(19) |
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(11) |
EP 1 293 232 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2009 Patentblatt 2009/29 |
(22) |
Anmeldetag: 09.04.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Gesichtsmuskeltrainer
Apparatus for training facial muscles
Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
14.09.2001 DE 20115178 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.03.2003 Patentblatt 2003/12 |
(73) |
Patentinhaber: Zimmermann, Karl |
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79353 Bahlingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Beier, Remo
77975 Ringsheim (DE)
- Zimmermann, Karl
79353 Bahlingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Goy, Wolfgang |
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Zähringer Strasse 373 79108 Freiburg 79108 Freiburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 831 294 US-A- 5 082 007
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US-A- 1 851 865 US-B1- 6 237 601
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Gesichtsmuskeltrainer mit einer ersten Klammerhälfte
und einer zweiten Klammerhälfte, welche scherenartig und federbelastet miteinander
verbunden und über eine Achse drehbar angeordnet sind, wobei jeweils an einem Endbereich
jeder Klammerhälfte gegenüberliegend eine Beißplatte angeordnet ist, welche über mindestens
ein Befestigungsmittel mit dem Endbereich verbunden ist.
[0002] Ein derartiger Gesichtsmuskeltrainer ist aus der
DE 198 31 294 C2 bekannt. Bei Benutzen dieses Gesichtsmuskeltrainers werden zuerst die beiden Klammerhälften
mit den Fingern beider Hände einer Person zusammengepreßt, anschließend in den Mund
der Person eingeführt und dann werden mit den Fingern die zusammengepreßten Klammerhälften
wieder gelöst. Das Beißtraining beginnt nun, indem mit der oberen und der unteren
Zahnreihe auf die jeweilige Beißplatte gebissen wird. Nach Beendigung des Beißtrainings
werden die beiden Klammerhälften mit den Fingern beider Hände wieder zusammengepreßt
und von der oberen und der unteren Zahnreihe entfernt. Durch das Beißtraining werden
die Falten und Fettpolster im Gesicht bearbeitet, wodurch die Gesichtsfalten weniger
werden oder sich glätten und die Fettpolster im Gesicht abnehmen. Weiterhin wird eine
bessere Durchblutung im ganzen Kopf erzielt. Diese Durchblutung wirkt insbesondere
positiv bei Verspannungen, Kopfschmerzen und Migräne. Weiterhin findet der bekannte
Gesichtsmuskeltrainer auch Anwendung bei Problemen im Kieferbereich, beispielsweise
nach Kieferbrüchen oder bei schwachem Kieferbau. Zusätzlich kann er als Sportgerät
zum Trainieren der Kiefer- und Halsmuskulatur verwendet werden. Auch im Kampfsportbereich,
beispielsweise beim Boxen, kann der Gesichtsmuskeltrainer eingesetzt werden.
[0003] Nachteiligerweise ist jedoch das Befestigen der Beißplatten bei dem bekannten Gesichtsmuskeltrainer
recht aufwendig. Zum Befestigen werden die Beißplatten, welche aus Silikon sind, zuerst
mit Unterlegplatten verklebt, und anschließend werden sie jeweils mittels einer Befestigungsklemme
und einer Schraube auf der ersten Klammerhälfte und der zweiten Klammerhälfte fixiert.
[0004] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, den Gesichtsmuskeltrainer der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln,
daß die Beißplatten in konstruktiv einfacher Weise an den Klammerhälften befestigt
werden können.
[0005] Als technische
Lösung wird mit der Erfindung, wie in Anspruch 1 dargestellt, vorgeschlagen, daß an jeder
Beißplatte das mindestens eine Befestigungsmittel angeformt ist.
[0006] Die Beißplatte wird in einem Arbeitsgang als Formteil hergestellt und weist somit
bei dem erfindungsgemäßen Gesichtsmuskeltrainer bereits die Befestigungsmittel auf.
Dadurch sind keine weiteren Herstellungsvorgänge für die Befestigungsklemme und die
Schraube wie bei dem bekannten Gesichtsmuskeltrainer notwendig. Weiterhin kann die
Beißplatte auch in einfacher Weise auf einer Klammerhälfte angebracht werden, da die
Befestigungsmittel bereits in der Beißplatte integriert sind. Ein aufwendiges Zusammensetzen
und Zusammenschrauben wie bei dem bekannten Gesichtsmuskeltrainer entfällt somit.
