[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Leuchte und insbesondere eine Wand-
und/oder Deckenleuchte mit zumindest einem Leuchtmittel vorzugsweise in Form einer
LED, dem eine Reflektoranordnung mit zumindest einem Reflektor zum Umlenkung des vom
Leuchtmittel abgegebenen Lichts zugeordnet ist.
[0002] Wand- und Deckenleuchten, die als Aufputzlampe montiert oder in Wand- und/oder Deckenpaneele
integriert, beispielsweise in Paneelausnehmungen versenkt sein können oder auch als
Bodenleuchte im Boden versenkt sein können, unterliegen regelmäßig einer Vielzahl
verschiedener, oftmals gegenläufiger Anordnungen. Während einerseits immer kleinere
Baugrößen gefordert werden, soll andererseits dennoch eine hohe Leuchtkraft mit gleichmäßiger
Raumausleuchtung erreicht werden. Dabei ist nicht nur die geringe Baugröße an sich
problematisch und mit der geforderten Raumausleuchtung schwer in Einklang zu bringen,
sondern auch die damit einhergehenden thermischen Probleme sind schwierig zu lösen.
Bei kleinen Abmessungen sitzt das Leuchtmittel in geringem Abstand sehr nahe an den
angrenzenden Korpusflächen, zum anderen steht insgesamt wenig Korpusfläche zur Ableitung
der entstehenden Wärme zur Verfügung. Zum anderen entstehen bei klein bauenden, punktförmigen
Lichtquellen mit hoher Leuchtkraft oftmals eine Blendwirkung und eine als unangenehm
empfundene Lichtverteilung.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Leuchte zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren
in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine klein bauende, einfach
zu fertigende Wand- und/oder Deckenleuchte geschaffen werden, die mit einem hohen
Leuchtenbetriebswirkungsgrad an einem vorgesehenen Zielbereich eine hohe Lichtmenge
erzeugen kann.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Leuchte gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0005] Um besonders klein bauen zu können, wird vorgeschlagen, das zumindest eine Leuchtmittel
unmittelbar auf einer Leiterplatine anzuordnen, mittels derer das genannte Leuchtmittel
angesteuert und/oder mit Energie versorgt wird. Hierdurch kann nicht nur besonders
kompakt gebaut werden, sondern es wird auch eine gute Wärmeabführung erreicht, da
ein Teil der vom Leuchtmittel erzeugten Wärme direkt über die Leiterplatine flächig
abgeleitet werden kann.
[0006] Insbesondere von Vorteil ist die Verwendung einer Leiterplatine dann, wenn eine Mehrzahl
von Leuchtmitteln vorgesehen sind. In diesem Fall ergeben sich besondere Vorteile
hinsichtlich der Versorgung der Leuchtmittel auch dann, wenn die genannten Leuchtmittel
nicht unmittelbar auf der Leiterplatine sitzen. Die sonst notwendigen, umfangreichen
Anschlusskabel können entfallen bzw. sind diese in die Leiterplatine integriert, so
dass auch bei einer Vielzahl von Leuchtmitteln eine kompakte Anordnung erreicht werden
kann.
[0007] Sind eine Vielzahl von Leuchtmitteln vorgesehen, können grundsätzlich verschiedene
Anordnungen der Leuchtmittel auf der Leiterplatte vorgesehen sein, beispielsweise
eine gestaffelte, matritzenförmige Anordnung der Leuchtmittel. Eine besonders vorteilhafte
Ausführung der Erfindung kann dabei darin bestehen, dass die Leuchtmittel voneinander
beabstandet in Reihe nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch lässt sich insbesondere
eine klein bauende Wand- und/oder Deckenleuchte mit schlitzförmigem Lichtaustritt
ausbilden. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn die Leiterplatine eine lang gestreckte,
insgesamt schlanke Kontur besitzt, beispielsweise in Form eines Rechtecks.
[0008] Die einer gemeinsamen Leiterplatine zugeordneten Leuchtmittel können grundsätzlich
unterschiedlich ausgebildet sein. Die verschiedene Ausbildung der Leuchtmittel kann
dabei in verschiedenen Lichtfarben, verschiedenen Leistungen und/oder verschiedenen
Leuchtmittelgeometrien bestehen, wobei vorzugsweise punktförmige, aber auch linienförmige
Leuchtmittel Verwendung finden können. Insbesondere sind Leuchtdioden (LEDs) vorgesehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können jedoch auch mehrere gleichartig
ausgebildete Leuchtmittel auf einer gemeinsamen Leiterplatine angeordnet sein.
