(19) |
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(11) |
EP 1 329 396 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2009 Patentblatt 2009/29 |
(22) |
Anmeldetag: 09.01.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Fördersystem für Magazine von Fahrzeugen
Conveying system for a store with vehicles
Système de transport pour un magasin avec véhicules
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
16.01.2002 IT BZ20020004
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.07.2003 Patentblatt 2003/30 |
(73) |
Patentinhaber: High Technology Investments B.V. |
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2451 VW Leimuiden (NL) |
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Erfinder: |
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- Wieser, Hartmut
39040 Racines (BZ) (IT)
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(74) |
Vertreter: Eccetto, Mauro |
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Studio Torta
Via Viotti, 9 10121 Torino 10121 Torino (IT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
AT-B- 392 766 FR-A- 2 036 266 US-A- 4 073 237
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DE-B- 1 130 369 US-A- 3 623 538
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fördersystem für Magazine von Fahrzeugen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
[0002] Bei automatisch betriebenen Magazinen von Seilförderanlagen mit automatisch kuppelbarer
Klemme oder aber auch fixer, vom Seil abnehmbarer Klemme werden die Fahrzeuge im Magazin
mittels eines Fördersystems weitertransportiert, bis sich alle Fahrzeuge im Magazin
befinden. Da das Fahrzeug an seiner Klemme rollend an die Umgebung, wie etwa Laufschienen,
gelagert ist, greift das Transportsystem an der Klemme oder an einem anderem, am Fahrzeug
festliegenden Teil, wie an der Aufhängung, bzw. am Fahrzeug selbst an.
[0003] Das System der Laufschienen in automatischen Magazinen bildet einen geschlossenen
Kreislauf bestehend im allgemeinen aus geraden Teilen und Kurventeilen (Mäanderform).
Um die Größe des Magazins so gering wie möglich zu halten, ist das Fördersystem des
Magazins so geregelt, dass die Fahrzeuge möglichst einen kleinen Abstand zueinander
haben. Hieraus resultiert die Problematik, dass die Fahrzeuge in den geraden Teilen
relativ eng beieinander anzuordnen sind, während sie in den Kurventeilen einen größeren
Abstand zueinander haben müssen, da der Punkt der Lagerung an der Umgebung (Klemme
mit Laufschiene) einen Kreis mit größerem Radius beschreibt als der äußerste Punkt
des Fahrzeugs an der Innenseite der Kurve.
[0004] Eine Lösungsmöglichkeit wäre der Betrieb von, hinsichtlich der Verfahrgeschwindigkeiten,
unterschiedlichen Systemen im geraden Teil und im Kurventeil. Diese Systeme müssen
jedoch gut aufeinander abgestimmt sein. Vor allem bei der Übergabe des Fahrzeugs vom
geraden Teil in das Kurventeil und umgekehrt besteht die Gefahr von Unstetigkeiten
im Bewegungsablauf.
[0005] Aufgrund der unterschiedlichen Magazingrößen und Ausführungen muss das Transportsystem
stets angepasst werden. Dies führt bei jedem Projekt, das ein Magazin beinhaltet,
zu einer einmaligen Anfertigung des Fördersystems, woraus Zeitverzögerungen und Kostenerhöhung
resultieren.
1.2 Allgemeine Beschreibung der Erfindung
[0006] Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Beförderung von Fahrzeugen einer
Seilförderanlage mit automatisch kuppelbarer Klemme in einem automatisch betriebenen
Magazin. Das Fördersystem soll eine sehr kompakte Bauweise durch einen geringeren
Abstand der Fahrbetriebsmittel im geraden Teil als in den Kurven erlauben.
[0007] Das System soll über das gesamte Magazin einheitlich sein und einen einzigen geschlossenen
Kreislauf bilden, somit die geraden Teile und die Kurventeile umfassen.