[0007] Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das mindestens eine Befestigungsmittel
als eine Lippe ausgebildet ist, welche einen Außenrand des Endbereichs umgreift und
an einer inneren Endfläche des Endbereichs anliegt. Beim Anbringen der Beißplatte
an einer Klammerhälfte umschließt die Lippe den Außenrand des Endbereichs der Klammerhälfte
und garantiert somit eine sichere Befestigung der Beißplatte, welche zudem in einfacher
Weise wieder von der Klammerhälfte gelöst werden kann. Die Lippe kann in unterschiedlichster
Weise hinsichtlich Länge und Breite ausgebildet sein. Es ist denkbar, die Lippe so
breit zu machen, daß sie zusammen mit dem Oberteil der Beißplatte eine Tasche bildet,
in welche der Endbereich der Klammerhälfte eingreift. Die Lippe kann auch über den
Umfang der Beißplatte hin gesehen unterbrochen ausgebildet sein, so daß nicht jeder
Bereich des Außenrandes des Endbereichs von der Lippe umschlossen wird.
[0008] Vorteilhafterweise verläuft jedoch die Lippe über den gesamten Umfang der Beißplatte
und umgreift somit auch den gesamten Außenrand des Endbereichs. Hierdurch wird zusätzlich
ein Seitenschutz erzielt, da der gesamte Außenrand des Endbereichs abgedeckt ist,
wodurch mögliche Verletzungen vermieden werden.
[0009] Damit beim Beißtraining die Beißplatte nicht versehentlich durch Berühren der Lippe
vom Endbereich der Klammerhälfte gelöst wird, sieht eine weitere Ausführungsform der
Erfindung vor, daß die innere Endfläche des Endbereichs einen stufenartigen Absatz
aufweist, an welchem die Lippe mit einer Stirnfläche anliegt. Beim Anbringen der Beißplatte
wird die Lippe von dem stufenartigen Absatz aufgenommen, so daß die Außenseite der
Lippe nicht wesentlich über die innere Endfläche des Endbereichs der Klammerhälfte
herausragt und dadurch auch keine Möglichkeit bietet, beispielsweise von der Zunge
berührt und verschoben zu werden.
[0010] Damit die Außenseite der Lippe vollständig bündig mit der inneren Endfläche des Endbereichs
abschließt, sind vorteilhafterweise eine Höhe des stufenartigen Absatzes und eine
Dicke der Lippe gleich.
[0011] Um zusätzliche Befestigungen der Beißplatte auf der Klammerhälfte zu ermöglichen
und insbesondere ein Verrutschen der Beißplatte zu vermeiden, sieht eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß an jeder Beißplatte zu ihrer Unterseite hin offene Ausnehmungen
als weitere Befestigungsmittel vorgesehen sind, in welche auf der oberen Endfläche
jede Klammerhälfte angeordnete Gegenstücke formschlüssig eingreifen.
[0012] Die Ausnehmungen und die Gegenstücke können in unterschiedlichster Weise ausgebildet
sein, wobei es sich als zweckmäßig herausgestellt hat, daß die Ausnehmungen zylinderförmig
ausgebildet sind, wobei jeweils ein Stift in jede Ausnehmung eingreift.
[0013] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß eine Ausnehmung schlitzartig ausgebildet
ist und quer zur Längsrichtung der beiden Klammerhälften verläuft. Diese Ausnehmung
ist im vorderen Bereich der Beißplatte angeordnet und dient einerseits ebenfalls als
Befestigung und Schutz gegen ein Verrutschen der Beißplatte und andererseits als Verstärkung
eines Zahnstoppers, welcher auf der Beißplatte angeformt ist und zur Sicherung der
positionierten Zahnreihen auf der Beißplatte dient, damit keine Abrutschgefahr besteht.
[0014] Eine weitere Befestigung der Beißplatte auf der Klammerhälfte wird durch sehr glatte
Flächen und die damit verbundene Haftung dieser Flächen aneinander erreicht. Hierzu
sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Unterseite der Beißplatte
und die obere Endfläche des Endbereichs glatt ausgebildet sind.
[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Gesichts- muskeltrainer;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der ersten Klammerhälfte;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der zweiten Klammerhälfte;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer Beißplatte;
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch die Beißplatte nach Fig. 4.
