[0001] Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenzgerät, insbesondere eine Antennensteckdose,
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
[0002] Geräte dieser Art sind zur Übertragung und/oder zur Verarbeitung von Hochfrequenzsignalen
bei passiven und aktiven Einrichtungen wie etwa den sogenannten Network-Terminal-Units
(NTU) und dabei insbesondere als Antennensteckdosen, Verteiler, Abzweiger und Verstärker
bekannt.
[0003] Aus der
WO 98/04054 ist ein Hochfrequenzgerät mit zumindest einem Eingang und zumindest einem Ausgang
zum Anschluss von Geräten an Verteilnetze bekannt, wobei das Hochfrequenzgerät Erfassungsmittel
zur Erfassung des Pegels an dem Eingang sowie Schaltmittel, die in Abhängigkeit des
erfassten Pegels schalten, aufweist. Aus diesem Stand der Technik geht hervor, dass
das Hochfrequenzgerät, insbesondere dessen Erfassungs- und Schaltmittel, aus aktiven
elektronischen Bauteilen besteht. Diese benötigen für die korrekte Funktionsweise
eine Spannungsversorgung, beispielsweise kann das bekannte Hochfrequenzgerät, welches
mit Operationsverstärkern arbeitet, ohne externe Stromversorgung nicht funktionieren.
Das bedeutet, dass es nicht möglich ist, das Hochfrequenzgerät aus der Signalenergie,
die an der Eingangsantenne zur Verfügung steht, ausreichend mit elektrischer Energie
zu versorgen. Außerdem beschreibt dieser Stand der Technik nicht den bei der Übertragung
bzw. Verarbeitung von Hochfrequenzsignalen in Verteilnetzen wesentlichen störungsfreien
Rückkanalbetrieb, der ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist.
[0004] Bei der Übertragung bzw. Verarbeitung der Hochfrequenzsignale in Verteilnetzen stellt
der störungsfreie Rückkanalbetrieb ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar. Hierbei
ist bei interaktiven Kommunikationssystemen der resultierende Signal-/Störabstand
und damit die Bitfehlerrate ein entscheidender Faktor.
[0005] Bei Verteilnetzen mit einer großen Vielzahl von Teilnehmern summieren sich die einzelnen
Störungen und Rauschleistungen im Kanal so stark, daß ein einwandfreier Betrieb der
angeschlossenen Geräte nicht mehr gegeben ist.
[0006] So sendet beispielsweise ein Modem, welches an die Antennensteckdose bzw. an das
NTU angeschlossen ist, mit einem Pegel von ungefähr 113 dBµV in das Verteilnetz bei
etwa 5 bis 65 MHz. Im Empfangsmodus hat das Modem noch eine Stör-/Rauschleistung von
ca. 40 dBµV, die in das Verteilnetz eingespeist wird. Je nach Anzahl der Teilnehmer,
die an dem Verteilnetz angeschlossen sind, erhöht sich der Störpegel um den Zehnerlogarithmus
der Teilnehmerzahl, so daß im Summationspunkt sehr schnell Störpegel in untragbarer
Größe (insbesondere 73dBµV bei 2000 Teilnehmern) erreicht werden. Legt man einen Signal-/Störabstand
der Quelle von 60 dB zugrunde, ergibt sich daher nur ein Gesamtstörabstand von der
Hälfte oder sogar kleiner (zum Beispiel ein Störabstand von 113 dBµV bis 73 dBµV =
40 dB). Hinzu kommen noch weitere Störquellen, wie z.B. Fernsehgeräte, Kurzwellensender,
Amateur-/ oder CB-Funk, Lichtdimmer und dergleichen, die ebenfalls über die Antennensteckdose
in das Verteilnetz eingespeist werden. Dies hat in nachteiliger Weise die Folge, daß
das weitere Absinken des Störabstandes den Rückkanal nicht nur weiter einschränkt,
sondern vollkommen unmöglich macht.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenzgerät, insbesondere
eine Antennensteckdose, bereitzustellen, welche das Einkoppeln von Störungen in das
Verteilnetz, insbesondere im Rückkanalbetrieb, verhindert.
