(19) |
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(11) |
EP 1 447 508 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2009 Patentblatt 2009/29 |
(22) |
Anmeldetag: 27.01.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Führungsschienenanordnung
Guiding rails arrangement
Agencement de rails de guidage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB |
(30) |
Priorität: |
12.02.2003 DE 10305672
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.08.2004 Patentblatt 2004/34 |
(73) |
Patentinhaber: Alukon GmbH & Co. KG |
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95176 Konradsreuth (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Oehl, Walter
95189 Köditz-Brunnenthal (DE)
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(74) |
Vertreter: Wasmuth, Rolf et al |
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Patentanwalt W. Jackisch & Partner
Menzelstrasse 40 70192 Stuttgart 70192 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 076 144 DE-U1- 20 118 423
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DE-U1- 20 117 731 DE-U1- 29 622 370
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Führungsschienenanordnung für ein Rolltor, ein Sektionaltor
oder dergleichen mit einer Führungsschiene, die einen Längsschlitz aufweist.
[0002] Eine derartige Führungsschienenanordnung ist aus der
DE 201 17 731 U1 bekannt. Durch den Längsschlitz ragen mit dem Panzer verbundene Führungselemente
in die Führungsschiene, die im Inneren der Führungsschiene geführt sind. Um beim einem
derartigen Tor sicherzustellen, daß auch bei eventuell auftretenden Beschädigungen,
beispielsweise an einem Antriebsmotor oder an der Kopplung des Panzers an den Motor,
der Panzer nicht schnell und unkontrolliert schließen kann, ist bei derartigen Rolladen-
oder Sektionaltoren eine Einrichtung vorzusehen, die den Rolladen abfängt. Üblicherweise
werden derartige Abfangeinrichtungen durch ein Seil gebildet, das mit einem Ende an
dem dem Boden zugewandten Ende des Panzers festgelegt und in der Führungsschiene über
eine am oberen Ende der Führungsschiene angeordnete Umlenkrolle zu einer Feder geführt
ist, über die das Seil fixiert ist. Bei Beschädigungen an der Auffangeinrichtung,
wie beispielsweise einem Bruch der Feder, muß das Seil in der Führungsschiene aufwendig
eingefädelt werden. Weiterhin muß beim Schließen des Panzers aus der vollständig geöffneten
Stellung sichergestellt werden, daß das Seil in der Umlenkrolle geführt ist. Aufgrund
der festen Verbindung des Seils zum Panzer müssen darüber hinaus die Auffangeinrichtungen
beider Führungsschienen genau aufeinander abgestimmt werden, damit ein Verkanten des
Panzers in den Führungsschienen vermieden ist.
[0003] Die
EP 1 076 144 A2 zeigt ein Lamellentor, das als Abbremsmittel eine Federanordnung mit einem Paar Zugfedern
besitzt. Die Zugfedern sind an ihrem oberen Ende an der Führungsschiene festgelegt
und an ihrem unteren Ende über einen Brückensteg verbunden, auf dem der Panzer des
Lamellentors aufliegt. Aufgrund der Länge der Zugfedern kann der Panzer erst ab einer
konstruktiv vorgegebenen Höhe auf dem Brückensteg aufliegen. Bis zum Erreichen dieser
Höhe kann der Panzer jedoch schon eine große Geschwindigkeit erreicht haben, so daß
an den Zugfedern große Kräfte wirken können. Um einen ausreichenden Federweg zu gewährleisten,
müssen die Federn vergleichsweise lang sein.
[0004] Die
DE 201 18 423 U1 zeigt ein Lamellentor, dessen Panzer auf einem zwischen zwei Zugfedern angeordneten
Brückensteg aufliegt. Die Zugfedern sind aus der vertikalen in eine horizontale Lage
umgelenkt. Dadurch ist die benötigte Federlänge sehr groß.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschienenanordnung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die eine einfache und schnelle Montage und Reparatur ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Führungsschienenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0007] Die Auffangeinrichtung der Führungsschienenanordnung besitzt eine Auflage, auf der
der Panzer des Tors in eingebautem Zustand mit seiner Unterkante oder mit einem fest
mit dem Panzer verbundenen, seitlich auskragenden Element aufliegt. Eine feste Verbindung
zwischen dem Panzer und der Auffangeinrichtung ist hierdurch vermieden. Zur Montage
oder Reparatur kann der Panzer so aus dem Bereich der Führungsschiene gefahren werden
und die Führungsschiene mit der Auffangeinrichtung vollständig montiert bzw. ausgetauscht
werden. Die Auffangeinrichtung kann dabei vollständig vormontiert sein, da sie unabhängig
vom Panzer des Tors ist. Ein Abstimmen der beidseitig des Tores angeordneten Führungsschienen
aufeinander ist ebenfalls nicht notwendig, da die Position der Auflage im unbelasteten
Zustand immer gleich eingestellt werden kann. Weiterhin ist durch die den Längsschlitz
überbrückende Auflage sichergestellt, daß der Panzer beim Einlaufen in die Führungsschiene
auf der Auflage aufliegt.