[0008] Diese Aufgabe wird in einem Fördersystem gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
[0009] Die Fahrzeuge werden damit durch Segmente fortbewegt, die ihrerseits mit einer sich
kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit in eine Richtung bewegenden Kette verbunden
sind. Die Geschwindigkeit dieser Segmente respektive der Kette entspricht der in den
Kurven.
[0010] Die Problematik der Kurvenfahrt wird wieder durch eine Abstandsregelung gelöst. Die
Fortbewegung der Fahrzeuge im geraden Teil wird dabei intervallweise unterbrochen,
indem die Gestalt der einzelnen Segmente so verändert wird, dass eine Mitnahme nicht
möglich ist.
[0011] Das zeitliche Intervall der Unterbrechung ist dabei so groß, dass im Kurventeil die
Fahrzeuge auf eine genügend große Distanz zum nachfolgenden Fahrzeug transportiert
wird. Ist dies der Fall, kann das nachfolgende Fahrzeug in die Kurve eingeleitet werden.
Die Regelung über die Geschwindigkeit ist hier darauf zurückzuführen, dass die über
einen Zeitraum gemittelte Geschwindigkeit im geraden Teil geringer ist als im Kurventeil.
Da die Geschwindigkeit der Segmente relativ gering ist, kann hier von einem sprunghaften
Übergang von einem Intervall ins andere gesprochen werden. Die in Figur 5 dargestellte
Graphik veranschaulicht die Regelung des Fahrzeugabstandes mittels der Transportintervalle:
[0012] Auf diese Weise wird erreicht, dass die Anzahl der Fahrzeuge, die je Zeiteinheit
irgendeine Ebene im Magazin durchfahren, immer gleich ist.
1.3 Vorteile der Erfindung
[0013] In automatischen Seilförderanlagen mit automatisch betriebenen Magazinen können die
Fahrzeuge innerhalb des Magazins mit nur einem einzigen Fördersystem transportiert
werden, das die Fahrzeuge sowohl in den geraden Stücken als auch in den Kurvenstücken
transportiert, wobei der ausreichende Abstand der Fahrzeuge voneinander in den Kurven
gewährleistet ist und der Abstand in den geraden Stücken gering gehalten werden kann.
[0014] Das System erfordert deshalb auch nur einen einzigen Antrieb.
[0015] Der Übergang vom geraden Teil in den Kurventeil geschieht fliessend ohne Unstetigkeiten
in Bewegungsablauf.
[0016] Das System ist leicht an unterschiedliche Grössen von Magazinen anpassbar.
[0017] Bestimmte Elemente dieses Fördersystems können in grossen Stückzahlen vorgefertigt
und in jedem Magazin verwendet werden.
[0018] Etwaige Reparaturarbeiten sind leichter durchführbar, da eventuell nur Einzelteile
ausgetauscht werden müssen.
2 Technische Beschreibung
2.1 Bekannte Technologie
[0019] In der von der Anmelderin selbst entwickelten Lösung, übernimmt in den Kurven eine
andere, im vergleich zum geraden Teil schnellere, Förderkette den Transport der Fahrzeuge
(
Italienisches Patent Nr. 1.218.525, angemeldet am 16.11.1987).
[0020] In
DE1130369 wird ein Fördersystem beschrieben gemäß dem Oberbegriff des unabhängige Anspruchs
1.
2.2 Neuheit der Erfindung
[0021] Die eigentliche Neuheit der Erfindung besteht darin, dass für den Transport der Fahrzeuge
in dem Laufschienensystem eines Magazins nur noch ein einziges Fördersystem notwendig
ist und dass die Lösung der Kurvenfahrt nicht in der Kurve liegt, sondern in Form
von intervallweisen Unterbrechungen der Weiterbeförderung im geraden Teil.