[0008] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß ist das Hochfrequenzgerät, insbesondere die Antennensteckdose, als
passives Gerät ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß es ohne Zusatzleitungen und
ohne externe Stromversorgung auskommt, wodurch die Montagefreundlichkeit und Anwendbarkeit
durch den Anwender deutlich verbessert und vereinfacht wird. In Kombination hierzu
weist das Hochfrequenzgerät Erfassungsmittel zur Erfassung des Pegels an dem Eingang
sowie Schaltmittel, die in Abhängigkeit des erfaßten Pegels schalten, auf. Mit den
Erfassungsmitteln kann erkannt werden, ob an dem Hochfrequenzgerät, von dem im weiteren
beispielhaft als Antennensteckdose ausgegangen wird, ein Gerät, wie z. B. ein Modem
angeschlossen ist oder nicht. Werden Pegel, die oberhalb einer bestimmten Schwelle
liegen, erfaßt, stellt dies den Anschluß eines Gerätes dar, inbesondere wird auf den
Sendebetrieb des Modems erkannt und dessen Signale werden in das Verteilnetz weitergeleitet.
Liegen die erfaßten Pegel unterhalb eines bestimmten Wertes, wird automatisch erkannt,
daß es sich um Störsignale bzw. Rauschen handelt. Diese Signale werden durch die Schaltmittel
abgeblockt und können nicht in das Verteilnetz gelangen. Damit wird wirksam die Einspeisung
von Störpegeln in das Verteilnetz vermieden, so daß dessen Betrieb einwandfrei sichergestellt
ist.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung weisen die Schaltmittel eine Schwellwertvorgabe auf,
wobei bei Über- oder Unterschreitung des Schwellwertes durch den erfaßten Pegel ein
Schalter betätigbar ist. Liegt der erfaßte Pegel oberhalb des Schwellwertes, wird
oder bleibt der Schalter geschlossen, so daß eine Verbindung des Einganges der Antennensteckdose
zu dessen Ausgang, also in Richtung des Verteilnetzes, gegeben ist. Liegt der erfaßte
Pegel unterhalb des Schwellwertes, wird oder bleibt der Schalter geöffnet, so daß
die Störsignale nicht in das Verteilnetz gelangen können.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung ist die Schwellwertvorgabe für den Pegel (Eingangspegel)
einstellbar. Damit kann die Antennensteckdose den Gegebenheiten des Verteilnetzes,
insbesondere in Abhängigkeit der angeschlossenen Teilnehmer, eingestellt werden. Hier
ist es denkbar, daß die Schwellwertvorgabe herstellerseitig einmalig einstellbar ist
oder vom Anwender vor oder nach Einbau der Antennensteckdose einmalig oder beliebig
oft veränderbar ist.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung sind die Mittel, insbesondere die Erfassungs- und
Schaltmittel, zumindest teilweise, vorzugsweise insgesamt, aus diskreten elektronischen
Bauelementen aufgebaut. Damit ist die Antennensteckdose kostengünstig realisierbar,
wobei die diskreten elektronischen Bauelemente auf kleinstem Raum untergebracht werden
können, insbesondere dann, wenn es sich bei den Bauelementen um SMD-Bauelemente handelt.
Eine Integration der Bauteile als ASIC ist dabei auch denkbar.
[0013] Die erfindungsgemäße passiv arbeitende Antennensteckdose kann somit gegen herkömmliche
Antennensteckdosen ausgetauscht werden. Von der am Eingang anstehenden Signalenergie
wird ein kleiner Teil dazu genutzt, das Schaltmittel zu betätigen. Dazu wird in vorteilhafter
Weise das HF-Signal gleichgewichtet und die somit erzeugte Gleichspannung zur Betätigung
des Schaltmittels eingesetzt.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennensteckdose, auf das die Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist, ist im folgenden erläutert und anhand der Figuren beschrieben.
[0015] Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Antennensteckdose,
- Figur 2
- einen Dämpfungsverlauf,
- Figur 3
- ein Schaltbild.
[0016] Figur 1 zeigt eine Antennensteckdose 1, die zumindest einen Eingang E sowie einen
Ausgang A aufweist. An dem Eingang E ist beispielsweise ein Modem angeschlossen, dessen
Signale über den Ausgang A in das dort angeschlossene Verteilnetz eingespeist werden.
In der Antennensteckdose 1 ist ein Detektor 2 integriert, der den am Eingang E anliegenden
Pegel erfaßt. Dem Detektor 2 ist eine Schwellwertvorgabe 3 nachgeschaltet, die auf
einen Schalter 4 wirkt, der sich im Signalpfad zwischen dem Eingang E und dem Ausgang
A befindet. Der Detektor 2 und die Schwellwertvorgabe 3 können auch zu einem Schwellwertschalter
zusammengefaßt werden.