[0009] Um eine gute Wärmeabfuhr zu erreichen, insbesondere auch bei dichter Anordnung der
Leuchtmittel, kann in vorteilhafter Weise eine Metallkernplatine als Leiterplatine
Verwendung finden. Insbesondere in Verbindung mit der direkten Befestigung des Leuchtmittels
auf der Leiterplatine kann deren Metallkern in besonders effizienter Weise die entstehende
Wärme abführen, wobei dies einerseits die Wärme sein kann, die direkt von dem Leuchtmittel
in die Leiterplatine gelangt, jedoch andererseits auch die Wärme umfassen kann, die
in Form von Lichtstrahlen beispielsweise durch Streuung und/oder Reflexion auf die
Leiterplatinenoberfläche einwirkt.
[0010] Um die thermischen Belastungen noch besser abzufangen, kann in bevorzugter Weiterbildung
der Erfindung zumindest ein Kühlkörper vorgesehen sein, der vorteilhafterweise Kühlrippen
zur Vergrößerung der Konvektionsfläche aufweist und der Leiterplatine und/oder dem
zumindest einen Reflektor der Reflektoranordnung zugeordnet ist. Insbesondere kann
der genannte Kühlkörper mit der Rückseite der Leiterplatine und/oder der Rückseite
des zumindest einen Reflektors verbunden sein, so dass ein Wärmeübergang von der Leiterplatine
und/oder dem Reflektor auf den Kühlkörper erfolgen und von dessen Kühlrippen abgegeben
werden kann.
[0011] Zur Erzielung eines guten Wärmeübergangs auf den genannten Kühlkörper sind in vorteilhafter
Weiterbildung der Erfindung die Leiterplatine und der Kühlkörper bzw. der zumindest
eine Reflektor und der Kühlkörper aneinander formangepasst, vorteilhafterweise derart,
dass ein vollflächiges Anliegen des Kühlkörpers an der Leiterplatinenrückseite und/oder
an der Reflektorrückseite vorgesehen ist. Der Kühlkörper kann hierzu entsprechende
Anschlussflächen besitzen, die an die Rückseite der Leiterplatine und/oder die Rückseite
des Reflektors formangepasst sind. Vorteilhafterweise ist der zumindest eine Kühlkörper
dabei derart beschaffen, dass im Wesentlichen die gesamte Rückseite der Leiterplatine
und die gesamte Rückseite des zumindest einen Reflektors von dem Kühlkörper abgedeckt
ist. Der Kühlkörper und der Reflektor können hierbei als separate Bauteile ausgebildet
und in der genannten Weisen aneinander formangepasst sein. Alternativ hierzu kann
aber auch vorgesehen sein, dass der Reflektor in Form einer Beschichtung unmittelbar
auf dem Kühlkörper aufgebracht wird, so dass sozusagen die entsprechende Kühlkörperoberfläche
selbst als Reflektor arbeitet.
[0012] Die genannte Leiterplatine kann an dem Kühlkörper grundsätzlich in verschiedener
Art und Weise befestigt sein. Um einen guten Wärmeübergang zu erzielen, wird die Leiterplatine
vorteilhafterweise kraftschlüssig gegen die entsprechende Kühlkörperoberfläche gedrückt
und/oder mit dieser formschlüssig verbunden. Eine bevorzugte Ausführung kann hierbei
darin bestehen, dass die Leiterplatine in einer Kühltasche sitzt, in der die genannte
Leiterplatine von ihrer Rückseite her an gegenüber liegenden Rändern vom Kühlkörper
umgriffen ist, wobei vorteilhafterweise separate Kühlkörperteile vorgesehen sind,
die gegeneinander und/oder auf die genannte Leiterplatine spannbar sind. Nach einer
vorteilhaften Ausführung der Erfindung können dem zumindest einen Reflektor und der
Leiterplatine separate Kühlkörperteile zugeordnet sein, die miteinander verbunden
werden können, vorteilhafterweise derart, dass die Leiterplatine mit ihrer Rückseite
an eine zwischen den Kühlkörperteilen gebildeten Kühltasche gespannt wird.
