Verteilerscheibe 4 zu dem Verseilpunkt 13" relativ kurz ist, gelangt das
auf die Mantelfläche 38 aufgebrachte Schmiermittel zumindest weitgehend in das Tragmittel.
[0028] Fig. 4 zeigt einen auszugsweisen Schnitt durch die in der Fig. 3 dargestellte Verteilerscheibe
entlang der mit IV bezeichneten Schnittlinie. Dabei strömt das als Nassschmierstoff
ausgestaltete Schmiermittel in der Strömungsrichtung 34 durch die innenliegende Ausnehmung
33 zu dem Schmierbereich 35 der Ausnehmung 33, durch den die Litze 32 geführt ist.
Dabei ist durch die weiteren Strömungspfeile veranschaulicht, wie das Schmiermittel
von allen Seiten an die Litze 32 gelangt. Die zylinderförmige Ausgestaltung des Schmierbereichs
35 ermöglicht eine relativ gleichmäßige Benetzung der Mantelfläche 38 der Litze 32.
Der Führungsdurchgang 12 ist somit in Form einer Düse ausgestaltet, durch die die
Litze 32 geführt ist. Allerdings kann der Schmierbereich 35 auch anders ausgestaltet
sein. Insbesondere kann das Schmiermittel gezielt auf einen Teil der Mantelfläche
38, insbesondere einen radial innenliegenden Teil der Mantelfläche 38, aufgebracht
werden.
[0029] Ferner kann ausgehend von dem in der Fig. 3 gezeigten Anschlusspunkt 30 die innenliegende
Ausnehmung 33 auch so ausgestaltet sein, dass weitere Führungsdurchgänge in der Verteilerscheibe
4 mit dem Schmiermittel versorgt werden.
[0030] Fig. 5 zeigt den Kolbendruckspeicher 15 der Schmiermitteleinrichtung 2 des Ausführungsbeispiels
der Erfindung in einer axialen Schnittdarstellung. Der Kolbendruckspeicher 14 ist
dabei entsprechend dem Kolbendruckspeicher 15 ausgestaltet. Der Kolbendruckspeicher
15 weist eine Achse 40 auf, wobei sich die Orientierung der Achse 40 im Betrieb der
Verseilmaschine 1 ständig ändert, so dass sich der Winkel zwischen der Achse 40 und
der Richtung der Schwerkraft stets ändert. Ferner ist der Kolbendruckspeicher 15 den
bei der Rotation auftretenden Kräften ausgesetzt. Der Kolbendruckspeicher 15 weist
einen Innenraum 41 auf, der durch einen verschiebbar angeordneten Kolben 44 in Teile
42, 43 aufgeteilt ist. Dabei dient der Teil 42 des Innenraums 41 zum Aufnehmen von
Schmiermittel, insbesondere einem Nassschmierstoff. Der Kolbendruckspeicher 15 weist
einen Druckluftanschluss 45 auf, an dem im Betrieb der Verseilmaschine 1 ein Druckluftspeicher
angeschlossen ist. Über den Druckluftanschluss 45 wird der Teil 43 des Innenraums
41 mit Druckluft gefüllt, wobei der Kolben 44 in Richtung des Teils 42 des Innenraums
41, in dem sich das Schmiermittel befindet, beaufschlagt wird. Dadurch wird erreicht,
dass sich die Größe des Teils 42 des Innenraums 41 kontinuierlich an die im Betrieb
abnehmende Schmiermittelmenge im Kolbendruckspeicher 15 anpasst, wodurch die Bildung
von Blasen oder dergleichen im Schmiermittel verhindert oder zumindest vermindert
ist. Die Entnahme des Schmiermittels erfolgt über den sperrbaren Ausgang 46, der auf
geeignete Weise mit der Schmiermittelpumpe 17 verbunden ist.
[0031] An dem Kolben 44 ist ein Magnetring 47 vorgesehen. Ferner ist im Bereich des Ausgangs
46 ein Sensor 48 angeordnet, der als Magnetsensor 48 ausgestaltet ist. Wenn das Schmiermittel
in dem Teil 42 des Innenraums 41 nahezu erschöpft ist, dann gelangt der Kolben 44
in die Nähe einer Deckelinnenseite 49 eines Deckels 50 des Kolbendruckspeichers 15.