[0017] Die Wirkungsweise der Erfassungsmittel sowie der Schaltmittel ist die folgende:
Mit der Schwellwertvorgabe 3 ist ein bestimmter Wert für den Pegel vorgegeben. Liegt
der erfaßte Wert des Pegels am Eingang E unterhalb dieses vorgegebenen Wertes, wird
dies von dem Detektor 2 erfaßt, wodurch der Schalter 4 geöffnet bleibt, wenn er schon
geöffnet war oder geöffnet wird, wenn er geschlossen war. Damit wird verhindert, daß
der zu niedrige Pegel, der eine Störung bzw. ein Rauschen bei nicht angeschlossenem
oder nicht sendenden Modem darstellt, in das Verteilnetz eingespeist wird. Ist hingegen
am Eingang E ein Modem oder ein sonstiges beliebiges Gerät angeschlossen und liegt
der Pegel am Eingang E oberhalb des vorgegebenen Wertes, bedeutet dies, daß die Signale
des Modems in das Verteilnetz eingespeist werden sollen (Rückkanalbetrieb). Da der
von dem Detektor 2 erfaßte Pegel am Eingang E oberhalb dieses Wertes liegt, wird der
Schalter 4 geschlossen, falls er geöffnet war, bzw. bleibt geschlossen, wenn er schon
geschlossen war. Somit wird der Signalpfad zwischen dem Eingang E und dem Ausgang
A geschlossen und die Modem-Signale können in das Verteilnetz eingespeist werden.
[0018] Figur 2 zeigt den Dämpfungsverlauf der Schaltmittel in Abhängigkeit des Eingangspegels.
Bei Pegeln EP von etwa 90 dBµV und größer wird der Modem-Sendebetrieb von dem Detektor
2 erkannt und dessen Signal durch Schließen oder durch den geschlossenen Schalter
4 weitergeleitet. Die Vorgabe des Schwellwertes liegt hier etwa knapp unterhalb 90
dBµV Bei Pegeln, die deutlich unterhalb von 90 dBµV, insbesondere kleiner als 80 dBµV,
liegen, werden als Störpegel bzw. als Rauschen erkannt, so daß der Schalter 4 geöffnet
bleibt oder geöffnet wird und die am Eingang E anliegenden Signale abblockt. In Figur
2 ist auf der X-Achse der Eingangspegel EP und auf der Y-Achse die entsprechende Dämpfung
D dargestellt. Die verbleibende Grunddämpfung von ca. 2 dB resultiert aus der Leistungsentnahme
des HF-Signals zur Gewinnung der benötigten Schaltleistung für die Schaltmittel (wie
Diode, Transistor oder dergleichen).
[0019] Figur 3 zeigt ein Schaltbild mit elektronischen Bauelementen, die einzeln oder zusammengefaßt
(z. B. in einem Asic) in der Antennensteckdose 1 integriert sein können. Zunächst
sind am Eingang E und am Ausgang A Glättungskondensatoren C vorhanden. Die Signalenergie
des am Eingang E angeschlossenen Modems gelangt über den Kondensator C zu einem Transformator
TR, in welchem die anliegende HF-Spannung hochtransformiert wird, damit für die nachfolgenden
Bauteile die erforderliche Spannung zur Verfügung steht. Liegen am Eingang E beispielsweise
100 dBµV bei einem 75 Ohm Abschluß an, entspricht dies einer Spannung von 100 Millivolt,
die durch den Transformator TR beispielsweise im Verhältnis 1:5 hochtransformiert
wird. Damit liegen an der dem Transformator TR nachgeschalteten Diode D1 etwa 500
Millivolt an, die von der Diode D1 gleichgerichtet werden. Der nachgeschaltete Widerstand
R1 ist ein Lastwiderstand, der gegen Masse geschaltet ist. Der der Diode D1 nachgeschaltete
Kondensator C1 dient als Siebkondensator. Weiterhin ist der Diode D1 eine Drossel
DR in Richtung des Signalpfades zwischen Eingang E und Ausgang A nachgeschaltet. Diese
Drossel DR hat die Aufgabe, den durch die Diode D1 fließenden Gleichstrom in Richtung
des Signalpfades durchzulassen, so daß dadurch bewirkt wird, daß das Schaltmittel
in Form einer Diode D2 leitend wird, die mit ihrer Kathode gegen Masse geschaltet
ist. Die Drossel DR bildet bei hohen Frequenzen einen hohen Widerstand, so daß ein
Kurzschluß über die Drossel DR gegen Masse für HF-Signale verhindert wird. Durch den
in die Diode D2 eingeprägten Strom, der nur vorliegt bei Anliegen eines Signales am
Eingang E, wird die Diode D2 leitend, so daß der Signalpfad zwischen Eingang E und
Ausgang A freigegeben ist. Liegt am Eingang E keine Spannung an oder eine so geringe
Spannung, daß kein ausreichender Strom in die Diode D2 eingeprägt werden kann, sperrt
die Diode D2 den Signalpfad zwischen Eingang E und Ausgang A. Es versteht sich von
selbst, daß die in Figur 3 gezeigte Schaltung (insbesondere durch Wahl der Bauteile
und gegebenenfalls durch Weglassen oder Hinzufügen von Bauteilen) modifiziert werden
kann. So könnte beispielsweise daran gedacht werden, den Kondensator C1 und die Drossel
DR wegzulassen, wobei es auch denkbar ist, als Schaltmittel keine Diode, sondern andere
elektrische Bauteile (wie Transistoren oder dergleichen) zu verwenden.