[0016] Der erfindungsgemäße Gesichtsmuskeltrainer weist eine erste Klammerhälfte 1 und eine
zweite Klammerhälfte 2 auf. Beide Klammerhälften 1, 2 stellen eine Klammereinheit
dar, wobei die Form jeder Klammerhälfte 1, 2 identisch ist.
[0017] Jede Klammerhälfte 1, 2 weist eine obere Fläche 3 und eine untere Fläche 4 auf, welche
durch einen außermittig angeordneten Steg 5 verbunden sind, der senkrecht zu der oberen
Fläche 3 und der unteren Fläche 4 steht. Jede Klammerhälfte 1, 2 wird durch einen
Steg 6 verstärkt, welcher mittig eine fest angebrachte Hülse 7 aufweist. Die Hülse
7 dient zur Aufnahme einer Achse 8 in Form eines Bolzens, damit die beiden Klammerhälften
1, 2 scherenartig miteinander verbunden und drehbar sind. Jeder Steg 5 nimmt zu einem
Endbereich der oberen Fläche 3 und der unteren Fläche 4 kontinuierlich in der Höhe
ab.
[0018] Der Gesichtsmuskeltrainer weist weiterhin eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte
Schenkelfeder auf, damit die beiden Klammerhälften federbelastet sind.
[0019] An einem der beiden Endbereiche 9 der ersten Klammerhälfte 1 ist eine Beißplatte
10 angeordnet. An demselben Endbereich ist gegenüberliegend an der zweiten Klammerhälfte
2 ebenfalls eine Beißplatte 10 angeordnet. Jede Beißplatte 10 weist eine Verdickung
11 mit Rippen 12, welche quer zu einer Längsrichtung 13 der beiden Klammerhälften
1, 2 verlaufen, einen Zahnstopper 14 und eine angeformte Lippe 15 auf. Die Lippe 15
umgreift einen Außenrand 16 der ersten Klammerhälfte 1 und liegt an einer inneren
Endfläche 17 der ersten Klammerhälfte 1 an. In identischer Weise umgreift die Lippe
15 der Beißplatte 10, welche auf der zweiten Klammerhälfte 2 angeordnet ist, den Außenrand
16 dieser Klammerhälfte und liegt ebenfalls an der inneren Endfläche 17 der zweiten
Klammerhälfte 2 an. Die Lippe 15 weist einen etwa vertikal verlaufenden Lippenbereich
18 und einen etwa horizontal verlaufenden Lippenbereich 19 auf. Die Lippe 15 verläuft
über den gesamten Außenumfang der Beißplatte 10, wobei durch den vertikalen Lippenbereich
18 der Außenrand 16 abgedeckt wird und dadurch ein Schutz gegen mögliche Verletzungen
entsteht.
[0020] In der ersten Klammerhälfte 1 und ebenso in der zweiten Klammerhälfte 2 ist jeweils
ein stufenartiger Absatz 20 in die innere Endfläche 17 eingeformt. An diesem Absatz
20 liegt die Lippe 15 mit einer Stirnfläche 21 des horizontalen Lippenbereichs 19
an. Da die Höhe dieses stufenartigen Absatzes 20 und die Dicke des horizontalen Lippenbereichs
19 gleich sind, schließt der Lippenbereich 19 bündig mit der inneren Endfläche 17
ab.
[0021] Beim Anbringen einer Beißplatte 10 auf einer Klammerhälfte 1 wird die Beißplatte
10 im Endbereich 9 auf die Klammerhälfte aufgesetzt und die flexibel und elastisch
ausgebildete Lippe 15 wird durch anfängliches Nachaußendrücken und anschließendes
selbsttätiges Zusammenziehen über den Außenrand 16 gebracht. Damit ist eine sichere
Befestigung der Beißplatte 10 auf der Klammerhälfte 1 gewährleistet.
[0022] Zur weiteren Sicherung gegen Verrutschen weist die Beißplatte 10 im Bereich der Verdikkung
11 zwei zylinderförmige Ausnehmungen 22 auf, welche zu einer Unterseite 23 der Beißplatte
10 hin offen sind. In jede Ausnehmung 22 greift formschlüssig ein Stift 24 ein, welcher
auf einer oberen Endfläche 25 des Endbereichs 9 jeder Klammerhälfte 1, 2 angeformt
ist. Jede obere Endfläche 25 weist weiterhin einen Steg 26 auf, welcher quer zur Längsrichtung
13 verläuft. Der Steg 26 befindet sich ganz am Ende des Endbereichs 9 und greift formschlüssig
in eine weitere Ausnehmung 27 der Beißplatte 10 im Bereich des Zahnstoppers 14 ein.