[0022] Weitere Merkmale und Einzelheiten des Fördersystems gemäß der vorliegenden Erfindung
gehen aus den Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten,
in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsform hervor. Es zeigen,
- Figur 1
- teilweise eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Fördersystem in Eingriffsstellung,
- Figur 2
- eine Draufsicht von Figur 1,
- Figur 3
- teilweise eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Fördersystems in Freigabestellung,
- Figur 4
- eine Draufsicht von Figur 2, und
- Figur 5
- eine graphische Darstellung der Abstandsregelung von Fahrzeugen längs einer geraden
und einer gekrümmten Strecke.
2.3 Funktionsbeschreibung
[0023] Innerhalb eines automatisch betriebenen Magazins werden Klemmen 9/10 von seilgezogenen
Fahrzeugen, die rollend auf Laufschienen 11 des Magazins gelagert sind , über ein
Fördersystem 2) weitertransportiert. Das Fördersystem besteht aus einer Kette 16,
an der in regelmäßigen Abständen Verbindungselemente 14/19 befestigt sind. An jedem
dieser Verbindungselemente ist über ein Drehgelenk 15/20 ein Mitnehmer 6/8 angelenkt,
von denen jeder am oberen Ende, drehbar gelagert, eine Ablenkrolle 5/7 trägt. Diese
Ablenkrollen sind bezüglich einer Symmetrieachse 12 der Mitnehmer von einem Mitnehmer
zum folgenden abwechselnd rechts und links gelagert.
[0024] Fig. 1 und 2 zeigen ein in Figur 5 hervorgehendes Transportintervall. Dabei befinden
sich die Mitnehmer 6/8 in Eingriffsposition. Dabei werden die Mitnehmer 6/8 von einer
Zugfeder 22/23 in ihrer Mitnehmerposition gehalten und ein Anschlag 13/18 stoppt die
durch die Zugfeder verursachte Drehbewegung des Mitnehmers 6/8. Durch Bewegung der
Kette und damit des Mitnehmers in die Förderrichtung X wird die Klemme des Fahrzeugs
fortbewegt.
[0025] Fig. 3 und 4 zeigen ein Unterbrechungsintervall. Entlang des Fördersystems befinden
sich Rampen 1/2/3/4. Diese sind analog zu den Ablenkrollen ebenfalls bezüglich der
Symmetrieachse der Mitnehmer abwechselnd rechts und links davon und genau auf der
Verfahrlinie der Ablenkrollen derart angeordnet, dass die Endkanten einer Rampe und
der darauf folgenden in einer Linie liegen. Passiert eine Ablenkrolle eine Rampe,
wird sie abgelenkt, wodurch der Mitnehmer um das Drehgelenk in der Weise gedreht wird,
dass der Mitnehmer über die Klemme hinwegfährt und somit der Weitertransport unterbrochen
wird. Durch die abwechselnde Anordnung der Rampen und der Ablenkrollen wiederholt
sich dieser Vorgang nur bei jedem zweiten Mitnehmer. Die Fahrzeuge bewegen sich so
nur intervallweise fort.
[0026] In den Kurven befinden sich keine Rampen, so dass die Fahrzeuge ohne Unterbrechung
befördert werden.
[0027] Die gleiche wie oben beschriebene Anordnung befindet sich auch in Gegenrichtung.
Punktsymmetrisch zum Schnittpunkt der Symmetrieachse 17/24 und der Symmetrieachse
der Mitnehmer sind ebenfalls Mitnehmer und Ablenkrollen angeordnet, welche bei Förderbewegung
in Gegenrichtung die gleiche oben beschriebene Funktion erfüllen.