[0008] Um die auftretenden Kräfte in jeder Position des Tors gut abfangen zu können, ist
vorgesehen, daß die Auflage über einen Großteil der Länge, insbesondere über die gesamte
Länge der Führungsschiene beweglich ist. Damit ist vermieden, daß der Panzer bei unkontrolliertem
Schließen eine hohe Geschwindigkeit erreichen und dann nur noch schwierig abgefangen
werden kann. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Auflage durch einen
den Längsschlitz überbrückenden Abschnitt eines Seils gebildet ist, wobei das Seil
außerhalb des die Auflage bildenden Abschnitts in seiner Längsrichtung federnd festgelegt
ist. Das Seil überspannt so den Längsschlitz und wird gemeinsam mit dem Rolladenpanzer
in Längsrichtung der Führungsschiene in diese hineingezogen. Durch die Federung des
Seils in Längsrichtung ist eine gute Abstützung des Panzers gegeben. Ein Seilabschnitt,
der an den den Längsschnitt überbrückenden Seilabschnitt angrenzt, ist in der Führungsschiene
etwa in Längsrichtung der Führungsschiene geführt. Das die Auffangeinrichtung bildende
Seil kann so zu einem großen Teil, insbesondere vollständig, in der Führungsschiene
angeordnet sein. Die Auffangeinrichtung ist dann vollständig in die Führungsschiene
integriert. Zur Montage muß nur die Führungsschiene fixiert werden. Zusätzliche Arbeiten
zur Montage der Auffangeinrichtung entfallen vollständig.
[0009] Vorteilhaft ist das Seil im Bereich eines ersten Endes der Führungsschiene über mindestens
eine benachbart zum Führungsschlitz in der Führungsschiene angeordnete weitere Umlenkrolle
geführt. Diese weitere Umlenkrolle gewährleistet eine saubere Führung des Seils. Durch
die Anordnung im Bereich des ersten Endes, das in Richtung auf die Decke montiert
wird, ist sichergestellt, daß der Panzer für die gesamte Länge der Führungsschiene
von der Auffangeinrichtung gebremst ist. Vorteilhaft ist die erste Umlenkrolle an
einem Einsatz angeordnet, der am ersten Ende der Führungsschiene in der Führungsschiene
angeordnet ist. Um einen ausreichenden Seilweg zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß
das Seil über einen Flaschenzug festgelegt ist. Der Flaschenzug besitzt dabei zweckmäßig
eine in Richtung auf ein zweites Ende der Führungsschiene gefedert gelagerte Umlenkrolle.
Durch diese Umlenkrolle kann der benötigte Federweg klein gehalten werden. Die weitere
Umlenkrolle ist dabei vorteilhaft an einem in Längsrichtung der Führungsschiene beweglich
gelagerten zweiten Einsatz angeordnet. Zweckmäßig weist die Führungsschiene mindestens
eine in Längsrichtung verlaufende Führung für den zweiten Einsatz auf. Ein Verkanten
des zweiten Einsatzes in der Führungsschiene kann dadurch auf einfache Weise vermieden
werden. Es ist vorgesehen, daß das Seil mit einem Ende am ersten Einsatz festgelegt
ist und über die Umlenkrolle zur weiteren Umlenkrolle am ersten Einsatz geführt ist.