[0013] Hinsichtlich Formgebung kann die Lampe natürlich grundsätzlich verschiedene Gestaltungen
besitzen. Um jedoch eine einfache und kostengünstige Fertigung bei gleichzeitig hoher
Variabilität hinsichtlich der Außenmaße der Lampe zu ermöglichen, kann in bevorzugter
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Leuchtenkorpus einschießlich
zumindest des Reflektors als Endlos-Strangprofil ausgebildet ist, so dass er auf eine
gewünschte Länge abgelängt werden kann. Insbesondere können auch die Leiterplatine
und der zumindest eine Kühlkörper jeweils als Endlos-Strangprofil ausgebildet sein,
so dass auch diese Komponenten der Lampe auf die jeweils gewünschte Lampenlänge abgelängt
werden können. Vorzugsweise besitzt dabei der Kühlkörper stegförmig ausgebildete Kühlrippen,
die sich parallel zur Längsrichtung des Strangprofiles erstrecken. Hierdurch können
insbesondere bei Herstellung mittel Strangprofilextrusion oder Strangguss sehr fein
ausgebildete Rippen vorgesehen werden, die auch bei sehr kleiner Baugröße der gesamten
Lampe eine große Wärmeübergangsfläche bereitstellen.
[0014] Um eine vom menschlichen Auge als angenehm empfundene Raumausleuchtung zu erreichen
und auch bei hohen Lichtstärken eine Blendwirkung zu vermeiden, ist in Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, dass das zumindest eine Leuchtmittel abgeblendet angeordnet
ist. Das Leuchtmittel wird dabei von Korpuskonturen derart verdeckt, dass eine direkte,
gerade Sichtachse in das Leuchtmittel unterbunden ist. Insbesondere kann hierbei die
Reflektoranordnung derart ausgebildet sein, dass die genannte Sichtachse auf das zumindest
eine Leuchtmittel verdeckt ist. Das von dem Leuchtmittel erzeugte Licht tritt also
nicht direkt in den auszuleuchtenden Raum aus, sondern wird zumindest einmal über
eine der Reflektorflächen geleitet, so dass kein primäres Licht abgestrahlt wird,
sondern von der Lampe nur sekundäres, terziäres oder mehrfach reflektiertes Licht
in den Raum abgegeben wird. Neben der Blendfreiheit kann hierdurch eine gleichmäßige,
atmosphärisch bevorzugte Lichtausbreitung erreicht werden. Vorteilhafterweise ist
dabei die Reflektoranordnung derart ausgebildet und/oder derart auf die Ausbildung
des Leuchtmittels abgestimmt, dass das von dem Leuchtmittel abgegebene Licht im Wesentlichen
vollständig auf Reflektorflächen trifft und von diesen nahezu vollständig in den auszuleuchtenden
Bereich gelenkt wird.
[0015] Um einen hohen Leuchtenbetriebswirkungsgrad sowie eine hohe Lichtmenge am vorgegebenen
Ziel zu erreichen, kann dabei vorgesehen sein, dass die Reflektoranordnung beidseitig
des zumindest einen Leuchmittels an die Leiterplatine angrenzt und Reflektorflächenkanten
einen schlitzförmigen Lichtaustrittsquerschnitt der Lampe begrenzen. Die sich beidseitig
des Leuchtmittels erstreckende Reflektoranordnung fängt das vom Leuchtmittel abgegebene
Licht nahezu vollständig ein und wirft dieses in der gewünschten Richtung mit einem
gewünschten Strahlengang in den vorgegebenen Zielbereich. Vorteilhafterweise grenzt
dabei die Reflektoranordnung im Wesentlichen unmittelbar an die das zumindest eine
Leuchtmittel tragende Leiterplatinenvorderseite, so dass auch im Wesentlichen parallel
zur Leiterplatine vom Leuchtmittel abgegebenes Licht vom Reflektor eingefangen wird.
Das Leuchtmittel ist dabei sozusagen von der Reflektoranordnung und der Leiterplatine
eingeschlossen.
[0016] Vorteilhafterweise umfasst die Reflektoranordnung einen ersten Reflektor, der vom
auszuleuchtenden Raum aus betrachtet hinter dem zumindest einen Leuchtmittel angeordnet
ist, sowie einen zweiten Reflektor, der von dem auszuleuchtenden Raum aus betrachtet
vor dem zumindest einen Leuchtmittel angeordnet und vorteilhafterweise derart ausgebildet
ist, dass von dem Leuchtmittel auf den zweiten Reflektor fallendes Licht von dem genannten
zweiten Reflektor auf den ersten Reflektor gelenkt wird.