1. Fördersystem für Magazine von Fahrzeugen, insbesondere von seilgezogenen Fahrzeugen,
umfassend eine Laufbahn (11), längs der die Fahrzeuge in einer vorgegebenen Richtung
beweglich sind, und eine sich mindestens teilweise parallel zur Laufbahn (11) erstreckende
Fördervorrichtung (16) mit an den Fahrzeugen eingreifbaren Mitnahmemitteln (6, 8)
zum Verstellen der Fahrzeuge längs der Laufbahn (11), wobei die Mitnahmemittel (6,
8) durch federnd nachgiebige Organe (6, 8) gebildet sind, die an vorgegebenen Abschnitten
längs der Laufbahn (11) mit an dieser letzteren festen Nocken (1, 2, 3, 4) zusammenwirken,
welche die Organe (6, 8) von einer Eingriffsstellung am Fahrzeug in eine Freigabestellung
bringen, in der die Fördervorrichtung (16) vom Fahrzeug abgekoppelt ist, wobei die
Fördervorrichtung eine umlaufende Kette (16) ist, und wobei die umlaufende Kette (16)
eine Vielzahl von Laschen (14) aufweist, an denen jeweils ein Organ (6, 8) angelenkt
ist, das aus einem Schwingarm (6, 8) besteht, der an einem Ende eine mit der Nocke
(1, 2, 3, 4) zusammenwirkende Ablenkrolle (5, 7) trägt, die durch eine zwischen dem
Schwingarm (6, 8) und der Lasche (14) gespannte Feder (22, 23) gegen die Nocke (1,
2, 3, 4) derart gedrückt wird, dass das andere Ende des Schwingarms (6, 8) durch den
Nockenhub mit dem Fahrzeug außer Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkrollen (5, 7) gegenüber einer vertikalen, durch eine Längsmitteachse des
Schwingarms (6, 8) gelegten Ebene wechselweise an der einen oder an der anderen Seite
an den jeweiligen Schwingarmen (6, 8) angelenkt sind und dass die Nocken (1, 2, 3,
4) gegenüber einer durch Schwingebene des Schwingarms (6, 8) gebildete Symmetrieebene
wechselweise angeordnet sind.
2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Lasche (14) ein Anschlag (18) vorgesehen ist, an die der zwischen der Anlenkstelle
und der Ablenkrolle (5, 7) liegende Teil des Schwingarms derart durch die Feder (22,
23) in Mitnahmestellung des Fahrzeugs zum Anliegen kommt, dass der Schwingarm (6,
8) in Förderrichtung geneigt ist.
3. Fördersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (6, 8) abwechselnd in die eine oder andere Richtung geneigt ist.
4. Fördersystem nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken durch Rampen (1, 2, 3, 4) gebildet werden.
5. Fördersystem nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeorgan an der Klemme (9, 10) eines seilgezogenen Fahrzeuges angreift.
6. Fördersystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeorgan an der Aufhängung oder an anderen, am Fahrzeug festliegenden Teilen
angreift.
1. Conveying system for depots of vehicles, in particular cable-drawn vehicles, said
system comprising a track (11) along which the vehicles can be moved in a predetermined
direction, and a conveying device (16) which extends, at least in part, parallel to
said track (11) and has entrainment means (6, 8), which can be engaged in the vehicles,
for shifting the latter along the track (11), wherein said entrainment means (6, 8)
are constituted by resiliently compliant components (6, 8) which interact, at predetermined
sections along the track (11), with cams (1, 2, 3, 4) which are fixed to said track
and which bring said components (6, 8) from a position of engagement on the vehicle
into a position of release in which the conveying device (16) is uncoupled from the
vehicle, wherein the conveying device is a circulating chain (16), and wherein said
circulating chain (16) has a plurality of brackets (14) on each of which there is
articulated a component which consists of a swinging arm (6, 8) which carries, at
one end, a deflecting roller (5, 7) which interacts with the cam (1, 2, 3, 4) and
is pressed, by a spring (22, 23) which is stretched between the swinging arm (6, 8)
and the bracket (14), against the cam (1, 2, 3, 4) in such a way that the other end
of said swinging arm (6, 8) is brought out of engagement with the vehicle by the lift
of the cam, characterised in that the deflecting rollers (5, 7) are articulated on the swinging arm (6, 8) on one or
other side alternately in relation to a vertical plane which is located through a
longitudinal central axis of said swinging arm (6, 8), and that the cams (1, 2, 3,
4) are disposed alternately in relation to a plane of symmetry constituted by a plane
of swinging of said swinging arm (6, 8).