[0010] Eine einfache Montage und Austauschbarkeit der Auffangeinrichtung ergibt sich, wenn
die Führungsschiene eine Innenschiene und eine Außenschiene besitzt, wobei die Innenschiene
in der Außenschiene lösbar gehalten ist. Die Außenschiene kann an einer Wand oder
dgl. festgelegt, beispielsweise festgeschraubt sein. In der Innenschiene ist vorteilhaft
die Auffangeinrichtung angeordnet. Bei Beschädigung der Auffangeinrichtung kann der
Panzer des Tores nach oben gefahren werden und die Innenschiene mit der defekten Auffangeinrichtung
gegen eine neue Innenschiene ausgetauscht werden. Das Tor ist sofort wieder einsatzfähig.
Die ausgetauschte Innenschiene mit der defekten Auffangeinrichtung kann dann bequem
repariert werden.
[0011] Vorteilhaft ist die Auffangeinrichtung zu einer den Längsschlitz mittig teilenden,
in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufenden Symmetrieebene spiegelsymmetrisch
ausgebildet.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Deckenlauftor mit seitlichen Führungsschienen in Explosionsdarstellung,
- Fig. 2
- eine schematische Schnittdarstellung durch eine Führungsschienenanordnung,
- Fig. 3
- eine Führungsschiene in Draufsicht,
- Fig. 4
- die Innenschiene einer Führungsschiene mit einem darin angeordneten zweiten Einsatz
in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 5
- ein erster Einsatz in Seitenansicht,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht auf den ersten Einsatz in Richtung des Pfeils VI in Fig. 7,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf den ersten Einsatz in Richtung des Pfeils VII in Fig. 5,
- Fig. 8
- ein zweiter Einsatz in Seitenansicht,
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf den zweiten Einsatz in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8,
- Fig. 10
- einen Schnitt durch den zweiten Einsatz in Richtung des Pfeils X-X in Fig. 9.
[0013] Fig. 1 zeigt ein Deckenlauftor 1 mit einem Panzer 3, der aus miteinander verbundenen
Lamellen 2 gebildet ist. Die Lamellen 2 verlaufen quer zur Bewegungsrichtung 65 des
Panzers 3. Der Panzer 3 besitzt seitliche Führungselemente 4, die mit Arretierclips
6 seitlich in den Lamellen 2 fixiert sind. Die Führungselemente 4 tragen Laufrollen
5, mit denen der Panzer 3 geführt ist.
[0014] Zur Führung des Panzers 3 sind beidseitig des Panzers 3 angeordnete vertikale Führungsschienen
7 sowie beidseitig angeordnete horizontale Führungsschienen 10 vorgesehen. Am Übergang
zwischen einer horizontalen Führungsschiene 10 und einer vertikalen Führungsschiene
7 ist jeweils eine Umlenkung 11 angeordnet. Zum Antrieb des Deckenlauftors 1 ist ein
Motor 12 vorgesehen, der etwa mittig zwischen den beiden horizontalen Führungsschienen
10 angeordnet ist und der eine Antriebsschiene 13 besitzt, in der ein Mitnehmer 14
geführt ist. Der Mitnehmer 14 ist an der quer zur Bewegungsrichtung 65 verlaufenden
Kante 15 des Panzers 3 fixiert.
[0015] Die vertikalen Führungsschienen 7 sind aus einer Außenschiene 17 gebildet, die einen
etwa rechteckförmigen Querschnitt besitzt und an einer Seite 8 offen ausgebildet ist.
In die Außenschiene 17 ist von der offenen Seite 8 her eine Innenschiene 9 einsetzbar.
Die Innenschiene 9 weist einen Längsschlitz 18 auf, durch den der Panzer 3 und die
Führungselemente 4 ins Innere der Führungsschiene 7 ragen. In der Führungsschiene
7 sind Schraubenfedern 16 angeordnet, deren Funktion im folgenden noch erläutert wird.
[0016] Fig. 2 zeigt eine Führungsschienenanordnung 60 schematisch im Längsschnitt. Die Führungsschienenanordnung
60 umfaßt eine Führungsschiene 7, die aus einer Innenschiene 9 und einer Außenschiene
17 gebildet ist. Der Längsschlitz 18 der Führungsschiene 7 ist in Fig. 2 durch eine
Strich-Punkt-Punkt-Linie angedeutet. Durch den Längsschlitz 18 ragt der Panzer 3 in
die Führungsschiene 7. Der Panzer 3 liegt in der Führungsschiene 7 auf einer Auflage
20 auf, die durch ein quer zum Längsschlitz 18 gespanntes Seil 19 gebildet ist. Das
Seil 19 ist beidseitig des Längsschlitzes 18 über Flaschenzüge 30 gefedert gehalten.