Hierdurch wird der Zahnstopper 14 stabilisiert, so daß beim Beißtraining eine Abrutschgefahr
der Zähne von der Beißplatte 10 vermieden wird.
[0023] Die Unterseite 23 der Beißplatte 10 und die obere Endfläche 25 sind sehr glatt ausgebildet,
so daß beim Anliegen der Unterseite 23 an der Endfläche 25 eine sehr gute Haftung
erzielt wird. Hierdurch wird die Beißplatte 10 ebenfalls auf der Klammerhälfte 1 gegen
Verrutschen gesichert.
[0024] Durch die an der Beißplatte 10 angeformten Befestigungsmittel in Form der Lippe 15,
der Ausnehmungen 22, der Ausnehmung 27 und der glatten Oberflächenausbildung der Unterseite
23 und der Endfläche 25 wird eine sichere Befestigung der Beißplatte 10 auf den Klammerhälften
1, 2 in konstruktiv einfacher Weise erreicht. Die Vielzahl der Befestigungskomponenten
sowie der aufwendige Zusammenbau wie bei dem bekannten Gesichtsmuskeltrainer entfällt
somit.
1. Gesichtsmuskeltrainer
mit einer ersten Klammerhälfte (1) und einer zweiten Klammerhälfte (2),
welche scherenartig und federbelastet miteinander verbunden und über eine Achse (8)
drehbar angeordnet sind und
wobei jeweils an einem Endbereich (9) jeder Klammerhälfte (1,2) gegenüberliegend eine
Beißplatte (10) angeordnet ist, welche über mindestens ein Befestigungsmittel (15)
mit dem Endbereich (9) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (15) als eine an der Beißplatte (10) angeformte, flexibel
und elastisch ausgebildete Lippe (15) ausgebildet ist,
wobei zum Anbringen der Beißplatte (10) am Endbereich (9) der Klammerhälfte (1,2)
die Lippe (15) durch anfängliches Nachaußendrücken und anschließendes selbständiges
Zusammenziehen einen Außenrand (16) des Endbereichs (9) der Klammerhälfte (1,2) umgreift
und an einer inneren Endfläche (17) des Endbereichs (9) der Klammerhälfte (1,2) anliegt.
2. Gesichtsmuskeltrainer nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (15) über den gesamten Umfang der Beißplatte (10) verläuft.
3. Gesichtsmuskeltrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Endfläche (17) des Endbereichs (9) einen stufenartigen Absatz (20) aufweist,
an welchem die Lippe (15) anliegt.
4. Gesichtsmuskeltrainer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Höhe des stufenartigen Absatzes (20) und eine Dicke der Lippe (15) gleich ist.
5. Gesichtsmuskeltrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Beißplatte (10) zu ihrer Unterseite (23) hin offene Ausnehmungen (22, 27)
als weitere Befestigungsmittel vorgesehen sind, in welche auf der oberen Endfläche
(25) jeder Klammerhälfte (1, 2) angeordnete Gegenstücke formschlüssig eingreifen.
6. Gesichtsmuskeltrainer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Ausnehmungen (22) zylinderförmig ausgebildet sind, in welche jeweils ein Stift
(24) eingreift.
7. Gesichtsmuskeltrainer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausnehmung schlitzartig ausgebildet ist und quer zu einer Längsrichtung (13)
der beiden Klammerhälften (1, 2) verläuft.
8. Gesichtsmuskeltrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Unterseite (23) der Beißplatte (10) und eine obere Endfläche (25) des Endbereichs
(9) glatt ausgebildet sind.
1. Facial muscle trainer,
with a first clamp half (1) and a second clamp half (2)
which are connected together scissor-like under spring loading and arranged to be
rotatable about an axis (8), and
wherein at an end area (9) of each clamp half (1, 2), a biting plate (10) is arranged
in opposition and connected with the respective end area (9) by way of at least one
fixing means (15),
characterised in that
the fixing means (15) is formed as a flexible and resilient lip (15) moulded on the
biting plate (10),
wherein for mounting the biting plate (10) on the end area (9) of the clamping half
(1, 2), the lip (15), by initially pressing outward and then independently contracting,
engages around an outer edge (16) of the end area (9) of the clamp half (1, 2) and
lies against an inner end face (17) of the end area (9) of the clamp half (1, 2).