Mit dem Kolben 44 gelangt auch der Magnetring 47 in die Nähe der Deckelinnenseite
49 des Deckels 50. Durch den Magnetring 47 kann der Sensor 48 rechtzeitig erfassen,
dass der Kolben 44 an oder in der nähe der Deckelinnenseite 49 angeordnet ist. Somit
lässt sich während des Betriebs der Verseilmaschine 1 feststellen, wann der Schmiermittelvorrat
in dem Kolbendruckspeicher 15 erschöpft oder nahezu erschöpft ist. Die Drehzahl der
Verseilmaschine 1 kann dann reduziert und die Verseilmaschine 1 angehalten werden.
Auf Grund der vorteilhaften Ausgestaltung der Verseilmaschine 1 wird die Schmiermitteleinbringung
in das Seil während der Reduktion der Drehzahl und dem Anhalten der Verseilmaschine
1 gleichmäßig fortgesetzt. Nach dem Auffüllen der Kolbendruckspeicher 14, 15 mit weiterem
Schmiermittel kann die Verseilmaschine 1 wieder in Gang gesetzt und die Drehzahl der
Verseilmaschine 1 auf die gewünschte Drehzahl erhöht werden. Hierbei wird weiterhin
gleichmäßig Schmiermittel in das Seil eingebracht. Somit kann auch beim Auftreten
von Unterbrechungen, beispielsweise zum Auffüllen der Kolbendruckspeicher 14, 15,
durchgehend eine gleich bleibende Qualität des Seils gewährleistet werden.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
1. Verseilmaschine (1), insbesondere Verseilmaschine für Tragmittel von Aufzuganlagen,
mit einer Schmiermitteleinrichtung (2), die ein Schmiermittel zum Aufbringen auf Litzen
(32), die verseilt werden, bereit stellt, und zumindest einer rotierbaren Verteilerscheibe
(4), die mehrere Führungsdurchgänge (12) aufweist, durch die jeweils zumindest eine
Litze (32) führbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermitteleinrichtung (2) das Schmiermittel zu der rotierbaren Verteilerscheibe
(4) fördert und dass das Schmiermittel im Bereich der Führungsdurchgänge (12) der
Verteilerscheibe (4) auf die Litzen (32) aufbringbar ist.
2. Verseilmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermitteleinrichtung (2) zusammen mit der rotierbaren Verteilerscheibe (4)
rotiert.
3. Verseilmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermitteleinrichtung (2) über zumindest eine Schmiermittelleitung (8, 9)
an einer Anschlussstelle (30, 31) der Verteilerscheibe (4) mit der Verteilerscheibe
(4) verbunden ist.
4. Verseilmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteilerscheibe (4) mehrere Anschlussstellen (30, 31) aufweist, an denen die
Verteilerscheibe (4) über Schmiermittelleitungen (8', 9') mit der Schmiermitteleinrichtung
(2) verbindbar ist, und dass jeder der Führungsdurchgänge (12) der Verteilerscheibe
(4) einer der Anschlussstellen (30, 31) zugeordnet ist, um die Förderung von Schmiermitteln
von der Schmiermitteleinrichtung über diese Anschlussstelle (30, 31) zu dem Führungsdurchgang
(12) zu ermöglichen.
5. Verseilmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass einer Anschlussstelle (30, 31) mehrere Führungsdurchgänge (12) zugeordnet sind.
6. Verseilmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schmiermittelauftrag auf die Litzen (32) durch die Ausgestaltungen der Schmiermittelleitungen
(8, 8', 9, 9') und/oder durch Freilassen zumindest einer Anschlussstelle (30, 31)
der Verteilerscheibe (4) und/oder Sperrung zumindest einer Schmiermittelleitung (8,
8', 9, 9') einstellbar ist.
7. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermitteleinrichtung (2) zumindest eine Schmiermittelpumpe (16, 17) aufweist.
8. Verseilmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermittelpumpe (16, 17) zumindest mittelbar durch einen nicht rotierenden
Zahnring (22) über ein umlaufendes Satelitenritzel (25, 26) antreibbar ist.
9. Verseilmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Satelitenritzel (25, 26) mittels eines stufenlosen, regelbaren Getriebes (16',
17') auf die Schmiermittelpumpe (16, 17) einwirkt.
10. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteilerscheibe (4) relativ nahe an einem Verseilpunkt (13") angeordnet ist.
11. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsdurchgänge (12) relativ nahe an einer Rotationsachse (3) der Verteilerscheibe
(4) angeordnet sind.
12. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermitteleinrichtung (2) zumindest einen Kolbendruckspeicher (14, 15) aufweist
und dass eine Schmiermittelpumpe (16, 17) Schmiermittel aus dem Kolbendruckspeicher
(14, 15) zu der Verteilerscheibe (4) fördert.
13. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiermitteleinrichtung (2) ein Nassschmiermittel bereitstellt.