Die Flaschenzüge 30 bilden mit dem Seil 19 eine Auffangeinrichtung 61 für den Panzer
3 des Deckenlauftors 1.
[0017] Die Auffangeinrichtung 61 ist symmetrisch zu einer den Längsschlitz 18 mittig teilenden
Symmetrieebene 33 ausgebildet.
[0018] Das Seil 19 besitzt einen Seilabschnitt 29, der den Längsschlitz 18 überbrückt und
der zwischen zwei ersten Umlenkrollen 23 geführt ist. Der Seilabschnitt 29 bildet
die Auflage 20. Die beiden ersten Umlenkrollen 23 sind jeweils an einem ersten Einsatz
22 angeordnet, der im Bereich eines ersten Endes 21 der Führungsschiene 7 in der Führungsschiene
7 festgelegt ist. Das erste Ende 21 der Führungsschiene 7 ist dabei das in montiertem
Zustand der Führungsschiene 7 nach oben weisende Ende.
[0019] An den den Längsschlitz 18 überbrückenden Abschnitt 29 des Seils 19 schließen sich
beidseitig Seilabschnitte 31 an, die in Längsrichtung der Führungsschiene 7 in der
Führungsschiene 7 geführt sind. An jeden Seilabschnitt 31 schließt sich jeweils ein
Seilabschnitt 32 an, der ebenfalls in Längsrichtung der Führungsschiene 7 in der Führungsschiene
7 geführt ist. Zwischen dem Abschnitt 31 und dem Abschnitt 32 ist jeweils eine zweite
Umlenkrolle 27 angeordnet, so daß das Seil im Abschnitt 31 und im Abschnitt 32 gegenläufig
verläuft. Die zweite Umlenkrolle 27 ist an einem zweiten Einsatz 26 festgelegt, der
in der Führungsschiene 7 in Längsrichtung der Führungsschiene beweglich geführt ist.
An jedem zweiten Einsatz 26 greifen zwei Federn 16 an, von denen jeweils eine in Fig.
2 dargestellt ist. Über die Federn 16 ist der zweite Einsatz 26 über eine Halterung
28 im Bereich des dem ersten Ende 21 gegenüberliegendem zweiten Endes 25 der Führungsschiene
7 festgelegt. Die Abschnitte 32 des Seils 19 verlaufen jeweils von der zweiten Umlenkrolle
27 zum ersten Einsatz 22. Die Enden 58 des Seils 19 sind jeweils in einer Fixierung
24 am ersten Einsatz 22 festgelegt. Die Fixierung 24 kann dabei beispielsweise eine
Bohrung sein, in der das Seil fixiert ist oder eine Seilklemme oder dergleichen. Die
Fixierung 24 ist an einem Steg 55 des ersten Einsatzes 22 angeordnet.
[0020] Bei einer Abwärtsbewegung des Panzers 3 vom ersten Ende 21 der Führungsschiene 7
zum zweiten Ende 25 liegt der Panzer 3 auf der durch das Seil 19 gebildeten Auflage
20 auf. Die Auflage 20 bewegt sich mit dem Panzer 3 vom ersten Ende 21 der Führungsschiene
zum zweiten Ende 25. Dabei wird das Seil 19 aus den Abschnitten 31 über die beiden
Umlenkrollen 23 in den den Längsschlitz 18 überbrückenden Abschnitt 29 gezogen. Das
Seil 19 aus den Abschnitten 32 wird in die Abschnitte 31 nachgeführt. Gleichzeitig
werden die zweiten Einsätze 26 entgegn der Kraft der Federn 16 vom zweiten Ende 25
in Richtung auf das erste Ende 21 der Führungsschiene 7 gezogen. Der Weg, den die
zweiten Einsätze 26 zurücklegen, ist dabei halb so groß wie der Weg des Panzers 3
vom ersten Ende 21 in Richtung auf das zweite Ende 25. Der in Fig. 1 dargestellte
Motor 12 des Deckenlauftors 1 arbeitet somit beim Schließen des Panzers 3 entgegen
der Kraft der Federn 16. Beim Öffnen des Panzers 3 unterstützen die Federn 16 den
Motor 12 entsprechend. Über die durch das Seil 19 gebildete Auflage 20 ist der Panzer
3 über die gesamte, parallel zum Längsschlitz 18 gemessene Länge 1 der Führungsschiene
7 abgestützt. Die Länge des Seils 19 ist dabei so ausgelegt, daß die Auflage 20 bis
zum zweiten Ende 25 der Führungsschiene 7 bewegt werden kann, so daß ein vollständiges
Schließen des Panzers 3 ermöglicht ist.