[0017] Die genannten beiden Reflektoren bzw. Reflektorteile oder Reflektorteilflächen können
hierbei grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, wobei vorteilhafterweise die genannten
Reflektoren hinsichtlich Anordnung und Ausbildung voneinander unterschiedlich ausgebildet
sind. Insbesondere kann der erste Reflektor von dem Leuchtmittel weiter beabstandet
sein als der zweite Reflektor, wobei der entsprechende Abstand des ersten Reflektors
ein Vielfaches des Abstandes des zweiten Reflektors betragen kann. Eine vorteilhafte
Ausführung kann hierbei darin bestehen, dass der genannte zweite Reflektor, der das
Leuchtmittel zum auszuleuchtenden Raum hin verdeckt bzw. abblendet, unmittelbar an
das zumindest eine Leuchtmittel angrenzend vor dem genannten Leuchtmittel angeordnet
ist. Hierdurch liegt der von dem genannten zweiten Reflektor reflektierte Bildpunkt
des Leuchtmittels sehr nahe an dem entsprechenden unreflektierten Bildpunkt, so dass
eine homogene, zielgerichtete Ausleuchtung des Zielbereiches erreicht wird.
[0018] Der zweite Reflektor, der unmittelbar vor dem zumindest einen Leuchtmittel sitzt,
ist dabei vorteilhafterweise höchstens schwach gekrümmt, wobei er vorteilhafterweise
eben ausgebildet sein kann.
[0019] Der vom auszuleuchtenden Raum aus betrachtet hintere, erste Reflektor kann hinsichtlich
seiner Form verschieden ausgebildet sein. In bevorzugter Ausführung der Erfindung
kann der erste Reflektor einen rinnenförmige, konkave Krümmung besitzen, wobei vorteilhafterweise
der Krümmungsradius mit zunehmendem Abstand von der Leiterplatine und/oder dem Leuchtmittel
zunehmen kann.
[0020] Um ein Verschmutzen oder gar eine Beschädigung des Leuchtmittels und auch ein Verschmutzen
des vor das zumindest eine Leuchtmittel geblendeten Reflektorteils zu verhindern,
kann in Weiterbildung der Erfindung eine Schutzverglasung vorgesehen sein, die das
zumindest eine Leuchmittel zum Lichtaustrittsquerschnitt hin abdeckt. Die Schutzverglasung
kann hierbei zusammen mit der Leiterplatine einen staubdichten Hohlraum begrenzen,
in dem das Leuchtmittel angeordnet ist. Da bei üblicher Ausrichtung der Wand- und/oder
Deckenleuchte der vor das Leuchtmittel geblendete Reflektorteil einen Staub und/oder
Schmutz einfangende Ausrichtung besitzt, kann es hierbei vorteilhaft sein, die Schutzverglasung
auch über den genannten zweiten Reflektor zu ziehen, so dass die Schutzverglasung,
die Leiterplatine und der genannte zweite Reflektor den zuvor genannten Hohlraum begrenzen.
Die Schutzverglasung ist hierbei vorteilhafterweise staubdicht an die angrenzenden
Teile angeschlossen, um den abgedeckten Hohlraum staub- und/oder schmutzdicht zu verschließen.
Die Schutzverglasung ist hierbei vorteilhafterweise derart geformt, dass sie bei üblicher
Ausrichtung der Lampe eine zum offenen Lichtaustrittsquerschnitt hin abfallende Ausrichtung
einnimmt.
[0021] Die Schutzverglasung ist hiebei vorteilhafterweise transparent ausgebildet, um den
Leuchtenbetriebswirkungsgrad nicht zu beeinträchtigen. Da trotzdem durch das vorgeblendete
Schutzglas eine gewisse Streuung und/oder Reflexion zurück zum Leuchtmittel bzw. zur
Leiterplatine erfolgt, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Leiterplatine auf
ihrer der Reflektoranordnung zugewandten Vorderseite mit einer zumindest teilweise
reflektierenden Oberfläche vorzugsweise in Form einer weißen Oberflächenbeschichtung
versehen ist. Hierdurch wird der von der Schutzverglasung zurück gelenkte Lichtteil
von der Leiterplatinenoberfläche wiederum zurück reflektiert und auf die Reflektoranordnung
gelenkt, die diesen Lichtteil dann in der gewünschten Richtung in den auszuleuchtenden
Bereich wirft.
[0022] Die Schutzverglasung kann in Weiterbildung der Erfindung an ihren Rändern an den
zuvor genannten zumindest einen Kühlkörper angeschlossen sein, so dass thermische
Belastungen der Schutzverglasung reduziert werden, indem Wärme von der Schutzverglasung
auf den Kühlkörper übertragen und von diesem abgeleitet wird.
[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und
zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1:
- einen Querschnitt durch eine Decken- und/oder Wandleuchte nach einer vorteilhaften
Ausführung der Erfindung, der ein auf einer Leiterplatine sitzendes Leuchtmittel,
die diesem zugeordnete Reflektoranordnung sowie die die Leiterplatine und die Reflektoranordnung
umgebenden Kühlkörper zeigt, und
- Fig. 2:
- eine Draufsicht auf die Leiterplatine aus Fig. 1, die die Anordnung der Leuchtmittel
auf dieser Leiterplatine zeigt.