[0020] Es sei noch ergänzend darauf hingewiesen, daß das Hochfrequenzgerät, insbesondere
die Antennensteckdose, zum Anschluß eines Gerätes, vorzugsweise auch zum Anschluß
mehrerer Geräte ausgebildet sein kann. Insbesondere ist es denkbar, daß die Antennensteckdose
dazu ausgebildet ist, neben einem Modem auch ein Fernsehgerät und ein Rundfunkgerät
an das Verteilnetz anzuschließen.
1. Hochfrequenzgerät, mit zumindest einem Eingang (E) und zumindest einem Ausgang (A)
zum Anschluß von Geräten, wie Modems oder dergleichen, an Verteilnetze, wobei das
Hochfrequenzgerät Erfassungmittel zur Erfassung des Pegels an dem Eingang (E) sowie
Schaltmittel, die in Abhängigkeit des erfaßten Pegels schalten, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es als passives Hochfrequenzgerät ausgebildet ist, das die Signalenergie am Eingang
(E) zur Stromversorgung der Mittel ausnutzt
2. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel eine Schwellwertvorgabe (3) aufweisen, wobei bei Über- oder Unterschreitung
des Schwellwertes durch den erfaßten Pegel ein Schalter (4) betätigbar ist.
3. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertvorgabe (3) für den Pegel einstellbar ist.
4. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zumindest teilweise aus diskreten elektronischen Bauelementen, insbesondere
SMD-Bauteilen oder in einem ASIC integriert, aufgebaut sind.
5. Hochfrequenzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgebildet als Antennendose
(1).
1. Radiofrequency appliance, having at least one input (E) and at least one output (A)
for connection of appliances such as modems or the like, to distribution networks,
with the radio frequency appliance having detection means for detection of the level
at the input (E), as well as switching means which switch as a function of the detected
level, characterized in that the radio frequency appliance is in the form of a passive radio frequency appliance
which uses the signal energy at the input (E) for the power supply for the means.
2. Radio frequency appliance according to Claim 1, characterized in that the switching means have a threshold value preset (3), in which case a switch (4)
can be operated if the detected level overshoots or undershoots the threshold value.
3. Radio frequency appliance according to Claim 1 or 2, characterized in that the threshold value preset (3) is adjustable for the level.
4. Radio frequency appliance according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that the means are at least partially formed from discrete electronic components, in particular
SMD components, or are integrated in an ASIC.
5. Radio frequency appliance according to one of the preceding claims, in the form of
an antenna box (1).
1. Appareil à haute fréquence comprenant au moins une entrée (E) et au moins une sortie
(A) pour raccorder des appareils tels que des modems ou similaire à des réseaux de
distribution, l'appareil à haute fréquence présentant des moyens de détection pour
détecter le niveau à l'entrée (E) ainsi que des moyens de commutation qui commutent
en fonction du niveau détecté, caractérisé en ce qu'il est réalisé sous la forme d'un appareil à haute fréquence passif qui utilise l'énergie
du signal à l'entrée (E) pour l'alimentation électrique des moyens.
2. Appareil à haute fréquence selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens de commutation présentent une consigne de valeur de seuil (3), un commutateur
(4) pouvant être actionné lorsque le niveau détecté franchit la valeur de seuil dans
un sens ou dans l'autre.
3. Appareil à haute fréquence selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la consigne de valeur de seuil (3) pour le niveau est réglable.
4. Appareil à haute fréquence selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que les moyens sont au moins partiellement constitués de composants électroniques discrets,
notamment des composants CMS ou intégrés dans un ASIC.
5. Appareil à haute fréquence selon l'une des revendications précédentes, réalisé sous
la forme d'une embase d'antenne (1).