[0021] In Fig. 3 ist die Führungsschiene 7 in Draufsicht gezeigt. Die Führungsschiene 7
ist aus der Außenschiene 17 gebildet, die etwa rechteckförmigen Querschnitt besitzt
und eine offene Seite 8 aufweist. In der Außenschiene 17 ist die Innenschiene 9 angeordnet.
Die Außenschiene 17 besitzt Haltewinkel 44, die in Haltezungen 43 an der Innenschiene
9 ragen. Im Bereich der offenen Seite 8 weist die Außenschiene 17 Innenkanten 46 auf,
die in Längsrichtung der Führungsschiene 7 verlaufen und die Längskanten 45 der Innenschiene
9 umfassen. Hierdurch kann eine sichere Fixierung der Innenschiene 9 in der Außenschiene
17 gewährleistet werden. Gleichzeitig kann die Innenschiene hierdurch in die Außenschiene
17 eingeclipst werden, so daß eine einfache Montage und Demontage möglich ist.
[0022] Zwischen der Innenschiene 9 und der Außenschiene 17 sind beidseitig der Symmetrieebene
33 in den in Richtung der Symmetrieebene 33 verlaufenden Seitenwänden Hohlräume 47
gebildet. Die den Hohlraum 47 begrenzenden Wandabschnitte 42 in der Außenschiene 17
besitzen Bohrungen 48, die insbesondere symmetrisch zur Symmetrieebene 33 angeordnet
sind. Die Bohrungen 48 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, deren Schraubenkopf
in montiertem Zustand im Hohlraum 47 angeordnet ist. Die Außenschiene 17 wird dabei
zuerst an einem Wandabschnitt festgelegt. Anschließend wird die Innenschiene 9 in
die Außenschiene 17 eingeclipst.
[0023] In der Innenschiene 9 ist eine Führungsbahn 35 zur Aufnahme der Laufrollen 5 der
Führungselemente 4 ausgebildet. Die Führungselemente 4 ragen dabei durch den in der
Innenschiene 9 ausgebildeten Längsschlitz 18 ins Innere der Führungsschiene 7. Zwischen
der Führungsbahn 35 und der offenen Seite 8 der Außenschiene 17 sind beidseitig des
Längsschlitzes 18 Führungen 34 ausgebildet. Die Führungen 34 besitzen einen etwa rechteckigen
Querschnitt. An der dem Längsschlitz 18 zugewandten Wand der Führungen 34 ist jeweils
ein Längsschlitz 39 vorgesehen, durch den das in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Seil
19 ragt. Das Seil 19 überbrückt somit den Längsschlitz 18 und bildet eine Auflage
20 für den Panzer 3 des Deckenlauftors 1. In den Führungen 34 sind, wie in Fig. 4
in perspektivischer Darstellung gezeigt, die zweiten Einsätze 26 geführt. Zur Führung
der zweiten Einsätze 26 sind an der der Außenschiene 17 zugewandten Außenwand 37 zwei
Führungsstege 36 angeordnet, die sich in Längsrichtung der Führungsschiene 7 erstrecken
und die ins Innere der Führung 34 ragen. An der gegenüberliegenden Wand 38 der Führungen
34 sind beidseitig des Längsschlitzes 39 Führungsstege 40 ausgebildet. Beidseitig
des Längsschlitzes 18 ist an der Innenschiene 9 jeweils eine Aufnahme 41 angeordnet,
die zur Aufnahme von Dichtelementen dienen kann. Zwischen den Dichtelementen ist der
Panzer des Deckenlauftors 1 geführt. Die Dichtelemente schützen den Innenraum der
Führungsschiene 7 vor Verschmutzung.