[0024] Die in den Figuren gezeichnete Wand- und/oder Deckenlampe 1 besitzt eine insgesamt
längliche - grob gesprochen - barrenförmige Kontur, so dass sie in vorteilhafter Weise
in schlitzförmige Ausnehmungen in Decken- und/oder Wandpaneele integriert werden kann,
beispielsweise in entsprechende Paneelschlitze versenkt eingebaut werden kann. Auch
wenn diese Einbaumöglichkeit aufgrund der geringen Baugröße der Lampe 1 deren Vorteile
besonders deutlich zeigt, kann in alternativer Verwendung die Lampe allerdings auch
in vorspringender Anordnung, sozusagen auf Putz und/oder freistehend an entsprechenden
Befestigungsvorrichtungen und Halterungen befestigt sein.
[0025] In der gezeichneten Ausführung umfasst die Lampe 1 eine Vielzahl von Leuchtmitteln
2 in Form von knopfförmigen LEDs 3, die unmittelbar auf einer Leiterplatine 4 montiert
und an Leiter angeschlossen sind, die im Inneren der Leiterplatine 4 integriert sind.
Wie Fig. 2 zeigt, können die LEDs 3 dabei vorteilhafterweise voneinander beabstandet
nebeneinander aufgereiht sein, wobei für eine Schlitzleuchte die in Fig. 2 gezeigte
Aufreihung entlang einer geraden Linie besonders vorteilhaft sein kann. In der gezeichneten
Ausführung sind dabei verschiedenfarbige LEDs 3 vorgesehen, deren Licht sich im Zielbereich
vorteilhafterweise homogen durchmischen kann, so dass eine einfache Einstellung homogener
Lichtfarben gegeben ist, die durch eine gute Farbüberlagerung im Zielbereich erreicht
wird.
[0026] Die Leiterplatine 4 besitzt in der gezeichneten Ausführungsform eine lang gestreckte,
etwa rechteckförmige Kontur, wobei sie vorteilhafterweise eben ausgebildet ist. Die
Leiterplatine 4 kann hierbei als sozusagen endloses Halbzeug gefertigt sein, das dann
je nach gewünschter Lampengröße auf die benötigte Länge abgelängt wird. Über die im
Korpus der Leiterplatine 4 integrierten und/oder auf der Oberfläche der Leiterplatine
4 aufgebrachten Leiterbahnen, vgl. Fig. 2, werden die auf der Leiterplatine 4 sitzenden
LEDs 3 mit elektrischer Energie versorgt und angesteuert. Durch die Anordnung der
LEDs 3 unmittelbar auf der Leiterplatine 4 lässt sich eine besonders kompakte Bauweise
der Lampe 1 realisieren und eine gute Wärmeableitung bewerkstelligen. Die in den Figuren
dargestellte Lampe 1 kann beispielsweise im Querschnitt betrachtet, wie dies Fig.
1 zeigt, Querschnittsmaße von weniger als 100 mm in der Breite und weniger als 50
mm in der Höhe besitzen. Die Länge der Lampe ist dabei vorteilhafterweise nahezu frei
wählbar, da die als Endlos-Strangprofile ausgebildeten Bauteile auf die gewünschte
Länge ablängbar und entlang der Leiterplatine 4 eine entsprechende beliebige Vielzahl
von Leuchtmitteln 2 angeordnet werden kann.
[0027] Wie Fig. 1 zeigt, ist der Leiterplatine 4 und den darauf angeordneten LEDs 3 eine
Reflektoranordnung 5 zugeordnet, die beidseitig der Leuchtdioden 3 an die Leiterplatine
4 angrenzt und die LEDs 3 zusammen mit der Leiterplatinenvorderseite sozusagen umschließt.
Die genannte Reflektoranordnung 5, die unmittelbar an die Leiterplatine 4 angrenzt,
definiert dabei mit Reflektorflächenrändern 6 und 7 einen schlitzförmigen Lichtaustrittsquerschnitt
8, der in einer Ebene liegt, welche sich im Wesentlichen - grob gesprochen - senkrecht
zur Ebene der Leiterplatine 4 erstreckt, vgl. Fig. 1.