2. Facial muscle trainer according to the preceding claim, characterised in that the lip (15) runs over the entire periphery of the biting plate (10).
3. Facial muscle trainer according to any of the preceding claims, characterised in that the inner end face (17) of the end area (9) has a step-like shoulder (20) on which
lies the lip (15).
4. Facial muscle trainer according to claim 3, characterised in that a height of the step-like shoulder (20) and a thickness of the lip (15) are the same.
5. Facial muscle trainer according to any of the preceding claims, characterised in that on each biting plate (10), and open to the underside (23), are recesses (22, 27)
in which engage by form fit counterparts arranged on the top end face (25) of each
clamp half (1, 2).
6. Facial muscle trainer according to claim 5, characterised in that two recesses (22) are formed cylindrical, and in each of which engages a pin (24).
7. Facial muscle trainer according to claim 5, characterised in that one recess is formed slot-like and runs transverse to a longitudinal direction (13)
of the two clamp halves (1, 2).
8. Facial muscle trainer according to any of the preceding claims, characterised in that an underside (23) of the biting plate (10) and an upper end face (24) of the end
area (9) are formed smooth.
1. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale,
comprenant une première moitié de crampon (1) et une seconde moitié de crampon (2)
reliées l'une à l'autre à la manière de ciseaux, chargées élastiquement et agencées
à rotation par l'intermédiaire d'un axe (8),
une platine (10) offrant prise aux mâchoires, respectivement située en vis-à-vis dans
une région extrême (9) de chaque moitié de crampon (1,2), étant reliée à ladite région
extrême (9) par l'intermédiaire d'au moins un moyen de fixation (15),
caractérisé par le fait
que ledit moyen de fixation (15) est réalisé sous la forme d'une lèvre (15) de conception
flexible et élastique, faisant corps avec ladite platine (10) offrant prise aux mâchoires,
sachant que, pour la mise en place de ladite platine (10) offrant prise aux mâchoires,
dans la région extrême (9) de la moitié de crampon (1, 2), la lèvre (15) ceinture
un bord extérieur (16) de la région extrême (9) de ladite moitié de crampon (1, 2),
par écartement initial et par contraction consécutive automatique, et est en applique
contre une surface extrême intérieure (17) de ladite région extrême (9) de ladite
moitié de crampon (1,2).
2. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon la revendication précédente,
caractérisé par le fait
que la lèvre (15) s'étend sur tout le pourtour de la platine (10) offrant prise aux mâchoires.
3. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon l'une des revendications
précédentes,
caractérisé par le fait
que la surface extrême intérieure (17) de la région extrême (9) présente un épaulement
(20) du type gradin, contre lequel la lèvre (15) est en applique.
4. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon la revendication 3,
caractérisé par le fait
qu'une hauteur de l'épaulement (20) du type gradin, et une épaisseur de la lèvre (15),
sont identiques.
5. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon l'une des revendications
précédentes,
caractérisé par
la présence, sur chaque platine (10) offrant prise aux mâchoires, d'évidements (22,
27) qui sont ouverts vers la face inférieure (23) de ladite platine, matérialisent
des moyens supplémentaires de fixation, et dans lesquels pénètrent, par concordance
de formes, des pièces complémentaires disposées sur la surface extrême supérieure
(25) de chaque moitié de crampon (1,2).
6. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon la revendication 5,
caractérisé par le fait
que deux évidements (22), dans lesquels pénètre un téton respectif (24), sont de réalisation
cylindrique.
7. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon la revendication 5,
caractérisé par le fait
qu'un évidement est réalisé à la manière d'une fente, et s'étend transversalement par
rapport à une direction longitudinale (13) des deux moitiés de crampon (1,2).
8. Appareil pour l'entraînement de la musculature faciale selon l'une des revendications
précédentes,
caractérisé par le fait
qu'une face inférieure (23) de la platine (10) offrant prise aux mâchoires, et une surface
extrême supérieure (25) de la région extrême (9), sont de réalisation lisse.
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