[0024] In den Fig. 5 bis 7 ist der erste Einsatz 22 dargestellt. Der erste Einsatz 22 besitzt
eine erste Umlenkrolle 23, die an einem Bolzen 54 drehbar gelagert ist. Der Bolzen
54 erstreckt sich über die gesamte Breite des ersten Einsatzes 22. Die Umlenkrolle
23, die in Fig. 7 nicht gezeigt ist, ist in einem Schlitz 59 angeordnet, der zu einer
Oberseite 62 des ersten Einsatzes 22 hin offen ist. Die Oberseite 62 ist dabei die
Seite des Einsatzes 22, die in der Führungsschiene 7 am ersten Ende 21 der Führungsschiene
angeordnet ist. Die gegenüberliegende Unterseite 63 weist in eingebautem Zustand in
Richtung auf den zweiten Einsatz 26. An der Oberseite 62 besitzt der erste Einsatz
22 einen verbreiterten Abschnitt 56, der in eingebautem Zustand in der Außenschiene
17 angeordnet ist und auf der Innenschiene 9 aufliegt (Fig. 2). Zur Auflage auf der
Innenschiene 9 ist an der der Unterseite 63 zugewandten Seite des verbreiterten Abschnitts
56 eine Auflage 57 ausgebildet. Zur Fixierung des ersten Einsatzes 22 in der Führungsschiene
7 ist eine Aufnahme 53 für ein Befestigungsmittel, insbesondere für eine Schraube,
vorgesehen, die sich von der Oberseite 62 zur Unterseite 63 erstreckt und die im Bereich
der Oberseite 62 zur Aufnahme eines Schraubenkopfes verbreitert ausgebildet ist. Im
Bereich der Unterseite 63 ist auf der Höhe des Schlitzes 59 ein Steg 55 ausgebildet,
in dem das Seil 19 fixiert ist.
[0025] In den Fig. 8 bis 10 ist der zweite Einsatz 26 dargestellt. Der zweite Einsatz 26
besitzt eine Umlenkrolle 27, die an einem Bolzen 51 gelagert ist und die in Fig. 9
nicht dargestellt ist. Die Umlenkrolle 27 ist dabei in einem mittig angeordneten Schlitz
64 angeordnet. Beidseitig des Schlitzes 64 sind die in Fig. 9 gezeigten Schlitze 52
ausgebildet. Wie der Schnitt in Fig. 10 zeigt, ragt der Bolzen 51 jeweils durch die
Schlitze 52. Die Schlitze 52 dienen zur Fixierung der Schraubenfedern 16 am Bolzen
51. In Verlängerung des Schlitzes 64 weist der zweite Ansatz 26 einen Steg 50 auf,
an dem, wie in Fig. 2 dargestellt ist, das Seil 19 vorbeigeführt ist. Wie Fig. 9 zeigt,
besitzt der zweite Einsatz 26 Führungsflächen 49, die den Stegen 36 und 40 der Innenschiene
9 entsprechend ausgebildet ist. Der zweite Einsatz 26 ist an den Führungsflächen 49
in der Führung 34 der Innenschiene 9 geführt.
[0026] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Auffangeinrichtung 61 symmetrisch zur Symmetrieebene
33 ausgebildet. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, ein Seil 19 nur einseitig gefedert
zu lagern. Zur Abstimmung der ausgeübten Kräfte können Flaschenzüge mit mehreren Umlenkungen
zweckmäßig sein.
[0027] Die Profilschienenanordnung ist vorteilhaft zur Führung von Rolltoren oder Sektionaltoren,
sie kann jedoch auch für andere Tore vorteilhaft einsetzbar sein.
1. Führungsschienenanordnung für ein Rolltor, ein Sektionaltor oder dergleichen, mit
einer Führungsschiene (7), die einen Längsschlitz (18) aufweist, wobei die Führungsschienenanordnung
(60) eine Auffangeinrichtung (61) für den Panzer (3) des Tores umfaßt, die eine in
der Führungsschiene (7) angeordnete, den Längsschlitz (18) der Führungsschiene (7)
überbrückende Auflage (20) zur Abstützung des Panzers (3) umfaßt, wobei die Auflage
(20) in Richtung des Längsschlitzes (18) beweglich und gefedert gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (20) durch einen den Längsschlitz (18) überbrückenden Abschnitt (29)
eines Seils (19) gebildet ist, daß das Seil (19) über mindestens einen Flaschenzug
(30) der Auffangeinrichtung (61) festgelegt ist und daß der Flaschenzug (30) eine
gefedert gelagerte Umlenkrolle (27) besitzt.
2. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (20) über einen Großteil der Länge (1), insbesondere über die gesamte
Länge (1) der Führungsschiene (7) beweglich ist.
3. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (19) außerhalb des die Auflage (20) bildenden Abschnitts (29) in seiner
Längsrichtung federnd festgelegt ist.
4. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seilabschnitt (31), der an den den Längsschlitz (18) überbrückenden
Seilabschnitt (29) angrenzt, in der Führungsschiene (7) etwa in Längsrichtung der
Führungsschiene (7) geführt ist.
5. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (19) im Bereich eines ersten Endes (21) der Führungsschiene (7) über mindestens
eine benachbart zum Längsschlitz (18) ortsfest in der Führungsschiene (7) angeordnete
weitere Umlenkrolle (23) geführt ist.
6. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Umlenkrolle (23) an einem ersten Einsatz (22) angeordnet ist, der am
ersten Ende (21) der Führungsschiene (7) in der Führungsschiene (7) angeordnet ist.
7. Führungsschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (27) in Richtung auf ein zweites Ende (25) der Führungsschiene (7)
gefedert gelagerte ist.
8. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (27) an einem in Längsrichtung der Führungsschiene (7) beweglich
gelagerten zweiten Einsatz (26) angeordnet ist.
9. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7) mindestens eine in Längsrichtung der Führungsschiene (7)
verlaufende Führung (34) für den zweiten Einsatz (26) aufweist.
10. Führungsschienenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (19) mit einem Ende (58) am ersten Einsatz (22) festgelegt ist und über
die Umlenkrolle (27) zur weiteren Umlenkrolle (23) am ersten Einsatz (22) geführt
ist.
11. Führungsschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7) eine Innenschiene (9) und eine Außenschiene (17) besitzt,
wobei die Innenschiene (9) in der Außenschiene (17) lösbar gehalten ist.
12. Führungsschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (61) zu einer den Längsschlitz (18) mittig teilenden, in Längsrichtung
der Führungsschiene (7) verlaufenden Symmetrieebene (33) spiegelsymmetrisch ausgebildet
ist.
1. Guide rail arrangement for a roll-up door, a sectional door or the like, with a guide
rail (7) having a longitudinal slot (18), wherein the guide rail arrangement (60)
includes a catching device (61) for the casing (3) of the door, which includes a support
(20) located in the guide rail (7) and bridging the longitudinal slot (18) for supporting
the casing (3), said support (20) being movably and resiliently mounted in the direction
of the longitudinal slot (18),
characterised in that the support (20) is represented by a section (29) of a cable (19) bridging the longitudinal
slot (18), in that the cable (19) is located by means of at least one block and tackle (30) of the catching
device (61), and in that the block and tackle (30) is provided with a resiliently mounted deflection pulley
(27).
2. Guide rail arrangement according to claim 1,
characterised in that the support (20) is movable along most of the length (1), in particular the entire
length (1), of the guide rail (7).
3. Guide rail arrangement according to claim 1 or 2,
characterised in that the cable (19) is resiliently mounted in its longitudinal direction outside the section
(29) forming the support (20).
4. Guide rail arrangement according to claim 3,
characterised in that at least one cable section (31) adjoining the cable section (29) bridging the longitudinal
slot (18) is guided in the guide rail (7) approximately in the longitudinal direction
of the guide rail (7).
5. Guide rail arrangement according to claim 3 or 4,
characterised in that the cable (19) is guided over at least one further deflection pulley (23) fixed in
the guide rail (7) adjacent to the longitudinal slot (18) in the region of a first
end (21) of the guide rail (7).
6. Guide rail arrangement according to claim 5,
characterised in that the further deflection pulley (23) is mounted on a first insert (22) located at the
first end (21) of the guide rail (7) within the guide rail (7).
7. Guide rail arrangement according to any of claims 1 to 6,
characterised in that the deflection pulley (27) is resiliently mounted in the direction towards a second
end (25) of the guide rail (7).
8. Guide rail arrangement according to claim 7,
characterised in that the deflection pulley (27) is located on a second insert (26) movably mounted in
the longitudinal direction of the guide rail (7).