[0028] Die Reflektoranordnung 5 umfasst dabei in der gezeichneten Ausführung zwei Reflektoren
9 und 10, wobei ein erster Reflektor 9 vom auszuleuchtenden Raum aus betrachtet hinter
den Leuchtdioden 3 angeordnet ist, während der zweite Reflektor 10 aus der genannten
Richtung betrachtet vor den Leuchtdioden 3 angeordnet ist und diese sozusagen als
Blende abdeckt, so dass von den Leuchtdioden 3 kein direktes Licht in den auszuleuchtenden
Raum geworfen werden kann. Die Leuchtdioden 3 sind von der Reflektoranordnung 5 abgeblendet
bzw. derart verdeckt, dass sie nicht direkt zu sehen sind.
[0029] Der genannte zweite Reflektor 10 ist dabei, wie Fig. 1 zeigt, unmittelbar an den
Leuchtdioden 3 angeordnet, d.h. der zweite Reflektor 10 sitzt bei der in Fig. 1 gezeichneten
Ausrichtung unmittelbar unter den Leuchtdioden 3 an der Leiterplatine 4. Dieser äußerst
geringe Abstand bzw. die unmittelbar angrenzenden Anordnung des zweiten Reflektors
10 bewirkt, dass der virtuelle Bildpunkt der Leuchtdioden 3, der von dem zweiten Reflektor
10 auf den ersten Reflektor 9 geworfen wird, dort in unmittelbarer Nähe des direkt
von den Leuchtdioden 3 auf den ersten Reflektor 9 geworfenen Bildpunkt liegt, so dass
eine zielgerichtete Leuchtdichteverteilung im auszuleuchtenden Zielbereich erreicht
wird.
[0030] Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Reflektoren 9 und 10 dabei unterschiedlich ausgebildet.
In der gezeichneten Ausführung ist der erste Reflektor 9 rinnenförmig konvex gekrümmt,
während der zweite Reflektor 10 im Wesentlichen eben ausgebildet ist. In der gezeichneten
Ausführungsform nimmt dabei der Krümmungsradius des ersten Reflektors 9 mit zunehmendem
Abstand von der Leiterplatine 4 ab. Flächenmäßig sind die beiden Reflektoren 9 und
10 ebenfalls unterschiedlich ausgebildet. Der erste Reflektor 9 ist wesentlich größer
ausgebildet als der zweite Reflektor 10. Letzterer besitzt - grob gesprochen - lediglich
etwa ein Viertel bis ein Drittel der Fläche des ersten Reflektors 9, wobei sich dieses
Verhältnis je nach Ausbildung der Reflektorgeometrie ggf. auch ändern kann.
[0031] Wie Fig. 1 zeigt, ist der zweite Reflektor 9 zur Leiterplatte 4 und/oder zur Ebene
des Lichtaustrittsquerschnitts 8 spitzwinklig geneigt angestellt, insbesondere zu
dem ersten Reflektor 9 hin verkippt, wobei er eine gedachte Verbindungslinie zwischen
den Leuchtdioden 3 und dem Reflektorflächenrand 6 des ersten Reflektors 9 durchschneidet
bzw. überdeckt. Hierdurch wird die direkte Sichtachse auf die LEDs 3 und die damit
einhergehende Blendwirkung beseitigt.
[0032] In der gezeichneten Ausführung erstreckt sich der erste Reflektor 9 dabei bogenförmig
etwa - grob gesprochen - von dem den Leuchtdioden 3 abgewandten Rand der Leiterplatine
4 bis etwa herunter auf die Höhe der Leuchtdioden 3, vgl. Fig. 1.
[0033] In der gezeichneten Ausführungsform ist die Leiterplatine 4 sowie die darauf angeordneten
Leuchtdioden 3 von einer Schutzverglasung 11 abgedeckt, das transparent, vorzugsweise
klar ausgebildet ist und beispielsweise aus Acrylglas bestehen kann. Die Schutzverglasung
11 erstreckt sich dabei vorteilhafterweise auch über bzw. vor dem zweiten Reflektor
10, so dass die Schutzverglasung 11 zusammen mit der Leiterplatine 4 und dem zweiten
Reflektor 10 einen Hohlraum 12 begrenzt, in dem die Leuchtdioden 3 angeordnet sind.
Die Schutzverglasung 11 ist vorteilhafterweise staubdicht an die angrenzenden Bauteilkonturen
angeschlossen.