2. Conveying system according to claim 1, characterised in that there is provided, on each bracket (14), a stop (18) against which that part of the
swinging arm which lies between the point of articulation and the deflecting roller
(5, 7) comes to rest as a result of the spring (22, 23), when the vehicle is in the
position of entrainment, in such a way that said swinging arm (6, 8) is inclined in
the direction of conveyance.
3. Conveying system according to claim 2, characterised in that the swinging arm (6, 8) is inclined in one or other direction in an alternating manner.
4. Conveying system according to the preceding claims, characterised in that the cams are constituted by ramps (1, 2, 3, 4).
5. Conveying system according to the preceding claims, characterised in that the entrainment component acts upon the grip (9, 10) of a cable-drawn vehicle.
6. Conveying system according to claims 1 to 4, characterised in that the entrainment component acts upon the suspension or upon other parts which are
located fixedly on the vehicle.
1. Système de transport pour des magasins de véhicules, en particulier de véhicules tractés
par câble, comprenant une piste de roulement (11), le long de laquelle les véhicules
sont déplaçables dans une direction prédéterminée, et un dispositif de transport (16)
s'étendant au moins partiellement parallèlement à la piste de roulement (11), avec
des moyens d'entraînement (6, 8) susceptibles de venir en prise sur les véhicules,
pour la manoeuvre des véhicules le long de la piste de roulement (11), les moyens
d'entraînement (6, 8) étant formés par des organes (6, 8) déformables élastiquement,
coopérant, en des tronçons prédéterminés le long de la piste de roulement (11), avec
des cames (1, 2, 3, 4) fixées rigidement sur cette dernière, les cames plaçant les
organes (6, 8) d'une position de mise en prise sur le véhicule en une position de
libération, dans laquelle le dispositif de transport (16) est désaccouplé du véhicule,
le dispositif de transport étant une chaîne (16) circulante, et la chaîne (16) circulante
présentant une pluralité de pattes (14) sur lesquelles chaque fois est articulé un
organe (6, 8), composé d'un bras oscillant (6, 8) portant, à une extrémité, un galet
de renvoi (5, 7), coopérant avec la came (1, 2, 3, 4), pressé contre la came (1, 2,
3, 4) au moyen d'un ressort (22, 23) contraint entre le bras oscillant (6, 8) et la
patte (14), en ce que l'autre extrémité du bras oscillant (6, 8) est placée hors de
prise avec le véhicule de par la course de came, caractérisé en ce que les galets de renvoi (5, 7) sont articulés alternativement sur l'un ou l'autre côté
aux bras pivotants (6, 8) respectifs, par rapport à un plan vertical, passant par
un axe longitudinal du bras oscillant (6, 8), et en ce que les cames (1, 2, 3, 4) sont disposées alternativement par rapport à un plan de symétrie
formé par un plan d'oscillation du bras oscillant (6, 8).
2. Système de transport selon la revendication 1, caractérisé en ce que sur chaque patte (14) est prévue une butée (18), sur laquelle, dans la position d'entraînement
du véhicule, vient en appui, au moyen du ressort (22, 23), la partie, située entre
le point d'articulation et le galet de déviation (5, 7), du bras oscillant, de manière
que le bras oscillant (6, 8) soit incliné dans la direction de transport.
3. Système de transport selon la revendication 2, caractérisé en ce que le bras oscillant (6, 8) est alternativement incliné dans l'une ou l'autre direction.
4. Système de transport selon les revendications précédentes, caractérisé en ce que les cames sont formées par des rampes (1, 2, 3, 4).
5. Système de transport selon les revendications précédentes, caractérisé en ce que l'organe d'entraînement agit sur la pince (9, 10) d'un véhicule tracté par câble.
6. Système de transport selon les revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'organe d'entraînement agit sur la suspension ou sur d'autres parties fixant au
véhicule.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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