9. Guide rail arrangement according to claim 8,
characterised in that the guide rail (7) comprises at least one guide (34) extending in the longitudinal
direction for the second insert (26).
10. Guide rail arrangement according to any of claims 7 to 9,
characterised in that the cable (19) is located on the first insert (22) at one end (58) and guided over
the deflection roller (27) to the further deflection roller (23) at the first insert
(22).
11. Guide rail arrangement according to any of claims 1 to 12,
characterised in that the guide rail (7) comprises an inner rail (9) and an outer rail (17), the inner
rail (9) being releasably held in the outer rail (17).
12. Guide rail arrangement according to any of claims 1 to 11,
characterised in that the catching device (61) is designed mirror-symmetrical relative to a plane of symmetry
(33) centrally dividing the longitudinal slot (18) and extending in the longitudinal
direction of the guide rail (7).
1. Dispositif de rail de guidage pour une porte roulante, une porte sectionnable ou une
porte similaire, avec un rail de guidage (7) qui présente une fente longitudinale
(18), le dispositif de rail de guidage (60) comprenant un dispositif de logement (61)
qui est destiné au tablier (3) de la porte et qui comprend un support (20) disposé
dans le rail de guidage (7), couvrant la fente longitudinale (18) du rail (7) et destiné
à soutenir le tablier (3), le support (20) étant monté mobile et avec une suspension
sur ressorts dans le sens de la fente longitudinale (18),
caractérisé en ce que le support (20) est formé par une partie (29) d'un câble (19) qui couvre la fente
longitudinale (18), en ce que le câble (19) est fixé par l'intermédiaire d'au moins un palan (30) du dispositif
de logement (61) et en ce que le palan (30) comporte une poulie de renvoi (27) montée sur ressorts.
2. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le support (20) est mobile sur une grande partie de la longueur (l), en particulier
sur toute la longueur (1) du rail de guidage (7).
3. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que le câble (19) est fixé, avec une suspension sur ressorts dans son sens longitudinal,
à l'extérieur de la partie (29) qui forme le support (20).
4. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 3,
caractérisé en ce qu'au moins une partie de câble (31) voisine de la partie de câble (29) qui couvre la
fente longitudinale (18) est guidée dans le rail de guidage (7) à peu près dans le
sens longitudinal du rail (7).
5. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que le câble (19) est guidé dans la zone d'une première extrémité (21) du rail de guidage
(7) par l'intermédiaire d'une autre poulie de renvoi (23) qui est disposée, fixe,
dans le rail de guidage (7) près de la fente longitudinale (18).
6. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 5,
caractérisé en ce que l'autre poulie de renvoi (23) est disposée sur une première pièce rapportée (22)
qui est disposée dans le rail de guidage (7) sur la première extrémité (21) de celui-ci.
7. Dispositif de rail de guidage selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que la poulie de renvoi (27) est montée avec une suspension sur ressorts en direction
d'une seconde extrémité (25) du rail de guidage (7).
8. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 7,
caractérisé en ce que la poulie de renvoi (27) est disposée sur une seconde pièce rapportée (26) qui est
montée mobile dans le sens longitudinal du rail de guidage (7).
9. Dispositif de rail de guidage selon la revendication 8,
caractérisé en ce que le rail de guidage (7) comporte au moins un guidage (34), s'étendant dans le sens
longitudinal du rail de guidage (7), pour la seconde pièce rapportée (26).
10. Dispositif de rail de guidage selon l'une des revendications 7 à 9,
caractérisé en ce que le câble (19) est fixé avec une extrémité (58) à la première pièce rapportée (22)
et passe sur la poulie de renvoi (27) pour aller jusqu'à l'autre poulie de renvoi
(23) sur la première pièce rapportée (22).
11. Dispositif de rail de guidage selon l'une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que le rail de guidage (7) comporte un rail intérieur (9) et un rail extérieur (17),
le rail intérieur (9) étant fixé de manière amovible dans le rail extérieur (17).
12. Dispositif de rail de guidage selon l'une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce que le dispositif de logement (61) est disposé de façon symétrique et inversée par rapport
à un plan de symétrie (33) qui divise la fente longitudinale (18) en son milieu et
qui s'étend dans le sens longitudinal du rail de guidage (7).
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