[0034] Um die durch die Leuchtdioden 3 erzeugte Wärme in ausreichendem Maße abzuführen und
eine thermische Überlastung zu vermeiden, ist ein Kühlkörper 13 vorgesehen, der die
Reflektoren 9 und 10 der Reflektoranordnung 5 sowie die Leiterplatine 4 jeweils rückseitig
umgibt. In der gezeichneten Ausführungsform umfasst der Kühlkörper 13 dabei mehrere
Kühlkörperteile, die formschlüssig miteinander verbunden werden können und jeweils
eine Vielzahl von Kühlrippen 16 aufweisen. In der gezeichneten Ausführung ist dabei
ein erster Kühlkörperteil 14 vorgesehen, der im Wesentlichen die Leiterplatine 4 und
den zweiten Reflektor 10 kühlt, während ein zweiter Kühlkörperteil 15 den ersten Reflektor
9 kühlt.
[0035] Um einen guten Wärmeübergang von der Leiterplatine 4 auf den Kühlkörper 13 zu erreichen,
sitzt die Leiterplatine 4 in der gezeichneten Ausführung in einer Kühltasche 17, die
von den beiden Kühlkörperteilen 14 und 15 begrenzt wird, wobei die genannte Kühltasche
17 an die Kontur der Leiterplatine 4 formangepasst ist. Insbesondere sitzt die genannte
Leiterplatine 4 in einer schlitzförmigen Tasche in dem Kühlkörperteil 15, wobei ein
gegenüber liegender Randbereich der Leiterplatine 4 von einem Absatz des anderen Kühlkörperteils
14 formschlüssig umgriffen wird, so dass die Leiterplatine 4 vollflächig und satt
gegen die Anschlusskontur des zuvor genannten Kühlkörperteils 15 gedrückt werden kann.
Die Anschlussflächen des Kühlkörpers 13 an die Leiterplatine 4 sowie an die Reflektoren
9 und 10 sind jeweils formangepasst, wobei vorteilhafterweise vorgesehen sein kann,
dass die Reflektoren 9 und 10 unmittelbar in Form einer Auftragsschicht auf die Oberfläche
der genannten Kühlkörper aufgebracht sein können. Mit anderen Worten können die Reflektoren
9 und 10 unmittelbar von entsprechenden Oberflächen der Kühlkörper bzw. von darauf
aufgebrachten Beschichten gebildet sein.
[0036] Wie Fig. 1 zeigt, sitzt auch die Schutzverglasung 11 mit ihren gegenüber liegenden
Rändern in entsprechenden Taschen des Kühlkörpers 13, so dass auch die Schutzverglasung
11 Wärme an die entsprechenden Kühlkörperteile abgeben kann.
[0037] Um von der Schutzverglasung 11 zurückgeworfenes Licht nicht zu verlieren bzw. durch
die Schutzverglasung 11 den Wirkungsgrad möglichst wenig zu beeinflussen, ist in vorteilhafter
Weise der Erfindung auch die der Schutzverglasung 11 zugewandte Vorderseite der Leiterplatine
4 reflektierend ausgebildet, wobei nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung
die Vorderseite der Leiterplatine 4 weiß beschichtet bzw. lackiert sein kann.
[0038] Wie Fig. 1 zeigt, können vorteilhafterweise nicht nur die Leiterplatine 4, sondern
auch die weiteren wesentlichen Baugruppen der Lampe 1 in Form von Endlos-Strangprofilen
ausgebildet sein, so insbesondere die Kühlkörperteile 14 und 15, die Reflektoranordnung
5 sowie die Schutzverglasung 11, so dass in einfacher Art und Weise bei geringer Bauteilvielfalt
verschiedene Lampengrößen gefertigt werden können. Die entsprechenden Endlos-Strangprofilteile
brauchen lediglich auf die gewünschte Länge abgelängt zu werden.
[0039] Wie Fig. 1 zeigt, besitzt die Lampe 1 vorteilhafterweise eine Befestigungsvorrichtung
18, die Verstellbewegungen zulässt, insbesondere ein Verschwenken der Lampe 1 ermöglicht.
Die entsprechenden Schwenklagermittel der Befestigungsvorrichtung 18 können dabei
verschieden ausgebildet sein, wobei in der gezeichneten Ausführung in vorteilhafter
Weise an den Kühlkörper 13 ein Schwenkauge angeformt ist, das auf eine Lagerstange
aufgefädelt werden kann und insofern auch eine Verstellung der Befestigung in Längsrichtung
durch Verschieben auf der genannten Stange zulässt.
1. Leuchte, vorzugsweise Wand- und/oder Deckenleuchte, mit zumindest einem Leuchtmittel
(2) vorzugsweise in Form einer LED (3), dem eine Reflektoranordnung (5) mit zumindest
einem Reflektor (9, 10) zur Umlenkung des vom Leuchtmittel abgegebenen Lichts zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (2) auf einer Leiterplatine (4) sitzt, die zur Stromversorgung und/oder
Ansteuerung des Leuchtmittels vorgesehen ist.
2. Leuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei auf der Leiterplatine (4) eine Mehrzahl,
vorzugsweise mindestens drei, Leuchmittel (2) voneinander beabstandet angeordnet,
vorzugsweise nebeneinander aufgereiht sind.
3. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplatine (4) einen
Metallkern aufweist, und das zumindest eine Leuchtmittel (2) flächig, insbesondere
formschlüssig und/oder stoffschlüssig an der Leiterplatine (4) befestigt ist.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplatine (4) und/oder
der zumindest eine Reflektor (9, 10) rückseitig mit zumindest einem vorzugsweise Kühlrippen
(16) aufweisenden Kühlkörper (13) verbunden sind, wobei der Kühlkörper (13) eine an
die Leiterplatinenrückseite und/oder den Reflektor (9, 10) formangepasste Wärmeübergangsfläche
aufweist, die vollflächig auf der Leiterplatinenrückseite und/oder der Reflektorrückseite
sitzt.
5. Leuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Leiterplatine (4) in einer Kühltasche
(17) sitzt, in der die Leiterplatine (4) von ihrer Rückseite her an gegenüber liegenden
Rändern vom Kühlkörper (13) umgriffen ist, wobei vorzugsweise zwei separate Kühlkörperteile
(14, 15) vorgesehen sind, die gegeneinander und/oder auf die Leiterplatine (4) spannbar
sind.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leuchtenkorpus einschließlich
zumindest des zumindest einen Reflektors (9, 10) als Endlos-Strangprofil ausgebildet
und auf eine gewünschte Länge abgelängt ist, und/oder wobei die Leiterplatine (4)
und/oder der zumindest eine Kühlkörper (13) jeweils als Endlos-Strangprofil ausgebildet
sind, wobei vorzugsweise der Kühlkörper (13) zur Längsrichtung des Strangprofiles
parallele Kühlrippen (16) aufweist.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel abgeblendet
angeordnet ist, und/oder die Reflektoranordnung (5) derart ausgebildet ist, dass sie
eine Sichtachse auf das zumindest eine Leuchtmittel (2) verdeckt.
8. Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Reflektoranordnung (5) einen ersten Reflektor (9), der vom auszuleuchtenden
Raum aus betrachtet hinter dem zumindest einen Leuchtmittel (2) angeordnet ist, und
einen zweiten Reflektor (10) aufweist, der von dem auszuleuchten Raum aus betrachtet
vor dem zumindest einen Leuchmittel (2) angeordnet und derart ausgebildet ist, dass
von dem Leuchtmittel (2) auf den zweiten Reflektor (10) fallendes Licht auf den ersten
Reflektor (9) gelenkt wird.
9. Leuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der zweite Reflektor (10) unmittelbar
an das zumindest eine Leuchtmittel (2) angrenzend vor dem genannten Leuchtmittel (2)
angeordnet ist, wobei vorzugsweise der zweite Reflektor (10) flächenmäßig kleiner
als der erste Reflektor (9) ausgebildet ist, vorzugsweise weniger als einhalbmal so
groß, insbesondere weniger als ein Drittel mal so groß wie der erste Reflektor ausgebildet
ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 - 9, wobei die beiden Reflektoren (9, 10) unterschiedliche
Krümmungen besitzen, wobei insbesondere der erste Reflektor eine rinnenförmige, konkave
Krümmung aufweist, und der zweite Reflektor (10) eben ausgebildet ist.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reflektoranordnung (5)
beidseitig des zumindest einen Leuchtmittels (2) an die Leiterplatine (4) angrenzt
und Reflektorflächenkanten (6, 7) einen schlitzförmigen Lichtaustrittsquerschnitt
(8) begrenzen, der sich zur Ebene der Leiterplatine geneigt, vorzugsweise etwa rechtwinklig
zur Ebene der Leiterplatine (4) erstreckt.
12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Leuchtmittel
(2) zum Lichtaustrittsquerschnitt hin von einer transparenten Schutzverglasung (11)
abgedeckt ist.
13. Leuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Schutzverglasung (11) und die
Leiterplatine (4) einen vorzugsweise staubdichten Hohlraum begrenzen, in dem das zumindest
eine Leuchtmittel (2) angeordnet ist.
14. Leuchte nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzverglasung
(11) randseitig an dem zumindest einen Kühlkörper (13) angeschlossen ist.
15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplatine (4) auf ihrer
der Reflektoranordnung (5) zugewandten Vorderseite mit einer zumindest teilweise reflektierenden
Oberfläche, vorzugsweise in Form einer weißen Oberflächenbeschichtung, versehen ist.